DE1785583C3 - Klemmechanismus für eine Zwickmaschine und Zwickmaschine - Google Patents

Klemmechanismus für eine Zwickmaschine und Zwickmaschine

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DE1785583C3
DE1785583C3 DE19651785583 DE1785583A DE1785583C3 DE 1785583 C3 DE1785583 C3 DE 1785583C3 DE 19651785583 DE19651785583 DE 19651785583 DE 1785583 A DE1785583 A DE 1785583A DE 1785583 C3 DE1785583 C3 DE 1785583C3
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DE19651785583
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Jacob Simon West Newton Kamborian (verstorben); Becka, Michael M., Boston, Mass. (V.St.A.)
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Ausscheidung aus: 14 85 951 Kenis, Bessie Alexander, Dorchester; Daniels, Harold Vahram, Natick; Becka, Michael M., als Treuhänder des Jacob S. Kamborian Family Trust, Watertown; Mass. (V.St.A.)
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Klemmechanismus für eine Zwickmaschine mit einem Schuhträger, auf den eine einen Leisten und einen darübergezogenen Schuhschaft aufweisende Schuheinheit aufsetzbar ist, mit welcher eine eine Ausbuchtung und zwei beidseitig von i$ dieser abgehende Schenkel aufweisende Klemme in Eingriff bringbar ist, deren Schenkel zunächst in einer gespreizten offenen Stellung haibar sinu und die auf einer in dem Maschinengestell auf die Schuheinheit zu und von dieser weg beweglich gelagerten Platte angeordnet ist, welche von einer zugeordneten Antriebsvorrichtung zunächst in einer von der Schuheinheit entfernten hinteren Ausgangsstellung haltbar ist, aus der sie durch die Antriebsvorrichtung in eine vordere Arbeitsstellung überführbar ist.
Aus der FR-PS 13 23 875 ist eine Fersensitzzwickmaschine bekannt, bei der eine solche beweglich angeordnete Platte vorhanden ist, auf der eine Klemme angeordnet ist und mit der gemeinsam mit der Platte bewegbare Überschieber verbunden sind, die derart auf der Platte gelagert sind, daß sie in einem Arbeitshub bezüglich der Platte aus einer von der Schuheinheit entfernten hinteren Ausgangsstellung in eine vordere Arbeitsstellung überführbar sind. Hierbei wird die aus der Klemme -ind den Überschiebern bestehende Fersensitzaufzwickeinheit in eine Stellung vorbewegt, in der die Klemme in unmittelbarer Nähe aber nicht in Eingriff mit der Schuheinheit steht und in der auch die Überschieber sich nahe der Schuheinheit befinden. Anschließend wird die Klemme bezüglich der Platte so weit vorbewegt, bis die Ausbuchtung der im wesentlichen U-förmigen Klemme an dem Fersenende der Schuheinheit anliegt, worauf die Klemmenschenkel zur Anlage an der Schuheinheit aufeinander zu bewegt werden. Daran schließt sich dann die Betätigung der Überschieber an.
Um ein möglichst faltenfreies Anschmiegen des Schuhschaftes an den Leisten zu erzielen, erfolgt die Eingriffnahme der von pneumatischen Schubkolbenmotoren bewegten Klemme auf die Schuheinheit in der Weise, daß zunächst die Ausbuchtung der Klemme an das Ende der Schuheinheit angelegt und sodann bei mit der Schuheinheit in Eingriff gehaltener Klemmenausbuchtung die Klemmenschenkel gegen die Seiten der Schuheinheit angelegt werden. Da die druckluftbetätigten Schubkolbenmotoren, die die Klemme bezüglich der Platte vorbewegen, von Natur aus elastisch nachgiebig wirken, kann die Klemmenausbuchtung gegen die von der Schubkolbenmotoren beaufschlagenden Druckluft ausgeübte elastische Kraft zurückfedern, do wenn sie im Verlaufe ihrer Vorbewegung bei der Anlage an der Schuheinheit auf einen Widerstand auftrifft.
Andererseits müssen die Überschieber bei der bekannten Fersensitzzwickmaschine zu Beginn ihres Arbeitshubes in unmittelbarer Nähe aber nicht in Eingriff <\s mit dem Schuhschaft stehen. Beim Auftreten von Abweichungen in der Lage des Fersenendes der Schuheinhoit uphen die Überschieber aber nicht in der richtigen Lage für den Beginn ihres Arbeitshubes, wodurch das Arbeitsergebnis beeinträchtigt wird.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, hier abzuhelfen und den Bewegungsmechanismus der beweglich angeordneten Platte derart zu verbessern, daß einerseits ein Zurückfedern der Klemme eines zugeordneten Klemmechanismus und andererseits eine Fehlstellung der Überschieber bei einer entsprechend ausgebildeten Zwickmaschine verhütet werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der eingangs genannte Klemmechanismus dadurch gekennzeichnet, daß die Platte durch die Antriebsvorrichtung bis zur Anlage der Ausbuchtung der Klemme an einem Endteil der Schuheinheit vorbewegbar und sodann in Abhängigkeit von der Eingriffnahme der Klemme auf die Schuheinheit selbsttätig durch Verriegelungsmittel bewegungsfest verriegelbar ist und nach Verriegelung der Platte die Klemmenschenkel von einem zugeordneten Antriebsmechanismus nach innen bewegbar und an die Schuheinheit anlegbar sind.
In der Anwendung auf eine Zwickmaschine geht die Erfindung aus von einer Maschine zum Aufzwicken eines vorbestimmten Teiles des Zwickrandes eines Schuhschaftes auf eine Brandsohle, mit einem Schuhträger, auf den eine aus einem Leisten mit darübergezogenem Schuhschaft und am Leistenboden angeordneter Brandsohle bestehende Schuheinheit mit dem Leistenboden nach oben weisend aufsetzbar ist und in dessen Nähe in dem Maschinengestell eine auf die Schuheinheit zu und von dieser weg bewegliche und zunächst in einer von der Schuheinheit entfernten hinteren Ausgangsstellung haltbare Platte gelagert ist, mit der in einem Arbeitshub aus einer Ruhestellung in eine vordere Arbeitsstellung bezüglich der Platte sowie gemeinsam mit dieser bewegliche Überschieber verbunden sind und auf der unterhalb der Überschieber eine Klemme angeordnet ist, wobei die Platte mit einer Antriebsvorrichtung gekuppelt ist, durch die sie aus der Ausgangsstellung unter Mitbewegung der Überschieber vorbewegbar ist.
Diese Maschine ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Platte durch die Antriebsvorrichtung bis zur Anlage der Klemme an der Schuheinheit voibewegbar und in Abhängigkeit von der Eingriffnahme der Klemme auf die Schuheinheit selbsttätig durch Verriegelungsmittel bewegungsfest verriegelbar ist und daß die Überschieber anschließend durch eine zugeordnete Steuereinrichtung im Sinne der Auslösung ihres Arbeitshubes betätigbar sind.
Darüber hinaus sind vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung Gegenstand von Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Zwickmaschine mit einem erfindungsgemiäßen Klemmechanismus in einer Seitenansicht,
F i g. 2 die Maschine iiach F i g. 1, geschnitten längs der Linie 2-2 der F i g. 1,
F i g. 3 einen Ausschnitt aus der Maschine entsprechend nach F i g. 1 der Schnittlinie 3-3 der F i g. 1,
Fig.4 die Platte mit der darauf angeordneten Fer senklemme der Maschine nach F i g. 1 in einer Seiten ansicht,
F i g. 5 die Anordnung nach F i g. 4, geschnitten läng: der Linie 5-5 der F i g. 4,
F i g. 6 die Anordnung nach F i g. 4, geschnitten läng: der Linie 6-6 der F i g. 4,
F i g. 7 die Anordnung nach F i g. 6, geschnitten lang: der Linie 7-7 der F i g. 6,
F i g. 8 die Anordnung nach F i g. 6, geschnitten längs der Linie 8-8 der F i g. 6,
Fig.9 die Bremsvorrichtung für die Platte in einer Ansicht entsprechend der Linie 9-9 der F i g. 7 in einem anderen Maßstab,
Fig 10 die Befestigung der Fersenklemme in einer Ansicht entsprechend der Linie 10-10 der Fig.5 im Ausschnitt,
F i g. 11 die Überschieber zusammen mit ihrem Antriebsmechanismus der Maschine nach F i g. I in einer Draufsicht.
F i g. 12 bis 14 die Vorrichtung nach Fig. II, jeweils geschnitten entlang der Linien 11-11 bis 14-14 der Fig. 11,
F i g. 15 die Überschieber der Maschine nach F i g. 1 in einer Ansicht von hinten,
Fig. 16 die Anordnung nach Fig. 15, geschnitten längs der Linie 16-16 der Fi g. 15,
Fig. 17 den Fersenteil eines Schuhschaftes mit in eine Tasche eingefügte Einlage in einer Teildarstellung,
F i g. 18 den Steuermechanismus für die Verriegelung der Platte der Maschine nach F i g. 1 in schematischer Darstellung,
F i g. 19 den Steuerkreis für die Betätigung der Ballenzange zusammen mit der Einwärtsschwenkbewegung der Überschieber in schematischer Darstellung,
F i g. 20 die Schuheinheit nach dem Einsetzen in die Maschine und dem Schließen der Ballenzangen in einer Draufsicht,
F i g. 20A die Schuheinheit nach F i g. 20, geschnitten längs der Linie 20A-20A der F i g. 20,
Fig.21 die Schuheinheh: nach Fig.20 im Eingriff mit der Fersenklemme in einer Draufsicht.
Fig.21A die Schuheinhcit nach Fi g.21, geschnitten längs der Linie 21A-21A der Fig. 21,
F i g. 22 die Schuheinhcit nach dem Einklemmen durch die Fersenklemme und vor dem Einsetzen der Translationsbewegung der Überschieber in einer Draufsicht,
Fig.23 und 24 die Schuheinheit nach der Beendigung der TransiatJonsbewegung der Überschieber bzw. der Einschwenkbewegung der Überschieber, jeweils in einer Draufsicht und
F i g. 24A die Schuheinheit nach F i g. 24, geschnitten längs der Linie 24A-24A der F i g. 24.
Wie aus F i g. 1 zu ersehen, weist die Maschine einen Rahmen oder ein Gestel! 1(1 auf, das eine Grundplatte 12 und ein Gehäuse 14 umfaßt. Die Maschine ist um etwa 30° geneigt, um der Bedienungsperson einen leichten Zutritt zu ermöglichen. Zum Zwecke einer einfacheren Erklärung wird dn: Richtung der Grundplatte 12 als horizontal bezeichnet werden, während die Richtung des Gehäuses 14 als vertikal benannt wird. Zur Bedienung der Maschine steht die Bedienungsperson, bezogen auf F i g. 1, rechts von der Maschine; die Teile der Maschine, die sich auf die Bedienungsperson zubewegen (in F i g. 1 von links nach rechts) werden als sich lach vorwärts oder vorne bewegend beschrieben, wählend die Teile, die sich von der Bedienungsperson wegjewegen (von rechts nach links in F i g. 1). als sich nach •ückwärts bewegende Teile bezeichnet werden.
Aus den F i g. 1 und 3 ist zu entnehmen, daß auf dem lahmen 10 ein Kopf 256 angeordnet ist. Der Kopf 256 >ildet mit mit ihm verschraubten Führungsleisten 258 ;ine Führungsbahn, in dar eine Hauptschlittenplatte !60 verschieblich ist. Über dem vorderen Ende der Schlittenplatte 260 ist in einigem Abstand eine Abdekeung 261 angeordnet, die mit der Platte 260 über Abstandsstücke 262 verbunden ist. Von der Schlittenplatte 260 ragt eine Stütze 264 (F i g. 4 und 6) nach unten, die mit der Kolbenstange 266 eines Luftmotors 268 verschraubt ist, der seinerseits über einen Bolzen 270 mit einem von dem Rahmen tO nach unten hängenden Träger 275 verbunden ist. An dem Träger 275 sind mittels Bolzen 276 und 278 ein Paar seitlicher Träger 272 angelenkl, die entlang des Motors 268 sich nach vorne erstrecken. Zwischen den Bolzen 276 und 278 ist eine ίο mittlere Strebe 280 an dem Träger befestigt. Die Stütze 264 trägt einen mit ihr verschraubten Halter 282, an dem zwei im Abstand verlaufende Lappen 284 und 286 angelenkt sind. Diese Lappen verlaufen von der Stüize 264 aus nach hinten, wobei der Lappen 284 zwischen is den Trägern 272 und der Strebe 280 angeordnet ist, während der Lappen 286 zwischen den Trägern 274 und der Strebe 280 liegt. An der mittleren Strebe 280 sind zwei Platten 288 und 290 befestigt, die jeweils oberhalb und unterhalb der Träger 284 und 286 liegen und die Lappen auf der gleichen Höhe wie die Strebe 280 halten (F i g. 8). Wie aus F i g. 7 zu ersehen, sind oben und unten an dem vorderen Ende des seitlichen Trägers 272 mittels eines Bolzens 296 jeweils ein Paar Laschen 292 und 294 angelenkt, die seitlich zu der Strebe 280 und dem Träger 274 verlaufen und sich seitlich zu den Lappen 284 und 286 zwischen im Abstand angeordneten Anschlägen 298 erstrecken, die auf dem Träger 274 vorgesehen sind (F i g. 9). Die äußeren Enden der Laschen 292 und 294 sind über einen Stift 300 mit einem Betätigungsglied 302 gelenkig verbunden, das seinerseits an einem Lagerteil 304 angelenkt ist. welches auf die Kolbenstange 306 eines Luftmotors 308 (Fig.6) aufgeschraubt ist. Der Luftmotor 308 ist an dem Träger 275 angelenkt. Das Betätigungsglied 302 ist mit einer Kurvenfläche 310 ausgebildet, die bezüglich der Achse des Stiftes 300 exzentrisch ist.
Aus den obigen Darlegungen folgt, daß bei einer Betätigung des Motors 308, in deren Verlauf die Kolbenstange 306 aus dem Motor nach links (Fi g. 6) vorgeschoben wird, das Betätigungsglied 302 im Uhrzeigersinn (F i g. 6 und 9) um die Achse des Stiftes 300 verschwenkt wird, womit die Kurvenfläche 310 die Träger 272 und 274 sowie die Strebe 280 und die Lappen 284 und 286 jeweils gegeneinander verriegelt. Beim Zurückziehen der Kolbenstange 306 in den Motor 308 wird das Betätigungsglied im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, wodurch die Lappen entriegelt werden, so daß sie zwischen den Trägern verschoben werden können.
Wie aus F i g. 5 zu entnehmen, sind auf der Hauptschlittenplatte 260 ein Paar Luftmotoren 312 angeordnet, die um Drehzapfen 314 verschwenkbar sind, jeder Luftmotor 312 weist eine Kolbenstange 316 auf, die über einen Bolzen 320 an einen Hebel 318 angelenkt ist. Die Hebel 318 sind mit Schenkeln 322 versehen, die von den Bolzen 320 aus nach vorwärts divergierend verlaufen, wähend Schenkel 324, die hinter den Bolzen 320 liegen, jeweils aufeinander zuweisend angeordnet sind. Die Schenkel 324 sind über Drehzapfen 326 an einer Schlittenschiene 328 angelenkt, die zwischen der Schlittenplatte 260 ausgebildeten Seitenwandungen 330 (F i g. 10) verschieblich geführt ist Mit der Schiene 328 ist eine Stange 332 verstiftet, die von der Schiene aus nach hinten verläuft und durch eine Schelle 334 sich erstreckt, die mit der Schlittenplatte 260 verschraubt ist (F i g. 5). Das hintere Ende der Stange 332 ist mit einer zweiten Schiene 336 verbunden, die in der Schlittenp!a»te 260 verschieblich geführt ist und hinter der ein
Ventilbetätigungsglied 33IJ angeordnet ist, wie es aus Fig.4 zu ersehen ist. Dem Ventilbetätigungsglied 338 ist ein Ventil 340 zugeordnet, dessen Ventilspindel 344 auf das Betätigungsglied ausgerichtet ist und das auf einem Gehäuse 342, welches am hinteren Ende der s Schlittenplatte 260 befestigt ist, angeordnet ist. Zwischen der Schiene 328 und der Schelle 334 ist auf der Stange 332 eine Druckfeder 346 angeordnet, welche die Stange und die Schiene nach vorwärts in eine Stellung drückt, in der die einander zugeordneten Flächen der Hebelschenkel 324 zufolge einer entsprechenden Verschwenkung der Hebel um die Drehzapfen 326 aneinander anliegen.
Aus den Fig.4, 5 und 10 ist ein im wesentlichen U-förmiges Klemmkissen 348 zu ersehen, das aus einem deformierbaren Material, wie Gummi, besteht. Das Klemmkissen verfügt über eine Ausbuchtung 350, von der aus zwei Schenkel 352 nach vorne weisen. Das Klemmkissen verfügt über eine aus F i g. 21A ersichtliche Höhlung 352, in die ein Druckmedium, wie Luft, über eine Leitung 354 eingebracht werden kann, das die Innenwandungen des Kissens zu einem im weiteren noch zu beschreibenden Zweck aufweiten kann. Die Ausbuchtung 350 des Kissens 348 ist mit der Schiene 328 verbunden, während die Schenkel des Kissens jeweils mit einem Hebelschenkel 322 gekuppelt sind.
Die Maschine verfügt über Überschieber und einen Uberschieb ^antriebsmechanismus Wie aus den F i g. 3, 11 und 12 zu entnehmen, is'i auf Schultern 358 der Abstandsteile 262 oberhalb der Hauptschlittenplatte 260 eine Überschiebertrageplatte 356 nach vorwärts und rückwärts versehieblich gelagert, deren Bewegung durch Rollen 359 (F i g. 14) an der Hauptschlittenplatte 260 geführt ist. Am Hinterteil der Platte 356 ist ein verhältnismäßig schmaler Vorsprung 361 (Fig. 13) an· geordnet, der im Zusammenwirken mit einem Paar auf Zapfen 365 verdrehbarer Rollen 363 geführt ist. Die Zapfen 365 sind in Ständern 367 gehalten, die ihrerseits auf der Platte 260 befestigt sind. Auf der Hauptschlittenplatte 260 ist eine Rippe 362 ausgebildet, die einen Luftmotor 360 trägt, dessen Kolbenstange 364 über eine Kupplung 366 mit der Platte 35* verbunden ist. An dem Motor 360 ist eine Zunge 370 befestigt, die eine Öffnung aufweist, durch welche sich eine Gewindespindel 368 erstreckt, die an ihrem hinteren Ende einen Drehknopf 369 trägt und durch fluchtende öffnungen in der Rippe 362 und der Kupplung 366 verläuft. Die Gewindespindel 368 ist in eine Warze 372 eingeschraubt, die von der Hauptrwischenpiatte 260 aus nach oben ragt. Zwischen der Warze 372 und der Kupplung 366 ist ein Anschlagring 374 auf die Gewindespindel 368 aufgestiftet Die Oberschiebertrageplatte 356 ist mit einem Schütz 376 versehen, der sich entlang ihrer Mittellinie erstreckt und in dem ein Paar Rollen 378 (Fig. 13) gleiten, die verdrehbar auf Zapfen 380 angeordnet sind, welche ihrerseits an einer Antriebsstange 382 befestigt sind, die am vorderen Ende angelenkte Laschen 384 trägt Die entgegengesetzten Enden der Laschen 384 sind gelenkig mit Überschiebersteuerkurvenstücken 386 verbunden, von denen jedes einen zugeordneten Überschieber 388 trägt Die Steuerkurvenstücke 386, die unmittelbar unterhalb der Abdeckung 261 angeordnet sind und auf der Platte 356 aufliegen, weisen kurvenförmige Steuerschlitze 390 auf, deren Krummungsmittelpunkt an der Ausbuchtung liegt von der aus die Überschieber voneinander divigieren; der Krümmungsmittelpunkt ist bei 392 in F i g. Π angedeutet er wird im weiteren der Scheitel der Überschieber genannt werden. Die Überschiebertrageplatte 356 ist mit Rollen 394 versehen, die nach oben in die Steuerschlitze 390 ragen. Auf der Hauptschlittenplatte 260 ist eine Rippe 308 angeordnet, an der ein Luftmotor 3% befestigt ist, dessen Kolbenstange 400 über eine Kupplung 402 mit der Antriebsstange 382 verbunden ist. Die Rippe 398 ist mit einer Bohrung versehen, die mit einer in einer an dem Motor 3% befestigten Zunge 408 ausgebildeten Bohrung fluchtet und durch die eine Spindel 404 verläuft, die an ihrem hinteren Ende einen Drehknopf 406 trägt. Die Spindel 404 erstreckt sich in dem Bereich vor der Rippe 398 durch die Rückwand 410 und die Vorderwand 412 eines an der Platte 260 befestigten Gehäuse 414. Dieses Gehäuse ist zwischen den Wänden 410 und 412 mit einem Ausschnitt versehen, über dessen Länge die Spindel 404 verläuft. Mit der Spindel 404 ist eine Anschlagscheibe 418 verstiftet, die in einer öffnung der Gehäusewandung 410 verschieblich angeordnet ist. Das Hinterteil des Anschlagringes 418 trägt einen Flansch 420. der normalerweise an der Rippe 398 anliegt. Auf der Gewindespindel ist zwischen der Rippe 398 und einem mit der Spindel 404 verstifteten Federteller 424 eine Druckfeder 422 angeordnet, die den Flansch 420 elastisch gegen die Rippe drückt. Auf die Gewindespindel 404 ist ein Anschlag 426 aufgeschraubt, der innerhalb des Ausschnittes 416 liegt und der dadurch, daß seine Ober- und Unterseite jeweils mit der oberen und unteren Wandung des Ausschnittes zusammenwirkt, gegen eine Verdrehung um die Achse der Spindel gesichert ist. Die Verdrehung des Drehknopfes 406 dient zur Einstellung des Anschlages innerhalb des Ausschnittes 416, wobei eine mit der Spindel verstiftete Scheibe 428 zur Begrenzung der vordersten Stellung des Anschlages auf der Spindel dient. Der Anschlag 426 trägt eine Nase 430, die auf eine an der Kupplung 402 vorgesehene Warze 432 ausgerichtet ist. An der Zunge 408 ist ein Ventil 434 befestig, dessen Spindel 436 eine mit der Gewindespindel 404 verstiftete Anschlagscheibe 438 zugeordnet ist. die normalerweise hinter der Ventilspindel 436 ücgt. Die Lage der Anschlagscheibe 438 auf der Gewindespindel kann aus den unten angegebenen Gründen verstellt werden.
Die Überschieber 388 sind grundsätzlich flache Platten, welche glatte, in einer Ebene liegende Unterflächen 440 haben und deren Seitenflächen 442 von dem Scheitel 392 aus nach vorn divergieren. Wie aus der Fig. 15 und 16 zu entnehmen, sind die Unterflächeri 440 der Überschieber in der Nähe der Seitenflächen 442 und in dem von dem Scheitel 392 am weitester abliegenden Bereich mit einer Anzahl nach unten ragender scharfer Zähne 444 ausgerüstet.
Zur Einstellung der Maschine auf eine bestimmte Größe des Schuhes und des Leisten werden die erwähnten Einstellvorgänge durchgeführt Im Leerlaufzu stand der Maschine steht zufolge der in den Motor 26J zurückgeschobenen Kolbenstange 266 die Hauptschiit tenplatte 260 in einer rückwärtigen Stellung. Die in dei Motor 308 eingeschobene Kolbenstange 306 gestatte den Lappen 284 und 286 eine Verschiebebewegunj zwischen den Trägern 272. 274 und der Strebe 280 aus zuführen, während die in die Motoren eingeschobenei Kolbenstangen 316 das Kissen 348 in einer offenei Stellung halten, in der die Hebelschenkel 324 bezüglicl der Drehpunkte 326 nach hinten verschwenkt sind um aneinander anliegen, wobei die Leitung 354 keil Druckmedium führt, so daß das Kissen 348 schlaff is Die Kolbenstange 364 ist in den Motor 360 zurückge
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schoben, so daß die Überschiebertrageplatte 356 bezüglich der Hauptschlittenplatte 260 in einer hinteren Stellung steht, während zufolge der in den Motor 396 eingeschobenen Kolbenstange 400 die Überschieber 388 in einer offenen Stellung gehalten werden. Da die Kolbenstange 458 in den Motor 454 eingeschoben ist, stehen der Schlitten 450 und der Niederhalter 468 in einer hinteren Bereitschattsstellung.
Obwohl die Maschine im allgemeinen zum Aufleisten eines Schaftes auf einen Leisten und zum Überschieben des Fersenteiles des Leistens gegen die Brandsohle dient, wird sie an Hand der Ausführung eines Verfahrens erläutert, bei dem eine durch Wärmeeinwirkung erweichbare Einlage verwendet wird.
Wie aus F i g. 17 zu entnehmen, ist der Schuhschaft ,5 546 mit einem Futter 548 versehen, das mittels einer Naht 550 mit dem Fersenteil des Schaftes verbunden ist. In die zwischem dem Schaft 546 und dem Futter 548 ausgebildeten Tasche ist eine Schuhversteifung oder Einlage 552 eingefügt, deren freiliegender Teil 554 über die obere Kante des Futters vorragt, während der nicht sichtbare Teil 556 zwischen dem Futter und dem Oberleder liegt. Die Einlage besteht aus einem homogenen thermoplastischen Material, das die Eigenschaften aufweist, daß bei Umgebungstemperaturen es steif und fest ist. während es bei Erwärmung über eine vorbestimmte Temperatur weich und lappig wird und in den steifen und festen Zustand wieder zurückkehrt, wenn es unter die vorbestimmte Temperatur auf Umgebungstemperatur herabgekühlt wird. Die Einlage ist auf bei- 3C den Seiten mit einem thermoplastischen Klebstoff überzogen, der bei Erwärmung auf die erwähnte vorbestimmte Temperatur klebefähig oder klebrig wird und der bei Abkühlung unterhalb die vorbestimmte Tempe ratur auf die Umgebungstemperatur in seinen normalen, steifen, kohäsiven Zustand zurückkehrt.
Die Einlage, der Schaft und das Futter werden auf eine solche Temperatur erwärmt, daß die Einlage weich und lappig wird. Die aus Einlage, Schaft und Futter bestehende Einheit wird sodann über einen Leisten 558 (F i g. 20 und 20A) gezogen, auf dessen Boden eine Brandsohle 560 angeordnet ist. so daß sie eine Schuheinheii ergeben. Die Schuheinheit wird sodann mit dem Boden nach oben auf eine Schuhe;r>heit-Trageplatte 250 aufgesetzt, wobei der Leistenstift 224 in das in der herkömmlichen Weise in dem Leisten ausgebildete Stiftloch eingefügt wird. Der Spitzenteil des Schaftes und des Leisten liegt auf einer Spitzenauflagerolle 170 auf. während die Ballenteiie des Schaftzwickrandes zwischen die Backen von Zangen 198 eingefügt werden. Zu diesem Zeitpunkt ist das obere Ende des Futters 584 im wesentlichen eben mit der Brandsohle 560, während die oberen Flächen der Einlage 552 und des Schaftes 546 im Fersenbereich des Leisten über die Brandsohle 560 vorragen, wie es in F i g. 2OA angedeutet ist
Die Zangen 198 werden nun geschlossen, wobei sie die Ballenteile des Schaftzwickrandes ergreifen, und die einzelnen Elemente in die in den F i g. 20 und 2OA dargestellten Stellungen überführt werden. Die Zangen 198 werden sodann vorbewegt, wodurch der Schaft horizontal in der Richtung auf die Leistenspitze zu gestrafft wird, und gleichzeitig der Schaft um die Ferse ies Leisten straff gezogen wird, während zu gleicher Zeit eine Zugkraft auf die Einlage ausgeübt wird, die ieren Formung entsprechend der Gestalt des Leisten anleitet.
Daraufhin wird ein Niederdrücker 486 (F i g. 3) aus
einer abseitigen Bereitschaftsstellung in eine Arbeitsstellung überführt, in der er über dem Schuh- und Leistenboden steht.
Bei der nun erfolgenden Betätigung eines Motors 20 (F i g. 1 und 2) werden der Leistenstift 224, die Leistenauflageplatte 250. die Spitzenauflage 170 und die Zangen 198 gemeinsam so weit angehoben, bis die Brandsohle 516 gegen einen Niederdrückerfuß 470 des Niederdrückers 468 zur Anlage kommt. Die Unterseile des Niederdrückerfußes 470 steht geringfügig unterhalb der Höhe der Überschieberunterflächen 440, so daß beim Anheben der Schuheinheit zufolge der Betätigung des Motors 20 die Brandsohle unabhängig von der Höhe des Leisten oder der Stärke der Brandsohle auf diese Höhe kommt und die Schuheinheit zwischen der Platte 250 und dem Niederdrückerfuß 470 eingeklemmt wird.
Anschließend wird in dem Steuersystem ein Ventil 562 (F i g. 18) betätigt, was zur Folge hat, daß Druckluft von der Druckluftquelle über eine Leitung 564 das Ventil 562 und eine Leitung 566 zu dem Motor 268 gelangt, der die Haupischlitlenplatte 268 vorschiebt und hierbei das Klemmkissen 348 und die Überschieber 388 nach vorwärts aus ihrer Bereitschaftsstellung heraus bewegt, bis die Ausbuchtung 350 des Kissens 348 das Fersenende der Schuheinheit umgreift, wie es in F i g. 21 mit gestrichelten Linien dargestellt ist. Das Zusammenwirken der Kissenausbuchtung mit der Schuheinheit hat zur rolge. daß die Schiene 328, die Stange 332 und die zweite Schiene 336 bezüglich der Platte 260 nach hinten geschoben werden, bis das Ventilbetätigungsglied Λ38 die Ventilspmdel 344 des Ventils 340 verstellt. Bei der Verstellung der Ventilspindel 344 kommt Druckluft von dem Ventil 542 über eine Leitung 568, das Ventil 340 und eine Leitung 570 zu dem Motor 308, bei dessen Betätigung die Träger 272 und 274 sowie die Strebe 280 und die Lappen 284 und 286 gegeneinander verriegelt werden, so daß die Vorwärtsbewegune der Schlittenplatte 268 gestoppt wird und die Schutzplatte in ihrer Stellung verriegelt wird. Vor der Betätigung des Vent,ls 562 war Druckluft von dem Ventil 562 über eine Leitung 572 zu dem Motor 268 gelangt, der unter der Einwirkung d.eser Druckluft die Schlittenplatte 260 in der rückwärtigen Stellung gehalten hatte. Die Druckluft war daneben von dem Ventil 562 über eine Leitung 574 zu dem Motor 308 geströmt, der dadurch in einer solchen Stellung gehalten worden war. in der die Lappen 284 und 286 zwischen den Trägern 272 und 274 und der Strebe 280 verschieben gewesen waren. Während der nach rückwärts gerichteten Bewegung der Schiene 328 werden d.e Hebelschenkel 322 bis zu einem gewissen Grade um die Drehzapfen 326 nach innen geschwenkt, jedoch nicht so weit, daß eine erhebliche Einwirkung der Kissenschenkel 352 auf die Schuheinheit zustande kommt.
Bis zu diesem Zeitpunkt war die Hauptschlittenplatte in der zurückgezogener, Bereitschaftsstellung gehalten worden damn die Bedienungsperson die Schuheinheit wahrend des Ergreifens des Schaftzwickrandes durch die Zangen 198 sowie während der horizontalen Streckbewegung der Zangen beobachten konnte, ohne durch die Fersenklemme 348 und Überschieber 388 gestört zu sein. Das Zurückhalten der Fersenklemme und der Überschieber in der Bereitschaftsstellung gestattet es darüber hinaus dem Motor 20, die Schuheinheit anzuheben, ohne mit der Fersenklemme oder den Überschiebern zu kollidieren. Dadurch, daß bei Beginn der Einwirkung der Ausbuchtung der Fersenklemme auf
Jas Fersenende der Schuheinheit die Vorwärtsbewegung der Haupischlittenplatte 260 beendet und die Platte in ihrer jeweiligen Lage verriegelt wird, ist gewährleistet, daß die Fersenklemme und die Überschieber für die nachfolgenden Fersenklemm- und Überschiebevorgänge unabhängig von der Lage des Fersenendes der Schuheinheit an der Schuheinheit anliegend angeordnet sind.
Nach der Verriegelung der Hauptschlittenplatte 260 werden die Zangen 198 in vertikaler Richtung verschoben und damit auf den Zwickrand im Ballenbereich eine nach auswärts gerichtete Zugspannung ausgeübt, unter deren Wirkung de: Schaft straff über den Leisten gezogen und für die nachfolgende Fersenaufleistung lagerichtig eingerichtet wird. Da die Schuheinheit zu diesem Zeitpunkt zwischen der Leistentrageplatte 250 und dem Niederdrückerfuß 470 eingeklemmt ist, kann die Aufwärtsbewegung der Zangen den Leisten 558 nicht verschieben.
Nunmehr werden die Motoren 312 betätigt, deren Kolbenstangen 316 die Hebel 322 um die Achsen der Drehpunkte 326 verschwenken, so daß das Kissen 348 von der in Fi g. 21 mit gestrichelten Linien angedeuteten Stellung in die in der gleichen Figur ausgezogen veranschaulichte Stellung verschwenkt wird, wobei die gesamte Innenwandung des Kissens an dem Fersenbereich der Schuheinheit anliegt. Gleichzeitig mit der Betätigung der Motoren 312 wird über die Leitung 354 der Kissenhöhlung 353 ein Druckmedium — vorzugsweise Luft — zugeführt, das die Innenwandung des Kissens 348 gegen die Schuheinheit zu aufbläht. Das Klemmkissen 348 übt eine Druckformkraft auf die Einlage aus, unter deren Wirkung diese weiter entsprechend der Gestalt des Leistens geformt wird, während gleichzeitig der Schaft für das nachfolgende Oberschieben festgeklemmt wird. Dadurch, daß die Ausbuchtung 350 des Kissens 348 mit der Schuheinheit zusammenwirkt und erst anschließend eine stetig zunehmende Einwirkung der Kissenschenkel 352 auf die Schuheinheit erfolgt, ergibt sich zunächst eine Berührung des Kissens am Feisenende der Schuheinheii, worauf eine zunehmende Eingriffnahme des Kissens entlang der Seiten der Schuheinheit in dem Bereich vor der Ferse erfolgt, wodurch in dem Schaft etwa vorhandene Falten ausgestrichen werden und ein glatter, fester Klemmsitz des Schaftes auf dem Leisten erzielt wird. Die Teile nehmen nunmehr die in den F i g. 21 und 21A gezeigte Stellung ein.
Nachdem der Fersenteil der Schuheinheit von dem aufgeweiteten Klemmkissen 348 festgeklemmt ist, wird der Motor 360 betätigt, der seine Kolbenstange 364 vorschiebt. Dies hat zur Folge, daß die Überschiebertrageplatte 356 so weit vorgeschoben wird, bis die Kupplung 366 an dem Anschlagring 374 zur Anlage kommt. Aus den unten angegebenen Gründen führen die Überschieber während der Vorwärtsbewegung der Platte keine Relativbewegung zu der Platte 356 aus. Dementsprechend werden die Überschieber aus der in Fig.22 dargestellten Stellung in die Stellung nach F i g. 23 nach vorwärts überführt, ohne daß eine Einwärtsbewegung bezüglich des Scheitels 392 eintritt, so daß lediglich die Ausbuchtung der Überschieberseitenflächen 452 bei und im Bereiche des Scheitels 392 über den Leisten vorbewegt wird und die Schaft- und Einlagezwickränder am und im Bereiche des Fersenteils des Leisten auf die Brandsohle überschiebt, während die Vorderteile der Überschieberseitenflächen 442 und die 7ähne 444 auf den Schaft noch nicht einwirken.
Die Kolbenstange 400 wird während der Vorwärtsbewegung der Kolbenstange 364 mit einer Geschwindigkeit vorbewegt, die nicht größer ist als die Vorwärtsgeschwindigkeit der Kolbenstange 364. Nachdem s die Vorwärtsbewegung der Kolbenstange 364 durch die lneingriffnahme der Kupplung 366 mit dem Anschlagring 374 zum Stillstand gekommen ist, wird die Kolbenstange 488 weiter vorbewegt. Die weiterandauernde Vorwärtsbewegung der Kolbenstange 400 bewirkt, daß die Antriebsstange 382 und die Glieder 384 nach vorwärts bewegt werden, während die Rollen 394 eine Bewegung bezüglich der Schlitze 390 ausführen, wodurch eine Einwärtsschwenkbewegung der Überschieber 388 um den Scheitel 392 zustande kommt, ohne daß eine Vorwärtsverschiebebewegung der Überschieber vorhanden ist. Die Zangen 198 öffnen sich praktisch zu dem Zeitpunkt — wobei sie die ergriffenen Ballenteile des Schaftzwickrahmens freigeben — zu dem die Überschieber ihre Einwärtsschwenkbewegung beginnen und auf den Schaftzwickrand zur Einwirkung kommen.
Bei der Einwärtsschwenkbewegung der Überschieber 388 aus der Stellung nach F i g. 23 in die Stellung nach F i g. 24 nach der Beendigung der Vorwärtsver-Schiebebewegung der Überschieber scheren die vorderen Teile der Überschieberseitenflächen 442 und die Zähne 444 über die Leistenberandung, wodurch sie die Schaft- und Einlagezwickränder in dem Bereiche zwischen den Brustlinien des Schaftes und dem während der Translation der Überschieber von den Überschiebern beeinflußten Schaftteil auf die Brandsohle überschieben. Während der Einwärtsschwenkbewegung der Überschieber graben sich die Zähne 444 in dem Bereich der Brustlinien des Schaftes in den Zwickrand und ziehen die Zwickränder unter gleichzeitiger Straffung nach innen auf die Mittellinie des Leisten zu, wodurch die zwischen dem Leisten 558 und dem Klemmkissen 348 (vgl. F1 g. 24A) Hegenden Höhcr.bereiche des Schaftzwickrandes einer Straffung unterworfen werden. Der Klemmdruck der von dem Kissen auf den Leisten ausgeübt wird, ist so nieder, daß diese Straffung stattfinden kann. 1st der Schaft durch die Zähne 444 in größtmöglichem Maße gestrafft worden, so gleiten die Zähne während ihrer weiteren Einwärtsbewegung über den Schaft-Zwickrand hinweg. Da die Zähne während der Translation der Überschieber auf den Schaft keinen Einfluß nehmen, sondern lediglich, wenn sie in einem Bogen um den Scheitel 392 verschwenkt werden, bewegen sie sich für alle praktischen Zwecke auf einer Linie, die im wesentlichen normal zu der Mittellinie des Leisten steht, so daß die Brustlinienteile des Schaftes und der Einlage seitlich auf die Mittellinie des Leisten zu gezogen werden, und zwar praktisch ohne zehen- oder spitzenwärts gerichtete Bewegungskomponente, wodurch der erwünschte stramme Sitz des Schaftes auf dem Leisten erzielt wird, während gleichzeitig verhütet wird, daß der Schaft im Bereiche der Brustlinien den Überschiebern ausweicht. Diese erwünschte Wirkung wird dadurch unterstützt, daß der auf der Einlage 554 angeordnete Klebstoff in einem klebrigen Zustand ist, so daß der Zwickrand der Einlage über die Brandsohle gleiten kann. Unterstützend wirkt auch, daß die Zangen 198 ungefähr zu dem Zeitpunkt geöffnet werden und die Ballenteile des Schaft-Zwickrandes freigeben, zu dem die gezahnten Teile der Überschieber auf den Schaft einzugreifen beginnen, so daß die von den Überschieberzähnen 444 nach innen bewegten Teile des Schaft-Zwickrandes nicht den von den Zangen auf den
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Schaft ausgeübten Sireckkräften entgegenwirken müssen. Die stramme Straffung des Schaftes über den Leisten, die von den Zangen 198 erziel·, werfen war, wird durch die Einwirkung der gezahnten Überschieberteile auf den Schaft weitergerührt und beibehalten.
Die Vorwärtsbewegung der Kolbenstange 400 sowie die Einwärtsbewegung der Überschieber 388 um den Scheitel 392 sind beendet, nachdem die Warze 432 der Kupplung die Warze 430 des Anschlages 426 erreicht bat. Unter der Einwirkung dieser beiden Teile aufeinander wird die Gewindespindel 404 gegen die Wirkung der Feder 422 nach vorwärts bewegt, bis der Flansch 420 der Scheibe 418 an der Rückwand 410 des Gehäuses 414 zur Anlage kommt. Demgemäß ist zwischen der Eingriffnahme der Warzen 430 und 432 und der Arretierung der Kolbenstange 400 sowie der Überschieber 388 durch das Anlaufen des Flansches 420 gegen die Gehäusewandung 410 ein Bewegungsspiel vorhanden. Zu einem gewünschten Zeitpunkt während dieses Bewegungsspieles, der von der Einstellung der Scheibe 438 auf der Spindel 404 abhängt, kommt die Betätigungsscheibe 438 mit der Ventilspindel 346 in Eingriff, wodurch das Ventil 434 verstellt wird. Die Betätigung des Ventils 434 bewirkt das Anheben des Niederdrückerfußes 470, so daß der Motor 20 nunmehr über die Schuheinheit eine nach oben gerichtete Druckkraft, unmittelbar gegen die Überschieberunterfläche ausübt. Die Verstellung des Ventils 434 gestattet es auch einer unter höhrem Druck stehenden Druckluft, als sie bisher dem Motor 20 zugeführt worden war, zu dem Motor 20 zu gelangen, so daß die Schuheinheit mit einem verhältnismäßig großen Bettungsdruck gegen die Überschieber-Unterflächen gedruckt wird. Der genaue Zeitpunkt, zu dem dss.s Ventil 434 während der Einwärtsbewegung der Überschieber verstellt wird, um das gleichzeitige Anheben des Niederdrückers und die Einwirkung des höheren Bettungsdruckes zu erzielen, hängt weitgehend von dem bearbeiteten Schuh, d. h. seiner Machart und der spezieilen verwendeten Aufleisttechnik ab. Zum Abschluß der Überschieberbewegung stehen die Teile in den in den F i g. 24 und 24A dargestellten Stellungen.
Nachdem die Überschieber ihre Einscherbewegung beendet haben, bleiben sie in einer Stellung oberhalb der Brandsohle stehen, wobei der Motor 20 einen Bettungsdruck auf die nun eingescherten Zwickränder des Schaftes 546 unter Einlage 552 ausübt, und zwar während einer Zeitspanne, die ausreicht, um der Einlage eine Abkühlung bis zur Rückkehr in den steifen Zustand zu gestatten und dem auf der Einlage befindlichen Klebstoff die Möglichkeit zu geben, so weit abzukühlen, daß eine dauerhafte Verbindung zwischen dem Schaftzwickrand und der Brandsohle 560 sowie zwischen dem Schaft 546 und dem Futtei 548 hergestellt wird.
Nach Ablauf dieser vorbestimmten Zeitspanne werden die einzelnen Teile der Maschine von dem zugeordneten Steuersystem in die Ausgangs- oder Ruhestellung zurückgeführt.
Arbeitsweise
Um die Bedienungsweise der Maschine nochmals kurz zusammenzufassen, ist folgendes zu bemerken· Die Schuheinheit wird mit dem Boden nach oben auf die Leistentrageplatte 250 aufgesetzt, wobei der Leistenstift 224 in die zugeordnete Leistenöffnung ragt. während der Spiizenteil des Leistens auf der Spitzenauflagerolle 170 aufliegi und die Ballenteile des Schaftes zwischen die Backen der Zangen 198 eingefügt sind. Hierauf werden die Zangen 198 geschlossen, wobei sie die Ballenteäle des Schaftes ergreifen und anschließend nach vorwärts bewegen, wodurch der Schaft in horizontaler Richtung über die Ferse des Leistens straff gezogen wird. Der Niederdrückerfuß 468 wird nunmehr aus seiner Bereitschaftssteliung nach vorwärts in die über dem Schuhboden befindliche Arbeitsstellung überführt, worauf die Schuheinheit zusammen mit dem Leistenstift 224 der Leistentrageplatte 250, der Spitzenauflage 270 und den Zangen 198 gemeinsam angehoben werden, bis die Brandsohle 560 gegen den Niederdruickerfuß 470 zur Anlage kommt. Hierauf wird die Haupischlittenplatte 260 zusammen mit dem Klemmkissen 348 und den Überychiebern 388 nach vorwärts bewegt, bis die Kissenausbuchtung 350 an dem Fersenendteil der Schuheinheit zur Anlage kommt. Zufolge dieser EingriTnahme des Klemmkissens auf die Schuheinheü wird die Hauptschlittenplatte in ihrer Stellung verriegelt. Hierauf werden die Zangen 198 angehoben, wcdurch der Schaft straff über den Leisten gestreckt wird. während die Schuheinheit zwischen der Platte 250 und dem Niederdrückerfuß 270 eingeklemmt ist. Nunmehr wird das Klemmkissen 348 durch Druckmedium aufgebläht und gegen die Ferse des Leistens stramm zur Anlage gebracht. Hierauf folgt eine Vorwärtstranslaiionsbewegung der Überschieber 388, in deren Verlauf die am und nahe des Scheitels 392 liegenden Überschieberteile über das Fersenende der Schuheinheit überscheren und dort den Schaft- und Einlagezwickrand gegen die Brandsohle überschieben. Anschließend erfolgt eine Einwärtsschwenkbewegung der Überschieber um den Scheitel, wobei der restliche Teil des Fersenabschnitt!, der Schaft- und Einlagezwickränder gegen die Brandsohle übergeschoben wird, während die Überschieberzähne 444 die Schaftzwickränder nach innen auf die Mittellinie des Leisten zu ziehen. Die Zangen 198 werden geöffnet, um die Ballenteile des Schaftes gleichzeitig mit der Einwärtsschwenkbewegung der Überschieber freizugeben. Am oder gegen das Ende der Einwärtsschwenkbewegung der Überschieber wird der Niederdrückerfuß 470 angehoben, so daß die Brandsohle 560 direkt gegen die Unterseite der Überschieber zur Anlage kommt. Gleichzeitig wird die nach aufwärts gerichtete auf die Schuheinheit ausgeübte Druckkraft erhöht, wodurch ein Bettungsdnick zwischen der Brandsohle und der Überschieberunterfläche zustande kommt. Nachdem der Bettungsdruck während einer . vorbestimmten Zeit zur Wirkung gekommen war, wer den die Maschinenteile wieder in ihre Ausgangsstellung; zurückgeführt.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Klemmechanismus für eine Zwickmaschine mit 'einem Schuhträger, auf den eine einen Leisten und einen darübergezogenen Schuhschaft aufweisende Schuheinheit aufsetzbar ist, mit welcher eine eine Ausbuchtung und zwei beidseitig von dieser abgehende Schenkel aufweisende Klemme in Eingriff bringbar ist, deren Schenkel zunächst in einer gespreizten offenen Stellung haltbar sind und die auf einer in dem Machinengestell auf die Schuheinheit zu und von dieser weg beweglich gelagerten Platte angeordnet ist, welche von einer zugeordneten Antriebsvorrichtung zunächst in einer von der Schuheinheit ^entfernten hinteren Ausgangsstellung haltbar ist, aus der sie durch die Antriebsvorrichtung in eine vordere Arbeitsstellung überführbar ist, d a durch gekennzeichnet, daß die Platte(260) durch die Antriebsvorrichtung (268,562,566) bis zur Anlage der Ausbuchtung (350) der Klemme (348) an einem Endteil der Schuheinheit vorbewegbar und sodann in Abhängigkeit von der Eingriffnahme der Klemme (348) auf die Schuheinheit selbsttätig durch Verriegelungsmittel (340, 344, 570) bewegungsfest verriegelbar ist und nach Verriegelung der Platte (260) die Klemmenschenkel (352) von einem zugeordneten Antriebsmechanismus (312) nach innen bewegbar und an die Schuheinheit anlegbar sind.
2. Klemmechanismus nach Anspruch 1 mit einer auf der Platte in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung verschieblich gelagerten Schiene, die mit zwei um quer zu der Platte verlaufende Achsen verschwenkbaren Hebeln verbunden ist, deren von den Schwenkachsen nach vorwärts und auswärts weisende Schenkel außerhalb der mit ihnen verbundenen Klemmenschenkel liegen, während die Schiene imit der Klemmenausbuchtung gekuppelt ist und die !Hebel durch eine erste Antriebsvorrichtung bezüglich ihrer Schwenkachsen nach innen schwenkbar sind, wobei die Platte aus ihrer Ausgangsstellung (durch eine zweite Antriebsvorrichtung vorbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (328) unter der Wirkung einer sie nachgiebig nach Vorwärts drückenden und die Hebelschenkel (322) !auseinander spreizenden Feder (346) steht und daß bei der Vorbewegung der Platte (260) bis zur Anlage der Klemmenausbuchtung (350) an der Schuheinheit die Schiene (328) gegen die Wirkung der Feder (346) bezüglich der Platte (260) zuruckschiebbar ist so Und daß die Platte (260) durch die Verriegelungstnittel (340,344,570) in Abhängigkeit von der Rückwärtsbewegung der Schiene (328) bewegungsfest Verriegelbar ist und abschließend die erste Antriebsvorrichtung (312) im Sinne der Einwärts-Schwenkung der Hebelschenkel (322) unter Andrüklung der Klemmenschenkel (352) an die Schuheinlieit betätigbar ist.
3. Klemmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Maschinengestell (10) <>o eine mit der Platte (260) zusammenwirkende und diese in ihrer jeweiligen Stellung bezüglich der Platte (260) bewegungsfest verriegelnde lösbare Bremse (F-" i g. 26) angeordnet ist, die durch einen zugeordneten Schubkolbenmotor (308) betätigbar ist, durch fts den die Bremse unter der Einwirkung einer Steuereinrichtung zunächst in der gelüfteten Stellung haltbar ist und daß die Steuereinrichtung ein für den der Bremse zugeordneten Motor bestimmtes Steuerglied (340) und ein diesem zugeordnetes Betätigungsglied (338) aufweist, von denen eines gemeinsam mit der Schiene (328) bewegbar ist und die normalerweise außer Eingriff stehen sowie bei einer Rückbewegung der Schiene (328) gegen die Wirkung der Feder (346) miteinander in Eingriff bringbar sind, wobei in Abhängigkeit von der damit erfolgenden Betätigung des Steuergliedes (340) die Bremse durch den Motor (308) in die Verriegelungsstellung bezüglich der Platte (260) überführbar ist.
4. Maschine zum Aufzwicken eines vorbestimmten Teiles des Zwickrandes eines Schuhschaftes auf eine Brandsohle, mit einem Schuhträger, auf den eine aus einem Leisten mit darübergezogenem Schuhschaft und am Leistenboden angeordneter Brandsohle bestehende Schuheinheit mit dem Leistenboden nach oben weisend aufsetzbar ist und in dessen Nähe in dem Maschinengestell eine auf die Schuheinheit zu und von dieser weg bewegliche und zunächst in einer von der Schuheinheit entfernten hinteren Ausgangsstellung haltbare Platte gelagert ist, mit der in einem Arbeitshub aus einer Ruhestellung in einer vordere Arbeitsstellung bezüglich der Platte sowie gemeinsam mit dieser bewegliche Überschieber verbunden sind und auf der unterhalb der Überschieber eine Klemme angeordnet ist, wobei die Platte mit einer Antriebsvorrichtung gekuppelt ist, durch die sie aus der Ausgangsstellung unter Mitbewegung der Überschieber vorbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (260) durch die Antriebsvorrichtung (268,562,566) bis zur Anlage der Klemme (348) an der Schuheinheit vorbewegbar und in Abhängigkeit von der Eingriffnahme der Klemme (348) auf die Schuheinheit selbsttätig durch Verriegelungsmitlel (340, 344, 570) bewegungjfest verriegelbar ist und daß die Überschieber (388) anschließend durch eine zugeordnete Steuereinrichtung im Sinne der Auslösung ihres Arbeitshubes betätigbar sind.
5. Maschine nach Anspruch 4 mit einer auf der Platte relativ zu dieser in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung beweglich gelagerten Schiene, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (328) unter der Wirkung einer sie nachgiebig nach vorwärts drükkenden Feder (346) steht und daß bei Vorbewegung der Platte (260) bis zur Anlage der Klemme (348) an der Schuheinheit die Schiene (328) gegen die Wirkung der Feder (346) bezüglich der Platte (260) zurückschiebbar iss und die Platte durch die Verriegelungsmittel (340, 344, 570) in Abhängigkeit von der Rückwärtsbewegung der Schiene (348) bewegungsfest verriegelbar ist.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Maschinengestell (10) eine mit der Platte (260) zusammenwirkende und diese in ihrer jeweiligen Stellung bezüglich der Platte (260) bewegungsfest verriegelnde lösbare Bremse (F i g. 26) angeordnet ist, die durch einen zugeordneten Schubkolbenmotor (308) betätigbar ist, durch den die Bremse unter der Einwirkung einer Sieuereinrichtung zunächst in der gelüfteten Stellung haltbar ist und daß die Steuereinrichtung ein für den der Bremse zugeordneten Motor bestimmtes Steuerglied (340) und ein diesem zugeordnetes Betätigungsglied (338) aufweist, von denen eines gemeinsam mit der Schiene (328) bewegbar ist und die normalerweise außer Eingriff stehen sowie bei einer
Rückbewegung der Schiene (328) gegen die Wirkung der Feder (346) miteinander in Eingriff bringbar sind, wobei in Abhängigkeit von der damit erfolgenden Betätigung des Steuergliedes (340) die Bremse durch den Motor (308) in die Verriegelungsstellung bezüglich der Platte (260) überführbar ist.
DE19651785583 1964-03-20 1965-03-20 Klemmechanismus für eine Zwickmaschine und Zwickmaschine Expired DE1785583C3 (de)

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US35346264 1964-03-20
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DE1785583A1 DE1785583A1 (de) 1974-01-10
DE1785583B2 DE1785583B2 (de) 1975-09-25
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