DE660284C - Zufuehrungsvorrichtung fuer Zuschnitte zu Pressen - Google Patents
Zufuehrungsvorrichtung fuer Zuschnitte zu PressenInfo
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- DE660284C DE660284C DEW98883D DEW0098883D DE660284C DE 660284 C DE660284 C DE 660284C DE W98883 D DEW98883 D DE W98883D DE W0098883 D DEW0098883 D DE W0098883D DE 660284 C DE660284 C DE 660284C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D43/00—Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
- B21D43/20—Storage arrangements; Piling or unpiling
- B21D43/24—Devices for removing sheets from a stack
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Zuführungsvorrichtung für Zuschnitte zu Pressen mit einem
mit seiner Austrittsöffnung für die Zuschnitte unter der Gleitbahn eines hin und her geführten
Entnahme- und Zuführungsschiebers mündenden Stapelbehälter, in welchem die Zuschnitte
gleichmäßig geschichtet aufeinanderliegen. Es sind bereits Ausführungsformen
bekannt, bei denen die Zuschnitte mit Schiebern aus einem oberhalb oder unterhalb des
Schiebers angeordneten Behälter zugeleitet werden. Da gewöhnlich bei den Pressen der
Raum oberhalb des Schiebers begrenzt ist, so macht die Unterbringung von oberhalb des
x5 Schiebers angebrachten Zuführungsbehältern
Schwierigkeiten, abgesehen davon, daß das Einlegen der Zuschnitte in beträchtlicher Höhe
erfolgt, was mit Unbequemlichkeiten verbunden ist.
Bei den bisher bekannten, unterhalb des Schiebers angeordneten Behältern war die
Anordnung so getroffen, daß jeweils nach dem Verbrauch des Stapels die Maschine zum
Einführen neuer Zuschnitte angehalten werden mußte, was mit Zeitverlust verbunden
ist und häufige Betriebsunterbrechungen zur Folge hat, insbesondere wenn von der Presse
gleichzeitig mehrere Zuschnitte bearbeitet werden.
Die geschilderten Unzuträglichkeiten werden dadurch vermieden, daß gemäß der Erfindung
das Stapelbehälterende des unterhalb der Gleitbahn des Zuführungsschiebers mündenden
Behälters mit der Einfüllöffnung für die Zuschnitte aufwärts gebogen ist und in der Biegung des Behälters vom Schieber
periodisch betätigte, die Zuschnitte im Behälter zu dessen Austrittsöffnung hin - verschiebende
Fördergreifer und in.der Nähe der Austrittsöffnung einen Zuschnitt hintergreifende
Haltehaken vorgesehen sind. Eine solche Zuführungseinrichtung trägt den Platzverhältnissen
an Pressen in besonderem Maße Rechnung und erleichtert die Bedienung, so
daß sie sich besonders für Einlegevorrichtungen eignet, bei denen ein häufiges Nachfüllen
notwendig ist. Das Einlegen der Zuschnitte kann in bequemer Weise von oben,
und zwar in geringer Höhe, erfolgen. Die Zuschnitte rücken in den ersten Teil der Vorrichtung
unter dem Einfluß des eigenen Gewichtes vor, während der in der Biegung vorgesehene Fördergreifer die dort auftretenden
erhöhten Reibungswiderstände überwindet. Die in der Nähe der Mündung angebrachten
Haltehaken verhindern ein Durcheinanderfallen der obersten Zuschnitte beim Stillstand und ermöglichen ferner eine sofortige
Weiterbelieferung beim Anfahren der Maschine. 6c
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Abb. ι und 2 die an einer Presse angebrachte Zuführungsvorrichtung im Schnitt bei
verschiedenen Stellungen des Schiebers.
Abb. 3 ist ein Schnitt längs der Linie A-B von Abb. 1.
Auf einer Gleitbahn 1 ist ein Schieber 2, der z. B. in der bekannten Weise durch Schubstangen
3 vom Stempel der Presse angetrie-
ben wird, hin und her beweglich. Er trägt zwei den Zuschnitten entsprechende Aussparungen
4, die die Zuschnitte nacheinander aus dem mit der Gleitbahn von unten fest*
verbundenen Behälter 5 entnehmen. Djer -·
Schieber 2 fördert die Zuschnitte zu deiry·.
Matrize 6 der Presse. Die Ausbildung des' Schiebers, die Art seiner Bewegung sowie
sein Zusammenwirken mit dem übrigen Teil der Presse bildet nicht den Tatbestand der
vorliegenden Erfindung und kann daher beliebig sein. Die Zuschnitte werden dem Behälter
5 laufend von Hand oder durch eine selbsttätig wirkende Vorrichtung an der aufwärts
gebogenen Einfüll öffnung 5« des hinteren Stapelendes zugeführt, so daß der Behälter
5 immer gefüllt ist und die Zuschnitte in ihm, und zwar zunächst unter der Wirkung des eigenen Gewichtes, sich von links
ao nach rechts vorbewegen. Nach dem Austrittsende 5δ des Behälters 5 zu, und zwar im Bereich
der Biegung, befinden sich Schlitze 7 und 8, durch welche von außen betätigte
Greifer sich erstrecken können. Der untere
as Greifer ist als Fördergreifer 9 ausgebildet
und befindet sich beweglich auf einem Bügel ro. Der Fördergreifer 9 hat die Aufgabe, die
Zuschnitte kurz vor der Mitnahme durch den Schieber 2 unter erhöhten Druck zu setzen,
so daß sie, sobald sich die Aussparungen über ihnen befinden, ruckartig in diese hineinschnellen.
Dies wird durch eine Schraubenfeder 11 erreicht, die den Bügel ι ο mit dem
Schieber 2 verbindet. Ihre Länge ist so berechnet, daß sie erst kurz vor Erreichen der
Endstellung des Schiebers gespannt wird und ufer die Greifer 9 den erforderlichen Druck
"auf die Zuschnitte ausübt.
* Der darüberliegende Haltehaken 12, durch eine Feder 13 abgefedert, verhindert das Durcheinanderfallen der obersten Zuschnitte beim Stillstand und ermöglicht dadurch sofortiges Weiterarbeiten beim Anfahren.
* Der darüberliegende Haltehaken 12, durch eine Feder 13 abgefedert, verhindert das Durcheinanderfallen der obersten Zuschnitte beim Stillstand und ermöglicht dadurch sofortiges Weiterarbeiten beim Anfahren.
Claims (1)
- P A T E N T A N S P R U C H :Zuführungsvorrichtung für Zuschnitte zu Pressen mit einem mit seiner Austrittsöffnung für die Zuschnitte unter der Gleitbahn eines hin und her geführten Entnähme- und Zuführungsschiebers mündenden Stapelbehälter, in welchem die Zuschnitte gleichmäßig geschichtet aufeinanderliegen, dadurch gekennzeichnet, daß das Stapelbehälterende mit der Einfüllöffnung (sa) für die Zuschnitte aufwärts gebogen ist und in der Biegung des Behälters vom Schieber (2) periodisch betätigte, die Zuschnitte im Behälter zu dessen Austrittsöffnung (ζ1') hin verschiebende Fördergreifer (9) und in der Nähe der Austrittsöffnung (ζΰ) einen Zuschnitt hintergreifende Haltehaken (12) vorgesehen sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEW98883D DE660284C (de) | 1934-10-03 | 1934-10-03 | Zufuehrungsvorrichtung fuer Zuschnitte zu Pressen |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEW98883D DE660284C (de) | 1934-10-03 | 1934-10-03 | Zufuehrungsvorrichtung fuer Zuschnitte zu Pressen |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE660284C true DE660284C (de) | 1938-05-20 |
Family
ID=7615054
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEW98883D Expired DE660284C (de) | 1934-10-03 | 1934-10-03 | Zufuehrungsvorrichtung fuer Zuschnitte zu Pressen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE660284C (de) |
-
1934
- 1934-10-03 DE DEW98883D patent/DE660284C/de not_active Expired
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