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lWaschine zum Pressen von plastischem material, insbesondere Seifenstücken
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Pressen von plastischem Material,
insbesondere Seifenstücken, die nacheinander in öffnungen eines absatzweise .gedrehten;
Arbeitsstückträgers eingeführt werden, worauf zwei von entgegengesetzten Seiten
wirkende Preßstempel auf die Seifenstücke einwirken" um sie in die gewünschte Form
zu pressen. Es ist bekannt, eine Maschine dieser Art mit einer Vorrichtung zu versehen,
welche dafür sorgt, daß die einzelnen plastischen Arbeitsstücke in die drehbaren
Träger hineinblefördert und nach der Pressung aus denselben wieder herausgestoßen
werden. Diese Zufuhr- und Ausstoßvorrichtung arbeitet derart mit dem Preßstempel
zusammen, daß ein zugeführtes Arbeitsstück, wenn es in die nächste Arbeitsstufe
eintritt, von den Stempeln in die gewünschte Form gepreßt wird. Die Erfindung liegt
im wesentlichen darin-, daß die Preßstempel derart betätigt werden, daß sie dein
gewünschten Arbeitsdruck in Abhängigkeit von der Größe des zusammen zu drückenden
plastischen Arbeitsstückes ausüben, und zwar werden die Preßstempel während eines
Arbeitsganges derart betätigt, daß sie mehrere aufeinanderfolgende Drücke auf ein
Arbeitsstück ausüben, so daß dasselbe die ihm mitgeteilte Form dauernd beibehält.
Der Arbeitsstückträger wird gemäß der Erfindung derart ausgebildet, daß stets gleichzeitig
mehrere Arbeitsstücke zugeführt, gepreßt und ausgestoßen werden. Die bekannten Maschinen
gestatten jedoch nur die Bearbeitung eines einzigen Arbeitsstückes zur Zeit. Die
Preßstempel sind gemäß der Erfindung derart ausgebildet, daß sie unabfhängig voneinander
auf das ihnen zugeordnete Arbeitsstück den Arbeitsdruck ausüben können, so daß stets
einwandfreie Seifen,-stücke erzeugt werden, selbst dann, wenn das ihnen zugeführte
Seifenstück etwas größer sein sollte als das andere.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt:
Abb. i ist eine Seitenansicht einer Seifenpresse, und zwar zeigt diese Abbildung
die verschiedenen Zufuhr- und Preßvorrichtungen im Ruhezustand, während der drehbare
Seifenträger sich in einer Zwischenstellung zwischen zwei Bearbeitungsstellen befindet.
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Abb. 2 ist eine Endansicht der Maschine, von dem Einlaßende aus betrachtet,
und zwar ist der Förderriemen, welcher die Seifenstücke zuführt, im Schnitt dargestellt.
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Abb.3 zeigt eine Seitenansicht der Maschine, von der der in Abb. i
dargestellten Ansicht gegenüberliegenden Seite gesehen, und zwar zeigt diese Abbildung
das Auslaßende der fertigen Arbeitsstücke. Der Arbeitsstücktr.äger und die Zuführvorrichtung
sind in dieser Abbildung zwecks Verdeutlichung der Zeichnung nicht dargestellt.
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Abb. 4. ist ein senkrechter Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. i, wobei
der drehbare Arbeitsstückträger in Endansicht dargestellt ist.
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Abb.5 ist eine Ansicht auf das rückwärtige Ende der Maschine.
Abb.
6 zeigt einen Teil der Abb. i in vergrößertein Maßstabe, wobei verschiedene Teile
im Schnitt dargestellt sind. In dieser Abbildung befinden sich die Preßstempel in
Arbeitsstellung, während gleichzeitig der Arbeitsstückträger an einer Stelle gefüllt
und an anderer Stelle entleert wird.
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Abb. ; ist ein Längsschnitt durch die Maschine, und zwar zeigt sie
die Füllung des Arbeitsstückträgers an einer Stelle und die Ausstoßung der fertiggeformten
Seifenstücke an anderer Stelle, während gleichzeitig die Stempel sich nach rückwärts
bewegen und die Zuführvorrichtung sich in einer Stellung befindet, um die nächsten
Seifenstücke von der Fördervorrichtung abzuheben.
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Abb.8 zeigt in vergrößertem Maßstabe einen Teil der Abb. 7, und zwar
bewegt sich der Zuführkolben gerade in einer Stellung; um ein Seifenstück von dem
Förderriemen abzuheben.
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Abb.9 ist ein Teilschnitt nach Linie 9-9 der Abb.8 und zeigt den Förderriemen
und die mit demselben verbundenen Zuführkanäle in Draufsicht, und Abb. i o zeigt
schaubildlich die Auslaßrinne der Maschine.
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Die ungeformten Seifenstücke werden der Maschine durch eine doppelte
Fördervorrichtung zugeführt, und zwar bewegen sich die entsprechenden Förderbänder
-der Fördervorrichtung schrittweise vorwärts, so daß stets zwei Seifenstücke bei
jeder Vierteldrehung des Arbeitsstückträgers den verschiedenen Bearbeitungsvorrichtungen
zugeführt werden.
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Die Fördervorrichtung führt während ihrer schrittweisen Bewegung die
Seifenstücke in Kanäle hinein,: in welchen sich hin und her bewegliche Kolben befinden,
welche die Arbeitsstücke nach aufwärts bewegen, bis sie. in eine Ebene geraten,
in welcher horizontale bewegliche Kolben angeordnet sind. Diese Kolben befördern
die Seifenstücke- horizontal in Öffnungen eines drehbaren Arbeitsstüc'kträgers hinein,
welcher sich in diesem Zeitpunkt gerade mit zweien seiner Öffnungen in Eindeckung
mit den letztgenannten Kolben befindet.
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Wenn sich die letztgenannten Zuführungskolben nach rückwärts bewegen,
dann wird dem drehbaren Arbeitsstückträger eine Vierteldrehung mitgeteilt, und zwar
mittels eines Malteserkreuzmechanismus, welcher die gefüllten Öffnungen des Trägers
in Eindeckung mit Paaren von Preßstempeln bringt, welche von beiden Seiten des Trägers
sich auf denselben hinzubewegen. Diese Preßstempel werden von einer gemeinsamen
elzentrischeg Platte aus betätigt und sorgen dafür, daß die Seifenstücke, während
sie sich im Innern des drehbaren Trägers befinden, in die gewünschte Form gepreßt
werden. Hierauf wird der drehbare Träger wiederum um eine Vierteldrehung weiterbewegt,
und dabei geraten die geformten Seifenstücke in Eindeckung mit Ausstoßkolben, welche
die Seifenstücke seitlich in eine Auslaßrinne hineinbefördern. In dieser Rinne befindet
sich eine Vorrichtung, welche die fertigen Seifenstücke seitlich, mit Bezug auf
die Maschine, aus derselben herausbewegt.
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Jedesmal, wenn der vollständig gefüllte Arbeitsstückträger eine Vierteldrehung
macht, werden drei verschiedene Arbeitsschritte gleichzeitig ausgeführt, und-zwar
werdenzwei Seifenstücke herausgestoßen, zwei Seifenstücke werden gepreßt und zwei
Seifenstücke werden dem Träger zugeführt, so daß man sagen kann, daß bei jeder Vierteldrehung
des Arbeitsstückträgers alle verschiedenen Vorrichtungen die ihnen zugeordnete Arbeit
ausführen.
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Das Maschinengestell i i besteht aus einem hohlen Gußstück, welch,e.s
mit einem überhängenden vorderen Ende versehen ist, und an der Steile, wo sich der
überhängende Teil von dem Hauptteil nach aufwärtserstreckt,, sind die verschiedenem
Vorrichtungen angegeordnet, welche die Bearbeitung der Seifenstücke vornehmen.
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Die Seife wird der Maschine in plastischem Zustand zugeführt und wird
im vorliegenden Falle in rohe, rechteckige Blöcke 12 @zerschnitten (Abb. 6 und 7),
welche auf irgendeine Weise in Reihenform auf die Förderbänder 13 (Abb. i, 2, 6
und 7) aufgebracht werden. Die Förderbänder 13 sind in einem Gestell i q. angeordnet,
welches an dem überhängenden Ende des Maschinengestelles aufgehangen ist, und zwar
mittels Stützen; 15, welche an der Unterseite des Maschinenteiles angebracht sind.
Das äußere Ende des Gestelles 14 wird von senkrechten Stützen 16 unterstützt.
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An den inneren Seiten der Stützen 15 sind Winkeleisenlängen-17, 17
befestigt, und die äußeren. Enden der Winkeleisenlängen 17 sind mit einem Lagergestell
18 versehen, in welchem eine Welle i 9 ruht, die mit einem Paar Riemenscheiben 2o,
2o zur Aufnahme der Förderbänder 13 versehen ist. Die Welle i9 ruht verstellbar
in Lagerklötzen 21, welche gleitbar- in dem Lagergestell i 8 angeordnet sind und
durch Setzschrauben 23 verstellt werden können. Ein zweites Paar von Riemenscheiben
2q., 24 ist an einer Querwelle 25 befestigt, .welche in den Seitenflanschen
26 der Stützen gelagert ist (Abb. i).
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Die Förderbänder 13 laufen um die genannten Riemenscheiben 2o, 2o
bzw. 2¢; 24 herum, welche an jedem Ende des Gestelles 14 angeordnet sind. Hierbei
laufen die Förderbä
nder 13 an der Oberseite des Gestelles 14 entlang.
Die Winkeleisenlängen 17, 17 sind so angeordnet, daß sie gerade mit der Oberfläche
der Stützen i 5 abschließen. Wie aus den Abb. 2 und 9 hervorgeht, sind die entsprechenden
Förderbänder 13 in einem kleinen Abstand voneinander angeordnet, und zwischen
denselben erstreckt sich in Längsrichtung eine Zwischenwand, welche aus einer T-Eisenlänge
27 besteht, welche versenkt in der Stütze 15 angeordnet ist. Die auf den
Förderbändern befindlichen Seifenstücke 12 werden durch an jeder Längsseite der
Riemen angeordnete Führungsschienen 28 geführt. Diese Schienen 28 sind quer zu ihrer
Längsrichtung verstellbar angeordnet, damit man verschieden große Seifenstücke zuführen
kann.
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Die durch die Förderbänder 13 zugeführ-. ten Seifenstücke i2 werden
am :Ende der Fördervorrichtung in das untere Ende eines senkrecht angeordneten Kanals
29 (Abb.8 und 9) eingeführt, welcher an den Stützen 15 angeschraubt ist. Der Kanal
29 bildet einen senkrechten Schacht 30, welcher unmittelbar am Ende der Förderbänder
13 angeordnet ist. Für jedes Förderband ist somit ein Schacht 3o angeordnet uni
diese Schächte sind an ihrem unteren Ende offen, während sie an ihrem oberen Ende
in einen waagerechten Schachtbeil ; i münden, in welchen waagerecht bewegliche Stoßglieder
eintreten, welche die Seifenstücke in die Öffnungen des drehbaren Trägers hineinbefördern.
In den senkrechten Schächten 29 sind Kolben 32 in senkrechter Richtung verschiebbar
angeordnet, und diese Kolben 3z sitzen an einem in senkrechter Richtung hin und
her beweglichen Schlitten 33, welcher in einer Führung 34 verschiebbar angeordnet
ist. Letztere befindet sich an einem Gehäuse 35, das seinerseits an dem Maschinenrahmen
i i angeschraubt ist.
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An der Oberfläche der Stütze 15, und zwar an dem Ende des Gestelles
14 der Fördervorrichtung, dort, wo sich der Kanal29 befindet, ist eine zweiteilige
Entla.deplaftte 36 befestigt. Der eine Teil37 derselben ist verstellbar angeordnet,
so daß derselbe in Richtung auf die Kolben 32, 32 hinzu und von denselben hinweg
sich verstellen läßt und die Seifenstücke in der richtigen Lage mit Eindeckung mit
den Kolben. 32, 32 gebracht werden.
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Die Förderbänder 13 werden schrittweise in Bewegung gesetzt,
und zwar mittels eines Schaltwerkes (Abt. i und 8). Ein Winkelhebe138 ist lose an
dem äußeren Ende der inneren Riemelnscheibenwelle 25 befestigt. Der eine Arm dieses
Winkelhebels 38 trägt eine Klinke 39, welche durch eine Feder in Eingriff mit den
Zähnen ,eines Schaltrades 40 gebracht wird, welches an der Welle25 befestigt ist.
Der andere Arm 4i des Winkel-Nebels 38 ist mit einer Anzahl Öffnungen 42 versehen
und diese Öffnungen können wahlweise mit einem Ende einer Stange 43 verbunden werden.
Das andere Ende der Stange 43 ist gelenkig mit einem Ende eines Hebels 44 verbunden,
welcher an einem Lagerzapfen 45 drehbar gelagert ist, der sich in dem Maschinenrahmen
i i befindet. Das andere Ende dieses Hebels 44 ist mittels einer Stange 46 mit einem
Kurbelzapfen verbunden. Die Stange wird nicht unmittelbar an dem Kurbelzapfen befestigt,
sondern sie wird an einen nach abwärts ragenden Ansatz 47 eines Kurbelhebels 48
gelenkig angeschlossen, welcher seinerseits an dem Kurbelzapfen 48n befestigt ist,
der an einem Schwungrad 49 sitzt. Der Kurbelhebel 48, dessen Bedeutung später näher
beschrieben wird, dient dazu, die Pre.ßstempel der Maschine in Tätigkeit zu setzen.
Das Schwungrad 49 ist an der Hauptantriebswelle 5o der Maschine befestigt.
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Die Vorrichtung zur Hin- und Herbewegung der Kolben 32, 32 ist folgendermaßen
ausgebildet: Eine Pleuelstange 51 ist mit ihrem unteren Ende an einen Zapfen
des Schlittens 33 angelenkt, während das obere Ende der Pleuelstange 51 mit
einem Kurbelzapfen einer Kurbelscheibe 52 verbunden ist, welche an dem vorderen
Ende einer Welle 53 sitzt. Dieser Kurbelmechanismus ist in dem bereits erwähnten
Gehäuse 35 (Abt. 7) angeordnet. Die Welle 53 wird durch ein Zahnrad 55 angetrieben,
welches auf der Welle befestigt ist und mit einem Zahnrad 56 kämmt, das an einer
Welle 57 aufgekeilt ist, die in den Endwänden. des Maschinengestelles i i gelagert
ist. An der Welle 57 ist ein Spiralrad 58 aufgekeilt und dieses Spiralrad kämmt
mit einem anderen Spiralrad 6o, welches an der Hauptantriebswelle So befestigt ist.
Die Hauptantriebswelle 50 liegt im hinteren Teil des Maschinengestelles, erstreckt
sich quer durch dasselbe hindurch und wird von geeigneten Lagern in den Seitenwänden
desselben unterstützt.
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Der drehbare Arbeitsstückträger 61 (Abt. 7) ist an dem Ende einer
Welle 62 befestigt, welche in Längsrichtung des Maschinengestellles i i gelagert
ist. Dieser Arbeitsstücktr.äger 61 dreht sich in einer senkrechten Ebene und ist
mit mehreren Paaren von Öffnungen 63 versehen, welche nacheinander in Eindeckung
mit den horizontalen Auslaßkanälen 31 der Schächte 30 geraten. Wie aus der
Abb.4 hervorgeht, gehen die Öffnungen 63 quer durch den Träger 6 i hindurch, und
die Öffnungen 63 sind, wenn man sie paarweise betrachtet, rechtwinklig zueinander
angeordnet
und befinden sich stets in demselben Verhältnis zur Drehachse des -Trägers 61. Je
zwei zusammengehörige Öffnun gen 63 bilden je eine Seite, die im wesentlichen quadratisch
ausgebildet ist.
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Dieser Arbeitsstückträger 61 wird nun schrittweise gedreht, und zwar
derartig, daß jeweils ein Paar Öffnungen 63 in Eindeckung mit den Ausstoßkanälen
31 gerät, und zwar ist der Arbeitsstückträger 6z so eingerichtet, daß nach jedesmaliger
Drehung um 9o° ein anderes Paar von Öffnungen 63 in Eindekkung mit der Ladevorrichtung,
der Preßvorrichtung und der Ausstoßvorrichtung gerät. Diese schrittweise Bewegung
wird dem Arbeitsstückträger 61 durch einen Malteserkreuzmechanismus mitgeteilt,
welcher an dem entgegengesetzten Ende der Maschine angeordnet ist. Mit den vier
geschlitzten Zähnen des Sternrades 64, welches an dem äußeren Ende der Welle
62 'befestigt ist, steht ein Antriebsglied 65 in Eingriff. Dieses Antriebsglied
besteht aus einem zweiarmigen Hebel, dessen Arme diametral gegenüberliegen und an
deren Enden Rollen 66 befestigt sind, welche mit den Schlitzen des Sternrades 64
in Eingriff stehen, so daß bei jeder halben Umdrehung des Antriebsgliedes 65 das
Sternrad 64 und damit der Arbeitsstückträger 61 eine Viertelumdrehung macht. Das
Antriebsglied 65 ist lose an dem ,äußeren Ende der bereits erwähnten Welle 57 befestigt,
welche auch zum Antrieb des Schlittens 33 dient.
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Neben dem auf der Welle 57 lose befestigten Antriebsglied 65 ist ein
Ring 67 angeordnet, der mit der Welle 57 verkeilt ist. Dieser Ring 67 ist mit einer
Anzahl von Löchern versehen, welche wahlweise zur Aufnahme von Schrauben. 68 benutzt
werden können, die dazu dienen, das dose Antriebsglied 65 mit- dem Ring 67 zu verbinden.
Man erkennt also, daß das Antriebsglied 65 in verschiedenen Stellungen mit Bezug
auf den Ring 67 befestigt werden - kann, und diese Verstellung hat eine relative
Verstellung des drehbaren Arbeitsstückträgers gegenüber den Preßstempen der Ladevorrichtung
und der Ausstoßvorrichtung zur Folge.
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Damit die durch den Kolben 3a nach aufwärts bewegten Seifenstücke
von den waagerechten Kanälen 31 in, die /Öffnungen des Arb.eitsstückträgers hineirrbewegt
werden, ist eine Ladevorrichtung von folgender ;Konstruktion vorgesehen: Ein Schlitten
69 (Abt. a, 3, 6 und 7) ist in dem überhängenden Teil des Maschinengestelles in
waagerechter Richtung gleitbar angeordnet, und zwar wird der Schlittel durch eine
Führungsplatte 70 und einen Führungsblock 71 in der gewünschten Weise gleitbar
unterstützt. An dem inneren Ende des Schlittens 69 ist ein Joch 72 befestigt,
an dessen unterem Ende ein Paar nach vorwärts ragende Stangen 73 verstellbar befestigt
sind. Die gewünschte Einstellung der Stangen 73 wird durch die Anziehung von Setzschrauben
74 aufrechterhalten. Die Stangen 73 bewegen sich horizontal in die Auslaßkanäle
31 hinein. An den. äußeren Enden der Stangen 73 sind Schuhe 75 von verhältnismäßig
großer Oberfläche befestigt, welche in Eingriff mit den Seifenstücken f z geraten
und dieselben in die Öffnungen 63 des Trägers 6 1 hineinbefördern. Unmittelbar
hinter den beiden Öffnungen 63, welche sich in Ladestellung befinden, ist eine Platte
76 angeordnet, welche mittels einer, Stütze 77 (Abt. 6) an dem Maschinenrahmen einstellbar
befestigt ist. Durch diese Platte 76 wird die Bewegung der Seifenstücke 1a in die
Öffnungen 63 des Trägers 61 hinein begrenzt. An dem oberen Ende des in waagerechter
Richtung beweglichen Joches 72 ist ein Paar Ausstoßstangen 78 befestigt,
welche dazu dienen, die fertiggepreßten Seifenstücke aus den oberen öffnungen 63
des Trägers 61 lierauszubefördern. Das Joch 7z dient somit dazu, um gleichzeitig
den Arbeitsstückträger zu laden und zu entladen, während die Preßstempel gleichzeitig
mit denjenigen Öffnungen 63 des Trägers zusammenarbeiten, welche zwischen den Lade-
und Entladeöffnungen des Trägers liegen.
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Der Schlitten 69 -wird durch einen Winkelhebel 8o (Abb.7) hin und
her bewegt, welcher in dem oberen "Teil des Maschinenrahmens i i drehbar gelagert
ist. Ein Arm dieses @NIinkelhebels 8o dreht mit einem Zapfen 8 i, dessen Kopf zwischen
einem Paar von im Abstand voneinanderliegenden Ansätzen 8z- liegt, die an den Schlitten
angegossen .sind. Das obere Ende des Winkel: hebels 8o -erstreckt sich nach aufwärts
durch einen Schlitz in dem öberen Teil des Maschinenrahmens i i hindurch und ist
mit dem einen Ende einer Stange 83 verbunden, deren anderes Ende ein Joch trägt,
das verstellbar an der Stange 83 befestigt ist. Die beiden Arme des Joches 84 sind
gelenkig mit einem Zapfen 85 verbunden, welcher exzentrisch an einer Platte 86 sitzt,
die an einer 87 fest verkeilt ist. Die Schwingwelle 87 :erstreckt sich quer durch
den Maschinenrahmen i i hindurch und ist in den Seitenwänden desselben gelagert.
Die Schwingwelle 87 wird durch den Kurbelhebel 48 hin und her geschwungen, wie an
Hand der Beschreibung der Preßvorrichtung hervorgeht.
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Das untere Ende des Kurbelhebels" 48 (Abt. 4, 5 und 6) ist mit dem
Kurbelzapfen 48a des Schwungrades 49 verbunden, während das obere Ende des Hebels
48 an einem
Querzapfen 88 befestigt ist, welcher in einem Paar im
Abstand voneinander befindlichen Platten 89 (Abt. 5) gelagert ist. Diese Platten
89 sind an dem äußeren Ende, und zwar außerhalb des Maschinenrahmens, an der Schwingwelle
87 aufgekeilt. Die Platten 89 sind ferner mit einem Paar von Querstiften 9o versehen,
welche sich mit Bezug auf die Schwingwelle 87 diametral gegenüberliegen. Die Verbindung
des Hebels 48 mit dem Querzapfen 88 befindet sich in der Nähe des hinteren der diametral
gegenüberliegenden Stifte 9o.
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Ein Paar Stangen 9i, 92, welche je zur Betätigung eines vorderen und
eines hinteren Preßstempels dienen, sind mit ihren nebenanliegenden Enden an den
diametral zueinanderliegendein Querstiften 9o befestigt. Die untere Schutzstange
92 ist verhältnismäßig kurz und ist mit ihrem äußeren Ende mit einem Zapfen 93 verbunden,
der sich an einem in horizontaler Richtung beweglichen Schlitten 94 befindet. Der
Schlitten 9¢ ist an der Seitenwand des Maschinengestelles i i angeordnet, und zwar
bewegt sich derselbe in einer Führung, welche durch eine Führungsplatte 95 und eine
überhängende Platte 96 gebildet wird (Abt. 6).
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Dasjenige Ende des Schlittens 9q., welches in der Nähe des drehbaren
Arbeitsstückträgers 61 liegt, ist mit einem Kopfteil 97 versehen, welcher eine Befestigungsfläche
für ein Paar Preßstempel 98, 98 bildet. Dieso Preßstempel98 befinden sich während
ihrer Hin- und Herbewegung genau in Eindeckung mit einem Paar öffnungen 63 des Trägers
6i, und zwar dann, wenn sich der drehbare Träger 61 im Ruhezustand befindet. Die
obere oder längere Schubstange 9 i ist mit dem äußeren Ende an einem Querzapfen
99 befestigt, welcher an einem Schlitten i oo sitzt, der die vorderen Preßstempel
trägt. , Der Schlitten i oo ist ebenfalls in einer waagerechten Führung gleitbar
angeordnet, welche parallel zur Führung des Schlittens 94. liegt und aus einer Führungsplatte
i o i und einer überhängenden Platte io2 besteht, die an dem überhängenden Teil
des Maschinenrahmens i i befestigt sind.
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Die vorderen Preßstempel i o3, 103 sind an den mit Köpfen versehenen
Stangen 104, 1o-. abnehmbar angebracht. Diese Stangen 104, 104 sind gleitend und
in horizontaler Richtung verschiebbar an dem Schlitten i oo befestigt. Diejenigen
Teile io5 der StempAi i o3, welche in der Nähe des Kopfendes derselben liegen, sind
quadratisch ausgeführt und bewegen sich in quadratischen Kanälen der Seitenfläche
des Schlittens i oo. An der Außenfläche des Schlittens ioo ist eine Platte io6 mittels
Schrauben o. dgl. befestigt, welche die quadratischen Kanäle abdeckt und dafür sorgt,
daß die Stangen ioq. .,nicht iseitlicU aus ihren Führungskanälen 'heraustreten können.
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Die Stangen 10q. gehen durch seitliche Aussparungen 107 hindurch,
welche sich in dem Schlitten ioo befinden und an jeder Stange sind zwei Unterlags.scheiben
io8 angeordnet, von denen die eine gegen eine Schulter anliegt, die dort gebildet
wird, wo der quadratische Teil io5 endigt. Die andere Unterlagscheibe io8 wird gegen
die entgegengesetzte Wand der seitlichen Aussparung 107 gedrückt.
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In jeder seitlichen Aussparung 107 ist 11ä111-]ich :eine unter Druck
befindliche Schrauben;-feder io9 (Abt. i und 6) angeordnet, welche zwischen den
Unterlagsch,eiben io8, io8 liegt. An jedem vorderen Ende der Stangen 10q. sind ein
Paar Stellmuttern i io aufgeschraubt. Diese Mutbern kommen in Eingriff mit entsprechenden
Seitenwänden eines zweiten Paares von seitlichen Aussparungen 111, welche
sich in dem Schlitten ioo befinden und welche die Wirkung der Druckfedern i o9 begrenzen.
Die Aussparungen i i i sind von genügender Größe, um eine gewisse relative Bewegung
der Muttern unter dem Einfluß der Federkraft zu gestatten. Die Federn io9 werden
bim Eingriff der Preßstempel mit den Arbeitsstücken unter Druck zusammengepreßt
und bilden so gewissermaßen ein@q Dämpfung für die Preßstempel 98, io3, wenn die
Seifenstücke 12 zusammengedrückt werden. Die Preßstempel98 und 103 sind leicht entfernbar
an den ihnen zugeordneten Schlittenköpfen befestigt und können von irgendeiner gewünschten
Form und Konstruktion sein.
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Die an den entsprechenden Schlittenköpfen vorgesehenen Preßstempel
98 und io3 äind übereinander angeordnet und kommen mit denjenigen Seifenstücken
in Eingriff, welche sich in der mit Zwischenstellung bezeichneten Lage des Arbeitsstückträgers
61 befinden, und zwar wird diese Zwischenstellung dann erreicht, wenn der Träger
sich aus der Ladestellung herausbewegt und eine Viertelunidrehung macht. Jeder vordere
Preßstempel 98, 103 übt :einen nachgiebigen Druck aid das Seifenstück aus, welcher
unabhängig von dem Druck ist, welcher von dem benachbarten Preßstempiel
103 ausgeübt wird. Wenn also zwei Seifenstücke gleichzeitig gepreßt werden,
wobei die Materialmenge des einen Seifenstückes größer oder kleiner ist als die
des anderen Seifenstückes oder wenn das eine Seifenstück Luftlöcher enthält, dann
können die entsprechenden Preßstempel diesen Unterschied ausgleichen, indem sie
einen entsprechenden Druck ausüben,, und zwar
einen derartige Druck,
welcher genügend ist, um das Seifenstück in die gewünschte Form zu pressen.
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Die Platten 89 werden mittels des Hebels 48 ausgeschwungen und übertragen-zusammen
mit den Schubstangen 9i, 92 eignen großen Druck auf die Preßstempel 98,
103. Die Bewegung der diametral gegenüberliegeri4en Zapfen 9o ist derart
gewählt, daß die Platten 89 bzw. die Schubstangen über ihren toten Punkt hinaus
bewegt werden, und zwar bis in Beine Stellung, welche in gestrichelten Linien in
Abb.6 dargestellt ist. Der größte Druck wird dann von den Preßstempeln ausgeübt,
wenn sie sich in der in dieser Zeichnung in ausgestrichenen Linien gezeigten Stellung
befinden.
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Durch diese Bewegung der genannten Teile über ihre Totpunktslage hinaus
wird erreicht, daß die Preßstempel zweimal einen Druck auf die Seifenstücke ausüben,
wobei sich die Stempel ein klein. wenig nach rückwärts bewegen, wenn sich die Teile
von der Totpunktslage hinweg bewegen. Durch diese doppelte Druckwirkung wird die
Entstehung eines gut gepreßten Seifenstückes gewährleistet, welches seine Form dauernd
beibehält. Durch die geringe Rückvärtsbewagung der Pfeßstempel wird erreicht, daß
irgendwelche Luft, welche zwischen den Preß;-stempeln sich gefangen haben sollte,
entweichen kann. Ferner wird der Druck für eine längere Zeit auf die Arbeitsstücke
ausgeübt, wodurch ebenfalls die Entstehung eines Seifenstückes begünstigt wird,
welches seine Form stets beibehält.
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Der dritte Arbeitsschritt oder die Ausstoßung . der gepreßten Seifenstücke
findet dann statt, wenn der Träger 61 sich von der Preßstellung eine- Vierteldrehung
weiterbewegt hat. Die bereits erwähnten Ausstoßstangen 78 haben an ihrem. inneren
Enden Schuhe i 12 (Abb. 7), welche in Eingriff mit den g.epreßten Seifenstücken
geraten, die sich in den Öffnungen 63 des Trägers 61 befinden., und zwar findet
die Ausstoßung gleichzeitig mit der bereits beschriebenen Ladung durch die unteren
Stoßstangen 73 statt. Wie aus den Abb.4, 7 und io hervorgeht, erstreckt sich seitlich
aus der Maschine eine Rinne 113 heraus, welche an einer Stelle beginnt, die unmittelbar
hinter dem oberen Teil des drehbaren Trägers 61 liegt. Diese Rinne i 13 ist in der
Nähe der öffnungen 63 bei 114 mit einem Ausschnitt versehen und wird von einer Stütze
i i 5 getragen, welche einstellbar an der Seite des Gehäuses 35 befestigt ist. Die
Stütze i i 5 ist in senkrechter Richtung verstellbar, so daß der Boden der Rinne
i 13 genau mit dem Boden der öffnungen 63 (Abb.7) eingestellt werden kann. Die Rinne
113 kann, wie die Abb. io zeigt, in ihrer Breite verstellt werden, und zwar sind
zu diesem Zwecke geschlitzte Verbindungen i 16 an dem Boden angeordnet, durch welche
der Abstand der Seitenwände voneinander verändert werden kann. Ferner kann die Rinne
113 in ihrer Längsrichtung gegenüber der Stütze i 15 verstellt werden, und zwar
ist dieselbe zu diesem Zwecke mit der Stütze i 15 durch eine Schlitzverbindung 117
verbunden.
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In die Rinne 113 ragt eine senkrechtes Stoßscheibe i 18 hinein, welche
in Längsrichtung der Rinne 113 verschiebbar ist, und zwar von einer
Stelle aus, welche unmittelbar hinter derjenigen Stelle liegt, bei weicher die Seifenstücke
in die Rinne i 13 hineingestoßen werden. Durch die Scheibe i 18 können die Seifenstücke
irgendeiner Fördervorrichtung zugeführt werden, welche die Seifenstücke weiterbefördert.
Die Scheibe 118 ist mittels einer Stütze i2o an einem Schlitten i 19 befestigt.
Der Schlitten i 19 ist an seinen Ober- und Unterkanten in Längsrichtung geschlitzt,
wie bei 121 gezeigt ist, und diese Schlitze stellen in Eingriff mit Schienen
122 und 123, welche an den an dem Maschinenrahmen i i aneordneten Stützen 12q. befestigt
sind. An' dem Schlitten i ig befindet sich ein Zapfen 126, welcher mit einem Ende
einer Stange 125 (Abb. 2, 4) verbunden ist, während das andere Ende der Stange 125
an einem Hebel 127 gelenkig befestigt ist, welcher seinerseits an einem Wellenstumpf
128 sitzt, der drehbar in einem Lager 129 ruht. Das Lager 129 sitzt an der Seitenwand
des Maschinenrahmens i i. Das entgegengesetzte Ende des Wellenstumpfes 128 trägt
einen Hebel 13o, dessen mit einer Nut versehenes schwingendes Ende 131 mit einer
exzentrischen Rolle 132 in Eingriff steht, die an einer sich drehenden Hubscheibe
133 sitzt, welche an dem Ende der Wella 53 befestigt ist. Die Hauptantriebswelle
5o wird von einer Riemenscheibe 134 (Abb. 14) angetrieben, welche lose auf
der Welle sitzt. Eine Kupplung i 3 5 dient dazu, um die Riemenscheibe 134 mit der
Welle 5o in Antriebsverbindung zu bringen. Diese Kupplung i35 wird durch einen Hebel
136 überwacht, welcher an einer Stütze 137 drehbar gelagert ist. Der Handgriff dieses
Hebels 136 ist in der Nähe des Einlaßendes der Maschine angeordnet. Der Hebel 136
ist mit einem verschiebbaren Kupplungsglied 138 verbunden, welches den Kupplungshebel
139 betätigt.
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Im folgenden ist die Betriebsweise der Maschine beschrieben, und zwar
wird die Betriebsweise. an Hand eines Paares von Seifenstücken verfolgt, während
dasselbe den verschiedenen Arbeitsschritten unterworfen wird.
Die
Betriebsweise wird so beschrieben, als ob die -Seifenstücke nacheinander bearbeitet
werden, was jedoch nicht der Fall ist, denn alle Vorrichtungen kommen gleichzeitig
auf drei Paare von Arbeitsstücken zur Wirkung, und zwar wird gleichzeitig ein Paar
Arbeitsstücke in die Maschine eingeführt, ein Paar wird gepreßt und ein Paar wird
herausgestoßen. Diese drei Arbeitsschritte werden stets gleichzeitig bei jeder Vierteldrehung
des Arbeitsstückträgers 61 ausgeführt.
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Die Seifenstücke 12 werden dem unteren Ende des senkrechten Kanals
29 durch die schrittweise betätigten Förderbänder 13 zugeführt. Wenn sich die beiden
Arbeitsstücke von der Platte 36 durch die hinteren Arbeitsstücke abschieben, dann
werden sie von den nach aufwärts sich bewegenden Kolben.32 erfaßt und in die waagerechten
Kanälen 31 befördert, welche in Eindeckung mit einem Paar üffnungen 63 des drehbaren
Arbeitsstückträgers 61 liegen. Diese Stellung des Arbeitsstückträgers kann man als
Ladestellung oder untere Stellung bezeichnen.
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Sobald die "Arbeitsstücke i 2 in die Kanäle 31 eintreten, werden sie
von den waagerecht beweglichen Stoßstangen 73 erfaßt, welche die Arbeitsstücke in
die öffnungen 63 hineinbewegen, welche sich gerade in Eindeckung mit den Kanälen
3 i befinden. Es sei an dieser Stelle bemerkt, daß gleichzeitig mit einer Ladebewegung
auch die Ausstoßstangen bewegt werden sowie die Pref'astempel, denn die drei genannten
Vorrichtungen arbeiten alle gleichzeitig.
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Sobald durch das sich nach rückwärts verschiebende Joch 72 die Stoßstangen
73 sich von dem Träger 61 fortbewegen, macht der letztere eine Viertelumdrehung
und die gerade eben gefüllten Öffnungen 63 kommen in Eindeckungmit den Pr:eßstempeln
98 :und 103, die sich nunmehr auf den Träger hinzubewegen.
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Wie bereits beschrieben, ist eine Einstellt vorrichtung angeordnet,
welche aus dem verstellbaren Malteserkreuzmechanismus besteht und welche gestattet,
daß der Arbeitsstückträger 61 dann gedreht wird, sobald die Preßstempel 98 und
103 aus den ihnen zugeordneten Öffnungen 63 des Trägers 61 heraustreten.
Diese Einstellvorrichtung gestattet, daß die Preßstempel in wirksamer Weise gleichzeitig
außer Eingriff mit den gepreßten Seifenstücken geraten.
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Wenn die Seifenstücke im Innern der öffnungen 63 gepreßt werden, dann
haften sie für gewöhnlich an den Seiten der Öffnungen an, und nur in solchen Fällen,
wo ein Material gepreßt wird, welches nicht klebhg ist, tritt dieses nicht ein.
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Nachdem die Preßstempel 98 und io3 genügend weit nach rückwärts bewegt
sind, daß sie den drehbaren Träger 61 freigeben, findet eine weitere Vierteldrehung
des Trägers statt und die gepreßten Seifenstücke befinden sich nunmehr an der oberen
Seite des Trägers 61 und in Eindeckung mit den Ausstoßstangen 78. Diese Ausstoßstangen
78 gehen vollkommen durch den Träger 61 hindurch und stoßen die Seifenstücke quer
aus dem Träger heraus, und zwar in die Rinne i 13 hinein. Hierbei bewegen sich die
Stangen 78 nach rückwärts, damit der Träger 61 eine weitere Vierteldrehung machen
kann.
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Innerhalb der Ausstoßbewegung der gepreßten Seifenstücke findet die
Betätigung der Ausstoßplatte 118 im Innern der Rinne 113 statt, wodurch die Seifenstücke
seitlich aus der Maschine herausbefördert werdenr. Die Ausstoßplatte 18o bewegt
sich rechtzeitig zurück, um den Raum, welcher hinter den nächsten Ausstoßöffnungen
63 liegt, freizugeben. Zwecks Fortführung der das Ende der Rinne i 13 verlassenden
Seifenstücke kann irgendeine Fördervorrichtung benutzt werden.