DE517058C - Wettertuerantrieb mit Doppelkniehebelsystem - Google Patents

Wettertuerantrieb mit Doppelkniehebelsystem

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DE517058C
DE517058C DED57186D DED0057186D DE517058C DE 517058 C DE517058 C DE 517058C DE D57186 D DED57186 D DE D57186D DE D0057186 D DED0057186 D DE D0057186D DE 517058 C DE517058 C DE 517058C
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DE
Germany
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door
compressed air
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door drive
drive
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Expired
Application number
DED57186D
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Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F1/00Ventilation of mines or tunnels; Distribution of ventilating currents
    • E21F1/10Air doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Wettertürantrieb mit Doppelkniehebelsystem Das Hauptpatent betrifft einen Wettertürantrieb mit einem Doppelkniehebelsystem, das von den Förderwagen selbst, und zwar ohne wesentliche Schläge oder Stöße bedient wird und bei dem die Sperrung nicht durch Riegel erfolgt, welche leicht zu Störungen Anlaß geben, sondern durch ein l#',niehebelgesperre. Dieses soll gemäß der vorliegenden Erfindung auch für solche Antriebe nutzbar gemacht werden, welche mit fremden, also nicht von den durchfahrenden Wagen herrührenden Energien, z. B. mit Preßluft, arbeiten.
  • Mit einer solchen Verbindung eines Preßluftantriebes mit dem Kniehebelantrieb nach dem Hauptpatent wird außer den schon mit dem Kniehebelsystem selbst bechriebenen Vorteilen noch erreicht, daß die Energie zum Öffnen und Schließen der Tür verhältnismäßig gering sein kann, wobei aber das unbeabsichtigte Öffnen der Tür nicht möglich ist, weil das Kniehebelgesperre sehr großen Kräften standhält. Das Öffnen der Tür ist selbst dann nicht möglich, wenn die eingeleitete Energie, also vorzugsweise Preßluft, versagt oder ausbleibt. Die Preßluftmaschine wird vorzugsweise derart ausgebildet, daß auf die im Sinne des öffnens wirkende Kolbenseite dauernd der Druck der Preßluft wirkt. Das Schließen der Tür wird durch Einführen von Preßluft auf die andere Kolbenseite herbeigeführt.
  • Einzelne Teile des neuen Antriebes sind bekannt. So hat man z. B. schon Anschlagflügel zum Steuern von Preßluftantrieben benutzt. Ferner gibt es solche Preßluftantriebe. bei denen die Tür entgegen dem Druck der ständig auf einer Kolbenseite lastenden Preßluft geöffnet wird. Bei dem neuen Türantrieb ist die Preßluftmaschine an das Kniehebelsystem .angeschlossen, und die Anschlagflügel wirken elastisch auf die Steuerung dieser Maschine ein, so daß ein sicherer Antrieb gewährleistet ist. Das Öffnen der Tür erfolgt in Richtung des ständig auf den Kolben einwirkenden Druckes, so daß die Tür in jedem Fall geöffnet werden kann.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Türantriebes, und zwar stellt Abb. i einen Längsschnitt durch die neue Wetterschleuse und Abb.2 eine Draufsicht mit einem Schema der Gestängeführung dar.
  • Die Schleuse i ist am Anfang und am Ende mit Türen 2, 2« versehen, deren Betätigung im wesentlichen gleich ausgeführt ist. An der Drehachse der Türen sind Hebe13 befestigt, welche mit den Verbindungsstangen.l wieder ein selbstsperrendes Kniehebelsystem bilden. Befindet sich der Knickpunkt 6 auf der Verbindungslinie der Drehpunkte 5, so ist das Kni;ehebelsystem gesperrt. Die Betätigung erfolgt durch Anschläge 7, die von dem Förderwagen 8 bewegt werden. Die Anschläge 7 stehen mit Hebel 9 in Verbindung, die über- eine noch näher zu erläuternde Stange io den Hebel i i eines Dreiwegehahnes 12 steuern. Durch eine Leitung 13 wird Preßluft zugeführt, die durch Leitung i q. direkt dem vorderen Zylinderraum 15 eines Preßluftzylinders z6 zuströmt. Dem hinteren Zylinderraum 18 wird sie über den Dreiwegehahn 12 und die Leitung 17 zugeführt. Die Leitung i 9 führt von Hahn i 2 ins Freie. Der Kolben 2o im Zylinder 16 greift mit seinem Gestänge am Knickpunkt 6 an.
  • Schlägt jetzt ein Förderwagen 8 an den Anschlagflügel ? an, so dreht dieser den Steuerhahn 12 derart, daß nunmehr der Zylinderraum 18, welcher in der in der Zeichnung dargestellten Lage des Steuerhakens unter Preßluft steht, nunmehr mit der Außenluft durch die Leitung i 9 verbunden wird. Nunmehr erhält die Druckluft auf der linken Zylinderseite die Überhand, die Sperrung wird aufgehoben und die Tür geöffnet. Nach dem Vorübergang des Wagens erfolgt sinngemäß der umgekehrte Vorgang, wobei die Druckluft auf der rechten Seite des Zylinders auf den Kolben infolge der größeren Kolbenfläche eine größere Kraft ausübt als die Luft auf der linken Seite, so daß also das Kniehebelsystem wieder in die Strecklage zurückbewegt wird.
  • Da der Ausschlagwinkel des Hebels 7 sich nicht genau bestimmen läßt, andererseits aber eine zu große Bewegung dieses Hebels 7 eine Beschädigung des Ventils 12 hervorrufen könnte, ist die Verbindungsstange i o nachgiebig ausgeführt. Sie besteht aus dem Hauptteil ioa, der eine Bohrung aufweist, in welcher die Führungsstange i ob eingreift. An dem Verbindungspunkt mit dem Hebel 9 ist eine Rolle 22 gelagert, über die das bei 24 am hinteren Hebel i i befestigte Seil 23 geführt ist, ,an dessen Ende ein Gewicht 25 wirkt. Wird jetzt der Hebel 9 durch den Anschlagflügel7 nach links bewegt, so besitzt das Gestänge zwei Freiheiten, diese Bewegung weiter zu übertragen. Einmal kann mit dem Hebel io der Hebel i i bewegt werden, und zwar wird dies zu Anfang geschehen, da dieser Hebel nur wenig -\Viderstand entgegensetzt, dann aber wird, nachdem dieser Hebel sich gegen einen der üblichen Anschläge gelegt hat, der geringere Widerstand beim Gewicht 25 liegen, welches alsdann hochgehoben wird. Eine Beschädigung des Hahnes kann also nicht eintreten. Die Verwendung des Gewichtes 25 hat noch zugleich den Vorteil, daß es zum Zurückfahren des Gestänges in die Schließlage der Tür dienen kann.
  • Die vorstehend beschriebene Zusatzerfindung wird namentlich dann Anwendung finden, wenn auf der Strecke Förderwagen verkehren, auf denen das Fördergut nur lose aufgeschichtet ist, z. B. Holz, Ersatzteile für Maschinen u. dgl. In diesem Fall könnten die bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent zum Öffnen der Tür durch Betätigen der Anschlagflügel erforderlichen Kräfte immerhin Beschädigungen am Fördergut oder dessen Abwurf vom Förderwagen hervorrufen, und diese Störungsmöglichkeiten werden durch die Erfindung ausgeschlossen.

Claims (2)

  1. PATPNTANSPRÜCIIR: i. Wettertürantrieb mit Doppelkniehebelsystem nach. Patent 51a. o89, dadurch gekennzeichnet, daß an dem gemeinsamen, mittleren Gelenk (6) des Kniehebelsystems ein Preßluftantrieb angreift, der in bekannter Weise von Anschlagflügeln mit elastischem Gestänge gesteuert wird.
  2. 2. Wettertürantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinere Zylinderraum des mit einem Stufenkolben ausgestatteten Arbeitszylinders ständig unter Preßluft für die Bewegung der Tür üi der einen Richtung steht, während der mit dem Steuerorgan verbundene, größere Zylinderraum die Bewegung der Tür in der anderen Richtung bewirkt.
DED57186D 1928-12-07 1928-12-07 Wettertuerantrieb mit Doppelkniehebelsystem Expired DE517058C (de)

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DE517058C true DE517058C (de) 1931-03-04

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DE (1) DE517058C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE849389C (de) * 1941-09-13 1952-09-15 Gutehoffnungshuette Oberhausen Schachtschleuse fuer unter und ueber Tage
FR2778429A1 (fr) * 1998-05-11 1999-11-12 Yvroud Europ Des Fluides Trappe de desenfumage pour galerie d'air de tunnel routier

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE849389C (de) * 1941-09-13 1952-09-15 Gutehoffnungshuette Oberhausen Schachtschleuse fuer unter und ueber Tage
FR2778429A1 (fr) * 1998-05-11 1999-11-12 Yvroud Europ Des Fluides Trappe de desenfumage pour galerie d'air de tunnel routier

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