DE2021352A1 - Vorrichtung zur Steuerung der Zangen einer kombinierten UEberhol- und Zwickmaschine zur Schuhherstellung - Google Patents

Vorrichtung zur Steuerung der Zangen einer kombinierten UEberhol- und Zwickmaschine zur Schuhherstellung

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DE2021352A1 DE19702021352 DE2021352A DE2021352A1 DE 2021352 A1 DE2021352 A1 DE 2021352A1 DE 19702021352 DE19702021352 DE 19702021352 DE 2021352 A DE2021352 A DE 2021352A DE 2021352 A1 DE2021352 A1 DE 2021352A1
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VER SCHUHMASCH GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D21/00Lasting machines
    • A43D21/16Lasting machines with lasting pincers and toe- or heel-embracing wipers

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  • Manipulator (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

pl.-Ing. Heinz Bardehle
Patenfanwcl»
0-8 Mönchen 26, Postfach 4
Telefon 0811/29 2555
Zeichen: P 918
München, den 30.'April 1970 S
Deutsche Vereinigte
Sehuhmaachinen Giribll
6 Frankfurt M 9
Friedrich-Efcert-Anlage 13-31
Vorrichtung zur Steuerung der Zangen einer kombinierten überhol- und Zwickmaschine zur Schuhherateilung. -
Bei der Herstellung von Schuhen mittels einer kombinierten überhol- und Stickmaschine wird der Schuhschaft auf dem Leieten durch Zangen übergeholt, wozu die Zangen den Zwickrand erfassen und auf diesen einen Zug ausüben. Die Zugbewegung der Zangen erfolgt dabei meist infolge Luftdruck. Damit nun dan auf diese VIsiss Ober deta Leieten ausgesogene Leder nicht überdehnt wird, hat man bereite auf dem Wege der Zangen An^chlügo vorgeeehen/ gegen die die Zangen avflaufen. Auf diese Weis« wird erreicht, daß die von den Zangen bewirkte Dehnung des Leders ein bestimmte« Maß nicht überschreiten kann. Da nun innerhalb eines Schuhmodells von Schuh *u Schuh das LtKHr nicht stete von gleicher Dehnfähigkeit ist, hat es sich als wünschenswert erwissen, gelegentlich eine Korrektur dos e.uf den) Leisten befindlichen Schaftes dadurch herbei»uführen« daß rr(an die «ine oder die andere zange einen stärkeren Zug ausüben läßt. Die» ist insbesondere bei wertvollen Schuhen von großer Bedeutung. Dieao wünschenswerte Korrektur wird jedoch durch die vox stehend erwähnten Anschläge behindert.
Der Erfindung liegt di<s Aufgabe zugrunde, des überdehnen des Le-.dere «sit Sicherheit, su vermeiden, andererseits aber die Korrektur-
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möglichkeit zu behalten. Srfindungsgemäe geschieht dies dadurch, da3 Mittel vorgesehen sind, mit denen die Zangenbewegung auf Korrekturhebel und umgekehrt übertragen wird und im Wege der Korrekturhebal bein» Sangenzug der Anschlag angeordnet ist, von dem die Korrekturhebel zura zwacke der Ausrichtung dec Schuhschaftes auf dem Leisten auBkiinlcbar s:.nd.
Durch diese Maßnahmen wird erreicht, da3 die Wirkung des Anschlages, ■3in Überdehnen dec Leder zu verhindern, erhalten bleibt, ohne daß damit die Korrektursiöglichkoit verlorengeht. Infolge der starren Kopplung von Zangenbewegung und Korrekturhebel sowie der Anordnung dee Anschlages im durch die Zangenbewegung erzwungenen Weg der Korrekturhebel ergibt eich nämlich die Möglichkeit, mit den Korrekturhebeln selbst daa Ausklinken von dem Anschlag vorzunehmen und gleichzeitig mit den Korrekturhebel in der Hand die wünschenswerte Korrektur durchzuführen.
Den Anschlag bildet man zweckmäßig al· wahlweise in verschiedenen Höhenetellungen feststellbare Nase aus. Von dieser Nase läßt sich dann ein Korrekturhebel in vorteilhafter und einfacher Weise leicht ausklinken, das man dem Korrekturhebel ein Gelenk gibt, das eine Auelenkung der Korrekturhebel quer zu deren Bewegungerichtung beim Zangenzug ermöglicht.
Wenn man die Mittel zur Übertragung der Zangenbewegung als hydraulische Übertragung gestaltet, as wegen des damit verbundenen relativ geringen konstruktiven Aufwandes besonders vorteilhaft ist, so ergibt sich die Möglichkeit, die erfindungsgemäße Vorrichtung derart weiterzubilden, das ein» v/eitere Bewegung der Zangen in Richtung des Zangenzug&s ermöglicht wird, die dann erforderlich' ist, wenn die Zangen nach Freigabe des Zwickrandes für dae einscheren der Zwickschere den hierfür erforderlichen Platz freizugeben haben. Hierzu sind die Zangen nämlich noch weiter in Richtung ihrer Zugbewegung zu* verschieben, bei der üblichen kombinierten Überhol/- und Zwickmaschine also au senken. Die» geschieht dadurch, dad die hydraullache übertragung auf der Seit« der Karrekturhebel «inen Kolben onth&it, dor seinerseito in einem Zylinder und einen dar:ln beweglichen, einen Xorrekturhebsl steuernden aswei-
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ten Kalben'endet, wobei letzterer Kolben normalerweise unter.Druck, insbesondere Luftdruck, steht, mit dessen Absenkung dieser Kolben in dem zylinder freigegeben wird, so daß trotz Auflauf dos Korrekfcurhebeie auf den Anschlag die betreffende zange «ine weitere Bawegung in Richtung des Zuges ausüben kann.
Xn der Figur Ilt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Dabei zeigt, die Figur nur die für die Erfindung wesentlichen Teile einer kombinierten Überhol- und Zwickmaschine, es sind n&nlich nur die für die Steuerung einer Zange erforderlichen ^Elemente abgebildet. Die gezeigte Zange 1 ist in der Arbeitephase vor dem Ergroifen eines Zwickrandee dargestellt, in der also die beiden Zangenbacken 2 und 3 geöffnet sind. In dieser Arbeitsphase steht di· Zange in ihrer oberen Stellung. Auf die Betätigung der Zangenbacken 2 und 3 braucht in diesem Zusammenhang nicht eingegangen zu werden, da es sich hierbei um «ine bekannte Technik handelt, außerdem spielt die Art und Weise der Betätigung der Zangenbacken bei der Erfindung keine Rolle. Die Sänge 1 sitzt auf der Kolbenstange 4, die in den Zylinder 5 hineinragt. Innerhalb des Zylindern 5 ist auf der Kolbenstange 4 der Kolben 6 mit der Dichtung 7 befestigt. Die Abwärtsbewegung der Zange 1 mit der Kolbenstange 4 erfolgt dadurch, daa Ober den Anschlufi 8 Luftdruck zugeführt wird, der eich auf die obere Stirnseite des Kolbens 6 auswirkt und damit den Kolben herunterdrückt. Auf die Steuerung dieser Luftzufuhr wird weiter unten nSher eingegangen. Die sich aufgrund der Luftzuführung ergebende Abwärtsbewegung der zange 1. erfolgt gegen den Druck der Druckfeder 9, die sich einerseits gegen einen an der Zange 1 befestigten Ausleger IO und andererseits gegen einen Vorsprung 11 stützt, der an dem Zylinder S befestigt ist. Unter der Wirkung der Druckfeder 9 verschiebt sich die zange 1 aus ihrer unteren Lage automatisch wieder nach oben in die dargestellte obere Stellung, wenn dor Luftdruck abgeschaltet wird.
Dia Bewegung-der Zange 1 wird auf den Korrekturhebel 12 auf folgende Weise Übertragen. Die Zange 1 und der Korrekturhebel 12 sind durch eine hydraulische übertragung miteinander verbunden. Diese hydraul!scha übertragung besteht auf der Seite der Zange 1 aus
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dem S^Iißdea* 5 ηηύ dem SC©lbssi 6„ i-je&si lii®e KcwLJb&a und a^ aiasH mit Dsrue&oöX gefülltem! BrwelsrsBx 13 οiiraseliließen«, I-Uaf eier Seite des EO>rrdktvxh®h<£>X® .12 sind la eafespreelaessder Weise der Z^iindes1 14 mxd d<sr Keifesa IS SRg(SSrURSt0 di@ ©i&sri Drucliraöss 16 eis3cfeli©ßesio Dsraeteaias 13 wä Dsruete&iiM IS ©inä Gbsr die Spaltung 17 niteiEaaä®& vosbunüBn* W©sm als© uat©s d©^ liirlmag des ■atier öep Änsc2?3.öß 8 <ä©ia 2ζ©&©ο 6 giageföSartaa LwftdrucJsee sich als Sänge I nach «ssife©ss bews-ffec ©© visä aas lan ©s^ekraraia 13 b@f2-nd.lieh© öruc'iCG'Sil iSs-es· di@ Lsifcöag I? vesxtearagfe« das hierdareh in des ©raek'-raum 16 ^®jrseh-^©sa i^isß. v&ü dsaife d©« K@lb©a 15 aacli linte verssfeleis Sei disaes" V©£"seiai®ibtm9 dss 5Colb©saiä 15 wisrö der SfeöSQl 16 mitge— iia'iasieiaB clxSS1 geg@ra d©B ^,rss 11 ©rüekfc wnd dies®« dabei «ai öie fest=» stelieiade Ädbse 1Θ \"®saE<g!hfca hn d&m ^sm 1Ί ißt, der Korrek£ P 12 angeleakt« les dsiaife als® sieta j@ mach der fJ^rscliiebiaag der Zange I in eins ©kai' s&ricfopankfcios1« dlaffig©st,©3,ife<ira Lagen verseiliefet
Hie vorstsslieräd "hBsdksi®h®n® "J&ssdhimbnn^ d©s icolbsn® 15 wi^fe nwn iiicht direkt aaf den Stößel 3,6 ein« Biaaos1 sitst nlnilicii seisaer-3öit» &uf eiEsea K©Ib®a IS aifc des" Diehfc©sä^ 2O„ der »icfe in dsa SyIXRfI^E 21 bewege-« kassea« S)i@i3@i" s^liooos Sl stellt, das Sada des EoIberaS 15 dar, χκ dea ©2,03© äsr Kolben IS üb©rgebfe. Dasaifc rasa fo@i dsl' l-srschiebyacj eis© K&thsms· 15 dss lC©IbORi IS iiifegsmoatssea uixa. stallt rjGS'nsIerwaiiss dar v©sa deiB Ko2Jb@ins I© ORd d©Ea Sylinder 21 ein- §eschlssßöiis Priaekr&mn 22 ιικε©^ fjuftd^iaek,, der ühes die öf.fasag 23 z'jgsf'ßhrt wird» ikiäf die S*e©w©ra-ag diesoir EAiftds'uckzufühs-aEsg wird vieiter untssa ailneff eiiagogazügaiSo S©Iaasg© als© öieeer ά.-ϋκ Brask rauRi 22 z-ugeföhrte Lufc'tutaaesis uorteaden isfc„ wird b@i der V«-ssachis~ 33iÄTig des EoXbens 15 «kär Kolfe®£3 19 t?a«I dlomife mmh des Stößel 16 Γ»ifcgcsäCTKsn» Kolben IS iwjd SsSSeI I§ vsarselhiieberu sich dabei ssra «Sie gleich® LUng®, da ios~ Kolfosfö I1S 4a!nifeer dos1 fejir^ang des dem .Orwdi~ rsu^ S2 sx'.qef.i'favt-sn Lssftdraekes fest g©gesi de« Kund 24
Wer.E dea" Gfeer den flasöhliaS 8 ataf ü®n Ll©lhen 6 v/irkende te abgeschaltet vrirde ds na b©w©gt eiefe!« üi© gesagt» dies zaiag clef Wirlamg des1 Bxv.cli£&u©^ 9 vjifs^s^ naeh oben« Hierbei fißäet «iß aüclcs-ir&c-a dss Dsnaclsosls ^®a desia P3?«acteQMSi I© ober die Xc@it.ung 17 in üeii Srackramm 13 Btstfe,, v;©bei &®°£ Kolben 15 seiner ¥erschi©
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bung nach rechts folgt. Der Arm. 17 bleibt dabei in Berührung mit dem Stößel 16, da an den Korrekturhebel 12 eine Zugfeder 25 angehängt iat, die das Bestreben hat, den Korrekturhebel 12 ständig nach oben zu ziehen, wodurch dem an den Korrekturhebel 12 angelenkten Aräi 17 die Tendenz gegeben wird, sich ständig an den Stößel 16 anzulegen.
Die vorstehende Beschreibung zeigt also, daß die Bewegung der Zange mittels der hydraulischen Übertragung auf den Korrekturhebel 12 in vollem Umfang übertragen wird. Umgekehrt muS auch eine willkürliche Bewegung des Korrekturhebele 12 auf die Zange 1 übertragen werden, da sich eine derartige willkürliche Veränderung der Stellung des Korrekturhebels 12 auf den Druckraum 16 auewirkt und dementsprechend die Zange 1 folgen läßt. Voraussetzung hierfür ist natürlich, daß der dem Druckraura 22 im Zylinder 21 zugoführte Luftdruck so groß ist, da3 der Kolben 19 gegen den Bund 24 anliegt. Insofern liegt also hinsichtlich der Bewegung von Zange 1 und Korrekturhebel 12 eine starre Verbindung vor.
Im Wege der Bewegung des Korrekturhebels 12 ist nun der als vorspringende Hase 26 ausgebildete Anschlag vorgesehen, gegen den dor Korrekturhsbel 12 aufläuft. Diese Auflaufstellung ist strichpunktiert angedeutet und trägt das BeEugszeichen 27. Die Käse 11 sitzt auf einer Platte 28, die an dem nicht dargestellten Gestell der Maschine befestigt ist. Die Platte 28 besitzt den Schlitz 29, in dem die Hase 26 verschiebbar sitzt. In ihrer jeweiligen Lage kann sie mittels des Knebele 30 arrettiert werden. Hierdurch wird erreicht, daß man für die als Anschlag wirkende Rase 26 wahlweise verschiedene iöhenetellungen einstellen kann. In Abhängigkeit von der jeweiligen Höhonstellung der !fase 26 läuft nun der Korrekturhebel 12 bei einer entsprechend tiefen Stellung der Zange 1 gegen die Hase 26 aa„ d.h. je nach Einstellung der Nase 26 kann man erreichen, daß die zange 1 in einer höheren oder tieferen Lage angehalten wird. Hit dem Auflaufen des Korrekturhebele 12 gagan die tlaoe 26 wird nilmlich infolge der starren hydraulischen übertragung die Bewegung dor sänge 1 gestoppt. Je nach clere herzustellenden Schuhmode U, kar.n man also wahlweise eine best in rate Stellung der
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26 und damit ©in bestiiamtea Ausziehen deg Schaftes auf dem Leisten wählen«
Wenn sich nun ~m Einzelfall herausstellt* das beispielsweise infolge eißer Ctagl@ichiQä3igkeit im verwendeten Leder eine Korrekter dar Lage des Schafteβ auf dem Leisten erforderlich ist« obwohl der Korrektsirhebel 12 gegen di© H&ae 26 aufgelaufen ist und für den Korasslfall an sich die Stelluag des* Zange 1 erreicht ist, die das richtige Ausziehen ge%ÄirIeistem sollte, so wird der Korrekturhebel 12 in Besiag auf di© Nase 26 ausgeklinkt. Hierzu besitzt der Korrekfcurhebel 12 das Gelenk 31 mit des1 Achse 32 „ um die dar Korrek turhebel senkrecht sur platte 28 nach vorn (also aue der Zeicheaebene heraus) vorschwen&t werden kann. Der Korrekturhebel 12 wird dabei von der Bedienung sρ er@©a ia der Höhenlage'relativ zn der Nase 2ö festgehalten, so daß sieh alao bei eliesera Äuslclinken dee Korrekturhebei© 12 lceiae ¥eriad@rung der BÄenlage der Zange 1 ergibt« Be ist durch das Äwsklißlsea lediglich erreicht, daß dor Korrekturhebel 12 ober die Baes 26 hinaus nach unten, beispielsweise in die strichpunktiert gezeichnet® Lage 33 bewegen kann» %*a« ein© entepr®cliende Abwärtsbewegung der Zange 1 ζηε Folge hStfee. Die Bedi@mttitg®pors€wi kann sum wahlweise den Korrekturhebel 12 art der Kasa vortei so bewegen^ ^aS Mittels &®r zange 1 ein zusätzlicher Zug auf den erfalten Sctaft ausgeübt wird« wobei die 1 jeder Bewegung ä®s Kofrekturt&ebale 12 genau folgt, soweit esdabei um sirs© Bewegung des Korcdkturnebels parallel zur Platt« 28 handelt. Voraussetzung isfe hierbei, daß der über den Anschluß β dem Kolben 6 zugeführt« Luftdruck so groß ist, dai die zange 1 die Spannung des erf@lt@n Schaftes weiterhin überwinden kann. Dies ist jedoch grundsätzlich immer gewährleistet, da ja noraalerwei&e dar Korrekturhebel 12 gegen die Nasa 26 aufläuft. Gegebenenfalle kann dabei mit einen Korrektur hebel, der- eine auf de? anderen Seite des Schaftes befindliche Sang® betätigt, eine zangenbewegung in entgegengejsetster Richtung bewirkt werdan, wobsi also dar betreffende, hier nicht dargestellte Korrakturhebel von dem zugehörigen Ansshlag wagbewegt werden würde, wobei die betreffende Sänge dann eine Aufwärtsfeewegimg ausführen würde.
Hieraus ist ersichtlich, daß der im Wege des Korrekturhebeie 12
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als Hase 26 ausgebildete Anschlag zwar die Bewegung dar Zange 1 für den Normalfall im richtigen Augenblick stoppt, jedoch kein Hindernis für eine VQn Hand v/ahlweise erfolgende Nachkorrektur de3 Schäften bildat. Für die hierzu notwendige Eliminierung des Anschlages bedarf es lediglich einer Bewegung des Korrekturhebels 12, der sowieso in der Eand der Bedienungsperson liegt, wobei diese Bewegung in vorteilhafter Weise die Zangenbewegung selbst zunächst nicht beeinflußt, da sie ja nur dazu dient, den Korrekturhebel 12 auszuklinken. Es iat daher mit einer. Hand möglich, sowohl das Ausklinken als auch die Korrektur vorzunehmen.
Für die Luftdrucksteuerung sind folgende Organe vorgesehen: An die Preßluftleitung 34 ist das Ventil 35 angeschlossen, das hier £n seiner durchgeschalteten Lage dargestellt ist« über das Ventil 35 gelangt di© Druckluft durch die öffnung 23 in den Druckraum 22 und sorgt dafür, daß der Kolben 19 gegen den Bund 24 anliegt. An der Preßluftleitung 34 hängt weiterhin das Druckregelventil 36, das seinen Ausgangsdruck weitgehend konstant hält. Hinter dem Druckregelventil 36 liegtVflas in seiner Sperrlage dargestellt ist. An die Verbindung 38 «wischen dem Druckregelventil 36 und dem Ventil 37 ist das Manometer 39 angeschlossen. Der über da« Regelventil 36 geregelte Luftdruck gelangt bei druchgeechaltetem Ventil 37 au den Doppelrückechlagventil 40 und von dort zu dem Anschluß 6, wo sich der Luftdruck auf den Kolben 6 auswirken kann. Die wahlweise Betätigung de· Ventile 37 erfolgt durch Luftzuführung über die Steuerleitung 41. Diese Luftzuführung stellt das Signal für das ziehen durch die Zange 1 dar. Wann ηamiich der durch das Druckrege!ventil 36 geregelte Luftdruck über das durchgeschaltete Ventil 3? und das Doppelrückechlagventil 40 auf den Kolben 6 wirkt, so bewegt sich dieser« wie oben beschrieben, nach unten und niioctt dabei mit 3ο inen geschlossenen Zangenbacken 2 und 3 den Schaft mit, außerdem in der beschriebenen Weise den Korrekturhebel 12, bis dieser gegen die Nase 26 aufläuft. Hierbei vird durch die Bruckiuftzuführung zu dem Druckraum 22 über das durchceschal™ teha Ventil 35 dafür gesorgt, daß der Kolben 19 gegen den Eund 24 anliegt. Eo sol nun angenommen, daß eine Korrektur durch eine weitere Bewegung des Korrekturhebele 12 erfolgt iat. Bs kann dann in
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Baraife Sssfe ©lies ^asafjQiiüfeews Saas?© IsacuEB wiosios1 isa
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bracht werden . Hierzu wird die Belüftung dor Steuerieitimg 41 und 42 abgeschaltet, womit die Ventile 37 und 43 in die dargestellte Sporrlage zurückkehren. Der vor dem Kolben 6 befindliche Druckraußi wird damit entlüftet,, so das dor Kolben S unter der Wirkung dar Druckfeder 9 in aeine obere Lage zurückkehren kann, womit also auch die Zange 1 ihre oberste Position wieder einnimmt. Unter dem Einfluß der hydraulischan Übertragung verschiebt aich hiermit entsprechend der Kolben 15 nach rechte. Die Bewegung des Kolbens 15 wird übrigens durch die Zugfeder 44 unterstützt. Die Abschaltung der Steuerluft von der Steuerleitung 42 hat außerdem zur Folge, das das Ventil 35 in die dargestellte Ruhelage zurückkehrt, in der der Druckraum 22 unter Druck steht, so daß der Kolben 19 gegen den Bund 24 gedrückt wird. Daa Übertragungssystem zwischen Zange 1 und Korrekturhebel 12 ist damit wieder in seine die Bewegungsübertragung gewährleistende Lage gebracht.
1 Fig.
5 Anspr.
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Claims (1)

  1. Patents
    1« Vorriehfcuiig gar St@nj©2?iMi§ amw sasagea ©iaeif kombinierten Öh@rh@i~ umd iSwielasii sell ira® ^vig Beimhb&EstQllnng, bei der zwecks BefffQSBSiäsiif des Swgtss si©2? gsragsa öeraw Beweguiag deren einen Aase&lag tegE^sügfe wisdU dadmfg||_gglie|jngejurfaget. daß Mittel. wrcpsQfieFa steel» fflife dos®» die gangaiabewegung (1) auf Ko*rei£fctii?*aofeQl (12| «sei taMfcalsofesfe Sbasfesagen wird unä la Wege der KorrelsfciasfeQb®! (12) feaia ^asigosiSMg «Sei? Änscaiag (26) *ngaordnst i©fe„ v©sn el®?a dl© Ztoff^sisfe^rSietoel C12J zum zwacke der f ä©s SeIi«liiS(Steiffees aiaf d©ü jtsisten ausklinkbar sind«
    2· Vorrichtung n®dh Änspffaeii I0 idaatirsSa gekeranselehnet, das die ffitfeei 2wr öfearferagumg des· gnsaej^abiaifcyQgiaßg (1) aus einer hydraulischen· Cfberfegmgtsng (J5„6,13β 17,14,15« 16} bestehan.
    3. Varrieftfciinf gsaeh Ansprach i eäer 2S dadwrcli gekennzeichnet, dme, der Anschlag als wahlweis© in weiSBchiedenen Buhenatellungen featetellbare Käse (26) aeigobildefe ist«.
    4. Vorrielitöiig nacli ©inea der Ansspricli® 1-3, dadurch gekennzeichnet, deu die KöJsxeJstwrhebei {2.2) eia Saleak (31,32) besitzen, da« eine Hußlenisiiißg der Korrekterltebal Ci2| quer au deren Bewegung«- richtung heim Zangensug-ermSgiieht.
    5, Vorrichtung aach eiaera dar Anspräche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß ύΛ& hydraulische übertragung auf der Seite der Korrekturheb«! (12) einen Kolben 0.5) enthält,, des· seinerseits in einen Zylinder (2i) kind einen darin toaweglietien, den Korrekturhebel {12) atssuersidan £:v;-aitön Kolben (19) endet« wobei letsterer Kolben {W} nor- «läilöKweiee «nfeer DrucJe, insb©ß.ondera L-uftdruck, steht, mit dessen Absenkung die»«r Kolben (19) in dem Zylinder (21) freigegeben wird, so daß trots Auflauf des Korrekturhebelo {12) auf den Λη-echlarj {26) die betreffende Zange Cl) eine weitere Bewegung in Richtung ä&® Sugrs must führen
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