DE1213379B - Papierstapelausrichtvorrichtung fuer Papier-schneidemaschinen der Guillotinebauart - Google Patents
Papierstapelausrichtvorrichtung fuer Papier-schneidemaschinen der GuillotinebauartInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
B26d
Deutsche Kl.: lib-I
Nummer: 1213 379
Aktenzeichen: M 56678 VII b/11 b
Anmeldetag: 2. Mai 1963
Auslegetag: 31. März 1966
Die Erfindung bezieht sich auf eine Papierstapelausrichtvorrichtung
für Papierschneidemaschinen dei Guillotinebauart mit einem dem Stapel von hinten
anliegenden Hauptsattel und einem mit diesem zusammenwirkenden Hilfssattel.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Bauart wird der Papierstapel durch einen mit dem ortsfesten,
jedoch verstellbaren Hauptanschlagsattel zusammenwirkenden, auf dem Werktisch unter dem
Messer- und Preßbalken hin- und herbeweglichen und mit einer Stapelauflageplatte versehenen Hilfssattel
in die Arbeitsstellung gegen den Hauptanlegesattel geführt, an diesem ausgerichtet und nach vollendetem
Schnitt wieder in die Ausgangslage bewegt. Dabei wirkt der Hilfssattel in Gestalt einer durchbrochenen
Platte von der gleichen Seite auf den Papierstapel ein, wie dies der Hauptsattel tut. Der
Papierstapel wird dabei auf eine mit dem Hilfssattel fest verbundene Auflegeplatte aufgelegt und nach
hinten transportiert, bis die hintere Fläche des Stapels an dem Rechen des Hauptsattels zur Anlage kommt,
nachdem die Anschlagplatte des Hilfssattels hinter den die Abstützung bewirkenden Zinken des Rechens
hinausgefahren ist, wobei über die Auflageplatte eine weitere Kraft nach hinten auf den Stapel ausgeübt
wird, um ihn am Anschlagrechen auszurichten. Hierdurch wird zwar eine einwandfreie Ausrichtung der
Hinterkanten der Bogen bewirkt, es kann jedoch nicht das gegenseitige Verschieben der Bogen nach
der Ausrichtung verhindert werden, das dadurch zustandekommt, daß der Preßbalken beim Niederdrücken
des Papierstapels eine Krümmung der durch die Hinterränder der Blätter gebildeten Fläche bewirkt,
und zwar in zunehmendem Maße, je weiter die Blätter im Stapel oben liegen. Demgemäß kehren,
nachdem der Schnitt durchgeführt und der Preßbalken wieder gelöst worden ist, die oberen Blätter
nicht gleichmäßig in ihre Ausgangsstellung gegen die senkrechte Wand des Anschlagsattels zurück. Die
Ungenauigkeit des so gebildeten Formats wird weiter durch die Tatsache verschlimmert, daß allgemein die
größere Masse des Stapels hinter dem Preßbalken liegt und daher die verschobenen oberen Blätter in
einem gewissen Ausmaß aus der Fläche des Stapels herausragen und so eine Ungenauigkeit des nächsten
Schnittes bewirken.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Klemmvorrichtung
bei solchen Papierschneidemaschinen der Guillotinebauart so auszubilden, daß eine Verschiebung der
Blätter des Stapels gegeneinander infolge der Kraftwirkung des Preßbalkens verhindert und dadurch ein
formatgetreuer Schnitt gewährleistet wird.
Papierstapelausrichtvorrichtung für Papierschneidemaschinen der Guillotinebauart
Anmelder:
Miehle-Goss-Dexter, Inc., Chicago, JIl. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. C. Wallach, Patentanwalt,
München 2, Kaufingerstr. 8
Als Erfinder benannt:
Carl Thumim, Lombard, JIl. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 2. Mai 1962 (191 965) - -
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Hilfssattel auf die Vorderseite des Papierstapels
in Gegenrichtung zu dem Hauptsattel einwirkt. Dieser Hilfssattel bewirkt durch Schieben des Stapels
von vorn her die exakte Ausrichtung nach Freigabe des Preßbalkens, um die sich durch Niederdrücken
des Preßbalkens ergebenden Verschiebungen auszugleichen, so daß immer mit Sicherheit ein maßgerechter
Schnitt bei sämtlichen der übereinandergefügten Bogen gewährleistet wird.
Die Anordnung ist dabei zweckmäßigerweise so getroffen, daß der Hilfssattel an dem Stapel zur Anlage
gebracht wird, nachdem der Preßbalken den Stapel freigegeben hat. Der Hilfssattel kann dem Stapel
dabei unter Federwirkung anliegen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Hauptsattel mit dem Widerlager des
Hilfssattels mechanisch verriegelbar, damit eine gleichsinnige und gleichzeitige Bewegung des Stapels
bis in die Schnittstelle gewährleistet wird. Der Antrieb des Hilfssattels erfolgt zweckmäßigerweise über
einen Hydraulikkolben.
Um ein Abführen des geschnittenen Stapels nach vorn zu ermöglichen, ist weiter nach der Erfindung
vorgesehen, den Hilfssattel mit seinen Widerlagern über die Höhe des Papierstapels anhebbar zu gestalten,
und zwar vorzugsweise mittels eines Kolbenantriebes.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende
Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
609 040/18-
Fig. 1 einen Längsschnitt einer Papierschneide- findlich sind. Bei dieser Bewegung des Hauptsattels
maschine der Guillotinebauart mit der erfindungs- 22 gemäß F i g. 1 nach links wird die Feder 80 zugemäßen
Papierstapelausrichteeinrichtung, sammengedrückt. An jeder Stange 88 ist ein Elektro-
F ig. 2 in einer der Fig. 1 entsprechenden Schnitt- magnet 98 angeordnet, dessen Anker 99 bei Erregung
ansicht den Ausrichtmeclianismus in einer anderen 5 die Klinke 94 außer Eingrifi mit der Stange 72 bringt,
Betriebsstellung, so daß die Stangen 72 unter der Wirkung der Federn
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Schnitt- 80 außer Eingriff mit dem Hauptsattel 22 nach rechts
ansicht während des Schnittvorganges, bewegt werden können. Dabei wird der Hilf ssattel 44
Fig. 4 eine den Fig. 1 und 3 entsprechende auf den Preßbalken 18 hin bewegt.
Schnittansicht der Vorrichtung nach Durchführung io Wenn die Stangen 72 gegenüber dem Hauptsattel
des Schnittes, 22 verriegelt sind und über den Spindelantrieb 36
Fig. 5 eine Vorderansicht der Maschine, der Hauptsattel22 gemäß Fig. 1 nach links bewegt
Fig. 6a eine Ansicht der Transportvorrichtung, wird, dann wird auch der Papierstapel 40 gleich-
teilweise im Schnitt, mäßig und am Vorderrand durch den Hilfssattel 44
Fig. 6b eine Stirnansicht der in Fig. 6a darge- 15 ausgerichtet nach links verschoben,
stellten Transporteinrichtung, Bevor das Messer 14 seinen Schneidhub durch-
Fig. 6c eine Einzelansicht, die ein auf einer Trä- führt, wird der Preßbalken 18 auf den Papierstapel
gerwelle angeordnetes Transportband veranschau- 40 niedergedrückt. Aus Fig. 2 ist die sich hierbei
licht, ergebende Deformation des Stapels 40 ersichtlich.
Fig. 7 ein Blockschaltbild des Steuersystems zur ao Dieser wird oben gewölbt, und die Vorderfläche Z
Synchronisation des Ausrichtmechanismus und der und die Hinterfläche Y werden schräg gestellt. Da
Klemmvorrichtung. jedoch die Schneidebene des Messers 14 vertikal
Gemäß Fig. 1 weist die Papierschneidemaschine verläuft und die Vorderfläche und die rückwärtige
der Guillotinebauart ein Maschinengestell 10, ein Fläche des Stapels 40 vor Einwirkung des Preßbal-Schneidmesser
14, einen Preßbalken 18, einen Haupt- 35 kens parallel zueinander und vertikal verliefen, wird,
sattel 22 und ein Maschinenbett 26 auf. Mehrere wie sich aus folgenden Ausführungen ergibt, ein
Transportbänder 30 führen vom Bett der Maschine exakt vertikaler Schnitt erzielt,
zu der Schneidstange 32. Der Hauptsattel 22 wird In F i g, 3 ist der abgeschnittene Teil 102 des Staüber eine Spindel 36 verschoben, auf der ein Hand- pels ersichtlich, der sich nach dem Abtrennen durch rad angeordnet ist. Ein Papierstapel 40 ist zwischen 30 das Messer nach vorn neigt. Hierbei ist es notwendem Hauptsattel und einem Hilfssattel 44 ausgerich- dig, den Hilfssattel 44 von der Vorderseite des Statet, welch letzterer sich quer über die Vorderseite pels wegzubewegen, um Raum für den nach vorn des Maschinenbetts erstreckt. Der Hilfssattel 44 geneigten abgeschnittenen Teil 102 zu schaffen. Zu wird durch Andruckfedern 48 gegen die Vorderseite diesem Zweck wird der Hilfssattel 44 über den KoI-des Papierstapels 40 gedrückt und durch ein Scheren- 35 benantrieb 68,70 ausgehoben,
gestänge 52 geführt, das an dem Hilfssattel 44 über Die Maschine wird durch das in F i g. 7 schema-Stifte 54 angelenkt ist. Die anderen Enden des Sehe- tisch dargestellte System gesteuert. Ein druckbetätigrengestänges 52 sind durch Stifte 56 an einem Wi- ter Schalter P spricht auf den hydraulischen Preßderlager 57 angelenkt. Die unteren Stifte 54, 56 lau- druck an und betätigt den Elektromagneten 98, um fen dabei in Langlochschlitzen 58. 40. die Verriegelung 94 zu lösen und eine Rückführung
zu der Schneidstange 32. Der Hauptsattel 22 wird In F i g, 3 ist der abgeschnittene Teil 102 des Staüber eine Spindel 36 verschoben, auf der ein Hand- pels ersichtlich, der sich nach dem Abtrennen durch rad angeordnet ist. Ein Papierstapel 40 ist zwischen 30 das Messer nach vorn neigt. Hierbei ist es notwendem Hauptsattel und einem Hilfssattel 44 ausgerich- dig, den Hilfssattel 44 von der Vorderseite des Statet, welch letzterer sich quer über die Vorderseite pels wegzubewegen, um Raum für den nach vorn des Maschinenbetts erstreckt. Der Hilfssattel 44 geneigten abgeschnittenen Teil 102 zu schaffen. Zu wird durch Andruckfedern 48 gegen die Vorderseite diesem Zweck wird der Hilfssattel 44 über den KoI-des Papierstapels 40 gedrückt und durch ein Scheren- 35 benantrieb 68,70 ausgehoben,
gestänge 52 geführt, das an dem Hilfssattel 44 über Die Maschine wird durch das in F i g. 7 schema-Stifte 54 angelenkt ist. Die anderen Enden des Sehe- tisch dargestellte System gesteuert. Ein druckbetätigrengestänges 52 sind durch Stifte 56 an einem Wi- ter Schalter P spricht auf den hydraulischen Preßderlager 57 angelenkt. Die unteren Stifte 54, 56 lau- druck an und betätigt den Elektromagneten 98, um fen dabei in Langlochschlitzen 58. 40. die Verriegelung 94 zu lösen und eine Rückführung
Der Hilfssattel 44 wird durch die Andruckfedern der Stangen 72 und die Wirkung der Federn 80 zu
48 gemäß Fig. 1 nach rechts gedrückt, und seine ermöglichen. Gleichzeitig wird den Einlassen 63
Bewegung nach links erfolgt über eine am Hilfssattel bzw. 71 der Kolbenantriebe 60, 62 bzw. 68, 70
angelenkte Stange 59, die durch Widerlager 57 hin- Druckmittel zugeführt, um gleichzeitig den Hilfs-
durchgeführt ist und mit dem Kolben 60 eines pneu- -}■$ sattel 44 über das Magnetventil V1 zu heben und zu-
matischen Kolbenantriebs 60, 62 verbunden ist. Der rückzuziehen.
Zylinder weist einen Einlaß 63 auf und ist an dem Durch Stoßdämpfer 106 wird der Anschlag des
Widerlager 57 fixiert. Zylinders 70 am Maschinenrahmen 10 bei der Zu-
Jedes Widerlager 57 wird von einer Kolbenstange rückführung durch die Federn 80 gedämpft. Nach
66 gehalten, die in vertikaler Richtung durch eine 50 der Rückführung der Stangen 72 bleibt die hintere
Anschlagmutter N in der Höhenlage einstellbar ist. Fläche des Stapels, wie bei Y angedeutet, schräg ge-Diese
Kolbenstange 66 steht mit dem Kolben 68 stellt, nachdem das Messer den Schnitt vollendet hat.
eines weiteren Kolbenantriebs 68,70 in Verbindung, Der abgeschnittene Stapelteil 102 wird über die
dem das Druckmittel über den Einlaß 71 zugeführt Transportbänder 30 abgeführt. Die Zeiteinstellung
wird. Der Zylinder 70 dieses Kolbenantriebs ist am 55 der Transportbänder spricht auf die äußerste Ab-Ende
einer horizontalen Trägerstange 72 befestigt, wärtsstellung des Messers beim Erreichen der
und diese Stangen 72 werden verschiebbar in Boh- Schneidstange an, und dies wird durch einen Schalrungen
76 im Maschinenrahmen geführt. Jede Stange ter A erreicht (F i g. 7), der durch einen Nocken be-72
steht unter dem Druck einer Feder 80, die sich tätigt wird, welcher mit der in der Zeichnung nicht
an einem mit der Stange 72 fest verbundenen Bund 60 dargestellten Messerkurbel rotiert. Die Schrägstel-82
und am Maschinenrahmen abstützt. Die Stange lung Y der Hinterfläche des Stapels 40 ist darauf zu-72
ist außerdem in einer Bohrung 84 eines hinteren rückzuführen, daß der Preßbalken noch auf dem Sta-Gestänges
88, 90 geführt, an dem der Hauptsattel pel lastet.
befestigt ist. Ein Riegel 94 ist an der Stange 88 ge- In der Arbeitsstellung gemäß Fig. 4 befindet sich
lagert und greift an der Stange 92 an, um diese mit 65 der Hilfssattel 44 wieder vor der Vorderfläche des
dem Hauptsattel 44 zu verriegeln, so daß sich der Stapels 40. Wenn nun der Preßbalken 18 gehoben
Hauptsattel zusammen mit der Stange 72 bewegt, wird, dann kann sich der Papierstapel 40 wieder
wenn die Klinken 94 im Eigriff mit der Stange be- ausrichten, und seine hintere Fläche wird wiederum
vertikal gestellt und kommt am Hauptsattel 22 zur Anlage. Der Hilfssattel 44 verhindert dabei, daß
beim Anheben des Preßbalkens 18 eine Schrägstellung der Vorderfläche eintreten kann.
Dieser Vorgang wird dadurch gesteuert, daß ein Schalter B, der durch einen Messerkurbelnocken betätigt
wird, wenn sich das Messer seiner obersten Stellung nähert, einen Elektromagneten V2 erregt,
wodurch der Druck aus den Zylindern 62 und 70 abgelassen wird, so daß der Hilfssattel 44 abwärtsgleiten
kann, bis er am Stapel angreift. Gleichzeitig können sich dabei die Federn 48 ausdehnen und den
Hilfssattel 44 in die in F i g. 4 gezeigte Anschlagstellung bewegen.
Bei Abfall des Elektromagneten 98 greifen die Riegel 94 wieder an den Stangen 72 an, und der
Hauptsattel 22 kann zusammen mit dem Hilfssattel 44 und dem dazwischen befindlichen Stapel 40 nach
vorn bewegt werden.
Der Druckschalter P ist über eine Flüssigkeitsleirung 160 mit dem hydraulischen System verbunden,
von dem Leitungen 168 zu dem Magnetventil V1
führen, um die Druckzufuhr von der Leitung 164 zu den Einlassen 63 und 71 zu steuern.
Ferner verlaufen Leitungen 172 von dem Druckschalter P nach dem Elektromagneten 98, um die
Verriegelungsklinke 94 auszulösen. In gleicher Weise ist der Elektromagnet V2 elektrisch über Leitungen
176 mit dem Schalter B verbunden.
In den Fig. 6a, 6b und 6c sind Teile der Transporteinrichtung
dargestellt, wobei vier Transportbänder 30 von hinteren Walzen 184 getragen werden,
die in Lagern 188 drehbar sind, die ihrerseits an Trägern 192 befestigt sind. Die Träger 192 erstrekken
sich über die Länge der Transportbänder und sind an Seitenwänden 196 befestigt, die einen Teil
des Maschinengestells bilden. Die Transportbändel sind in Einzelnuten 200 in den Walzen angeordnet,
um «die Ausrichtung und den richtigen Abstand aufrechtzuerhalten, und die Oberflächen der Transportbänder
liegen dicht über der Oberfläche des Tisches 36, während die am Anfang liegenden Enden der
Transportbänder direkt neben der Schneidstange 32 liegen. Zwischen den Transportbändern befindet sich
eine Platte 204, um die auf den Transportbändern geförderte Last zu stützen. Die vorn liegende Walze
184 ist mit einer Riemenscheibe 208 versehen, die über einen Antriebsriemen 212 mit der Riemenscheibe
eines Motors 216 verbunden ist.
Abgeschnittene Teile des Papierstapels liegen zum größten Teil auf dem am Anfang gelegenen Ende des
Transportbandes und werden nach dem vorderen Transportende zur weiteren Verarbeitung gefördert.
Claims (11)
1. Papierstapelausrichtvorrichtung für Papierschneidemaschinen der Guillotinebauart mit
einem dem Stapel von hinten anliegenden Hauptsattel und einem mit diesem zusammenwirkenden
Hilfssattel, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfssattel (44) auf die Vorderseite des Stapels
(40) in Gegenrichtung zu dem Hauptsattel (22) einwirkt.
2. Papierstapelausrichtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfssattel
(44) zur Anlage an den Stapel gebracht wird, nachdem der Preßbalken (18) den Stapel
freigegeben hat.
3. Papierstapelausrichtvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hilfssattel (44) unter Federwirkung (48) dem Stapel (40) anliegt.
4. Papierstapelausrichtvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hauptsattel (22) mit dem Widerlager (57) des Hilf ssattels (44) zum Zweck einer gleichzeitigen
und gleichsinnigen Bewegung mechanisch verriegelt ist.
5. Papierstapelausrichtvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der in Gestalt einer Platte (44) ausgebildete Hilfssattel gegen die Kraft der Andruckfedern
(48) durch einen Kolbenantrieb (60, 62) auf seine Widerlager (57) zurückführbar ist.
6. Papierstapelausrichtvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hilfssattel (44) mit seinen Widerlagern (57) durch einen Kolbenantrieb (66, 68, 70) über
die Höhe des Papierstapels (40) anhebbar ist.
7. Papierstapelausrichtvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubmechanismus
in Gestalt des Kolbenantriebs (68, 70) über eine horizontal verlaufende Stange (72)
mit einem mit dem Hauptsattel (22) starr verbundenen Gestänge (88, 90) verriegelbar (94) ist.
8. Papierstapelausrichtvorrichtung nach Anspruch?, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange
(72) gegenüber dem Maschinengestell (10) durch eine Feder (80) in Richtung auf eine Anschlagbewegung
des Hilfssattels (44) vorgespannt ist.
9. Papierstapelausrichtvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die mechanische Verriegelung (94) zwischen dem Hilfssattel und dem Hauptsattel durch einen synchron
zu der Maschinenbewegung gesteuerten Elektromagneten (F2) auslösbar ist.
10. Papierstapelausrichtvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
unter dem Hilfssattel (44) ein endloses Transportband (30) angeordnet ist, welches die abgeschnittenen
Abschnitte des Stapels wegfördert.
11. Papierstapelausrichtvorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Hilfssattel (44) und sein Widerlager tragende Kolbenstange (66) des die Höheneinstellung
bewirkenden Kolbenantriebs (68,70) bezüglich seiner unteren Endstellung durch eine
Schraube (iV) einstellbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 713 076.
Deutsche Patentschrift Nr. 713 076.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
609 540/18 3.66 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US191965A US3165956A (en) | 1962-05-02 | 1962-05-02 | Paper pile aligner for automatic cutter |
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DE (1) | DE1213379B (de) |
GB (1) | GB1024297A (de) |
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