AT66620B - Überholmaschine. - Google Patents

Überholmaschine.

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AT66620B
AT66620B AT66620DA AT66620B AT 66620 B AT66620 B AT 66620B AT 66620D A AT66620D A AT 66620DA AT 66620 B AT66620 B AT 66620B
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United Shoe Machinery Ab
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


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 der Fig. 32. Fig. 35 ist ein Einzelgrundriss der Zehenzangenbacken ; Fig. 36 ist ein   Seitenaufriss   der Teile nach    Fig, 35 mit geöffneten   Backen   ; Fig.   37 ist eine Vorderansicht der geöffneten Zehenzangenbacken ; Fig. 38 ist ein   Einzelgrundriss   der Seitenzangenbacken ; Fig. 39 ist eine Seitenansicht und    Fig. 49   eine   Vorderansicht der Seitenzangen mit geöffneten   Backen ; Fig. 41 ist ein 
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 rechten und linken Leistens, und zeigt ihr   gegenseitiges Verhältnis,   wenn ihre Kappenlinien aufeinandergelegt sind. 



   Bei der hier gewählten und in den Zeichnungen   dargestellten Ausführungsform der Erfindung     unterstützt, wie besonders   in den Fig. 1, 3,4 und 8 gezeigt ist. eine geeignete Basis 2 ein Gestell 4, das den Kopf der Maschine bildet. Das den Kopf bildende Gestell ist in einem Winkel von ungefähr   300   zur Wagerechten angeordnet (Fig. 1), so dass, wenn der Schuh,   welcher übergeholt   werden soll, darauf angebracht wird, er mit dem Absatz nach dem Arbeiter zugewendet ist, in solcher Lage, dass dieser ihn betrachtet, wie jemand einen Schuh auf dem eigenen Fuss ansieht. Solche Stellung des Leistens setzt den Arbeiter in den Stand, den ganzen oberen Teil des Schuhes leicht zu überblicken. 



   Nach   rückwärts   von dem Kopf 4 erstreckt sich ein Gestell 6 (Fig. 4, 7.   14 und 15).   welches einen Tisch   8     unterstützt,   der für einen später beschriebenen Zweck zwischen längsweise an- 
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 holen unterstützt. Der Maschinenkopf 4 ist auch mit einer Stützkonsole 16 (Fig.   4)   versehen. die an   ihrem   
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 Leistens ruht. 



   Auf dem vorderen Fortsatz der Stützkonsole 16 sind Längsführungen 22 (Fig. 2 und 4) 
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 der Basis des Fersenteiles der Sohle entsprechend der Form des angewandten Leistens in jeden beliebigen Winkel zur   Wagere chtpn   gestellt werden. Das Glied 40 ist auch an jedem Ende mit 
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 weiches Material in jeder geeigneten Weise an die innere Fläche des Rückens 41 des Gliedes   40   befestigt und gewünschtenfalls auch an die innere Fläche der Seitenarme 44. Die Seitenarme J   können sich unabhängig für Leisten verschiedener   Breite einstellen.

   Hiedurch ist auch eine Be-   wiegung   des die Seitenarme mit sich nehmenden Gliedes 40 für Leisten von verschiedener Form   s'stattet.   Die Absatzstutze kann auch auf ihrem Ständer. 26 in ihrer Höhenlage verstellt werden. 

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 flüssige Material um den Zehenteil wird auf diese Weise aufgenommen und der Zehenteil du Oberleders gleichmässig um den Leisten verteilt, so dass die dem Überholen folgende Arbeit des Aufzwickens vereinfacht und das Aussehen des fertigen Schuhes verbessert wird.

   Diesem Falten des Oberleders an der Spitze wird durch Anordnung der beiden Paare von Greiferbacken in solcher Lage auf jeder Seite der Zehenspitze des Leistens erleichtert, dass noch ein genügendes Stück von Oberleder zwischen den Greifern verbleibt, um eine ergänzende Falte zu bilden. Wenn die Greifer gelöst und von dem Oberleder entfernt werden, ist dieses also gleichmässig um die Zehenteile verteilt. Die Vorrichtung zum Schliessen der Zehenzangen und zum Versperren derselben in geschlossener Lage ist in jeder Hinsicht der früher beschriebenen Vorrichtung für die Seiten- 
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 (Fig. 19 und 29), die dazu dient, die   Greiffläche   der unteren Backen 70 der Zehenzangen in einer im wesentlichen mit dem Boden des Leistens parallelen Ebene zu halten. 



   Die Wagen 94, auf denen die Zehenzangen angeordnet sind (Fig. 18 und 21), werden zwischen Seitenplatten gestützt und geführt, die die gewundene Führung 92 bilden, in der sich die Wagen bewegen. Infolge dieser Bauart können die Zehenzangen so dicht wie möglich nebeneinander angeordnet werden. Bei den Seitenzangen (Fig. 25 bis   27)   ist es vorteilhafter, die Wagen 60 in Führungen 59 zu stützen, die an einer Seite der Stützen 58 gebildet sind, weil infolgedessen die Seitenzangen beim Überholen des Oberleders kleinerer Schuhe näher an die Zehenzangen gebracht werden können. Die Seitenzangenwagen sind mit T-förmigen Ansätzen 60X (Fig. 33 und 34) versehen, die an einer Seite in die Führungen 59   passen.   Die Zehenzangenwagen sind aus Platten gebildet, die die Führungen 92 umgreifen.

   Die Zehenzangenwagen werden ferner durch Haken   .   die in Schlitze 93 (Fig. 31) der   Führungen   92 eingreifen, auf letzteren gehalten. 



   Wenn der Leisten mit seinem Boden auf die Fersen- und Ballenstützen und zwischen (lie 
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 dem Leisten gespannt ist, durch den Arbeiter geglättet und auf die unteren Backen der offenen Seiten-und Zehenzangen gebracht. Wenn das Oberleder in diese Stellung gebracht worden ist, 
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   Teil 704T (Fig.   10) ruht auf dem Tisch 112. Durch diese Anordnung nehmen die Zehenzangenstossstangen an jeder   Aufwärtsbewegung   des Tisches teil, können aber Querbewegungen ausführen. Die Stange 104x wird in ihrer senkrechten Bewegung durch eine Muffe 114 geführt, die durch eine von dem gebogenen   Führer j   und seinem Tisch 6 gestützten Konsole   116   getragen wird.

   Der Tisch 112 ist unter jedem der unteren Teile 88x der   Seitenzangenstossstangen   mit Stützen 118 (Fig. 9) versehen, die mittels auf dem Tisch 112 angeordneter Federn 120 nachgiebig   unterstützt werden, damit   sie senkrechte Bewegungen mit Beziehung auf den Tisch 112 
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   zangenstossstangen. wobei   diese Teile in ihrer senkrechten Bewegung durch Muffen 119 geführt werden, die durch die von den Seitenzangenstützblöcken 56 unterstützten Konsolen 228 getragen werden. Wenn der Tisch   112   in seiner tiefen Stellung ist, haben die Federn 120 eine
Druckkraft, die im wesentlichen dem Druck gleichkommt, der für das Oberleder an den Seiten des Schuhes erforderlich ist, um das Oberleder sicher festzuhalten.

   Dieser Druck ist erheblich geringer als der Druck, welcher angewendet wird, um die Backen der Zehenzangen dicht zusammenzupressen, um das Oberleder an der Schuhspitze zu halten. Ein Druck auf den   Fusstrethebel 1 () 6   seitens des Arbeiters hebt den Tisch 112 und bewegt so die vier Stoss- stangen 88 und 104, um die Seiten- und Zehenzangen zu schliessen. Wenn auf das Oberleder an den Seiten des Leistens genügender Druck seitens der Zangen ausgeübt worden ist, so dass sie das Oberleder festhalten können, werden die Federn 120 zusammengedrückt und ein fortgesetzter Druck auf den Trethebel 106 bewegt die Zehenstossstangen ununterbrochen, um den Rand des Oberleders an dem Zehenteil des Schuhes zu falten, ohne dass der Druck auf die Seiten des Oberleders   vergrössert wird.   



   Nachdem die Greifer über dem Material geschlossen sind, sollte dieses beim Überholen sowohl gestreckt, wie auch in seine richtige Lage auf den Leisten gebracht und sein Rand in 

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 das Oberleder gestreckt, während es noch in der Lage gehalten wird, die es angenommen hat, als das Oberleder über den Leisten gelegt wurde. Die diesem Zwecke dienende Vorrichtung ist in den Fig. 1, 2, 4, 7 und 9 dargestellt. Bei dieser Vorrichtung zum Ziehen des Oberleders in der   Längsrichtung   des Leistens ist zu bemerken, dass, wenn der Leisten auf seine Stützen gebracht wird, der Krümmungsmittelpunkt der Führungen   92   innerhalb der Kante des Leistens sich befindet.

   Wenn die Zangen sich in ihren gebogenen Führungen abwärtsbewegen, um das Oberleder fest und knapp um den Leisten an dessen Kante zu legen, ist es wünschenswert, diesen Punkt in die Kante des Leistens zu verlegen. Das längsweise Ziehen des Oberleders erfolgt durch Bewegung des Leistens von der Spitzenzange hinweg, während das Oberleder durch die festbleibenden Zehenzangen gehalten wird. Wenn dies Strecken und Einstellen des Oberleders vollendet ist, liegt die Kante des   Leistens ungefähr senkrecht   zur Ebene der Führungen 92. Diese Bewegung des Leistens bringt auch die Kante des Leistens an der Zehenspitze in die Krümmungsmitte der kreisförmigen Führung   12,   welche die Zehenstangenstützen hält.

   Wie in den Fig. 2   und-t   gezeigt, ist der Zehenanschlag 52 auf einem Ende eines Lenkers 122 angeordnet, welcher seinerseits an einem Ende eines mit seinem anderen Ende drehbar auf den Zehenblock 18 angeordneten Armes 124 drehbar ist. Der   Zehenblock ist   auch mit einem quer vorragenden Zapfen 126 versehen, von dem ein Hebel 128 unterstützt ist. Ein Ende dieses Hebels kann mit dem Arm   124   nahe seinem oberen Ende in Eingriff kommen, wird aber in der Normalstellung mittels einer gegen sein anderes Ende   133 drückenden   Feder 132 ausser Eingriff gehalten.

   Diese Feder ist auf einem an dem Hebel.   128   verzapften   Stift, 134   angeordnet und ruht auf einem Kragen 135 auf diesem Stift und einem Widerlager 136 auf dem Zebenblock 18, wobei der Stift 1. 34 frei durch das Widerlager 136 hindurchgehen   kann.   Wenn die Feder 132 zusammengedrückt wird, wird 
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 Drehstift 66 jedes der Seitengreifer sind Kolben 144 (Fig. 32) angeordnet, deren andere Enden in auf dem Wagen 60 angeordnete Muffen 146 eintreten, welch letztere leichte Federn   148   enthalten, die in der Normalstellung die Drehstifte 66 während des Schliessens der Zangenbacken gegen Stellschrauben 67 (Fig. 32) in den inneren Enden des Schlitzes 64 in dem Wagen 60 stützen.

   Die Spannung dieser Federn kann mittels   Schraubenköpfe 147 in den äusseren   Enden der Muffen geregelt werden. Wenn nun ein weiterer Druck auf die Arme R6   der Backenschliesshebel 76 aus-   
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   Die Hebel   138 und 150 sind   so angeordnet., dass der Arbeiter beide gleichzeitig bewegen katm, so dass er das Oberleder   zu gleicher Zeit längaweise   und quer strecken kann. Da er einen Hebel stösst und den anderen zieht, kann er leicht das Ziehen in jeder Richtung auf dem Ober- 

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 Oberleder in der Längsrichtung bis zu solchem    Grade,. ziehen kann, dass   die Kappenlinie immer in korrekter Lage mit Beziehung auf. die Spitze des fertigen, Schuhes gebracht wird, gleichviel 
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   Nachdem das Oberleder genügend gestreckt worden und mit Bezug auf das Kappenmass   166   richtig gelagert ist, wird es auf dem Leisten in eine solche Lage gebracht, dass sein Rand inner- 
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 von einem von den Rahmen   14   herabhängenden und mit diesem beweglichen Hänger 175 (Fig. 10 und 28) getragen wird. Die Stange 172 ist auch mit einem Kopf versehen, an welchem zwei Stangen 176 (Fig. 8) verzapft sind, um die Wagen   60,   auf denen die Seitenzangen angeordnet sind, in ihren gebogenen   Führungen 59 abwärts zu ziehen. Auch   zwei Stangen   178   (Fig. 4) sind zur Bewegung der Wagen 94 für die Zehenzangen in ihren gebogenen Führungen 92 auf den Kopf angelenkt.

   Jede der Triebstangen   176   und 178 ist an ihrem oberen Ende mit einem Schlitz 180 (Fig.   28   und   22)     verS !'\en.   Die Schlitze 180 stehen in Eingriff mit Stiften 184, von denen je einer 
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 gebogenen Zangenwagenführungen hindurch. Die Hubscheibe 160 ist derart, dass, wenn sie sich dreht, die Triebstangen gleichzeitig abwärtsgezogen werden und mit ihnen alle vier die Seiten- und Zehenstangen tragenden Wagen. Diese Abwärtsbewegung der Zangen in ihren gebogenen 
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 gelegt wird, und diese Tätigkeit wird mittels der Kurvennut 162 fortgesetzt, bis das Oberleder in eine solche Lage gebracht worden ist, wo es sich   rechtwinkelig   zur Brandsohlenebene (Fig. 22) erstreckt.

   Hierauf wird der Rand des Oberleders. der von den Zangen direkt an der Brandsohle gehalten wird, in die richtige Lage gebracht, um befestigt zu werden. Diese ganze Bewegung der Zangen wird ununterbrochen und selbsttätig ausgeführt. 



   Während der Abwärtsbewegung der Greifer werden die   Zehen-und Seltenanschläge vom   Leisten entfernt. so dass sie bei der Tätigkeit Greifer nicht stören (Fig. 4 und 24). 



   Jeder der   Seitenanschläge. 54   ist auf einem Schieber   200 (Fig. 24   und 28) angeordnet, der m der Normalstellung mittels einer Feder 202 aufrecht gehalten wird, die mit einem Ende an einen Stift auf dem Schieber 200 und mit ihrem anderen Ende an einen Stift auf einer an der   Seitenzangenstütze   58 befestigten Konsole 204 (Fig. 25 und 28) befestigt ist. Die Befestigungs- 
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 in seinen Bewegungen geführt wird.

   Der   Schieber ssss ist   mit einem   Schwanzstück 206 versehen,   das über den Schlitz 185 hinüberragt, in dem der Stift 184 auf dem Seitenzangenwagen   abwärts-   gleitet, so dass das   Schwanzstück   zur geeigneten Zeit mit dem Stift in Eingriff kommt und mit demselben   abwärtsbewegt wird.   Der Anschlag 54 wird so in eine Lage   zurückgezogen,   wo er nicht störend auf das Anbringen des Oberleders in richtiger Stellung an der Seite des Leistens und in   Berührung   mit der Brandsohle wirken kann. 



   An dem den   Zehenanscblag   52 tragenden Lenker 122 ist mittels einer Stift-und Schlitzverbindung eine Stange 186 (Fig. 4) angeordnet, die sich nach abwärts erstreckt und in geeigneter Weise zwecks senkrechter Bewegung in dem Zehenblock 18 geführt wird. Diese Stange 186 ist mit einem Ansatz 188 (Fig. 24 und 28) versehen, der in die Bewegungsbahn eines am Schieber 200 angebrachten Ansatzes   201 hineinragt.   Wenn die Zangen   abwärtsbewegt werden, wird   der Ansatz 188 mit dem Ansatz   201   in Eingriff kommen und den Lenker 122 abwärtsziehen. Der Lenker 122 wird in der Normalstellung mittels eines federbelasteten Kolbens 190 (Fig. 4), der in einer Konsole in dem Zehenblock 18 angeordnet ist, in gehobener Stellung gehalten. 
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 richtige Lage gebracht wird.

   Zu diesem Zwecke ist eine Feder 192 (Fig. 4) auf einem   Zapfen-   angeordnet, der an einem Ende in dem Ende 130 des Hebels 128 drehbar ist, während sein anderes 
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 des Hebels 128 ausser Eingriff mit dem Arm 124 zu bringen. Die Feder 192 wird zusammengedrückt, wenn, die Hubacheibe 142 gedreht wird, um das Ende 130 des Hebels 128 in Eingriff 
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 unteren Ende 133 des Hebels 128 gebracht worden ist, wodurch der Feder   132 gestattet   wird, gegen dieses untere Ende zu drücken und sein   oberes Ende- ? 3C wieder nach   vorne zu bringen. 



   Während des Zurückziehens der Seiten- und Zehenanschläge bewirkt die fortwährende 
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 zangen in ihren gebogenen Führungen und diese Hubscheibe ist so ausgebildet, dass, wenn das Oberleder durch die Zangen in eine im wesentlichen rechtwinkelige Lage mit Beziehung auf die Fläche des Leistenbodens gebracht worden ist, die Kurvenscheibe unwirksam ist. 



   Die Vorrichtung zur    ortsetzung der-Bewegung   der Greifer aus dieser Lage ist eine solche, dass das   gestreckte Oberleder   in geeigneter Lage in   Berührung   mit der Brandsohle gebracht wird, 
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 zweite Kurveuschtibe   208,   die mit einer Kurvennut   210   versehen ist, in die eine Rolle 212 ein-   greift, die auf einem Arm eines bei 216 an der Basis des Gestelles verzapften Winkelhebels 214 (Fig. 10) angeordnet ist. Das die Rolle 112 tragende Ende des Winkelhebeln, ist durch einen   Lenker 213 (Fig. 10) mit einer auf einer   Führungsstange 220 angeordneten Muffe 218 verbunden.   
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 stange 220 hängt von dem eine der Seitenzangenstützen 58 tragenden Block 56 herab und liegt direkt unter der   Leistenkante.

   Eine   der eben beschriebenen ähnliche Verbindung ist zwischen dem Winkelhebel 214 und einer ähnlichen Stange 220 an der anderen Seite der Maschine vor- 
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 ist an dem einen Ende des Lenkers   . (Flg. 24) verzapft. der   auf einem Zapfen 232 auf der Seitenzangenstütze 58 gelagert ist. 
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 besten werden während dieser Bewegung die Zangen ebenfalls aufwärtsbewegt, um das gestreckte   Oberleder in Berührung mit der Brandsohle zu bringen. Diese Aufwärtsbewegung wird mittels   der Bewegung nach innen bewirkt, denn der   überhängende   Teil des Oberleders wird zwischen 
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 zu   bewegen.

   Um diese Bewegung zu ermöglichen, tst   der kurze Lenker 78 angeordnet, welcher bis zu dieser Zeit sich in gerader Linie mit der Richtung des auf ihn ausgeübten Druckes befunden hat. 
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 bis 28) drehbar. Dieser Arm 236 ist mit einem Schlitz 242 versehen, der zwischen einem hakenförmigen Ende   2, 38 des Armes und einem   ebenfalls auf dem Arm befindlichen Block 240 gebildet wird.

   Dieser Block ist mit einer abgeschrägten Fläche versehen und ist in genügender Entfernung von dem Haken   238 angeordnet, dass   er eine Vertiefung von im wesentlichen derselben Breite wie das Ende des die Zange mit ihrem wirksamen Hebel 76 verbindenden Lenkers 72 bildet. 
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 stossstangen 104 drehbar befestigt. Die Kreuzstange 397 ist mit der Muffe auf der   Frihrungs-   stange mittels eines den Lenkern 390 entsprechenden Lenkers 400 verbunden und der obere 
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 den   Führungsstangen     384   bewegen. 



   Die Stossstangen 88 und 104 zum   Schliessen der Ureifer müascn betätigt werden,   ehe die Antriebstangen 176 und 178 betätigt werden, um die Greiferwagen in ihren gebogenen Führungen abwärts zu bewegen.   Um Bewegungen der Antriebsstangen zu verhüten, während   die Stossstangen in Eingriff mit ihren Pfannen 87 sind. ist der die Kupplung für das Anlass- und Haltetriebwerk regelnde Trethebel 402 so mit Beziehung auf den Stossstangentrethebel 106 angeordnet. dass 
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 gestattet, sich zu senken und nach aussen zu schwingen.

   Umgekehrt bringt   eine Bewegung df"1'   Hebels   106,   um die   Stossstangen zwecks Schliessens   der Greifer aufwärts zu bewegen, den Stift 406 mit dem Hebel 402 in Emgriff und bewegt den Hebel in einer der Bewegung zur Betätigung der Kupplung entgegengesetzten Richtung. 



   Der Zehenanschlag 52 ist, wenn ein Leisten in die Maschine gebracht   wird, m seiner rück-     wärügen   Stellung und hält die Zehenstütze des Leistens unter die inneren Kanten der Zehenzangenbacken ; aber die inneren Kanten der Seitenzangen sind etwas von der Leistenkante entfernt, wenn dieser durch die Seiteneinstellvorrichtungen 54 in seiner Lage gehalten wird. Diese Entfernung ist veränderlich. 



   Bei der Bauart der Seitenzangen ist jede der unteren Backen 63 auf ihrer Greiffläche mit 
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   Wenn die Seitenzangen mit diesen Sperrvorrichtungen versehen sind, können sie in ihrer anfänglichen Stellung näher an die Leistenkante   herangebraçht   werden, als wenn keine   Sperr-     vorrichtungen angewendet werden, da nicht mehr als der gewünschte Lederrand in die Backen eingeführt werden kann.   

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 Ende des verstellbaren Lenkers 440 drehbar verbunden, während das andere Ende dieses Lenkers an dem Schieber 436 in gleicher Entfernung von seinem Mittelpunkt verzapft ist.

   Die Bewegung des Hebels 408 in einer Richtung bewegt durch seine Verbindungen mit dem Querschieber 436 die Lenker 440 derart, dass sie die Hemmorgane 272 in ihren Führungen 273 in die richtige Stellung zum Hemmen der nach aussen gerichteten Bewegung der Zehenzangenstützen verlegen. Für gewöhnliche Schuhformen sind diese Lenker 440 von gleicher Länge, aber für   aussergewöhnliche   Formen müssen sie verstellt werden, so dass einer von ihnen je nach Bedarf länger oder kürzer wird, so dass, wenn die Hemmvorrichtungen 272 eingestellt werden, die   Zehenzangenatützen   genau in der für die zu bearbeitende Schuhform richtigen Lage angehalten werden. 



   Zu gleicher Zeit, wenn die Zehenzangenstützen quer zur Maschine bewegt werden, um ihre Stellung rechten oder linken Schuhen anzupassen, sollte der Zehenanschlag 52 ebenfalls eine Querbewegung erhalten, so dass, wenn der Leisten auf die Maschine gebracht wird, sein Zehenteil in die richtige Lage mit Bezug auf die neue Lage des Mittelpunktes der Zehenzangen gebracht werden kann. In der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung wird dies   durch   die in den Fig. 4,6, 7 dargestellte Vorrichtung bewirkt. Der Zehenblock 18, der die Stütze 21 für den Ballen des Schuhes und den Zehenanschlag 52 trägt, ist bei 19 (Fig. 4) auf der Konsole   76   
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 gebracht, dass sie das vordere Ende des Zehenblockes führt.

   Der   Zehenblock   18 ist auch mit einem Schwanzstück 442 versehen, welches ein gegabeltes Ende (Fig. 7) besitzt, in das ein von einem Arm 445 getragener Stift eingreift. Der Arm   445   ragt von der Nahe des das koniselhe Segment 415 tragenden Armes 414 vor. Wenn der Hebel   408   in einer Richtung bewegt wird, um 
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  In gleicher Weise wird eine Bewegung des Hebels J08 in der entgegengesetzten Richtung dell Mittelpunkt der Zehenzangen und den Zehenanschlag 52 auf die rechte Seite der Maschinen- 
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 bewegung erhalten, sind ihre Stützblöcke 56 an den drehbaren Führungsstangen 220 verzapft, weiche auf diese Weise Drehpunkte für diese Stützen bilden. Die äusseren Enden der Blöcke 56 gleiten unter gebogenen Führungsleisten 446 entlang und werden so in ihrer Bewegung   um   dis Drehpunkte 220 geführt.

   Die   Seitenzangenstiitzen'M,   die von den Blöcken 56 unterstützt werden, werden durch Federn 448 gegen Sperrvorrichtungen 450 vorwärtsgehalten, die je einen Arm von Winkelhebeln 452 bilden, die auf Stiften 453 in gleicher Entfernung von der Maschinenmittel- 
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 zangen von der Zehenspitze des Leistens. 



   An der Bewegung des Rahmens 14 nimmt auch die Scheibe 462 (Fig. 7) teil. Infolge des Stiftes 477 und des Lenkers 476 nimmt diese Scheibe bei ihrer Drehung den Hebel   468 mit sich   und bewegt auf diese Weise   selbsttätig   die Schieber 458 durch Bewegung der Lenker 471, 472 nach aussen. Die Bewegung des Hebels 480 in entgegengesetzter Richtung bewegt den Absatzblock 24 und den Rahmen   14     rückwärts   und die die Seitenzangenstützen tragenden Schieber 458   nach innen.   



   Der Hackenständer 26 wird, wenn er zur Vergrösserung oder Verminderung der Entfernung   zwischen Absatzstütze   und   Zehenanschlag   52 bewegt, wird, in einer Linie geführt, die in demselben Winkel zur Maschinenmittellinie steht. wie der Schwung des bearbeiteten Leistens Zu diesem Zweck wird der Arm 414, der von dem Hebel   408     betätigt   wird, mit einem vorragenden geschlitzten Teil 500 (Fig. 4 und 7) versehen, wobei das hintere Ende des Schlitzes unmittelbar über dem 
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 durch einen Querschlitz 25 in dem Hackenblock 24. Dieser Ständer trägt an seinem unteren Ende eine Rolle 506, die in dem in dem Glied 500 gebildeten Schlitz gleitet.

   Wenn der Hebels bewegt wird, um die Mitte der Zehenzangen und des   Zehenanschlages   auf die linke Seite der Maschinenmittellinie zu stellen, wird bei der Einstellung eines rechten Leistens das geschlitzte Glied 500 ebenfalls auf die linke Seite   der Maschinenmittellinie mit Benutzung seines hinteren   Endes als Drehpunkt gebracht. wobei es eine Stellung mit im wesentlichen dem gleichen Winkel zur Maschinenmittellinie, wie der Schwung des bearbeiteten Leistenabsatzes hat, einmmint (Fig. 6). Wenn also der Hebel 480 bewegt wird, um die Maschine für einen grösseren Leisten emzustellen und der Hackenblock 24 in einer Parallele der Maschinenmittellinie vorwärtsbewegt 
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 geführt und erteilt der Rolle 506 eine Querbewegung, entsprechend der Gestalt des Schuhes. 



   Beim Überholen soll der Ballenteil des Schuhes fest auf den   die Ballenstütze bldenden     Flügeln ruhen.   Bei den verschiedenen   Grössen der Leisten   ändert sich die Biegung unter dem 
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 in den Fig. 4, 6 und 7 dargestellt ist. Die   Konsolen 7J   des Rahmens 14 sind beide mit einer Querführung 508 versehon, in deren jeder ein hohler Block 510 gleitend angeordnet ist, welche Blöcke zwecks gleichzeitiger Bewegung mittels   einer Stange 511 miteinander verbunden   sind. Die hinteren 
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 einer seiner Arme bildet einen Griff 522, der eine in die Zähne 521 eingreifende, federbelastete Sperrklinke 524 trägt und sein anderer Arm ist lose bei 526 mit dem Ende einer von dem angrenzenden hohlen Block 510 getragenen Stange 528 verbunden.

   Eine Bewegung des Griffes 522 in einer Richtung wird die hohlen Blöcke 510 quer über die Maschine in ihren Führungen 508 
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 ist durch das Segment und durch einen Schlitz in der Konsole geschraubt. Die Skala wird auf   diese Weise leicht für verschiedene Schuhgrössen   eingestellt. Der Hebel 466 (Fig. 8) ist auch mit einer ähnlichen Skala versehen, welche die verschiedenen Weiten der Schuhe angibt. 



   Beim   Überholen   eines Schuhes muss der Arbeiter zuerst dafür sorgen, dass der Handhebel138   (Fig. 2),   der den den Zehenanschlag 52 tragenden Lenker   122 zurückzieht,   in solcher Stellung ist, dass der Zehenanschlag unter der inneren Kanten der Zehenzangen liegt. Dann untersucht er den Leisten, um seine Grösse und Breite zu bestimmen, und ob derselbe ein rechter oder linker ist. Dann bringt er den Hebel   408   in die geeignete Stellung um den die Zehenzangen und den Zehenanschlag 52 tragenden gebogenen Führer 12 zu bewegen, damit jene mit ihren Mittelpunkten zur Rechten oder Linken der Längsmittellinie der Maschine je nach Bedarf eingestellt werden.

   In den Zeichnungen ist ein rechter Leisten auf der Maschine in punktierten Linien dargestellt und daher musste der Zehenanschlag   52   und der kreisförmige Führer 12 auf die linke Seite der Maschinenmittellinie bewegt werden. Diese Bewegung des Hebels 408 bewegt auch den Schieber 4. 36, damit die Hemmorgane   272   in dem kreisförmigen Führer 12 verstellt werden. 



   Diese Bewegung   408   bewegte auch das geschlitzte Glied 500 (Fig. 7) auf dem Arm 414 auf die linke Seite der Mittellinie, und der Fortsatz 457 dieses Armes wird in den Schlitz   4JJ   (Fig 6) des Joches 454 nach rechts bewegt, wodurch die Winkelhebel   4. 52   in solche Lage gehracht werden, dass ihre SperrvolTichtungen 450 die rechte Seitenzangenstütze 58 in einem spitzeren
Winkel zur Mittellinie der Maschine halten als die linke   Seitenzangenstütze.   



   Der Arbeiter bewegt hierauf den Hebel 466 um eine geeignete Strecke, um die Seitenzangen und die Seitenanschläge 54 in die richtige Entfernung für die Breite des zu bearbeitenden Leistens zu bringen. 



   Der Hebel 480 (Fig. 3) wird dann in der geeigneten Richtung bewegt, um die   Absatzstutxc   in solche Lage gegenüber dem Zehenanschlag 52 zu bringen, dass sie der Länge des zu   bearbeitenden  
Leistens angepasst ist. 
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 hebel 106 und den Hebel 150 frei, wodurch allen vier Stossstangen gestattet wird, sich infolge ihrer eigenen Schwere zu senken, bei welcher Abwärtsbewegung die oberen Teile der Stossstangen nach aussen bewegt werden. 



   Der Schuh ist nun soweit, dass die Greiferwagen in ihren senkrecht angeordneten Führern abwärtsbewegt werden können, um das gestreckte Oberleder um die gebogenen Seiten des Leistens zu legen und seinen Rand nach innen in Berührung mit der Brandsohle zu bringen, so   dass   er befestigt werden kann. Wenn der Arbeiter nun den Trethebel 402 (Fig. 1) herabdrückt, wird die Kraftwelle 158 eingerückt, um die Stangen 176 und 178 (Fig. 4 und 8) zu betätigen, damit diese die Seiten-und Zehenzangenwagen in ihren gebogenen Führern abwärtsbewegen.

   Die Drehung der Kraftwelle dreht die Hubscheiben 160 und 208 (Fig. 9 und 16), aber die Rolle 212 bewegt sich zu dieser Zeit in dem konzentrischen Teil der Kurvennut   210.   Die Kurvennut 162 aber beginnt sofort   die Rolle 164   in einer solchen Richtung zu bewegen, dass sie den Arm 166   abwärtszieht,   an dem die den Kopf 558 tragende Stange 172 befestigt ist, auf welchem Kopf die Stangen 176, 178 zur Betätigung der Zangenwagen angeordnet sind. Die Zangenwagen beginnen ihre Abwärtsbewegung. Die Tätigkeit der Kurvennut 162   fährt   fort, bis die Zangenwagen einen Punkt am
Grunde ihrer gebogenen Führer erreichen, wo das gestreckte Oberleder um die gebogene   Fläche   am Oberteil des Leistens gebracht worden ist.

   Wenn die Greifer diese Stellung erreicht haben, sind die äusseren Enden der Lenker 72 (Fig. 19) vorher mit den abgeschrägten Flächen der Blöcke 240 auf den federgetragenen Armen 236 und 251 (Fig. 19 und 24) in Eingriff gekommen, haben diese Arme niedergedrückt und sich in die durch die hakenförmigen Enden der Arme und die konischen Blöcke gebildeten Vertiefungen begeben. 



   Nun kommt ein konzentrischer Teil der Kurvennut 162 und zu der Zeit beginnt die Kurven- nut 210 sofort auf ihre Rolle   212   zu wirken. Die Bewegung der Rolle 212 (Fig. 10) dreht den
Winkelhebel 214 um seinen Drehpunkt, wodurch der die Zehenzangenstützen   92   und die Seiten-   zangenstützen   58 tragende gebogene Führer 12 (Fig. 15) gleichzeitig nach innen bewegt wird, um den Rand des Oberleders innerhalb der Leistenkante anzubringen.

   Während dieser   Einwärts-   bewegung der Zangen ruhen die kurzen Lenker 78, die jeden der Lenker 72 (Fig. 24,   28)   mit 
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 Ruhe bleiben, während der Lenker 72 und die Hebel 76 sich nach innen bewegen, werden die Verbindungslenker 78 um ihre Verbindungen mit den Hebeln 76 in eine Stellung gedreht. wo das Spannen des Oberleders nach oben imstande ist, die Zangen mit sich zu ziehen. Diese Aufwärtsbewegung der Zangen dauert solange, als die Bewegung der Zangen nach innen, so dass am Ende der Einwärtsbewegung das Oberleder dicht neben die Brandsohle gebracht worden ist. 



   Die Zehenzangen erhalten eine weitere Bewegung, um sie in Parallehsmus mit der Leistenkante zu bringen, damit das Oberleder glatt auf den   Losten und   knapp um dessen Kante gelegt werden kann. Dies geschieht durch weitere Bewegung der Kurvennut 210 (Fig. 10), welche die 
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 den gebogenen Führungen 12 nach aussen bewegt werden. 



   Nach der eben beschriebenen Bewegung ist das Oberleder am Zehenteil in geeigneter   Larget   um die Befestigungsmittel zur Befestigung desselben an der Brandsohle aufzunehmen. 



   Die Hubscheibe 162 kommt unmittelbar, nachdem das Oberleder an die Brandsohle bue-   festlegt worten   ist, wieder in Tätigkeit, während zu dieser Zeit die Kurvennut   2 ? jfss konzentriscit   
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 der die   Stange-) und   die Antriebsstangen   176,   178 für die Seiten- und Zehengreifer mitnimmt. Wie bereits erklärt, betätigt dieser erste Teil der Bewegung dieser Stangen die Zangenwagen nicht, 
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 wird so gelöst. Der übergeholte Schuh wird jetzt von der Maschine entfernt, da er jetzt frei von allen Mechanismen ist, die ihn vorher in seiner Stellung festgehalten haben. Weitere   Bewegung   der Schwanzstücke 300 drängt die Stifte 74 auf den Lenkern 72 in den Schlitzen der Greiferschenkel entlang und öffnet auf diese Weise die Greifer.

   Diese Bewegung der Lenker    zieht   auch deren äussere Enden von den Vertiefungen 242 der Arme 236 und 251 zurück. 



   Da die sich bewegenden Teile mm von dem Schuh losgelöst sind, können alle Greiferwagen 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Überholmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit unabhängig voneinander nach freier Wahl von Hand aus bewegbaren Zangen zum Ausrecken des Oberleders über die Leistenoberfläche und mit von Hand einrückbaren, danach jedoch vom Kraftantrieb bewegten Vorrichtungen zum Umlegen des Oberleders um den Leisten und zum Eintreiben von Zwecken in den Oberlederrand ausgerüstet ist. EMI18.1 den Leisten legen, oberhalb der Lauffläche des Leistens angeordnet sind (Fig. 19) und durch ihre Antriebsvorrichtungen (138, 140, 142, 133, 128, 124, 122, 52 und 156, 149, 151, 152, 153, 154, 155, 188, 153x, 155x, 88, 86, 76) derart bewegt werden, dass sie das Oberleder strecken, ehe sie es um den Leisten legen.
    3. Überholmaschine, bei der die Backenfläche der Greifer parallel zu ihren Seitenkanten gewellt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernung der zu beiden Seiten der Mittelebene des Leistens angeordneten Spitzengreifer der Breite einer Welle entspricht. EMI18.2 angeordnete Zehenüberholvorrichtungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Veränderung dieses Winkels um eine Achse erfolgt, die senkrecht zum Leistenboden gerichtet ist und ungefähr durch den Krümmungsmittelpunkt der gebräuchlichen Kappenumrisslinie hindurchgeht. EMI18.3
    153x, 88, 86, 76) verschoben werden.
    8. Überholmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse der Seitenüberholvorrichtungen (61, 63) mit der Mittellinie des Leistens einen solchen Winkel em- EMI18.4 Umfang des Leistens an jener Stelle. wo das Leder erfasst wird, senkrecht steht, wobei dieser Winkel an jeder Seite der Maschine gleich oder ungleich sein und durch eine Steuervorrichtung (58,. 56, 220, 446. 22, 448, 45, 452. 45, 3. 14. 454. 455, 456. 457, 414, 408) gesteuert werden kann. EMI18.5 anderen bewirkt werden können.
    11. tberholmasclune nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Quereinstellung EMI18.6 <Desc/Clms Page number 19> EMI19.1 trägers senkrecht zum Leisten oder der Einstellung des Leistenträgers in der Längsrichtung des Leistens eingestellt werden kann.
    13. Überholmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Leisten an der Spitze durch ein hakenförmiges Organ (52) erfasst und in richtige Lage in den Hakenteil des Oberleders gepresst wird, und dass dieses Organ (52) dann durch die Bewegung der Überhol- vorrichtung ausser Eingriff mit dem Leisten gebracht wird.
    14. Überholmaschine nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen nachgiebig (. angeordneten Hackenträger (40), der sich mit dem Leisten und infolge der Leistenbewegung bewegt, und der entweder in der Längs- (34) oder in der Querrichtung (46) zum Hacken oder in den beiden Richtungen einstellbar ist, um Leisten verschiedener Grössen oder Formen aufnehmen zu können.
    15. Überholmaschine nach Anspruch 9, bei der beide Bewegungsphasen des den Leisten erfassenden Organs (52) durch ein und dieselbe Vorrichtung (139, 140, 142, 128, 130, 124, 192, 194, 196) hervorgebracht werden, wobei bei der zweiten nur eine Feder unwirksam wird.
    1 (j Überholmaschine nach Anspruch 5, bei der die Überholvorrichtung eine Anzahl von EMI19.2
    17. Überholmaschine mit einer Sohlenstütze und Zangen zum Überholen des Oberleders. dadurch gekennzeichnet, dass der Zehenanschlag (52) für den Leisten und die Greifer relat. v in der Längsrichtung des Schuhes beweglich sind, um das Oberleder in der Längsrichtung zu strecken.
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