DE250546C - - Google Patents

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DE250546C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D35/00Presses for shaping pre-existing loose soles, shoe bottoms or soles fixed to shoe bottoms

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 250546 KLASSE 71 c. GRUPPE
V. St. A.
Schuhwerkmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Mai 1910 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Auflegen und Glätten von Sohlen, und besonders auf den Werkstückhalter in denselben und dessen Antriebsvorrichtung.
Der Zweck der Erfindung ist ein Werkstückträger und verbesserte Antriebsvorrichtungen für denselben, die beide besonders den Anforderungen einer Sohlenlege- und Glättmaschine entsprechen, obwohl offenbar Merkmale der vorliegenden Erfindung auch in anderer Beziehung Verwendung finden können. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar ist:
Fig. ι eine Vorderansicht einer mit der vorliegenden Erfindung ausgestatteten Sohlenlege- und Glättmaschine, die in ihrem ganzen Umfange vorzugsweise als Doppeloder Zwillingsmaschine ausgeführt ist, von der aber hier nur ein Teil dargestellt ist.
Fig. 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht nach der Linie 2-2 der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Einzelseitenansicht des Schuhträgers, wobei Teile weggebrochen sind, um dahinterliegende Anordnungen zu zeigen.
Fig. 4 ist eine Einzelansicht des den Schuh unmittelbar unterstützenden Teiles des Werkstückträgers, wobei einige Teile weggebrochen sind.
Fig. 5 ist eine Einzelansicht der Schieberstange zur Bewegung des Leistenstiftes.
Fig. 6 ist eine Vorderansicht des unteren Teiles der in Fig. 4 gezeigten Teile, in der Richtung des Pfeiles in Fig. 4 gesehen.
Fig'. 7 zeigt die Einzelheiten der Größen-Einstellungsvorrichtung in Seitenansicht.
Fig. 8 ist eine einzelne Schnittansicht des losen Leistenstiftes nach der Linie 9-9 der Fig. 4.
Fig. 9 ist eine Draufsicht des Absatzanschlages und der Fersenteilklammern und der Antriebsvorrichtungen für diese Teile, wobei einige Teile im Schnitt dargestellt sind.
Fig. 10 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung zur selbsttätigen Bewegung der Fersenteilklammern, wobei einige Teile weggelassen sind.
Fig. 11 ist ein Schnitt nach der Linie 12-12 der Fig. 10 und zeigt ebenfalls die Schieber oder Träger für die Fersenklammern.
Fig. 12 ist ein Schnitt nach der Linie 13-13 der Fig. 9. .
Fig. 13 ist eine vergrößerte Einzeldarstellung der Zehen- und Spannstütze, wobei einige Teile im Schnitt dargestellt sind, und
Fig. 14 ist eine Einzelansicht der Spannstütze.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, besitzt das Maschinengestell zwei Ständer 1, die oben und unten durch Kreuzverbindungen 2 und 3 verbunden sind.
Zwischen diesen Kreuzverbindungen 2 und 3
erstrecken sich die Verbindungsstangen 4, die oben und unten durch Schraubenmuttern 6 mit dem Maschinengestell verbunden sind. Die Maschine kann in bekannter Weise als Doppelmaschine ausgebildet sein, und die Verbindungsstangen 4 können, wie ebenfalls bekannt, eine Führungsvorrichtung für einen Tisch 7 bilden, der senkrecht auf diesen Stangen gleiten kann und eine Stütze für den weiterhin beschriebenen Leistenträger bildet.
In Lagern des Maschinengestelles 1 ist die Hauptantriebswelle 18 angeordnet, die eine feste und eine lose Scheibe 19 bzw. 20 besitzt (Fig. 1) ; die Antriebswelle 18 ist in geeigneter Weise mit der in bekannter Weise mit Ein- und Ausrückvorrichtungen versehenen Kupplungswelle 21 verbunden.
In Fig. ι ist eine Sohlenlege- und Glättvorrichtung dargestellt, die als Form ausgebildet ist, welche im wesentlichen denselben allgemeinen Umriß hat, wie die zu behandelnde Schuhsohle.
In Führungen 71,72 des Tisches 7 ist der Leistenträgerständer 73 längsweise beweglich angeordnet (Fig. 1,2 und 3), wobei die Verbindung z\vischen dem Leistenträgerständer und dem Tisch im wesentlichen von bekannter Art sein kann.
Damit der Leistenträger 73 in richtiger Weise längsweise zum Tisch 7 bewegt werden kann, d. h. nach der Vorder- und Hinterseite der Maschine zu, ist am hinteren Teil desselben bei 75 eine Verbindungsstange 74 drehbar, deren anderes Ende bei 76 mit dem obercn Ende eines Antriebes "/"/ verbunden ist. Das untere Ende des Antriebes 1JJ ist auf einer Welle 78 angeordnet. Mit der Nabe des Antriebes 1J1J ist ein Antriebsarm 79 (Fig. 2) verbunden, der in punktierten Linien gezeigt ist. Das obere Ende des Armes 79 ist mit einer Rolle oder einem Stift 80 verbunden, der in einer auf dem Zahnrad 22 gebildeten Kurvennut 81 laufen kann.
Die den Leistenträgerständer mit seinem Antrieb yy verbindende Stange 74 ist \rorzugs\veise mit einer Vorrichtung zur Einstellung ihrer Länge versehen, z. B. mit einem Handrad 82 (Fig. 2), mit den rechts- und linksgängigen Schraubenverbindungen 83, 83.
wobei durch Handhabung des Rades 82 die Verbindungsstange 74 verlängert oder verkürzt werden kann.
Der Leistenträgerständer 73 (Fig. 1, 2 und 3) besitzt von seiner Basis aufsteigende Stützarme 84, einen an jedem Ende, welche die Stützvorrichtung für einen die Schuhstütze tragenden Schlitten 85 bilden. Der Schlitten 85 ist an beiden Enden mit einem stützenden Oberteil oder Kopf 86,86 versehen, der auf einem Schieber 87 ruht (Fig· 3) '> letzterer ist so angeordnet, daß er sich quer zum Leistenträgerständer bewegen kann. Er kann drehbar mit einem anderen Schieber 88 verbunden sein, der ebenfalls quer beweglich auf dem Leistenträgerständer 73 angeordnet. ist. Die Vorrichtung für die Querstellung und der Zweck derselben bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung und brauchen daher an dieser Stelle nicht ausführlich beschrieben zu werden.
In Führungen 100 des Schlittens 85 (Fig. 6) ist der den Schuh stützende Sattel oder der eigentliche Leistenträger 101 (Fig. 4 und 6) angeordnet. Von dem hinteren Teile dieses Schuhsattels oder eigentlichen Leistenträgers 101 erhebt sich ein Ständer 102 (Fig. 3, 4 und 8), und bei 103 ist in diesem Ständer 102 die Leistenstiftstütze 104 drehbar angeordnet, die den Leistenstift 105 hält; das untere Ende der Leistenstiftstütze 104 (Fig. 4) ist bei 106 mit einem aufwärts ragenden Arm 107 (Fig. 4 und 5) verbunden, der von einem Antriebslenker 108 aufsteigt. Letzterer ist vorzugsweise nachgiebig und besteht in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung aus zwei Teilen oder Gliedern (Fig. s), die durch einen Einstellbolzen 109 verbunden sind, auf dessen eines Ende Muttern 110 geschraubt sind, die gegen den äußeren Teil eines dieser Glieder drücken. Das andere Ende des Bolzens 109 ist bei in in das andere Glied hineingeschraubt. Eine Feder 112 ist zwischen die beiden Glieder geschaltet, im wesentlichen wie in Fig. 5 gezeigt. Durch Rückwärtsbewegung des Lenkers 108 infolge Druckes auf das vordere Glied wird die Leistenstütze mit nachgiebiger Bewegung gedreht, um den Schuh aufzuzwicken.
Wie in Fig. 8 gezeigt, ist die Leistenstiftstütze 104 lose an dem Ständer 102 drehbar, damit sie seitliche Bewegung mit Bezug auf diesen Ständer haben kann, mit der Wirkung, daß der Leistenstift 105 und seine Stütze 104 sich leicht den verschiedenen Stellungen der den Leistenstift aufnehmenden Aussparung 113 des Leistens anpassen können.
Wie bekannt, werden Schuhleisten mit einer Aussparung 113 zur Aufnahme- des Leistenstiftes versehen, und man hat versucht, dieselben gleichmäßig zu lagern; aber es ist gleichwohl eine gegebene Tatsache, daß sie in verschiedenen Leisten sehr verschieden sind, und selbst bei Leisten von derselben Größe, und diese Abweichung in der Lage ist besonders bemerkbar in der Querstellung der den Leistenstift aufnehmenden Aussparung. Die Wichtigkeit der losen drehbaren Verbindung der Leistenstütze wird aus der obigen Tatsache leicht erkennbar sein,
wenn man dabei bedenkt, daß der Fersenpder hintere Teil des Leistens sich gegen den Hackenführer stützen muß und auch gleichmäßig von den Fersenklemmen umschlossen werden soll, die im weiteren eingehender beschrieben werden.
Auf dem den Schuh stützenden Sattel oder dem eigentlichen Leistenträger ist bei 114 (Fig. 4 und 6) der Hebel 115 drehbar angeordnet, auf dem lose ein Kurbelarm 116 angeordnet ist, der mittels einer Feder 117 (Fig. 6) an dem Hebel 115 befestigt ist, wobei das eine Ende der Feder 117 bei 118 an dem Hebel 115 und das andere Ende derselben bei 119 mit dem Kurbelarm 116 verbunden ist; die Nabe des Kurbelarmes ist mit einem Anschlag 120 und die Welle 114 mit einem Stift 121 versehen, um die durch die Feder 117 hervorgerufene relative Bewegung des Kurbelarmes 116 zu begrenzen.
In der Nähe des Bodens des Ständers 102 liegt eine Welle 122 in Querrichtung, die einen exzentrischen Teil 123 hat, der einen mit Zähnen 125 versehenen Leistenträgeranschlag 124 trägt, dessen Zähne in Zähne 126 eingreifen, die an dem unteren Teil des Schlittens 85 befestigt sind, wie aus Fig. 4 undo erhellt. Die Welle 122 hat einen Kurbelarm 127, der mittels eines Lenkers 128 mit dem Kurbelarm 116 verbunden ist, wobei infolge Bewegung des Leistenspannhebels in einer dem Sinne des Uhrzeigers entgegengesetzten Richtung (Fig. 4) der Kurbelarme 116 mittels der Feder 117 sich in derselben Richtung bewegt und die Welle 122 dreht, so daß, wenn die Zähne 125 und 126 auf dem Leistenträgeranschlag bzw. dem Schlitten ineinander greifen, die Exzentrizität der Montierung des Leistenträgeranschlages mit Bezug auf die Welle 122 dem den Schuh stützenden Sattel eine rückwärts gleitende Bewegung erteilt, nachdem der Schuh gegen den Hackenführer gestützt worden ist, wie weiterhin eingehender erklärt werden wird, und durch den Eingriff der Zähne 125 in die Zähne 126 wird der Sattel und die . darauf angeordneten Teile in dieser Stellung versperrt.
Der Anschlag 124 ist mit einem Finger 129 versehen, der auf einem mit der Welle 114 verbundenen Stift 130 ruht, so daß, wenn der Hebel 115 dem Sinne des Uhrzeigers entgegengesetzt gedreht wird, der Stift 130 ein Herabfallen des Leistenträgeranschlages gestattet, so daß die Zahne 125 und 126 in Eingriff gebracht werden können.
Der Lenker 108 ist an dem an den Hebel 115 angrenzenden Ende mit einem nach oben ragenden Flanschteil 131 (Fig. 5) versehen; dieser Teil hat einen Schlitz 132, der zur Auf-
nähme eines mit der Welle 114 verbundenen Kurbelstiftes 133 geeignet ist. Der Schlitz
132 ist derart geformt, daß infolge Bewegung des Hebels 115 in der der Bewegung des Uhrzeigers entgegengesetzten Richtung, der Stift
133 sich in dem Schlitz 132 bewegt und den Lenker 108 zurückdrängt, so daß die Leistenstütze 104 mit nachgiebiger Bewegung auf ihrem Drehzapfen 103 gedreht wird und der Schuh in wohlbekannter Weise gezwickt wird.
Bei 134 (Fig. 3) ist auf dem Schlitten 85 der Hebel 136 unterstützt, gegen den das Ende einer Stellschraube 137 drückt, die von dem Hebel 138 getragen wird, wobei die Stellschraube und der Arm 136 durch eine Feder 139 in Eingriff gehalten werden.
Auf den oberen Teil des Hebels 138 ist der Absatz- oder Rückenführer 140 (Fig. 3, 9, 11 lind 12) gestützt, der vorzugsweise mit einem nachgiebigen oder sonstwie geeigneten Mate- · rial bekleidet ist, zwecks Berührung mit dem hinteren Teil eines Schuhes, wenn letzterer in Arbeitsstellung" gebracht wird.
Die Zehenstütze 142 (Fig. 3 und 4) ist vorzugsweise einstellbar auf einem an der Zeh.enträgerstütze 144 befestigten Träger 143 einstellbar angeordnet. Die Zehenträgerstütze 144 ist bei 145 drehbar an dem den Schuh stützenden Sattel 101 verzapft und an ihrem oberen Teil mit Schlitzen 146 (Fig. 13) versehen, in welche die den Zehenträger tragenden Stifte 147 hineinreichen; diese Stifte sind auf federbelasteten Kolben 148 gestützt, wobei eine Vorrichtung, wie z. B. die Zahnbögen 149 und 150 (Fig. 13) vorgesehen sind, um den Zehenträger in der Einstellage zu versperren, wenn der Schuh den Zehenträger derart bewegt, daß er dem Schuh angepaßt ist und nachdem der Schuh gestreckt worden ist. Im vorliegenden Falle hält eine mit dem Arm 152 und mit einem festen Teil 153 verbundene Feder 151 den Zehenträger in der Ruhelage in der zum Eingriff mit dem Zehenteil des Schuhes günstigsten Lage, wobei eine Stellschraube 154 die durch die Feder 151 hervorgerufene Bewegung des Zehenträgers begrenzt.
Zur Erzielung der Größeneinstellung, d. h. um die Zehenauflage und den Hackenführer relativ einzustellen zur Anpassung an die jeweilige Größe des zu behandelnden Schuhes, ist die Stütze 144 der Zehenauflage (Fig. 7) mit einem Arm 155 versehen, dessen Stift 156 mit einem Block 157 in Eingriff steht; dieser L15 Block 157 ist in einem Gleitweg 158 beweglich, welcher in einem von einem Stift 160 getragenen Lager 159 gebildet ist, wobei in-' folge senkrechter Bewegung des Stiftes 160 die Zehenauflage 142 auf ihrem Drehzapfen
145 geschwungen wird, um sie dem Hackenführer näher zu bringen oder davon zu entfernen, wie leicht zu verstehen.
Um solche Bewegung der Zehenauflage und gleichzeitig damit eine entsprechende oder entgegengesetzte Bewegung des Hackenführers zu bewerkstelligen, wird eine Vorrichtung zur Größeneinstellung angewendet; diese besteht aus einem bei 162 drehbaren Handhebel 161 (Fig. 3 und/), der mit dem Hackenführerhebel 135 durch einen Lenker 163 verbunden ist; dieser Handhebel ist auch mit dem Stift 160 verbunden, und zwar, wie in Fig. 7 gezeigt, derart, daß infolge Bewegung des Hebels 161 die Hacken- und die Zehenführer in passender Weise bewegt werden.
Auf der Stütze 144 der Zehenauflage und vorzugsweise in der drehbaren Achse 147 der Zehenauflage ist eine Spannstütze drehbar verzapft (Fig. 2, 3, 4 und 13). In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht die Spannstütze aus Seitenplatten 166 (Fig. 4 und 13), die von Kreuzstiften 147 getragen und mittels des Verbindungsstückes 167 (Fig. 13) derart miteinander verbunden sind, daß sie ein festes Gefüge bilden. Der untere Teil einer der den Spann stützenden Platten hat die Form eines Segmentes 168 (Fig. 13) und ist mit einer Reihe von Haltezähnen 169 versehen, in welche eine federbelastete, unter denselben angeordnete Klinke 170 eingreifen kann, welche vorzugsweise aus einer Reihe solcher Vorrichtungen besteht, um schärfere Einstellung zu erzielen, wie leicht verständlich. Offenbar können verschiedene Vorrichtungen verwendet werden, um die Spannstütze in ihrer eingestellten Stellung festzuhalten, als das gezahnte Seg:
ment 168 und die federbelasteten Halteklinken 170, aber die hier angewendeten Vorrichtungen haben sich als sehr praktisch beim Gebrauch erwiesen, obwohl sie nicht notwendig für dieses Merkmal verwendet werden müssen.
Die Spannstütze ist mit Lagern 171, 171 versehen, die zur Unterstützung eines Umschaltstiftes 172 geeignet sind, mit denen ein den Spann unterstützender Sattel 173 (Fig. 14) verbunden ist, der vorzugsweise mit einer Stellschraube 174 versehen ist, durch die er mit dem Umschalterstift 172 (Fig. 14) verbunden ist.
Die Muffe 175, an der der den Spann stützende Sattel befestigt ist oder mittels deren Hilfe er getragen wird, hat einen nach unten gerichteten Flansch 176 (Fig. 14), und das eine Ende einer Feder 177 ist mit diesem Flansch, und ihr anderes Ende ist bei 178 (Fig. 13) mit einem festen Teil der Spannstütze verbunden, wobei die Feder 177 in der Normalstellung den Sattel 173 nach einer Seite der Spannstütze hält, wie in Fig. 14 gezeigt.
Die den Spann stützenden Sättel 173 sind vorzugsweise in Paaren hergestellt, einer für rechte und einer für linke Schuhe, um dem verschiedenen Schwung der Schuhe Rechnung zu tragen. Z. B. ist der in Fig. 14 dargestellte Sattel zur Unterstützung des Spannes für einen Schwung oder eine Form von Schuhen geeignet, und ein Sattel von entgegengesetzter Richtung, d. h. dessen rechte Seite mehr ausgedehnt und höher ist als die linke, würde für Schuhe mit entgegengesetztem Schwung geeignet sein. Wie ersichtlich, kann bei der Auswechslung eines Sattels gegen einen anderen die Feder 177 in passender Weise verändert werden, um den den Spann unterstützenden Sattel auf der Seite der Spannstütze einzustellen, welche für den Schwung des jeweilig zu bearbeitenden Schuhes die geeignete ist.
Auch mit Bezug auf die den Spann stützenden Vorrichtungen können verschiedene Änderungen in den Einzelheiten und der Bildung der Teile innerhalb des Bereiches der Erfindung vorgenommen werden; die allgemeinen Merkmale einer solchen Stütze sind in Fig. 13 angegeben, worin die.strichpunktierte go Linie ungefähr den Umriß des Spannes eines Schuhes darstellt und das Verhältnis desselben zu dem den Spann stützenden Sattel, wenn er mit demselben in Eingriff Steht. Es ist auch zu bemerken, daß der den Spann stützende Sattel sich durch Drehung in den Lagern 171 zurechtsetzen kann, damit er sich leicht dem Umriß des Schuhspannes anpaßt.
An der achsialen Stütze 147 (Fig. 3 und 4) des den Spann stützenden Sattels ist ein Handgriff 179 befestigt, mittels dessen er in Eingriffsstellung mit dem Schuh hinaufgeschwungen werden kann, wonach er dort durch die Zahnstange 168 und deren Klinken 170 festgehalten werden kann.
Es ist zu bemerken, daß die Spannstütze nach und von dem Fersen- oder Hackenführer 140 mit der Zehenauflage beweglich ist, und daß die Halteklinken 170 federbelastet sind, so daß, nachdem der Schuh gestreckt ist und sein Zehenteil fest in der Zehenauflage gelagert ist, wobei gleichzeitig die Zähne 169 mit den Klinken 170 in Eingriff stehen, die Spannstütze durch den Handgriff 179 derart eingestellt werden kann, daß sie in feste Be-.rührung mit dem Spann des Schuhes gedrückt wird, während die Klinken 170 gleichzeitig in die Bahn der Zähne 169 (Fig. 13) zurückweichen.
Damit der aufgezwickte Schuh während
der Tätigkeit der Glättwerkzeuge auf der Sohle desselben fest in Arbeitsstellung gehalten wird, ist es wünschenswert, daß der . Fersenteil des Schuhes mit Fersenklemmen in Eingriff kommt und von denselben festgehalten wird. Wenn der Schuh gespannt und nach der Fersenstütze 140 zurückbewegt wird, ist es wünschenswert, die Fersenklemmen zu trennen, so daß der hintere Teil des Schuhes sich leicht an seinen Platz bewegen kann, und daß danach und vor der Tätigkeit der Glättwerkzeuge auf der Sohle die Fersenklemmen fest gegen den Fersenteil des Schuhes gesetzt werden. Angesichts dieser Tatsachen bezweckt die vorliegende Erfindung die Herstellung selbsttätig wirkender Fersenklemmen zur Erzielung des obigen Zweckes, und das im folgenden beschriebene Ausführungsbeispiel dieser Vorrichtung hat sich als gut und praktisch erwiesen.
Der Stützhebel 140 für den Fersenführer ist vorzugsweise an seinem oberen Ende (Fig. 3, 9, ix und 12) mit einem Führungsweg 180 versehen, in dem sich die die Fersen- klemmen 183 bzw. 184 tragenden Schieber 181 und 182 bewegen (Fig. 3 und 9).
Eine Welle 186 mit rechtem und linkem Schraubengewinde 187 (Fig. 11) ist drehbar in von einer Konsole 185 getragenen Lagern angeordnet, und ihr rechtes und linkes Schraubengewinde greifen in mit entsprechendem Schraubengewinde versehene Teile 188 und 189 der Schieber 181 und 182 (Fig. 11), wobei durch Drehbewegung der Welle 187 die Schieber 181 und 1.82 und folglich die Fersenklemmen gegen- und voneinander bewegt werden.
In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Welle 186 von einer Muffe 190 umgeben (Fig. 11), welche in dem von der Konsole 185 getragenen Lager 191 unterstützt wird; diese Muffe ist mit einem Kragen 192 versehen Und derart mit der Welle 186 verbunden, daß sie sich mit derselben dreht. Das äußere Ende der Welle 186 ist mit Schraubengewinde versehen und steht in Eingriff mit einer Kiemmutter und einem Kragen 193, welch letzterer gegen das äußere Ende der Muffe 190 drückt. Auf die Muffe 190 ist ein Handrad 194 aufgekeilt, mit dem ein Zahnrad 195 verbunden· ist, wodurch infolge drehender Bewegung des Handrades oder des Zahnrades die Muffe 190 und folglich die Welle 186 dementsprechend gedreht werden.
Auf dem Schlitten 85 ist bei 196 (Fig. 10) ein Arm 197 drehbar angeordnet, der ein Zahnsegment 198 trägt, dessen Zähne., wenn die Teile sich in der in Fig. 9 dargestellten Stellung befinden, sich in Arbeitseingriff mit den Zähnen des Rades 195 befinden, und von dem Stützzapfen 196 dieses Armes 197 ragt ein Finger 199 vor, mit dessen unterem Ende das Ende einer Feder 200 verbunden ist, deren entgegengesetztes Ende bei 201' mit einem festen Punkt an dem Schlitten 85 verbunden ist, wobei diese Feder in der Normalstellung bestrebt ist, den Finger 199 nach links zu bewegen (Fig. 10), bis er mit dem Bremsstift 202 in Berührung kommt, wie deutlich aus Fig. 10 ersichtlich.
Aus der beschriebenen Bauart geht hervor, daß infolge Bewegung des Zahnsegmentes 198 die Welle 186 gedreht wird und die Fersenklemmen gegen- und voneinander bewegt werden, entsprechend der Bewegungsrich- ' tung des Segmentes, wobei Bewegung des Segmentes im Sinne des Uhrzeigers durch den Druck der Feder 200 die Fersenklemmen schließt, und entgegengesetzte Bewegung des Segmentes dazu dient, dieselben zu öffnen.
Auf dem Tisch 7 (Fig. 10) ist bei 203 ein Segmentantrieb 204 drehbar verzapft, der einen sich von dem Tisch 7 nach hinten erstreckenden Arm einbegreift. An dem Leistenträgerständer 73 ist ein Hubstück 205 befestigt, welches derart angeordnet ist, daß es in den gebogenen Teil 206 des Segmentantriebes eingreift, wenn der Leistenträgerständer sich nach außen in seine volle Stellung zwecks Entfernung des Schuhes vom Leistenträger bewegt; dieses Hubstück 205 dient zu dieser Zeit dazu, den Segmentantrieb
204 zu heben, so daß sein inneres Ende 207 in solche Lage gebracht wird, daß es in das untere Ende des Fingers 199 eingreift und veranlaßt, daß das Zahnsegment 198 in der dem Sinne des Uhrzeigers entgegengesetzten Richtung gedreht wird, wodurch die Fersenklemmen geöffnet werden. Durch Bewegung des Leistenträgerständers nach innen in seine Arbeitsstellung ist dem Ende 207 des Segmentantriebes gestattet, aus dem Hubstück
205 herauszufallen, wodurch der Feder 200 die Möglichkeit gegeben wird, das Zahnsegment 198 zu drehen und die Fersenklemmen zu schließen. Die relative Anordnung des Hubstückes 205 und des Segmentantriebes ist derart, daß der Segmentantrieb 204 nicht in Eingriffslage zu dem Finger 199 gehoben wird, wenn der 'Leistenträgerständer während der Lege- und Glättätigkeit nach der Vorderseite der Maschine hin und von derselben fortbewegt wird; er wird aber gehoben, wenn der Leistenträgerständer seine volle Vorwärtsbewegung erhält, um den Leistenträger zwecks Entfernung des bearbeiteten Schuhes oder Einführung eines neuen dem Arbeiter darzubieten.
Es ist bisweilen erwünscht, daß die Hacken-
klemmen mit der Hand bewegt oder eingestellt werden, und damit dies in bequemer Weise geschehen kann, ist nach der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung hergestellt, mittels der die Welle 187 zur gewünschten Zeit gedreht wird, ohne daß das Segment 198 bewegt wird; diese Vorrichtung besteht in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einer gleitenden Verbindung zwischen dem Handrad 194 und dem Zahnrad 195 und der Muffe 190, und zwar wird diese Verbindung" vorzugsweise durch einen Keil 208 hergestellt, wobei das Handrad 194 und das Zahnrad 195 nach dem Ende der Welle 186 zu bewegt werden können, um das Zahnrad 195 außer Eingriff mit dem Zahnrad 198 zu bringen, und, da das Handrad 194 und das Zahnrad 195 in Keilverbindung mit der Welle 186 bleiben, so kann letztere nach Wunsch in einer von beiden Richtungen gedreht werden, unabhängig von der Bewegung des Zahnsegmentes 198. Eine Vorrichtung zur Erhaltung des Handrades 194 und des Zahnrades 195 in der in Fig. 9 gezeigten Lage, worin das Zahnrad 195 sich in Eingriff mit dem Zahnsegment 198 befindet, besteht aus einem federbelasteten Kolben 209 (Fig. n), welcher ein abgerundetes inneres Ende hat, das in eine entsprechende Aussparung in der Muffe 190 eingreifen kann, wenn das Zahnrad 195 sich in Eingriff mit dem Zahnsegment befindet, wobei infolge eines starken Zuges des Handrades 194 und des Zahnrades 195 nach dem Ende der Welle 186 zu der KoI-ben 209 nachgibt und Bewegung der Teile bis zum Ende der Welle gestattet. Wenn die richtige Einstellung gemacht worden ist, können die Teile in ihre Anfangsstellung zurückgebracht werden und dort von dem Kolben 209 gehalten werden, wobei das Zahnrad 195 sich in Eingriff mit dem Zahnsegment 198 befindet.
Aus der soweit beschriebenen Bauart ist ersichtlich, daß, wenn der eigentliche Leistenträger oder der den Schuh stützende Sattel nach vorn gezogen wird, der Leistenträgerständer sich zur selben Zeit in der in Fig. 2 gezeigten Stellung befindet und der Hebel 115 in der in Fig. 4 gezeigten Stellung, wobei ein aufgezwickter Schuh leicht auf den Leistenstift 105 aufgesetzt und der Zehenteil des Schuhes auf die Zehenauflage gestützt werden kann; die Fersenklemmen sind während dessen durch den Segmentantrieb 204 in der beschriebenen Weise getrennt worden. Wenn bei der in Fig. 4 gezeigten Lage des Schuhes und der Teile, nachdem der Fersenführer und die Zehenauflage in der richtigen Weise zwecks Größeneinstellung gehandhabt worden sind, der den Schuh stützende Sattel nach
hinten bewegt wird, um den hinteren Teil des aufgezwickten Schuhes in Berührung mit dem Fersenführer zu bringen, und der Hebel 115 nach links geschwungen wird, werden die Zähne 125 der Leistenträgerbremse 124 in Eingriff mit den Zähnen 126 des Schlittens kommen, und wenn der Hebel 115 vollständig nach links geschwungen wird, wird die Exzentrizität der Leistenträgerbremse 124 in bezug auf die Welle 122 dem den Schuh stützenden Hebel noch einen entscheidenden Druck nach rückwärts erteilen, um das hintere Ende des Schuhes in feste Berührung mit dem Rückenführer zu bringen. Bei einer solchen Lage der Teile kann die Spannstütze von dem Handgriff 179 bewegt werden, um den den Spann stützenden Sattel in feste Berührung mit dem Spann des Schuhes zu bringen. Nachdem die Maschine angelassen ist, wird der Leistenträgerständer rückwärts bewegt, wodurch der Finger 199 aus seinem Eingriff mit dem Segmentantrieb 204 gelöst wird und die Feder 200 die Fersenklemmen bewegen und in feste Berührung mit dem Schuh bringen kann.
Wie bereits erwähnt, kann die Hülse für den Leistenstift im Leisten außer Linie mit dem Mittelteil des Leistens sein, und wenn nicht eine Vorrichtung angebracht wäre, würde die den betreffenden Fersenklemmen erteilte einheitliche Ergänzungsbewegung veranlassen, daß die Fersenklemmen auf gegenüberliegenden Seiten des Schuhes ungleichmäßig drücken, aber infolge des losen seitlichen Spieles, das der Leistenstiftstütze 104 (Fig. 8) gewährt ist, kann sich der aufgezwickte Schuh selbst mit Bezug auf die Fersenklemmen einstellen und also in völlig fester Stellung gehalten werden, ungeachtet der seitlichen Stellung der Leistenstifthülse iOo in dem Leisten.
Es ist ersichtlich, daß mittels der Klemmvorrichtungen 183, 184 jede seitliche Bewegung oder Verschiebung des Schuhes auf dem Leisten, die etwa durch den auf die Sohle während des Auflegens oder Glättens durch das Glättwerkzeug ausgeübten Druck verursacht werden könnte, und welche störend auf das richtige Glätten oder Auflegen der Sohle einwirken würde, verhindert wird.

Claims (17)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Schuhwerkmaschine, besonders Sohlenauflege- und Glättmaschine mit einem Werkzeuge zum Auflegen und Glätten der Sohle eines Schuhes oder Stiefels auf dem von einem Leistenträger unter- ; stützten Leisten, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtungen (183, 184)
    selbsttätig in Wirkung treten (181, 182,
    186, 187, 190, 193, 195, 197, 199, 200), um den Schuh und den Leisten festzuklemmen, wenn der Leistenträger (85, 101, 102, 142) in Arbeitsstellung gebracht wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtungen (183, 184) selbsttätig den Schuh und den Leistenträger freigeben, wenn der Leistenträger (85, 101, 102, 142) aus der Arbeitsstellung gebracht wird (181, 182, 186, 187, 190, 193, 195, 197, 199, 207, 206, 205, 204).
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Klemmvorrichtungen (183, 184) zwecks Festklemmens oder Freigebens des Schuhes und Leistens mittels geeigneter Zwischenvorgelege (181, 182, 186,
    187, 190, 193, 195, 197, 199, 200 bzw. 181, 182, 186, 187, 190, 193, 195, 197, 199, 207, 206, 205, 204) durch die Bewegung des Leistenträgers in oder, außer Arbeitsstellung bewirkt wird.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließen (181, 182, 186, 187, 190, 193, 195, 197, 199, 200) der Klemmvorrichtungen (183, 184) nach-. giebig (200) durch Bewegung des Leistenträgers in einer Richtung bewirkt wird, während des Öffnens dieser Klemmvorrichtungen (183, 184) zwangläufig durch Bewegung des Leistenträgers in entgegengesetzter -Richtung (181, 182, 186, 187, 190, 193, 195, 197, 199, 207, 206, 205, 204) bewirkt wird.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fersen- und die Zehenstütze (107 bzw. 142) des Leistenträgers nach und von einem Fersenführer (140). beweglich sind, und daß mittels einer Einstellvorrichtung (161, 160, 135, 163, 144, 155, 156, 157, 158, 159) der Fersenführer (140) und die Zehenstütze (142) in jeder Lage des Leistenträgers gleichzeitig eingestellt werden können, so daß sie sich Schuhen von verschiedenen Größen anpassen.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistenträger mit einer Spannstütze (166, 167, 173) versehen ist, welche den Leisten während der Bearbeitung des Schuhes unterstützt.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6 mit einer Zehenstütze, dadurch gekennzeichnet, daß die Zehenstütze (142) und die Spannstütze (166, 167, 173) sich der Form des Leistens selbsttätig anpassen können (151 bzw. 171).
  8. 8. Maschine nach Anspruch 1, in welcher der Leistenträger mit einer Fersenstütze versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstütze (166, 167, 173) mit der Zehenstütze (142) zusammen zur Fersenstütze (107) hin und von derselben fort bewegt werden kann (147, 144, 155, T57» 1S^, 159) 1^o, 161), wobei eine Vorrichtung (147, 168, 170, 179) vorgesehen ist, um die Spannstütze (173) auch unabhängig in ihre Arbeitsstellung bewegen zu können.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (170, 168, 169) vorgesehen ist, mittels deren die Spannstütze (166, 167, 173) zweckmäßig nach dem Aufspannen des Schuhes in ihrer Arbeitsstellung verriegelt werden kann.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Verriegelungsvorrichtung (149, 150) die Zehenstütze (142) durch ihre eigene Abwärtsbewegung verriegelt wird, so daß nach diesem Vorgange die Spannstütze (166, 173) in ihrer Lage eingestellt werden kann.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstütze (166, 167, 173) mit einem seitlich beweglichen Sattel (173) versehen ist.
  12. 12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Sattel (173) mittels einer Feder (177) oder einer andern nachgiebigen Vorrichtung auf einer Seite der Stütze gehalten wird.
  13. 13. Maschine nach Anspruch 6 mit einem Fersenführer und einer Zehenstütze, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einstellvorrichtung (161, 160, 135, 163, 144, 155, 156, 157, 158, 159) vorhanden ist, mittels deren der Fersenführer (140) die Zehenstütze (142) und die Spannstütze (166, 167, 173) so bewegt werden können, daß sie sich der Größe des von ihnen zu haltenden Schuhes anpassen können.
  14. 14. Maschine nach Anspruch 6, bei welcher der Leistenträger aus einem Sattel und einem Fersenführer besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistenträgersattel (101) durch eine Verriegelungsvorrichtung (125, 126) in rückwärtiger Stellung mit Bezug auf den Fersenführer (140) versperrt wird und dann noch etwas weiter rückwärts bewegt wird, um den Schuh in Berührung mit dem Fersenführer (140) zu bringen.
  15. 15. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrich-
    tungen (183, 184) mittels rechts- und ! linksgängiger Schrauben (187, 187) durch Längsbewegung (207, 199, 197, 198, 195) des Leistenträgers betätigt werden.
  16. 16. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sattel (101) des Leistenträgers mit einem lose angebrachten Leistenträgerstift (105) versehen ist, damit der Schuh mit den Klemmvorrichtungen (183, 184) in geeignete Stellung bewegt werden kann, wenn der Sattel (101) zu diesem Zweck bewegt wird.
  17. 17. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtungen (183, 184) zwecks Festklemmens des Schuhes auch durch eine vom Arbeiter gesteuerte Vorrichtung (194, 195, 186) betätigt werden können.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
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