DE1485943B1 - Fersensitzzwickmaschine - Google Patents

Fersensitzzwickmaschine

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DE1485943B1
DE1485943B1 DE19621485943 DE1485943A DE1485943B1 DE 1485943 B1 DE1485943 B1 DE 1485943B1 DE 19621485943 DE19621485943 DE 19621485943 DE 1485943 A DE1485943 A DE 1485943A DE 1485943 B1 DE1485943 B1 DE 1485943B1
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DE
Germany
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shoe
heel
valve
last
air
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DE19621485943
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English (en)
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Benken Henry Von Den
Kamborian Jacob Simon
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CAMPEX RESCARCH AND TRADING CO
Original Assignee
CAMPEX RESCARCH AND TRADING CO
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fersensitzzwickmaschine mit einem Schuhträger zum Aufsetzen eines mit dem Leistenboden nach oben weisenden Leistens, über den ein Schuhschaft gestülpt ist und der auf dem Leistenboden eine Brandsohle trägt und mit seinem Fersenende auf in der Nähe des Schuhträgers beweglich angeordnete Überschieber ausgerichtet ist, bei welcher Maschine vor dem Schuhträger zum Ergreifen des Zwickrandes eingerichtete Zangen angeordnet sind, die unter Straffung des Schuhschaftes bezüglich des Schuhträgers nach vorn und aufwärts bewegbar sind.
Aus der USA.-Patentschrift 2 799 875 ist eine Fersensitzzwickmaschine bekannt, bei der der Leisten mit dem darübergezogenen Schuhschaft und der am Leistenboden angeordneten Brandsohle zwischen dem Schuhträger und einem Niederhalter festklemmbar ist und bei der vor dem Schuhträger zum Ergreifen des Zwickrandes eingerichtete Zangenbacken vorgesehen sind, die es gestattet, den Schaftwerkstoff in der Leistenlängsrichtung zu straffen. Die Anordnung ist hierbei derart getroffen, daß die den Zwickrand an der Leistenspitze ergreifende Zange um einen festen, oberhalb des Leistenbodens liegenden Drehpunkt verschwenkbar angeordnet ist, so daß die in Leistenlängsrichtung wirkende Zugkraftkomponente und die senkrecht zum Leistenboden wirkende Zugkraftkomponente in einem festen vorbestimmten Abhängigkeitsverhältnis zueinander stehen, weil die Zangenbacken auf einem kreisbogenförmigen Weg bewegt werden. Bei dieser Maschine sind Handzangen zum Spannen des Schaftwerkstoffes im Ballenbereich in der Höhenrichtung unerläßlich. Dies ist für eine rationelle Schuhfertigung unerwünscht.
Auch bei einer anderen bekannten Fersensitzzwickmaschine, die in der USA.-Patentschrift 1 721 736 beschrieben ist, ist vor dem Schuhträger eine um einen festen Drehpunkt schwenkbare Zange angeordnet. Durch diese Zange, die den Zwickrand im Bereiche der Leistenspitze ergreifen kann, wird der Schaftwerkstoff in einer einzigen kombinierten Bewegung an der Leistenspitze schräg aufwärts und vorwärts gestrafft. Die Maschine verfügt über weitere Zangen, die im Absatzbrustlinienbereich nach vorwärts und aufwärts beweglich angeordnet sind und die Aufgabe haben, vor dem örtlichen Einscheren im Absatzbrustlinienbereich den Schuhschaft dort zu straffen. Beim eigentlichen Fersensitzaufzwicken sind diese Brustlinienzangen nicht mehr im Eingriff mit dem Zwickrand. Zufolge der speziellen Anordnung der vor dem Schuhträger liegenden Zange stehen die Komponenten der vorwärts gerichteten und der aufwärts gerichteten Streckbewegung in einem durch den Radius der Schwenkbewegung der Zangenbacken bestimmten festen Abhängigkeitsverhältnis voneinander, wie dies auch für die bereits erwähnte bekannte Zwickmaschine gilt. Abhängig von der jeweiligen Leistenform und der Wirkrichtung der Zange kommen unterschiedliche Zugverhältnisse zustande.
Außerdem ist es bei einer Fersenzwickmaschine, wie sie in der deutschen Patentschrift 945 902 beschrieben ist, bekanntgeworden, die Überschieber bei zwischen einem Schuhträger und einem Niederhalter im Fersensitzbereich verklemmtem Leisten ihre Vor-Schubbewegung ausführen zu lassen. Diese Maschine geht nicht von einem lose über dem Leisten gezogenen Schuhschaft aus, der durch vor dem Schuhträger angeordnete Zangen gereckt wird. Im Bereiche der Leistenspitze sind keine Zangen vorgesehen, so daß auch während des Wirkens der Überschieber oder Zwickscheren keine Zugkräfte in das Schaftmaterial eingeleitet werden.
Schließlich ist es bei Schuhmaschinen mit Spannzangen aus der schweizerischen Patentschrift 252 126 allgemein bekannt, eine ölhydraulische Zangensteuerung vorzusehen, die es gestattet, während der Spannbewegung der Zangen deren Zugkraft im Verhältnis des ansteigenden Widerstandes des Schaftwerkstoffes bis zu einem bestimmten Maximalwert unter gleichzeitiger entsprechender Steigerung der Schließkraft der Zangenbacken ansteigen zu lassen. Diese Zangen sind jedoch nicht dazu bestimmt, einen spitzenwärts gerichteten horizontalen Zug auf das Schaftmaterial auszuüben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fersensitzzwickmaschine zu schaffen, bei der ein lose über einen Leisten gestülpter Schuhschaft vor dem Einscheren des Zwickrandes am Fersensitz gegen die am Leistenboden angeordnete Brandsohle durch im Bereiche der Leistenspitze am Zwickrand angreifende Zangenkräfte bei genau lagerichtiger Ausrichtung des Schuhschaftes auf den Leisten gestrafft wird, wobei der Fersensitz der Brandsohle exakt in der für das Fersensitzzwicken durch die Überschieber erforderlichen Ebene ausgerichtet bleibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Fersensitzzwickmaschine erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereiche der Schuhspitze angreifenden Zangen durch ihnen zugeordnete Antriebsmittel nach Beendigung ihrer Vorwärtsbewegung bei zwischen dem Schuhträger und einem Niederhalter mit im wesentlichen parallel zur vorbestimmten Bewegungsebene der Überschieber im Fersensitzbereich verlaufender Brandsohle in an sich bekannter Weise festgeklemmten Leisten unter straffer Anschmiegung des Schaftrandes an den Leisten unabhängig von der Größe der Vorwärtsbewegung anhebbar und die Überschieber unter Beibehaltung der Spannung im Schaftmaterial anschließend in der durch den Niederhalter vorbestimmten Ebene unter Einscheren des Zwickrandes im Fersenbereich gegen die Brandsohle vorbewegbar vorgesehen sind.
Die neue Maschine gestattet es, wie die Praxis gezeigt hat, mit verhältnismäßig einfachen Mitteln, unabhängig von der jeweiligen Leistenform einen einwandfrei glatten Sitz des Schaftes auf dem Leisten zu erzielen, wobei stets gleiche Zugverhältnisse gewährleistet sind.
In einer vorteilhaften Ausführungsform kann die Anordnung derart getroffen sein, daß die Zangen zeitlich vor der Verklemmung des Leistens und der Schuhteile zwischen dem Schuhträger und dem Niederhalter unter Straffung des Schuhschaftes um die Leistenferse durch Antriebsmittel nach vorn bewegbar sind. Bei einer Maschine mit einem Fersenklemmkissen, das von Betätigungsmitteln gegen die Leistenferse andrückbar ist, ist es vorteilhaft, wenn das Fersenklemmkissen zeitlich nach dem Anheben der Zangen und vor der Vorbewegung der Überschieber gegen die Leistenferse anhebbar ist.
Die Gegenstände der Unteransprüche stehen nur in Verbindung mit dem Hauptanspruch unter Schutz.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Fersensitzzwickmaschine gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht,
F i g. 2 einen Aufriß des oberen Maschinenteils der Maschine nach F i g. 1 im vergrößerten Maßstab, F i g. 3 eine Vorderansicht entsprechend der F i g. 2, F i g. 4 eine Ansicht des Schuhträgers,
F i g. 5 eine Ansicht entlang der Linie 5-5 der F i g. 4,
F i g. 6 eine Ansicht eines zum Verbinden der Oberlederaufspanneinheit mit dem Schuhträger verwendeten, um einen Zapfen drehbaren Blocks,
F i g. 7 eine Ansicht entlang der Linie 7-7 nach F i g. 6,
F i g. 8 eine Einzelheit des Schuhträgers,
F i g. 9 eine Ansicht entlang der Linie 9-9 nach Fig. 8,
F i g. 10 eine Seitenansicht der Oberlederauf spanneinheit,
Fig. 11 eine Stirnansicht der Oberlederauf spanneinheit,
Fig. 12 eine Draufsicht auf die Oberlederaufspannvorrichtung,
F i g. 13 ein Detail der seitlich angreifenden Zangen der Oberlederaufspanneinheit,
F i g. 14 ein Detail der an der Spitze angreifenden Zange der Oberlederaufspanneinheit,
F i g. 15 ein Einzelteil der Einrichtung zum Einstellen der Oberlederaufspanneinheit entlang der Stangen, auf denen sie gleitbar montiert ist,
Fig. 16 einen Schnitt nach Linie 16-16 der Fig. 15,
F i g. 17 ein Detail der Oberlederauf spanneinheit,
F i g. 18 eine Ansicht entlang der Linie 18-18 der Fig. 17,
Fig. 19 eine Ansicht der Einrichtung zum Schwenken des Schuhträgers,
F i g. 20 eine Ansicht entlang der Linie 20-20 der Fig. 19,
Fig. 21 ein Detail der Einrichtung zum Bewegen der Fersensitz-Aufleistungseinheit aus ihrer Außerbetriebsstellung in die Arbeitsstellung,
F i g. 22 eine Ansicht entlang der Linie 22-22 der Fig. 21,
F i g. 23 eine Einzelheit der Fersensitz-Aufleistungseinheit und der Niederhalteeinheit, teilweise im Schnitt,
F i g. 24 einen Vertikalschnitt durch die Fersensitz-Aufleistungseinheit,
F i g. 25 eine Draufsicht auf die Fersen-Festklemmeinrichtung,
F i g. 26 einen Schnitt nach Linie 26-26 der Fig. 25,
F i g. 27 eine Seitenansicht der Fersen-Festklemmeinrichtung,
F i g. 28 eine Draufsicht auf die Schwenkarmeinrichtung,
F i g. 29 eine Seitenansicht der Niederhalteeinheit,
F i g. 30 eine Ansicht entlang der Linie 30-30 der Fig. 29,
Fig. 31 ein Einzelteil eines Hilfspreßgliedes,
F i g. 32 eine Ansicht des Fußhebels und des zum Steuern des Betriebes der Maschine verwendeten Schalt- (bzw. Steuerventils,
F i g. 33 einen Schnitt durch ein Folge(schalt)-ventil,
F i g. 34 eine schematische Darstellung eines Steuerventils und der Motoren zum Bewegen der Oberlederaufspanneinheit,
F i g. 35 einen Schnitt durch das Steuerventil nach Fig. 32,
F i g. 36 eine schematische Wiedergabe des Luftsteuersystems der Maschine,
Fig. 37A eine Draufsicht auf den Schuh und den Leisten, nachdem sie in die Maschine eingebracht wurden und das Oberleder durch die Vorder- und seitlichen Zangen gefaßt wurde,
F i g. 37 B einen Längsschnitt nach Linie 37 5-37 B der Fig. 37A,
F i g. 38 einen Schnitt durch den Schuh und den Leisten, nachdem der Schuh gegen den Niederhaltefuß abgestützt ist,
F i g. 39 eine Draufsicht auf den durch das Fersenklemmkissen festzuklemmenden Schuhteil,
F i g. 40 einen Schnitt, aus dem der Schuh ersichtlich ist, nachdem derselbe durch das Fersenklemmkissen festgeklemmt wurde,
F i g. 41 A einen Schnitt, aus dem der Absatzteil des Schuhes und des Leistens bei der Vervollständigung des Maschinenarbeitszyklus hervorgehen, und
F i g. 41 B eine Ansicht entlang der Linie 41B-41B der F i g. 41A.
Wie aus F i g. 1 bis 5 ersichtlich, enthält die Maschine einen Rahmen 10 mit einer geneigten Platte 12. Auf der Platte 12 ist ein luftbetätigter Motor 14 vorgesehen, der eine aus ihm aufwärts herausragende Kolbenstange 16 besitzt, die in einem an dem Rahmen 10 angebrachten Führungslager 18 geführt wird. An der Kolbenstange 16 ist mit Hilfe eines Zapfens 22 ein Tragstiel 20 schwenkbar montiert. In einer Muffe am oberen Ende des Tragstiels 20 ist eine Stange 24 untergebracht. Die Stange 24 besitzt eine auf ihr gleitbare Manschette 26, in die ein Schaft 28 eingeschraubt ist. Der Schaft 28 ist in dem Tragstiel 20 drehbar montiert und trägt an seinem unteren Ende ein Ritzel 30, das von einem Schneckenradgetriebe 32 angetrieben wird. Das Schneckengetriebe 32 ist über eine Kreuzgelenk-Kupplung 34 und eine aus F i g. 1 ersichtliche endlose Kette 36 mit einem Rad 38 verbunden, so daß durch dessen Drehung die Manschette (bzw. der gleitbare Bund) 26 auf der Stange 24 herauf- und herunterbewegt wird. Auf der Stange 24 ist eine Hülse 39 gleitbar montiert, die auf der Manschette 26 aufliegt. Wie aus F i g. 6 und 7 ersichtlich, ist an der Hülse 39 ein Drehblock 40 für die Schwenkbewegung um die Hülsenachse mit dem Boden des auf der Manschette 26 aufruhenden Blocks 40 drehbar angebracht, in desesn oberen Teil ein Sicherungsring 42 in der Hülse 39 eingreift. Auf diese Weise bewegt sich der Block 40 herauf oder herunter beim Auf- und Abwärtsbewegen der Manschette 26.
Wie aus F i g. 8 und 9 ersichtlich, ist am oberen Ende der Stange 24 ein Leistenzapfenhalter 44 oder 44' angebracht. Dieser Leistenzapfenhalter hat eine von ihm herabhängende Zinke 46, die in einer Höhlung am oberen Ende der Stange 24 sitzt und mit ihr über einen Bolzen 48 verbunden ist. In einer Axialbohrung 51 des Leistenzapfenhalters 44 bzw. 44' ist ein Leistenzapfen 50 befestigt, der aus ihm aufwärts vorsteht. Der Leistenzapfenhalter 44 oder 44' weist an seiner oberen Fläche eine konkave Rille 52 auf, die eine Leistentragplatte 54 mit einer die Fläche der Rille 52 ergänzenden konvexen unteren Fläche aufnimmt; die als Schuhträger dienende Tragplatte 54 hat eine flache obere Fläche 56 und eine
Bohrung 58, durch die sich der Leistenzapfen 50 er- der Kolbenstange 132 eines luftbetätigten Motors 134
streckt. Die Breite der Platte 54 ist schmaler als die drehbar verbunden ist, der an einer Verlängerung
Rille 52, und die Bohrung 58 hat für den nach- 136 jedes der Träger 120 befestigt ist.
stehend erörterten Zweck einen größeren Durch- Wie aus F i g. 15 und 16 ersichtlich, ist an einer
messer als der Zapfen 50. 5 der Stangen 62 ein Ausleger 138 fest angebracht. An
Der Drehblock 40 hat an seiner jeden Seite eine diesem Ausleger 138 ist ein Träger 140 gleitbar an-Nut 60, in der je eine z. B. aus F i g. 10 bis 12 er- gebracht, der in einer gewünschten Stellung an dem sichtliche parallele Stange 62 starr angebracht ist, die Ausleger 138 durch Verschwenken eines Handgriffes aus dem Block 40 nach vorn vorsteht. An jeder 142 festgehalten bzw. verriegelt werden kann, der Stange 62 ist als Antriebsmittel für die Zangen 98, io an dem Träger 140 durch eine Stange 143 drehbar 124 ein luftbetätigter Motor 64 schwenkbar ange- ist, die mit dem Handgriff 142 starr verbunden und bracht, der sich nach vorn vom Block 40 erstreckt. in dem Träger 140 drehbar montiert ist. Der Hand-Die Kolbenstangen 66 der Motoren 64 sind mit je griff 124 enthält einen Nocken 144, dessen Mitteleinem Kopf 67 starr verbunden, der einen Teil einer punkt exzentrisch zur Stange 143 angeordnet ist und Oberlederaufspanneinheit 68 bildet, die an den 15 dadurch an dem Ausleger 138 angreift, um den Stangen 62 gleitbar montiert ist. Träger 140 beim Verschwenken des Handgriffes in
Wie aus F i g. 10 bis 18 ersichtlich, hat die Ober- seiner (jeweiligen) Stellung festzuhalten. An dem lederaufspanneinheit 68 an ihrem vorderen Ende Träger 140 ist ein luftbetätigter Steuermotor 146 mit eine in Fig. 17 und 18 veranschaulichte Laufschiene einer Rückführungsfeder angebaut. Die Kolbenstange 70 zum Herauf- und Herunterführen einer Halterung 20 148 des Motors 146 greift an einer Ventilspindel 149 72 für eine an der Schuhspitze angreifende Stützrolle eines an der Oberlederaufspanneinheit 68 ange-74 in bezug auf die Einheit 68. Am oberen Ende der brachten Steuerventils 151 an.
Halterung 72 ist die Stützrolle 74 drehbar ange- Wie aus F i g. 19 und 20 ersichtlich, ist der Tragbracht, während in ihr unteres Ende ein Bolzen 76 stiel 20 mit den Schenkeln 150 eines um den Stiel eingeschraubt ist. Der Schraubbolzen 76 ist in einer 25 gespreizten gegabelten Lenkers 152 verbunden. Der Lagerung 78 drehbar montiert, die an der Oberleder- Lenker 152 ist mit einer Kurbel 154 exzentrisch aufspanneinheit 68 starr angebracht und mit einem drehbar verbunden. Die Kurbel 154 ist mit einer in ihr drehbar gelagerten Rad 82 über einen end- Welle 156 verbunden, die wiederum in dem Rahmen losen Riemen 80 verbunden ist, so daß die rollen- 10 drehbar montiert ist. An der Welle 156 ist ein förmige Schuhspitzenabstützung je nach der Drehung 30 Getriebe 158 angebracht, das mit einer an einem des Rades 82 relativ zur Einheit 68 herauf- bzw. D-förmigen Zahnstangenträger angebrachten Zahnherunterbewegt wird. stange 160 kämmt. An dem Rahmen 10 ist außer-
An der Oberlederaufspanneinheit 68 ist als An- dem ein luftbetätigter Motor 164 vorgesehen, dessen triebsmittel für die Zangen 98,124 ein luftbetätigter Kolbenstange 166 mit dem Zahnstangengestell 162 in Motor 84 angebracht, dessen Kolbenstange 86 mit 35 Verbindung steht, wodurch die vertikale Bewegung einer T-Stange 88 verbunden ist, die zum Auf- und der Zahnstange 160 und daher die Schwenkbewegung Abwärtsbewegen in der Einheit 68 gleitbar montiert des Tragstiels 20 um den Zapfen 22 herum herbeiist. Wie aus F i g. 13 und 14 ersichtlich, ist am oberen geführt wird. An dem Rahmen 10 ist weiterhin ein Teil des aufrecht stehenden Schenkels 90 der T-Stange Ventil 168 vorgesehen, dessen Spindel in jeder äußerein Träger 92 für die an der Schuhspitze angreifende 40 sten Stellung der Bewegung durch an dem Zahn-Zange 98 angebracht. Der Träger 92 weist ein Paar Stangengestell einstellbar angebrachte Anschläge 170 von Vertikalschlitzen 94 zur Aufnahme von Ansätzen und 172 begrenzt ist. Zwischen dem Rahmen 10 und 96 auf, die in die T-Stange 88 eingeschraubt sind, um der Zahnstange 160 ist ein Stoßdämpfer zur Bedadurch den Träger 92 an der T-Stange einstellbar seitigung von Prellerscheinungen und zum Gewähranzubringen. Die Zange 98 besteht aus einer mit dem 45 leisten eines gleichmäßigen Vorganges beim Auf-Träger 92 starr verbundenen feststehenden Zangen- oder Abwärtsbewegen der Zahnstange 160 in dem backe 100 und einer an dem Träger 92 schwenkbar Gestell 162 vorgesehen.
angebrachten beweglichen Zangenbacke 102. Ein an Wie insbesondere aus Fig, 21 bis 31 ersichtlich, dem Träger 92 angebrachter luftbetätigter Motor 104 ist an dem Rahmen 10 rückwärts der Oberlederbesitzt eine mit der Zangenbacke 102 zusammen- 50 aufspanneinheit 68 eine Fersensitz-Aufleistungsarbeitende Kolbenstange 106, wobei die Zangen- einheit 176 vorgesehen. Die Einheit 176 besteht im backe 102 normalerweise durch eine Feder 108 in wesentlichen aus einer Hauptgleitplatte 178, die zum ihre offene Stellung getrieben wird. Der Träger 92 Vor- und Rückwärtsbewegen an aus F i g. 24 ersichthat eine Rippe bzw. Schiene 110, an deren unterem liehen Leisten 180 in dem Rahmen 10 gleitbar an-Teil sich eine Rille 112 befindet, die teilweise eine 55 geordnet ist. An der Platte 178 ist ein Block 182 in Spindel 114 umschließt. An der Spindel 114, und einem Schlitz 184 gleitbar angebracht, der in einem zwar an entgegengesetzten Seiten der Rippe 110, einen Teil des Rahmens 10 bildenden Tisch 186 sind zwei Bundringe 116 befestigt. Die Spindel 114 vorgesehen ist. An dem Block 182 ist eine frei hat an ihren entgegengesetzten Enden Rechts- und bewegliche Betätigungsvorrichtung 188 angebracht. Linksgewinde, wodurch sie in Muttern 118,122 ein- 60 Diese Betätigungsvorrichtung besteht aus einer von geschraubt wird, die an den konsolenartigen Trägern dem Block 182 herabhängenden, mit ihm starr ver-120 der seitlich angreifenden Zangen 124 angebracht bundenen Stange 190. An der Stange 190 ist ein luftsind. An einem der Enden der Spindel 114 ist ein betätigter Motor 192 verschwenkbar angebracht, Handrad 121 vorgesehen. Jede der seitlich angreifen- dessen Kolbenstange 194 sich aufwärts von ihm erden Zangen 124 besteht aus einer mit dem Träger 65 streckt. An den angrenzenden Enden der Kolben-120 starr verbundenen feststehenden Backe 126 und stange 194 ist ein Paar von Gelenkstangen 196 und einer beweglichen Backe 128, die an dem Träger 120 198 schwenkbar angebracht, die mit ihren gegenüberdurch einen Zapfen 130 drehbar angebracht und mit liegenden Enden an der Stange 190 und an einem
Block 199 angelenkt sind, der in Gestalt einer Schraubenmutter ausgebildet ist. Von dem Tisch 186 hängt eine in den Aufhängern bzw. Lagerungen 202 und 204 drehbar angeordnete Schraube 200 herab, die sich durch eine Spaltöffnung 206 in der Stange 190 hindurch erstreckt und mit ihrem Gewinde in der Mutter 199 schraubbar ist. Die Schraube 200 ist über ein Rädergetriebe 208 und einen Schaft 210 mit einem Handrad 211 verbunden. Durch die Drehung des Handrades 211 wird die Mutter 199 somit ver- ao anlaßt, sich auf der Schraube 200 axial zu bewegen, wodurch die frei bewegliche Betätigungs- bzw. Antriebsvorrichtung 188, der Block 182, die Hauptgleitplatte 178 und die von ihr getragenen Glieder in dem Rahmen 10 sich vorwärts und rückwärts bewegen. Außerdem veranlaßt die Betätigung des Motors 192 zum Öffnen oder Schließen des durch die Glieder 194, 196 und 198 gebildeten Gelenkgestänges die Vor- und Rückwärtsbewegung der Hauptgleitplatte 178 und der von ihr getragenen Glieder in dem Rahmen.
Auf der Platte 178 ist ein Paar von Betätigungsmotoren 212 vorgesehen. Jeder Motor 212 besitzt eine Kolbenstange 214, die über einen Zapfen 218 mit einem Hebel 216 drehbar verbunden ist. Die Schenkel 220 der Hebel 216 erstrecken sich von den Zapfen 218 aufeinander zu, und die Schenkel 222 verlaufen vorwärts und auseinandergehend von den Zapfen 218. Hierbei sind die Schenkel 220 durch Zapfen 224 mit einem Schlitten 226 drehbar verbunden. An den Schenkeln 220 sind Arme 232 vorgesehen, mit denen die entgegengesetzten Enden eines Paares von Spann- bzw. Zugfedern 228 und 230 verbunden sind. Die Federn treiben die Hebel 216 um die Zapfen 218 herum in die in F i g. 25 veranschaulichte Lage, wo die unmittelbar daran liegenden Flächen der Schenkel aneinanderstoßen. Der Schlitten 226 ist in Führungsleisten 234 gleitbar angeordnet, die an der Platte 178 vorgesehen sind. Die Hebelschenkel besitzen an ihren äußeren Enden einstellbare Drehzapfen 236, die mit ihren Enden auf einem aus flexiblem Material, wie Leder, bestehenden U-förmigen Fersenklemmkissen 238 angehängt sind. Um die äußere Peripherie des Kissens 238 herum ist ein Paar von Ketten 240 herumgewickelt. Jede Kette 240 ist mit ihrem einen Ende an einem Drehzapfen 236 verankert. Der Schlitten 226 besitzt an seinem vorderen Ende einen aus Fig. 26 ersichtlichen Vorsprung 242, der einen Schlitz 244 aufweist, in dem das andere Ende jeder Kette 240 untergebracht ist. In dem Vorsprung 242 ist ein Paar von Stiften 246 montiert, die sich quer zum Schlitz 244 durch die Enden der Ketten 240 erstrecken, die von den Drehzapfen abgekehrt sind. Wie Fig. 25 und 31 zeigen, ist in jedem der Hebelschenkel 222 ein Paar von luftbetätigten, mit je einer Rückstellfeder ausgerüsteten Motoren 248 montiert. Die Motoren 248 haben Kolben 250, die sich auf das Kissen 238 zu unterhalb der Ketten 240 erstrecken. An jedem der Kolben 250 ist ein Druckkörper 252 befestigt.
Wie aus F i g. 27 und 28 ersichtlich, ist an den Seiten der Hauptgleitplatte 178 eine sich über diese erstreckende Brücke 254 mit ihren Enden verankert. An einer Rippe 258, an der Hinterseite der Hauptgleitplatte 178, ist ein luftbetätigter Motor 256 befestigt. An der Kolbenstange 260 des Motors 256 ist eine Zahnstange 262 angebracht, die mit einem Getrieberad 264 kämmt, das unterhalb der Brücke 254 an einem an ihr befestigten Zapfen 266 drehbar angebracht ist. Wie aus F i g. 24 und 28 hervorgeht, ist an den Leisten 270 des Rahmens eine Überschieber 282 tragende Gleitplatte 268 gleitbar vorgesehen. Die Platte 268 weist einen quer zur Zahnstange 262 verlaufenden Schlitz 272 auf, der einen von dem Getrieberad 264 herabhängenden, exzentrisch angebrachten Kurbelzapfen 274 aufnimmt. Die Kolbenstange 260 hat eine Verlängerung 276, an der die Enden der Gelenkstangen 278 schwenkbar angebracht sind. Die entgegengesetzten Enden der Stangen 278 sind an den Überschiebernocken 280 drehbar angebracht, an denen jeweils einer der Überschieber 282 angebracht ist. Die Überschiebernocken 280 weisen gekrümmte Nockenschlitze 284 auf, deren Krümmungsmittelpunkt in dem Punkt liegt, wo die Überschieber — wie in Fig. 23 bei 286 gezeigt — voneinander divergieren. Die Überschieber ruhen auf der Platte 268 auf, welche Rollen 288 hat, die aufwärts von derselben in die Nockenschlitze 284 hineinragen. An der Kolbenstange 260 ist ein Ventilbetätigungsansatz 289 angebracht, der mit der Ventilspindel bzw. -rolle 290 eines unterhalb der Brücke 254 vorgesehenen Ventils 292 in Eingriff gelangen kann.
An einer über den Platten 178, 268 und den Überschiebernocken 280 angeordneten Rahmenabdeckung 296 ist eine Niederhalteeinheit 294 angebracht. Wie aus F i g. 23, 29 und 30 ersichtlich, besteht die Einheit aus einem an einem Gabelkopf 299 an der Abdeckung 296 unterhalb des Zapfens 300 schwenkbaren Hebel 298. An der Abdeckung 296 unterhalb des Zapfens 300 ist eine Schwinge 302 schwenkbar angebracht, die ebenso wie der Hebel 298 mit einem Niederhalter 304 drehbar verbunden ist. Der Hebel 298, die Schwinge 302 und der Niederhalter 304 bilden auf diese Weise — wie aus F i g. 29 ersichtlich — ein Gelenkviereck, so daß die Bewegung des Hebels 298 entgegen dem Uhrzeigersinn eine im wesentlichen geradlinige Abwärtsbewegung zum Niederhalter 304 und die Bewegung dieses Hebels im Uhrzeigersinn eine im wesentlichen geradlinige Bewegung zu dem Niederhalter 304 hervorruft.
An der Abdeckung 296 rückwärts von dem Zapfen 300 ist ein Bolzen 306 drehbar montiert, an dem eine Rolle 308 angebracht ist. An dem rückwärtigen Ende des Hebels 298 ist für die Auf- und Abwärtsbewegung ein Gabelkopf 312 gleitbar angeordnet, in dem gegenüber der Rolle 308 eine Rolle 310 drehbar montiert ist. An der oberen Fläche des Gabelkopfes 312 ist eine Schraube 314 zum Begrenzen der Aufwärtsbewegung des Gabelkopfes 312 in dem Hebel 298 gelagert.
An der Abdeckung 296 ist ein luftbetätigter Motor 316 mit einer Rückstellfeder angebracht. An der Kolbenstange 318 des Motors 316 ist ein Nocken 320 vorgesehen, der sich zwischen den Rollen 308 und 310 befindet. Von dem Bolzen 306 bis zu einem an dem Hebel 298 befestigten Bolzen 324 erstreckt sich eine Zug- bzw. Spannfeder 322, die die Rolle 310 an den Nocken 320 herandrängt. Der Nocken 320 besitzt einen erhöhten Teil 326, der normalerweise zwischen den Rollen 308 und 310 zwischengeschoben ist. Durch die Betätigung des Motors 316, zum Hineinbringen des unteren Teils 328 des Nockens zwischen den Rollen, veranlaßt die Feder 322 die Bewegung der Rolle 310, die als ein Nockenstößel ab-
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wärts gegen den Nockenteil 328 wirkt, den Hebel Durch das Drehen des Rades 211 wird die Fersen-
298 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt und sitz-Aufleistungseinheit 176 in dem Rahmen 10 vor-
daher den Niederhalter 304 für den nachstehend er- v/ärts und rückwärts bewegt,
örterten Zweck anhebt. Die Einstellung der Lage des Trägers 140 an dem
Wie aus F i g. 3 ersichtlich, ist an der Abdeckung 5 Ausleger 138 erfolgt zu dem Zweck, die Lage der 296 eine Tafel 330 angebracht. Auf der Tafel 330 Oberstoffaufspanneinheit 68 an den Stangen 62 entsind Kennziffer-Einteilungen vorgesehen, die ver- sprechend einzustellen. Dies geht in folgender Weise schiedene Schuhgrößen darstellen bzw. wiedergeben. vor sich: Wie in Fig. 34 gezeigt, hat das Steuerventil Über der Tafel 330 ist mit ihrem Endteil eine Meß- 151 einen mittigen Einlaßkanal 336, an dessen schiene 332 angeordnet, die mit ihrem anderen Ende io gegenüberliegenden Seiten Entlüftungskanäle 338 an-— wie F i g. 23 zeigt — mit der Brücke 254 ver- geordnet sind. An einem Ende der Ventilspindel 149 bunden ist. ist ein Knopf 342 vorgesehen, zwischen dem und
Die Maschine kann gemäß der obigen Darlegun- dem Ventilgehäuse eine Druckfeder 344 eingesetzt gen zum beliebigen Anbringen eines Schuhoberteils ist, um die Ventilspindel gegen die vorerwähnte, aus auf einem Leisten und zum Fersensitzaufleisten an 15 F i g. 15 ersichtliche Kolbenstange 148 nachgiebig zu der Brandsohle verwendet werden. Bei dem speziellen treiben. Das Ventil hat einen mit einem Ende der Verfahren, nach dem die Maschine arbeitet, wird Motoren 64 verbundenen Kanal 348 und einen mit eine an ihren beiden Flächen mit Klebstoff über- dem anderen Ende derselben Motoren in Verbindung zogene schlaffe Fersenkappe zwischen dem Oberteil stehenden Kanal 350. Diese Kanäle 348 und 350 und dem Futter einer am Fersenende des Oberteils 20 sind durch Anlegebunde 352 und 354 an der Ventilausgebildeten Tasche eingefügt, das Oberteil über spindel 149 normalerweise gesperrt. Die Luft tritt den Leisten gezogen, indem die Spannkräfte auf das normalerweise in den Einlaßkanal 356 des Motors Spitzenende des Leistens ausgeübt werden und das 146 ein, um die Kolbenstange 148 aus dem Motor Formen des Fersenteils auf der Form des Leistens gegen den Druck der Feder 357 in dem Motor hereingeleitet wird; der Leisten wird in eine Fersensitz- 25 auszuziehen. Durch die Betätigung des Handgriffes aufleistungsstellung gebracht und gegen einen Nieder- 142 zum Bewegen der Kolbenstange 148 von dem halter getrieben, indem auf das Spitzenende des Knopf 342 weg wird die Ventilspindel und somit die Schuhoberteils aufwärts gerichtete Spannkräfte zum Kolbenstange 148 unter der Wirkung der Feder 344 Anbringen desselben auf den Leisten ausgeübt wer- in den F i g. 15 und 34 nach rechts gezogen, wodurch den; auf den Leisten wird eine Klemmkraft aus- 30 ein Luftweg zwischen den Kanälen 336 und 350 hergeübt, um das Oberteil auf dem Leisten festzuhalten gestellt und infolgedessen die Motoren 64 betätigt und das Formen der Fersenkappe auf der Leisten- werden, so daß die Oberstoffaufspanneinheit 68 form zu vervollständigen; dann werden die Ränder entlang der Stangen von dem Block 40 weg bewegt des Schuhoberteils und der Fersenkappe auf eine an wird, bis die Kolbenstange 148 beim Fortsetzen ihrer der Leistensohle angebrachte Brandsohle abwärts 35 Bewegung in der in Fig. 36 ersichtlichen Stellung übergeschoben, um den aufgeleisteten Rand des an die Ventilspindel bzw. -rolle 149 anstößt. Durch Schuhoberteils mit der Brandsohle durch anhaftende die Betätigung des Handgriffes 142 zum Bewegen Bindung der Fersenkappe mit dem Oberteil und der der Kolbenstange 148 gegen den Knopf 342 nach Brandsohle zu vereinigen. links bewegt sich dieser in dem Ventilgehäuse nach
Zum Einsetzen der Maschine für einen Leisten be- 40 links, wodurch ein Luftverbindungsweg zwischen den sonderer Größe werden aus F i g. 25 ersichtliche, auf Kanälen 336 und 348 hergestellt wird und Motoren die Bolzen 239 aufgeschraubte Knöpfe 334 gedreht, 64 betätigt werden, um die Oberstoffaufspanniim die Bolzen aufeinander zu oder voneinander weg einheit 68 entlang der Stangen 62 gegen den Block zu bewegen und dadurch den Umriß des Klemm- 40 zu bewegen, bis die Linksbewegung der Kolbenkissens 238 einzustellen. Zum Bewegen der Seiten- 45 stange 148 gestoppt wird und die Ventilspindel 149 zangen 124 aufeinander zu oder voneinander weg ihre in F i g. 34 veranschaulichte Stellung wieder einwird das Rad 121 gedreht. Die Drehung des Rades nimmt. Durch die Bewegung des Trägers 140 an dem 38 dient zum Anheben des Blocks 40 von dem Gestell 138 in einer gegebenen Richtung wird die Tragstiel 20 bzw. zum Herunterlassen auf denselben, Oberstoffaufspanneinheit 68 somit veranlaßt, sich um auf diese Weise die Oberstoffaufspanneinheit 68 50 entlang der Stangen 62 um einen entsprechenden in bezug auf die Stange 24 und den Leistenzapfen Betrag in derselben Richtung zu bewegen,
bzw. -stift 50 am oberen Ende der Stange 24 herauf- Das Drehen des Rades 82 dient zum Herauf- und oder herunterzubewegen. In den oberen Teil der Herunterbewegen der Spitzenabstützrolle 74.
Stange 24 ist ein Leistenstifthalter, etwa 44 oder 44', Das untere Ende der Zahnstange 160 kämmt norvon entsprechender Höhenbemessung eingesetzt. Die 55 malerweise mit dem Ritzel 158, so daß der Tragstiel Höhenbemessung des verwendeten Leistenstifthalters 20 und die Oberstoffaufspanneinrichtung von der richtet sich nach der Höhenbemessung des Leistens. Fersensitz-Aufleistungseinheit 176 weggeschwenkt
Die Schraube 314 ist drehbar, um sie in dem werden und die Niederhalteeinheit in der Stellung Hebel herauf- oder herunterzubewegen. Da die nach F i g. 1 und das Gelenkgestänge der frei Feder 322 die Rollen 308 und 310 aufeinander zu 60 schwebenden Betätigungsvorrichtung 188 normalertreibt, verursacht die Höhenbewegung der Schraube weise in der Stellung nach Fig. 21 sind, so daß die 314 eine entsprechende Höhenbewegung des Gabel- Fersensitz-Aufleistungseinheit 176 sich in ihrer rückkopfes 312 und eine Herauf- oder Herunterbewegung wärtigen Stellung in dem Rahmen 10 befindet,
des Niederhalters304. Der Niederhalter soll unter Wie aus Fig. 37A, 37B und 38 ersichtlich, wird den Körpern der Überschieber 282 um einen Betrag 65 ein Leisten 358 mit einer an seiner Bodenfläche anangeordnet werden, der von der Dickenabmessung gebrachten Brandsohle 360 verwendet und auf einen des Randes des Schuhoberteils und der Fersenkappe solchen Leisten ein Oberstoff 362 aufgezogen. Auf abhängt. die Ferse des Oberstoffes ist ein Futter 364 aufge-
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bracht, um an dem Leistenabsatz anzugreifen; in der sammenarbeitet, um die Abwärtsbewegung der zwischen dem Oberstoff und dem Futter gebildeten Ventilspindel in dem Gehäuse zu begrenzen. Wie aus Tasche ist das Oberleder 366 untergebracht. Der F i g. 32 ersichtlich, ist in einem Ausleger 410 über Leisten ist an der unteren Seite der Tragplatte 54 dem Ventil 378 eine mit der Ventilspindel 396 ausmit dem Stift 50 angeordnet, der in gebräuchlicher 5 gerichtete Stiftschraube 408 gleitbar montiert. Diese Weise in die Leistenstiftbohrung in dem Leisten ein- Stiftschraube hat an ihrem unteren Ende einen als geführt ist. Der Spitzenteil des Oberstoffes und Anschlag dienenden erweiterten Kopf 412 und an Leistens wird von der Spitzenabstützrolle 74 ge- ihrem oberen Ende über dem Ausleger 410 ein Paar tragen, das Spitzenende des Randes des Schuhober- von Gegenmuttern 414. Zwischen dem Ausleger 410 teils ist zwischen den Backen der Zangen 98 ein- io und dem Kopf 412 ist eine Druckfeder 416 vorgegesetzt, und die Vorderteile des Schuhoberteilrandes sehen, die die Stiftschraube in eine Stellung nachsind zwischen den Backen der Seitenzangen 124 ein- giebig treibt, in der die Gegenmutter 414 sich an gefügt. Das obere Ende des Futters 364 befindet sich den Ausleger 410 anlegt. Wenn der Bedienende eine zugleich im wesentlichen auf dem Niveau mit der Druckwirkung auf den Fußhebel 368 ausübt, um die Brandsohle 360, und die oberen Ränder der Fersen- 15 Ventilspindel 396 anzuheben, empfindet er gegenkappe 366 und des Schuhoberteils am Absatzende über dem durch seinen Fuß hervorgerufenen Druck des Leistens erstrecken sich — wie in F i g. 37 A so lange keinen Widerstand, bis der Kopf 406 der und 37 B gezeigt — über die Brandsohle 360. Ventilspindel auf den Kopf 412 der Stiftschraube 408 Damit die Maschine veranlaßt wird, einen Arbeits- auftrifft. In dieser Stellung der Ventilspindel befindet zyklus zu verrichten, ist ein automatisch betätigtes 20 sich das Druckluftsystem in Ruhelage, und sämtliche Steuersystem vorgesehen. Das System wird durch durch das System gesteuerten Bauelemente verbleiben einen aus F i g. 1 und 32 ersichtlichen fußgesteuerten in der Stellung, in der sie sich früher befanden, um Hebel 368 betätigt, der an dem Rahmen 10 mittels das Ventil in die Ruhestellung zu bringen. Durch das eines Zapfens 370 schwenkbar ist und durch ein Ausüben eines gesteigerten Druckes durch die BeGegengewicht 372 im Uhrzeigersinn um den Zapfen 25 dienungsperson auf das Pedal 368, zum Überwinden herum getrieben wird. In eine sich nach rechts der Kraft der Feder 416, wird die Ventilspindel in von dem Drehzapfen 370 erstreckende Fußhebel- eine Stellung zum Verbinden der Arbeitsseite des Verlängerung 369 ist eine Anschlagschraube 374 ein- Systems mit der Druckluftquelle gebracht, so daß geschraubt, die mit einer Stange 376 an dem Rahmen sämtliche durch das System gesteuerten Motoren in 10 zum Begrenzen des Betrages zusammenarbeitet, 30 der unten erläuterten Reihenfolge betätigt werden, um den der Fußhebel unter dem Einfluß des Gegen- Die Bedienungsperson kann die Maschinenteile zu gewichts 372 in Uhrzeigerrichtung bewegt werden jedem beliebigen Zeitpunkt während des Maschinenkann. Über der Hebelverlängerung 369 ist ein Steuer- arbeitsvorganges in jeder Stellung durch Verringern ventil 378 vorgesehen. Wie aus Fig. 35 ersichtlich, bzw. Freimachen des Druckes auf das Pedal 368 anhat das Ventil 378 einen mittig im Ventilgehäuse 382 35 halten, bis sie den Druck der Feder 416 nicht mehr angeordneten Lufteinlaßkanal 380 und nahe der ent- empfindet, wodurch die Ventilspindel 396 in ihre gegengesetzten Enden des Gehäuses 382 vorgesehene Ruhestellung zurückkehrt.
Entlüftungskanäle 384 und 386. Zwischen den Das Steuersystem enthält eine Mehrzahl von in Kanälen 380 und 384 befindet sich ein mit der F i g. 33 veranschaulichten Folgeschaltungsventilen. Arbeitsseite des Druckluftsystems verbundener Kanal 40 Die Folgeschaltungsventile haben einen Einlaßkanal 388, während ein anderer Kanal 392 zwischen den 420 und einen Auslaßkanal 422. Der Einlaßkanal Kanälen 380 und 386 über eine Leitung 394 mit der 420 steht mit einem in einem Ausschnitt 425 unter-Entlüftungsseite des Druckluftsystems in Verbindung gebrachten Ventiltellerschaft 424 in Verbindung, der gebracht ist. Die Spindel 396 des Ventils 378 hat einen Teller 426 sowie einen sich von dem Bund in Bunde 398 und 400, die die Kanäle 388 und 392 bei 45 eine Vertiefung 430 abwärts erstreckenden Hals 428 der in der Ruhestellung befindlichen Ventilspindel hat, zwischen dem und der zylindrischen Innensperren. Die Ventilspindel wird normalerweise durch wandung der Vertiefung 430 ein Spielraum entsteht, eine zwischen dem Ventilgehäuse 382 und einem An dem Hals 428 ist ein Abdichtungsring 432 vorKnopf 404 an dem Ende der Ventilspindel eingefügte gesehen, der sich gegen den Oberteil der Vertiefung Druckfeder 402 abwärts getrieben, um den Knopf 50 430 legt. Der Hals 428 wird in die Vertiefung (bzw. gegen die Pedalverlängerung 369 abzustützen. In Bohrung) 430 durch eine relativ schwache Feder 434 dieser Stellung ist ein Luftdurchlaß zwischen einer nachgiebig getrieben, die sich auf den Ventilteller mit einer nicht dargestellten Luftquelle geschalteten bzw. -bund 426 abstützt. Der Auslaßkanal 422 ist Lufteinlaßleitung 406 und der Leitung 394 offen, die mit einer Vertiefung 438 verbunden, in die der an die Entlüftungsseite des Systems über die Kanäle 55 Schaft 436 eines Tellerventils hineinragt. Der Ventil-380 und 392 angeschlossen ist. Zu gleicher Zeit schaft 436 besitzt einen Teller 440 und einen Hals strömt die Luft von der Arbeitsseite des Systems zur 442, der in eine Vertiefung 444 hineinragt, zwischen Atmosphäre über die Leitung 390 und Kanäle 388 deren Innenwandung und dem Hals 442 ein und 384 aus. Bei einer Aufwärtsbewegung der Ventil- Zwischenraum gebildet ist. Der Hals 442 trägt einen spindel 396 um einen hinreichenden Betrag zur Her- 6° konzentrisch auf ihn aufgesetzten Dichtungsring 446, stellung eines Luftdurchlasses zwischen den Kanälen der sich gegen den Auflagerand der Vertiefung 444 380 und 388 wird veranlaßt, daß die Luft unter abstützt. Der Hals 442 wird in die Vertiefung 444 Druck auf die Arbeitsseite des Systems über den durch eine relativ starke Feder 448 nachgiebig geKanal 388 gelangt und an der Entlüftungsseite des trieben, die sich auf den Ventilbund 440 abstützt. Systems über die Leitung 394 und die Kanäle 392 65 Die in den Einlaßkanal 420 gelangende Druckluft und 386 in die Atmosphäre strömt. strömt durch den Ausschnitt 425 in die Vertiefung Die Ventilspindel 396 hat an ihrem oberen Ende 444, um den Ventilschaft 436 gegen die Kraft der einen Kopf 406, der mit dem Ventilgehäuse 382 zu- Feder 448 abwärts zu treiben, den Dichtungsring 446
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dann zu umgehen und aus dem Kanal 422 aus- reicht. Durch die Bewegung des Ventils 458 in seine zuströmen. Diese Luft kann nicht in die Vertiefung Stellung b wird ein Ausströmen der Luft in dem 430 direkt einströmen, weil der Weg durch den Motor 146 in die Atmosphäre über die Leitung 356, Dichtungsring 432 versperrt ist. Da die Feder 448 das Ventil 458, die Leitung 460 und das Ventil 452 relativ stark ist, wird die Luft einen Weg von ge- 5 ermöglicht. Die Feder 358 bewegt daher die Kolbenringerem Widerstand, falls ein solcher vorhanden ist, stange 148 in Fig. 15 nach rechts, um das Ventil beschreiten, bevor sie das Folgeventil durchströmt. 151 zu betätigen und die Luft zum Einströmen in
Die in den Kanal 422 einströmende Luft durch- die Motoren 64 über eine Luftleitung 466, das strömt den Ausschnitt 438 und gelangt in die Ver- Ventil 151 und eine Luftleitung 468 in oben betiefung 430, um den Schaft des Tellerventils gegen io schriebener Weise zu veranlassen. Durch die Bedie Kraft der Feder 434 aufwärts zu treiben und der tätigung der Motoren 64 wird die Oberstoffaufspann-Luft zu gestatten, den Dichtungsring 432 zu um- einrichtung einschließlich der Zangen 98 und 124 gehen und aus dem Kanal 420 herauszuströmen. veranlaßt, sich auf den Stangen nach vorn zu be-Diese Luft kann nicht in die Vertiefung 444 direkt wegen, um den Oberstoff dadurch in Richtung der gelangen, weil ihr der Weg durch den Dichtungsring 15 Leistenspitze horizontal zu spannen und ein festes 446 versperrt ist. Da die Feder 434 relativ schwach Umhüllen des Oberstoffes um den Leistenabsatz ist, strömt die Luft von dem Kanal 422 zum Kanal herum zu vermitteln und die Spannkraft auf die 420 ohne nennenswerte Zeitverzögerung hindurch. Fersenkappe zur Wirkung gelangen zu lassen,
Nachdem der Leisten und Schuh in oben be- wodurch diese — entsprechend der Gestalt des schriebener Weise in die Maschine eingesetzt wurden, 20 Leistens — auf diesem geformt wird,
wird das Pedal 368 durch Druckausübung auf das- Der Luftdruck kann nun durch das Folgeschalt-
selbe um einen Betrag bewegt, der ausreicht, um die ventil 470 hindurchströmen, um das Dreiwegeventil Kraft der Feder 416 zu überwinden und das Ventil 472 zu betätigen und dadurch der Luft zu gestatten, 378 in eine Stellung zu bringen, in der die Luft- durch die Leitungen 390 und 474, das Ventil 472 leitung 406 mit der Luftleitung 390 und der Arbeits- 25 und die Leitungen 476 und 478 zu dem Motor 164 seite des Druckluftsystems in Verbindung steht. Wie zu strömen. Auf diese Weise wird der Motor 164 Fig. 36 zeigt, in der die Luftleitungen an der betätigt, um — wie aus Fig. 19 ersichtlich — die Arbeitsseite des Systems durch ausgezogene und die Kolbenstange 166 und den Zahnstangenrahmen 162 Luftleitungen auf der Entlüftungsseite desselben herunterzubewegen und dadurch den Tragstiel 20 durch gestrichelte Linien wiedergegeben sind, strömt 30 um den Zapfen 22 herum in eine Stellung zu verdie Druckluft aus der Leitung 390 zu den Motoren schwenken, in der der Schuh an die Fersensitz-104 und 134, um diese zu betätigen und dadurch die Aufleistungseinheit 176 und Niederhalteeinheit 294 Vorderzangen 98 und Seitenzangen 124 zu ver- angrenzt, jedoch nicht im Eingriff mit diesen Einanlassen, den Rand des Schuhoberteils — wie in heiten ist. In dieser Stellung ist der Stiel 20 zwar mit F i g. 37 A und 37 B veranschaulicht — zu fassen. 35 dem Fuß des Niederhalters 304 ausgerichtet, wäh-Gewünschtenfalls können zusätzliche Zangen bzw. rend sich die Brandsohle 360 jedoch unter der zangenartige Vorrichtungen vorgesehen werden, um Bodenfläche des Niederhaltefußes befindet. In dieser den Rand des Schuhoberteils am Fußballen des Stellung sind auch das Schuhoberteil und der Leisten Schuhes zu greifen. Wie unten beschrieben, können außer Eingriff mit dem Fersenklemmkissen 238.
zusätzliche Zangen vorgesehen werden, um an der 40 Durch das Herunterbewegen des Zahnstangen-Vorwärts- und Höhenbewegung der Zangen 98 und rahmens 162 kommt der Ansatz 170 zum Eingriff 124 teilzunehmen. Nachdem die Motoren 104 und mit dem Dreiwegeventil 168, das betätigt wird, so 134 betätigt werden, strömt die Luft durch ein daß die Luft durch dieses Ventil und die Luftleitung Folgeschaltventil 450 hindurch, um ein Vierwege- 479 strömt, wodurch das Dreiwegesteuerventil 480 steuerventil 452 zu betätigen. Durch die Betätigung 45 betätigt wird. Durch diese Ventilbetätigung wird die des Steuerventils 452 wird der Luft ermöglicht, aus Luft veranlaßt, durch das Ventil 480 und ein einer Leitung 454 durch das Ventil 452 und eine Schnellauslaßventil 482 zu dem Motor 14 zu strömen, Leitung 456 in ein Dreiwegesteuerventil 458 zu der den Tragstiel 20 anhebt, wodurch der Leisten strömen, damit dieses (bzw. sein Ventilkörper) sich und Schuh ebenfalls angehoben werden, bis die aus der Stellung α in die Stellung b bewegt. Vor dem 5° Brandsohle 360 sich auf den Niederhaltefuß 304 ab-Betätigen des Pedals 368 durch die Bedienungs- stützt. In dieser Stellung sind der Schuh und der person strömt die Luft von der Leitung 467 über das Leisten — wie F i g. 38 zeigt — zwischen dem Ventil 378, die Leitung 394, eine Leitung 467, eine Niederhaltefuß 304 und der Leistentragplatte 54 mit Leitung 526, das Ventil 458, die Leitung 356 und der nach oben gerichteten Verkleidungsfläche der ein Drosselventil 459 in den Motor 146, um dessen 55 Brandsohle etwas unterhalb der oberen Fläche des Kolben 462 gemäß Fig. 15 nach links gegen einen Klemmkissens 238 und der Bodenfläche des ÜberAnschlag 464 zu treiben und dadurch die Feder 357 Schiebers 282 festgeklemmt. Die obenerwähnte Anzu spannen. Unmittelbar nach der Druckausübung bringung der Platte 54 an dem Leistenstifthalter 44 auf das Pedal 368 erfolgt die Betätigung der Motoren oder 44' und die dem Leistenstift 50 zugeordnete, 104 und 134, die die Luft veranlassen, aus den 60 jedoch überbemessene öffnung in der Platte geMotoren 134 durch eine Leitung 461 und das Ventil statten der Platte in der konkaven Nut 52 zu 378 zu entweichen. Die durch die Leitung 461 hin- schaukeln und sich quer zur Nut zu verschieben, um durchströmende Luft hält den Druck gegen den eine maximale Abstützfiäche der Platte auf dem Kolben 462 durch das Hindurchströmen durch das Leisten 358 zu bilden, wenn der Stiel 20 aufwärts Ventil noch, bevor die Feder357 nach Fig. 15 den 65 bewegt wird, um den Leisten und Schuh gegen den Kolben nach rechts bewegen kann, aufrecht. Das Niederhalter 304 zu treiben.
Drosselventil 459 drängt die Luft aus dem Motor Mit der Betätigung des Motors 14 zum Herauf -
146 langsam heraus, was für diesen Vorgang aus- bewegen des Stiels 20 strömt gleichzeitig die Druck-
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luft über eine Leitung 484 zu einem Folgeventil 486. Leitung 512 zu den Motoren 248 zu gelangen und
Nach dem erfolgten Betätigen des Motors 14 wird die Anpreßteile 252 gegen das Klemmkissen 238 zu
das Folgeventil 486 zum Verschieben eines Steuer- treiben, das dadurch gegen den Schuh und den
ventils 488 betätigt, um der Luft zu gestatten, über Leisten gepreßt wird. Wie aus F i g. 40 ersichtlich,
das Ventil 488 in den Motor 84 zu strömen. Durch 5 greifen die Anpreßteile 252 an dem Kissen 238 nach
die Betätigung des Motors 84 wird die T-Stange 88 der Bodenfläche desselben hin gegenüber dem
angehoben, wodurch die Zangen 98 und 124 eben- Leistenteil an, der einwärts gekrümmt ist, um einen
falls heraufbewegt werden, um dadurch eine auf- Leistenteil mit einer relativ schmalen Breite zu
wärts gerichtete Spannung auf den Rand des Schuh- bilden. Die Anpreßteile 252 sorgen dafür, daß das
oberteils 362 an seiner Spitze und Vorderteilen aus- io gesamte Kissen 238 sich gegen den Leisten 358 ab-
zuüben und dadurch das Schuhoberteil auf dem stützt, um dadurch das Oberleder in seiner Lage
Leisten straff aufzuspannen und ihn in geeignete während des darauffolgenden Aufleistungsvorganges
Stellung für den darauffolgenden Aufleistungsvorgang festzuhalten und das Formen des Fersenleders 366
des Fersensitzes zu bringen. Da der Leisten und der an die Gestalt des Leistens zu vervollständigen.
Schuh zu diesem Zeitpunkt zwischen dem Fuß des 15 Kurz nach dem erfolgten Betätigen der Motoren
Niederhalters 304 und der Platte 54 festgeklemmt 248 strömt die Luft aus der Leitung 512 über ein
sind, findet durch die Aufwärtsbewegung der Zangen Strömungssteuerventil 514 in den Motor 256. Durch
keine Verschiebung des Leistens statt. die Betätigung dieses Motors werden die Kolben-
Nach dem erfolgten Betätigen des Motors 84 kann stange 260, die Zahnstange 262 und die Kolben-
die Luft aus dem Ventil 488 durch die Leitung 490 ao stangen Verlängerung 276 nach vorn bewegt, wodurch
und das Folgeventil 492 strömen, um das Steuer- die Überschieber 282 sich aus der in F i g. 41 A mit
ventil 494 zu betätigen. Durch die Betätigung des strichpunktierten Linien markierten Lage in die mit
Steuerventils 494 wird die Luft veranlaßt, aus der ausgezogenen Linien angegebene Lage und der
Leitung 490 über dieses Ventil zu dem Motor 192 Zwickrand des Schuhoberteils 362 und der Fersen-
an der frei schwingenden Betätigungsvorrichtung zu 25 kappe 366 sich abwärts gegen die Brandsohle 360
strömen, um dadurch die Kolbenstange 194 anzu- bewegen. Der Überschiebedruck vervollständigt das
heben und die Gelenkstangen 196 und 198 gerade zu Formen der Fersenkappe und veranlaßt diese —
strecken. Durch das Geradestrecken dieser Gelenk- durch Anhaften an ihren Oberflächen — sich an
stangen werden der Block 182 und die von ihm ge- dem übergeschobenen Rand des Schuhoberteils mit
tragene Fersensitz-Aufleistungseinheit 176 aus ihrer 30 der Brandsohle zu verbinden. Die durch die
außerhalb des Weges befindlichen Ruhestellung in Schwingen 278 herbeigeführte Vorwärtsbewegung der
eine an dem Schuh und Leisten angrenzende Stellung Kolbenstange 260 veranlaßt die Überschieber 282
gebracht. sich gegeneinander um den Punkt 286 zu bewegen.
Die Luft kann nun aus dem Ventil 494 über das Die Vorwärtsbewegung der Kolbenstange 260 führt Folgeventil 496 strömen, um das Steuerventil 498 zu 35 zugleich über die Zahnstange 262, das Ritzel 264, betätigen. Die Luft strömt nun durch dieses Steuer- den Schlitz 272 und den Zapfen 274 zum Vorwärtsventil und die Leitungen 500 und 502 zu den bewegen der Platte 268, wodurch die Überschieber Motoren 212. Durch die Betätigung der Motoren sowohl nach vorn als auch nach innen um den Punkt 212 werden die Kolbenstangen 214 veranlaßt, die 286 herum bewegt werden. Da der Schlitz 272 sich Hebel 216 und das an ihnen angebrachte Klemm- 40 normalerweise in den Bereich des Bewegungsweges kissen 238 gegen den Leistenabsatz mit dem in den der Kolbenstange 260 erstreckt, veranlaßt die BeFührungsleisten 234 gleitenden Schlitten zu bewegen. wegung des Schlitzes aus der rechten Lage nach Während dieser Bewegung halten die Federn 228 F i g. 28 in die gedanklich in strichpunktiert ein- und 230 die Hebelschenkel 220 in angrenzender gezeichnete linke Lage die Platte 268 zu Beginn Relation und die Hebelschenkel 222 in offener 45 beinahe ebenso wie die Kolbenstange nach vorn und Stellung, bis die Einbuchtung 504 des Klemmkissens dann allmählich etwas abwärts nach dem Ende des 238 den Schuh — wie F i g. 39 zeigt — gefaßt hat. Kolbenstangenhubes hin sich zu bewegen, so daß die Zu diesem Zeitpunkt können die Einbuchtung des Platte im wesentlichen keine Vorwärtsbewegung aus-Klemmkissens 238 und der Schlitten 226 nicht mehr führt. Dies führt dazu, daß die Überschieber sich nach vorn bewegt werden, so daß die Hebel 216 50 zunächst nach vorn bewegen, ohne sich im wesentdurch die fortdauernde Vorwärtsbewegung der liehen einwärts um den Punkt 286 zu bewegen, und Kolbenstangen 214 veranlaßt werden, aufeinander sich am Ende des Überschieberhubes aufeinander zu, zu um die Zapfen 224 herum verschwenkt zu wer- bei sehr geringer Vorwärtsbewegung, um den Punkt den, wodurch die Schenkel 506 des Klemmkissens 286 herum bewegen. Dadurch wird eine Überschiebe-238 ebenfalls gegeneinander bewegt werden, so daß 55 wirkung erzeugt, bei der die durch die Überschieber sie den Schuh — wie in Fig. 39 mit strichpunktierten beim Bewegen quer über die Kante der Brandsohle Linien angegeben — fassen. Diese Anordnung bzw. 360 in einem gegebenen Punkt erzeugte Kraft im Einrichtung sorgt für die anfängliche Berührung des wesentlichen radial zur Krümmung der Brandsohle Kissens 238 mit dem Fersenende des Schuhes und in diesem Punkt gerichtet ist.
dann für ein fortschreitendes Anlegen des Kissens 60 Während des Vorwärtshubes der Kolbenstange
entlang der sich nach vorn erstreckenden Schuh- 260 wird das Dreiwegeventil 292 durch den Ansatz
sehen, um ein Ausglätten von jeglichen Falten, die 289 betätigt, wodurch die Luft über dieses Ventil
in dem Oberstoff vorhanden sein können, und ein zum Motor 316 gelangt. Durch die Betätigung des
anschmiegsames Festklemmen des Oberstoffes auf Motors 316 wird der Nocken 320 nach vorn bewegt,
dem Leisten zu gewährleisten. 65 um den unteren Nockenteil 328 zwischen den Rollen
Die Luft strömt nun durch ein Folgeventil 508, 308 und 310 vorzuverlegen und dadurch das An-
um ein Dreiwegesteuerventil 510 zu betätigen und heben des Niederhalters 304 — wie in F i g. 41A
der Luft zu gestatten, durch das Ventil 510 und eine veranschaulicht — herbeizuführen. Der Motor 14
übt nun über den Leisten einen Abwärtsdruck direkt auf die Zwickscheren aus, wodurch ein Überschieben und Einbettungsdruck zwischen den Zwickscheren und dem übergeschobenen Rand des Schuhoberteils während des letzten Teils des Überschieberhubes und außerdem nach dem Zurücklegen des Uberschieberhubes erzeugt werden.
Dadurch wird die Arbeitsphase beim Maschinenzyklus abgeschlossen. Wie oben angegeben, kann der Bedienende zu irgendeinem Zeitpunkt während dieses Arbeitsstadiums seinen Fußdruck auf das Pedal 368 um einen Betrag abschwächen, der ausreicht, um das Ventil in seine Ruhelage zu bringen, in der die Maschinenteile gerade noch in der Stellung gehalten werden, die sie zur jeweiligen Zeit eingenommen haben. Dadurch wird dem Bedienenden jederzeit ermöglicht, die von ihm gewünschte Arbeit während der Arbeitsphase der Maschine zu überwachen und dann diese entweder durch schärferes Herunterdrücken des Pedals wieder aufzunehmen oder die Maschine durch Entlasten des Pedals vom Druck in ihren Anlaßzustand zurückzuführen.
Nachdem die Arbeitsphase vervollständigt ist, löst der Bedienende seinen Fuß vom Pedal 368. Dies hat zur Folge, daß die Luft über das Ventil 378 und die Leitungen 394 und 461 zu den Motoren 104 und 134 strömt, um die Zangen 98 und 124 zu öffnen und den Rand des Schuhoberteils an der Spitze und an den vorderen Teilen zu lösen. Zu gleicher Zeit wird die Druckluft durch die Leitung 461 dem Motor 84 zugeführt, um ihn zu betätigen und dadurch die T-Stange 88 und infolgedessen die Zangen 98 und 124 in ihre Anfangsstellung herunterzubewegen. Der Luftdruck pflanzt sich gleichzeitig hiermit vom Ventil 378 über eine Leitung 516 zu den Motoren 212 fort, die das Klemmkissen 238 öffnen. Zu gleicher Zeit strömt die Luft über die Leitung 516 zu dem Motor 192, um die Fersensitz-Aufleistungseinheit 176 in ihre Ausgangslage zurückzubringen. Die Luft gelangt zugleich über die Leitung 520 in das Ventil 488, um es in seine ursprüngliche, mit a bezeichnete Stellung zurückzubringen, in der die Luft aus dem Motor 84 über das Ventil 488 ausströmen kann. Zu gleicher Zeit werden die Ventile 452 und 458 durch den Luftdruck in der Leitung 522 bzw. in den Leitungen 467 und 524 veranlaßt, in ihre ursprünglichen Stellungen zurückzukehren. Die Rückkehr des Ventils 458 in seine mit α bezeichnete Stellung gestattet der Druckluft, über die Leitung 526 in den Motor 146 zu gelangen, um diese Kolben 462 in Fig. 15 gegen den Druck der Feder 358 nach links zu bewegen und dadurch den Ventilkörper des Steuerventils 151 zu verstellen, das die Motoren 64 betätigt, wodurch die Oberstoffaufspanneinheit 68 in ihre Ursprungslage auf den Stangen 62 zurückbewegt wird. Die zugleich durch eine Leitung 528 strömende Luft bewegt die Ventile 472 und 480 in ihre ursprünglichen Stellungen.
Nun wird ein Folgeventil 530 über eine Leitung 532 betätigt, um dadurch den Ventilkörper eines Steuerventils 534 zu verschieben. Durch die Betätigung des Ventils 534 wird die Luft veranlaßt, durch dasselbe zu dem Motor 14 zu strömen, der den Tragstiel 20 und dadurch den Leisten und Schuh nach unten bewegt. Zu gleicher Zeit strömt die Luft von dem Ventil 534 zu dem Motor 256, der dadurch betätigt wird, um die Überschieber 282 zurückzuziehen. Die Luft gelangt zugleich über eine Leitung 536 zu dem Ventil 510, wodurch dieses in seine ursprüngliche Stellung zurückgebracht wird. Das Zurückführen des Ventils 510 in seine ursprüngliche Stellung gestattet der Luft, in den Motoren 248 über die Leitung 512 und das Ventil 510 in die Atmosphäre zu entweichen, so daß diese Motoren durch die Federn in ihre ursprünglichen Stellungen zurückgebracht werden. Durch das Zurückziehen der Überschieber 282 infolge der Bewegung der Kolbenstange 260 nach rückwärts wird die Ventilspindel 290 freigegeben, so daß das Ventil 292 in seine Ursprungslage zurückkehrt, wodurch der Feder in dem Motor 316 ermöglicht wird, die Kolbenstange 318 zurückzubewegen, wobei die Nockenerhöhung 326 zwischen den Rollen 308 und 310 zurückgeführt und der Niederhalter 304 in seine Ursprungsstellung herunterbewegt wird.
Die Luft kann nun durch ein Folgeventil 538 hindurchströmen, damit sie über das Ventil 540 und eine Leitung in den Motor 164 strömt, der den Zahnstangenträger 162 anhebt, wodurch der Tragstiel 20 von der Fersensitz-Aufleistungseinheit 176 in seine Ursprungsstellung zurückbewegt wird. Durch das Anheben des Zahnstangenträgers bewegt der Ansatz 172 das Ventil 168 in seine Ursprungsstellung zurück.
Die vorliegende Offenbarung dient nur für Erläuterungszwecke, und diese Erfindung umfaßt alle Abwandlungen und Äquivalente, die unter die technische Lehre gemäß der Offenbarung, insbesondere deren Ansprüche, fallen. Die verwendeten Bezeichnungen, etwa »der Höhe nach«, »vorwärts«, »unten«, geben nur relative Bewegungswege und Stellungen der Maschinenteile entsprechend der geschilderten Bauart an.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fersensitzzwickmaschine mit einem Schuhträger zum Aufsetzen eines mit dem Leistenboden nach oben weisenden Leistens, über den ein Schuhschaft gestülpt ist und der auf dem Leistenboden eine Brandsohle trägt und mit seinem Fersenende auf in der Nähe des Schuhträgers beweglich angeordnete Überschieber ausgerichtet ist, bei welcher Maschine vor dem Schuhträger zum Ergreifen des Zwickrandes eingerichtete Zangen angeordnet sind, die unter Straffung des Schuhschaftes bezüglich des Schuhträgers nach vorn und aufwärts bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereiche der Schuhspitze angreifenden Zangen (98,124) durch ihnen zugeordnete Antriebsmittel (84) nach Beendigung ihrer Vorwärtsbewegung bei zwischen dem Schuhträger (54) und einem Niederhalter (304) mit im wesentlichen parallel zur vorbestimmten Bewegungsebene der Überschieber (282) im Fersensitzbereich verlaufender Brandsohle in an sich bekannter Weise festgeklemmten Leisten unter straffer Anschmiegung des Schaftrandes an den Leisten (358) unabhängig von der Größe der Vorwärtsbewegung anhebbar und die Überschieber (282) unter Beibehaltung der Spannung im Schaftmaterial anschließend in der durch den Niederhalter (304) vorbestimmten Ebene unter Einscheren des Zwickrandes im Fersenbereich gegen die Brandsohle vorbewegbar vorgesehen sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch ge-
kennzeichnet, daß die Zangen (98,124) zeitlich vor der Verklemmung des Leistens (358) und der Schuhteile zwischen dem Schuhträger (54) und dem Niederhalter (304) unter Straffung des Schuhschaftes um die Leistenferse durch Antriebsmittel (64) nach vorn bewegbar sind.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2 mit einem
Fersenklemmkissen, das von Betätigungsmitteln gegen die Leistenferse andrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Fersenklemmkissen (238) zeitlich nach dem Anheben der Zangen (98,124) und vor der Vorbewegung der Überschieber (282) gegen die Leistenferse andrückbar ist.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
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