DE135267C - - Google Patents

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DE135267C
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Germany
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tobacco
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jaws
bracket
cutting
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/02Cigarette-filling machines
    • A24C5/06Cigarette-filling machines with pressing-chamber

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

PATENTAMT.
- M 135267 -KLASSE 796.
in die Prefsform.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für Cigarettenstopfmaschinen zum Schneiden und Zuführen des Tabaks in die Prefsform. Im Besonderen besteht die Erfindung darin, dafs an einem bewegbaren Rahmen 13 das Schneidmesser 17 fest und ein unter Federdruck stehender Stempel 12 derart verschiebbar angebracht ist (s. Fig. 1, 4 und 5), dafs beim Einführen des Rahmens 13 in eine Oeffhung 11, welche durch zwei festgelagerte Tische 9, 10 und den verschiebbaren Prefsbacken c gebildet wird, der Stempel 12 zurückweicht und das Schneidmesser 17 freigiebt, so dafs durch das letztere der in die Oeffnung 11 eingeführte Tabak von dem auf dem Tisch 9 liegenden abgeschnitten wird (s. Fig. 7). Der bewegliche Prefsbacken c wird hierauf durch eine beliebige Vorrichtung derart zurückgezogen (Fig. 8), dafs der Tabak aus der Oeffnung 11 durch den Stempel 12 nunmehr in die eigentliche, zwischen den Prefsbacken b c liegende Prefsform übergeführt wird, um in der letzteren in. die cylindrische Form zusammengeprefst zu werden.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar in Fig. 1 in der Seiten- und in Fig. 2 in der Draufsicht, während die übrigen Figuren Einzelheiten veranschaulichen, auf welche in der Beschreibung näher Bezug genommen wird.
Wie aus Fig. 1 utid 2 ersichtlich, ist α der Tisch der Maschine und bc die beiden Prefsbacken, von denen jeder an den einander zugekehrten Seiten mit einer halbcylindrischen Nuth oder Aussparung von demselben Durchmesser wie der herzustellende Tabakcylinder versehen ist. Der Prefsbacken b ist fest, während derjenige c in der Richtung von und zu dem Prefsbacken b mittels einer unter dem Tisch angebrachten Hebelanordnung verschoben werden kann. Diese Hebelanordnung (s. Fig. 1 und 3) besteht aus einem um einen Zapfen d drehbaren, mit einer Kurbel f versehenen Hebel e, welcher mit einem Zapfen g in einem Schlitz h des um einen festen Zapfen i drehbaren Hebels k geführt ist. Dieser Hebel k ist mittels einer Zugstange m — welche auf der Zeichnung nur in Fig. 3 angegeben — mit dem Prefsbacken c derart verbunden, dafs beim Bewegen der Kurbel f in der vom Pfeile η angegebenen Richtung der Prefsbacken c sich von dem festen Prefsbacken b entfernt.
Vor der Walze x, über welche das den Tabak zuführende Band s geführt ist, ist ein kleiner, fester Tisch 9 angebracht, auf welchen der Tabak bei der Bewegung des Bandes s zu liegen kommt (Fig. 1 und 2). Zwischen dem Tische 9 und einem zweiten festen Tische 10 ist eine Oeffnung 11 vorgesehen, in welcher ein Druckstempel 12 sich auf- und abbewegen kann. Dieser Druckstempel 12 ist in einem Rahmen 13 (Fig. 1, 2, 4 und 5) verschiebbar angebracht und der letztere in einem Bügel 14 innerhalb enger Grenzen drehbar, welcher wieder vermittelst der Zapfen 15 in zwei am Tische α befestigten Platten 16 drehbar gelagert ist. Der Stempel 12 ist in dem
ein Messer 17 tragenden Rahmen 13 vermittelst einer am Stempel befestigten Stange 18 geführt und kann vermittelst der beiden Muttern 19 mit Bezug auf das Messer 17 eingestellt werden. Zwischen dem oberen Theil des Rahmens 13 und dem Stempel ist eine den Stempel nach unten drückende Feder 20 eingeschaltet, wobei die Stange 18 derart eingestellt wird, dafs die Unterkante des Stempels 12 ein wenig unterhalb der Schneide des'Messers 17 zu liegen kommt, wenn der Stempel in der untersten Lage sich befindet.
Am Tische α sind Federn 21 angebracht, die den Bügel 14 nach oben, und zwar in die in Fig. 6 gezeichnete Stellung zu drehen bestrebt sind. Der Bügel 14 kann mittels einer an dem Knopf 22 befestigten Schnur 23 nach unten gedreht werden, die über eine Leitrolle 24 bis zu dem einen Arm eines unter dem Tische α angebrachten Winkelhebels 25 geführt ist, welcher um einen Zapfen 26 drehbar und mit seinem anderen Arm mittels einer Zugstange 27 mit dem Hebel e verbunden ist (s. Fig. ι und 3). . . .
Sobald man die Kurbel/ in der durch den Pfeil η in Fig. 3 angegebenen Richtung bewegt, wird der bewegbare Prefsbacken c von dem festen Prefsbacken b entfernt und gleichzeitig der Bügel 14 durch die Schnur 23 nach unten gedreht, wobei die Federn 21 zusammengedrückt werden. Wird die Kurbel / in der entgegengesetzten Richtung bewegt, so nähert sich der Prefsbacken c dem Prefsbacken b und gleichzeitig wird die Schnur 23 so gelockert, dafs der Bügel 14 durch die Federn 21 nach oben gedreht wird.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist nun folgende:
Wenn der Hebel e mittels der Kurbel/ nach links bewegt wird (Fig. 3), so wird der Prefsbacken c gegen den Prefsbacken b geführt und gleichzeitig die Schnur 23 derartig gelockert, dafs der Bügel 14 durch die Federn 21 langsam nach oben gedreht wird. Der unter der Einwirkung der Feder 20 stehende Stempel 12 verbleibt während des ersten Theiles der Bewegung des Bügels 14 in seiner niedrigsten Stellung (s. Fig. 8) derart, dafs sich dessen Unterkante in gleicher Höhe mit der Oberkante des Prefsbackens befindet, wohingegen das am Rahmen 13 befestigte Messer 17 mit diesem und dem Bügel 14 nach oben bewegt wird. Der Prefsbacken c kann daher unbehindert vorwärts geführt werden und drückt die zwischen den beiden Prefsbacken b c und unter dem Stempel 12 sich befindende Tabakmasse gegen den Prefsbacken b hin. Die Bewegung des Prefsbackens c hört auf, wenn derselbe ganz an dem Prefsbacken b anliegt, wobei die zusammengedrückte Tabakmasse dann eine cylindrische Form erhalten hat (siehe Fig. 9). Während des letzten Theiles der Bewegung des Prefsbackens c ist der Rahmen 13 im Bügel 14 aus der in Fig. 9 angegebenen Stellung in die in Fig. 6 angegebene Stellung hinaufgedreht, in welcher Stellung der Stempel 12 ein passendes Stück über dem Tische 9 sich befindet.
Wenn der Hebel e alsdann in der durch den Pfeil η angegebenen Richtung gedreht wird (Fig. 3), wird der Prefsbacken c von dem Prefsbacken b entfernt und gleichzeitig die Schnur 23 derart angezogen, dafs der Bügel 14 nebst dem Rahmen 13 und Stempel 12 hinuntergedreht werden (Fig. 7 und 8). Eine auf dem Rahmen 13 sitzende Feder 42 wird dadurch gegen den auf dem Tische 9 liegenden Tabak gedrückt und prefst denselben leicht zusammen, während der Stempel 12 unter Zusammendrückung der Feder 20 ein wenig im Rahmen 13 gehoben wird (s. Fig. 7). Hierbei wird der in der Oeffnung 11 liegende Tabak durch den Stempel 12 erst auf den Prefsbacken c (Fig. 7) und, wenn der letztere ganz zurückgezogen ist (Fig. 8), zwischen die Prefsformen b c hinuntergedrückt. Dadurch, dafs der Stempel gegen den Tabak drückt und ein wenig in die Höhe gehoben wird, ist das Messer 17 frei geworden (Fig. 7) und kann daher den genannten Theil der Tabakmasse von dem auf dem Tische 9 liegenden Tabak abschneiden. Wenn der Bügel 14 die niedrigste, in Fig. 8 gezeichnete Lage einnimmt, ist der abgeschnittene Theil der Tabakmasse unter dem Stempel und zwischen den beiden Prefsbacken zusammengeprefst, und wenn die Backen alsdann gegen einander bewegt werden, wird die Tabakmasse in einem vollständig geschlossenen Raum verstaut, wodurch verhindert wird, dafs auch nur der geringste Theil des Tabaks in irgend einer Richtung entweichen kann. Die Bewegung des Stempels 12 nach abwärts wird von einem an demselben sitzenden Zapfen 43 begrenzt (Fig. 1 und 2), der gegen den Boden einer im Tische 10 vorgesehenen Oeffnung 44 anstöfst.
Wenn die Tabakmasse zwischen den Prefsbacken derart zusammengeprefst worden ist, dafs ein fester Tabakcylinder gebildet ist, so kann dieser letztere in irgend einer bekannten Weise in die Cigarettenhülse eingeführt werden, z. B. mittels eines schraubenförmigen Drahtes, welcher während des letzten Theiles der Bewegung der Kurbel/ in der entgegengesetzten Richtung des Pfeiles η in Fig. 3 vorwärts geführt wird. Der Schlitz h im Hebel k hat zu diesem Zweck eine solche Form, dafs der Druck des Prefsbackens c gegen den Tabakcylinder nachläfst, wenn dieser, nachdem der schraubenförmige Draht in denselben hineingeschranbt worden ist, aus dem Raum zwischen den Prefsbacken herausgeschoben werden soll.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Eine Vorrichtung für Cigarrettenstopfmaschinen zum Schneiden und Zuführen des Tabaks in die Prefsform, dadurch gekennzeichnet, dafs an einem senkrecht zur Tabakzuführungsbewegung bewegbaren Rahmen (13) ein Schneidmesser (17) fest und ein unter Federdruck stehender Stempel (12) derart verschiebbar angebracht sind, dafs beim Einführen des Rahmens (13) in eine Oeffnung (11), welche durch zwei feststehende Tische (9, 10) und den vorgeschobenen Prefsbacken (c) gebildet wird, das Schneidmesser (17) zwecks Schneidens des Tabaks freigegeben und nach Zurückziehung des Prefsbackens (c) die so abgeschnittene Tabakmasse durch den niedergehenden Stempel (12) in die eigentliche Prefsform übergeführt wird.
    Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs der Rahmen (13) in einem drehbar gelagerten Bügel (14) befestigt und der letztere mittels einer Schnur oder dergl. (23) mit einem Winkelhebel (25) der Antriebsvorrichtung der Maschine derart verbunden ist, dafs der Bügel (14) niederbewegt wird, während die Prefsbacken (b c) von einander entfernt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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