DE624943C - Vorrichtung zum Herstellen von Tueten, Beuteln o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Tueten, Beuteln o. dgl.

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DE624943C
DE624943C DEQ1967D DEQ0001967D DE624943C DE 624943 C DE624943 C DE 624943C DE Q1967 D DEQ1967 D DE Q1967D DE Q0001967 D DEQ0001967 D DE Q0001967D DE 624943 C DE624943 C DE 624943C
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    • B31B50/44Folding sheets, blanks or webs by plungers moving through folding dies

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Description

  • Vorrichtung zum Herstellen von Tüten, Beuteln o. dgl. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Herstellung von Tüten, Beuteln o. dgl., die beispielsweise an einem an sich bekannten, schrittweise bewegten Tütenrad in einer Verpackungsmaschine angeordnet ist. Die Tütenbildung wird auf einer Arbeitsstelle, d. h. bei stillstehendem Tütenrad, dadurch eingeleitet, daß der @ zwischen einen Faltkasten und einen Falzdorn gebrachte Zuschnitt durch eine Bewegung des Falzkastens auf den Falzdorn zu zunächst an dessen untere Seite angelegt wird. Der Falzkasten setzt seine Bewegung fort, so daß der Zuschnitt U-förmig um den Falzdärn herumgelegt wird. Die dessen Oberseite überragenden Zuschnitäeile werden dann auf diese Seite um-, und zu einer Längsnaht übereinandergelegt. Damit ist die Bildung des Tütenschlauches abgeschlossen. Dessen über den Falzdorn überstehendes Ende wird darauf zu dem Tütenboden gefaltet. Während es bisher nur bekannt war, die die Oberseite des Falzdornes überragenden Zuschnitteile durch besondere, mit dem Falzkasten nicht in Verbindung stehende und daher unabhängig von diesem bewegte Werkzeuge zur Längsnahtfalttmg übereinanderzulegen, sind diese Werkzeuge erfüzdungsgemäß an den Seitenwänden des Falzkastens, und zwar vorzugsweise schwenkbar angeordnet. Hierdurch wird eine wesentliche Vereinfachung der Bauart erzielt, da nunmehr die Bewegung des. Falzkastens auf den Falzdorn zu in mannigfacher Weise zur Auslösung der Bewegung der die überragenden Zuschnitteile umlegenden Werkzeuge benutzt werden kann. Wie in dem Ausführungsbeispiel gezeigt ist, können die Werkzeuge zunächst an dem Tisch des Falzkastens und darauf an .dem Falzdorn federnd anliegen. In dem Augenblick, wo die Federkraft in einer bestimmten Stellung des Falzkastens gegenüber dem Falzdorn nicht mehr gehemmt ist, werden die Werkzeuge unter der Wirkung dieser Federkraft geschwenkt und legen die Zuschnitteile auf die Oberseite des Falzdornes. Anstatt -kraftschlüssig durch Federwirkung können die Werkzeuge beispielsweise auch durch Formschluß etwa derart gesteuert werden, daß an diesen angeordnete Rollen mit feststehenden. Kurven in Eingriff stehen, durch die die Werkzeuge zu gegebener Zeit umgelegt werden. Die Werkzeuge, deren Anordnung im Falzkasten anstatt schwenkbar auch verschiebbar möglich ist, können auch als gesteuerte Stößel oder als Faltmesser ausgebildet sein. Die Faltmesser sind vorteilhaft an Winkelhebeln angeordnet, die um Achsen senkrecht zur Richtung der Bewegung des Falzkastens auf den Falzdorn zu schwenkbar sind. Es kann im Einzelfalle zweckmäßig -sein, nicht den Falzkasten auf den stillstehenden Falzdorn zu, sondern umgekehrt den Falzdorn auf den Falzkasten zu zu bewegen. Im Verlauf dieser Tütenschlauchbildung bildet der Falzkasten, nachdem sich dessen Tisch an die Unterseite des Falzdornes gelegt hat und die Seitenwände an dem Falzdorn entlang gleiten, vorübergehend einen Schacht. Die vorstehend beschriebene erfindungsgemäße Anordnung der Werkzeuge an den Se it@@eriivändeil vveist`eine gewisse Ähnlichkeit mit einer bekanntem Vorrichtung zur Herstellung 'vöh Fältschächteln auf. Diese dient jedoch nicht zum Umlegen zweier die Oberseite eines Falzdornes überragender Zuschnittteile zwecks Längsnahtbildung, sondern zum U-förmigen Falten eines einem Ziehschacht vorgelegten Zuschnittes. Dieser wird durch einen sich auf die Zuschnittfläche setzenden Stempel in den Ziehschacht mitgenommen und dabei U-förmig gefaltet. Das Aufrichten der zu beiden Seiten des Stempels befindlichen Zuschnitteilewirddurch-entsprechend dem fortschreitenden Eindringen des Stempels in den Ziehschacht hinein - sich bewegende Klappen unterstützt. Diese sind um seitlich .des Ziehschachtes verlaufende Achsen schwenkbar, tauchen im Verlaufe der Schwenkbewegung in entsprechende senkrechte Schlitze in den Seitenwandungen des Ziehschachtes ein- und bilden in ihrer waagerechten Ruhelage zugleich die Träger für den Zuschnitt.
  • Nachdem auf einer Arbeitsstelle durch eines der vorstehend beschriebenen Werkzeugpaare öder durch ein ähnlich wie diese im Falzkasten angeordnetes Päar@.die Längsnaht des. Tütenschlauches gebildet worden ist, erfolgt die Fal= tung des Tütenbodens zwischen dieser und der nächstfolgenden Arbeitsstelle: Diese wird durch Umlegen des in der Bewegungsrichtung hinten befindlichen Lappens des überstehenden Tütenendes auf die Stirnseite des Falzdornes eingeleitet Erfindungsgemäß dient hierzu ein in der Schaltrichtung des Falzdornes hin und her schwingendes Faltmesser.
  • Die Verwendung eines zeitweise mit dem Falzdorn -gleichlaufend bewegten Werkzeuges zu diesem Zwecke ist bereits an einer Maschine zur Herstellung von Tüten oder Beuteln aus Papier oder Karton bekanntgeworden. Die Falzdorne werden in.dieserMgschine nicht wie bei der Erfindung schrittweise von Arbeitsstelle zu ,Arbeitsstelle bewegt, sondern laufen an einem Rad in -gleichförmiger Bewegung durch die:verschiedenenArbeitsstellen des feststehenden Falztisches hindurch. Nach der Bildung des Tütenschlauches - wird zunächst der- in der Umlaufrichtung hinten befindliche Lappen des überstehenden Tütenendes auf die Stirnseite des Falzdornes umgelegt. Hierzu dient ein um eine zur Achse des Falzdornrades parallele Achse ständig umlaufendes Faltmesser. Demgegenüber bietet die hin und her schwingende Anordnung des Faltmessers gemäß der Erfindung -bei an sich-schrittweise bewegtem Falzdorn zunächst den Vorteil.der beschleunigten Beutelbildung, da dieses Werkzeug nicht wie bisher auf einer, sondern zwischen zwei Arbeitsstellen tätig wird. Darüber hinaus wird aber bei der Erfindung durch die eigenartige Werkzeugbewegung der umgeleg@te Lappen so lange auf die Stirnseite des Falzdornes gedrückt, bis der in der Bezvegungsrichtung vorn befindliche Lappen über :den hinteren Lappen gelegt wird. Erst in dem Augenblick, wo ,der vordere Lappen den hinteren unteren sicher überdeckt, kehrt das Faltmesser seine bis dahin mit der Bewegungsrichtung des Falzdornes gleichlaufende Schwingbewegung um. Das bekannte, mit dem Falzdornrad gleichsinnig und ständig umlaufende Faltmesser nähert sich dem Falzdorn nur kurzzeitig und entfernt sich darauf wieder. Dieses weist also nicht ,den Gleichlauf des im Sinne der Erfindung bewegten Faltmessers auf, das im Hingang seine Lage gegenüber dem Falzdorn nicht verändert.
  • Durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Vereinfachung und Verminderung der Antriebsmittel für die verschiedenen Werkzeuge, durch eine _ Verringerung der von diesen zurückzulegenden Wege sowie durch ,die schwingende Bewegung -des Faltmessers wird eine sorgfältigere Faltung des Zuschnittes in kürzerer Zeit als bisher erreicht.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Vorderansicht in Richtung der Pfeile AB der Abb. i, Abb. 3 eine weitere Vorderansicht, die die Tütenherstellung in einem fortgeschrittenen Abschnitt zeigt, Abb.'4,eine teihveisie Dxaufsicht nach Ab:b. 3. Das für die Herstellung" .der Tüte bestimmte, beispielsweise einem Stapel entnommene Papier i wird nach dem in einer Arbeitsstelle angeordneten Falzkasten 2 befördert. Dieser besteht im wesentlichen aus dem in senkrechter Richtung beweglichen Tisch 3, der in der in Abb.2 dargestellten Endlage des Falzkastens 2, beispielsweise durch Schraubenfedern q. gehlten wird, und zwei Seitenwänden 5, 6. Den oberen Teil dieser Seitenwände 5, 6 bilden nach Abb: 2 etwa in Höhe der Plattenebene liegende Stege 7, 8, die in dieser Stellung etwa eine Verlängerung des Tisches 3 und somit einen Teil der Auflage für das Papier i bilden. An den Stegen 7, 8 sind um Achsen 9, 1o in Richtung der Pfeile i i, 12 schwenkbare Längsleisten 13, 14 befestigt. Oberhalb des-Falzkastens 2 ist der Falzdorn 15 angeordnet, an den .das Papier i bei der Aufwärtsbewegung des -Falzkastens 2 zunächstangelegt wird. Bei der Weiterbewegung des Falzkastens z kommen dessen Seiten--wände 5, .6, "an ,den seitlichen Flächen 16, 17 des Falzdornes i5 entlang gleitend, schließlich in ,die auf Abb. 2 strichpunktiert gezeichnete Stellung, während der Tisch 3, durch .die untere Fläche 18 des Falzdornes 15 an einer weiteren Bewegung gehindert, in seiner Lage verharrt und dabei das Papier i weiterhin an diese Fläche des Falzdornes 15 andrückt. Bei' der Aufwärtsbewegung des Falzkastens z werden die bis dahin auf den als Verlängerung des Tisches 3 ausgebildeten Stegen 7, 8 aufliegenden Papierenden ig, 2o nach oben gebogen und legen sich U-förmig zwischen .die seitlichen Flächen 16, 17 des Falzdornes 15 und die Seitenwände 5, 6 des Falzkastens #>-. In dem Augenblick, wo die Oberkanten der Längsleisten 13, 14 mit der oberen Fläche 21 des Falzdornes 15 auf gleicher Höhe stehen, beginnen die Längsleisten 13, 14 um ihre Achsen 9, io nach innen zu schwenken. Dabei werden die beiden bis dahin nach oben stehenden Papierenden ig, 2o übereinander auf die obere Fläche 21 des Falzdornes 15- gelegt. Das Schwenken der Längsleisten 13, 14 erfolgt beispielsweise durch Torsionsfedern 22, 23, die um die Achsen g, zo gelegt sind. Um zu vermeiden, daß ,die beiden Längsleisten 13, 14 gleichzeitig nach innen umschlagen, sind ihre Achsen g, 1o verschieden hoch gelagert, so daß dadurch auch die Papierenden ig, 20 nacheinander auf die obere Fläche 2i des Falzdornes 15 gelegt werden. Der Falzdorn 15 ist um ein geringes niedriger als die Höhe der herzustellenden Tüte bzw. als der Hub des Falzkastens 2, gerechnet von der Anlage des Tisches 3 an die untere Fläche 18 des Falzdornes 15 bis zur höchsten Stellung des Falzkastens 2, damit sich die Längsleisten 13, 14 mit Sicherheit vollständig umlegen können.
  • Zur Sicherung der gegenseitigen Lage der beiden übereinanderges,chlagenen Papierenden rg, 2o wird der Längsnahtpreßst.emp.el: 24. auf die obere Fläche 21 des Falzdornes 15 gesenkt. Der beispielsweise in dem Auge 25 des gesteuerten Winkelhebels 26 drehbar gelagerte Stempel 24 verbleibt in dieser Lage bis zum Abstreifen der fertigen Tüte vom Falzdorn 15. Beim Abwärtsgehen des Falzkastens 2 drückt die obere Fläche 2r des Falzdornes 15 die beiden Längsleisten 13, 14 nach außen, so daß diese wieder in ihre ursprüngliche Stellung gelangen. Die Tütenschlauchbildung kann, wie erwähnt, auch umgekehrt durch Bewegen des Falzdornes 15 auf den stillstehenden Falzkasten 2 zu erfolgen.
  • Nach Rückgang des Falzkastens 2 schwingt im Sinne der aufeinanderfolgenden Arbeitsstellen der Hebel 27 gegen das auf der einen Seite über ,den Falzdorn 15 vorstehende Ende 28 des Tütenschlauches. Dieser Hebel 27 trägt an seinem dem Falzdorn r5 zugekehrten Ende das federnd befestigte Faltmesser 29, das den in der Bewegungsrichtung hinten befindlichen Lappen 3o der Tüte einschlägt. Während des Weiterschaltens des Dornes 15 zur nächsten Arbeitsstelle in Richtung des Pfeiles 32 bewegt sich. der Hebel,z7 mit dem Faltmesser 2g ebenfalls in der Schaltrichtung weiter (27'), bis er an .die Vorderkante der@Faltweiche 33 gelangt ist (27"), die sich während der Bewegung des Dornes 15 aus ihrer Ruhestellung 33' bis nahe an die Stirnfläche 31 des Falzdornes 15 senkrecht zu dessen Schaltbewegungsrichtung heranbewegt hat. Durch das Heranführen des Faltmessers 29 an die Faltweiche 33 wird verhindert, daß der von dem Faltmesser 29 eingeschlagene Lappen 3o des Tütenbodens in seine ursprüngliche Lage zurückkehrt. Dieser Lappen wird vielmehr durch das Faltmesser 29 so lange an die Stirnfläche des Falzdornes 15 gedrückt, daß er sicher zwischen diese Stirnfläche 31 einerseits und den andern Lappen 35 sowie die Unterkante 34 .der Faltweiche 33 andererseits zil liegen kommt. Die Faltweiche 33 ist so ausgebildet, daß diese im Verlaufe der Schaltung des Falzdornes 15 zunächst den anderen Lappen 35 und darauf die beiden Breitseiten 37, 36 des Tütenbodens 28 einschlägt. Damit sind die vier Seiten des Tütenbodens 28 auf die Stirnfläche 31 des Falzdornes 15 umgelegt. Die Faltweiche 33 bewegt sich darauf in ihre Ruhestellung 33' zurück. Die Anordnung der Faltweiche 33 derart, daß diese abwechselnd eine Ruhe- und eine Arbeitsstellung einnimmt, bietet gegenüber .den bekannten Vorrichtungen, in denen sich dieses Werkzeug ständig in Arbeitsstellung befindet, den Vorteil, daß bei hinreichender Entfernung zwischen Ruhe-und Arbeitsstelle der Weiche sich diese in Ruhestellung außerhalb der Zuführungsbahn weiterer, etwa um die erste Hülle herum zu legender Einschläge befindet. .
  • Die Erfindung beschränkt sich in diesem Teile nicht auf die angegebene Reihenfolge des Einschlagens der Seiten 35, 36 und 37 des Tütenbodens 28. Es können weiterhin außer dem Faltmesser 29 andere beliebige 'Mittel zur Bodenfaltung vorgesehen sein, beispielsweise gesteuerte Faltmesser, von denen je eines eine Seite 35, 36, 37 einschlägt. Jedoch erstreckt sich die Erfindung hinsichtlich der Bodenfaltung u. a. darauf, .daß das Faltmesser 29 den eingeschlagenen Lappen 3ö so lange an die Stirnseite 31 des Falzdornes 15 druckt, bis über diese der andere Lappen 35 durch die Unterkante 34 der. Weiche 33 oder andere beliebige Mittel gelegt ist. .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Herstellung von Tüten, Beuteln o. dgl., in welcher ein Zuschnitt durch einen Falzkasten nacheinander um drei Seiten eines schrittweise bewegten Falzdornes U-förmig herumgelegt wird, darauf die Längsnaht durch Umlegen der =überstehenden Enden auf die vierte Seite des Falzdornes gebildet wird und schließlich die Faltung des Tütenbödens.durch ein zeitweise mit dem Falz-, Born gleichlaufend bewegtes- Faltmesser, das .den in der Bewegungsfichtung hinten befindlichen Lappen auf die Stirnseite des Falzdornes umlegt, eingeleitet und durch beliebige Faltwerkzeuge. in bekannter Weise beendet wird, gekennzeichnet durch an den Seitenwänden (5, 6) .des auf einer Arbeitsstelle. in an sich bekannter Weise senkrecht zur Schaltbewegungsrichtung gegen den Falzdorn (15): bewegten Falzkastens (2) oder umgekehrt, vorzugsweise schwenkbar .angeordnete Werkzeuge (13, 14) zur Längsnahtfaltung des U-förmig yorgefalteten Zuschnittes (T) -durch ein zwischen zwei Arbeitsstellen in der Schaltrichtung des Falzdornes hin und her schwingend angeordnetes, nach Rückgang des Falzkastens (2) den Lappen (3o) des Tütenbodens umlegendes Faltmesser (29) und beliebige bekannte Mittel zur völligen Herstellung. des Tütenbodens. a. Vorrichtung nach Anspruch i unter Verwendung der durch Veränderung der gegenseitigen Lage eines Falzkastens und eines Falzdornes entstehenden Bewegung zumAuslösen der zum.Um'legen eines Zuschnittes um den Falzdorn dienenden Bewegung -von--um Achsen senkrecht zur Richtung der gegenseitigen Bewegung des Falzkastens und des Falzdornes schwenkbaren Werkzeugen, gekennzeichnet durch die Verwendung dieser Bewegung zum Umlegen der die Oberseite (2i) des Falzdornes (i,5) überragenden Enden (i9, 2o) des um diesen U-förmig gefalteten Zu-" schnittes (i) auf diese Oberseite (21). 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch eine senkrecht zur Schaltbewegungsrichtung (32) des Falzdornes (15) bewegliche Weiche (33).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3807288A (en) * 1971-12-22 1974-04-30 Niepmann & Co Maschf Fr Or making wrappers with bottom fold by means of a cigarette wrapping machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3807288A (en) * 1971-12-22 1974-04-30 Niepmann & Co Maschf Fr Or making wrappers with bottom fold by means of a cigarette wrapping machine

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