DE2539313A1 - Vorrichtung zum straffen eines schuhschaftes ueber einen leisten - Google Patents

Vorrichtung zum straffen eines schuhschaftes ueber einen leisten

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DE2539313A1 DE19752539313 DE2539313A DE2539313A1 DE 2539313 A1 DE2539313 A1 DE 2539313A1 DE 19752539313 DE19752539313 DE 19752539313 DE 2539313 A DE2539313 A DE 2539313A DE 2539313 A1 DE2539313 A1 DE 2539313A1
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Description

Patentanwälte Dipl.- Ing. W. Scherrmann Dr.- Ing. R. Rüger
7300 Esslingen (Neckar), Fabrikstraße 24, Postfach 348
2. September 1975 Telefon
Stuttgart (0711) 35 65 39
PA 54 rnku 359519
Telex 07256610 smru
Telegramme Patentschutz Esslingenneckar
International Shoe Machine Corporation, Simon & Ledge Streets, Nashua, New Hampshire 03060 / USA Vorrichtung zum Straffen eines Schuhschaftes über
einen Leisten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Straffen eines Schuhschaftes über einen Leisten, mit einem zwischen einer oberen und einer unteren Stellung höhenverstellbar en' Schuhträger, auf den eine einen Leisten mit darübergezogenem Schuhschaft aufweisende Schuheinheit, mit dem Schuhboden nach unten weisend, aufsetzbar ist und in dessen Nähe höhenbeweglich gelagerte Zangen mit jeweils zwei,durch eine Schließvorrichtung von einer geöffneten Stellung ausgehend, schließbaren Zangenbacken angeordnet sind, die durch zugeordnete Stellglieder zunächst in einer oberen Stellung haltbar sind, während der Schuhträger von seinen Antriebsmitteln zunächst in der unteren Stellung gehalten ist, wobei anschließend die Zangen über den Schaftzwickrand schließbar und der Schuhträger unter Aufwärtsbewegung der Schuheinheit aus der unteren in die obere Stellung anhebbar sind, worauf die Zangen aus einer oberen Stellung absenkhar sind.
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Beim Aufleisten von Schuhen unter Verwendung einer mit einem Leisten mit darübergezogenem Schuhschaft und am Leistenboden angeordneter Brandsohle bestehenden Schuheinheit ist es üblich, den Schuhschaft über den Spitzenteil des Leistens mittels Zangen zu straffen, deren Bakken den Schaftzwickrand ergreifen, während die Schuheinheit auf einem Schuhträger unterstützt ist und der Schuhträger selbst aus einer unteren Stellung in eine obere Stellung überführt wird. A.uch ist es bekannt, den Zangen nach Beendigung der Aufwärtsbewegung des Schuhträgers gegebenenfalls eine nach unten gerichtete Bewegung zu erteilen, um damit den Sitz des gestrafften Schuhschaftes auf dem Leisten zu verändern, falls der gestraffte Schuhschaft bei Beendigung der Aufwärtsbewegung der Schuheinheit nicht ordnungsgemäß auf dem Leisten sitzt.
Bei der vor einiger Zeit erfolgten Einführung von Schuhen mit erhöhtem oder aufgeworfenem Spitzenteil, bei denen im Bereiche der Schuhspitze des Vorfußteiles des Schuhschaftes ein nach oben vorragender "Knopf" vorhanden ist, hat sich herausgestellt, daß dem Teil des Schuhschaftes, der während der Aufwärtsbewegung der Schuheinheit bei zwischen den Zangenbacken festgehaltenem Schaftzwickrand über den Knopf des Leisten gestrafft wird, erheblich größere Beanspruchungen zugemutet werden. Dies hat gelegentlich zu einem Einreißen oder Brechen des an dem Knopf des Leisten anliegenden Teils des Schuhschaftes geführt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Straffen eines Schuhschaftes über einen Leisten zu schaffen, bei der diesem Problem abgeholfen ist und die demgemäß das Straffen des Schuhschaftes auch über solche Leisten gestattet, die an der Leistenspitze einen nach oben vorragenden "Knopf" oder entsprechenden Vorsprung aufweisen.
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Zur Löstang dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Vorrichtung durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gekenn ζ e ichnet.
Bei der neuen Vorrichtung wird den Zangenbacken während der Aufwärtsbewegung der Schuheinheit eine verhältnismäßig kleine Schließkraft erteilt, die so groß ist, daß der Schaftzwickrand zwischen den Zangenbacken während der Aufwärtsbewegung durchschlüpfen kann. Nachdem die Schuheinheit ihre Aufwärtsbewegung beendet hat, werden die Zangenbacken mit verhältnismäßig großer Schließkraft auf den Schaftzwickrand zur Einwirkung gebracht, so daß die Zangen ohne weiteres abgesenkt werden können, um den am Zwickrand zwischen den Zangenbacken festgehaltenen, über den Leisten gestrafften Schuhschaft in seinem Sitz auf dem Leisten ordnungsgemäß einzujustieren.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 Eine Spitzenzwickmaschine mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer perspektivischen Ansicht von vorne,
Fig. 2 den Schuhträgermechanismus der Vorrichtung nach Fig. 1 in einer Seitenansicht,
Fig. 3 die Spitzen-Stange der Vorrichtung nach Fig. 1 in einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 3, geschnitten längs der Linie 4-4 der Fig. 3 in einer Seitenansicht,
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Fig. 5 einen Zangensockelteil der Vorrichtung nach Fig.1 in der Draufsicht,
Fig. 6 eine Spitzen-Zangeneinheit der Vorrichtung nach Fig. 1 in einer Seitenansicht,
Fig. 7 eine Seiten-Zangeneinheit der Vorrichtung nach Fig. 1 in einer Seitenansicht,
Fig. 8 eine Zangeneinheit der Vorrichtung nach Fig. 1 teilweise im axialen Schnitt, in einer Seitenansicht,
Fig. 9 eine Zange der Vorrichtung nach Fig. 1 in einer Seitenansicht, in einem anderen Maßstab,
Fig. 10 die Zange nach Fig. 9 in einer Ansicht längs der Linie 10-10 der Fig. 9,
Fig. 11 einen Ventilbetätigungsmechanismus der Vorrichtung
nach Fig. 1 in einer Seitenansicht und in einem anderen Maßstab,
Fig. 12 das Blockschaltbild eines Teiles des pneumatischen Steuerkreises der Maschine nach Fig. 1,
Fig. 13 eine in die Maschine nach Fig. 1 eingesetzte Schuheinheit im axialen Schnitt, in einer Seitenansicht und im Ausschnitt,
Fig. 13A die Schuheinheit nach Fig. 13 in einer Ansicht längs der Linie 13A-13A der Fig. 13 und
Fig. 13B die Schuheinheit nach Fig. 13A, geschnitten längs der Linie 13B-13B der Fig. 13Λ, in einer Seitenansicht. ' *
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Wie aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen, weist das Maschinengestell eine Grundplatte 12 auf, an der eine nach unten ragende Büchse befestigt ist. Zur Erleichterung der Bedienung ist die Maschine um etwa 30 gegenüber der Horizontalen geneigt. Teile, die in Richtung auf die Grundplatte 12 weisen, werden als horizontale Teile bezeichnet, während in der Richtung der Büchse 14 sich erstreckende Teile vertikale Teile benannt werden. Die Bedienungsperson steht - bezogen auf Fig. 1 - vor der Maschine; eine auf die Bedienungsperson zuweisende Richtung wird als "Vorwärts"-Richtung bezeichnet, während eine von der Bedienungsperson wegweisende Richtung als "Rückwärts"-Richtung benannt wird.
Auf die Büchse 14 ist unten ein Deckel 18 aufgesetzt, an dem ein druckluftbetätigter Schubkolbenmotor 16 befestigt ist, dessen Kolbenstange 22 mit einer hohlen Spitzen-Stange 20 verbunden ist, die in der Büchse 14 verschieblich geführt und vertikal ausgerichtet ist. In einem Vertikalschlitz 26 der Spitzen-Stange 20 greift eine mit der Büchse 14 verschraubte Rolle 2 4 ein, die eine Drehbewegung der Spitzen-Stange 20 um die Achse der Büchse 14 verhindert.
Die Fig. 3 und 4 zeigen, daß von der Spitzen-Stange 20 seitlich ein Blöckchen 28 abgeht, daß durch einen Schlitz 30 der Büchse 14 verläuft und eine Platte 32 trägt. An der Platte 32 ist eine Leiste 34 mittels an der Platte 32 befestigter und in Vertikalschlitze 40, 42 der Leiste 34 eingreifender Zapfen 36, 38 vertikal beweglich gelagert. Der Zapfen 36 trägt einen mit der Platte 32 starr verbundenen Flansch 44, während in die Leiste 3 4 unten ein Stift 46 starr eingesetzt ist. Eine zwischen dem Flansch 44 und dem Stift 46 angeordnete Zugfeder 48 drückt die Leiste 34 elastisch soweit nach oben als dies durch die Schlitze 40, 42 ermöglicht ist. Ein an der Leiste 34 oben angebrachter
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Flansch 49 liegt unterhalb eines an der Grundplatte 12 angeordneten Bolzens 50, auf den er ausgerichtet ist. An der Platte 32 ist ein Flansch 54, der ein Ventil 52 trägt. Das Betätigungselement 56 des Ventils 52 ist unterhalb des Stiftes 46 angeordnet und auf diesen in Vertikalrichtung ausgerichtet.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen, ist oben auf der Spitzen-Stange 20 eine Halterung 58 befestigt, an der oben eine Brandsohlenauflage 60 mittels eines SchwenkZapfens 61 schwenkbar gelagert ist.
Im Inneren der Spitzen-Stange 20 ist in der Nähe des oberen Stangenendes ein druckluftbetätigter Schubkolbenmotor 62 angeordnet, dessen Kolbenstange 64 von dem Schubkolbenmotor aus nach oben ragt und mit einer Stange 66 verbunden ist. Die Stange 66 ist an ihrer Oberseite mit einem U-förmigen Schuhzementauftragselement (Fig. 1) verbunden, das sich rings um die Brandsohlenauflage 60 erstreckt.
Hinter dem Schuhzementauftragselement 68 und der Brandsohlenauflage 60 ist eine Spitzenanlage-Schiene angeordnet, die mit einem in der Halterung 58 höhenbeweglich gelagerten Ständer 72 verbunden ist. Die Spitzenanlage-Schiene 70 wird von einer Zugfeder 74 elastisch nach oben gedrückt, welche zwischen einem an der Halterung 58 sitzenden Stift und einem an dem Ständer 72 verankerten Stift 78 sich erstreckt.
Auf dem Schwenkzapfen 61 ist ein doppelarmiger Hebel 8O schwenkbar gelagert, der hinten an der Brandsohlenauflage 60 befestigt ist und an seinem von dem Schwenkzapfen 61 aus nach unten ragenden vorderen Ende eine Rolle 82 trägt. Mit der Grundplatte 12 ist ein Halter 84 verbunden, an dem ein druckluftbetätigter Schubkolbenmotor 86 befestigt ist. Die Rolle 82 wird durch eine Zugfeder 90, die zwischen*· dem Schub-
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kolbenmotor 86 und dem Hebel 80 angeordnet ist, elastisch gegen die Kolbenstange 88 des Schubkolbenmotors 86 angedrückt.
Auf der Grundplatte 12 ist ein Zangensockelteil 92 (Fig. 2, 5) befestigt, der eine Öffnung 53 aufweist, in der die Spitzen-Stange 20 verschieblich geführt ist. Am hinteren Ende des Zangensockelteils 92 ist eine nach oben ragende Spitzen-Zangeneinheit 94 angeordnet, hinter der zu ihren beiden Seiten jeweils drei, ebenfalls nach oben ragend angeordnete Seiten-Zangeneinheiten 96 an dem Zangensockelelement 92 gelagert sind. Die am weitesten hinten und am nächsten zu der Spitzen-Zangeneinheit 94 stehenden Seiten-Zangeneinheiten 96 sind Eckenzangen; die am weitesten vorne und am weitesten entfernt von der Spitzen-Zangeneinheit 94 angeordneten Seiten-Zangeneinheiten 96 sind Ballen-Zangeneinheiten, während die zwischen den Eckenzangen-Einheiten und den Ballen-Zangeneinheiten befindlichen Seiten-Zangeneinheiten 96 Vorfuß-Zangeneinheiten sind.
Wie aus den Fig. 8 bis 10 zu entnehmen, weist jede Zangeneinheit einen druckluftbetätigten Schubkolbenmotor 98 auf. Mit der Kolbenstange 100 jedes der Schubkolbenmotoren 98 ist ein druckluftbetätigter Schubkolbenmotor 102 verbunden, der in dem zugeordneten Schubkolbenmotor 98 verschieblich geführt ist. Bei jedem der Schubkolbenmotoren 102 ragt ein Einlaßrohr 104 durch einen Schlitz 106, der in dem jeweils zugeordneten Schubkolbenmotor 98 ausgebildet ist und eine Verdrehung des Schubkolbenmotors 102 bezüglich des Schubkolbenmotors 98 verhindert. Jeder der Schubkolbenmotoren trägt an seinem Oberteil 110 eine Zange 108. Eine solche Zange 108 weist jeweils eine innere Zangenbacke 112 und eine äußere Zangenbacke 114 auf; beide Zangenbacken 112, 114 sind mittels eines Schwenkstiftes 116 an einem Schubkolbenmotoroberteil 110 angelenkt. Eine zwischen dem Schubkolbenmotoroberteil 110 und der äußeren Zangenbacke 114 an-
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geordnete Schraubenfeder 118 drückt die äußere Zangenbacke 114,bezogen auf Fig. 9, im Gegenuhrzeigersinn elastisch um die Achse des Schwenkstiftes 116. Die Zangenbacken 112, 114 weisen jeweils von dem Schwenkstift 116 nach unten ragende Finger 120, 122 auf. Die von der Schraubenfeder 118 hervorgerufene, nach auswärts gerichtete Bewegung der Zangenbacke 114 hat eine Verschwenkung im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 9) des Fingers 122 zur Folge, wobei ein an dem Finger 122 angeordneter Vorsprung 124 mit dem Finger 120 in Eingriff kommt, so daß die innere Zangenbacke 112 im'Gegenuhrzeigersinn soweit verschwenkt wird, bis der Finger 120 an einer Wandung 126 des Schubkolbenmotoroberteiles 110 anstößt. In dieser Stellung stehen die Zangenbacken 112, 114 in der in Fig. 9 dargestellten Weise im gegenseitigen Abstand.
Oben an der Kolbenstange 128 jedes der Schubkolbenmotoren 102 ist ein in Schlitzen 132 des Schubkolbenmotoroberteils 110 verschieblich geführter Bolzen 130 angeordnet. Auf dem Bolzen 130 ist eine Rolle 134 gelagert, die, wie weiter un-
ten noch beschrieben werden wird, zwischen einander gegenüberliegende Kurvenfläch ei 1 36 , 138 der Zangenbackenfinger 120, 122 bei einer Aufwärtsbewegung der Kolbenstange 128 einführbar ist.
Wie aus den Fig. 1 und 11 hervorgeht, sind an dem Maschinengestell fünf Handgriffe 140 schwenkbar gelagert, von denen jeder mit der Ventilspindel 142 eines Ventiles 144 verbunden ist, v/obei die Ventile 144 an dem Maschinengestell angeordnet sind.
Im Leerlaufzustand der Maschine gilt folgendes: Die Kolbenstange 22 ist in den Schubkolbenmotor -16 zurückgeschoben, so daß die Brandsohlenauflage 60 in einer abgesenkten Stellung steht, in der der Flansch 49 sich im Abstand oberhalb des Bolzens 50 be findet, während 'd'as Ven-
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tilbetätigungsorgan 56 im Abstand unterhalb des Stiftes 46 sich befindet. Die Kolbenstange 64 ist in den Schubkolbenmotor 62 eingeschoben, womit das Schuhzementauftragselement 6 8 auf einem tieferen Niveau steht, als die in Fig. 2 dargestellte Brandsohlenauflage 60. Die Kolbenstange 88 ist in den Schubkolbenmotor 86 eingeschoben; die Kolbenstangen 100 sind aus den Schubkolbenmotoren 9 8 vorgeschoben, so daß die Schubkolbenmotoren 102 und die Stangen 108 bezüglich des Zangensockelteiles 92 jeweils in einer oberen Stellung stehen. Die Kolbenstangen 128 sind ihrerseits in die Schubkolbenmotoren 102 eingeschoben, was bedeutet, daß die Rollen 134 im Abstand unterhalb der zugeordneten Kurvenflächen 136, 138 stehen, wie dies in Fig. veranschaulicht ist, so daß die Federn 118 die Zangenbakken 112 jeweils in der offenen Stellung gemäß Fig. 9 halten können.
Wie anhand der Fig. 13, 13A und 13B verständlich, wird eine Schuheinheit 146 mit dem Schuhboden nach unten weisend in die Maschine eingesetzt. Die Schuheinheit 146 v/eist eine am Boden eines Leisten 150 angeordnete Brandsohle 148 und einen über den Leisten 150 gezogenen Schuhschaft 152 auf. Der Schuhschaft 150 ist am Spitzenende oben mit einem nach oben ragenden vorstehenden Knopf 154 versehen. Die Brandsohle 148 wird von der Bedienungsperson auf die Brandsohlenauflage 60 aufgelegt, die damit einen Schuheinheitsträger bildet, während das Spitzenende des Schuhleisten 150 an der Spitzenanlage-Schiene 70 zur Anlage gebracht wird. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Maschine im Ruhezustand oder Leerlaufzustand; alle Zangen 108 stehen oberhalb der Brandsohle 148, während der Zwickrand des Schaftes 152 zwischen die offenen Backen aller Zangen eingefügt ist.
Fig. 12 veranschaulicht schematisch einen Teil des pneumatischen Steuerkreises der Maschine. Die in dieser Figur für den Schubkolbenmotor 102 veranschaulichte Steuerurig ist bei-
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spielhaft für die Steuerung aller Schubkolbenmotoren 102 der Spitzen-Zangeneinheiten 94 sowie jener Seiten-Zangeneinheiten 96, die die Ecken-Zangeneinheiten und die Vorfuß-Zangeneinheiten bilden.
Nach dem Einfügen des Zwickrandes zwischen die offenen Zangenbacken aller Zangen 108 werden die Zangenbacken 112, aller Zangeneinheiten derart gesteuert, daß sie den Zwickrand mit einer verhältnismäßig großen Greifkraft erfassen. Dies wird bei allen Zangeneinheiten mit Ausnahme der Ballen-Zangeneinheiten dadurch erreicht, daß ein Ventil 156 umgeschaltet wird, womit Druckluft unter vollem Leitungsdruck aus einer Druckluftquelle 158 über das Ventil 156,ein Ventil 159,ein mit einer Rückholfeder versehenes Ventil 160, eine Leitung 162, ein Umschaltventil 164 und eine Leitung 166 zum Kopfende eines Schubkolbenmotors 102 gelangen kann, der im Sinne des Anhebens seiner Kolbenstange 128 betätigt wird. Bei der Aufwärtsbewegung der Kolbenstange 128 wird die Rolle 134 mitgenommen, die als Zangenschließelement wirkt und die zwischen die Kurven- oder Steuerflächen 136, 138 eingedrückt wird, wodurch der Zangenbackenfinger 122 von dem Zangenbackenfinger 120 v/egge sch wenkt und damit die Zangenbacke 114 mit der von dem vollen Leitungsdruck der Druckluft in der Leitung 166 erzeugten, verhältnismäßig großen Kraft gegen die Zangenbacke 112 geschwenkt wird, so daß die Zangenbacken 112, 114 geschlossen v/erden und den Zwickrand ergreifen. Während der Aufwärtsbewegung der Rolle 134 zwischen die Kurven- oder Steuerflächen 136, 138 bewegt sich die Rolle 134 zwischen den nach oben zu konvergierenden Kurven- oder Steuerflächen 136, 138 unter der von der Druckluft erzeugten nachgiebigen Kraft soweit, bis sie auf den von der Greifwirkung der Zangenbacken 112, 114 herrührenden Bewegungswiderstand trifft.
Der Schubkolbenmotor 16 wird von Druckluft in seinem Leerlaufzustand gehalten, die aus der Druckluftquelle Ί58 über
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eine Leitung 163, ein Ventil 165 und eine Leitung 167 zu dem kolbenstangenseitigen Ende des Schubkolbenmotors 16 gelangt. Das Ventil 165 wird von Druckluft, die aus der Druckluftquelle 158 über die Leitung 163,eine Leitung 16 8, ein Ventil 17O und eine Steuerleitung 172 zur linken Seite des Ventiles 165 strömt, in einer Stellung gehalten, in der Druckluft über es zum kolbenstangenseitigen Ende des Schubkolbenmotors 16 gelangen kann. VJegen des erwähnten Umschaltens des Ventiles 156 kann Druckluft von dem Ventil 156 über eine Steuerleitung 174 zu dem Ventil 170 strömen und dieses umschalten, womit der Zustrom von Druckluft über die Steuerleitung 172 zu dem Ventil 165 unterbrochen wird. Die Umschaltung des Ventiles 156 gestattet es auch der Druckluft aus der Leitung 174 über eine Steuerleitung 176 zur rechten Seite des Ventiles 165 zu gelangen und dieses umzuschalten. Durch die Umschaltung des Ventiles 165 wird die Druckluftströmung in der Leitung 167 unterbrochen, während gleichzeitig Druckluft von dem Ventil 165 über eine Leitung 178 zu dem blinden Ende des Schubkolbenmotors 16 gelangen und diesen derart betätigen kann, daß er seine Kolbenstange mit allen darauf angeordneten Teilen^ einschließlich der Spitzen-Stange 20 und der Brandsohlenauflage 60 anhebt.
Wegen des Umschaltens des Ventiles 170 kann auch Druckluft von dem Ventil 170 über eine Leitung 180, ein Ventil 182 und eine Steuerleitung 184 zu dem Ventil 160 gelangen und diese umschalten, wodurch die Beaufschlagung des Schubkolbennotors 102 mit unter vollem Leitungsdruck stehender Hochdruck-Druckluft über die Leitung 162 unterbrochen wird. Mit der Unterbrechung des Hochdruck-DruckluftZustroms zu dem Schubkolbenmotor 102 strömt Luft mit verhältnismäßig niederem Druck von dem Ventil 159 über eine Leitung 186,einen auf den verhältnismäßig niederen Druck eingestellten Druckregler, 188 ein Umschaltventil 164 und die Leitung 166 zu dem Schubkolbenmotor 102.
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Beim Abschluß der Aufwärtsbewegung der Spitzen-Stange 20 kommt der Flansch 49 mit dem Bolzen 50 in Eingriff, wodurch die Leiste 34 bezüglich der Platte 32 nach unten bewegt und der Stift 46 mit dem Betätigungsorgan 56 in Eingriff gebracht werden, was die Umschaltung und Öffnung des Ventiles 52 zur Folge hat. Wegen des öffnens des Ventiles 52 kann Druckluft aus der Druckluftquelle 158 über eine Leitung 190,das Ventil 52 und eine Steuerleitung 192 zu dem Ventil 182 gelangen und dieses in die geschlossene Stellung umschalten, wodurch der Druckluftstrom über'die Steuerleitung 184 zu dem Ventil 160 unterbrochen wird, sodaß die Rückholfeder des Ventiles 160 dieses Ventil in die offene Stellung zurückführen kann. Das öffnen des Ventiles 160 gestattet es der unter dem verhältnismäßig grossen vollen Leitungsdruck stehenden Druckluft von Neuem über die Leitung 162,das Umschaltventil 164 und die Leitung 166 zu dem Schubkolbenmotor 102 zu gelangen.
Aus dem vorstehenden geht hervor, daß der Schaftzwickrand von den feststehenden Zangen 108 der Spitzen-Ecken μηά Vorfuß-Zangeneinheiten während der durch eine im Sinne des Anhebens der Brandsohlenauflage 60 erfolgte Betätigung des Schubkolbenmotors 16 hervorgerufenen Aufwärtsbewegung der Schuheinheit 146 ergriffen ist. Die Ballen-Zangeneinheiten können mit verhältnismäßig kleiner Druckkraft nach unten gedrückt werden, womit die Zangen 108 dieser Zangeneinheiten während der Aufwärtsbewegung der Schuheinheit 146 mit dieser Kraft nach unten gedrückt werden. Durch die ^ufw-irtsbewegung wird der Schuhschaft 152 straff über den Vorfußteil des Schuhleisten 150 gezogen. Diese Straffungswirkung wird dadurch unterstützt, daß der Schubkolbenmotor 86 in dem Sinne betätigt wird, daß er seine Kolbenstange 88 vorschiebt und dabei die Brandsohlenauflage 60 zusammen mit der Schuheinheit 146, bezogen auf Fig. 2, um die Achse des Schwenkstiftes 61 verschwenkt. Außerdem kann die Straffungswirkung noch dadurch verbessert werden, daß die Schubkolbenrrotoren
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der Ballen-Zangeneinheiten 96 so betätigt v/erden, daß sie ihre Kolbenstangen 100 zusammen mit den Zangen 108 während der Aufwärtsbewegung der Schuheinheit 146 nach unten bewegen. Die von den Schubkolbenmotoren 102 der Spitzen-Zangeneinheiten 94, der Ecken-Zangeneinheiten 96 und der Vorfuß-Zangeneinheiten 96 während der Aufwärtsbewegung der Schuheinheit 146 auf die Kolbenstangen 128 ausgeübte verhältnismäßig kleine Druckkraft verringert die von den Rollen 134 auf die nach oben konvergierenden Kurven- oder Steuerflächen 136, 138 der Zangen 108 dieser Zangeneinheiten ausgeübte nach oben gerichtete Kraft, wodurch die auf den Zwickrand des Schuhschaftes 152 durch die Zangenbacken 112, 114 dieser Zangeneinheiten ausgeübte Greifkraft in bestimmtem Maße herabgesetzt wird, mit der Folge, daß der Schaftzwickrand während der Aufwärtsbewegung der Schuheinheit 146 etwas zwischen den Zangenbacken 112, durchschlüpfen kann. Wie bereits vermerkt, v/ei st der Leisten 150 der von der Maschine bearbeiteten Schuheinheit 146 im Bereiche seines Spitzenendes einen nach oben vorstehenden Knopf 154 auf. Dieser Knopf übt auf den während der Aufwärtsbewegung der Schuheinheit 146 über den'Leisten 150 sich straffenden Schuhschaft bei durch die Zangen der Spitzen-Ecken und Vorfuß-Zangeneinheiten gehaltenem Zwickrand eine besondere Beanspruchung aus, die zu einem Zerreißen oder einer Beschädigung des Schuhschaftes führen könnte. Dadurch, daß der Zwickrand zwischen den Zangenbacken während der Aufwärtsbewegung der Schuheinheit 146 durchschlüpfen kann, wird ein solches Zerreißen oder Beschädigen des Schuhschaftes vermieden. Bei Abschluß der Aufwärtsbewegung der Schuheinheit 146 halten alle Zangen 108 aller Zangeneinheiten 94, 96 den Schaftzwickrand mit der von der Hochdruckbeaufschlagung der Schubkolbenmotoren 102 herrührenden verhältnismäßig großen Kraft fest, so daß der Schaftzwickrand während der unten beschriebenen Veränderung des Sitzes des Schaftes 152 auf dem Leisten 15O nicht zwischen den Zangenbacken 112, 114 durchschlüpfen kann. · *
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Die Schubkolbenmotoren 98 der Spitzen-Zangeneinheit, der Ecken-Zangeneinheiten und der Vorfuß-Zangeneinheiten werden durch Druckluft in ihrer Ruhestellung mit von den Schubkolbenmotoren 98 nach oben vorgeschobenen Kolbenstangen 100 gehalten, die aus der Druckluftquelle über bestimmte Ventile 144 zu den Schubkolbennotoren 98 gelangt. Wenn die Bedienungsperson feststellt,daß der Schuhschaft 152 auf dem Leisten 150 nicht richtig sitzt oder nicht ordnungsgemäß über den Leisten gestrafft ist, kann sie einen jeweils zweckentsprechenden Handgriff 140 bedienen und das diesem zugeordnete Ventil 144 verstellen, wodurch der zugeordnete Schubkolbenmotor 98 im Sinne der Abwärtsbewegung seiner Kolbenstange 100 betätigt wird. Dadurch wird die zugeordnete Zange 108 nach unten bewegt, während sie den Schaftzwickrand mit der verhältnismäßig großen Kraft festhält. Andere Ventile 144 sind in der in der DT-AS 1 485 946 erläuterten Weise mit den Ballen-Zangeneinheiten verbunden, so daß durch entsprechende Betätigung der zugeordneten Handgriffe 140 die Schubkolbenmotoren 98 der Ballen-Zangeneinheiten so gesteuert v/erden, daß sie entweder die von den Zangen 108 dieser Zangeneinheiten über die zugeordneten Schubkolbenmotoren 98 auf den Schuhschaft ausgeübte nach unten gerichtete Kraft verringern oder vergrößern. Auf diese Weise kann der stramm gezogene Schuhschaft 150 erforderlichenfalls in seinem Sitz auf dem Schuhleisten 150 verändert werden.
Die Ablauffolge des restlichen Teils des Maschinenarbeitsspiels entspricht im wesentlichen jener einer Maschine, wie sie in der GB-PS 1 341 967 beschrieben ist. Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird eine Fersenklemme 194 an dem Fersenende der Schuheinheit 146 zur Anlage gebracht, während ein Spitzen-Niederhalter 196 auf die Oberseite des Vorfußteiles der Schuheinheit 146 in Eingriff kommt. Der Schubkolbenmotor wird derart betätigt, daß er das Schuhzementauftragselement 68 gegen die Brandsohle 148 anhebt, wobei Schuhzement aus
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dem Rchuhzementauftragselement auf die Brandsohle aufgetragen wird. Schließlich wird eine nicht dargestellte Schieberplatte, die ein Spitzenklemmkissen 198 und Spitzenüberschieber 200 trägt, vorwärts in eine Stellung überführt, in der das Spitzenklemmkissen den Spitzenteil des Schuhschaftes 152 an den Leisten 150 anklemmt. Während der Vorbewegung der Schieberplatte wird ein Arm 202 eines an der Spitzen-Zangeneinheit 94 gelagerten Winkelhebels, bezogen auf Fig. 6, im Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch ein Arm 204 dieses Winkelhebels eine nach unten gerichtete Schwenkbewegung erfährt. Der sich nach unten bewegende Arm 204 kommt mit einer an der Spitzenanlage-Schiene· 70 (Fig.2) angeordneten Anschlagschulter 206 in Eingriff, wodurch der Ständer 72 gegen die Kraft der Feder 74 nach unten bewegt wird, so daß die Spitzenanlage-Schiene 7O während des unten beschriebenen Überschieberhubes nicht den Spitzenüberschiebern 2OO im Wege steht. Daran schließt sich eine Vorwärts- und Einwärtsbewegung der Spitzenüberschieber in einem Überschieberhub bezüglich der nun feststehenden Schieberplatte an, wobei die Spitzenüberschieber 200 den Spitzenteil des Zwickrandes des Schuhschaftes 152 gegen die Brandsohle 148 einscheren und den Zwickrand mittels des aufgetragenen Schuhzementes mit der Brandsohle verbinden. Vor dem Abschluß des Überschieberhubes werden alle Schubkolbenmotoren 1O2 im Sinne des öffnens der Zangen 108 betätigt, so daß die Zangen den Schaftzwickrand frei geben; die Betätigung des Schubkolbenmotors 62 erfolgt in dem Sinne, daß er das Schuhzementauftragselement 68 absenkt, während der Schubkolbenmotor 16 die Absenkung der Brandsohlenauflage 60 bewirkt. Bei Beendigung des Überschieberhubes ist der eingescherte Spitzenteil der Schuheinheit 146 durch die Spitzenüberschieber 200 unterstützt; von dem Spitzen-Niederhalter 196 wird auf die Oberseite der Schuheinheit 146 eine erhöhte Druckkraft ausgeübt, um dadurch einen verhältnismäßig großen Bettungsdruck zwischen dem nun eingescherten Schaftzwickrand und den Spitzenüberschiebern 200 zu erzeugen. Nachdem dieser Betrtüngsdruck
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während einer vorbestimmten Zeitspanne gewirkt hat, werden die Maschinenteile wieder in ihre Ruhe- oder Leerlaufstellungen zurückgeführt, während die Schuheinheit 146 sodann aus der Maschine entnommen wird.
-Patentansprüche-
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Straffen eines Schuhschaftes über einen Leisten, mit einem zwischen einer oberen und einer unteren Stellung höhenverstellbaren Schuhträger, auf den eine einen Leisten mit darübergezogenem Schuhschaft aufweisende Schuheinheit, mit dem Schuhboden nach unten weisend, aufsetzbar ist, und in dessen Nähe höhenbeweglich gelagerte Zangen mit jeweils zwei^durch eine Schließvorrichtung von einer geöffneten Stellung ausgehend ( schließbare^ Zangenbacken angeordnet sind, die durch zugeordnete Stellglieder zunächst in einer oberen Stellung haltbar sind, während der Schuhträger von seinen Antriehsmitteln zunächst in der unteren Stellung gehalten ist, wobei anschließend die Zangen über den Schaftzwickrand schließbar und der Schuhträger unter Aufwärtsbewegung der Schuheinheit aus der unteren in die obere Stellung anhebbar sind, woraxif die Zangen aus einer oberen Stellung absenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenbacken (112, 114) durch die Schließvorrichtung (102) mit veränderlicher Schließkraft schließbar sind und durch eine während der Aufwärtsbewegung des Schuhträgers (60) wirksame Steuereinrichtung (.164, 166, 186, 188) die Schließvorrichtung (102) derart gesteuert ist, daß die Zangenbacken (112, 114) mit verhältnismäßig kleiner Schließkraft gegen den zwischen sie eingefügten Zwickrand des Schuhschaftes geschlossen sind, und daß den Zanqenbacken (112, 114) nach dem Eintreffen des Schuhträgers (6O) in der oberen Stellung durch die von einem Steuerglied (52) entsprechend beeinflußte Schließvorrichtung (102) eine verhältnismäßig große Schließkraft erteilbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein in Abhängigkeit von dem Eintreffen des Schuhträgers (60) in der oberen Stellung wirksam werdendes,. Beta-
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    tigungselement (50) für das Steuerglied (52) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, mit einer den Schuhträger tragenden höhenverstellbaren Stange, die durch die Antriebsmittel zunächst in einer der unteren Stellung
    - des Schuhträgers entsprechenden unteren Stellung haltbar und sodann unter Überführung des Schuhträgers in die obere Stellung anhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (52) an der Stancre (20) gemeinsam mit dieser höhenverstellbar angeordnet ist und oberhalb des Steuergliedes (52) eine auf das Steuerglied (52) ausgerichtete, an der Stange (20) höhenverstellbar angeordnete Betätigungseinrichtung (34, 46, 49) vorgesehen ist, die bezüglich der Stange (20) durch Federkraft (48) elastisch nach oben gedrückt ist und daß oberhalb der Betätigungseinrichtung ein auf diese ausgerichteter Bolzen (50) feststehend angeordnet ist, durch den bei durch die Stange (2O) in die obere Stellung überführtem Schuhträger (6O) die Betätigungseinrichtung bezüglich der Stange (2O) nach unten bewegt und die Betätigungseinrichtung im Sinne der Betätigung des Steuergliedes (52) beeinflußt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem an einem Sockelteil gehalterten ersten Schubkolbenmotor, dessen höhenbewegliche Kolbenstange mit einer1 zweiten Schubkolbenmotor mit höhenverstellbarer Kolbenstange verbunden ist, der eine Zange trägt und dessen Kolbenstange mit einem Zangenschließglied gekuppelt ist, durch das in Abhängigkeit von der Äufwärtsbewegung der Kolbenstange des zweiten Schubkolbenmotors die Zangenbacken in einem der Aufwärtsbewegung des Zangenschließgliedes durch die zweite Kolbenstange proportionalen Haß schließbar sind, wobei durch die entsprechend gesteuerte Kolbenstange des
    . ersten Schubkolbenmotors die Zange in einer oberen Zangenstellung haltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Steuereinrichtung (164, 166, 186, 188) während der" Aufwärts-
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    bewegung des Schuhträgers (60) der zweite Schubkolbenmotor (102) derart gesteuert ist, daß seine Kolbenstange (128) mit verhältnismäßig geringer Druckkraft unter Erteilung einer mit entsprechend geringer Schließkraft erfolgenden Schließbewegung der Zangenbacken (112, 114) gegen den Zwickrand nach oben bewegbar ist und daß nach dem Eintreffen des Schuhträgers (60) in der oberen Stellung durch das Steuerglied (5?) der zweite Rchubkolbenmotor (102) derart beeinflußbar ist, daß er seine Kolbenstange (180) unter Erzeugung der mit verhältnismäßig grosser Schließkraft erfolgenden Schließbewegung der Zangenbacken (112, 114) mit verhältnismäßig großer Druckkraft nach oben bewegt und anschließend der erste Schubkolbenmotor (98) im Sinne des Absenkens seiner Kolbenstange (100) unter gleichzeitiger Absenkung der Zange von deren oberer Stellung betätigbar ist.
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