DE55179C - Maschine zur Herstellung von Schraubenmuttern - Google Patents
Maschine zur Herstellung von SchraubenmutternInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J9/00—Forging presses
- B21J9/02—Special design or construction
- B21J9/06—Swaging presses; Upsetting presses
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
As ι f
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Zurichten von Schraubenmuttern
und bezweckt, die Construction von Maschinen dieser Art zu vereinfachen, den Gang derselben
zu verbessern und deren Leistungsfähigkeit zu erhöhen.
In beiliegenden Zeichnungen ist:
Fig. ι eine Vorderansicht der Maschine und Fig. 2 eine Seitenansicht derselben;
Fig. 3 veranschaulicht einen Theil des Maschinengestelles
mit dem Daumenrad und den von diesem bethätigten Hebel, sowie die Kurbelachse, letztere im senkrechten Querschnitt;
Fig. 4 ist ein horizontaler Querschnitt der Maschine nach der Linie x-x in Fig. 1,
Fig. 5 ein verticaler Querschnitt durch gewisse Theile der Maschine nach der Linie y-y
in Fig. 4, wobei das Gleitstück und dessen Stempel in Seitenansicht dargestellt sind, und
Fig. 6 ein senkrechter Querschnitt nach der Linie \-\ in Fig. 5.
Fig. 7 veranschaulicht, theilweise im horizontalen Querschnitt, dieselben Maschinentheile,
die in Fig. 4 dargestellt sind, mit Ausnahme einiger Theile, die fortgelassen worden sind,
Fig. 8 einen verticalen Querschnitt mehrerer Theile der Maschine nach der Linie w-w in
Fig. 4 und
Fig. g einen verticalen Querschnitt in vergröfsertem
Mafsstabe, einzelne Maschinentheile in derselben Ebene wie Fig. 6, aber in veränderter
Stellung darstellend.
In Fig. ι sind der Uebersichtlichkeit wegen einige Buchstabenbezeichnungen fortgelassen.
Die Maschine gleicht in ihrer allgemeinen Gestalt einer mechanischen Presse oder Durchstofsmaschine.
A ist das Gestell derselben, B die Kurbelachse, C das die Punzen tragende
Gleitstück, D ist das auf der Kurbelachse sitzende Getriebe, welches in ein anderes auf
der Hauptwelle F befestigtes Getriebe E eingreift; Scheiben G und H sitzen ebenfalls auf
der Hauptwelle F. Sämmtliche Theile sind von gewöhnlicher Construction und können
durch andere äquivalente Stücke ersetzt werden. Im Gleitstück sind vier Stempel eingesetzt,
unter welchen in der Maschinenplatte sich vier Matrizen befinden. Die erste dieser Matrizen,
zur Linken, 10, und der entsprechende Punzen oder Stempel 11 verleihen der Oberfläche des
zu einer Mutter zu verarbeitenden Metallstückes ' die anfängliche abgerundete Gestalt; die nächste
Matrize 12 nebst Stempel 13 flachen dasselbe
ab; die darauf folgende Matrize 14 nebst Stempel 15 dienen dazu, die centrale Oefrhung
der Mutter passend zuzurichten, und die vierte und letzte Matrize 16 mit Stempel 17 richten
endlich die ä'ufseren Seiten bezw. Kanten der Muttern. Vor und hinter diesen Matrizen befinden
sich federnde Kaliber- oder Führungsstücke 18, 19, 20, 21, 22 und 23. KaliberstUck
20 ist mit seinem federnden Schaft 24 aus einem Stück gebildet und an der Matrizenplatte / befestigt. Dieses Kaliber 20 ist derart
angeordnet, dafs dessen untere Fläche sich über der Oberfläche der ersten Matrize 10 und
auf einer geringen Entfernung von dieser befindet, so dafs zwischen beiden ein Raum frei
bleibt, der es dem besagten Kaliberstück gestattet, etwas zu federn, sich also der Matrizenplatte zu nähern; zugleich aber besitzt dieses
Kaliberstück die Fähigkeit, einem seitlichen
Druck, d. h. in der Richtung seiner Kanten nachzugeben.
Das KaliberstUck 21 , das sich hinter der
Matrize 12 befindet, ist auf einem Gleitstück 25
montirt und dem Druck einer Feder 26 ausgesetzt, die dasselbe nach vorn drängt; dagegen
wird dessen Bewegung nach vorn hin durch Stellschraube 27 begrenzt und. regulirt.
Dieses Gleitstück wird in einer in Platte K vorgesehenen passenden Bahn geführt, und ist
Schraube 27 auf die hintere Kante der Platte K gestützt. Das Kaliberstück 22 ist in gleicher
Weise auf dem Gleitstück 28 in der Oberfläche der Platte K angeordnet und verstellbar,
indem dieses Gleitstück mit Feder 29 und Stellschraube 30 versehen ist. Dieses Gleitstück
28 wird von der Deckplatte 31 verhindert, sich zu heben, und geht der Stempel
oder Punzen 15 bei jedem Hub durch diese Stellplatte hindurch. Das Kaliberstück 23 wird
gleichfalls in seiner in der Platte K vorgesehenen Bahn geführt und von einer Hülfsdeckplatte
32 in seiner Stellung erhalten. Dieses Kaliberstück 23 ist mit einer Gleitstange
aus einem Stück gebildet und wird durch eine Spiralfeder 33 nach vorn gedrängt, wobei jedoch
dessen Bewegung in dieser Richtung durch Stellschraube 34, Fig. 4 und 7, begrenzt
und verstellbar ist. Die die vordere Seite der Matrizen bedienenden Kaliberstücke werden
durch ihre eigene Federkraft nach hinterwärts gezogen, so dafs dieselben also gegen einander
gedrängt werden. Das Kaliberstück 18, das sich den Kaliberstücken 20 und 21 gegenüber
befindet, ist auf zwei Schlitten 35, 35 angeordnet, die sich ■ in passenden Bahnen in der
Platte J fortbewegen und durch Federn 36 nach hinterwärts gedrängt werden, wobei jedoch
ihre hinterwärtige Bewegung durch die von Spiralfedern 36 umwundenen Bolzen 37
begrenzt wird. Das KaliberstUck 19 ist auf
einem gleichen Schlitten 38 angeordnet und wird auf die nämliche Weise mittelst Feder 39
und Bolzen 40 gestellt. Das vordere Kaliberstück 41, das sich vor der Zurichtungsmatrize 16
befindet, ist federnd auf einem oscillirenden, um Drehbolzen 43 beweglichen Arm 42 angeordnet
Und regulirt somit das Kaliber durch seine Schwerkraft.
Die oscillirende Bewegung dieses Kaliberstückes und des Armes 42 ist durch Schraube 44
begrenzt und verstellbar, und zwar stützt sich letztere hierzu auf den an dem Maschinengestell
angebrachten Ansatz 45. Unmittelbar unter dem Kaliberstück 23 ist in einer passenden
Bahn noch ein Schlitten oder Gleitstück 46 eingesetzt, welches, die Stellung hinter der
Zurichtungsmatrize 16 einnehmend, Fig. 7, zu einem vor der genannten Matrize befindlichen
Punkt, Fig. 9, zu gleiten bestimmt ist. Dieser Schlitten wird mittelst des oscillirenden Armes 47
und der oscillirenden, am hinteren Maschinentheil angebrachten Welle 48 in Bewegung gesetzt.
Diese Welle setzt sich nach einer Richtung hin durch einen Hebel 49 in Bewegung,
der am Maschinengestell seinen Stützpunkt hat und dessen unteres Ende den. oscillirenden
Arm 50 der besagten Welle berührt, während sein oberes Ende der Wirkung des auf der
Kurbelwelle B sitzenden Daumenrades 51 ausgesetzt
ist. Das mit besagtem .Daumeneride in Berührung kommende Hebelende wird mit
einem Röllchen 52 versehen. In der entgegengesetzten Richtung bewegt sich die betreffende
oscillirende Welle vermittelst einer Feder 53, Fig. 4. Mit dem oberen Ende des Gleitstückes
46 fest verbunden ist ein Daumen 54, der, während sich das Gleitstück 46 nach vorn'
hin bewegt, auf das Kaliberstück 41 stöfst und es dadurch aus dem Wege schwenkt, wie
aus Fig. 9 ersichtlich. Matrize 10 besitzt einen Ausstofsbolzen 55 , dessen Bewegung nach
aufwärts durch Mutter 56, Fig. 1 und 5, begrenzt und nach Bedarf verstellt wird, während
Feder 57 dazu dient, denselben in die höchstmögliche Stellung zu drücken.
Im Vordertheil der Maschine ist in passenden Bahnen ein transversal laufendes Gleitstück M
angeordnet, welches mittelst zweier anderen abgeschrägten Gleitstücke 58 und 59 hin- und
herbewegt wird, indem die schrägen Enden von 58 und 59 zu diesem Behufe auf eine im
Schlitten M ruhende Walze 60 drücken. Die abgeschrägten Gleitstücke werden mittelst passender
Excenter oder Daumen 61 und 62 und Zahnräder 63, 63 in Thätigkeit gesetzt. Letztere
sitzen auf der Kurbel; und wird überhaupt dieser Mechanismus nicht als ein bestimmter
Theil der Erfindung beansprucht, sondern kann durch irgend welche andere Vorrichtung
ersetzt werden, die im Stande ist, dem Gleitstück M die oben angegebene Bewegung mit-,
zutheilen. Das Gleitstück oder der Schlitten M ist mit einem verstellbaren Führungsarm 64,
Fig. 4, versehen. Derselbe besitzt die Form eines Kniehebels, dessen arbeitender Theil sich
zwischen den federnden Kaliberstücken 18 und 20 hin- und herbewegt; es wird dieselbe
vermittelst Stellschraube 65, Fig. 4, in die passende Stellung gebracht und dort festgehalten.
Das Gleitstück M ist aufserdem mit einem Schlitten N verbunden, der mit drei auf
gleicher Entfernung von einander stehenden verstellbaren Führungsarmen 66 versehen ist.
Die Entfernung zwischen diesen Armen an deren vorderem Ende entspricht genau der
Entfernung zwischen den Centren zweier neben einander liegenden Matrizen.
Die Kaliberstücke 18 und 19 sind von einer
geringeren Dicke als die Muttern, die die Maschine zurichten soll, was den Armen 66, die
unter gewissen Umständen über die besagten Kaliberstücke hinausreichen, gestattet, die Kanten
der Muttern, die sich über die Kaliberstücke erheben, mitzunehmen. Dieser Schlitten N ist
im Verhältnifs zum Schlitten M in transversaler Richtung beweglich und wird mittelst der auf
der Kurbelwelle sitzenden und mit einer Aussparung versehenen Daumenscheibe 6.7 des an
dem Maschinengestell drehbar angeordneten Hebels 68, der Kurbelstange 69, des oscillirenden
Armes 70, der oscillirenden Welle 71 und des anderen oscillirenden Armes 72 in
Thätigkeit gesetzt. Dieser letztere oscillirende Arm ist ausgespart und mit dem Schlitten N
durch eine durch dessen Aussparung hindurchgeführte Schiene 73 verbunden, und zwar derart,
dafs der Schlitten N sich gleichzeitig mit M seitlich verschieben kann, während der oscillirende
Arm 72 sich seitlich nicht bewegen kann. Um die längsweite Längenverstellung der
Arme 66 zu ermöglichen, sind dieselben1 geschlitzt und durch in den Schlitzen verstellbare
Bolzen 74 festgeschraubt; auch dienen Stellschrauben 75, die auf die hinteren Enden
dieser Arme ihren Druck ausüben, ebenfalls dazu, letztere in der geeigneten Stellung zu
erhalten. Im Bedarfsfalle dürfen diese Arme auch noch mit Vorrichtung zu ihrer seitlichen
Verstellung versehen sein, doch ist dieses nicht von wesentlicher Bedeutung, da in dieser Richtung
ihre Entfernung von einander stets in einem bestimmten Verhältnifs zu der Entfernung
zwischen den Matrizen und- sich stets gleich bleiben, mufs.
Die noch unbearbeiteten MetallstUcke, die zu Muttern verarbeitet werden sollen, sind auf
gewöhnlichem Wege herzustellen. Es empfiehlt sich, dieselben sodann in einem passenden
trichterförmigen Kasten auf einander zu reihen, so dafs sie aus dessen Boden eines nach dem
anderen in gewöhnlicher Weise in die Maschine gelangen. Der Gebrauch. eines Trichters
ist jedoch nicht unerläfslich, da die Metallstücke der Maschine auch einzeln mit der Hand
zugeführt werden können. In dem Moment, wo der Schlitten M sich links an seiner
äufsersten Bewegungsgrenze befindet, hat der Schlitten N auch die äufserste Grenze seiner
Bewegung nach rückwärts erreicht, d. h. den Raum zwischen den Kaliberstücken zurückgelegt
, und wenn das die Punzen tragende Gleitstück sich erhebt (die diversen Maschinentheile
sind nämlich derart regulirt, dafs diese Bewegungen im gegebenen Moment gleichzeitig
erfolgen), so läfst man ein zu einer Mutter zu verarbeitendes Metallstück zwischen die federnden
Kaliberstücke 18 und 20 fallen, wie in Fig. 4 bei 76 sichtbar. ■ Diese Kaliberstücke 18 und 20,
müssen beiläufig derart angeordnet sein, dafs dieselben an dieser Stelle etwas weiter von
einander entfernt sind, als dieses bei der ersten Matrize der Fall, so dafs die zuzurichtende
Mutter bequem zwischen ihnen hindurch in die passende Stellung gelangen kann, dann aber
von ihnen zusammengedrückt bezw. gefafst und zu den Matrizen getragen wird. Die Regulirung
der betreffenden Maschinentheile ist eine derartige, dafs, sobald Arm 64 die zu bearbeitende Mutter in die gewünschte Stellung
über der ersten Matrize bringt, Schlitten M sich nach rechts hin bewegt, wobei die Anordnung
des Kaliberstückes es demselben gestattet, sich mit genügender Reibung an die
entgegengesetzten Seiten der Mutter anzulegen, um letztere fest in ihrer gehörigen Stellung zu
erhalten.
Nun zieht sich der die Stofsarme tragende Schlitten JV aus dem Raum zwischen den
Kaliberstücken zurück und gelangt in die aus Fig. 6 ersichtliche Stellung; zugleich gleitet der
die Punzen oder Stanzen führende Schlitten herab und stöfst Stanze 11 die Mutter in die
Matrize 10 hinein. Sodann zieht Schlitten M die Arme 66 aufser den Bereich der Matrizen
bezw. Muttern zurück, gleitet aufs Neue zur Linken, der Stanzschlitten erhebt sich wieder
und nochmals rücken Arme 66 in die in Fig. 4 veranschaulichte Stellung vor, so dafs
der äufserste linke Arm 66 sich aufs Neue zur Linken von der zur Zeit über bezw. in der
Matrize befindlichen Mutter stellt.
Ein gewöhnlicher Stofsbolzen 55 dient dazu, die nun in der ersten Matrize oben abgerundete
Mutter daraus zu befreien, und, wie oben erklärt, bringt die nächste Bewegung des
Schlittens M nach rechts ein neues Metallstück in diese Matrize, während er gleichzeitig die
soeben an der Oberfläche gerichtete Mutter zur folgenden Matrize 12 gelangen läfst, wo dieselbe
mittelst Punzen 13 abgeflacht wird, so dafs durch Wiederholung derselben Bewegung
die Maschine zu gleicher Zeit eine neue Mutter oben abrundet und die vorhergehende abflacht. Dabei stellen sich also die zwei ersten
Arme 66 selbstthätig zur Linken der zwei ersten zuzurichtenden Muttern. Nun wird wiederum
ein zugeschnittenes Metallstück in die Maschine eingelassen und bei dem neuen Hub derselben
wird dieses in der ersten Mutter oben abgerundet, die letzte Mutter abgeflacht und die
vorletzte in der Mitte durch Matrize 14 und und Punzen 15 ausgestanzt. Beim nächstfolgenden
Hub richten Matrize 16 und Punzen 17
noch die Kanten der ersten Mutter zu, die nun fertig ist, während die drei folgenden der
vorher beschriebenen Operation in den drei ersten Matrizen nach einander unterliegen. Der
Druck der Kaliberstücke mufs derart bemessen werden, dafs, bevor die erste Mutter in die
vierte und letzte Matrize gelangt, dieselben die entsprechenden Muttern festhalten können, bis
die an ihnen vorbeigleitenden, nach links zu-
Claims (1)
- rüpkgehenden Arme aufs Neue die Muttern fassen. Nach Zurichtung der Kanten ist, wie gesagt, die Mutter fertig: nun rückt das Gleitstück 46. vor, hebt Kaliberstuck 41 aus dem Wege, und fegt gleichsam die Metallspä'ne von der letzteren Matrize in den Raum jy, von wo aus dieselben in beliebiger Weise hinausbefördert werden können. Hierauf begeben sich beide Stücke 46 und 41 in ihre frühere Stellung zurück und die Maschine fährt fort, in derselben Weise zu arbeiten, d. h. den gleichen Hub immer aufs Neue zu wiederholen, so lange der Vorrath an zugeschnittenen Metallstücken währt. Während die Mutter von der letzten Punze gestanzt wird, wird sie zwischen dem federnden Führungsstück 23 und dem Kaliberstück 41 festgehalten.In den Fällen, wo es als überflüssig erachtet wird, die Oeffnung in der Mitte der Mutter noch zu beschneiden, kann die Matrize 14 und der entsprechende Punzen 15, sowie auch der entsprechende Stofsarm rechter Hand fortgelassen werden und können Matrize 16 und Punzen 17 deren respective Stellungen einnehmen, ohne erhebliche Aenderungen in der Maschine selbst zu bedingen, indem^ die Wirkungsweise der letzteren hierbei genau dieselbe bleibt, mit Ausnahme der dritten Operation.Und selbst wenn es erwünscht, dafs die Maschine dazu geeignet bleibe, die mittlere Oeffnung im Bedarfsfalle zu richten, so kann die speciell dazu dienende Punze oder Stanze 15 in den einzelnen Fällen, wo ohne dieselbe gearbeitet werden soll, einfach vom Punzenschlitten entfernt werden, so dafs sämmtliche Matrizen und Punzen nach wie vor weiter arbeiten, aufser derjenigen, die zur Zurichtung der mittleren Oeffnung dienen sollen, und dafs, nachdem die Mutter in die Matrize 14 gelangt, sie daraus unverändert in die nächste Matrize befördert wird.•Patent-Anspruch:Eine Maschine zur Herstellung von Schraubenmuttern, bei welcher die Arbeitsstücke mittelst einer Anzahl von Stempel- und Matrizenpaaren 10-ι ι , 12-13, 14-15 lind 16-17 der Reihe nach bearbeitet werden, indem gleichzeitig eine Reihe von Fingern 64-66 die zu bearbeitenden Stücke in jener Reihenfolge den Werkzeugen mittelst der Führungen 18, 19, 20, 2i, 22 und 23 zubringt, bei welcher Maschine auch noch der mit dem Daumen versehene, die Metallspäne entfernende Schieber 46 nebst dem schwingenden Führungsstück 41 und dem Schlitten N und M vorhanden ist.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE55179C true DE55179C (de) |
Family
ID=329721
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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DE (1) | DE55179C (de) |
-
0
- DE DENDAT55179D patent/DE55179C/de not_active Expired - Lifetime
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