DE902575C - Maschine zum Befestigen von Beschlagteilen an Behaeltern od. dgl. - Google Patents

Maschine zum Befestigen von Beschlagteilen an Behaeltern od. dgl.

Info

Publication number
DE902575C
DE902575C DEA320D DEA0000320D DE902575C DE 902575 C DE902575 C DE 902575C DE A320 D DEA320 D DE A320D DE A0000320 D DEA0000320 D DE A0000320D DE 902575 C DE902575 C DE 902575C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
carrier
machine according
machine
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA320D
Other languages
English (en)
Inventor
Henry Brucker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SEAL SPONT CORP
Original Assignee
SEAL SPONT CORP
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to US167359A priority Critical patent/US2216733A/en
Priority claimed from GB14844/40A external-priority patent/GB545192A/en
Application filed by SEAL SPONT CORP filed Critical SEAL SPONT CORP
Priority to DEA320D priority patent/DE902575C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE902575C publication Critical patent/DE902575C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/38Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures
    • B21D51/40Making outlet openings, e.g. bung holes
    • B21D51/42Making or attaching spouts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/74Auxiliary operations
    • B31B50/81Forming or attaching accessories, e.g. opening devices, closures or tear strings
    • B31B50/84Forming or attaching means for filling or dispensing contents, e.g. valves or spouts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Maschine zum Befestigen von Beschlagteilen an Behältern od. dgl. Die Erfindiung betrifft eine Maschine zum Befestigen von Beschlagteilen, wie z. B. Tüllen, an der MTand von Behältern od. dgL, z. B. aus Faserstoff. Durch däe Maschine werden die Gießtüllen in dii: Be@hälterwandbngen selbsttätig eingefügt.
  • Der Erfinduin:ggemäß weist: die Maschine Einrichtungen auf, von deneni eine einen Streifen von Vorwerkstücken mit einem fertigen. Stück am vorderen Rand solibstitätig einem vorbereiteten Wandungsteil des Behälters schrittweise zitfiitll,rt und eine andere nach periodisch z. B. mittels eines Messers erfolgender Abtrennung dies am vorderen Streifenend'e befind@lii,chen Stückes dieses in den, vorbereiteten Wandunigsteil selbsttätig einfügt. Auf dem Förderwege dies Vorwerikstückstreifenswird erfindungsgemäß e ine:perio,dischbetätigteFormvorri chtung zum Formeni Bier als flacher Streifen eingeführten Vorwer'kstücke angeordnet. Die Führungsbahn der Fördervorrichtung für den Vorwerkstückstreiden kann am Ende mit einem Querkanal versehen werden, durch welchen Üas .abgetrennte Vorwerkstück den vorbereiteten Behälerwandu,ngsteilen z. B. mittels, eines StiöSeilis zugeführt wird. An der mitdervorbereitetenWandungsstellezusammenwirkenden Stelle wird der Behälterträger mit einem dem Vorwe.rkstück anigepaßten Gregenbaltest@ück ausgestattet, d-as bei Befestigung ,der Tülle an der Wandung zurr Wirkung kommt. Der Träger für dien Behälter wird quiir zum Führungsweg des Vorwerkst@ücksbreifens periodisch oder fortlaufend bewegt, um die zu bearbeitende Stelle nacheinander andre verschiedenen Bearbeitungsstellen zu bringen.
    Bei gleichmäßig fortlaufender Bewegung des Be-
    hält°_rträgers wird ;auch @die Haltevorrichtung für
    das abgetrennte Vorwerkstück während des Ein-
    fügens ides Vorwerkstückes synchron bewegt. Der
    quer zur Führungsbahn des Vorwerkstücks.treifens
    bewegte Wagen. kann mehrere Träger für zu bear-
    beitende Behälter aufweisen, und an seiner Bahn
    könne, -n mehrere Führungsbahnen für Vorwerk-
    streifen angeordnet sein, so d!aß jeweils mehrere
    Behälter mit den Vorvsnerkstücken ausgestattet
    werden können.
    Die synchrone Mi.tibewegung Ader Haltevorrich-
    tung für das abgetrennte Vorwerlzstück mit dem
    Behälterträger kann durch eine :s--@lbsttätig ge-
    steuerte, den Behälterträger periodisch mit der
    Haltevorrichtung kuppelnde Mitnehmervorrichtung
    bewirkt werden. Für .die Rückführung sind dabei
    Mittel, z. B. Kuirventriebe, vorgesehen. Die Form-
    vorrichtung weist der Erfindung gemäß Stanz-
    vorrichtungen zum Bilden von Spitz--n an dem Vor-
    werkstück und Biegevorrichtungen zum Abwinkeln
    der Seitenflansche auf. Um die Spitzen und Flan-
    sche von der Matrize zwecks Vorschiebens des
    Vonverksbreifens frei zu machen:, kann die Führung
    für den Vorwerksitreifen schwenkbar in bezwg auf
    die der Spitizenbildüug dien,-nde Matrize an-
    geordnet werden, um so nach Bildung der Spitzen
    und Seitenflansche die Führung selbsttätig ab7u-
    schwenken. Die Schwenkbewegung wird vorzugs-
    weise von Prägestempeln gesteuert,
    Die Behälterwandhzng wird an der zur Aufnahme
    des Vorwerkstückes bestimmten Stelle mittels einer
    Messerwatze mit Schlitzen zur Aufnahme Bier
    Seitenflansche ,und der Spitzen des Vor-,verkstückes
    versehen. Zum Umhiegen der Enden der Seiten-
    flansche und damit zur Bildung von Anschlagohren
    an den Seitenflanschen ist im Träger für den Be-
    hälter eine, selbsttätig ,gesteuerte Biegevorrichtung
    vorgesehen. Das Umbiegender Spitzen erfolgt mit-
    tels eines im Träger angeordneten Widerlagers, das
    mit Biegenuten gegenüber der Druckstelle des das
    Vorw erkstück gegen die Behälterwandung pressen-
    den Stempels verschon ist.
    Eine einfachere und raumsparende Raumgestal-
    tung ergibt sich, wenn die Zuführung dies Werk-
    stückes und,die Abgabe,desselben einerseits und die
    Fearbe tung ander-Irseits in verschiedenen Höhen-
    lagen stattfindet. Steuermittel, z. B. Kurven-
    führungen, dienen zur Überführung des Behälter-
    trägers oder vorn Teilen @desselben, in die verschie-
    denen Höhenlagen.
    Vorteilhaft ist es, weiter Vorsorge dafür zu
    treffeng, daß beim F:hlen eiines Behälters in dein an
    der Bearbeitungsstelle befindlichen Träger die Zu-
    fiihrungsvorrichtung für das Vorwerkstück selbst-
    tätig ausgeschaltet wird. Zur Steuerung dieser Aus-
    schaltung sind auf den Förderwege .der Träger für
    die Behälter Fühler angeordnet. Diese Fühler können
    z. B.,dlerart arbeit:n, da,ß beim Vorhandensein eines
    Behälters in dem an dien Arbeitsstelle befindlichen
    Träger eine Sperre für die Zufübrungsvorrichbung
    aufgehoben wird. Zurr schrittweisen Führung des
    N"orwerkstreifens können hin und 'her gehende
    Förderfinger dienen, welche bei Bewegung .in einer
    Richrtung in den StmeIfen eingreifen, bei Bewegung
    in entgegengesetzter Richtung aus ihm heraus-
    treten.
    Die Träger für die Behälter bestehen vorteilhaft
    aus einem äußeren Teil zur Aufnahme der Behälter
    und eimm inneren, vorzugsweise mehrtiliigen, doin-
    artigen Teil:, welch letzterer in den Behälter ein-
    greift. Die beiden. Teile des Trägers werden zwecks
    Aufnahme und Abgabedes Behälters selbsttätig in
    und außer Eingriff gebracht.
    Um eine genaue Lag des Behälters zu den wirk-
    samen Teilen; der Maschine auch bei Unterschieden
    in der Wandungsstärke,des Behälters zu gewähr-
    leisten, wird der äußere Trägerteil mit einem nach-
    giebigen Bodenteil ausgestattet. Zwecks Einstellrens
    des Behälters auf dem Träger in bezug auf die
    wirksamen Teile dler Maschine sind der äußere
    Trägerteil und ein beweglicher Teil des inneren,
    doirnartib n Trägerteilie-,s gleichzeitig in bezug auf
    einen starr an dem die Träger tragenden Wagen
    angeordneten Teil des dornartibmen Teiles beweglich.
    Dieser starr am Wageur: angeordnete Dornteil des
    Trägers weist, vorteilhaft untereinander Einsatzteile
    auf, von denen das eine mit der Schlitzeinrichtung
    und -das andere mit der zum Einfügen dies Vorwerk-
    strei.fen:s dienenden Einric'ht=@g zusammenwirkt.
    Auf dem Bewegungsabschnitt des Wagens von der
    Schlitzstelle zur Einsatzstelll@e wird der bewegbare
    Dornteil und der äußere Trägerteil auf dem Bewe-
    gungsabschnitt des Wagens von der Schlitzstelle
    zur Einsia :zstellle selbsttätig zusammen mit dein
    Behäliter entsprechend dem Abstand ;der Einsatz-
    teile gesenkt.
    Das Enderzeugnisi besteht aus einem Behälter aas
    zerreißbarem Werkstoff, dessen, eine Wand mit
    Schlitzen und Aussparungen versehen ist, die eine
    Ausgie#ßöffnung umgrenzen, welche aus einer im
    allgemeinen aus, Blech geformten Gießtülle gebildet
    wird. Diese Gießtülle ist aus einem Hauptkörper
    gebildet, der sich über die Außenseite der besagten
    Wand legt und' selkbordöirmigge Flügel oder Seiten-
    wände aufweist.
    Die Maschine gemäß der Erfindung arbeitet in
    .der Weise,, daß die vorgeformten Behälter einer
    nach edlem anderen an; ein und derselben Stelle auf-
    gen!omm-en werden: .und allmählich an den übrigen
    Stellen vorbei-wandern, an denen, die Schlitze oder
    Aussparungen im Behälter angebracht, die Tüllen
    durch die Schlitze eingefügt und die Tüllenspitzen
    an der Innenwandung :des Behälters umgel,:gt wer-
    den.. Darnach werden die mit den Tüllen verseihenen
    Biehälter an einer anderen Stelle einer nach -dem
    anderen von der Maschine abgegeben. Mit cler der
    Erfmdung entsprechenden Maschine wird eigne
    schnelle selbsttätige Zusammenfügung der Behälter
    und' Gie@ßtülqen mit einem Geringstaufwand an
    Handarbeit und! bei niedrigen Kosten möglich.
    Die oben beschriebene Ausbildung des! Trägers
    für die Behälter dient insbesondere dem Zweck,
    unter Berücksichtigung dies Druckes, welcher
    während des Einfügens 6-er Gießtüllen im die
    Behälterwand sowie während des Umlegens der
    Spitzen der Gießtüllen und der Bildung ihrer Ohren entsteht,, eine ferste Unterstützung von Behälter und Tülle bei diesen Arbeitsgängen zu gewährleisten.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform des Erfnndungsgegens,tanidles, ist am, Hand der Zei'c'hnung nachfolgernd beschrieben. In den Zeichnungen zeigt Fig. i eine schwubiltdldche Ansticht der Maschine, wobei Teile des Gestelles fortgelassen sind, Fig.2 ebenfalls eine schaubildliche Ansicht bei einem Blickrichtung, die annähernd i8o° gegenüber derjenigen, nach der Fig. i versetzt, ist" Fig. 3 eine schaub.iilidliiche Ansicht in einer Blickrichtung, die uni 9o° zu derjenigen nach der Fig. 2 versetzt ist, Fig. 4 eine schaubildliche Teilansicht des Maschinenkopfes, Fig. 5 in größerem M.aßstabe eine Draufsicht auf den Maschinenkopf, wobei der guten Anschaulichkeit halber einige Teile fortgelassen sind, Fi,g.6 .in größerem Maßstabe eine teilweise Seitenansicht des Bebä,l!terwa.genis, Fig. 7 eine ähnliche Ansicht in größerem Maßstabe mit Einzelheiten der Träger auf dem Wagen, Fig. 8 in größerem Maßstabe Teile einer Seitenansicht der Vorrichtungen zum Zuführen, Formen und. Einfügen der Tüllen, Fig. 9 und @io eine Heilweise Draufsicht und eine schaubildliche Ansicht von zwei der im der Fig. 8 gezeigten Teilte, Fig. i i eine Draufsicht auf die Vorrichtungen zum Zuführen und Formen der Tüllen etwa von der Linie II-II in der Fig. 8 aus gesehen, wobei Teile forügebroehen undt iah Schnitt dargestellt sind', Fig. 1.2, eine Draufsicht auf die Schwirngvorrdchtung für dien Stößel zum Einifügen der Tülle, d!er in Fig. 8 gezeigt .ist, Fig. I3 ,eine Seitenansicht! der Vorrichtungen, zum Zuführen, Formen und: Einfügen, der Tüllen, welche in Fig. 8 dargestellt sind, Fig. 14 eine Seitenansicht der Messer zum Schnitzen oder Aussparen des;Behälte:rs in größerem Maßstabe, Fig. i15 in größerem Maßstabe eine Vorderansicht der Vorrichtungen zum Zuführen und Formen der Tülle, Fig. ,6, ,7 und ,8 waagerechte Schnittansichten mach den Linien 16-1I6 bzw. ',7-I7 und ,,8-,8 in der Fig. ,5, Fig. i 9 eine Bodernansicht der in der Fig. , 5 gemigten Vorrichtung, Fig.2o und 21 senkrechte Schnittansichten nach der Linie 2o-21 in der Fig. 15 und, veranschaulichen aufei.naniderfolgende Schritte bei der Förderung des Streifens der Tiillenvorwerikstücke; Fig. 2:2 und 23 sind ähnliche Ansichten und. veranschaulichen aufeinanderfolgende Schritte beim Formen der Tüllen;, Fig. 24 und 25 gleiche Ansichten und' zeigen, aufeinanderfolgende Schritte beim Abtrennen der geformten Tülle vom Streifen. und bei dieren Bewegung zum entsprechenden Behälter, Fig. 26 und 27 Einzelteile ini Seitenansicht der Vorrichtung zum Festklemmen undl Lösen des Vorwerkstückstredfens während der Form- und Fördtervorgänge an dien, Tüllen, Fig. 28 in größerem Maßstabe einen senkrechten Schnitt etwa nach der Linde 28-28 in der Fig. 6, Fdg. 29 eine waagerechte Schnittansicht nach d'zr Linie 29-29 in der Fig. 28, Fig.3o und 3'I waagerechte Schnittansichten durch einen der Behälterträger und veranschaulichen die Tätigkeit der Vorrichtung bei der Verhinderung der Förderung des Tülllenvorw,erkstückes in. Abwesenheit eines Behälters auf dem Träger, Fig. 32,, 33 und' 34 in größemm Maßstabe senknechie Schnittansichten durch dien Dornteil des Trägers mit dem Amboß für das Umlegen der Spitzen an der Behälterwand, Fig.35 eine -schematische Ansicht der Steuerkurven für die Bettätigung der Vorrichtung zum Formen der Anschläge ;an ,drein, Tüllen, Fig. 36 und 37 in größerem Maßstabe Vorderansichten. eines Stückes des Dornteiles des Trägers und veranschaulichen die Vorrichtung zum Formen der Anschläge mit aufeinanderfelgenden Schritten in der Tätigkeit dieser- Vorrichtung bei Entfernung der Matrizenplatten, Fig.38 eine ähnliche Ansicht., wobei die Arme zum Formen der Anschläge fortgelassen, sind, Fig. 39 und' 40 Vorder- bzw. Seitenansicht dies Steuerschiebers zur Betätigung der Formarme, Fig.4i eine Vorderansicht dies unteren Endes desDorntei.les nach derFi:g. 36, wobei dieMatirizenp:lattem angebracht s'in'd, Fig. 42 und 43 eine Hinteransicht und Bodenansicht einer mit dien Formarmen bei der Bildung der Anschläge zustammenwi.rkenden Matrizenplatte, Fig. 44 einen senkrechten Längsschnitt nach der Linie 44-44 in der Fig. 42, Fig. 45 und 46 Vorderansicht und Seitenansicht der Amboßplatte zum Umlegender Tüllenspitzen, Fig. 47 bis 49 waagerecbtie Schnmnisichten nach der Linie 47-49 in der Fig. 34 und' veranschaulichen die aufeinanderfolgenden Schritte beim Einfügen der Tülle .in dien Behälter und beim Formen der Anschläge an der Tülle, Fig. 5o in verkleinertem Maßstabe eine schaubildliche Ansicht des in Tier Feig: 38 gezeigten Trägerteiles, wobei Teile fortgebrochen sind', Fig. 51 bis. 54 Draufsichten auf die Vorrichtung zum Schwingen der Tüllenhalter während des Einfügens -der Tüllen in die Behälter, Fig. 55 eine senkrechte Schnittansicht etwa nach der Linie 55-55 in der Fig. 5I, Fig. 55 A einen Querschnitt nach der Linie 55A-55A in der Fig. 51, Fig. 56 einte Vorderansicht eines der Tüllenhalter und dessen Aufbau von der Linie 56-56 in der Fig. 52 aus gesehen, Fig. 57 eine Seitenansicht der in der Fig. 56 gezeigten Vorrichtung, Fig. 58 bis 63 schematische Draufsichten, welche die !aufeinran,derfolgenden Schrittre beim Schwingen und Hinundherbewegen des Stößels zum Einfügen
    .der Tülle während der Einfügung einer Tülle in
    einen Behälter veranschaulichen,
    Fig. 64 eine zusammengesetzte schematische An-
    sicht, welche aufeinan,derfolgen@de Schritte beim
    Schlitzen oder Aussparen des Behälters veranschau-
    lichen, und
    Fig.65 eine zusammengesetzte schaubildliche An-
    s,icht eines der Behälter und einer einzufügenden
    Tülle.
    Die Maschine weist !ein Gesß°ll, im Form einer
    Säule A mit einer nicht ,dhrgestelllten Grundplatt-
    und einer Kopfplatte B auf. Auf ,dem. Gestell sitzt
    ein Wagen C zum Tragen und; Fortbewvea n der
    Behälter, in welche die Gießtüllen eingefügt werden
    sollen. Der Wagen ist um eine smkrechbe Achse
    drehbar und mit einem besonderen Träger D für
    jeden Behälter ausgestattet, der auf vorgeschriebe-
    ner Bahn von einer Stelle E für die Zuführung oder
    -Aufgabe der Behälter an einer Vorrichtung F zum
    Schlitzen, Aussparen oder sonstigem Zurichten
    einer Behälterwand für die Aufnähme einer Gieß-
    tülle sowie an einer Fördervorrichtung G für die
    Zuführung der Tüllenvorwerkstücke, an einer Vor-
    richtung H zum Formen der Tüllen und einer Vor-
    richtung I zum Einfügen der Tüllen vorbei bis zur
    Abgabestellle K für die Behälter bewegt wird!.
    Der Wagen C weist einen Ring- @r auf, der dreh-
    bar auf einem in der Nähe des aiberen Endes des
    Säulenfußes A befindlichen Lager 2 (Feg. 28) an-
    gebracht ,ist. Dieser Ring wird gemäß der Dar-
    stellung mittels eines ringförmigen Zahnkranzes, 3,
    ,der 11:m Ring i befestigt ist, in Umdrehung ver-
    setzt. In den Zahnkranz 3 greift ein saufeiner kur-
    zen Welle 5 sitzendes Ritzet .4 -ein (Feg. 5). Die
    Welle 5 trägt im übrigen ober'halib der Kopf-
    platte B ein mit einem anderen Kegelritzel 7 käm-
    mendes Kegelritzel 6. Das. Kebgrlri;tzel 7 wird über
    ein Geschwin@digkeitsuntersetzungsgetriebe 8 und
    ein Riemengetriebe g von einem Elektromotor oder
    einem anderen Motor Rio "getrieben, ider auf einem
    Lagerbock il i auf der Kopfplatte sitzt.
    Auf dem Walgen i sinidi mehrere Träger D iri
    gleichem Abstand voneinander längs dies, Umfanges
    anordnet, Jeder Träger bestellt aus einem Haupt-
    teil 12, der einen Behälter L aufnimmt, und einem
    weiteren Tel'@i6, der in dien Behälter nach Art eines
    Dornes eingleis:choben werden kann und. dann den
    Behälter zwischen siech und dem Hauptteil 12 fest-
    klemmt. Dieser Hauptteil 12 isit vorn und oben
    offen;, so dlaß d,:r jeweilige Behälter einges.etzt. wer-
    den kann:, und sitzt senkrecht verschiebbar mittels
    Hülsen 13 auf Führungsstangen 1d., die mit dem
    Kopfring @i- und einem am Boden bieündlichen zwei-
    ten Ring 15 verbunden sind. Der- Teil i2- wird
    durch eine Kurvenrolle 1211 bewegt, welche in einer
    Kurvennut i2b Iläuft ('s. Fig. 28).
    Der Teile 11,.6 umfaßt zwei Teile i611 -und i611. Der
    erstgenannte ist z. B. durch einen Lagerkörper 17
    fest .am Kopfring -i befestigt. Der Teil i611 besitzt
    ein Roher oder eine Stange 18, die sich nach oben- er-
    streckt und durch eine Öffnung ig im Teil 16 hin-
    durch verschiebbar ist. Das obere Endie des Rohres
    oder der Stange trägt eine Führungsrolle 2o, die
    mit im nachstehenden dargestellten Kurven zusammenwirkt.
  • Beim Inibet#riebs,etzP@n des Motors io werdien die Träger D in Umkauf gesetzt und! bewegen sich nach und nach an der Aufnahmestelle E für die Behälter vorbei:. Die Behälter L .sind ob°n offen, wie es die Fing. 65 zeigt, und werden der Au,fna#hmeste1ile E nach und nach zugeführt. Sobald. sich die Träger der Aufnahmestelle nähern, wird der Hauptteil 12 Jedes Trägers durch die Rolle i211 und Steuerkurve 12b gesenkt; so,daß er im wesentlichen in gleicher Höhe mit der Aufnahmestelle stellt, wie es in der Fig. i gezeigt ist. Der untere Teil 166 des Dornes 16 wird durch die auf einer Kurvenspur 2i laufende Ro!Ile 2o angehoben,. Es kann eine pasisiende,-selbsttätig wirkende Vorrichtung 22 für das Bewegen ,Fier Behälter in die Hauptteile @r2 mit einer Schnappwirkung vorgesehen sein. Der Träger setzt daraurfhin seine Drehung fort.
  • Der Teil 12 wird durch die Kurve .i2b und die Rolfe i-211 angehoben, so @daß der Behälter über dien Dornteil: 16 gestreift wird, wie es in der Fig. ,118 dargestellt ist,.
  • Danach geht der untere Teil !16b des; Dornes herunter, nachdem er ,die Kurte 2:i verlassen hat. Weiterhin wird er durch dien: Teil 12 angehoben und dann gegen weitere Aufwärtsbewegung durch die über eine Steuerkurve 23 laufendle Rolle 20 gehalten, so daß der Behälter fest zwischen Fern Haupttei-l@i2 und Flom Dorn 16 eingeklemmt wird (s. Fig. 28). Vorzugsweise besitzt der Boden dies Hauptteiles 12 für die Aufnab,m:e des Behälters eine nachgiebige Platte 2q.. Diese nachgiebige Platte gleicht in Verbindung -mit dem Teil 161' -des Dornes unterschied'I!iche Wanddicken der Behältter aus. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß bei Einklemmung eines Behälters im Wagen der Abstand zwischen dhm Boden dies. Dornteiles und einem Teil 141 des Behälters für die Aufnahme der Tülle immer ein vorbestimmtes Maß aufweist, so daß der Aufnahmeteil M eine genaue Lage im Hinblick auf die Teile für .die Aufnahme der Tüllenflügel und -spitzen unabhängig -von der Bodendicke dies Behälters erhält.
  • Der auf diese Weise im Träger festgeklemmte Behälter wird bei -weiit.-.rer Drehung dies Trägers mit einer Wand der Vorrichtung F für das Schlitzen, Aussparen oder sonstige Zurichten ausgesetzt: Wie dargestellt, umfaßt diese Vorric'htu'ng F eine Rolle 25 (Feg. 14) mit zwei annähernd senkrecht stehenden. Messern 26 und zwei waagerecht angeordneten Messern 27 am Umfang. Die Messer 26 und 27 dienen -dazu, die Schlitze 28 bzw. 2g (Fig.65) in der Behälterwand herzustellen. Diese Sehlitze sollen ,die Flügel oder Flanschflächen 30 sowie die Spitzen-31 am Grundkörper 311 der Gieß@tül;le aufnehmen, mit denen die Tülle an @d;er Behälterwand befestigt wird. Die Rolle 25 wird mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit bewegt wie der Behälter mittels einer Welle 33 (Feg. d. und' -5). Diese ist in einem Lager 3.1. auf der Kopfplatte gelagert und trägt ein mit einem Ritzel 36 auf einer Welle 37 zusammenarbeitendes. Ritel 35.
    Die Welle 37 ist mit noch einem anderen Ritzel 38
    versehen, das mit d'em kiitzel 6 auf der kurzen
    Wellilie 5 kämmt, Vorzugsweise weist der Dornteil
    16 des Behälterträgers Nut@e.n 39 und 40 (Fig. 6)
    auf, d'ie in, gleicher Höhe mit dien entsprechend, -n
    Messern 26 und 27 ,stechen, wenn der Behälter auf
    die Rolle 25 zu bewegt wird, so daß die Wand
    des Behälters wirksam geschlitzt oder ausgespart
    wird.
    Nachdem d!°_r Behälter vorn der Vorrichtung F
    bearbeitet ist', bewegt,der Träger D den Behälter zu
    dien Vorrichtungen, G, H und, I für diie Zuführung,
    Formung und Einfügung der Tülle. Während die-
    ser Bewegung werden der untere Teil 12 dies Trä-
    gers und der untere Teiil i6b des Dornes ,:twas
    durch das Zusammenwirken der Steuerfläche' 23a
    auf der Steuerkurve -23 und dies entsprechenden
    Teiles der Steuernut 12b gesenkt, so diaß dien Behäl-
    ter in be'zug zum fesrr@stehe:nid',.n oberen, Teil 16a .des
    Dorneis gesenkt: wird. Dabei werden die Schlitize im
    Behälter gegenüber einem Teil R dies oberen Teiles
    16a in die richtige Lage gebracht. Der Teil R
    dient zur Aufnahme einer Tülilie (Fig. 6).
    Um 'die Leistungsfähigkeit der Maschine zu er-
    höhen, sind zwei Sätze von: Vorrichtungen für das
    Zuführen, Formen und Einfügen dien- Tüllen vor-
    gesehen. Da beide Vorrichtungen im wesentlIchm
    identisch sind,, ist firm nachIste,henden nur eine ein-
    zige beschrieben. Die beiden Gruppen sind: auf
    einem Hil,fsirahmen N angebracht, ,der an der Kopf-
    platte B an der einen Seite des Wagens C hängt.
    Jede Gruppe umfaßt eine Führung 41 für einen zu-
    sammenhängendlen: Streifen O von Tüllenvorwerk-
    stü cken. Wise dargestellt, besteht dii:ser Streifen
    aus einer Mehrzahl von flachen Stücken, die an. den
    Eiiden mitieinander verbunden sind. Jedles Stück ist
    so weilt vorgefoirmt, daß seitliche Flügel' oder
    Flansche an dem Grundkörper ausgebildet werden
    können (s. Fig. 18 und 2o). Di(e Führung 4Ir ist
    zwischen,den Platten 42 und 43 gebildet. Die letz-
    tere ist um eine waagerechte Achse 44 schwenkbar
    mit dem Hilfsrahmen N verbunden. Vorzugsweise
    ist eine Blattifeder 45 angeordnet, und' zwar in
    einem Ausschnitt zw-fischen den Pliatten 42 und, 43.
    Sie dient dazu, idtn Vorwerk,stückstrei,fen durch
    Reibung an unerwünschter Bewegung zu hindern.
    Zum Fördern des, Streüfens ist ein Bilock 46 vor-
    gesehen, der auf der äußeren Platte 42 verschiebbar
    sitzt. Bei 47 ist: ein Paar Fördlerkliauen 48 schwenk-
    bar an dein Block befestigt. Diese Klauen sind so
    verbund:n, daß sie sich zusammen bewegen. Der
    Verbindung diient die Querstrange 49 an ihren un-
    teren Eiiden:. Die oberen Eiiden der Klauen weisen
    einwärtsgekehrte Finger 5o auf, welche hinter 'die
    Kaufitem, der jeweiliiigen Stückeides Streifens O gr_i-
    fen, wie es in. d)ein, Fig. 15 und 20 gezeigt ist. Der
    Bliack 46 mit ,dien Klauen 48 wird. in schrittweiser
    Bewegung hin und hier bewegt. Dabei tritt jeweilig
    eine Förderung ,des Streifenfis um ein Stück ein. Der
    Hiniundlhe'rbiewegun g dient ein Hebel 51, dessen
    eimies Ende fest mit einer Welle 52 (Fig. 8 und 13)
    verbunden 'ist, deren Lagerung 53 sich auf ,dem
    Hilfsrahmen, N befindet. Das andere Ende des
    Heb:e% 5.1 steht in einer Stift-Schlitz-Verbindiung
    54 finit dem Bilock 46. Der Hebel 51' wilrd durch
    einen Kurbelia:rm 5 5 auf der VVelllle 52 hin und her
    geschwenkt. Das eine Enide des Kurbelärmels Häuft
    in einer Kurvennut 56 auf der einen Seilte einfies
    Kurvenradies 57, das auf einer in den,- Lagern 59
    gelagerten Welile 58 sitzt. Es ist zu bemerken., daß
    für jede Gruppe von Vorrichtungen für das För-
    dern, Formen und Einfügen der Tüllen eine Welle
    58 vorgesehen ist, und, wie i.ni der Fig. 3 gezeigt;
    trägt jede Welle 58 ein. Kegelritzel 6o, das mit
    einem gemeinsamen Kegeliritzel 61 auf einer Gegen-
    welle 62 im Eingriff steht. Die Welle 62 i,st auf der
    Kopfplatte B gelagert und trägt ein anderes Kegel-
    ritzel 63 am anderen Einidle. Dieses letztgenannte
    Kegeliribzel kämmt mit eü.nem Kegelritzel 64 auf
    einer Welle 65, die ebenfälls auf der, Kopfplatte ge-
    lagert isst. Auf der Welle 65 sitizt noch ein Ritzel
    66 (Fig, q.), das m.it einem Ritzel, 67 auf der
    Welle 68 im Eingriff steht., die außerdlam ein, mit
    dem Zahnkranz 3 im Einsgriff stehendes Zahnrad' 69
    trägt. Infollge dieses Aufbaues werden die beiden
    Weillen 58 vom Zahniler,aniz 3 und somit vom lvIo-
    toir io aus angetrieben,. Iinfelge Ader Übertragung
    durch die Steuerkurve 57, Kurbel 55 und Hebel 51
    werid!en ,dlie Förderkliauen 48 schrittweise h,in und
    her bewegt.
    Oben neben der Führung 41 'ist die Vorrichtung
    für die Formung der Tüllen vorgesehen (Fig. i i,
    22, 23, 24). Diese Vorrichtung umfaßt eine Ma-
    trize 70 neben der Führung 4i1(, und zwar aud der
    einen Seite, und einen dazugehörigen
    Stößel' 71 gegenüber dler Führung. Der bewagl!iche
    Stößel 71 ist in Führungskörpern 72 auf dem Hi.lfs-
    rahimen N durch eine Verbindungsstange 73 hin
    und her bewegbar. Diese Stange 73 greift mittels
    Führungsrallen 74 in zwei gleiche Steuerkurven 75
    im Ku:rv;inrad 57 ein. Der Stößel 71 besteht aus
    einem Hauptteil, 7iia und einem Nebenteil 71b, die
    in bezug zueinandler .längs beweglich sind,. Zu, die-
    seim Zweck sind die Teile 71b auf Stangen 71a gleit-
    bar angeordbeti, :die im Teilt 7 ja sitzen. Der Teil
    71b wird normalerweise d'u'rch Feldern 71(1 vom
    Hauptteil 71a fortgedrückt.
    Der Hauptteil 71a trägt ein Paar Stempel 76, die
    mit Ausschnitten 77 im Matrizenteil1 70 für die Bil-
    dung der Spitzen, 31 an, .dien Tüllen zusammen-
    wirken. Oberhalb der Stempet 76 des Stößelte-iles
    7 ja sinid' Arime 78 vorgesehen, die m,it einem Block 7 9
    zur Bildung der Flansche 30 an der Tiil!le zu-
    samm"enw@irkeni, wie es in den Fig. 15, 16 undl 23
    dargestellt ist: ;
    Im Betriebe wird am Ende jedes Förderschrittes
    dies Streifens O dien Stößel 7ii, durch das Kurven-
    raid 57 und,die Verbindungsstange 73 -,betätigt., und
    zwar auf die zugehörige Matrize 7o zu bewegt, so
    daß diie Spitzen im Grundkörper der Tülile au.s-
    gebilidet uindi gleichzeitig an der nächstfolgenden
    Tülile in demselben Arbeitsgang die Flansche ge-
    formt werden, wie es aus der Fig. 23 zu erkennen
    ist. Der Teil 71b grient ,dazu, während dieser Tätig-
    keit den Streifender Vorweriks:tückie festzuklemmen.
    Der Stößel 71 wird dann vom Matrilzen'teil 70 zu-
    rückgezogen. Dabei wirkt der Teil 7ib als Ab-
    streiifer: Um ein Vorschiebendes Streifens mit den
    Spritzen und, Flanschen zu ermöglichen, wird idie
    Platte 43 auswärts geschwenkt, so daßi die Spritzen
    aus den Öffnungen, 77 herausgezogen werden, wie
    es in der Fig. 2o gezeigt isst. Die Platte 43 wird
    normalerweise durch,die Federn: So in diese Rich-
    tung gedrückt. Der Streitfen wird d'änn um einen
    Schritt vorbewegt, wie es in der Fig. 21 gezeigt, ist,
    so daß die fertiggeformte Tülle über den Stößel und
    die Matrize vorgeschoben und in eine solche Lage
    gebracht wird, daß sie in, einen Behälter eingefügt
    werden kann. Am Erde dieses Fördervorganges
    und beim Vorrücken dies Stößels 711 wnrdi die Platte
    43 in, entgegengesetzter Richtung bewegt, i`udem ein
    mit Steuerkurve versehener Block 81 am Stößel mit
    einrein Ende eines winkelförmigen Hebels 82 in Ein-
    griff kommt. Dieser Hebel 82 isit bei 83o an einem
    Lageirkörper 72 schweiMar angebracht und stößt
    mit seinem anderen Endre an idie Platte 43 (s. Fig.
    i i, 26 und 27). Der Hebel 82 wird unter dem Ein-
    fiuß der Fedlerrn So- beim Zurückgehen: des Blockes
    8 1 während der Rückkehr dies Stößels 71 in die ent-
    gegengesetiztie Richtung bewegt.
    Oleerhalb der Streifenführung und der Vorrich-
    tung H zum Formen der Tüllen isst die Vorrich-
    tung I zum Einfügender Tüllen vorgesehen. Diese
    Vorrichtung besteht aus einem Tüllenhalter und
    einem Träger 83, der zeiitweise synchron mit dem
    Wagen bewegbar ist und neben diesem Wagen an-
    geordnet ist. Der Halter sitzt :auf eurem bogen-
    förmigen Schieber 84, der glenchmittig zum Um-
    laufweg der Träger für die Behälter angeordnet
    und in einer Schwalbenschwaaznut 85 einer Lager-
    plat.üe 86 auf dem Hilfsrahmen, N befestigt ist. Der
    Halter ist mittells Klemmen 87 (s.Fig. i und 51
    bis 57) am Schieber 84 festgeklemmt. Der Halter
    wird durch einen Block 88 betätigt, der an der Seite.
    der Lagerplatte 86 gegenüber der Führungsnut 85
    hin und her bewegbar ist und einen Forbsatz 89 be-
    sitzt, der dürch ehren Schlitz 9o in der Platte 86
    liin,d!u:rehgieht und mittels Bolzen 9i am Schieber 84
    befestigt isst. Der Block 88 wird in der Bewinegungs-
    richtung,gier Träger D durch Anschläge ioi an den
    Trägern bewegt, die mit einer auf dem Block 88
    verschiebbar angeordneten Klinkenstange io2 zu-
    sammenarbeiten. Die Anschläge sioi sind, nur an
    jedem zweiten, Träger angeordnet. Die Klinken-
    stange io2 wird aukinanderfolgend in :die Bahn
    der Anschläge voirgeschoben und aus dieser zurück-
    gezogen, so daß der Block 88 mit denn Träger ver-
    bunden und danach wieder von diesem gelöst wird.
    Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist dasjenige
    Erldie der Klinkenstange io2, welches nicht mit dein
    Anschlag ioli zusammen.wirikt, bei 103 abgeschrägt
    und wirkt in dieser Ausbildung mit einem Zapfen
    ro4 auf der Platte 86 zusammen, indem es. ,die
    Klinkenstange io2 vorschiebt, wenn dir Block 88
    und die Tüllenhallter 83 sich in ihrer Anfangs-
    stellüng gemäß Fig.5ii befinden. Beide Tüllen-
    'halten 83 sind mit dem Schlitten 84 verbunden und
    in, einem Abstand länggrs des Wagenumfanges an-
    geordnet, der drein Abstand-der Träger D entspricht,
    wie es deutlich aus der Fi.g. 51 zu erikenurnen ist.
    Dabei bewegen siech ,die Hailiter zusammen. Sobald
    die Träger D sich den entsprechenden Tüllen-
    haltern 83 nähern, gelangt der Träger mit dem An-
    schlag ioi in Eingriff mie der Klinkenstange 102,
    I so daß die Halter 83 gleichzeitig synchTron und
    j gleichmittig mit den Trägern über einen Teil. des
    Weges dieser Träger bewegt werden. Nachdem die
    Tüllenhalter um ein bestimmtes Stück bewegt sindi,
    wird die Klinkenstange zog vorn Anschlag ior
    durch einen Zapfen zo5 auf der Platte 86 zurück-
    gezogen. Der Zapfen!ie5 greift, in einen Schlitz io6
    im Block ein, sowie ,in einen Kurvenschlitz 107 in
    der Klinlcem-stamige rot rnif dem Ergebnis, daß die
    Klinkenstange zurückgezobgen wind, wie es in der
    Fig. 53 dhrgestellt eist Darauf kehren der Baock 88
    und die Halter 83 in ihre Ausgangsstellungen zu-
    rück. Der Block 88 wirddurch einen Hebel. 92 zu-
    rückbewegt, der zwischien seinen Eiiden bei 93 auf
    dien- -Hilfsirahanen N schwenkbar gelagert eist und
    eine Leitrolle 94 an einem Endre besitzt, die im,
    einer Steuernut 95 in einer Kurvenscheibe 96 auf
    der Welle 65 läuft. Das eine Endre des Hebels 92
    weist einen zyllindrischen Kopf 97 auf, der in einem
    Schldtz 98 eines Hakens 99 drehbar -und, axial ver-
    schiebbar sitzt. Der Hacken 99 ist bei roo am einen
    Ende des Blockes 88
    gelagert. Durch
    diese Ver'bäridüng wund ein Awsgleic'h angesichts
    der Taitisache geschaffen, daß der Hebel 92 in einer
    einzigen Ebene schwingt. unidf,daiß ,diebogenförmige
    Bewegung edles Blockes 88 der Bogenbewegung dies
    Schiebers 84, die in einer anderen Ebene liegt, ent-
    spricht. Die Verbindüng .des Kopfes 97 mit drein
    Schlitz 98 ähnelt der in den Fi!g. 9 und: io d'ar-
    gestelllten Verbindung.
    Während der vorübergehenden gemeinsamen. Be-
    wegung der TüIlenhalter und der Träger werden
    die Tüllen in die Behälter, welche auf .den Trägern
    sitzen, eingefügt. Jeder Tüllenhalter besitzt einen
    Kanal io8 (Feg. 2o) oberhalb dies Endfes der Füh-
    rung 41. Dieser Kanal @io8 diienit zur Aufnahme
    der fertigen Tülle. Ein irr Kanal verschiebbarer
    Stößel ivog schiebt die feirtige Tülle durch den Ka-
    näl und fügt die Flahvsohe und Spitzen der Tülle
    durch .die entsprechenden Schihitze in der Behälter-
    wand' ein sowie in- entsprechende Aussparungen im
    Teil R (Feg. 2>s), der für .die Aufnahme der Tülle
    im oberen Teilli i6a dies Dornes 16 des Trägers D
    vorgesehen ist. Der Stößel ro9 (Fig.20) ist mit
    einem Messer no
    das mit der obren
    Kanute i i i der Matrize 70 in ider Weise zusammen-
    wirkt, diaß es die fertige Tülle vom Streifen 0 ab-
    trennt. Am Ende jedes Bewegungsschrittes wird
    der Stößel vorgeführte, um die Tülile abzutrennen
    und d'urc'h die Ward edles Behälters zur Einfügung
    in dieser zu bringen.
    Zwecks Hinundherbewebung,des Stößels der bei-
    den Halter, und zwar,der gleichzeitigen Hinundlher-
    bewegung, ,st jeder S.tgßel @dwrch einen einstell-
    baren Lenrker im? (Feig. i2) an einem Kurbelfarm
    113 auf einem Wellenstumpf iii4 angeschlossen.
    Dlieser Wellenstumpf ,ist in der Pllatte 86 gelagert.
    Das andere Erde des Wel'len,sltumpfes V14 trägt
    eine Kurbel i 15, die mit einem Ende eines Lenkers
    116 verbunden ist, :so @daß eine Kurbelarm 115 mit
    jedem Ende des Lenkers eine Verbindung aufweist
    (s. Fig. 8,r12 u.nrd.13). Der Lenker 116 wird durch
    einen zwischen seinen Enden bei in8 an, einem
    Lagerkörper iig auf der Platte 86 schwenkbar ver-
    bundenen Hebel wi7 hin und her bewegt. Das eine
    Ea& des Hebels bat einen in einem Schlitz 121
    (Fig. 9) des Lenkers d'rebbaren. und' in Längsrich-
    tung des Schlitzes verschiebbaren Kopf 120. Die-
    ser Kopf ist zylindirisch gestaltet. Das andere Ende
    dies Hebels, trägt eine Lei'troll!e 122, die in einer
    Kurvennut! 123 in der IZurvenschei'be 96 :läuft.
    Im Bestgriebe wenden .die Stößel iog gleichzeitig
    in d'ie in den Fng. 20 und' 21 dlargestelllten Lagen
    zurückgezogen!, während der Streifen mit den
    Tüllemorwerks.tücken vorgeführt wird. Am Ende
    jedes Förderschrittes .dies Streifens und gleichzeitig
    mift der gemeinsamen Bewegung der Tülllenhalter
    und der Behül eiträger werden die Stößel' durch die
    Kanäle ro8 vorgeschoben, um die Flansche und
    Spitzen der Tülllen in die entsprechenden Behälter
    einzufügen. Während' der Rückwärtsbewegung der
    Tüllenhalter werden,die Stößel iog wieder zurück-
    gezogen. Die Bewegungsfolge der Stößel und der
    Tül:lenhalter während der Tülleneinfügung ist in
    6an Fig. 58 bis 63 dargestellt. DIe Fig. 58 zeigt
    den Anfang der Stößellbewegung zur Tül'lenein-
    fügung, die Fig. 62 zeigt die Beendigung der
    Tül'leneinfügebewegunig, und Fig. 63 zeigt den
    Rückzug dies Stößelis.
    Zugleich mit- d!er Einfügung der Spitzen der
    Tülle :durch dli!e Wand' des: Behälters werden. die
    Spitzen auf :den Innenseiten der Behälterwände um-
    gelegt. Das wird` :dadurch zustande gebracht, diaß
    ,der Teis1! 16 jedes Trägensi mit einem Amboß 124
    (Fig. 28) ausgerüstet wird, der Nuten r25 enthält,
    in welsche die Spitzen ,durch den Stößel tiog hinein-
    gezwungen wenden. In, sdiesen! Nuten werden, die
    eindringenden Spitzen umgebogen oder umgelegt,
    wie es aus den Fig. 32 bis 34 deutlich zu er-
    kennen ist,.
    Nach Einfügung der Tülle werden. Anschlag-
    ohren am dien Fläuschrändern gebildet, ,die zur Ble-
    grenzung der Tüllenschwernkung nach der Außen-
    seite des Behälters dienen sollten. Wie gezeigt
    (Fig. 41, 47 bis, 49), hat jeder Teil 16 eine Aus-
    spareng 126, in der bei ir27 ein Paar
    128 schwenkbar gelagert :ist. jeder :dieser Arme
    weist einen Kopf 129 am :einen. Ende auf, der mit
    der inneren Matrizen!oberfläche 13o der Matrizen-
    platte 131 zusammenwirkt. Diese Platte isst; lösbar
    durch Schrauben 132 am Trägerfiei,1 16 befestigt.
    Die Platte 131 hat eine Aussparung 133, in welche
    der Amboßblock 124 hineinragt, wobei zwitschen
    den Seiten dlieses Blockes. und dien Seitenwandun-
    gen der Aussparung ein gewisser Abstands ver-
    bleibt, der das Einfügen der Tüllen:flügel ermög-
    lichit (s. Fig. 41 und,' Fdg. 47 bis 49).
    Die Köpfe ,i29 der Klauen 128 werden normaler-
    weise in der Stellung gehalten, :die in &n Fig. 36
    und 48 gezeigt isst, so daß beint Einfügen der
    Tüllenflügel diese über die Köpfe 129 herüber-
    greifen., wie es die Fig. 48 zeigt. Danach werden:
    die Klauen, seitwärts geschwenkt (s. Fig. 37 und
    49), so: daß Teile der Flügelränder umgebogen wer-
    den und die in der Fig. 49 dargestellten Anschläge
    134 bil!dlen.
    Um die Biegeklauen derartig zu betätigen, weist
    der Trägerteil 16 einen Kurvenschieber 135
    (Fig. 36) aud, der auf ihm längs verschiebbar sitzt
    und mitt einem keilförmigen Anschlag 136 versehen
    ist, der zwischen die Köpfe v29 tritt, wenn der
    Schieber sich in der einen Richtung bewegt, so daß
    die Klauen seitwärts geschwenkt werden. Bei Be-
    wegung dies Schiebers in der anderen Richtung
    wirkt der Schieber auf d!ie entgegengesetzten Emden
    137 der Klauen, und schwenkt diiese mit ihren
    eigentlichen Wirkkteilen zusammen. Der Schieber
    135 wind' durch eine Rolle 138, die an ihm befestigt
    isst und auf einer Kurve 139 am Hidfärahmen Ar
    läuft (Fig. 35), ,aufwärts bewegt, indem er @d!abei,
    wie gesagt, die Wirkteile der Klauen auseinander-
    spreiz,t. Durch die RoiPle !138 wird der Schieber in
    .der entgegengesetzten Richtung bewegt, wenn die
    Rolle über die Ku:rvenfläch@e 140 läuft. Die Bildung
    ,der Anschläge oder Ohren 134 findet, zwischen Odem
    Punkt der Einfügung der Gießtülle und dem Punkt
    der Abgabe des fertigem Behälters statt.
    Nachdem dlie Anschläge auf diese Weise gebildet
    sind;, bringt der Wagen den Träger mit denn zu-
    gehörigen Behälter zu dl--r Abgabestelle K; während
    dieser Bewegung wird der Kurventeil 12 des Trä-
    gers vom Dornteil :16 fort gesenkt, und zwar auf
    Grund :dies Zusammenwirkens der Rolle 12a mit :der
    Kurve '12b. Der untere Teil i6b des Dornes t16 wird
    durch Auflaufen der Ralle 2o auf der Kurvenspar
    21 angehoben.
    Wenn der Träger die Abgabestelle K erreicht
    hat, wird der Dorne 16 voll aus :dem Behälter zu-
    rückgezogen, und der Hauptteil 12 wiird mit der
    Trägerstelle auf gleiche Höbe gebracht. Darauf
    wird der Behälter vorzugsweise selbsttätig vom
    Hauptsteil i2 fortbewegt, z. B. mibt,els eines am
    Hauptteil schwenkbar gelagerten Kurbelarmes 141.
    Dieser Arm weist eine Leiitralle 142 auf, diie auf
    einer Kurve 143 läuft (Fig. 7,28 und 29). Das
    andere Ende des Hebels bewegt sich durch. einen
    Schlitiz 144 im Hauptneid hindurch und kommt mit
    dem Behälter in Eingriff. Sobald! die ROlle 142
    ,die Kurve 143 trifft., wird der Hebel 141 mit
    sehn edler Bewegung durch den Schlitz hindurch-
    geschwenkt, so daß der Behälter ausgeworfen wird.
    Zweckmäßig sind Mittel vorzusehen, die eine
    Förderung und Eierfügung einer Tülle unmöglich
    machen, wenn sich .auf dem zugehörigen Träger
    kein Behälter befindet. Auf diese Weise wird ein
    Klemmen oder eine Beschädigung der Maschinen-
    teile unterbunden. Zu diesem Zweck isst ein Kurbel-
    hebel 145 !bei a46 auf dem Hilfsrahmen, N
    schwenkbar gelagert, wobei ein Arm 147 in den
    Weg der Träger ragt. jeder Träger hat einen
    Schlitz 148, so dlaß für dien Arm 147 ein Spiel-
    raum entsteht, wenn kein Behälter auf dein Träger
    ist, wie es ;die Fig. 3!1, zeigt. Isst ein Behälter an-
    ,vesend, so wind der Arm 147 davon a'bgehalteni, in
    den Sehkitz 148 einzutreten (s. Fi;g. 30). Die Kur-
    bel wird normalerweise .durch eine Feder 149 so
    beeinflußt, daß @sieh @deir Arm 147 in! die Bahn des
    sich nähernden Behälters fegt. Wie darg,-stellt, ist
    diese Feder zwischen .dem Rähmen. N und einer
    Kurbel 151 ausgespannt. Diese Kurbel greift in
    einen Impf 15o auf dem Arm des Kurhelhebels
    gegenüber dem Arm 147 ein. Die Kurb-1 151 ist
    auf einer Welle 152 auf dem Hilfärähmen 1T y°-
    lagert -und weist einen Arm 153 auf, der hinter die
    Querstange 149 ,greift. Diese verbindet,die Förder-
    klanen 48. Diese Förderklanen werd:n normale r-
    weise durch einen fe:derbetäatigten Kolben 154
    (Fi:g.2o) im, Förderstellung in bezu- zum Strei-
    fen 0 gebracht. Norm.alerwe,i-se werden sie jedoch
    außerhalb einer Förd#3rtät,igkeiit gehalten:, und zwar
    durch Hebel 45, Kurbel 151 und' Klaue 153. Die
    letztere wird norm@ailerweise gegen die C)ucrsta@nge
    49 gedrückt, so daß die Finger 5o der Förder-
    klauen vom Stireifen 0 fortgesch-,venkt werden.
    Für dien Fall, daß sich auf dem herankommenden
    Träger _k°:in Behälter befindiet, bleibt der Arm 145
    in seiner normalen Lage, so daß er die Förder-
    klauen an der Färdert,ät,i,glceit hindert. Ist jedoch
    ein Bebälifer.anwesend, so wird der Hebel 145, wie
    in der Fig. 3o dargestellt, betätigt. Die Klaue 153
    wird von :der Querstange 49 fortbewegt uind ermög-
    licht auf diese Weise :das Eingreifen der Förder-
    klauen, in den Streifen. Anstatt den Wagen gleich-
    förmig zu bewegen, könnte @er auch in -schrittweiser
    Bewegung gedreht werden. In diesem Falle wäre
    die gleichzeitige Bewegung der Tülle m-it dem Be-
    hälter unnötig. Bei der in den Zeiichnunge.n dar-
    gesitelllte:n Ausfiihrungsform besteht ein Vorteil
    darin, daß :gerade dlie gleichförm@ige Bewegung der
    Behäfter und' die vorübergehende Mutbewegung der
    Tüllen mit den Behältern während des Eiüfüb ns
    eine schneie und umfangreiche Erzeugen; von Be-
    hältern mit Tüllen ermöglicht. In deir Form der
    Tülle, die in dien Behälter einzufügen isst, können
    natürlich Änderungen ei;nitreten. Dem entsprechen
    Änderungen in der Form der Maschine und des
    Verfahrens. Das Zurichten der Behälterwand,
    welche die Tülle aufnimmt, kann auch in weitem
    Umfange verschieden ausgesitaattet sein. In e.-
    wissen Fällen kann es unnötig werden, die Wand zu
    schlitzen, auszusparen oder sonstwie zuzurichten.
    D;-e Erfindung ist im heso:nderen an einem B--i-
    spiel zur Einfügung von Tüllen in Behälter dar-
    gestellt. Dor Erfindungsgedanke kann jedoch auch
    beim Befestigen :anderer Teile als Gieß'tül:lien an
    andere Gegenstände als Bzhälter verwirklicht
    werd--n.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Maschine zum Befestigen von Beschlagteilen, wie Tüllen, an der Wand von Behältern od,. dgl,., z. B. aus. Faserstoffen, dadurch gekennzeichnet dlaß sie Einrichtungen aufweist, von denen eine einen, Streifen (0) von Vorwerkstücken (32) mit einem fertigen Stück (32) am vord--re11 Ende selbsttätig eiirrem vorbereita:ten Wandungsteil (28, 29) des Behälters (L) schrittweise zuführt und eine andere nach periodisch erfolgender Abtrennung, z. B. mittels eines Messers (1.1o), des am vorderen Strei,fenende, befindllichen Stiicke;s (32) die,s-es in d'-,n vorbereiteten Wandungäteil selbsttätig einfügt.
  2. 2. Maschine nach: Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, diaß auf dem Förderwege des Vonverkstückstreifens (0) eine periodisch betätigte FOrmvorrkhtung (H) zum Farmen der als flacher Streifeneingeführten Vorwerkstücke (32) angeordnet ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzichnet, daß die Führungsbahn (IV) der Fördervorrichtung (G) für dien Värwerkstückstreifen (0) am Ende mit einem Ouer.kanal (1o8) versehen ist, durch welchen das -abgetrennte Vorwerkstück (32) den vorbereiteten Behälterwandungsteilen (28, 29) z. B. mittels eines Stößels (1o9) zugeführt wird.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dtr Behülterträä r (D) an der mit .der vorbereiteten Wanidungs telle (28, 29) zusammenwirk endem Stelle mit einem dem Vorwerkstück angepaßten Gegenhalte.stück (R) ausgestatt°t i'st.
  5. 5. Maschine. nach einem d°r vor'hergehenden Ansprüche, dadurch .gekennzeichnet, :daß der Träger (D) für dien Behälter (L) quer zum Führungsweg des VorwerkstückstreHens (0) periodisch oder fortlaufend bewegt wird.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5; dadurch gekennzeichnet idiaß bei gleichmäßig fortl'.aufen der Bewegung des B-Ibäl@ter:trägers (D) die Haltevorrichtung (1o8) für das abgetrennte Vörwerkstück (32) während dies Einfügens des Vo:nverhs@tückes (32) synchron bewegt wird.
  7. 7. Maschine mach einem der voxbergeen@den Ansprüche, dadurch gekenn2eichin:et, daß der quer zur des Vorwerks,tückstreiifens (0) bewegte Wagen, (C) mehrere Träger (D) für zu bearbeitende Behälter (L) -aufweilst und an. s-eineT Bahn, mehrere Führungshahnen für Vorwerkstreifen (0) angeordirnet sind:, so daß jeweils mehrere Behälter (1) gleichzeitig mit den Vor"verkstüchen (32) ausg:stattet werden. B. Maschine nach Anispruch 6, dadurch gehennze.iehniet, diaß ,die synchrone Mitbewegung dler Halltevorrichtung (1o8) für @dias abigme-trennte Vo,rwerlcs,tiick (32) mit dem Behälterträger (D) durch eine selbsttätig gesteuerte, den Behälterträger (D) periodisch mit,dr Hal'tievo@rrichtung (1-o8) kuppe lüde Mitinehmervorriehturng (1o1, 1o2) berivirkt wird und diaß Mittel, z. B. Kurventriebe (94, 95, 96), für :die Rückführung vorgesehen sind. Maschine: nach Anspruch 2, .dadurch gekennzeichnet , @daß in der Formvorrichtung (IA Stanzvomrichtungen (76, 77) zu,m Bilden von Spitzen (3z) an dem Vorwerkstüc'k (3.2) und Biegevorrichtungen (78, 79) zum Abwinkeln: der Sei aenflanscbe (30) vorges:-hen sind'. io. Maschine nach Anspruch 9, dadurch. gekennzeichnet, daßl die Führung (43) für den Vorwerkstreifen; (0) schwenkbar (bei 44) in be zug auf idie zur Spitzenbildung dienendie Matrize (70) angeordnet ist und daß nach Bildung von Spitzen (31) und Seitenflanschen (3o) die Führung (43) selbsttätig abgeschwenkt wird, so-dlaßdie Spitzen (3ii) und Flansche (30) von dier Matrize (70) zwecks Vorsdhiebens des Streifens (0) freikommen, wobei die Schwenkbewegung vorzugsweise vom Prägestempel (7i1) gesteuert wird. i i. Maschine nach Anspruch io odier einem ,der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, d.aß, die Behälterwandung (L) an der zur Aufnahme des. Vorwerkstückes bestimmten Stelle mittels einer Messerwalze (25) mit Schliftzen (28, 29) zur ,'£ufna'h,me Bier Seitenflansche (30) und, der Spitzen (31) dies Vorwerkstückes (32) versehen wird. n2. Maschine nach einem der vorhiergeihendren Ansprüche, daadlurch gekennzeichnet, daß im Träger (D) für dlen Behälter (L) eine selbsttätig gesteuerte Biegevorrich@tung (1r2,8, 129, Fig. 36 bis 49) zum Umbiegen, der Enden der Seitenflansche (3o) angeordnet ist zwecks Bildjung von Anschlagohren. (i34) an den Seitenflanschen (30). 13. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Träger (D) ein WiderIlager (I24) mit dem Umbiegen der Spitzen (31I) dienenden Biegenuten (I25) gegenüber der Druckstelle des das Vorwerkst.ück (32) gegen die Behälterwandlung (L) pressenden Stempels (io9) angeordnet ist. 14. Maschine nach einem -der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet., daß Steuermittel, z. B. Kurvenführungen (I'2b, 2i1), vorgesehen sinid', diie den, Behälterlträger (D) oder Teile desselben selbsttätig bei der Transportbewegung von einer unteren Aufnahmestellung (E) in eine oder mehrere obere Arbeitsstellungen und :aus diesen in eine untere Ab- gabestellung, (K) bewegen. 15. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Förderweg der Träger (D) für die Behälter (L) Fühler (145) angeordnet s.ind!, die beim Fehlen eines Behälters (L) in -dem an der Bearbeitungsstelle befindlichen Träger (D) die Zuführun:gsivorridhtung (io9) für- das Vorwerkstück (32) selbsttätig ausschalten. 16. Maschine nach einem der Ansprüche ;i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fühler (145) vorgesehen eist, der beim Vorhandensein eines Behälters in dem an der Arbeitsstelle befindlichen Träger (D) eine Sperre für die Zuführungsvorrichtung (io9) aufhebt. 17. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadh@rch gekennzeichnet., daß zur schirittweisen. Förderung @dies Vorw@erkstreifens (0) hin und her gehende Förderfinger (48, 50) ,dienen, welche bei Bewegung in einer Richtung in den Streifen (0) eingreifen, bei Bewegtang in entgegengesetzter Richtung aus iihm heraustreten. 18. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet:, daß die Tir@äger (D) für die Behälter (L) aus einem äußeren Teilli (i2) zur Aufnahme des Behälters (L) und einem inneren., vorzugsweise meh.rteiiligen, idbrniartigen Teil (i6, 16a, 16b) bestehen, welch ;I°tzterer in den Behälter (L) eingreift, wobei Mittel (I2b, oi) vorgesehen sind, die beide Teile zwecks Aufnahme und' Abgabe des Behälters (L) in und außer Eingriff bringen. i9. Maschine nach Anspruch 18, dhd'urch gekennzeichnet, dlaß .der äußere Trägerteil (12) mit nachgiebigem Bodrenteil (24) ausgestattet ist;, um genaue Lage des Behälters (L) zu den wirksamen Teilen der Maschine auch bei Unterschieden in der Wandungs-stäarke des Beihälters (L) zu gewährleisten. 20. Maschinenach Anspruch :i8, dadurch gekennzeichnettv ,daß zwecks Einsteldens des Behälters (L) auf Odem Träger (D) in bezug auf die wirksamen Teile der Maschine der äußere Trägerteil (12) und ein beweglicher Teil (i6b) des inneren .dbrnartigen Trägerteiles (16) gleichzeitig in bezug auf einen starr an dem die Träger (D) tragenden Wagen (C) angeordrveten Teil (i6a) des dornartigen Trägers beweglich sind. 21. Maschine nach Anspruch 2o, ,d,aad'urch gekennzeichnet, claß der starr am Wagen (C) angeordnete Dornteil (16a) des Trägers. (D) untereinander Einsatzteile (39 und 40; R) aufweist, von denen das eine (39, 40) mit der Schlitzeinrichtung (F, Fig. z:4) und das :andere mit ,der Einrichtung (io9) für das Einfügen -des Vorweirkstückes, (32) zusammenwirkt, zu welchem Zweck der beweg`ba-re Dornteil (16b) und der äußere Trägerteil (12) auf dem Bewegu!ngsa#bschnitt des Wagens (C) von der Schlitzstellle zurr Einsatzstelle selbsttätig zusammen mit dien Behälter entsprechend dem Abstand der Einsatzteile (39 und' 40; R) gesenkt wird. Angezogene Druckschriften: Österreichische Patentschriften Nr. 125 981, 1121 831-
DEA320D 1937-10-05 1940-10-24 Maschine zum Befestigen von Beschlagteilen an Behaeltern od. dgl. Expired DE902575C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US167359A US2216733A (en) 1937-10-05 1937-10-05 Machine for inserting pouring spouts into containers
DEA320D DE902575C (de) 1937-10-05 1940-10-24 Maschine zum Befestigen von Beschlagteilen an Behaeltern od. dgl.

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US167359A US2216733A (en) 1937-10-05 1937-10-05 Machine for inserting pouring spouts into containers
GB14844/40A GB545192A (en) 1937-10-05 1940-10-03 Improvements in and relating to machines for attaching pouxing spouts to cartons or containers for powder and the like
DEA320D DE902575C (de) 1937-10-05 1940-10-24 Maschine zum Befestigen von Beschlagteilen an Behaeltern od. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE902575C true DE902575C (de) 1954-01-25

Family

ID=27208841

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA320D Expired DE902575C (de) 1937-10-05 1940-10-24 Maschine zum Befestigen von Beschlagteilen an Behaeltern od. dgl.

Country Status (2)

Country Link
US (1) US2216733A (de)
DE (1) DE902575C (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2589769A (en) * 1946-08-16 1952-03-18 Seal Spout Corp Machine for inserting pouring spouts into containers
US2627104A (en) * 1947-02-20 1953-02-03 Judson Dunaway Corp Machine for producing covers and opener lever assemblies
US2651830A (en) * 1947-07-17 1953-09-15 Lau Blower Co Apparatus for forming blower wheels
US2654332A (en) * 1950-04-19 1953-10-06 Seal Spout Corp Machine for attaching pouring spouts to containers
DE1095644B (de) * 1955-12-05 1960-12-22 Seal Spout Corp Maschine zum Befestigen einer Ausgusstuelle in einer Wand eines oben offenen Behaelters aus Pappe, Karton od. dgl.
US2892430A (en) * 1955-12-05 1959-06-30 Seal Spout Corp Machine for inserting pouring spouts into containers
US2861529A (en) * 1956-11-27 1958-11-25 Seal Spout Corp Container spout-inserting machine
US2998788A (en) * 1958-08-20 1961-09-05 Interstate Folding Box Co Device for forming and applying pouring spouts to containers
US3025813A (en) * 1959-12-14 1962-03-20 Seal Spout Corp Spout inserting machine
US3381645A (en) * 1966-02-01 1968-05-07 Seal Spout Corp Container pouring spout inserting machine
US3673663A (en) * 1970-12-11 1972-07-04 Seal Spout Europ Spa Machine for applying pouring spouts to containers
DE69706293T2 (de) * 1997-07-25 2002-05-02 Scruton Investments Inc., Tortola Vorrichtung zum automatischen und kontinuierlichen Zuführen von einziehbaren Schwenktüllen für Pappkartons und dgl.
ITMI20011314A1 (it) * 2001-06-21 2002-12-21 Ricerche Sviluppi Tecnologici Gruppo per l'applicazione di beccucci erogatori su contenitori in genere

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT121831B (de) * 1929-05-23 1931-03-10 Viktor Ing Czerweny Maschine zur Herstellung von leeren oder gefüllten Schachteln oder Schachtelteilen aus Pappe od. dgl.
AT125981B (de) * 1929-05-23 1931-12-28 Viktor Ing Czerweny Vorrichtung zum Heften von Schachteln oder Schachtelteilen.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT121831B (de) * 1929-05-23 1931-03-10 Viktor Ing Czerweny Maschine zur Herstellung von leeren oder gefüllten Schachteln oder Schachtelteilen aus Pappe od. dgl.
AT125981B (de) * 1929-05-23 1931-12-28 Viktor Ing Czerweny Vorrichtung zum Heften von Schachteln oder Schachtelteilen.

Also Published As

Publication number Publication date
US2216733A (en) 1940-10-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE902575C (de) Maschine zum Befestigen von Beschlagteilen an Behaeltern od. dgl.
DE3633691C1 (de) Vorrichtung zum Vorschub stangenfoermigen Werkstueckmaterials bei einer Trennmaschine
DE2101875B2 (de) Vorrichtung zum Aufsetzen von Schiebern auf Verschlußelemente
DE2254262C2 (de) Vorrichtung zum Anbringen von Beschlägen auf Werkstücken
DE1945126C3 (de) Vorrichtung zum Formen von Behältern
DE2208642A1 (de) Verfahren und maschine zum zerschneiden von fleischscheiben
EP1712471B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Verpackung von Artikeln
DE2228728C3 (de) Vorrichtung zum Abnehmen und Stapeln von abgelängten Walzkautschukfellteilen
DE102018132882A1 (de) Presseinheit für Portioniermaschine
DE2137003C2 (de) Indirektmetallstrangpresse
AT56291B (de) Bolzenstauchmaschine zur Herstellung von Nieten oder dgl.
DE640822C (de) Einrichtung zum Brikettieren von Metallspaenen
DE2814138C3 (de) Trenn-, Halte- und Fördereinrichtung für Pakete
DE1752610C (de) Mehrstufenpresse mit zwei ortsfesten Matrizen und drei auf einem am Preßschlitten hin- und herschwingenden Stempelhalter angeordneten Stempeln
DE345909C (de) Doppeldruck-Kaltpresse zur Herstellung von Bolzen u. dgl. aus einem absatzweise vorgeschobenen Draht
DE694404C (de) Maschine zum Herstellen von Buendeln aus Gruppen von stangenfoermigen Gegenstaenden,wie Stumpenstraengen
DE555688C (de) Nietmaschine mit selbsttaetiger Zufuhr des Nietmaterials
DE215478C (de)
DE282848C (de)
AT143086B (de) Maschine zur Herstellung von Reißverschlüssen.
DE162979C (de)
DE3320398C2 (de) Einrichtung zum beidseitigen Stauchen von stabförmigen Werkstücken
DE538707C (de) Maschine zum Pressen von Muttern aus Kugeln
DE660284C (de) Zufuehrungsvorrichtung fuer Zuschnitte zu Pressen
DE1752610A1 (de) Mehrstufenpresse mit zwei Matrizen und drei auf einem am Pressschlitten hin- und herschwingenden Stempelhalter angeordneten Stempeln