DE2539313C3 - Vorrichtung zum Straffen eines Schuhschaftes über einen Leisten - Google Patents

Vorrichtung zum Straffen eines Schuhschaftes über einen Leisten

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DE2539313C3
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William Milford Mass. Lindsey (V.St.A.)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Straffen eines Schuhschaftes über einen Leisten, mit einem zwischen einer unteren und einer oberen Stellung höhenverstellbaren Schuhträger, auf den eine einen Leisten mit darübergezogenem Schuhschaft aufweisende Schuheinheit, mit dem Schuhboden nach oben weisend, aufsetzbar ist, und in dessen Nähe höhenbeweglich gelagerte Zangen mit jeweils zwei, durch eine Schließvorrichtung, ausgehend von einer geöffneten Stellung, mit veränderlicher Schließkraft schließbaren Zangenbacken angeordnet sind, die durch zugeordnete Stellglieder zunächst in einer oberen Stellung haltbar sind, während der Schuhträger von seinen Antriebsmitteln zunächst in der unteren Stellung gehalten ist, wobei anschließend bei Beginn der Aufwärtsbewegung des Schuhträgers aus der unteren in die obere Stellung die Zangenbacken durch die von einer Steuereinrichtung gesteuerte Schließvorrichtung zunächst mit verhältnismäßig großer Schließkraft über den zwischen sie eingefügten Zwickrand schließbar sind und nach dem Eintreffen des Schuhträgers und seiner oberen Stellung die Zangen aus ihrer oberen Stellung absenkbar sind.
Bei einer aus der DE-OS 19 07 596 bekannten Ballenzwickmaschine ist die Anordnung derart getroffen, daß die Zangen den Schaftzwickrand zunächst mit einer verhältnismäßig kleinen Schüeßkraft ergreifen, wobei sie jedoch auf einen größeren Zwickrandteil Eingriff nehmen als für einen festen Sitz der Zangenbacken auf den Zwickrand für die nachfolgende Straffungsbewegung erforderlich ist. Während der von dem nach oben weisenden Boden der Schuheinheit weg gerichteten Aufwärtsbewegung der Zangen schlüpft der Schaftzwickrand zwischen den Zangenbacken so lange durch, bis sein Rand an einem Fühlstift vorbeibewegt wird, was die Beaufschlagung der Zangenbacken mit einer größeren Schließkraft auslöst, die während der weiteren Aufwärtsbewegung der Zangen aufrechterhalten bleibt Dabei dient die anfängliche Beaufschlagung der Zangenbacken mit geringer, durch eine Feder ausgeübter Schließkraft lediglich dazu, ein echtes Schließen der Zangenbacken über den Zwickrand zu vermeiden, bis die Zangen bezüglich der Zwickrandkante ausgerichtet sind. Erst nach dem Ausrichten der Zangen bezüglich der Zwickrandk&j't: beginnt die eigentliche Straffung des Schuhschaftes über den Leisten, wozu die Zangenbacken dann über den Zwickrand mit so großer Schließkraft geschlossen sind, daß sie während der an die lediglich der Ausrichtung dienenden Höhenverstellung anschließenden Aufwärtsbewegung der Zangen den Zwickrand schlupffrei festhalten.
Eine grundsätzlich ähnliche Zwickmaschine ist aus der GB-PS 13 57 899 bekannt, bei der ein anfängliches, lediglich leichtes Schließen der Zangenbacken ebenfalls ausschließlich dazu dient, die Zangen bezüglich der Zwickrandkante auszurichten. Die Beaufschlagung der Zanjenbacken mit der großen Schließkraft geschieht erst nach Abschluß der Aufwärtsbewegung des Schuhträgers und vor der Absenkbewegung der Zangen bezüglich des festgehaltenen Schuhbodens.
Bei Schuhen mit erhöhtem oder ausgeworfenen Spitzenteil, bei denen im Bereiche der Schuhspitze des Vorfußteiles des Schuhschaftes ein nach oben vorragender »Knopf« vorhanden ist, werden dem Teil des Schuhschaftes, der während der Aufwärtsbewegung der Schuheinheit bei zwischen den Zangenbacken festgehaltenem Schaftzwickrand über den Knopf des Leisten gestrafft wird, erheblich größere Beanspruchungen zugemutet. Dies hat gelegentlich zu einem Einreißen oder Durchbrechen des an dem Knopf des Leistens anliegenden Teiles des Schuhschaftes geführt, wenn die
Zangen in der eingangs erwähnten, für normales Schuhwerk üblichen Weise gesteuert werden.
Grundsätzlich ist es aus der DT-OS 20 53 543 bekannt, für die Straffung des Schuhschaftes über den Leisten bei der Herstellung von Schuhwerk mit überhöhten Spitzenpartien ein besonderes Arbeitsverfahren anzuwenden, um ein sattes Anlegen des Schaftmaterials, insbesondere in den konkav oder sattelförmig gestalteten Partien des Leistenvorderteiles zu erzielen. Dazu sind um einen gemeinsamen Drehpunkt schwenkbare Zungen und/oder ein um einen gemeinsamen Drehpunkt schwenkbarer Schuhträger vorgesehen, was einen verhältnismäßig komplizierten Mechanismus ergibt, der nicht einfach an die jeweilige Schuhgröße und -machart anpaßbar ist
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Straffen eines Schuhschaftes über einen Leisten zu schaffen, die eine einfache Justierung des Schuhschaftes auf den Leisten gestattet, und die insbesondere zur Straffung des Schuhschaftes auch über solche Leisten geeignet ist, die an der Leistenspitze einen nach oben vorragenden »Knopf« oder entsprechenden Vorsprung aufweisen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Vorrichtung durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gekennzeichnet
Bei der neuen Vorrichtung wird den Zangenbacken während der Aufwärtsbewegung der Schuheinheit eine verhältnismäßig kleine Schließkraft erteilt, die so groß ist, daß der Schaftzwickrand zwischen den Zangenbakken während der Aufwärtsbewegung durchschlüpfen kann. Nachdem die Schuheinheit ihre Abwärtsbewegung beendet hat, werden die Zangenbacken mit verhältnismäßig großer Schließkraft auf den Schaftzwickrand zur Einwirkung gebracht, so daß die Zangen ohne weiteres abgesenkt werden können, um den am Zwickrand zwischen den Zangenbacken festgehaltenen, über den Leisten gestrafften Schuhschaft in seinem Sitz auf dem Leisten ordnungsgemäß einzujustieren.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Spitzenzwickmaschine mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer perspektivischen Ansicht von vorne,
F i g. 2 den Schuhträgermechanismus der Vorrichtung nach F i g. 1 in einer Seitenansicht,
Fig.3 die Spitzen-Stange der Vorrichtung nach F i ;g. 1 in einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
F i g. 4 die Anordnung nach F i g. 3, geschnitten längs der Linie 4-4 der F i g. 3 in einer Seitenansicht,
F i g. 5 einen Zangensockelteil der Vorrichtung nach F i ig. 1 in der Draufsicht,
Fig.6 eine Spitzen-Zangeneinheit der Vorrichtung nach F i g. 1 in einer Seitenansicht,
Fig.7 eine Seiten-Zangeneinheit der Vorrichtung nach F i g. 1 in einer Seitenansicht,
F i g. 8 eine Zangeneinheit der Vorrichtung nach Fig. 1 teilweise im axialen Schnitt, in einer Seitenansieht,
F i g. 9 eine Zange der Vorrichtung nach F ί g. 1 in einer Seitenansicht, in einem anderen Maßstab,
Fig. 10 die Zange nach Fig.9 in einer Ansicht längs der Linie 10-10der Fig. 9,
Fig. 11 einen Ventilbetätigungsmechanismus der Vorrichtung nach Fig. 1 in einer Seitenansicht und in einem anderen Maßstab,
Fig. 12 das Blockschaltbild eines Teiles des pneumatischen Steuerkreises der Maschine nach F i g. t,
F i g. 13 eine in die Maschine nach F i g. 1 eingesetzte Schuheinheit im axialen Schnitt, in einer Seitenansicht und im Ausschnitt,
Fig. 13A die Schuheinheit nach Fig. 13 in einer Ansicht längs der Linie 13A-13A der F i g. 13 und
F i g. 13B die Schuheinheit nach F i g. 13A, geschnitten längs der Linie 13B-13B der Fig. 13A, in einer Seitenansicht
Wie aus den Fig.2 und 3 zu ersehen, weist das Maschinengestell eine Grundplatte 12 auf, an der eine nach unten ragende Büchse befestigt ist Zur Erleichierung der Bedienung ist die Maschine um etwa 30° gegenüber der Horizontalen geneigt Teile, die in Richtung auf die Grundplatte 12 weisen, werden als horizontale Teile bezeichnet, während in der Richtung der Büchse 14 sich erstreckende Teile vertikale Teile benannt werden. Die Bedienungsperson steht — bezogen auf Fig. 1 — vor der Maschine; eine auf die Bedienungsperson zuweisende Richtung wird als »Vorwärts«-Richtung bezeichnet, wäh'ond eine von der Bedienungsperson weg weisende Richtung als »RückwärtStt-Richtung benannt wird.
Auf die Büchse 14 ist unten ein Deckel 18 aufgesetzt, an dem ein druckluftbetätigter Schubkolbenmotor 16 befestigt ist, dessen Kolbenstange 22 mit einer hohlen Spitzenstange 20 verbunden ist, die in der Büchse 14 verschieblich geführt und vertikal ausgerichtet ist In einem Vertikalschlitz 26 der Spitzen-Stange 20 greift eine mit der Büchse 14 verschraubte Rolle 24 ein, die eine Drehbewegung der Spitzen-Stange 20 um die Achse der Büchse 14 verhindert
Die F i g. 3 und 4 zeigen, daß von der Spitzen-Stange 20 seitlich ein Blöckchen 28 abgeht, daß durch einen Schlitz 30 der Büchse 14 verläuft und eine Platte 32 trägt An der Platte 32 ist eine Leiste 34 mittels an der Platte 32 befestigter und in Vertikalschlitze 40, 42 der Leiste 34 eingreifender Zapfen 36,38 vertikal beweglich gelagert Der Zapfen 36 trägt einen mit der Platte 32 starr verbundenen Flansch 44, während in die Leiste 34 unten ein Stift 46 starr eingesetzt ist Eine zwischen dem Flan-.ch 44 und dem Stift 46 angeordnete Zugfeder 48 drückt die Leiste 34 elastisch so weit nach oben, als dies durch die Schlitze 40,42 ermöglicht ist. Ein an der Leiste 34 oben angebrachter Flansch 49 liegt unterhalb eines an der Grundplatte 12 angeordneten Bolzens 50, auf den er ausgerichtet ist. An der Platte 32 ist ein Flansch 54, der ein Ventil 52 trägt. Das Betätigungselement 56 des Ventils 52 ist unterhalb des Stiftes 16 angeordnet und auf diesen in Vertikalrichtung ausgerichtet.
Wie aus Fig.2 zu ersehen, ist oben auf die Spitzen-Stange 20 eine Halterung 58 befestigt, an der oben eine Brandsohlenauflage 60 mittels eines Schwe/>kzapfens 61 schwenkbar gelagert ist.
im Inneren der Spitzen-Stange 20 ist in der Nähe des oberen Stangenendes ein druckluftbetätigter Schubkolbenmotor 62 angeordnet, dessen Kolbenstange 64 von dem Schubkolbenmotor aus nach oben ragt und mit einer Stange 66 verbunden ist. Die Stange 66 ist an ihrer Oberseite mit einen. U-förmigen Schuhzementauftragselement (Fig. 1) verbunden, das sich rings um die Brandsohlenauflage 60 erstreckt.
Hinter dem Schuhzementauftragselemeu 68 und der Brandsohlenauflage 60 ist eine Spitzenanlage-Schiene angeordnet, die mit einem in der Halterung 58 höhenbeweglich gelagerten Ständer 72 verbunden ist. Die Spitzenanlage-Schiene 70 wird von einer Zugfeder
74 elastisch nach oben gedrückt, welche zwischen einem an der Halterung 58 sitzenden Stift 76 und einem an dem Ständer 72 verankerter Stift 78 sich erstreckt.
Auf dem Schwenkzapfen 61 ist ein doppelarmiger Hebel 80 schwenkbar gelagert, der hinten an der Brandsohlenauflage 60 befestigt ist und an seinem von dem Schwenkzapfen 61 aus nach unten ragenden vorderen Ende eine Rolle 82 trägt. Mit der Grundplatte 12 ist ein Halter 84 verbunden, an dem ein druckluftbetätigter Schubkolbenmotor 86 befestigt ist. Die Rolle 82 wird durch eine Zugfeder 90, die zwischen dem Schubkolbenmotor 86 und dem Hebel 80 angeordnet ist, elastisch gegen die Kolbenstange 88 des Schubkolbenmotors 86 angedrückt.
Auf der Grundplatte 12 ist ein Zangensockelteil 92 (F i g. 2,5) befestigt, der eine Öffnung 53 aufweist, in der die Spitzen-Stange 20 verschieblich geführt ist. Am hinteren Ende des Zangensockelteils 92 ist eine nach nhpn ragende Spitzen-Zangeneinheit 94 angeordnet, hinter der zu ihren beiden Seiten jeweils drei, ebenfalls nach oben ragend angeordnete Seiten-Zangeneinheiten 96 an dem Zangensockelelement 92 gelagert sind. Die am weitesten hinten und am nächsten zu der Spitzen-Zangeneinheit 94 stehenden Seiten-Zangeneinheiten 96 sind Eckenzangen; die am weitesten vorne und am weitesten entfernt von der Spitzen-Zangeneinheit 94 angeordneten Seiten-Zangeneinheiten % sind Ballen-Zangeneinheiten, während die zwischen den Eckenzangen-Einheiten und den Ballen-Zangeneinheiten befindlichen Seiten-Zangeneinheiten 96 Vorfuß-Zangeneinheiten sind.
Wie aus den Fig. 8 bis 10 zu entnehmen, weist jede Zangeneinheit einen druckluftbetätigten Schubkolbenmotor 98 auf. Mit der Kolbenstange 100 jedes der Schubkolbenmotoren 98 ist ein druckluftbetätigter Schubkolbenmotor 102 verbunden, der in dem zugeordneten Schubkolbenmotor 98 verschieblich geführt ist. Bei jedem der Schubkolbenmotoren 102 ragt ein Einlaßrohr 104 durch einen Schlitz 106, der in dem jeweils zugeordneten Schubkolbenmotor 98 ausgebildet ist und eine Verdrehung des Schubkolbenmotors 102 bezüglich des Schubkolbenmotors 98 verhindert. Jeder der Schubkolbenmotoren 102 trägt an seinem Oberteil 11.0 eine Zange 108. Eine solche Zange 108 weist jeweils eine innere Zangenbacke 112 und eine äußere Zangenbacke 114 auf; beide Zangenbacken 112,114 sind mittels eines Schwenkstiftes 116 an einem Schubkolbenmotoroberteil 110 angelenkt. Eine zwischen dem Schubkolbenmotoroberteil 110 und der äußeren Zangenbacke 114 angeordnete Schraubenfeder 118 drückt die äußere Zangenbacke 114, bezogen auf Fig.9, im Gegenuhrzeigersinn elastisch um die Achse des Schwenkstiftes 116 Die Zangenbacken 112,114 weisen jeweils von dem Schwenkstift 116 nach unten ragende Finger 120, 122 auf. Die von der Schraubenfeder 118 hervorgerufene, nach auswärts gerichtete Bewegung der Zangenbacke 114 hat eine Verschwenkung im Gegenuhrzeigersinn (F i g. 9) des Fingers 122 zur Folge, wobei ein an dem Finger 122 angeordneter Vorsprung 124 mit dem Finger 120 in Eingriff kommt, so daß die innere Zangenbacke 112 im Gegenuhrzeigersinn so weit verschwenkt wird, bis der Finger 120 an einer Wandung 126 des Schubkolbenmotoroberteiles 110 anstößt In dieser Stellung stehen die Zangenbacken 112,114 in der in F i g. 9 dargestellten Weise im gegenseitigen Abstand.
Ober, an der Kolbenstange 128 jedes der Schubkolbenmotoren 102 ist ein in Schlitzen 132 des Schubkolbenmotoroberteils 110 verschieblich geführter Bolzen
130 angeordnet. Auf dem Bolzen 130 ist eine Rolle 134 gelagert, die, wie weiter unten noch beschrieben werden wird, zwischen einander gegenüberliegende Kurvenflächen 136,138 der Zangenbackenfinger 120,122 bei einer Aufwärtsbewegung der Kolbenstange 128 einführbar ist.
Wie aus den Fig. 1 und 11 hervorgeht, sind an dem Maschinengestell fünf Handgriffe 140 schwenkbar gelagert, von denen jeder mit der Ventilspindel 142 eines Ventils 144 verbunden ist, wobei die Ventile 144 an dem Maschinengestell angeordnet sind.
Im Leerlaufzustand der Maschine gilt folgendes:
Die Kolbenstange 22 ist in den Schubkolbenmotor 16 zurückgeschoben, so daß die Brandsohlenauflage 60 in einer abgesenkten Stellung steht, in der der Flansch 49 sich im Abstand oberhalb des Bolzens 50 befindet, während das Ventilbetätigungsorgan 56 im Abstand unterhalb des Stiftes 46 sich befindet. Die Kolbenstange 64 ist in den Schubkolbenmotor 62 eingeschoben, womit das Schuhzementauftragselement 68 auf einem tieferen Niveau steht, als die in F i g. 2 dargestellte Brandsohlenauflage 60. Die Kolbenstange 88 ist in den Schubkolbenmotor 86 eingeschoben; die Kolbenstangen 100 sind aus den Schubkolbenmotoren 98 vorgeschoben, so daß die Schubkolbenmotoren 102 und die Stangen 108 bezüglich des Zangensockelteiles 92 jeweils in einer oberen Stellung stehen. Die Kolbenstangen 128 sind ihrerseits in die .^hubkolbenmotoren 102 eingeschoben, was bedeutet, daß die Rollen 134 im Abstand unterhalb der zugeordneten Kurvenflächen 136, 138 stehen, wie dies in F i g. 9 veranschaulicht ist, so daß die Federn 118 die Zangenbacken 112 jeweils in der offenen Stellung gemäß F i g. 9 halten können.
Wie anhand der Fig. 13, 13A und 13B verständlich wird eine Schuheinheit 146 mit dem Schuhboden nach unten weisend in die Maschine eingesetzt. Die Schuheinheit 46 weist eine am Boden eines Leisten 15t angeordnete Brandsohle 148 und einen über den Leister 150 gezogenen Schuhschaft 152 auf. Der Schuhschafi 150 ist am Spitzenende oben mit einem nach ober ragenden vorstehenden Knopf 154 versehen. Di« Brandsohle 148 wird von der Bedienungsperson auf die Brandsohlenauflage 60 aufgelegt, die damit einer Schuheinheitsträger bildet, während das Spitzenende des Schuhleistens 150 an der Spitzenanlage-Schiene 7( zur Anlage gebracht wird. Zu diesem Zeitpunkt befinde sich die Maschine im Ruhezustand oder Leerlaufzu stand; alle Zangen 108 stehen oberhalb der Brandsohle 148, während der Zwickrand des Schaftes 152 zwischet die offenen Backen aller Zangen eingefügt ist.
F i g. 12 veranschaulicht schematisch einen Te*' de: pneumatischen Steuerkreises der Maschine. Die it dieser Figur für den Schubkolbenmotor 102 veranschau lichte Steuerung ist beispielhaft für die Steuerung alle Schubkolbenmotoren 102 der Spitzen-Zangeneinheitei 94 sowie jener Seiten-Zangeneinheiten 96, die dii Ecken-Zangeneinheiten und die Vorfuß-Zangeneinhei ten bilden.
Nach dem Einfügen des Zwickrandes zwischen di< offenen Zangenbacken aller Zangen 108 werden dii Zangenbacken 112, 114 aller Zangeneinheiten derar gesteuert, daß sie den Zwickrand mit einer verhältnis mäßig großen Greifkraft erfassen. Dies wird bei allei Zangeneinheiten mit Ausnahme der Ballen-Zangenein heiten dadurch erreicht, daß ein Ventil 156 umgeschalte wird, womit Druckluft unter vollem Leitungsdruck au einer Druckluftquelle 158 über das Ventil 156, ein Vent 159, ein mit einer Rückholfeder versehenes Ventil 1«
eine Leitung 162, ein Umschaltventil 164 und eine Leitung 166 zum Kopfende eines Schubkolbenmotors 102 gelangen kann, der im Sinne des Anhebens seiner Kolbenstange 128 betätigt wird. Bei der Aufwärtsbewegung der Kolbenstange 128 wird die Rolle 134 mitgenommen, die als Zangenschließelement wirkt und die zwischen die Kurven- oder Steuerflächen 136, 138 eingedruckt wird, wodurch der Zangenbackenfinger 122 von dem Zangenbackenfinger 120 weggeschwenkt und damit die Zangenbacke 114 mit der von dem vollen Leitungsdruck der Druckluft in der Lsitung 166 erzeugten, verhältnismäßig großen Kraft gegen die Zangenbacke 112 geschwenkt wird, so daß die Zangenbacken 112, 114 geschlossen werden und den Zwickrand ergreifen. Während der Aufwärtsbewegung der Rolle 134 zwischen die Kurven- oder Steuerflächen 136, 138 bewegt sich die Rolle 134 zwischen den nach oben zu konvergierenden Kurven- oder Steuerflächen
i/nn rip
nriirlfliift
nachgiebigen Kraft so weit, bis sie auf den von der Greifwirkung der Zangenbacken 112,114 herrührenden Bewegungswiderstand trifft.
Der Schubkolbenmotor 16 wird von Druckluft in seinem Leerlaufzustand gehalten, die aus der Druckluftquelle 158 über eine Leitung 163, ein Ventil 165 und eine Leitung 167 zu dem kolbenstangenseitigen Ende des Schubkolbenmotors 16 gelangt. Das Ventil 165 wird von Druckluft, die aus der Druckluftquelle 158 über die Leitung 163, eine Leitung 168, ein Ventil 170 und eine Steuerleitung 172 zur linken Seite des Ventils 165 ström·, in einer Stellung gehalten, in der Druckluft über es zum kolbenstangenseitigen Ende des Schubkolbenmotors 16 gelangen kann. Wegen des erwähnten Umschaltens des Ventils 156 kann Druckluft von dem Ventil 156 über eine Steuerleitung 174 zu dem Ventil 170 strömen und dieses umschalten, womit der Zustrom von Druckluft über die Steuerleitung 172 zu dem Ventil 165 unterbrochen wird. Die Umschaltung des Ventils 156 gestattet es auch der Druckluft aus der Leitung 174 über eine Steuerleitung 176 zur rechten Seite des Ventiis 165 zu gelangen und dieses umzuschalten. Durch die Umschaltung des Ventils 154 wird die Druckluftströmung in der Leitung 167 unterbrochen, während gleichzeitig Druckluft von dem Ventil 165 über eine Leitung 178 zu dem blinden Ende des Schubkolbenmotors 16 gelangen und diesen derart betätigen kann, daß er seine Kolbenstange mit allen darauf angeordneten Teilen, einschließlich der Spitzen-Stange 20 und der Brandsohlenauflage 60 anhebt.
Wegen des Umschaltens des Ventils 170 kann auch Druckluft von dem Ventil 170 über eine Leitung 180, ein Ventil 182 und eine Steuerleitung 184 zu dem Ventil 160 gelangen und dieses umschalten, wodurch die Beaufschlagung des Schubkolbenmotors 102 mit unter vollem Leitungsdruck stehender Hochdruck-Druckluft über die Leitung 162 unterbrochen wird. Mit der Unterbrechung des Hochdruck-Druckluftzustroms zu dem Schubkolbenmotor 102 strömt Luft mit verhältnismäßig niederem Druck von dem Ventil 159 über eine Leitung 186, einen auf den verhältnismäßig niederen Druck eingestellten Druckregler, 188 ein Umschaltventil 164 und die Leitung 166 zu dem Schubkolbenmotor 102.
Beim Abschluß der Aufwärtsbewegung der Spitzen-Stange 20 kommt der Flansch 49 mit dem Bolzen 50 in Eingriff, wodurch die Leiste 34 bezüglich der Platte 32 nach unten bewegt und der Stift 46 mit dem Betätigungsorgan 56 in Eingriff gebracht werden, was die Umschaltung und Öffnung des Ventils 52 zur Folge hat. Wegen des öffnens des Ventils 52 kann Druckluft aus der Druckluftquelle 158 über eine Leitung 190, das Ventil 52 und eine Steuerleitung 192 zu dem Ventil 182 gelangen und dieses in die geschlossene Stellung umschalten, wodurch der Druckluftstrom über die Steuerleitung 184 zu dem Ventil 106 unterbrochen wird, so daß die Rückholfeder des Ventils 160 dieses Ventil in die offene Stellung zurückführen kann. Das Öffnen des Ventils 160 gestattet es der unter dem verhältnismäßig großen, vollen Leitungsdruck stehenden Druckluft von neuem über die Leitung 162, das Umschaltventil 164 und die Leitung 166 zu dem Schubkolbenmotor 102 zu gelangen.
Aus dem vorstehenden geht hervor, daß der Schaftzwickrand von den feststehenden Zangen 108 der Spitzen-Ecken und Vorfuß-Zangeneinheiten während der durch eine im Sinne des Anhebens der Brandsohlenauflage 60 erfolgte Betätigung des Schubkolbenmotors 16 hervorgerufenen Aufwärtsbewegung der Schuheinheit 146 ergriffen ist. Die Ballen-Zangeneinheiten können mit verhältnismäßig kleiner Druckkraft nach unten gedrückt werden, womit die Zangen 108 dieser Zangeneinheiten während der Aufwärtsbewegung der Schuheinheit 146 mit dieser Kraft nach unten gedrückt werden. Durch die Aufwärtsbewegung wird der Schuhschaft 152 straff über den Vorfußteil des Schuhleistens 150 gezogen. Diese Straffungswirkung wird dadurch unterstützt, daß der Schubkolbenmotor 86 in dem Sinne betätigt wird, daß er seine Kolbenstange 88 vorschiebt und dabei die Brandsohlenauflage 60 zusammen mit der Schuheinheit 146, bezogen auf F i g. 2, um die Achse des Schwenkstiftes 61 verschwenkt. Außerdem kann die Straffungswirkung noch dadurch verbessert werden, daß die Schubkolbenmotoren 98 der Ballen-Zangeneinheiten 96 so betätigt werden, daß sie ihre Kolbenstangen 100 zusammen mit den Zangen 108 während der Aufwärtsbewegung der Schuheinheit 146 nach unten bewegen. Die von den Schubkolbenmotoren 102 der Spitzen-Zangeneinheiten 94, der Ecken-Zangeneinheken 96 und der Vorfuß-Zangeneinheiten 96 während der Aufwärtsbewegung der Schuheinheit 146 auf die Kolbenstangen 128 ausgeübte verhältnismäßig kleine Druckkraft verringert die von den Rollen 134 auf die nach oben konvergierenden Kurven- oder Steuerflächen 136, 138 der Zangen 108 dieser Zangeneinheiten ausgeübte nach oben gerichtete Kraft, wodurch die auf den Zwickrand des Schuhschaftes 152 durch die Zangenbacken 112, 114 dieser Zangeneinheiten ausgeübte Greifkraft in bestimmtem Maße herabgesetzt wird, mit der Folge, daß der Schaftzwickrand während der Aufwärtsbewegung der Sci.uheinheit 146 etwas zwischen den Zangenbacken 112, 114 durchschlüpfen kann. Wie bereits vermerkt, weist der Leisten 150 der von der Maschine bearbeiteten Schuheinheit 146 im Bereiche seines Spitzenendes einen nach oben vorstehenden Knopf 154 auf. Dieser Knopf übt auf den während der Aufwärtsbewegung der Schuheinheit 146 über den Leisten 150 sich straffenden Schuhschaft bei durch die Zangen 108 der Spitzen-Ecken und Vorfuß-Zangeneinheiten gehaltenem Zwickrand eine besondere Beanspruchung aus, die zu einem Zerreißen oder einer Beschädigung des Schuhschaftes führen könnte. Dadurch, daß der Zwickrand zwischen den Zangenbacken während der Aufwärtsbewegung der Schuheinheit 146 durchschlüpfen kann, wird ein solches Zerreißen oder Beschädigen des Schuhschaftes vermieden. Bei Abschluß der Aufwärtsbewegung der Schuheinheit 146 halten alle
10
15
Zangen 108 aller Zangeneinheiten 94, 96 den Schaftzwickrand mit der von der Hochdruckbeaufschlagung der Schubkolbenmotoren 102 herrührenden verhältnismäßig großen Kraft fest, so daß der Schaftzwickrand während der unten beschriebenen Veränderung des Sitzes des Schaftes 152 auf dem Leisten 150 nicht zwischen den Zangenbacken 112, 114 durchschlüpfen kann.
Die Schubkolbenmotoren 98 der Spitzen-Zangeneinheit, der Ecken-Zangeneinheiten und der Vorfuß-Zangeneinheiten werden durch Druckluft in ihrer Ruhestellung mit von den Schubkolbenmotoren 98 nach oben vorgeschobenen Kolbenstangen 100 gehalten, die aus der Druckluftquelle über bestimmte Ventile 144 zu den Schubkolbenmotoren 98 gelangt. Wenn die Bedienungsperson feststellt, daß der Schuhschaft 152 auf dem Leisten 150 nicht richtig sitzt oder nicht ordnungsgemäß über den Leisten gestrafft ist, kann sie einen jeweils zweckentsprechenden Handgriff 140 bedienen und das diesem zugeordnete Veniii 144 verstellen, wodurch der zugeordnete Schubkolbenmotor 98 im Sinne der Abwärtsbewegung seiner Kolbenstange 100 betätigt wird. Dadurch wird die zugeordnete Zange 108 nach unten bewegt, während sie den Schaftzwickrand mit verhältnismäßig großer Kraft festhält. Andere Ventile 144 sind mit den Ballen-Zangeneinheiten verbunden, so daß durch entsprechende Betätigung der zugeordneten Handgriffe 140 die Schubkolbenmotoren 98 der Ballen-Zangeneinheiten so gesteuert werden, daß sie entweder die von den Zangen 108 dieser Zangeneinheiten über die zugeordneten Schubkolbenmotoren 98 auf den Schuhschaft ausgeübte nach unten gerichtete Kraft verringern oder vergrößern. Auf diese Weise kann der stramm gezogene Schuhschaft 150 erforderlichenfalls in seinem Sitz auf dem Schuhleisten 150 verändert werden.
Unter Bezugnahme auf F i g. 1 wird eine Fersenklemme 194 an dem Fersenende der Schuheinheit 146 zur Anlage gebracht, während ein Spitzen-Niederhalter 196 auf die Oberseite des Vorfußteiles der Schuheinheit 146 in Eingriff kommt Der Schubkolbenmotor 62 wird derart betätigt, daß er das Schuhzementauftragselement 68 gegen die Brandsohle 48 anhebt, wobei Schuhzement aus dem Schuhzementauftragselement auf die Brandsohle aufgetragen wird. Schließlich wird eine nicht dargestellte Schieberplatte, die ein Spitzenklemmkissen 198 und Spitzenüb";rschieber 200 trägt, vorwärts in eine Stellung überführt, in der das Spitzenklemmkissen den Spitzenteil des Schuhschaftes 152 an den Leisten 150 anklemmt. Während der Vorbewegung der Schieberplatte wird ein Arm 202 eines an der Spitzen-Zangeneinheit 94 gelagerten Winkelhebels, bezogen auf F i g. 6, im Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch ein Arm 204 dieses Winkelhebels eine nach unten gerichtete Schwenkbewegung erfährt. Der sich nach unten bewegende Arm 204 kommt mit einer an der Spitzcnanlagc-Schicnc 70 (Fig. 2) angeordneten Anschlagschulter 206 in Eingriff, wodurch der Ständer 72 gegen die Kraft der Feder 74 nach unten bewegt wird, so daß die Spitzenanlage-Schiene 70 während des unten beschriebenen Überschieberhubes nicht den Spitzen Überschiebern 200 im Wege steht. Daran schließt sich eine Vorwärts- und Einwärtsbewegung der Spiizenüberschieber in einem Überschieberhub bezüglich der nun feststehenden Schieberpiaiie an, wobei die Spiizenüberschieber 200 den Spitzenteil des Zwickrandes des Schuhschaftes 152 gegen die Brandsohle 148 einscheren und den Zwickrand mittels des aufgetragenen Schuhzementes mit der Brandsohle verbinden. Vor dem Abschluß des Überschieberhubes werden alle Schubkolbenmotoren 102 im Sinne des öffnens der Zangen 108 betätigt, so daß die Zangen den Schaftzwickrand frei geben; die Betätigung des Schubkolbenmotors 62 erfolgt in dem Sinne, daß er das Schuhzementauftragselement 68 absenkt, während der Schubkolbenmotor 16 die Absenkung der Brandsohlenauflage 60 bewirkt. Bei Beendigung des Überschieberhubes ist der eingescherte Spitzenteil der Schuheinheit 146 durch die Spitzenüberschieber 200 unterstützt; von dem Spitzen-Niederhalter 196 wird auf die Oberseite der Schuheinheit 146 eine erhöhte Druckkraft ausgeübt, um dadurch einen verhältnismäßig großen Bettungsdruck zwischen dem nun eingescherten Schaftzwickrand und den Spitzenüberschiebern 200 zu erzeugen. Nachdem dieser Bettungsdruck während einer vorbestimmten Zeitspanne gewirkt hat, werden die Maschinenteile wieder in ihre Ruhe- oder Leerlaufstellungen zurät !{geführt, während die Schuheinheit 146 sodann aus der Maschine entnommen wird.
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Hierzu 12 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Straffen eines Schuhschaftes Ober einen Leisten, mit einem zwischen einer r> unteren und einer oberen Stellung höhenverstellbaren Schuhträger, auf den eine einen Leisten mit darübergezogenem Schuhschaft aufweisende Schuheinheit, mit dem Schuhboden nach oben weisend, aufsetzbar ist, und in dessen Nähe höhenbeweglich gelagerte Zangen mit jeweils zwei, durch eine Schließvorrichtung, ausgehend von einer geöffneten Stellung, mit veränderlicher Schließkraft schließbaren Zangenbacken angeordnet sind, die durch zugeordnete Stellglieder zunächst in einer oberen Stellung haltbar sind, während der Schuhträger von seinen Antriebsmitteln zunächst in der unteren Stellung gehalten ist, wobei anschließend bei Beginn der Aufwärtsbewegung des Schuhträgers aus der unteren in die obere Stellung die Zangenbacken -'" durch die von einer Steuereinrichtung gesteuerte Schließvorrichtung zunächst mit verhältnismäßig kleiner Schließkraft und später sodann mit verhältnismäßig großer Schließkraft über den zwischen sie eingefügten Zwickrand schließbar sind und nach « dem Eintreffen des Schuhträgers in seiner oberen Stellung die Zangen aus ihrer oberen Stellung absenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß durch die von einem Steuerglied (52) entsprechend angesteuerte Schließvorrichtung (102) die '" Zangenbacken (112, 114) erst nach dem vollständigen Abschluß der Aufwärtsbewegung des Schuhträgers (60) und V^r dem Absenken der Zangen (108) aus ihrer oberen Stellung mit &r verhältnismäßig großen Schließkraft bcaufschlagbar sind. '">
2. Vorrichtung nach Anspruch I1. dadurch gekennzeichnet, daß sie ein in Abhängigkeit von dem Eintreffen des Schuhträgers (60) in der oberen Stellung wirksam werdendes Betätigungselement (50) für das Steuerglied (52) aufweist. *>
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, mit einer den Schuhträger tragenden höhenverstellbaren Stange, die durch die Antriebsmittel zunächst in einer der unteren Stellung des Schuhträgers entsprechenden unteren Stellung haltbar und sodann unter Überfüh- « rung des Schuhträgers in die obere Stellung anhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (52) an der Stange (20) gemeinsam mit dieser höhenverstellbar angeordnet ist und oberhalb des Steuergliedes (52) eine auf das Steuerglied (52) > <> ausgerichtete, an der Stange (20) höhenverstellbar angeordnete Betätigungseinrichtung (34, 46, 49) vorgesehen ist, die bezüglich der Stange (20) durch Federkraft (48) elastisch nach oben gedrückt ist und daß oberhalb der Betätigungseinrichtung ein auf >> diese ausgerichteter Bolzen (50) feststehend angeordnet ist, durch den bei durch die Stange (20) in die obere Stellung überführtem Schuhträger (60) die Betätigungseinrichtung bezüglich der Stange (20) nach unten bewegt und die Betätigungseinrichtung «> im Sinne der Betätigung des Steuergliedes (52) beeinflußt sind.
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