DE148302C - - Google Patents

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DE148302C
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Germany
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punch
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punches
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/05Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work specially adapted for multi-stage presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/38Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures
    • B21D51/44Making closures, e.g. caps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eineMaschine zum gleichzeitigen Ziehen mehrerer Flaschenkapseln, mit Vorrichtung zum Transportieren derselben von Stempel zu Stempel, ohne daß die Kapseln eine Deformierung erleiden. Dieselbe besteht im wesentlichen darin, daß über den Matrizen in bekannter Weise ein seitlich hin- und hergehender Zubringerschlitten angeordnet ist, welcher an Stelle von den bisher
ίο gebräuchlichen Greifern besondere Hülsen zur Aufnahme der Arbeitsstücke enthält. In diese ■ Hülsen werden die Kapseln nach jedem Rückgange des Schlittens in die ursprüngliche Stellung von im Tisch senkrecht beweglichen Ausstößern befördert. Nachdem dies geschehen, bewegt sich der Schlitten wieder vorwärts und jedes Arbeitsstück gelangt unter den folgenden Stempel, bis es auf die richtige Länge abgeschnitten wird und als fertige Kapsel nach außen fällt. Unbedingt notwendig für den richtigen Gang einer derartigen Maschine ist eine entsprechende Abstreifvorrichtung, welche die Hülsen von den Stempeln abstreift und so dafür sorgt, daß sie nicht früher auf die Hülsen des Zubringerschlittens gelangen, bis der letztere seine Rückwärtsbewegung ausgeführt hat.
Das wesentlich Neue und Patentfähige wird in der besonderen Transportvorrichtung, bestehend aus. den in dem Schlitten angeordneten geschlossenen Hülsen, erblickt, welche die den alten bisher bekannten Transportvorrichtungen, z. B. Greifern, anhaftenden Mängel beseitigen.
Diese letzteren genügten den Anforderungen da,, wo es sich um Werkstücke von besonders weichem Material handelt, nicht, da letztere beim Transport zwischen den einzelnen ZiehPerioden deformiert und verbeult wurden, so daß beim nächstfolgenden Ziehprozeß häufiger Ausschuß unvermeidlich war. Die bei vorliegender Maschine zur Anwendung kommenden Hülsen s1 bis sa beseitigen diese Übelstände so vollkommen, daß ein Ausschuß infolge mangelhaften Transportierens nahezu ausgeschlossen ist, da die Bohrungen dieser Hülsen oder Ringe der jeweiligen Gestalt der einzelnen Werkstücke entsprechen und diese in letzteren nach erfolgtem Ausstoßen von den Ringen vollständig umschlossen sind.
Auf beiliegender Zeichnung ist eine derartige Maschine im Schnitt dargestellt. Sämtliche Bewegungen werden von der durch das Schwungrad R in Umdrehung versetzten Kurbelwelle W abgeleitet. Die Bewegung der Kurbeln K wird durch Pleuelstangen P auf den Stößel 5 übertragen, wodurch derselbe seine auf- und niedergehende Bewegung erhält.
Am Stößel S sind die nach allen Richtungen verstellbaren und in einer oder mehreren Reihen nebeneinander liegenden Stempel, und zwar der Schnittstempel a, die Ziehstempel Z?1 bis Z?7 und der Beschneidestempel c angebracht. Die Stempel sind zwecks Aufnahme von Ausstößern d durchbohrt und mit federnden Ausstößern versehen.
Im Tische des Gestelles G ist der Schnittring k, die Ziehringe Z1 bis Z7 und der Beschneidering m eingelassen. Über diesen Ringen befindet sich der auf der Tischplatte des Gestelles G geführte Zubringerschlitten Z, welcher mit einem drehbaren Hebel η durch das Verbindungsstück ο verbunden ist. Durch die Kurven p1 p2 . wird der Hebel η und Schlitten Z in hin- und hergehende Bewegung versetzt.
Die Anschlagschraube q gibt dem Schlitten Z einen genau begrenzten Weg.
In die Schneid- und Ziehringe können von unten Ausstoßer r1 bis rn eindringen, die das geschnittene bezw. gezogene Arbeitsstück nach oben in die im Zubringerschlitten Z angeordneten Hülsen s1 bis s'' ausheben, worauf das Arbeitsstück zwecks \veiterer Bearbeitung unter den nächsten Stempel gebracht wird.
ίο Die Bewegung der in dem Verbindungsstück U angeordneten Ausstoßer r! bis rn erfolgt durch die auf der Kurbelwelle W sitzenden Exzenter tt, deren Bewegung durch Rollen uu, Doppelhebel ν ν und Verbindungsstangen w w auf die auf der Welle χ sitzenden Hebelyy und dadurch von den Hebeln \ \ auf das mit letzteren verbundene Verbindungsstück Uübertragen wird, und das letztere niederbewegt. Der Hochgang der Ausstoßer r1 bis r9 und damit das Ausheben der Arbeitsstücke in die Hülsen s1 bis s9 erfolgt durch die Federn B B. Der Arbeitsvorgang selbst ist folgender:
Der Blech- oder Stanniolstreifen wird durch einen von der Kurbelwelle oder vom Stößel aus bewegten Zuführungsapparat über dem Schnittring hin vorwärts bewegt. (Der besseren Übersicht wegen ist der Zuführungsapparat auf der Zeichnung fortgelassen.)
Wird nun bei abwärtsgehender Bewegung des Stößels die erforderliche Blechscheibe ausgeschnitten, so bleibt dieselbe entweder im Schnittring hängen oder fällt nach unten auf das an dem Ausstoßer angebrachte Plättchen, l'e nachdem der .Stempel mehr oder weniger tief in den Schnittring eindringt. Während des Schneidens bezw. Ziehens befindet sich aber der Zubringerschlitten nicht in der auf der Zeichnung angegebenen Stellung, sondern derselbe ist um eine Lochteilung nach rechts geschoben, d. h. die Zubringerhülse sl befindet sich unter Ziehstempel bl und über Ziehring Z1 usw. Unter dem Schneidstempel a bezw. über dem Schnittring k befindet sich die im Zubringerschlitten angebrachte Öffnung L, die nur den Zweck hat, den Schneidstempel durch den Zubringerschlitten hindurch in den Schnittring k eindringen zu lassen. Nach dem Schneiden bezw. Ziehen geht der Schlitten in die aus der Zeichnung ersichtliche Stellung nach links zurück und bleibt in dieser Stellung so lange ruhig, bis die Ausstoßer r1 bis r° hochgegangen sind und das gezogene bezw. geschnittene Arbeitsstück nach oben in die Zubringerhülsen s1 bis s'J ausgehoben haben, worauf der Schlitten nach rechts rückt, um die Arbeitsstücke unter den nächsten Stempel zu bringen. Nun bleibt der Schlitten wieder so lange ruhig stehen, bis die Stempel ihre Arbeit verrichtet haben, worauf der Schlitten, wie schon vorher beschrieben, zwecks Aufnähme neuer Arbeitsstücke nach links rückt, so daß bei der fortfahrenden Bewegung des Schlittens nicht nur immer wieder eine neue Blechscheibe zugeführt wird, sondern auch die vorgezogenen Stücke immer weiter nach rechts gebracht werden und, nachdem sie vom Beschneidestempel c auf die entsprechende Höhe abgeschnitten worden sind, bei der nächsten rechtsgehenden Bewegung des Schlittens durch das im Gestell angebrachte Loch D als fertige Kapseln nach außen fallen.
Es leuchtet leicht ein, daß eine derartige, mit der zu schützenden Einrichtung ausgestattete Maschine bedeutend ökonomischer arbeitet als die bisher bekannten, da die Arbeitsstücke weder durch Eigengewicht noch durch sogenannte Greifer, sondern durch ringsum geschlossene Hülsen transportiert werden und infolgedessen während des Transportes und durch denselben nicht einer mehr oder weniger großen Deformation und ungleichmäßigem Transport unterworfen sind, wie dies durch die oben angeführten Transportmittel der Fall ist, und deshalb geringere Ausschußprozente ergibt, als die bisherigen Systeme.
Außerdem läßt sich die Maschine leicht für zwei oder mehr Stempelreihen einrichten, so daß mit jedem Kurbelhube zwei oder mehr fertige Kapseln hergestellt werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine Exzenterpresse, bei der eine oder mehrere Reihen von Stempeln zum stufenweisen Ziehen von Flaschenkapseln usw. sowie ein hin- und hergehender Schlitten zum Transportieren derselben angeordnet ist, mit' Vorrichtung zum sicheren Transportieren der Werkstücke nach jeder Ziehoperation von Stempel zu Stempel, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zubringerschlitten selbst Hülsen oder Ringe angebracht sind, in welche die gezogenen Kapseln, nachdem dieselben durch die an einem gemeinsamen Träger sitzenden und durch Exzenter betätigten Bolzen von den Stempeln abgestreift sind, durch in bekannter Weise.unterhalb angeordnete Ausstoßer gestoßen und ohne Hilfe von Greifern oder ähnlichen deformierenden Einrichtungen sicher von einem Werkzeug zum andern transportiert werden, derart, daß das sonst häufige Deformieren oder Verbeulen und ungleiches Transportieren der sehr empfindlichen Kapseln vermieden wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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