DE4006955B4 - Vorrichtung zum Umhüllen quaderförmiger Gegenstände - Google Patents

Vorrichtung zum Umhüllen quaderförmiger Gegenstände Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Umhüllen quaderförmiger Gegenstände mit einem rechteckigen Zuschnitt eines Einwickelmaterials in einem Einwickelrad mit radial ausgerichteten, am Radumfang offenen Taschen für die Aufnahme jeweils eines Zuschnitts und eines Gegenstandes, mit an mehreren Stationen des schrittweise drehbaren Einwickelrades wirkenden Faltorganen zum Umlegen von Teilen des Zuschnitt auf den Gegenstand sowie mit in die Taschen mündenden, während der Drehschritte des Einwickelrades an eine Unterdruckquelle angeschlossenen Ansaugöffnungen, wobei in jeder Tasche an der der offenen Eintrittsseite gegenüberliegenden Rückwand Ansaugöffnungen zum Festhalten des Zuschnitts vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der beiden achsnormalen Stirnseiten (14) jeder Tasche (5) Ansaugöffnungen (33) zum Festhalten des noch nicht umhüllten Teils (35) des Gegenstandes (6) in der Tasche (5) vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umhüllen quaderförmiger Gegenstände mit einem Zuschnitt eines Einwickelmaterials, insbesondere durchsichtigen Folienmaterials.
  • Es sind Einwickelmaschinen für quaderförmige Produkte bekannt, insbesondere für Zigarettenpäckchen (auf die sich die nachstehende Beschreibung bezieht), die ein Einwickelrad haben, das sich schrittweise um eine horizontale Achse dreht und mit radial angeordneten Taschen versehen ist, die einen Winkelabstand voneinander haben und von denen jedes dazu dient, ein Päckchen aufzunehmen.
  • Jede Tasche wird im Inneren des Einwickelrades begrenzt durch eine Rückwand, durch zwei im wesentlichen radiale Wände, die einen Abstand voneinander haben, welcher der Stärke eines Päckchens entspricht, und durch zwei allgemein aus Blech bestehende Seitenwände, die in normal zu der Achse des Einwickelrades liegenden Ebenen angeordnet sind und einen Abstand voneinander haben, der im wesentlichen der Längsabmessung eines Päckchens entspricht.
  • Während jeder Haltephase des Einwickelrades gelangt eine seiner Taschen in eine Eintrittsstation, die zu einem wechselweise arbeitenden Schieber ausgerichtet ist, der während seines Vorschubes an der in Vorschubrichtung gesehen hinteren Seite des Päckchens angreift und dieses zusammen mit einem Bogen Einwickelmaterial, der in einer vertikalen Ebene quer zu der Bahn des Päckchens zugeführt wird, in die Tasche hineinschiebt.
  • Am Ende des Vorschubs des Schiebers ist das Päckchen vollständig in die Tasche hineingeschoben und stützt sich mit seiner vorderen Seite an der Rückwand der Tasche ab.
  • Bei diesem Vorgang wird der Zuschnitt des Einwickelmaterials U-förmig um das Päckchen gefaltet, so daß er drei von dessen Flächen vollständig abdeckt.
  • Der Zuschnitt weist relativ zu seiner Zuführrichtung eine solche Querabmessung auf, daß er über beide Kopfenden des Päckchens um eine bestimmte Länge hinausragt. Dadurch werden diese überstehenden Abschnitte beim Hineinschieben des Päckchens in die Tasche durch die Wirkung der Eintrittsränder der erwähnten Seitenwände so gefaltet, daß sie zum Teil die beiden Kopfseiten abdecken.
  • Schließlich weist der Bogen eine solche Längsabmessung auf, daß er nach dem U-förmigen Falten um das Päckchen mit seinen Rändern über die Kanten der beiden radialen Wände hinausragt. Einer dieser überstehenden Ränder wird durch ein bewegliches Faltelement umgebogen, welches in der Eintrittsstation arbeitet, während der zweite Rand durch die Wirkung eines feststehenden Faltelementes gefaltet wird, das aus einer koaxial zu dem Rad verlaufenden Verkleidung besteht, gegen die der zweite Rand während des Drehens des Kopfes stößt.
  • Ist das „schlauchförmige" Umschließen des Zuschnitts um das Päckchen durch das Falten der beiden radialen Ränder fertiggestellt, nähert sich eine in einer Halteposition der hier betrachteten Tasche arbeitende Schweißvorrichtung der hinteren Seite des Päckchens und versiegelt die beiden übereinanderliegenden Ränder.
  • Die Tasche, welche das mit dem Zuschnitt aus durchsichtigem Material abgedeckte Päckchen – ausgenommen die beiden sich gegenüberliegenden Kopfseiten – enthält, gelangt schließlich in eine diametral zu der Eintrittsstation liegende Austrittsstation, in der ein wechselweise arbeitender Schieber das Päckchen aus dem Kopf ausstößt und in einen Ausgangskanal leitet, in welchem die Vervollständigung der Faltvorgänge und die Versiegelung der beiden Kopfseiten erfolgt. Man hat festgestellt, daß beim Überschreiten bestimmter Geschwindigkeitsgrenzen die Einwickelmaschinen der berücksichtigten Art Nachteile aufweisen, die sich in einer erheblichen Verschlechterung der Einwickelqualität ausdrücken.
  • Tatsächlich verursachen die Zentrifugalkraft und die Beschleunigungen über diese Geschwindigkeitsgrenzen hinaus, hervorgerufen durch die schrittweisen Bewegungen, unkontrollierbare Verschiebungen der Päckchen im Inneren der Taschen und folglich einen nicht korrekten Sitz der um die Päckchen gelegten Umhüllungen.
  • Man hat dabei besonders beobachtet, daß die Stöße des Päckchens gegen die beiden radialen, über die äußere Seite gefalteten Ränder ein Verrutschen der schlauchförmig geschlossenen Umhüllung um das Päckchen hervorrufen. Die Folge davon sind defekte, vom Aussehen zu beanstandende Umhüllungen, da sie nicht perfekt an den Päckchen anliegen, Fältchen und Falten aufweisen und Kanten haben, die nicht mit den entsprechenden Kanten der Päckchen übereinstimmen.
  • Eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung ist aus DE 24 28 168 A1 bekannt. Dieser ist zu entnehmen, daß die Saugbohrungen ausschließlich an den im Radialschnitt sichtbaren Innenwänden der Taschen vorgesehen sind, um „eine ausreichende Halterung des Zuschnitts in der U-förmigen Zwischenstellung in den Taschen zu gewährleisten". Daraus folgt, daß während der Drehschritte des Einwickelrades die vorstehend angegebenen Nachteile des Standes der Technik weiterhin bestehen, denn es sind keine Vorkehrungen getroffen, um eine durch die Zentrifugalkräfte hervorgerufene Relativverschiebung zwischen den Gegenständen selbst und ihrer Umhüllung zu vermeiden. Die Folge ist, daß sich bei größeren Drehgeschwindigkeiten die Gegenstände innerhalb der von den Ansaugöffnungen festgehaltenen Zuschnitte verschieben können.
  • Eine ähnliche Vorrichtung ist Gegenstand der älteren, jedoch nachveröffentlichten Patentanmeldung DE 37 28 716 A1 . Auch hier sind die Ansaugöffnungen so angeordnet, daß sie nur die Zuschnittteile festhalten können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Umhüllen quaderförmiger Gegenstände, insbesondere Zigarettenpäckchen, so auszubilden, daß ein Verrutschen der Gegenstände innerhalb des Zuschnittes in den Taschen während der Raddrehung verhindert wird, um auch bei sehr hohen Drehgeschwindigkeiten perfekt an den Gegenständen anliegende Umhüllungen herzustellen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1. Eine vorteilhafte Weiterbildung ist Gegenstand des Unteranspruchs.
  • Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
  • 1 eine Plandarstellung einer Einwickelvorrichtung gemäß der Erfindung und
  • 2 eine Teildarstellung der Vorrichtung der 1 im Horizontalschnitt.
  • In den 1 und 2 ist mit 1 in ihrer Gesamtheit eine Einwickelvorrichtung für quaderförmige Gegenstände bezeichnet, insbesondere für Zigarettenpäckchen, um diese mit Abschnitten aus durchsichtigem Material zu umhüllen.
  • Eine Welle 2 mit horizontaler Achse trägt mit Hilfe einer Rohrmuffe 3 ein Einwickelrad 4,das sechs Taschen 5 mit jeweils einem Winkelabstand von 60° voneinander hat und jede Tasche dazu dient, ein Päckchen 6 aufzunehmen.
  • Hier nicht dargestellte Mittel von bekannter Art verleihen mit Hilfe der Welle 2 dem Rad 4 eine schrittweise Bewegung, für den Betrachter der 1 in Uhrzeigerrichtung, und zwar bei jedem Schritt um 60°.
  • Das Rad 4 ist auf der Welle 2 so eingestellt, daß sich bei jedem Anhalten eine Tasche 5 in einer Eintrittsstation 7 in der Bahn eines hin- und hergehenden Schiebers 8 befindet, während die der genannten Tasche diametral gegenüberliegende Tasche 5 in einer Austrittsstation 9 zu einem ebenfalls hin- und hergehenden Schieber 10 ausgerichtet ist.
  • Jede Tasche 5 hat innerhalb des Rades 4 eine Rückwand 11 sowie zwei radiale Seitenwände 12, 13, die einen Abstand voneinander haben, der im wesentlichen der Stärke eines Zigarettenpäckchen 6 entspricht.
  • Jeder Tasche 5 sind zwei Leisten 14 zugeordnet, welche dessen Stirnwände bilden, die normal zu der Drehachse des Rades 4 liegen und einen Abstand voneinander haben, der im wesentlichen der Längsabmessung eines Päckchens 6 entspricht.
  • In der Wirkungsbahn des Schiebers 8 sind zwei horizontale Führungsplatten 15 und 16 vorgesehen, die einen Durchlass 17 für die Zigarettenpäckchen 6 bilden.
  • Beim Austritt aus dem Durchlass 17 sind zwei vertikale Führungen 18 und 19 für ein Band aus durchsichtigem Material vorgesehen, welches eine hier nicht gezeigte Schneidvorrichtung bekannter Art in einzelne Zuschnitte 20 trennt.
  • In der Bahn des Schiebers 8 und zwischen den vertikalen Führungen 18 und 19 und der Eintrittsstation 7 ist ein Vorfaltblock 21 angeordnet, der einen Durchlass 22 für das Päckchen 6 bildet.
  • In der Eintrittsstation 7 arbeitet ein Faltelement 23, bestehend aus einem vertikalen Blech, das auf einer im wesentlichen tangential zu dem Rad 4 liegenden Ebene eine hin- und hergehende Bewegung ausführt.
  • Mit 24 ist eine Verkleidung bezeichnet, die sich koaxial zum Rad 4 zwischen der Eintrittsstation 7 und der Austrittsstation 9 erstreckt.
  • Eine Eintrittskante 25 der Verkleidung 24 bildet ein feststehendes Faltelement, was nachstehend noch deutlicher beschrieben wird.
  • Mit 26 ist eine Leitung bezeichnet, die mit einem Ende an eine Ansaugquelle 27 angeschlossen ist und mit dem anderen Ende an ventilartige Mittel, die aus einer teilkreisförmigen Nut 28 bestehen, die in einen feststehenden Block 29 koaxial zu der Welle 2 und der Muffe 3 zugewandt eingearbeitet ist.
  • Jeder Tasche 5 ist ein Pneumatikkreis zugeordnet, der einen in die Muffe 3 eingearbeiteten Kanal 30 hat, der sich parallel zu der Welle 2 erstreckt.
  • Der Kanal 30 steht in direkter Verbindung mit der Nut 28 und folglich mit der Ansaugquelle 27, während die entsprechende Tasche 5 aus der Eintrittsstation 7 in die Austrittsstation 9 gedreht wird.
  • Von dem Kanal 30 jeder Tasche 5 gehen zwei im wesentlichen radiale Leitungen 31 und 32 aus, die sich durch das Rad 4 hindurch bis in das Innere der beiden Leisten 14 erstrecken und mit entsprechenden, in den Außenbereich mündenden Öffnungen 33 versehen sind, die dem Innenraum der Tasche 5 zugewandt sind.
  • Bei jedem Anhalten des Rades 4 bewegt sich der Schieber 8 nach vorn und schiebt dabei ein Päckchen 6 zusammen mit einem Zuschnitt 20 aus Einwickelmaterial in die Tasche 5, die sich in der Eintrittsstation 7 befindet.
  • Während des Durchlaufs durch den Block 21 und der Einführung in die Tasche 5 faltet sich der Zuschnitt 20 U-förmig um das Päckchen 6, so daß dessen in Vorschubrichtung vordere Seite und die beiden oberen und unteren Seiten abgedeckt werden.
  • Der Zuschnitt 20 hat relativ zu seiner Zuführrichtung eine solche Querabmessung auf, daß er über beide Kopfenden des Päckchens 6 um bestimmte Längen hinausragt. Diese überstehenden Längsabschnitte werden durch die Eintrittskanten 34 der Leisten 14 so gefaltet, daß sie die beiden normal zu der Achse des Rades 4 verlaufenden Kopfseiten des Päckchens zum Teil abdecken.
  • Die nicht durch den Zuschnitt 20 abgedeckten Abschnitte der beiden Kopfseiten sind mit 35 bezeichnet.
  • An jeder Kopfseite des Päckchens 6 bilden die beiden Enden dieser Abschnitte ein Paar von Flügeln 36, die sich durch Schlitze 37, die aus den beiden Längskanten jeder Leiste 14 mit den Seitenwänden 12 und 13 gebildet werden, in das Rad 4 hinein erstrecken.
  • Der Zuschnitt 20 hat schließlich in seiner Vorschubrichtung eine solche Längsabmessung, daß aus der Tasche 5, die in der Eintrittsstation 7 anhält, zwei radiale Flügel herausragen; die von oben nach unten mit 38 und 39 bezeichnet sind.
  • Der untere Flügel 39 wird in der Eintrittsstation durch das bewegliche Faltelement 23 gegen die hintere Seite des Päckchens 6 gefaltet. Der untere Flügel 39 wird über den oberen Flügel 38 gefaltet, und zwar durch die Wirkung der Eintrittskante 25 der Verkleidung 24, während die jeweilige Tasche 5 aus der Eintrittsstation 7 in eine nächste Station gelangt, in welcher eine Schweißvorrichtung 40 arbeitet, die sich der äußeren Seite des Päckchens nähert und die Versiegelung der beiden übereinander liegenden Flügel 38 und 39 vornimmt.
  • Die Tasche 5, welche mit Ausnahme der beiden Abschnitte 35 der zwei Kopfseiten das mit dem Zuschnitt 20 aus durchsichtigem Material umhüllte Päckchen 6 enthält, gelangt schließlich in zwei Vorschubschritten in die Austrittsstation 9, in der der Schieber 10 das Päckchen 6 aus dem Rad 4 ausstößt und in einen Ausgangskanal 41 leitet, in dem die Falt- und Versiegelungsvorgänge an den beiden Kopfseiten vervollständigt werden.
  • Während des Verbleibs des Päckchens 6 im Inneren des Rades 4 münden die beiden Öffnungen 33, die mit der Ansaugquelle 27 in Verbindung stehen, durch den Schlitz 28 in die Tasche 5, und zwar genau an den nicht durch den Zuschnitt 20 abgedeckten Abschnitten 35 der beiden Kopfseiten.
  • Die pneumatischen Mittel, die aus der Ansaugquelle 27 und den verschiedenen, in die Öffnungen 33 mündenden Leitungen bestehen, bilden die Ansaugmittel zur Blockierung der Päckchen 6 im Inneren der jeweiligen Tasche 5 und sind vollständig in der Lage, die Wirkungen der Zentrifugalkraft und der Beschleunigungen aufzuheben, denen jedes Päckchen während seines Transports aus der Eintrittsstation 7 bis zur Austrittsstation 9 ausgesetzt ist.
  • Auch der Zuschnitt 20, der zwischen dem Päckchen 6 und den Wänden 11, 12, 13 der Tasche festgehalten ist, wird indirekt durch die erwähnten Ansaugmittel blockiert.
  • Nach dem, was in den Figuren gezeigt wird, können auch Ansaugmittel vorgesehen werden, die außer auf das Päckchen auch direkt auf den Zuschnitt 20 aus durchsichtigem Material wirken. So sind gemäß 2 zum Beispiel an der Rückwand 11 der Tasche 5 Öffnungen 42 vorgesehen, welche direkt mit den radialen Leitungen 31 und 32 in Verbindung sind. In einer weiteren Variante, die in der rechten Tasche der 2 dargestellt ist, sind zwei Ansaugöffnungen 43 vorgesehen, die in die beiden radialen Wände der Tache 5 (sichtbar nur die der Wand 12) eingearbeitet sind. Diese Ansaugöffnungen 43 stehen über Leitungen 44 mit den erwähnten radialen Leitungen 31 und 32 in Verbindung.
  • Die Aktivierung der Ansaugmittel, die auch auf den Zuschnitt 20 einwirken, gewährleistet eine noch sicherere Blockierung, und zwar außer der des Päckchens 6 im Inneren der Tasche 5 auch die des Zuschnitts 20, der um das entsprechende Päckchen gelegt ist.

Claims (2)

  1. Vorrichtung zum Umhüllen quaderförmiger Gegenstände mit einem rechteckigen Zuschnitt eines Einwickelmaterials in einem Einwickelrad mit radial ausgerichteten, am Radumfang offenen Taschen für die Aufnahme jeweils eines Zuschnitts und eines Gegenstandes, mit an mehreren Stationen des schrittweise drehbaren Einwickelrades wirkenden Faltorganen zum Umlegen von Teilen des Zuschnitt auf den Gegenstand sowie mit in die Taschen mündenden, während der Drehschritte des Einwickelrades an eine Unterdruckquelle angeschlossenen Ansaugöffnungen, wobei in jeder Tasche an der der offenen Eintrittsseite gegenüberliegenden Rückwand Ansaugöffnungen zum Festhalten des Zuschnitts vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der beiden achsnormalen Stirnseiten (14) jeder Tasche (5) Ansaugöffnungen (33) zum Festhalten des noch nicht umhüllten Teils (35) des Gegenstandes (6) in der Tasche (5) vorgesehen sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der radialen Seitenwände (12, 13) jeder Tasche (5) Ansaugöffnungen (43) zum Halten des umhüllten Gegenstandes (6) in der Tasche (5) vorgesehen sind.
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