DE3504176C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B11/00—Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
- B65B11/06—Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
- B65B11/28—Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a curved path, e.g. on rotary tables or turrets
- B65B11/30—Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a curved path, e.g. on rotary tables or turrets to fold the wrappers in tubular form about contents
- B65B11/32—Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a curved path, e.g. on rotary tables or turrets to fold the wrappers in tubular form about contents and then to form closing folds of similar form at opposite ends of the tube
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
- Confectionery (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen eines
Schmuckeinschlages mit zipfelförmigen ausgefränselten Ver
schlußenden an Konfektstücken unter Verwendung einer seitlich
eng eingeschnittenen Inneneinschlagshülle und einer kürzeren
Außeneinschlagshülle aus einem bleibend verformbaren Folien
material mittels einer Einschlagmaschine für Konfekt, bestehend
aus einem Einwickelrad mit radialen Halteelementen zur Aufnahme
der Konfektstücke mit einer U-förmigen vorgefalteten Hülle,
eines äußeren Faltbleches zur Einfaltung der U-förmig vorge
falteten Hüllen zu einem schlauchförmigen Einschlag und einer
rechtwinklig von dem Maschinengehäuse abstehenden Traverse für
die Lagerung der Verschließorgane sowie einer aus dem Gehäuse
ragenden Antriebswelle für den Anschluß des Antriebes der Ver
schließorgane.
Es ist bereits allgemein bekannt, Konfektstücke, wie eingangs
beschrieben, einzuwickeln. Am verbreitetsten ist dazu die
Methode, eine Einwickelmaschine für Dreheinschlag in der her
kömmlichen Art zu verwenden. Unabhängig davon, ob die Konfekt
stücke in eine einfache oder doppelte Hülle eingewickelt werden
sollen, wird eine Packmittelbahn vor der Verarbeitung in der
Einwickelmaschine mit engen seitlichen Einschnitten versehen.
In der Einwickelmaschine für Dreheinschlag werden die Konfekt
stücke mit der U-förmigen vorgefalteten Hülle übernommen und
nach dem Passieren eines außen angeordneten Faltbleches ent
steht zunächst eine schlauchförmige Umhüllung. Die seitlich her
vorragenden Enden der schlauchförmigen Einwickelhülle werden
dann von den Drehgreifern erfaßt und eingedreht, wie allgemein
bekannt ist. Die eingedrehten Enden der Einwickelhülle er
halten durch die vorher in der Packmittelbahn eingebrachten
Einschnitte ein fränselartiges Aussehen, das den Charakter des
Schmuckeinschlages prägt. Bei Verarbeitung einer zweiten äußeren
Einwickelhülle wird oft eine kürzere metallisch glänzende Folie
verwendet, die das Aussehen des Schmuckeinschlages erhöht. Das
Eindrehen der ausgefränselten Enden mit Hilfe der Drehgreifer
weist den Nachteil auf, daß leicht Beschädigungen an den durch
Einschnitte geschwächten Enden der Einwickelhülle auftreten.
Besonders bei höherer Verarbeitungsleistung der Einwickel
maschine treten Störungen durch derartige Beschädigungen auf.
Bekannt sind noch Vorrichtungen zum Herstellen eines Faltver
schlusses an eingewickelten Gegenständen mit Hilfe von ihren
Querschnitt verengenden Einfaltblenden. Die Einfaltblenden
sind aus am Umfang verschwenkbar gelagerten Blendenteilen auf
gebaut und werden über eine Verzahnung durch Hebeleinwirkung
ein- bzw. ausgeschwenkt. Bei einer dieser bekannten Vor
richtungen zum Einwickeln kreisrunder Gegenstände sind mehre
re solcher Einfaltblenden an einem absatzweise rotierenden
Aufnahmeteil gelagert. Die Gegenstände werden durch einen
Stößel von unten mit der Hülle durch eine der geöffneten
Einfaltblenden eingestoßen und das offene Ende der Hülle wird
durch Schließen der Einfaltblende um den Gegenstand gelegt.
Es folgt eine weitere Station zum Aufbringen eines Etikettes
und nach Fertigstellung des Einschlages werden die einge
wickelten Stücke an einen Förderer abgegeben (GS-PS 7 10 500).
Diese Vorrichtung ist für den erfindungsgemäßen Zweck nicht
geeignet, da diese an eine Einschlagmaschine für Konfekt
nicht anschließbar ist.
Die Erfindung bezweckt, das Einsatzgebiet der Einwickelma
schinen zu erweitern.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Verschlußfal
tung ohne Eindrehen der freien ausgefränselten Enden der
Einwickelhülle zu erhalten.
Nach der Erfindung wird dies er
reicht durch zwei im Querschnitt verstellbare ringförmige
Einfaltblenden an beiden Seiten des Einwickelrades, die
mittels eines mit der Antriebswelle gekoppelten kurvenge
steuerten Nebenantriebes an der Traverse über einen Hebel
mechanismus querschnittsverstellbar und gegensinnig längs in
der Traverse hin- und hergehend gelagert sind. Dadurch wird
vorteilhaft erreicht, daß ohne ein Fassen der empfindlichen
ausgefränselten Enden ein durch den Außenschlag stabili
sierter zipfelförmiger Verschluß mit einem geringen Aufwand
hergestellt wird. Dafür läßt sich günstig eine Grundmaschine
einer Einschlagmaschine für Konfekt verwenden, die sonst mit
Drehgreifer ausgestattet ist. Nach einem weiteren Merkmal der
Erfindung sind beide Einfaltblenden jeweils mittels eines senk
rechten Tragarmes auf einer horizontalen Stellwelle durch
einen Kurvenantrieb über Hebel verschiebbar angeordnet. Dies
schafft die Voraussetzung, um auf einfache Weise die Einfalt
blenden während des Weitertransportes der Konfektstücke durch
das Einwickelrad aus dem Förderweg wegzubringen und nach dem
Einlaufen des nächsten Konfektstückes wieder zurückzuführen.
Die Einfaltblenden bestehen vorteilhaft aus mehreren ein- und
ausschwenkbaren Blendenteilen, die über ein mit einem Zahn
segment in Eingriff stehenden Stirnrad am Umfang der Einfalt
blenden schwenkbar gelagert sind. Dieser Aufbau schafft die
Voraussetzung, um die beiden Zahnsegmente zum Verstellen der
Blendenteile in einer schwenkbar gelagerten Führungsschiene
längs der Traverse verschiebbar anzuordnen, um nach einem
weiteren Merkmal der Erfindung die Führungsschiene mit einem
Hebel an einer achsparallelen, durch einen Kurvenantrieb ver
drehbaren Schwelle anlenken zu können. Der Antrieb auf diese
Weise gestattet mit wenig Aufwand die Einleitung der Öffnungs-
und Schließbewegung der Einfaltblenden, unabhängig von der
axialen Länge der Einfaltblenden auf der horizontalen Stell
welle.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel
erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 wie vor, nach der Linie B-B,
Fig. 4 wie vor, nach der Linie C-C.
Die Vorrichtung ist Bestandteil einer nur teilweise darge
stellten Einwickelmaschine für Konfekt. An dem Maschinenge
häuse 1 der Einwickelmaschine befindet sich eine abstehende
Traverse 2 sowie eine Antriebswelle 3 für den Anschluß der Ver
schließorgane, wie in Fig. 1 zu sehen ist. Weiterhin ist noch
ein in dem Maschinengehäuse 1 gelagertes Einwickelrad 4 mit
radialen Halteelementen 5 zur Aufnahme der Konfektstücke mit
dargestellt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht im
wesentlichen aus zwei im Querschnitt verstellbaren ringförmi
gen Einfaltblenden 6; 7 an beiden Seiten des Einwickelrades 4.
Die Einfaltblenden 6; 7 sind mittels eines mit der Antriebs
welle 3 gekoppelten kurvengesteuerten Nebenantriebes 8 an der
Traverse 2 über einen später noch im einzelnen beschriebenen
Hebelmechanismus querschnittsverstellbar und gegensinnig längs
in der Traverse 2 hin- und hergehend gelagert. Dazu sind die
Einfaltblenden 6; 7 jeweils mittels eines senkrechten Trag
armes 6 a; 7 a auf einer horizontalen Stellwelle 9 axial ver
schiebbar angeordnet. Die Einfaltblenden 6; 7 sind mit einem
radial abstehenden Anschlaghebel 6 b; 7 b versehen, der mittels
einer Gleitführung 6 c, 7 c an einer ortsfesten, zu der Stell
welle 9 achsparallel angeordneten Führungsstange 10 anliegt,
um die Stellung der Einfaltblenden 6; 7 zu dem Einwickelrad 4
zu fixieren. Die hin- und hergehende Bewegung der beiden Ein
faltblenden 6; 7 auf der Stellwelle 9 entlang der Führungs
stange 10 wird von dem Nebenantrieb 8 aus eingeleitet. Die aus
dem Maschinengehäuse 1 kommende Antriebswelle 3 ist verlängert
und erstreckt sich bis in das Innere des Nebentriebes 8, in
der diese gelagert ist, wie insbesondere in der Fig. 3 und 4
zu sehen.
Auf dieser Antriebswelle 3 ist im Nebenantrieb 8 eine Nut
kurve 81 angeordnet. An dieser Nutkurve 81 liegt eine Doppel
rolle 82 eines Rollenhebels 83 an, der auf einer schwenkbar im
Nebenantrieb 8 gelagerten Welle 84 befestigt ist. Außerhalb
des Nebenantriebes 8 ist auf dieser Welle 84 ein Hebel 85 auf
gesteckt. Dieser Antrieb ist in Fig. 3 dargestellt. An dem
freien Ende des Hebels 85 ist eine Zugstange 11 angeordnet, die
an einem Hebelmechanismus 12 zum Verstellen der Einfaltblen
den 7; 8 angreift. Dieser Hebelmechanismus 12 besteht aus zwei
in der Traverse 2 abgestützten ortsfesten Lagern 2 a; 2 b mit
zwei Stellhebeln 12 a; 12 b, von denen jeweils der Stellhebel
12 a außen mit dem entsprechenden Tragarm 6 a; 7 a der Einfalt
blenden 6; 7 verbunden ist. Mittels einer Zugstange 12 c, die
über Schwenkhebel 12 d in den Lagern 2 a; 2 b beide Antriebe
verbindet, lassen sich die beiden Einfaltblenden 7; 8 über die
Zugstange 11 durch den Hebel 85 auf der Stellwelle 9 gegen
sinnig verschieben. Soweit die Beschreibung der Bauteile zur
axialen gegensinnigen Verstellung der Einfaltblenden 7; 8.
Dieses Antriebssystem zum Öffnen und Schließen der Einfalt
blenden 6; 7 wird ebenfalls von dem Nebenantrieb 8 aus einge
leitet, wie ausgehend von der Fig. 4 beschrieben wird. Auf der
Antriebswelle 3 ist noch ein Doppelnocken 86 befestigt, an dem
zwei Nockenrollenhebel 87 anliegen, die auf einer schwenkbar
im Nebenantrieb 8 gelagerten Welle 88 befestigt sind. Auf dieser
Welle 88 ist ein Schwenkhebel 89 angeordnet, der über ein Ver
bindungsglied 90 mit einem Schwenkhebel 9 a an der Stell
welle 9 in Verbindung steht. Diese Stellstange 9 trägt mittig
zwischen den Einfaltblenden 6; 7 auf einem Arm 13 eine hori
zontale Gleitschiene 14. In dieser Gleitschiene 14 sind die
freien Enden von zwei Winkelhebeln 6 d; 7 d geführt, die auf
der Stellwelle 9 schwenkbar und axial verchiebbar gelagert
sind. Zur leichteren Führung der Winkelhebel 6 d; 7 d in der
Gleitschiene 14 sind diese am Ende mit Rollenlagern 6 e; 7 e
ausgestattet. Über diese schwenkbar auf der Stellwelle 9 ge
lagerten Winkelhebel 6 d; 7 d läßt sich die Öffnungs- und
Schließbewegung der Einfaltblenden 6; 7 auf die Weise über
tragen, daß das untere freie Ende der Winkelhebel 6 d; 7 d mit
einem Zahnsegment 6 f, 7 f versehen in Eingriff mit einem Zahn
rad 6 g; 7 g steht. Das Zahnrad 6 g; 7 g wirkt von außen auf die
Verschlußhebel 6 h; 7 h der einzelnen schwenkbar am Umfang ge
lagerten Einfaltblenden 6; 7.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist Gegenstand
der folgenden Beschreibung.
Die in den Halteelementen 5 befindlichen Bonbons sind bereits
von einer Innen- und Außeneinschlagshülle schlauchförmig um
hüllt. Das Einwickelrad 4, an dem die Halteelemente 5 ange
ordnet sind, wird schrittweise angetrieben, so daß, wie in
Fig. 1 dargestellt, die freien Enden der schlauchförmigen Um
hüllung mittig zu den Einfaltblenden 6; 7 zum Stillstand kom
men. In der Einlaufphase, zu Beginn eines Verschließvorganges,
sind die beiden Einfaltblenden 6; 7 zunächst bis zum äußeren
Anschlag auf der Stellwelle 9 auseinander gefahren. Die
Blendenteile der Einfaltblenden 6; 7 sind schon geöffnet, um
beim gegenläufigen Einfahren der Einfaltblenden 6; 7 die
schlauchförmigen Enden der Hülle nicht zu berühren. Diese Zu
laufbewegung beider Einfaltblenden 6; 7 wird über die Antriebs
welle 3 von der Nutkurve 81 eingeleitet. Der an der Nutkurve
81 anliegende Rollenhebel 87 verstellt den Hebel 85, wodurch
die Zugstange 11 den Hebelmechanismus 12 betätigt. Die Stell
hebel 12 b verschwenken sich dadurch in den Lagern 2 a; 2 b
und mittels des an den Tragarmen 6 a; 7 a angreifenden Hebels
12 a gleiten die Einfaltblenden 6; 7 auf der Stellwelle 9, bis
diese über den schlauchförmigen Enden der Hüllen zum Still
stand kommen. Die geöffneten Einfaltblenden 6; 7 werden dann
geschlossen, so daß die schlauchförmigen Enden der Umhüllung
kreisförmig von außen nach innen zusammengedrückt werden.
Dieses Schließen der Einfaltblenden 6; 7 wird über den in Fig.
4 dargestellten Antrieb eingeleitet. Der auf der Antriebswelle
3 befindliche Doppelnocken 86 betätigt den Nockenrollenhebel 87,
wodurch über den Schwenkhebel 89, Verbindungsglied 90, die
Stellwelle 9 durch den Schwenkhebel 9 a verdreht wird. Durch
diese Verdrehung der Stellwelle 9 werden die in der Gleit
schiene 14 verschiebbar gelagerten Stellhebel 6 d; 7 d auf der
Stellwelle 9 geschwenkt. Die im Eingriff mit dem Zahnrad 6 g;
7 g befindlichen Zahnsegmente 6 f; 7 f bewirken ein Ein
schwenken der Einfaltblenden 6 h. Auf gleiche Weise werden die
Einfaltblenden 6 h; 7 h durch diesen Antrieb wieder in die ge
öffnete Stellung gebracht. Danach kehren die beiden Einfalt
blenden 6; 7 geöffnet durch den bereits beschriebenen Antrieb
gegenläufig in ihre Anfangsstellung zurück. Die Winkelhebel
6 d; 7 d zum Öffnen und Schließen der Einfaltblenden 6; 7
laufen dabei mittels der Rollenlager 6 e in der Gleitschiene 14
mit zurück. Nach der Einnahme der Anfangsstellung der Einfalt
blenden 6; 7 schaltet das Einwickelrad 4 um einen Schritt weiter
und das nächste Bonbon gelangt in den Bereich der Verschlußvor
richtung. Der Vorgang des Zulaufes und Öffnen und Schließen der
Einfaltblenden 6; 7 wiederholt sich dann wie bereits beschrie
ben. Die auf diese Weise zusammengedrückten Enden der schlauch
förmigen Umhüllung weisen einen zipfelförmigen Verschluß auf,
der seine Form auch beibehält, da durch das bleibend verform
bare Folienmaterial des Außeneinschlages die durch die Einfalt
blenden 6; 7 hervorgerufene Einschnürung erhalten bleibt. Die
ausgefränselten Enden des Inneneinschlages kommen dadurch in
keine mechanische Berührung mit den Verschlußorganen, so daß
ein schonender Einwickelvorgang möglich ist.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Herstellen eines Schmuckeinschlages mit
zipfelförmigen ausgefränselten Verschlußenden an Konfekt
stücken unter Verwendung einer seitlich eng eingeschnitte
nen Inneneinschlaghülle und einer kürzeren Außenein
schlaghülle aus einem bleibend verformbaren Folienmateri
al mittels einer Einwickelmaschine für Konfekt, bestehend
aus einem Einwickelrad mit radialen Halteelementen zur Auf
nahme der Konfektstücke mit einer U-förmig vorgefalteten
Hülle, eines äußeren Faltenbleches zur Einfaltung der U-
förmig vorgefalteten Hülle zu einem schlauchförmigen Ein
schlag und einer rechtwinklig von dem Maschinengehäuse ab
stehenden Traverse für die Lagerung der Verschließorgane
sowie einer aus dem Maschinengehäuse ragenden Antriebs
welle für den Anschluß des Antriebes der Verschließorgane,
gekennzeichnet durch zwei im Querschnitt verstellbare ring
förmige Einfaltblenden (6; 7) an beiden Seiten des Ein
wickelrades (4), die mittels eines mit der Antriebswelle (3)
gekoppelten kurvengesteuerten Nebenantriebes (8) an der Tra
verse (2) über einen Hebelmechanismus (12) querschnittsver
stellbar und gegensinnig längs in der Traverse (2) hin- und
hergehend gelagert sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Einfaltblenden (6; 7) jeweils mittels eines
senkrechten Tragarmes (6 a) auf einer horizontalen Stell
welle (9) durch einen Kurvenantrieb (81) über Hebel (83;
85) verschiebbar angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einfaltblenden (6; 7) aus mehreren ein- und aus
schwenkbaren Blendenteilen (6 h; 7 h) bestehen, die über
ein mit einem Zahnsegment (6 f; 7 f) in Eingriff stehenden
Stirnrad (6 g; 7 g) am Umfang der Einfaltblenden schwenk
bar gelagert sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Zahnsegmente (6 f; 7 f) zum Verstellen der
Blendenteile (6 h; 7 h) in einer schwenkbar gelagerten
Gleitschiene (14) längs der Traverse (2) verschiebbar an
geordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gleitschiene (14) mit einem Hebel (13)
an einer achsparallelen, durch einen Kurvenantrieb (86
bis 89) verdrehbaren Stellwelle (9) angelenkt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD26235384A DD225113A1 (de) | 1984-04-26 | 1984-04-26 | Vorrichtung zum herstellen eines schmuckeinschlages an konfektstuecken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3504176A1 DE3504176A1 (de) | 1985-10-31 |
DE3504176C2 true DE3504176C2 (de) | 1988-10-06 |
Family
ID=5556487
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853504176 Granted DE3504176A1 (de) | 1984-04-26 | 1985-02-07 | Vorrichtung zum herstellen eines schmuckeinschlages an konfektstuecken |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD225113A1 (de) |
DE (1) | DE3504176A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1188672A1 (de) * | 2000-09-18 | 2002-03-20 | Mars B.V. | Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken eines Nahrungsmittels, wie z.B. einer Süssigkeit, und eine verpackte Süssigkeit |
DE10105451A1 (de) * | 2001-02-07 | 2002-08-08 | Bosch Gmbh Robert | Vorrichtung zur Herstellung einer Seitenfaltung |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB710500A (en) * | 1951-03-09 | 1954-06-16 | Rose Brothers Ltd | Improvements in wrapping machines |
DE1097348B (de) * | 1955-11-05 | 1961-01-12 | Otto Haensel Junior G M B H Sp | Vorrichtung zum Verpacken von Bonbons oder aehnlichen Gegenstaenden |
DD139559A1 (de) * | 1978-11-10 | 1980-01-09 | Werner Kmoch | Vorrichtung zum eindrehen der enden einer einwickelhuelle |
-
1984
- 1984-04-26 DD DD26235384A patent/DD225113A1/de not_active IP Right Cessation
-
1985
- 1985-02-07 DE DE19853504176 patent/DE3504176A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3504176A1 (de) | 1985-10-31 |
DD225113A1 (de) | 1985-07-24 |
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