DE3504176C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3504176C2
DE3504176C2 DE19853504176 DE3504176A DE3504176C2 DE 3504176 C2 DE3504176 C2 DE 3504176C2 DE 19853504176 DE19853504176 DE 19853504176 DE 3504176 A DE3504176 A DE 3504176A DE 3504176 C2 DE3504176 C2 DE 3504176C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
drive
folding
wrapping
panels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19853504176
Other languages
English (en)
Other versions
DE3504176A1 (de
Inventor
Werner Dipl.-Ing. Ddr 8021 Dresden Dd Boehme
Eckard Ddr 8212 Freital Dd Braeuer
Juergen Ddr 8051 Dresden Dd Steinacker
Gerhard Ddr 8027 Dresden Dd Loewe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nagema VEB
Original Assignee
Nagema VEB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nagema VEB filed Critical Nagema VEB
Publication of DE3504176A1 publication Critical patent/DE3504176A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3504176C2 publication Critical patent/DE3504176C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
    • B65B11/28Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a curved path, e.g. on rotary tables or turrets
    • B65B11/30Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a curved path, e.g. on rotary tables or turrets to fold the wrappers in tubular form about contents
    • B65B11/32Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a curved path, e.g. on rotary tables or turrets to fold the wrappers in tubular form about contents and then to form closing folds of similar form at opposite ends of the tube

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen eines Schmuckeinschlages mit zipfelförmigen ausgefränselten Ver­ schlußenden an Konfektstücken unter Verwendung einer seitlich eng eingeschnittenen Inneneinschlagshülle und einer kürzeren Außeneinschlagshülle aus einem bleibend verformbaren Folien­ material mittels einer Einschlagmaschine für Konfekt, bestehend aus einem Einwickelrad mit radialen Halteelementen zur Aufnahme der Konfektstücke mit einer U-förmigen vorgefalteten Hülle, eines äußeren Faltbleches zur Einfaltung der U-förmig vorge­ falteten Hüllen zu einem schlauchförmigen Einschlag und einer rechtwinklig von dem Maschinengehäuse abstehenden Traverse für die Lagerung der Verschließorgane sowie einer aus dem Gehäuse ragenden Antriebswelle für den Anschluß des Antriebes der Ver­ schließorgane.
Es ist bereits allgemein bekannt, Konfektstücke, wie eingangs beschrieben, einzuwickeln. Am verbreitetsten ist dazu die Methode, eine Einwickelmaschine für Dreheinschlag in der her­ kömmlichen Art zu verwenden. Unabhängig davon, ob die Konfekt­ stücke in eine einfache oder doppelte Hülle eingewickelt werden sollen, wird eine Packmittelbahn vor der Verarbeitung in der Einwickelmaschine mit engen seitlichen Einschnitten versehen. In der Einwickelmaschine für Dreheinschlag werden die Konfekt­ stücke mit der U-förmigen vorgefalteten Hülle übernommen und nach dem Passieren eines außen angeordneten Faltbleches ent­ steht zunächst eine schlauchförmige Umhüllung. Die seitlich her­ vorragenden Enden der schlauchförmigen Einwickelhülle werden dann von den Drehgreifern erfaßt und eingedreht, wie allgemein bekannt ist. Die eingedrehten Enden der Einwickelhülle er­ halten durch die vorher in der Packmittelbahn eingebrachten Einschnitte ein fränselartiges Aussehen, das den Charakter des Schmuckeinschlages prägt. Bei Verarbeitung einer zweiten äußeren Einwickelhülle wird oft eine kürzere metallisch glänzende Folie verwendet, die das Aussehen des Schmuckeinschlages erhöht. Das Eindrehen der ausgefränselten Enden mit Hilfe der Drehgreifer weist den Nachteil auf, daß leicht Beschädigungen an den durch Einschnitte geschwächten Enden der Einwickelhülle auftreten. Besonders bei höherer Verarbeitungsleistung der Einwickel­ maschine treten Störungen durch derartige Beschädigungen auf. Bekannt sind noch Vorrichtungen zum Herstellen eines Faltver­ schlusses an eingewickelten Gegenständen mit Hilfe von ihren Querschnitt verengenden Einfaltblenden. Die Einfaltblenden sind aus am Umfang verschwenkbar gelagerten Blendenteilen auf­ gebaut und werden über eine Verzahnung durch Hebeleinwirkung ein- bzw. ausgeschwenkt. Bei einer dieser bekannten Vor­ richtungen zum Einwickeln kreisrunder Gegenstände sind mehre­ re solcher Einfaltblenden an einem absatzweise rotierenden Aufnahmeteil gelagert. Die Gegenstände werden durch einen Stößel von unten mit der Hülle durch eine der geöffneten Einfaltblenden eingestoßen und das offene Ende der Hülle wird durch Schließen der Einfaltblende um den Gegenstand gelegt. Es folgt eine weitere Station zum Aufbringen eines Etikettes und nach Fertigstellung des Einschlages werden die einge­ wickelten Stücke an einen Förderer abgegeben (GS-PS 7 10 500). Diese Vorrichtung ist für den erfindungsgemäßen Zweck nicht geeignet, da diese an eine Einschlagmaschine für Konfekt nicht anschließbar ist.
Die Erfindung bezweckt, das Einsatzgebiet der Einwickelma­ schinen zu erweitern.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Verschlußfal­ tung ohne Eindrehen der freien ausgefränselten Enden der Einwickelhülle zu erhalten.
Nach der Erfindung wird dies er­ reicht durch zwei im Querschnitt verstellbare ringförmige Einfaltblenden an beiden Seiten des Einwickelrades, die mittels eines mit der Antriebswelle gekoppelten kurvenge­ steuerten Nebenantriebes an der Traverse über einen Hebel­ mechanismus querschnittsverstellbar und gegensinnig längs in der Traverse hin- und hergehend gelagert sind. Dadurch wird vorteilhaft erreicht, daß ohne ein Fassen der empfindlichen ausgefränselten Enden ein durch den Außenschlag stabili­ sierter zipfelförmiger Verschluß mit einem geringen Aufwand hergestellt wird. Dafür läßt sich günstig eine Grundmaschine einer Einschlagmaschine für Konfekt verwenden, die sonst mit Drehgreifer ausgestattet ist. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind beide Einfaltblenden jeweils mittels eines senk­ rechten Tragarmes auf einer horizontalen Stellwelle durch einen Kurvenantrieb über Hebel verschiebbar angeordnet. Dies schafft die Voraussetzung, um auf einfache Weise die Einfalt­ blenden während des Weitertransportes der Konfektstücke durch das Einwickelrad aus dem Förderweg wegzubringen und nach dem Einlaufen des nächsten Konfektstückes wieder zurückzuführen. Die Einfaltblenden bestehen vorteilhaft aus mehreren ein- und ausschwenkbaren Blendenteilen, die über ein mit einem Zahn­ segment in Eingriff stehenden Stirnrad am Umfang der Einfalt­ blenden schwenkbar gelagert sind. Dieser Aufbau schafft die Voraussetzung, um die beiden Zahnsegmente zum Verstellen der Blendenteile in einer schwenkbar gelagerten Führungsschiene längs der Traverse verschiebbar anzuordnen, um nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Führungsschiene mit einem Hebel an einer achsparallelen, durch einen Kurvenantrieb ver­ drehbaren Schwelle anlenken zu können. Der Antrieb auf diese Weise gestattet mit wenig Aufwand die Einleitung der Öffnungs- und Schließbewegung der Einfaltblenden, unabhängig von der axialen Länge der Einfaltblenden auf der horizontalen Stell­ welle.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 wie vor, nach der Linie B-B,
Fig. 4 wie vor, nach der Linie C-C.
Die Vorrichtung ist Bestandteil einer nur teilweise darge­ stellten Einwickelmaschine für Konfekt. An dem Maschinenge­ häuse 1 der Einwickelmaschine befindet sich eine abstehende Traverse 2 sowie eine Antriebswelle 3 für den Anschluß der Ver­ schließorgane, wie in Fig. 1 zu sehen ist. Weiterhin ist noch ein in dem Maschinengehäuse 1 gelagertes Einwickelrad 4 mit radialen Halteelementen 5 zur Aufnahme der Konfektstücke mit dargestellt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei im Querschnitt verstellbaren ringförmi­ gen Einfaltblenden 6; 7 an beiden Seiten des Einwickelrades 4. Die Einfaltblenden 6; 7 sind mittels eines mit der Antriebs­ welle 3 gekoppelten kurvengesteuerten Nebenantriebes 8 an der Traverse 2 über einen später noch im einzelnen beschriebenen Hebelmechanismus querschnittsverstellbar und gegensinnig längs in der Traverse 2 hin- und hergehend gelagert. Dazu sind die Einfaltblenden 6; 7 jeweils mittels eines senkrechten Trag­ armes 6 a; 7 a auf einer horizontalen Stellwelle 9 axial ver­ schiebbar angeordnet. Die Einfaltblenden 6; 7 sind mit einem radial abstehenden Anschlaghebel 6 b; 7 b versehen, der mittels einer Gleitführung 6 c, 7 c an einer ortsfesten, zu der Stell­ welle 9 achsparallel angeordneten Führungsstange 10 anliegt, um die Stellung der Einfaltblenden 6; 7 zu dem Einwickelrad 4 zu fixieren. Die hin- und hergehende Bewegung der beiden Ein­ faltblenden 6; 7 auf der Stellwelle 9 entlang der Führungs­ stange 10 wird von dem Nebenantrieb 8 aus eingeleitet. Die aus dem Maschinengehäuse 1 kommende Antriebswelle 3 ist verlängert und erstreckt sich bis in das Innere des Nebentriebes 8, in der diese gelagert ist, wie insbesondere in der Fig. 3 und 4 zu sehen.
Auf dieser Antriebswelle 3 ist im Nebenantrieb 8 eine Nut­ kurve 81 angeordnet. An dieser Nutkurve 81 liegt eine Doppel­ rolle 82 eines Rollenhebels 83 an, der auf einer schwenkbar im Nebenantrieb 8 gelagerten Welle 84 befestigt ist. Außerhalb des Nebenantriebes 8 ist auf dieser Welle 84 ein Hebel 85 auf­ gesteckt. Dieser Antrieb ist in Fig. 3 dargestellt. An dem freien Ende des Hebels 85 ist eine Zugstange 11 angeordnet, die an einem Hebelmechanismus 12 zum Verstellen der Einfaltblen­ den 7; 8 angreift. Dieser Hebelmechanismus 12 besteht aus zwei in der Traverse 2 abgestützten ortsfesten Lagern 2 a; 2 b mit zwei Stellhebeln 12 a; 12 b, von denen jeweils der Stellhebel 12 a außen mit dem entsprechenden Tragarm 6 a; 7 a der Einfalt­ blenden 6; 7 verbunden ist. Mittels einer Zugstange 12 c, die über Schwenkhebel 12 d in den Lagern 2 a; 2 b beide Antriebe verbindet, lassen sich die beiden Einfaltblenden 7; 8 über die Zugstange 11 durch den Hebel 85 auf der Stellwelle 9 gegen­ sinnig verschieben. Soweit die Beschreibung der Bauteile zur axialen gegensinnigen Verstellung der Einfaltblenden 7; 8. Dieses Antriebssystem zum Öffnen und Schließen der Einfalt­ blenden 6; 7 wird ebenfalls von dem Nebenantrieb 8 aus einge­ leitet, wie ausgehend von der Fig. 4 beschrieben wird. Auf der Antriebswelle 3 ist noch ein Doppelnocken 86 befestigt, an dem zwei Nockenrollenhebel 87 anliegen, die auf einer schwenkbar im Nebenantrieb 8 gelagerten Welle 88 befestigt sind. Auf dieser Welle 88 ist ein Schwenkhebel 89 angeordnet, der über ein Ver­ bindungsglied 90 mit einem Schwenkhebel 9 a an der Stell­ welle 9 in Verbindung steht. Diese Stellstange 9 trägt mittig zwischen den Einfaltblenden 6; 7 auf einem Arm 13 eine hori­ zontale Gleitschiene 14. In dieser Gleitschiene 14 sind die freien Enden von zwei Winkelhebeln 6 d; 7 d geführt, die auf der Stellwelle 9 schwenkbar und axial verchiebbar gelagert sind. Zur leichteren Führung der Winkelhebel 6 d; 7 d in der Gleitschiene 14 sind diese am Ende mit Rollenlagern 6 e; 7 e ausgestattet. Über diese schwenkbar auf der Stellwelle 9 ge­ lagerten Winkelhebel 6 d; 7 d läßt sich die Öffnungs- und Schließbewegung der Einfaltblenden 6; 7 auf die Weise über­ tragen, daß das untere freie Ende der Winkelhebel 6 d; 7 d mit einem Zahnsegment 6 f, 7 f versehen in Eingriff mit einem Zahn­ rad 6 g; 7 g steht. Das Zahnrad 6 g; 7 g wirkt von außen auf die Verschlußhebel 6 h; 7 h der einzelnen schwenkbar am Umfang ge­ lagerten Einfaltblenden 6; 7.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist Gegenstand der folgenden Beschreibung.
Die in den Halteelementen 5 befindlichen Bonbons sind bereits von einer Innen- und Außeneinschlagshülle schlauchförmig um­ hüllt. Das Einwickelrad 4, an dem die Halteelemente 5 ange­ ordnet sind, wird schrittweise angetrieben, so daß, wie in Fig. 1 dargestellt, die freien Enden der schlauchförmigen Um­ hüllung mittig zu den Einfaltblenden 6; 7 zum Stillstand kom­ men. In der Einlaufphase, zu Beginn eines Verschließvorganges, sind die beiden Einfaltblenden 6; 7 zunächst bis zum äußeren Anschlag auf der Stellwelle 9 auseinander gefahren. Die Blendenteile der Einfaltblenden 6; 7 sind schon geöffnet, um beim gegenläufigen Einfahren der Einfaltblenden 6; 7 die schlauchförmigen Enden der Hülle nicht zu berühren. Diese Zu­ laufbewegung beider Einfaltblenden 6; 7 wird über die Antriebs­ welle 3 von der Nutkurve 81 eingeleitet. Der an der Nutkurve 81 anliegende Rollenhebel 87 verstellt den Hebel 85, wodurch die Zugstange 11 den Hebelmechanismus 12 betätigt. Die Stell­ hebel 12 b verschwenken sich dadurch in den Lagern 2 a; 2 b und mittels des an den Tragarmen 6 a; 7 a angreifenden Hebels 12 a gleiten die Einfaltblenden 6; 7 auf der Stellwelle 9, bis diese über den schlauchförmigen Enden der Hüllen zum Still­ stand kommen. Die geöffneten Einfaltblenden 6; 7 werden dann geschlossen, so daß die schlauchförmigen Enden der Umhüllung kreisförmig von außen nach innen zusammengedrückt werden. Dieses Schließen der Einfaltblenden 6; 7 wird über den in Fig. 4 dargestellten Antrieb eingeleitet. Der auf der Antriebswelle 3 befindliche Doppelnocken 86 betätigt den Nockenrollenhebel 87, wodurch über den Schwenkhebel 89, Verbindungsglied 90, die Stellwelle 9 durch den Schwenkhebel 9 a verdreht wird. Durch diese Verdrehung der Stellwelle 9 werden die in der Gleit­ schiene 14 verschiebbar gelagerten Stellhebel 6 d; 7 d auf der Stellwelle 9 geschwenkt. Die im Eingriff mit dem Zahnrad 6 g; 7 g befindlichen Zahnsegmente 6 f; 7 f bewirken ein Ein­ schwenken der Einfaltblenden 6 h. Auf gleiche Weise werden die Einfaltblenden 6 h; 7 h durch diesen Antrieb wieder in die ge­ öffnete Stellung gebracht. Danach kehren die beiden Einfalt­ blenden 6; 7 geöffnet durch den bereits beschriebenen Antrieb gegenläufig in ihre Anfangsstellung zurück. Die Winkelhebel 6 d; 7 d zum Öffnen und Schließen der Einfaltblenden 6; 7 laufen dabei mittels der Rollenlager 6 e in der Gleitschiene 14 mit zurück. Nach der Einnahme der Anfangsstellung der Einfalt­ blenden 6; 7 schaltet das Einwickelrad 4 um einen Schritt weiter und das nächste Bonbon gelangt in den Bereich der Verschlußvor­ richtung. Der Vorgang des Zulaufes und Öffnen und Schließen der Einfaltblenden 6; 7 wiederholt sich dann wie bereits beschrie­ ben. Die auf diese Weise zusammengedrückten Enden der schlauch­ förmigen Umhüllung weisen einen zipfelförmigen Verschluß auf, der seine Form auch beibehält, da durch das bleibend verform­ bare Folienmaterial des Außeneinschlages die durch die Einfalt­ blenden 6; 7 hervorgerufene Einschnürung erhalten bleibt. Die ausgefränselten Enden des Inneneinschlages kommen dadurch in keine mechanische Berührung mit den Verschlußorganen, so daß ein schonender Einwickelvorgang möglich ist.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Herstellen eines Schmuckeinschlages mit zipfelförmigen ausgefränselten Verschlußenden an Konfekt­ stücken unter Verwendung einer seitlich eng eingeschnitte­ nen Inneneinschlaghülle und einer kürzeren Außenein­ schlaghülle aus einem bleibend verformbaren Folienmateri­ al mittels einer Einwickelmaschine für Konfekt, bestehend aus einem Einwickelrad mit radialen Halteelementen zur Auf­ nahme der Konfektstücke mit einer U-förmig vorgefalteten Hülle, eines äußeren Faltenbleches zur Einfaltung der U- förmig vorgefalteten Hülle zu einem schlauchförmigen Ein­ schlag und einer rechtwinklig von dem Maschinengehäuse ab­ stehenden Traverse für die Lagerung der Verschließorgane sowie einer aus dem Maschinengehäuse ragenden Antriebs­ welle für den Anschluß des Antriebes der Verschließorgane, gekennzeichnet durch zwei im Querschnitt verstellbare ring­ förmige Einfaltblenden (6; 7) an beiden Seiten des Ein­ wickelrades (4), die mittels eines mit der Antriebswelle (3) gekoppelten kurvengesteuerten Nebenantriebes (8) an der Tra­ verse (2) über einen Hebelmechanismus (12) querschnittsver­ stellbar und gegensinnig längs in der Traverse (2) hin- und hergehend gelagert sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einfaltblenden (6; 7) jeweils mittels eines senkrechten Tragarmes (6 a) auf einer horizontalen Stell­ welle (9) durch einen Kurvenantrieb (81) über Hebel (83; 85) verschiebbar angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfaltblenden (6; 7) aus mehreren ein- und aus­ schwenkbaren Blendenteilen (6 h; 7 h) bestehen, die über ein mit einem Zahnsegment (6 f; 7 f) in Eingriff stehenden Stirnrad (6 g; 7 g) am Umfang der Einfaltblenden schwenk­ bar gelagert sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnsegmente (6 f; 7 f) zum Verstellen der Blendenteile (6 h; 7 h) in einer schwenkbar gelagerten Gleitschiene (14) längs der Traverse (2) verschiebbar an­ geordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gleitschiene (14) mit einem Hebel (13) an einer achsparallelen, durch einen Kurvenantrieb (86 bis 89) verdrehbaren Stellwelle (9) angelenkt ist.
DE19853504176 1984-04-26 1985-02-07 Vorrichtung zum herstellen eines schmuckeinschlages an konfektstuecken Granted DE3504176A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD26235384A DD225113A1 (de) 1984-04-26 1984-04-26 Vorrichtung zum herstellen eines schmuckeinschlages an konfektstuecken

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3504176A1 DE3504176A1 (de) 1985-10-31
DE3504176C2 true DE3504176C2 (de) 1988-10-06

Family

ID=5556487

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853504176 Granted DE3504176A1 (de) 1984-04-26 1985-02-07 Vorrichtung zum herstellen eines schmuckeinschlages an konfektstuecken

Country Status (2)

Country Link
DD (1) DD225113A1 (de)
DE (1) DE3504176A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1188672A1 (de) * 2000-09-18 2002-03-20 Mars B.V. Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken eines Nahrungsmittels, wie z.B. einer Süssigkeit, und eine verpackte Süssigkeit
DE10105451A1 (de) * 2001-02-07 2002-08-08 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung zur Herstellung einer Seitenfaltung

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB710500A (en) * 1951-03-09 1954-06-16 Rose Brothers Ltd Improvements in wrapping machines
DE1097348B (de) * 1955-11-05 1961-01-12 Otto Haensel Junior G M B H Sp Vorrichtung zum Verpacken von Bonbons oder aehnlichen Gegenstaenden
DD139559A1 (de) * 1978-11-10 1980-01-09 Werner Kmoch Vorrichtung zum eindrehen der enden einer einwickelhuelle

Also Published As

Publication number Publication date
DE3504176A1 (de) 1985-10-31
DD225113A1 (de) 1985-07-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69500361T2 (de) Verpackungsmaschine zum Entnehmen und Öffnen flach gefalteter Schachteln und zum Füllen dieser Schachteln mit entsprechenden Artikeln
DE68901661T2 (de) Rotierender uebergabemechanismus.
DE69009671T2 (de) Schnittstelle zum Übergang von kontinuierlicher zu schrittweiser Zufuhr.
DE1900450B1 (de) Vorrichtung zum seitlichen Umhuellen einer Behaeltergruppe mittels eines Pappzuschnitts
DD150182A5 (de) Maschine zum einwickeln und gruppieren von produkten
DE3504176C2 (de)
DE1913188A1 (de) Vorrichtung zum OEffnen von Kartons bzw. Kartonzuschnitten
CH412691A (de) Vorrichtung zum Umhüllen von Gegenständen
DE19918940A1 (de) Vorrichtung zum Verschließen einer Faltschachtel
DE1956268B2 (de) Faltscheibe
DE2358511C2 (de) Vorrichtung zur Übergabe von Zigarettengruppen oder dgl. von einer Fertigungslinie zu einer Verpackungseinrichtung
DE10114044B4 (de) Vorrichtung zum Führen eines in eine Transporteinrichtung einzulegenden Körpers
DE671094C (de) Vorrichtung zum Falten der Endraender von Papierumhuellungen fuer zylindrische Koerper
DE2417563C3 (de) Vorrichtung zum Einfallen der Enden eines rohrförmig um hohlzylindrische Rollen herumgelegten Einwickelmaterials
DE2916725A1 (de) Aufwickelvorrichtung fuer befestigerstreifen
DE4241787A1 (de) Ausleger einer Bogendruckmaschine
EP1407991B1 (de) Vorrichtung zum Verschieben von auf einem Fördermittel geförderten Gegenständen
DE624943C (de) Vorrichtung zum Herstellen von Tueten, Beuteln o. dgl.
DE2260351C3 (de) Kartonfördereinrichtung
DE1586262C (de) Vorrichtung zum Einwickeln von Schokoladetafeln
DE497175C (de) Maschine zur Herstellung von Tueten mit Falzdornrad
DD292631A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum umbiegen von endlaschen am ende von schlauchfoermigen umhuellungen
DE1511515C (de) Vorrichtung zum Falten, Füllen und Ver schließen eines Kartons
DE2707807A1 (de) Automatische schachtelverschliessmaschine mit einer einstellbaren haltemechanik fuer zwei langgestreckte, laengsverlaufende klemmschienen
EP2933096B1 (de) Vorrichtung zum Übergeben einer Faltschachtel an eine Transportvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8330 Complete disclaimer