DE274017C - - Google Patents
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- DE274017C DE274017C DENDAT274017D DE274017DA DE274017C DE 274017 C DE274017 C DE 274017C DE NDAT274017 D DENDAT274017 D DE NDAT274017D DE 274017D A DE274017D A DE 274017DA DE 274017 C DE274017 C DE 274017C
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- Germany
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- screw spindle
- leg
- cheese
- cam
- switching arm
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Links
- 235000013351 cheese Nutrition 0.000 claims description 15
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 claims description 7
- 210000003128 Head Anatomy 0.000 description 5
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D1/00—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
- B26D1/01—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
- B26D1/12—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
- B26D1/25—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a non-circular cutting member
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Dairy Products (AREA)
Description
KAISERLICHES
TAMT.
-M 274017-KLASSE 346. GRUPPE
in WITTEN, Ruhr.
Käseschneidemaschine.
Bei den Käseschneidemaschinen, die mittels zackig oder wellenförmig ausgebildeter Messerschneide
Scheiben von gleichmäßiger Stärke vom Käselaib abtrennen, erfolgt der schrittweise
Vorschub des Käselaibes gewöhnlich durch eine Schraubenspindel, deren Drehung von
einem aussetzend arbeitenden Gesperre veranlaßt wird. Um Käsescheiben von einer beliebigen,
dem Wunsche des Käufers entsprechenden Stärke herstellen zu können, ist das Gesperre
verstellbar eingerichtet, damit die Schraubenspindel von Fall zu Fall um einen anderen
Zentriwinkel/gedreht werden kann. Die hierzu
bisher in Anwendung genommenen Einstell-
vorrichtung^ sind aber nicht nur in ihrer Bauart verwickelt, sondern beanspruchen auch
einen zu großen Zeitaufwand für jede Vorschubänderung, wodurch die Abfertigung der
Käufer übermäßig verlangsamt wird.
Die Erfindung schafft hierin Wandel, indem sie einen das Gesperre der Schraubenspindel
beherrschenden Schaltarm vorsieht, dessen einer Schenkel einen Nocken trägt, welcher durch
Einstellen eines keilförmigen Kopfes einer vom Verkäufer schnell und bequem verschieblichen
Schaltstange über dem anderen Schenkel des Stellarmes mehr oder weniger tief in die Bahn
des mit der Triebwelle der Maschine kreisenden Daumens eingeführt werden kann.
Auf der Zeichnung zeigt
Fig. ι einen senkrechten Längsschnitt einer mit der Erfindung ausgerüsteten Käseschneidemaschine,
während
Fig. 2 einen Grundriß derselben darstellt;
Fig. 3 bis 5 sind Einzelheiten.
Das Gestell der Maschine besteht aus den durch die Streben 4 und 5 miteinander verbundenen
Seitenwangen 1 und 2 und dem auf ihren Leisten 6 geneigt angeordneten Tisch 3.
Die in den Gestellarmen 7 vorgesehenen Führungsschlitze 8 verlaufen senkrecht zum Tisch 3
und dienen zur Aufnahme des Querhaupts 10, welches das in bekannter Weise mit zickzackförmiger
Schneide versehene Messer 9 trägt. Der Gang des Querhauptes wird mittels der auf ihren Zapfen 11 sitzenden Reibungsrollen
12 äußerst leicht gestaltet. Quer zum untersten Tischende ist die Antriebswelle 13 gelagert, die
an jedem Ende mittels einer Kurbelscheibe 14, eines Kurbelzapfens 15 und einer Schubstange
16 an die verlängerten unteren Zapfen 11 des
Querhauptes 10 angeschlossen ist und mittels der Handkurbel 17 betätigt wird. Senkrecht
zur Antriebswelle 13 und parallel zum Tisch 3 ist in den Lagern 18 und 19 die Schraubenspindel
20 gelagert, die durch eine glatte Bohrung des durch den Führungsschlitz 22 des Tisches 3 tretenden Führungsklobens 21 tritt.
Dieser ist mit dem auf dem Tische gleitenden Vorschubschlitten 23 verbunden, in dessen
Seitenwangen 24 der bügelartige Käselaibhalter 25 drehbar gelagert ist, welcher dadurch
auf Schluß beeinflußt wird, daß die Federn 26 gegen die an den Fortsätzen 27 des Halters angeordneten
und in den Schlitzen 29 spielenden Stifte 28 drücken. Die Schraubenspindel besitzt
ein mehrgängiges Gewinde, in welches ein im unteren Ende des Klobens 21 angeordneter
Mitnehmer 34 eingreift, der durch Zurück-Schwenkung eines unter der Einwirkung der
Feder 36 stehenden Winkelhebels 35 außer Eingriff mit der Schraubenspindel tritt. Mit
Hilfe dieser Vorrichtung läßt sich der Vorschubschlitten leicht zurückziehen und von
neuem mit der Schraubenspindel verbinden,
wenn das vordere Ende des Vorschubschlittens das Messer 9 fast erreicht hat. Hierzu ist
zunächst erforderlich, den Hebel 35 zurückzuschwenken, den Schlitten 33 zurückzuziehen,
den Hebel 35 wieder freizugeben und den Käselaibhalter 25 mit Hilfe des Griffes 30 hochzuklappen,
und dann den Käselaib 31 abzunehmen, zum Messer vorzuschieben und auf die
Zinken 32 des Schlittens zu drücken, um ihn schließlich durch die beim Niederklappen des
Halters 25 in den Käselaib eindringenden Zinken 33 endgültig festzuhalten.
Der Vorschub des Schlittens 23 und des auf diesem befestigten Käselaibes wird dadurch
erzielt, daß auf dem Innenende der Schraubenspindel 20 neben dem Sperrade 37 ein zweiarmiger
Schaltarm 38 lose angeordnet ist, dessen einer Schenkel unter dem Einflüsse der
Feder 39, und dessen anderer Schenkel unter der Einwirkung eines keilförmig gestalteten
Kopfes 40 einer in einen Griff 41' auslaufenden Stellstange 41 steht, die auf der Unterseite des
Tisches 3 von den Kloben 42 geführt wird. Die Verbindung zwischen dem Schaltarm 38 und
dem Sperrade 37 wird durch eine unter dem Druck der Feder 43 stehende Sperrklinke 44
hergestellt. Der Schaltarm 38 erhält seine Bewegung von einem auf der Antriebswelle 13
sitzenden Daumen 46, der bei jeder Umdrehung der Welle 13 mit einem am Schaltarm 38 befestigten
Nocken 45 in Berührung tritt. Hierbei wird der diesen Nocken tragende Schenkel des
Schaltarmes angehoben, der die Sperrklinke tragende Schenkel hingegen abwärts bewegt,
so daß die Sperrklinke das Sperrad 37 und durch dieses die Schraubenspindel 20 in Drehung
versetzt, die ihre Bewegung auf Grund ihrer Verbindung mit dem Vorschubschlitten auf
diesen und somit auf den Käselaib 31 überträgt. Ist der Daumen 46 an dem Nocken 45 vorbei-.
gelangt, so führt die Feder 39 den Schaltarm 38 unverzüglich wieder in seine Ausgangsstellung
zurück.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Nehmen die Teile der Maschine die in Fig. 1 dargestellten Stellungen ein, so ist der Vorschub
des Schlittens 23 beendet und die in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrte Sperrklinke
44 sperrt die Schraubenspindel 20 gegen Rücklauf, weil der sie tragende Schenkel des
Schaltarmes 38 von dem keilförmigen Kopf 40 an ein Zurücktreten verhindert wird. Das
Messer 9 dringt bei fortgesetzter Drehung der Welle 13 in bekannter Weise in den durch den
letzten Schaltvorgang um die Schnittstärke vorgeschobenen Käselaib ein und trennt eine
Scheibe von diesem ab, worauf das Messer wieder in seine Höchststellung zurückkehrt.
Diese wird erreicht, bevor der Daumen 46 wieder mit dem Nocken 45 in Berührung tritt,
so daß der beim nächsten Schaltvorgange von neuem um die Schnittstärke vorgeschobene
Käselaib unbehindert unter dem Messer hindurchtreten kann.
Soll die Scheibenstärke dünner als in Fig. 1 angedeutet ausfallen, so wird der Kopf 40
der Stellstange 41 weiter nach rechts verschoben. Hierdurch wird der Nocken 45 weiter von der
mit der Achse der Welle 13 und der Achse der Schraubenspindel zusammenfallenden Ebene
entfernt, so daß der Daumen 46, dessen Bahn hierdurch nicht geändert wird, den Schaltarm
38 gegen früher während einer kürzeren Zeitdauer beeinflussen und daher um einen
kleineren Winkel verstellen kann. Selbstverständlich fällt hierbei auch die Vorschubbewegung
der Sperrklinke 44 dementsprechend kleiner aus, und der Zentriwinkel, um den
die Schraubenspindel 20 verdreht wird, wird verkleinert. Die Folge' hiervon ist, daß der
Führungskloben 21 nebst Vorschubschlitten 23 einen geringeren Weg als früher zurücklegen, wodurch
eine geringere Scheibenstärke bedingt ist.
Soll die Scheibenstärke dagegen noch stärker ausfallen, als in der Zeichnung dargestellt,
so wird der Kopf 40 nach links zurückgezogen, bis sich der Nocken 45 etwa unterhalb der
mit den Achsen der Welle 13 und der Schraubenspindel 20 zusammenfallenden Ebene einstellt, go
Der Daumen 46 wird hierdurch gezwungen, schon frühzeitig mit dem Nocken 45 in Berührung
zu treten und diese aufrechtzuerhalten, bis der Schaltarm 38 gegen früher einen größeren Aueschlag ausgeführt hat. Da
die Sperrklinke 44 hierdurch gezwungen wird, ihre Vorschubbewegung dementsprechend zu
vergrößern, so folgt, daß die Schraubenspindel 20 um einen größeren Zentriwinkel
gedreht und der Vorschub des Schlittens 23 dementsprechend vergrößert wird. Die Stärke der
Käsescheibe fällt also gegen früher stärker aus.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Käseschneidemaschine, bei welcher der veränderliche Vorschub durch eine unter der Wirkung eines aussetzenden Gesperres stehende, den Vorschubschlitten bewegende Schraubenspindel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß dereine Schenkel eines Schaltarmes (38) des Gesperres (37, 44) einen Nocken (45) trägt, welcher durch Verschieben eines keilförmigen Kopfes (40) über dem anderen Schenkel des Schaltarmes (38) mehr oder weniger tief in die Bahn des mit der Triebwelle der Maschine kreisenden Daumens (46) eingeführt werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE274017C true DE274017C (de) |
Family
ID=530418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT274017D Active DE274017C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE274017C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1787769A2 (de) * | 2005-11-18 | 2007-05-23 | Maschinenbau Heinrich Hajek GmbH & Co. | Verfahren und Vorrichtung zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1787769A2 (de) * | 2005-11-18 | 2007-05-23 | Maschinenbau Heinrich Hajek GmbH & Co. | Verfahren und Vorrichtung zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten |
EP1787769A3 (de) * | 2005-11-18 | 2009-01-28 | Maschinenbau Heinrich Hajek GmbH & Co. | Verfahren und Vorrichtung zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten |
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