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Vorrichtung zum Aufspreizen von Schachtelkörpern Die Erfindung betrifft
eine Vorrichtung zum Aufspreizen von flach zusammengelegten, in einem Stapel hintereinanderliegenden,
aus Pappe o. dgl. bestehenden Schachtelkörpern, wobei, wie bekannt, die letzteren
in die zum Füllen bestimmte, d. h. beiderseits offene Form mit in Richtung der Verlängerung
der Seitenwände liegenden Endlappen gebracht werden, welch letztere nach dem Füllen
rechtwinklig einwärts gebogen werden und so die Endwände der geschlossenen Schachteln
bilden.
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Im besonderen betrifft die Erfindung eine Vorrichtung dieser Art,
mittels welcher die leeren, flach zusammengelegten Schachtelkörper in einem Stapel
hintereinanderliegend einer Füllvorrichtung zugeführt werden, wobei in den im Stapel
jeweils zuvorderst liegenden Schachtelkörper eine Platte (ein sog. Schwert) eingeführt
und die Platte bzw. das Schwert unter gleichzeitiger Ausübung eines rückwärts gerichteten
Druckes auf den hinteren Teil des zusammengelegten Schachtelkörpers vorwärts bewegt
wird, um dem Schachtelkörper die erwähnte offene Form zu erteilen.
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Bei den bekannten Vorrichtungen zum Aufspreizen von Schachtelkörpern
o. dgl. wird der das Aufspreizen des zusammengelegten Schachtelkörpers bewirkenden
Platte durch-,veg eine hin und her gehende Bewegung erteilt, wobei aber nur der
Vorwärtsgang der Platte ausgenutzt wird, während der Rückwärtsgang im Leerlauf stattfindet.
Unterschiedlich von diesen bekannten Vorrichtungen werden erfindungsgemäß mehrere
hintereinanderliegende, in gleichem Abstand längs einer geschlossenen Bahn bewegte
Platten vorgesehen, -,vas zur Folge hat, daß die Leergänge der Platten vermieden
werden und die Leistung der Vorrichtung wesentlich erhöht werden kann.
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Die Vorrichtung nach der Erfindung umfaßt außer einer Mehrzahl von
Platten oder Schwertern einen Plattenträger zur Führung der Platten in gleicher
Richtung längs der geschlossenen
Bahn derart, daß die einzelnen
Platten der Reihe nach zu einer seitlich vom vordersten Schachtelkörper in gleicher
Ebene mit diesem liegenden Trennstelle gelangen und hier zeitweise festgehalten
werden, eine an der Trennstelle vorgesehene, im Gleichtakt mit dem Armkreuz o. dgl.
laufende, mit Klauen besetzte Kette o. dgl. zum Einschieben den jeweils an der Trennstelle
festgehaltenen Platte zwischen dem-vorderen und hinteren Teil des jeweils vordersten
Schachtelkörpers des Stapels und zum Herausziehen der Platte nach dem Aufspreizen
des Schachtelkörpers an einer hinter der Trennstelle gelegenen Stelle.
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Nach der Erfindung werden weiterhin die Platten bzw. Schwerter vorzugsweise
auf einem in der Nähe des vorderen Endes des Stapels angeordneten, stufenweise um
die Achse parallel zur Fläche der Schachtelkörper im Stapel drehbaren Armkreuz in
gleichen Abständen ringsherum gelagert.
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Ferner wird den Platten mittels zweier im Gleichtakt mit der stufenweisen
Drehung des Armkreuzes laufender endloser Ketten eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung
erteilt, wobei auf kreisförmig um die Achse des Armkreuzes gekrümmten Führungsschienen
laufende Vorsprünge an den Platten zu deren Führung wechselweise in Klauen der Ketten
eingreifen.
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Weiterhin wird erfindungsgemäß eine besondere Art von Sauggreifer
benutzt, mittels dessen zur Erleichterung des Eintretens der betreffenden Platte
in den im Stapel zuvorderst liegenden Schachtelkörper von diesem ein Endlappen abgebogen
wird.
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Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der
Erfindung.
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. Fig. i ist ein senkrechter Schnitt durch die Vorrichtung längs der
Linie i-i der Fig. 2, wobei insbesondere der drehbare Plattenträger dargestellt
ist, während der Antrieb zum größten Teil ausgelassen ist und auch andere bekannte
Teile nicht dargestellt sind, Fig. 2 ein Grundriß teilweise im Schnitt längs der
Linie 2-2 der Fig. 1 mit Auslassung gewisser Teile, Fig. 3 ein Teilgrundriß der
Vorrichtung in einer Stellung, wobei das Auseinanderfalten des Schachtelkörpers
während seiner Vorwärtsbewegung dargestellt ist, Fig. q. eine schaubildliche Ansicht,
aus.welcher die Wirkung des Sauggreifers hervorgeht, Fig. 5 eine schaubildliche
Ansicht, welche die Wirkung des beweglichen Anschlages an der Trennstelle zeigt,
Fig. 6 eine weitere schaubildliche Ansicht eines zum Teil auseinandergefalteten
Schachtelkörpers und - Fig. 7 ein Schnitt längs der Linie 7-7 der Fig. 6.
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Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Teile in den verschiedenen
Figuren.
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Die mittels der Vorrichtung zu bearbeitenden Schachtelkörper- haben
die in Fig. 6 und 7 dargestellte Form. Die einzelnen Schachtelkörper bestehen aus
einem einzigen zunächst in Schachtelform mit offenen Enden gefalteten Stück Karton
o. dgl. mit Falzen für die Kanten der fertigen Schachtel, wobei z. B. bei io die
sich überlappenden Kanten miteinander durch Klebstoff vereinigt sind. Wie Fig.6
und 7 zeigen, bestehen die einzelnen Schachtelkörper aus zwei breiteren Wänden 11,
12, zwei schmäleren Wänden 13, 14 und zwei Sätzen mittels Falze angelenkter, die
Enden der Schachtel verschließender Lappen, und zwar zwei oberen breiteren Lappen
15, 16, zwei oberen schmäleren Lappen 17, 18, zwei unteren breiteren Lappen ig,
2o und zwei unteren schmäleren Lappen 21, 22, wobei die gesamten Lappen durch Umlegen
um die Falze die Endwände der fertigen Schachtel bilden.
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Die Vorrichtung nach der Erfindung dient zur Bearbeitung von in Fig.
6 und 7 dargestellten Schachtelkörpern, wobei diese derart zusammengelegt werden,
daß die Wände i2, 13 und die Wände 11, 14 gerade ausgestreckt werden, so daß ein
flach zusammengelegter Schachtelkörper mit in der gleichen Ebene liegenden Lappen
15 bis 22 entsteht. Die benachbarten Wände i 1, 14 werden hierin als die vorderen
Wände und die benachbarten Wände 12, 13 als die hinteren Wände des zusammengelegten
Schachtelkörpers bezeichnet. Die auf diese Weise flach zusammengelegten Schachtelkörper
werden in Form eines waagerecht angeordneten Stapels mit in senkrechten Ebenen liegenden
Schachtelkörpern auf dem Tisch 23 zwischen den Führungsschienen 24, 25 aufgelegt,
wobei die freien Kanten der unteren Lappen 1g bis 22 auf dem Tisch aufliegen und
mittels über die Oberfläche des letzteren sich erstreckender Förderbänder 26 nach
der Trennstelle der Vorrichtung geführt werden. Dabei werden die Förderbänder 26
entweder absatzweise schneller oder ständig langsamer angetrieben und schieben demnach
den Stapel der Schachtelkörper nach der Trennstelle. An der Trennstelle, welche
nach Fig. i mit 27 bezeichnet ist, wird der vorderste Schachtelkörper des Stapels
vermittels eines festen Anschlages 28 in Form einer parallel zur vorderen Fläche
des Stapels angeordneten Rolle angehalten, wobei der Anschlag am Rand der schmäleren
vorderen Wand 14 und ein beweglicher Anschlag 29 am Rand der vorderen breiteren
Wand i i auftritt. Die beiden Anschlage
28 und 29 sind in Fig.
i in ihrer wirkenden Lage dargestellt.
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Zunächst wird an dem vordersten Schachtelkörper des Stapels das Auswärtsbiegen
des vorderen breiteren Lappens 15 vorgenommen. Hierzu dient ein an einem Arm sitzender
Sauggreifer 30, wobei ersterer um seine Längsachse 32 vermittels des auf einem Nokken
34 gleitenden Daumens 33 geschwungen wird. Der Arm 31 selbst ist an! einer Stange
35 angelenkt, welche ähnlich wie eine Kurbel um die versetzte senkrechte Achse 36
schwingt, um den den Sauggreifer 30 tragenden Arm 31 aus seiner Stellung
vor dem Stapel 3o (Fig.4) in eine Stellung seitlich zu diesem zu bewegen, wobei
die Vorwärtsbewegung des Stapels nicht gehindert wird. Zum Betrieb der Vorrichtung
wird die Stange 35 zunächst um die Achse 36 geschwungen, um den Sauggreifer gegen
den zur Zeit flach an den hinteren Lappen 16, 17 anliegenden Endlappen 15 zu drücken;
hierauf wird die Saugvorrichtung für den Sauggreifer 3o betätigt und der Arm 31
um die Achse 32 geschwungen, was zur Folge hat, daß der Sauggreifer 30 den
Lappen 15 nach außen. zu um -den Falz zwischen letzteren und der zugehörigen breiteren
Vorderwand i i des Schachtelkörpers abbiegt, wie Fig. 4 darstellt.
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Hierauf wird die Platte durch den infolge des Abbiegens des Lappens
15 gebildeten Raum zwischen die vorderen und hinteren Wände des Schachtelkörpers
eingeführt. Der Antrieb der Platte ist wie folgt eingerichtet: Der drehbare Träger
für die vier Platten 40 besteht aus einem unteren und oberen, um eine senkrechte
Welle 43 drehbaren Armkreuz 41, 42. Die einzelnen Platten 40, welche je in einem
Winkel von go° zueinander angeordnet sind, sind senkrecht zum Träger in den durch
die Armkreuze gebildeten Führungen beweglich. Die Führungsstifte 44 am unteren Armkreuz
laufen dabei in einem Schlitz 45 der Platten 40 und die Führungsstifte 46 am oberen
Armkreuz in einem Schlitz 47 in einer nach oben gerichteten Verlängerung 48 der
Platten. Der Plattenträger wird durch ein geeignetes, nicht dargestelltes Getriebe
absatzweise gedreht, wobei die einzelnen Platten 40 der Reihe nach zur Trennstelle
27 geführt und hier zeitweise festgehalten werden. Die senkrechte Bewegung wird
den Platten mittels zweier endloser Ketten 49 und 5o erteilt, von welchen die eine,
49, seitlich vom Träger in der Nähe der Trennstelle und die andere, 5o, diametral
gegenüber der ersten und auf der anderen Seite des Trägers liegt. Die Stelle der
Kette 5o wird hierin als Abnahmestelle bezeichnet. Die Ketten 49 und 50 werden
absatzweise durch eine nicht dargestellte Antriebsvorrichtung im Gleichtakt mit
der absatzweisen Drehung des Plattenträgers angetrieben. Jede Kette 49 und 5o trägt,
eine Anzahl von nach auswärts gerichteten U-förmigen Klauen 51 in gleichen Abständen
voneinander, wobei die Klauen mit einem radial aus den Platten vorspringenden Rollenstift
52 zusammenarbeitet. Die einzelnen Stifte 52 sind je am oberen Ende einer Platte
40, d. h. am unteren Ende der geschlitzten Verlängerung 48 vorgesehen.
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Wie Fig. i zeigt, sind die inneren, dem drehbaren Plattenträger benachbarten
Stücke der Ketten 49, 50 parallel;. zu den Platten 40. Der Antrieb der Ketten
erfolgt dabei derart, daß das an der Trennstelle gelegene äußere Stück der Kette
49 sich nach abwärts und das an der Abnahmestelle gelegene innere Stück der Kette
50 sich nach aufwärts bewegt. Die an den Platten sitzenden Rollenstifte 52-'werden
vermittels der oberen und unteren, auf verschiedenen Seiten des drehbaren Plattenträgers
liegenden kurvenförmigen Führungsschienen 53, 54 in und außer Eingriff mit den an
den Ketten vorgesehenen Klauen 51 gebracht. Während der in Richtung des Pfeiles
in Fig.2 erfolgenden Drehung einer Platte zwischen der Abnahmestelle und der Trennstelle
läuft der Rollenstift 52 auf der oberen Kante der vorderen oberen Führungsschiene
54, wobei die Vorkehrung getroffen ist, daß bei Annäherung einer Platte an die Trennstelle
die Kette 49 in Ruhe verbleibt und eine der Klauen 51 gerade oberhalb des Endes
der Führungsschiene 53 liegt, so daß der Rollenstift 52 leicht vom Ende der Führungsschiene
ab läuft und in die betreffende Klaue eintritt. Während der erwähnten Bewegung der.
Platten zwischen der Abnahmestelle und der Trennstelle werden die einzelnen Platten
in ihrer erhöhten Lage gehalten. An der Trennstelle wird die Kette 49, deren eine
Klaue 51 den Stift 52 der angehobenen Platte festhält, über eine Strecke bewegt,
welche ungefähr gleich der Länge des Hauptteils der Platte ist, wobei das innere
Stück der Kette nach abwärts läuft. Kommt die Kette 49 zum Stillstand, so liegt
der Rollenstift 52 an der jetzt gesenkten Platte der oberen Kante der unteren hinteren
Führungsschiene 54 gegenüber; bei der nächsten absatzweisen Drehung des Plattenträgers
kommt der Stift 52 außer Eingriff mit der Klaue und gelangt auf die Führungsschiene
54. Während der Bewegung der Platten auf dem hinteren Teil des Plattenträgers von
der Trennstelle zur Abnahmestelle wird die betreffende Platte in ihrer gesenkten
Lage gehalten, wobei der Rollenstift 52 auf der oberen Kante der Führungsschiene
54 läuft, die Kette 5o bei Annäherung der Platte an die Abnahmestelle in Ruhe verbleibt
und eine der Klauen 51 der oberen Kante der Führungsschiene
54
gegenüberliegt. Bei Bewegung der Platte zurAbnahmestelle läuft der betreffende Rollenstift
52 leicht von der Führungsschiene ab und gelangt in die betreffende Klaue. An der
Abnahmestelle läuft das innere Stück der Kette 5o nach aufwärts, hebt dabei die
betreffende Platte an und bringt den im Eingriff befindlichen Stift in eine Lage
gegenüber dem Ende der oberen Führungsschiene 53, daß bei der nächsten absatzweisen
Drehung des Plattenträgers der Stift 52 auf die Führungsschiene 53 aufläuft. Hierbei
wird die Lage der betreffenden Platte in der oben angegebenen Weise bestimmt.
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Die einzelnen Arbeitsgänge spielen sich bei der Vorrichtung nach der
Erfindung in der folgenden Reihenfolge ab: Zuerst wird der Sauggreifer 3o betätigt,
um den breiteren Lappen des vordersten Schachtelkörpers abzubiegen. In diesem Betriebszustand
befindet sich die Platte, der Plattenträger und ebenso die Ketten 49,
50 in Ruhe, wobei eine der Platten an der Trennstelle angehoben ist und unmittelbar
oberhalb des vordersten Schachtelkörpers in der gleichen senkrechten Ebene wie letztere
liegt. Hierauf wird die endlose Kette 49 angetrieben, um die Platte durch den durch
das Abbiegen des Lappens 15 gebildeten Raum in den zusammengelegten Schachtelkörper
zwischen dessen vorderen und hinteren Wänden einzuführen. Fig. 5 zeigt die Platte
in gesenkter Lage. Die Platte ist von passender Breite und so ausgerichtet, daß
sie beim Einführen in den zusammengelegten Schachtelkörper innerhalb der Fläche
hinter der breiteren Vorderwand i i und den Lappen 15, i9 zu liegen kommt. Mit anderen
Worten läßt also die Platte nach ihrer Einführung in den Schachtelkörper die schmälere
Vorderwand i4 ünd die an ihr angelenkten Lappen 18, 22 frei. Ungefähr gleichzeitig
mit dem Einführen der Platte in den Schachtelkörper oder kurz nachher wird die Saugwirkung
des Greifers 3o ausgeschaltet und letzterer um die senkrechte Achse 36 in eine Lage
seitlich zum Stapel und außerhalb dessen Vorwärtsbewegung gedreht. Zu der gleichen
Zeit wird auch der bewegliche Anschlag 29 aus seiner Anlage gegen den vordersten
Schachtelkörper in eine Lage seitlich zum Stapel gebracht. Zur Hervorbringung dieser
Bewegung wird dabei dieser Anschlag an einen Arm 6o angebracht, welcher um den an
einer Buchse 62 sitzenden Zapfen 61 schwingt, wobei die Buchse um ihre Längsachse
63 schwingbar ist. Durch Schwenkung der Buchse 63 wird der Arm 6o mit Bezug auf
den Stapel nach vorn, aber gleichzeitig damit auch seitlich zum letzteren um den
Zapfen 61 geschwungen. Diese Schwingbewegung des Armes 6o wird durch eine am Arm
sitzende, durch einen festen Nocken 65 gesteuerte Rolle 64 bewirkt. Die Buchse 62
wird dabei durch einen auf der Antriebswelle 67 sitzenden Nocken 66 betätigt. Bei
Fortbewegung des vordersten Schachtelkörpers von der Trennstelle liegt der feste
Anschlag 28 im Wege der schmalen vorderen Wand 14 und der an dieser angelenkten
Lappen, so daß also dieser Anschlag einen rückwärtigen Druck auf die freie Seite
des Schachtelkörpers ausübt, wobei letzterer in eine nur teilweise offene Form auseinandergefaltet
wird. Während der nun folgenden weiteren Drehung des Plattenträgers um go° wird
der betreffende Schachtelkörper an einem zweiten festen Anschlag 69 in Form einer
Rolle vorbeigeführt, welche die schmale vordere Wand und die an diese angelenkten
Lappen erfaßt und nunmehr das vollständige Auseinanderfalten des Schachtelkörpers
in die rechteckige Form nach Fig. 3 bewirkt. Nach Ankunft des Schachtelkörpers an
der Abnahmestelle wird die Platte aus ihm vermittels der Kette 5o herausgezogen
und der auseinandergefaltete Schachtelkörper nach einer von.der Erfindung unabhängigen
Vorrichtung geführt, durch welche die unteren Lappen geschlossen und verklebt werden,
um eine oben offene Schachtel zu bilden, in diese die aufzunehmenden Gegenstände
einzufüllen und hierauf auch die oberen Lappen zu verschließen und zu verkleben.
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Unmittelbar nach Bewegung einer Platte an die Trennstelle tritt der
bewegliche Anschlag 29 in Wirkung, um den folgenden Schachtelkörper des Stapels
vermittels der beschriebenen Teile 62, 64 und 65 anzuhalten. Auch der Sauggreifer
3o kommt jetzt an den Lappen 15 des folgenden Schachtelkörpers zur Anlage. Bei Ankunft
einer anderen Platte an der Trennstelle wiederholen sich die beschriebenen Vorgänge
in gleicher Folge. Es ist noch zu bemerken, daß in den beiden Stellungen des Plattenträgers
zwischen der Trennstelle und der Ahnahmestelle eine Einwirkung der Platten auf die
Schachtelkörper nicht zustande kommt.