AT121831B - Maschine zur Herstellung von leeren oder gefüllten Schachteln oder Schachtelteilen aus Pappe od. dgl. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von leeren oder gefüllten Schachteln oder Schachtelteilen aus Pappe od. dgl.

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AT121831B
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Viktor Ing Czerweny
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Viktor Ing Czerweny
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  Maschine zur Herstellung von leeren oder gefüllten Schachteln oder   Schachtelteilen   aus Pappe od. dgl. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine   Maschine   zur Herstellung und Verfüllung von Schachtelteilen oder ganzen Schachteln, die eine möglichst fliessende Erzeugung dieser Massenprodukte bezweckt. 



   Der allgemeine Vorgang bei der Erzeugung von Schachtelteilen aus Pappe od. dgl. besteht darin,   zunächst   einen flachen Schaehtelzuschnitt herzustellen, der die Abwicklung der Schachtel in eine Ebene bildet und in welchen die Schachtelkanten durch Ritzen, Rillen oder Schneiden eingearbeitet worden sind und diesen Zuschnitt sodann durch entsprechend aufeinanderfolgendes oder gleichzeitiges Falten. Biegen. Heften. Schneiden u. dgl. zum gewünschten Schachtelteil (oder zur   gewünschten   einteiligen Schachtel) zu formen. Bei der Erfindung kann die   Schachtel'gleich anschliessend verfüllt   und an einen Stapel abgegeben werden. 



   Bei den bekannten Einrichtungen zur fliessenden Erzeugung von Schachteln lässt man die die Einzeloperationen besorgenden Vorrichtungen ruhen und das   Arbeitsstück   (den Schachtel- zuschnitt oder die halbfertige Schachtel) von Vorrichtung zu Vorrichtung wandern ; oder man lässt die Vorrichtungen oder   Werkzenge   in richtiger Reihenfolge an dem ruhenden   Arbeitsstück   vorbeiwandern. wobei jedes Werkzeug seine   Arbeitsbewegungen durchführt.   Es ist auch vorgeschlagen worden, ein auf einer Transportvorrichtung fortbewegtes Werkzeug auf das von einer zweiten Transportvorrichtung getragene   Arbeitsstück einwirken   zu lassen. 



   Günstiger als diese Anordnungen, die viel Raum und Zeit beanspruchen, ist jedoch die   erfindungsgemässe Einrichtung.   bei der alle oder einige der die Einzeloperationen ausführenden Werkzeuge oder Vorrichtungen zusammen mit dem von ihnen bearbeiteten   Arbeitsstück wandern,   so dass diese Vorrichtungen (Werkzeuge) gewissermassen an einem gemeinsamen Arbeitsplatz vereinigt sind, der sich mit ihnen und dem Arbeitsstück fortbewegt. Es werden also die Vorrichtungen und Werkzeuge auf einem wandernden Tisch, einem Drehtisch. einer rotierenden Trommel od. dgl. angeordnet und auch das   Arbeitsstück   während der Herstellung darauf festgehalten.

   Während der Fortbewegung des Tisches (Drehung der Trommel) vollführen die Werkzeuge in entsprechend geregelter Aufeinanderfolge, unter Umständen auch gleichzeitig. ihre   Arbeitsbewegungen.     Zweckmässigerweise   sind auf dem Wandertisch mehrere Arbeitsplätze vorgesehen. deren jeder mit einer Garnitur der erwähnten Vorrichtungen ausgerüstet ist und ein Arbeitsstück festhält, so dass mehrere Schachteln in der Maschine gleichzeitig hergestellt werden können.

   Es können auch Werkzeuge oder Vorrichtungen längs des Wandertisches ortsfest angeordnet sein. die während der Bewegung desselben an dem an ihnen vorbeiwandernden Arbeitsstück ihre Operation ausführen, wobei sich ihre wirksamen Teile gegebenenfalls synchron mit dem   Arbeitsstück bewegen.   Insbesondere kann das Heften und Füllen der Schachtel auf diese Weise erfolgen, und es ist daher möglich, das Arbeitsstück bis zur Fertigstellung der gefüllten Schachtel auf dem Wandertisch festzuhalten und zu transportieren. 



   Durch die erfindungsgemässe Anordnung der Werkzeuge und des   Arbeitsstücke   auf einem gemeinsamen Wandertisch wird nicht nur eine wesentliche Raum-und Zeitersparnis bei der fliessenden Schachtelherstellung erzielt, sondern auch eine hohe Genauigkeit der Arbeit. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die fliessende Erzeugung und Verfüllung der Schachteln, ohne dass letztere Deformationen ausgesetzt wird.

   wozu noch die Möglichkeit einer   unmittel-   

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 baren Angliederung der das Füllgut erzeugenden Maschine an die   Sehaehtelm3schine koulInt,   so dass eine fliessende Erzeugung der Schachteln, angefangen vom unbearbeiteten Materialband bis zur fertigen gefüllten Schachtel, durch die   erfindungsgemässe   Maschine erzielt wird, wobei auch eine automatische Kontrolle der halbfertigen oder fertigen Schachtel die Beseitigung von
Ausschussware noch während der fliessenden Erzeugung ermöglicht und somit die Herstellung genau gearbeiteter und gefüllter Schachteln gewährleistet.

   Mittels der erfindungsgemässen Ein- richtung ist es ferner möglich, Schachteln, bei denen der Unterteil und der Deckel aus   einen)     Stück   bestehen, bis zur fertigen gefüllten Schachtel fliessend zu erzeugen und auch Hals- schachteln in einem geschlossenen Arbeitsgang herzustellen. Durch die noch auf der Schachtel- maschine oder in unmittelbarem Zusammenhang mit derselben erfolgende Verfüllung der Schachteln, wird ein zur Vornahme der Füllung notwendiges späteres Öffnen der bereits zugedeekelten leeren Schachtel, wie dies bei den bekannten Einrichtungen der Fall ist. erspart. 



   An Hand der Figuren der Zeichnungen sei ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, u. zw. eine Schachtelmaschine mit rotierender Trommel für die Erzeugung einer einteiligen Schachtel von der in Fig. 2 n gezeigten Gestalt beschrieben und die Wirkungsweise dieser Maschine bis zur Fertigstellung der gefüllten Schachtel erläutert. 



   Fig. 1 zeigt schematisch die Gesamtanordnung der Maschine. Die   Fig. 2 a-2 n   veranschaulichen die Bildung der einteiligen Schachtel aus einem einfachen Materialband. Die Fig.   3-5   zeigen ein Trommelsegment der Fig. 1 mit den darauf angeordneten formenden Werkzeugen und deren Steuerorganen, wobei Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie II-II und Fig. 5 einen Schnitt nach der   Linie-T-7   der Fig. 3 darstellt.   Fig. ti und 7   zeigen in Ansicht und Querschnitt eine Ritz-und Schneidvorrichtung zur Herrichtung der Schachtelzuschnitte. 



  Fig. 8 und 9 stellen einen Hefter in Ansicht und Schnitt dar, wobei Fig. 9 ein Schnitt nach der Linie   A-A   der Fig. 8 ist. Die Fig. 8 a-8 f bzw. die Fig. 9 a-9 f erläutern die Wirkungweise dieses Hefters. Fig. 10 zeigt in grösserem Massstab die mit L in Fig. 1 bezeichnete   Schachtelfüllvorrichtung.   Fig. 11 zeigt eine Vorrichtung zum Abnehmen offener Schachteln von einer rotierenden Trommel. In Fig. 12 und Fig. 13 ist in Schnitt und Draufsicht eine Vorrichtung zum Aufschieben von Schachteln auf ein bewegtes Transportband dargestellt. Fig. 14 und Fig. 15 zeigen Ansicht und Draufsicht einer Schachtelfüllvonichtung. bei der die Füllung 
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 tungen der Maschine. Fig. 17 und Fig. 18 zeigen die seitliche   Aufkantung   bzw. Festhaltung des Arbeitsstücke. 



   Zum besseren Verständnis der Wirkungsweise der Maschine sei zunächst das bei der 
Erzeugung einer geschlossenen einteiligen Schachtel nach Fig. 2 n (oder einer offenen Schachtel nach Fig. 2 m) angewandte Verfahren kurz erläutert. Auf dem in Fig. 2 a angedeuteten Material- band wird zuerst der in Fig. 2 b gezeichnete   Schachtelzusehnitt   hergestellt, welcher nichts 
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 diesem Zuschnitt (Fig. 2 b) sind die den Kanten der Schachtel entsprechenden Linien ein- geritzt (schwach ausgezogene Linien) oder eingeschnitten (stark ausgezogene Linien), je naehdem, ob das Schachtelmaterial in der fertigen Schachtel an der betreffenden Kante nur ge-   broehen   oder aber eingeschnitten sein soll.

   Der Schachtelzuschnitt (Fig.   2 b) wird   nun geformt. u. zw. werden zunächst die Seitenflächen a aufgekantet, was in Fig. 2 c und Fig. 2 d an- gedeutet ist, wobei der Zusammenhang des   Arbeitsstücke   mit dem Materialband bzw. mit den nachfolgenden Zuschnitten noch immer besteht. Während der weiteren Phasen der Formung wird das Arbeitsstück an den in Fig. 2 d schraffiert angedeuteten   Seitenflächen   a auf dem
Wandertisch (Trommel) festgehalten ; gegebenenfalls halten auch Stempel, die auf die Boden- fläche in und   Deekelfläche k, 1   der Schachtel aufgesetzt werden, die Schachtel so lange wie möglich fest.

   In der nächsten Formungsphase (Fig. 2 e) werden nun die   Schachtelflügel   b ein- geschlagen und das Arbeitsstück wird an der Trennlinie c von dem nachfolgenden Arbeitsstück bzw. vom Materialband getrennt. Es werden sodann die Stirnflächen cl und e aufgeklappt und 
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 aufgerichtet, die Stirnflächen e über die Kante g aufgeklappt und   schliesslich   sodann die Stirn-   flächen d   nach innen eingeschlagen. Die beiden miteinander zusammenhängenden Schachtelteile, nämlich Unterteil und Deckel, haben nunmehr bereits ihre richtige Gestalt, die durch Heften noch verfestigt werden kann, und brauchen nur mehr in die richtige gegenseitige Lage gebracht zu werden.

   Dies geschieht, wie in   Fig. 2 i   und Fig.   2 k angedeutet, durch   Aufklappen des Deckels um die Rückenkante   A.   In die   Deckelfläche   ist eine Kante i eingeritzt, die bei der nächsten Formungsphase gebrochen wird, so dass die Schachtel die Gestalt der Fig. 21 annimmt und der Deckel in einen festen Deckelteil Je und in einen um die Kante i klappbaren Deckelteil l unterteilt ist. Der feste Deckelteil    &    wird mit dem Schachtelunterteil bei   M   verheftet (Fig. 2 m) und schliesslich die Schachtel, nachdem sie gefüllt worden ist oder leer, geschlossen (Fig. 2 n). 

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   Fig. 1 zeigt die Gesamtanordnung einer   Schachtelmasehine   zur Ausführung des eben beschriebenen Herstellungsverfahrens. Das gegebenenfalls vorbedruckte Materialband wird in der Pfeilrichtung der Ritz- und Schneidevorrichtung A zugeführt. welche es mit den in   Fig.-Ob   
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 gearbeiteter Schachtelzuschnitt die Ritz- und Schneidevorrichtung verlässt. Das so hergerichtete Band gelangt nun in Führungen   B.   in denen es mittels sich aufdrehender Seitenwände dieser Führung und innen eingreifender Rädchen 4 (siehe auch Fig.   17) an   den   Seitenflächen   in der in Fig. 2 c und Fig. 2 d veranschaulichten Weise aufgekantet wird. Von der Führung B läuft das Band auf die rotierende Trommel D auf, welche aus einer Anzahl Sektoren 104 (in Fig. 1 sind es zwölf) besteht.

   Jeder Trommelsektor 104 ist in gleicher Weise ausgebildet und mit einer Garnitur von formenden Werkzeugen ausgestattet, die er bei der Drehung der Trommel D mit sich führt. Auf dem Umfang eines jeden Trommelsegments kann je ein Arbeitsstück festgehalten werden, das der Trommel D mittels der Rolle C. gegebenenfalls unter Mitwirkung einer   Führung E, zugeführt wird. Es werden   also auf der Trommel D gleichzeitig eine Anzahl von Schachteln geformt. im allgemeinen so viele, als Segmente zwischen der Zuführungsvorrichtung C und der   Abnahmevorrichtung-/N   liegen. Da alle Sektoren gleich eingerichtet sind, so sind in der Zeichnung der Deutlichkeit halber manche Einzelheiten in verschiedene Sektoren eingezeichnet, obwohl sie selbstverständlich auch in alle übrigen Sektoren übertragen zu denken sind. 



   Das auf die Trommel D aufgelaufene Band   (Zuselmitt)   wird an den in Fig. 2 d schraffierten Stellen in seitlichen Führungen 6 (siehe auch Fig. 18) und ausserdem durch Stempel 9 
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 Trommelsegment festgehalten. Der   nunmehr   auf dem Umfang der Trommel fixierte Schachtelzuschnitt wird durch die Schneide eines sich radial nach aussen bewegenden, auf dem Trommel-   segment   angeordneten Kopfes K von dem Materialband bzw. dem nachfolgenden Zuschnitt abgetrennt und wird dann bei weiterer Drehung der Trommel der weiteren Formung durch die Werkzeuge des betreffenden Trommelsegments unterworfen.

   Die Seitenflügel b (Fig.   2   e) werden von   Faltern F eingeschlagen, während der geeignet   ausgebildete Kopf   AT das   Aufrichten, Umbiegen und Einschlagen der Stirnflächen d, e (Fig. 2 f) besorgt, wobei die Falter F und die Stempel 9, 10 als Gegenhalt dienen. Inzwischen hat sich die Trommel so weit gedreht, dass das Arbeitsstück zu dem ausserhalb der Trommel und ruhend angeordneten Hefter G gelangt ist, der nur um die Achse 107 drehbar ist und die eingeschlagenen Stirnflächen der Schachtel verheftet. Bei weiterer Drehung der Trommel tritt ein Finger 51 (Fig. 1) durch eine Öffnung aus dem Trommelumfang heraus, klappt den Deckel der Schachtel über den Unterteil auf (Fig. 2i, Fig. 2 k) und knickt auch den Klappbaren Deckelteil l um die Kante i, so dass die Schachtel, die in Fig. 21 gezeichnete Gestalt annimmt.

   Der um die Achse 108 (Fig. 1) 
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 unterteil (Fig. 21), und die fertige, noch offene Schachtel gelangt sodann bei weiterer   Drehung   der Trommel zu der ausserhalb der Trommel angeordneten und mit dieser nicht mitrotierenden Füllvorrichtung L, welche das Füllgut in die Schachtel einleert. Nach beendeter Füllung wird die Schachtel noch auf der Trommel mittels der Schliessvorrichtung M geschlossen und durch den Abnehmer N von der Trommel D abgenommen und einem Stapel oder einem laufenden Band zugeführt. 



   An Hand der übrigen Figuren seien nun die Einzelteile der   Sehachtelmaschine   und deren Zubehör, soweit dieses für die Fliesserzeugung von Bedeutung ist, in konstruktiver Hinsicht und in ihrer Wirkungsweise beschrieben, wobei es sich aber nur um beispielsweise Ausführungsformen handelt, die auch in ganz anderer Weise durchgebildet sein können, ohne dass das eingangs angegebene Wesen der Erfindung davon berührt wird. 



   Fig. 6 und Fig. 7 zeigen eine Rill-, Ritz- und Schneidevorrichtung (A in Fig. 1) zur Ausarbeitung von Schachtelzuschnitten aus einem durch diese Vorrichtung laufenden Band. 



  Die Vorrichtung besteht aus zwei Metallwalzen p und   g,   die das Materialband durchziehen, 
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   p   trägt am Umfang eine Anzahl von einstellbaren Rill-. Ritz- oder Schneidemessern 1, die zum Teil in der   Längsrichtung, zum   Teil in der Querrichtung zum Materialband verlaufen. aber auch eine ganz beliebige Richtung einnehmen können, und so am Umfang der Messerwalze p angeordnet sind, dass sie den   gewünschten   Zuschnitt auf dem Materialband erzeugen. Zwischen den Messerschneiden 1 ist ein elastisches Material 2 gebettet, welches das Lösen des Bandes von den Messern ermöglicht. Zwecks richtiger Druckverteilung zwischen den Walzen p und q sind Druckaufnahmeringe 3 vorgesehen. Selbstverständlich könnten auch auf der Druckwalze Ritz-oder Schneidemesser angeordnet sein.

   Fig. 19 deutet die Einstellbarkeit der Messer 1 an. 



   Fig. 17 zeigt einen Querschnitt 103 durch die   Führung   B der Fig. 1, in welcher die   Seitenflächen   des der Trommel zulaufenden Bandes aufgekantet werden. Die schräg angeordneten, 

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 in die Innenkanten der Führung eingreifenden Rädchen 4 unterstützen die Anlkantung der Seitenflächen. 



   In Fig. 3 ist ein Trommelsegment   (104   in Fig. 1) dargestellt und auch das benachbarte Segment angedeutet.   Selbstverständlich   kommen alle Konstruktionsteile des einen Segments auch im ändern (und auch in allen übrigen, in Fig. 3 nicht gezeichneten) vor, so dass Einzelheiten, welche der Deutlichkeit halber in das rechte Trommelsegment der Fig. 3 eingezeichnet wurden, sinngemäss in das linke Segment dieser Figur zu übertragen sind. 



   Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie   IN-IN   der Fig. 3, Fig.   5   ein Schnitt nach der Linie   I-L   Das auf die Trommel aufgelaufene Band bzw. das   Arbeitsstück   wird auf dem Umfang des Trommelsegments, das durch   Zwischenstücke     5   (Fig. 3 und Fig. 5) passend ein- 
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 (Fig. 3 und Fig. 4), die in Ausschnitten 17 bzw. 18 der Trommel gleiten, getragen und bewegt. Diese Bewegung wird von feststehenden Kurvenbahnen 15 und 54 bzw. 16 und 45 
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 Stangen 11 bzw. 12 gezwungen ist, sich längs der Kurvenbahn 15 bzw. 16 (und später längs 54 bzw. 45) zu bewegen, wobei die Federn 25 die Stangen 11 bzw. 12 ständig gegen die Trommelachse ziehen und die   Federn 14   die seitliche Lage der Stangen und damit auch jene der Stempel regeln.

   In ihren Ruhelagern sitzen die Stangen 11 und 12 mittels Nasen 19 auf Flächen 20 (Fig. 4) auf. Die Bewegung der Stempel wird auch durch die feststehenden Flächen 13 (Fig. 1) eingeleitet. Die Kurvenhahnen, welche die Stempelbewegung steuern, sind, wie in Fig. 1 angedeutet, so ausgebildet, dass sich zunächst, nach Auflaufen eines Schachtelzuschnittes auf den Umfang eines Trommelsegments, beide Stempel 9 und 10 auf das   Arbeitsstück setzen   (Kurven 15 und 16) und in dieser Lage verharren. Bevor der Deckel der Schachtel in die Höhe geklappt wird, wird der Stempel 10 abgehoben und in seine Ausgangs- 
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 auch der Stempel 9 abgehoben und in seine Ausgangslage   zurückgebracht   (Kurve   54-).   Der Stempel   9, welcher   mittels des   Bolzens.

   M   von den Stangen 11 getragen wird. besteht aus einem festen Teil 22 und einem beweglichen Teil   23,   die untereinander durch die Feder 24 
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 (welche in Fig. 3, wie oben erwähnt, in das linke Segment übertragen zu denken sind) und der Kopf   X,   deren Ausbildung und Bewegungsmechanismus aus Fig. 3 und   Fig. 5 zu ersehen   ist. Die hebelartig ausgebildeten Falter F sind bei 106 (Fig. 5) drehbar gelagert, so dass ihre 
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 Seitenflächen des Arbeitsstückes, ausführen können, welche Bewegung das rechtwinklige Einschlagen der Seitenflügel b der Schachtel (Fig. 2e) bewirkt.

   Die Bewegung der Falter F wird durch das Eingreifen des Stiftes 31 in die Aussparung 30 des Falters in Zusammenwirkung 
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 auf dem in   Gleitlagern. 36 geführten Bolzen. 87,   der, auf feststehenden   Kurvenbahnen,'28   geführt, sich je nach der Gestalt der Kurve 28 (s.

   Fig. 1) hebt oder senkt und so mittels der Stifte 31 die Bewegung der   Falter F steuert.   In ähnlicher Weise wie die Falter F arbeiten die Falter-Pi, welche die im mittleren Teil des Zuschnitts gelegenen   Seitenflügel   einschlagen ; diese Falter   F1   sind um 109 drehbar gelagert und werden für gewöhnlich durch Federn   55   auseinandergehalten, laufen aber, sobald sie an dem Formungsvorgang teilnehmen sollen. auf Gleitschienen auf, wodurch sie entgegen der Federwirkung ihre Faltbewegung ausführen. Der Bolzen   27   trägt auch den Kopf   T,   so dass dieser in Einklang mit der Bewegung der Falter F gehoben und gesenkt wird.

   Der   Kopf K   kann aber auch eine Drehbewegung um den   Bolzen. 37   
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 sich einerseits in einem Schlitz 36 des Kopfes   K   bewegt, anderseits auf einer feststehenden   Kurvenbahn 37 (s.   auch   Fig. l) geführt   ist. Der Kopf K ist an seinem oberen Ende als Schneide 32 ausgebildet und im übrigen, wie aus Fig. 3 ersichtlich, so geformt. dass er das Auf-und Einschlagen der Stirnflächen d, e (Fig. 2f) besorgt. 



   Die Formung des Arbeitsstückes durch die Falter F und den   Kopf K   geht folgendermassen vor sich (Fig. 3 und Fig. 5) : Der Bolzen 27 läuft auf Kurve 28 (Fig. 1) auf und wird gehoben ; die Stifte 31 gelangen dabei in die Aussparungen   30,   wobei die Federn 29 die Falter F gegeneinanderziehen, so dass deren Fahnen die Seitenflügel b des Arbeitsstückes einschlagen und in dieser Stellung, also auf den   Flächen   e der   Fig.'2f ruhend,   so lange 

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 von dem folgenden Zuschnitt abtrennt. Durch die weitere   Anfwärtshewegung   des Kopfes K werden die Flächen d mittels der oberen Schultern 111 des Kopfes   um   die auf den Flächen   e   ruhenden Falter F aufgebogen (Fig. 2f).

   Da der Bolzen 27 mit dem Kopf K noch weiter gehoben wird, wird der Stift 31 (Fig. 5) wieder aus der Aussparung 30   herausgedrängt   und die Falter F werden infolgedessen vom Arbeitsstück in ihre Ausgangslage abgezogen. Der sich immer noch aufwärts bewegende Kopf K klappt nun mit seiner tiefer gelegenen Schulter 110 auch die Flächen e um die Kante g (Fig. 2g) rechtwinklig in die Hohe. wobei der Stempel 9 bzw. 10 als Gegenhalt dient.

   Inzwischen läuft auch der Bolzen 35 auf die Kurve 37 auf, so dass der Kopf K eine kleine Drehung ausführt und beim nachfolgenden Senken mittels der Innenflächen seiner hakenförmigen Ansätze   112 (Fig.   3) die Stirnflächen   d   des 
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 gehoben, so dass er das Arbeitsstück freigibt und hierauf in seine Ausgangsstellung infolge Senkung der Kurvenbahnen 28   und 37 zurückbewegt, womit   sein Anteil an der Formung der Schachtel beendet ist. 



   In Fig. 3 ist auch der Mechanismus angedeutet, welcher das Aufklappen des Deckels über den Schachtelunterteil (Fig. 2i-2m) besorgt. Nachdem die eben beschriebene Formung der Schachtelteile und gegebenenfalls noch eine Heftung derselben vollendet ist, läuft während der weiteren Drehung der Trommel ein Hebel 46   (Fig. 3)   mittels eines Ansatzes 113 auf eine feststehende Kurvenbahn 47 (Fig. 1) auf und führt dadurch eine Drehung aus. die durch die Zahnradsegmente 49,50 auf den um den Bolzen   48   drehbaren Finger   51   übertragen wird. 



  Der Finger 51 tritt infolgedessen über den Trommelumfang heraus und biegt den Deckel um den noch auf dem Arbeitsstück ruhenden Falter F1 auf : nach   Zurückziehen   des letzteren 
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 bewirkt die weitere Bewegung des Fingers 51 das Abknicken des Deckels um die Kante k in die in Fig. 21 angedeutete Lage. Die Kurve 47 (Fig. 1) ist so ausgebildet, dass der Finger   51   noch einige Zeit in seiner höchsten Lage verharrt, um den Deckel während der Heftung durch den Hefter und während der Füllung durch den Füller L von   rückwärts   zu stützen. Durch eine Feder wird der Finger   51 schliesslich zuriickgezogen.   



   Fig. 8 und Fig. 9 zeigen eine Ausführungsform des in Fig. 1   mit G bezeichneten Heftprs.   



  Dieser Hefter ist zangenartig ausgebildet (s. auch   Fig. l,   wo gleichzeitig mehrere Hefter in einer Vorrichtung vereinigt sind) und besteht aus dem Heftkopf 38 und dem Gegenkopf 43. 



  In Schlitzen 39 des Heftkopfes gleiten (waagrecht in   Fig. 8)   die   Schieber 40. 44   und 42 und durch die entsprechende Kombination der Bewegung dieser Schieber wird das Biegen, Zuführen und Eindrücken des Heftdrahtes in die Schachtel bewirkt. Fig.   8a-8f und   Fig. 9a bis 9f erläutern die Wirkungsweise dieses Hefters. Fig. 8 a, 9 a zeigt die Anfangsstellung des Hefters, in welcher die Schieber 40 und   44, 4. 3 ganz zurückgezogen sind :   in dieser Stellung 
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 wobei der Draht zunächst noch gerade bleibt (Fig. 8b, 9b).

   Sowie der Heftdraht unterhalb des Schiebers 42 angelangt ist. setzt die Bewegung der   Schieber 44. 4, 3   ein, die sich gleichfalls in den Fig.   8 a- 8 f nach links bewegen.   Dabei werden die Enden des Heftdrahtes durch die gleichzeitige Bewegung aller Schieber aufgebogen (Fig. Se, 9c). bis sie zum Mittelteil des Drahtes senkrecht stehen   (Fig. 8d. 9d). In dieser   Lage ist der Heftdraht nicht mehr in Eingriff mit dem Schieber 40 und letzterer bleibt stehen, da er seine Endlage erreicht hat.

   Die Schieber 41, 42 bewegen sich aber weiter, wobei sie den   C-förmigen Heftdraht,   der sich in dem Schlitz zwischen 41 und   42   2 bewegt, heben (Fig. 8e, 9e) und schliesslich aus dem Heftkopf 38 nach oben ausstossen (Fig.   Sf,   9f) bzw. in den   zn   heftenden Schachtelteil eindrücken ; hiebei wirkt der Gegenkopf 43 der Fig. 8 als Gegenhalt. 



   Besonders vorteilhaft ist das Verfüllen der noch am Wandertisch festgehaltenen Schachtel. 



  Eine solche Vorrichtung, die vorzugsweise für körniges Gut in Betracht kommt, zeigt Fig. 10. 



  Sie besteht aus kanal- oder zylinderartigen Führungen 56, die einen rotierenden Radstern bilden. Aus einer   Füllgutzuführung   55 wird das Füllgut in die Führungen 56 eingeleert. In den Führungen 56 gleiten Kolben 57, deren Bolzen 58 zwangsläufig längs einer Kurve 59, z. B. längs eines Kreises, geführt sind und abwechselnd das Füllgut aus den Führungen 56 ausschieben. Während des Ausschiebens des Füllgutes sind die Klappen 60, die sonst durch Federn 61 geschlossen gehalten werden, geöffnet und bieten durch Eingreifen in die am   Wandertisch   festgehaltene Schachtel dem Füllgut eine sichere Führung. 



   Eine Vorrichtung zum Schliessen der Schachtel und Abnehmen der geschlossenen Schachtel von der Trommel ist aus Fig. 1 zu ersehen. Infolge der Drehung der Trommel 7J wird der 

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 Herstellung angewandten Verfahren richten wird. So   konnten   beispielsweise die Schachtelzuschnitte bereits geschnitten, also nicht als zusammenhängendes Band, auf den Wandertisch oder auf die rotierende Trommel gebracht werden oder auch auf der Trommel hergestellt werden. Die Trommel könnte auch um eine vertikale Achse rotieren und die Arbeitsplätze (Sektoren) könnten auf den   Stirnflächen   der Trommel angeordnet sein. Der Wandertisch kann jede beliebige gerade oder   krumme   fortschreitende oder hin und her gehende Bewegung ausführen.

   Der Schachtelteil oder die Schachtel könnte auch im halbfertigen Zustand von der Trommel abgenommen oder auf ihr gefüllt werden. Beliebige Heft-. Klebe-. Bandrolliereinrichtungen u. s. w. könnten in den   Herstellungsprozess   eingreifen. 



   Mit der erfindungsgemässen Maschine können auch Schiebeschachteln. Halsschachteln. 



  Schachteln mit Überzug u. a. m. hergestellt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Maschine zur Herstellung von leeren oder gefüllten Schachteln oder Schachtelteilen aus Pappe od.   dgl.,   dadurch gekennzeichnet, dass die Herstellung ganz oder teilweise auf einem Wandertisch (beispielsweise einer rotierenden Trommel) erfolgt, der das Arbeitsstück und Werkzeuge oder Vorrichtungen (wie etwa   Falt-,   Biege-.   Schneidevorriehtungen   u. s.   w.)   trägt und mit sich   führt,   welche ihre an dem   Arbeitsstück   vorzunehmenden   Einzeloperationen während   der Bewegung des Wanderfisehes gleichzeitig oder in entsprechender Reihenfolge ausführen.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandertisch (die rotierende Trommel) in zwei oder mehrere Abschnitte unterteilt ist, auf deren jedem die gleiche Garnitur von Werkzeugen oder Vorrichtungen angeordnet ist und je ein Arbeitsstück festgehalten wird.
    3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, dass die relativ zum Wandertisch erfolgenden Bewegungen der vom Wandertisch mitgeführten Werkzeuge oder Vorrichtungen von feststehenden Kurvenbahnen aus über mit dem Wandertisch sich bewegende, auf den Kurvenbahnen geführte Steuer-und Antriebsorgane gesteuert werden.
    4. Maschine nach Anspruch 1 bzw. 2 bis 3. dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitsstück auf einem in gleichförmiger Bewegung befindlichen Wandertisch, vorzugsweise auf der EMI7.1 herstellung teilnehmende Vorrichtungen, vorzugsweise solche zum Heften und Füllen der Schachteln (Sehachtelteile). die längs der Bahn des Wandertisches so angeordnet sind, dass sie während der Bewegung des Wandertisches an dem an ihnen vorbeiwandernden Arbeitsstück ihre Operationen ausführen können.
    C. Maschine nach Anspruch 1 mit einer Ritz-.-Rill-und Schneidevorrichtung, welche mittels Messerwalzen Schaehtelzuschnitte aus einem kontinuierlichen Materialband herstellt, dadurch gekennzeichnet, dass Druckringe (3) die Messerwalzen (. gegeneinander abstützen.
    7. Maschine nach Anspruch 1 bzw. 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenseitige Entfernung zweier Wandertiseliabselinitte durch die Einschaltung von Zwischenstücken veränderlich ist.
    8. Maschine nach Anspruch 1 mit einer Vorrichtung zum Aufkanten der Seitenflächen eines zur Sehachtelherstellung dienenden kontinuierlichen Materialbandes, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufkanten der Seitenflächen durch von innen in die Kanten der Führung (B) drückende Rädchen (4) unterstützt wird.
    9. Maschine nach Anspruch 4 oder 5. dadurch gekennzeichnet, dass das dem Wandertisch oder der rotierenden Trommel (D) zugeführte Materialband durch eine federnd gelagerte Rolle (C) auf dem Wandertisch oder die Trommel aufgebracht wird.
    10. Maschine nach Anspruch 1 bzw. 2 bis 5 oder"), dadurch gekennzeichnet, dass das an den Seiten aufgekantete Arbeitsstück zwischen seitlichen Führungen (6) auf dem Wandertisch oder der rotierenden Trommel festgehalten wird.
    11. Maschine nach Anspruch 1. bzw. 2 bis 5 oder 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitsstück mittels eines oder mehrerer vom Wandertisch getragener Druckstücke (Stempel) (9, 10), die sich auf Teile des Arbeitsstückes aufsetzen, auf dem Wandertisch oder der rotierenden Trommel festgehalten wird. EMI7.2 oder des Schaehtelteiles ausgebildet sind.
    14. Maschine nach Anspruch 11 bis 13. gekennzeichnet durch eine federnd, das Arbeits stück mittels der Druckstücke (9. 10) auf den Wandeltisch oder die Trommelumfangsfläche (M.), gegebenenfalls auch au die seitliche Führung (6) pressende Lagerung der Druckstücke ( JC). <Desc/Clms Page number 8> EMI8.1 tisch (der Trommel) angeordnete und drehbar gelagerte Falthebel (F, F1). deren fahnenformiege Enden das Falten oder Einschlagen von Schachtelflächen besorgen.
    18. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnkanten der Fahnen der Falthebel (Ii) als Biegekanten für das Aufbiegen der Stirnflächen (d) der Schachtel oder des Schachtelteiles ausgebildet sind.
    19. Maschine nach Anspruch 1 bzw. 2 bis 18, gekennzeichnet durch ein kopfartig ausgebildetes, auf dem Wandertisch (der Trommel) angeordnetes Werkzeug (K). welches mit seinen Schultern und Nasen die Stirnflächen (d, zu der Schachtel bzw. des Schaehtelteiles aufbiegt, aufklappt und einschlägt.
    20. Maschine nach Anspruch 16 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (K) EMI8.2 mittels eines auf letzterer geführten und in einem Schlitz (36) des Schaftes (34) gleitenden Bolzens (35). gesteuert wird.
    23. Maschine nach Anspruch 17 und 21 oder 17 und 22, dadurch gekennzeichnet. dass auch die Bewegung der Falthebel (F) von der feststehenden Kurvenbahn (28) oder von EMI8.3 bewegungen der Falthebel (F) in Einklang mit denen des Kopfes (K) erfolgen.
    24.. Maschine nach Anspruch 1 bzw. 2 bis 23, gekennzeichnet durch einen im Wandertisch oder in der Trommel drehbar gelagerten Finger (51), der während der Bewegung des Wandertisehes oder der Drehung der Trommel über deren Umfang zeitweise vortritt und dabei einen Schachtelteil, wie etwa den Schachteldeckel, in die Höhe klappt oder abstützt. EMI8.4 Fingers (51) von einer feststehenden Kurvenbahn (47) abgeleitet ist.
    26. Maschine nach Anspruch 1 bzw. 2 bis 25. gekennzeichnet durch einen feststehenden Abstreifer oder Abnehmer , der mit einem Ansatz (62) in eine unterhalb der Arbeitsstücke verlaufende Nut (63) der Umfangsfläche des Wandertisches so eingreift, dass er die Arbeitsstücke unterfasst und vom Wandertisch oder von der rotierenden Trommel abstreift.
    27. Maschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Abnehmer (N) einen Kanal von abnehmender Höhe bildet, durch welchen die Schachtel geführt wird. so dass die anfängliche offene Schachtel geschlossen wird.
    28. Maschine nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet. dass die Arme (64) eines rotierenden Rades (65) die Schachtel vom Wandertisch oder von der rotierenden Trommel (D) auf oder auch durch den Abnehmer (N) schieben.
    29. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Abnehmen offener Schachteln von einer bewegten Unterlage. bei welcher eine rotierende Scheibe (66). die mit Ausnehmungen (67) für den aufgestellten Deckel der offenen Schachtel versehen ist. die Schachtel mittels Nasen (70) auf eine Führung (68) schiebt.
    30. Maschine nach Anspruch 1 oder 5, gekennzeichnet durch eine Heftvorrichtung für Schachteln oder Schachtelteile. dadurch gekennzeichnet, dass in einem Heftkopf (38) ein oder mehrere Gleitstücke (40, 41, 42) sich bewegen, die den Heftdraht formen und in das Heft- stück drücken.
    31. Maschine nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch einen mit dem Heftkopf (88) zangenartig sich schliessenden Gegenkopf (43).
    32. Maschine nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet. dass die Gleitstücke in der Längsrichtung des Hoftkopfs (38). vorzugsweise senkrecht zur Richtung der Heftbewegung des Drahtes, gleiten und das eine Gleitstück (41, 42.). welches durch einen schrägverlaufenden Schlitz geteilt ist, sich innerhalb und oberhalb des andern Gleitstückes (40) bewegt.
    33. Maschine zur Herstellung gefüllter Schachteln nach Anspruch 1 oder 5, gekennzeichnet durch eine Sehachtelfüllvorrichtung mit kanalartigen, das Füllgut aufnchmenden Führungen (56), die einen <Desc/Clms Page number 9> EMI9.1 welche abwechselnd das Füllgut aus den Führungen (a6' ausschieben.
    34. Maschine zur Herstellung gefüllter Schaebteln nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet. dass die Schachtel vom Wandertisch direkt in ein Transportband (71) eingeschoben wird. EMI9.2 durch eine Kontrollemrichtung. bei weleber Fühlhebel (86, 92) die mit dem Band bewegten Schachteln oder den von ihnen einzunehmenden Raum abtasten und bei Fehlen einer Schachtel oder beim vorübergehen einer fehlerhaften Schachtel den Füllmechanismus (90) unmittelbar oder unter Vermittlung einer mechanischen Übersetzung (87, 88, 93, 95) sperren, so dass die Füllung unterbleibt. EMI9.3 können.
    37. Maschine nach Anspruch 34 bzw. 35. dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrung oder das Versagen des Fiillmechanismus (90) einen Antrieb auslöst. der mittels eines Schiebers (97) die Schachtel vom Schachtelband (71) sehiebt.
    38. Maschine nach Anspruch l. 28 oder 29 zum Überführen einer Schachtel vom Wandertisch auf ein laufendes Transportband, gekennzeichnet durch eine in der Laufrichtung des Bandes bewegliche, vorzugsweise elastische Zuführung (73), die mit dem Band (71) während der Überführung der Schachtel auf das Band gekuppelt ist und von ihm mitgenommen wird. nach Aufschieben der Schachtel jedoch wieder in ihre Ausgangslage zurückschnellt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE902575C (de) * 1937-10-05 1954-01-25 Seal Spont Corp Maschine zum Befestigen von Beschlagteilen an Behaeltern od. dgl.

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