DE865845C - Schnellschlussventil mit doppelter Absperrung - Google Patents

Schnellschlussventil mit doppelter Absperrung

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DE865845C
DE865845C DEG5302A DEG0005302A DE865845C DE 865845 C DE865845 C DE 865845C DE G5302 A DEG5302 A DE G5302A DE G0005302 A DEG0005302 A DE G0005302A DE 865845 C DE865845 C DE 865845C
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DE
Germany
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lever
shut
spindle
pressure piece
arm
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DEG5302A
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English (en)
Inventor
Emil Hiller
Hans-Martin Dr-Ing Pape
Johann Schulze
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Individual
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Individual
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/52Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam
    • F16K31/524Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam with a cam
    • F16K31/52408Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam with a cam comprising a lift valve
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/32Details
    • F16K1/34Cutting-off parts, e.g. valve members, seats
    • F16K1/44Details of seats or valve members of double-seat valves
    • F16K1/443Details of seats or valve members of double-seat valves the seats being in series

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Schnellschlußventil mit doppelter Absperrung Zusatz zum Patent 856 084 Durch das Patent 856 084 ist ein Schnellschlußabsperrventil, insbesondere Abschlammventil, mit zwei hintereinander angeordneten, durch je eine zusätzliche Schließkraft belasteten Absperrkörpern A und B (vgl. Abb. r) bekannt, das im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß zur Erzeugung der beiden, durch geeignete Kurven in den Übertragungsteilen mit der Schließbewegung zunehmenden Schließkräfte eine gemeinsame, außerhalb des Durchflußkanals des Schnellschlußorgans angeordnete Kraftquelle, beispielsweise eine Druckfeder C, dient, wobei die Spindel D des unteren Absperrkörpers A durch den oberen, gegenläufig bewegten Absperrkörper B und dessen als Hohlspindel E ausgebildete Spindel hindurchgeht. Zur Übertragung der Kraft auf die beiden Ventilspindeln kann beispielsweise ein die äußeren, zweckmäßig mit Rollen Q und R versehenen Enden zweier einarmiger Hebel F und G auseinanderdrückendes Druckstück H vorgesehen sein, wobei die festen Drehpunkte J und K beider Hebel auf der gleichen Seite der Spindel D liegen und wobei der eine Hebelarm L des winkelförmigen Bedienungshebels M kraftschlüssig mit dem Druckstück H verbunden ist und sein anderer Hebelarm N direkt mit geringem Spiel in Öffnungsrichtung auf die innere Ventilspindel D und damit auf den unteren Absperrkörper A einwirkt. Dabei- wird der obere Absperrkörper B mit seiner Hohlspindel E jedoch nur durch den Druck des austretenden Durchflußmittels geöffnet. Dieses kann bei geringem Druck (z. B. beim Entleeren eines drucklosen Kessels) und bei größeren Bewegungswiderständen, wie sie beispielsweise bei Kesselsteinansatz entstehen können, leicht verhindert werden. Damit auch die Öffnungsbewegung des oberen Absperrkörpers B in jedem Falle sichergestellt ist, wird nunmehr vorgeschlagen, daß auch eine Kraftübertragungwon dem Winkelhebel auf die Hohlspindel vorgesehen wird, so daß sich beim Betätigen des Winkelhebels beide Absperrkörper zwangsläufig öffnen. Dazu können die beiden einarmigen Hebel F und G in der Nähe ihrer Drehpunkte J und K je einen hebelarmartigen Ansatz 0 und P erhalten, die beide einander entgegengerichtet und derart angeordnet sind, daß beim Abwärtsbewegen des unteren Absperrkörpers A und bei der dadurch bedingten Drehbewegung des oberen einarmigen Hebels F der untere einarmige Hebel G im entgegengesetzten Drehsinn bewegt wird, wobei dieser die Hohlspindel E und mit ihr den oberen Absperrkörper B zwangsläufig nach oben, d. h. in dessen Öffnungssinn bewegt.
  • Abb. 2 zeigt in schematischer Darstellung den Antrieb eines weiteren Ausführungsbeispiels. Hierbei dienen zur Übertragung der Kraft der Druckfeder C auf die beiden Spindeln D und E zwei in den Punkten J bzw: K drehbar gelagerte einarmige Hebel F und G mit derart außen und innen kurvenförmig gestalteten freien Enden, daß sie über ein Übertragungsorgan U durch ein hierauf angeordnetes Druckstück H, das zweckmäßig aus Rollen bestehen kann, unter dem Druck der Feder C auseinandergedrückt werden und dabei beide Absperrkörper A und B in. Schließrichtung bewegen, während sie beim Herunterdrücken des Bedienungshebels M, dessen kurzer Hebelarm L kraftschlüssig' mit dem Übertragungsorgan U verbunden ist, durch die auf diesem angeordneten Gegendruckstücke S und T, die gleichfalls als Rollen ausgebildet sein können, zusammengedrückt werden und dabei beide Absperrkörper A und B zwangsläufig in Offnungsrichtung bewegen, wobei das Übertragungsorgan U beispielsweise an seinem freien Ende V durch eine Führung W, die zweckmäßig in ihrer Höhenlage einstellbar sein kann, mit geringem Spiel horizontal bzw. angenähert horizontal geführt sein kann. Durch die letztgenannte Maßnahme wird erreicht, daß sich beide Absperrkörper A und B nicht nacheinander, sondern immer angenähert gleichzeitig bewegen. Hierdurch wird eine starke Schrägstellung des Übertragungsorgans U verhindert, die unter Umständen eine unerwünschte .Änderung der auf die Spindeln D und E ausgeübten Kräfte in -Zwischenstellungen hervorrufen könnte.
  • In Abb. 3 ist eine andere Art der Übertragung der Schließkraft schematisch dargestellt. Bei diesem dient zur Übertragung der Schließkraft der Feder C auf die Spindeln D und E ein an und für sich bekannter Wälzhebel X, der mit seinem einen Ende auf einem mit der inneren Ventilspindel D in deren Bewegungsrichtung kraftschlüssig verbundenen Querbolzen Y drehbar gelagert ist und an seinem anderen Ende eine Kurvenbahn besitzt, die sich gegen einen mit der Hohlspindel E in deren Bewegungsrichtung kraftschlüssig verbundenen Querbolzen Z, der zweckmäßig mit Rollen versehen sein kann, abstützt, wobei der Bedienungshebel M bei seinem Herunterdrücken mit seinem einen Hebelarm L in an und für sich bekannter Weise die Feder C zusammendrückt, mit seinem Hebelarm N in an und für sich gleichfalls bekannter Weise mit geringem Spiel. direkt die innere Spindel D im Öffnungssinn bewegt und über einen hebelärmartigen Ansatz a derart auf einen Hebelarm eines im festen Punkt c gelagerten doppelarmigen Hebels b einwirkt, daß dessen anderer Hebelarm die HohlspindelE gleichfalls im Öffnungssinn bewegt. Dabei können die Querbolzen Y und Z in an und für sich bekannter Weise, beispielsweise durch die Gleitbahnen o und p derart abgestützt sein, daß die Spindeln D und E von Seitendrücken entlastet sind. Weiterhin kann an den Spindeln D und E noch je ein weiterer Anschlag d bzw. e vorgesehen. sein, durch den beim Aufwärtsbewegen des Bedienungshebels M beide Spindeln D und E im Schließsinn mitgenommen werden, wobei jeweils so viel Spiel vorzusehen ist, daß sich gegen Ende der Schließbewegung der WälzhebelX frei auswirken kann, d. h. auf Grund seiner Kniehebelwirkung große Schließkräfte erzeugen kann. Diese Anordnung gewährt größere Freiheit bei der Gestaltung des Wälzhebels X. Außerdem wird wie im zweiten Beispiel erreicht, daß sich beide Absperrkörper A und B nur etwa gleichzeitig, nicht aber hintereinander bewegen können. Diese Art der Übertragung der Schließkraft bietet den Vorteil; daß die platzraubenden und großen Biegungsmomenten ausgesetzten einarmigen Hebel F und G der beiden ersten Ausführungsbeispiele;- die sich an das des Hauptpatentes anlehnen, in Fortfall kommen.
  • Den gleichen Vorteil bietet das Ausführungsbeispiel nach Abb. 4. Hierbei dient zur Übertragung der Druckkraft der Feder C auf die Spindeln D und E ein Druckstück H, das mit einer oben an ihm angebrachten, in und in der Nähe der Schließstellung horizontal bzw. angenähert horizontal verlaufenden Kurvenbahn gegen einen fest an der inneren Ventilspindel D angeordneten Querbolzen Y, der zweckmäßig mit Rollen versehen sein kann, drückt, während das Druckstück H mit einer unteren, im wesentlichen keilförmig zur oberen Kurve verlaufenden Kurvenbahn gegen einen Querbolzen Z drückt, der mit der Hohlspindel E in deren Bewegungsrichtung nicht verschiebbar, senkrecht zur Bewegungsrichtung hingegen verschiebbar verbunden ist. Der Querbolzen Z, der gleichfalls mit Rollen versehen sein kann, wird durch den Hebelarm h eines im festen Punkt g drehbar gelagerten Winkelhebels f bogenförmig geführt. Bei Herunterdrücken des Bedienungshebels M, der mit. seinem einen Hebelarm N mit geringem Spiel direkt im Öffnungssinn auf die innere Ventilspindel D einwirkt und mit seinem anderen Hebelarm L kraftschlüssig mit dem Druckstück H verbunden ist, wird der Hebelarm i des Winkelhebels f durch einen am Druckstück H oder am Hebelarm L angebrachten Anschlag k mit geringem Spiel derart mitgenommen, daß sich die Hohlspindel E im Öffnungssinn bewegt. Durch den horizontalen Verlauf eines Teils der oberen Kurvenbahn des: Druckstückes H wird erreicht, daß in und in - der Nähe der Schließstellung, in der entsprechend dem Patent 856 o84 die größten -Kräfte übertragen werden sollen, keinerlei Seitendrücke auf die innere Spindel D ausgeübt werden. Eine seitliche Abstützung des oberen Querbolzens Y ist daher überflüssig. Der untere QuerbolzenZ bedarf an sich einer seitlichen Abstützung, um die bei der Bewegung des Druckstückes H durch die keilförmige untere Kurve entstehenden seitlichen Kräfte aufzunehmen. Diese seitliche Abstützung des Querbolzens Z wird durch den die zwangsweise Öffnungsbewegung der Hohlspindel E bewirkenden Winkelhebel ferreicht, wodurch sich eine besonders einfache und übersichtliche Bauart ergibt. Die erwähnte Verschiebbarkeit des Querbolzens Z gegenüber der Spindel E senkrecht zu deren Bewegungsrichtung dient dazu, die geringe Pfeilhöhe des beim Schwenken des Hebelarms f entstehenden Bogens auszugleichen. Wird dabei der Hebelarm i des Winkelhebels f zwischen zwei am Druckstück H befestigten Anschlägen l und 7? angeordnet, wobei der eine, im gezeichneten Beispiel der Anschlag 1, durch den Bolzen verwirklicht werden kann, der den Bedienungshebel IM mit dem Druckstück H verbindet, so wird wiederum erreicht, daß sich beide Absperrkörper A und B annähernd gleichzeitig bewegen müssen. Dabei ist so viel Spiel vorzusehen, daß sich die Keilform des Druckstückes H ungehindert auswirken kann.
  • In allen Beispielen kann in an und für sich bekannter Weise eine exakte Einstellung und etwaige Nachstellung des Druckstückes H bzw. des Wälzhebels X dadurch erreicht werden, daß der die Schließkraft auf die innere Spindel D übertragende Anschlag beispielsweise durch Gewinde axial verschiebbar auf dieser befestigt ist. Die Einstellung bzw. Nachstellung für das zwangsweise Öffnen des oberen Absperrkörpers B kann in den Beispielen nach Abb. i, a und 4 beispielsweise durch Einstellschrauben in, die in den genannten Abbildungen durch ihre Mittellinie angedeutet sind, erreicht werden. Beim Beispiel nach Abb. 3 ist die Einstellung beispielsweise durch Verlängern oder Verkürzen des hebelarmartigen Ansatzes a mittels einer zwischengeschalteten Gewindemuffe n möglich oder durch die Ausbildung des Lagerbolzens c als verstellbarer Exzenter.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schnellschluß- und Absperrventil mit -zwei gleichachsigen, hintereinander angeordneten, sich entgegengesetzt bewegenden Absperrkörpern,1.wobei die Spindel des einen Absperrkörpers durch die hohle Spindel des anderen Absperrkörpers hindurchgeht und beide Absperrkörper durch eine gemeinsame, außerhalb des Durchflußkanals des Schnellschlußventils liegende, am Gehäuse angreifende Schließfeder mittels kraftschlüssig wirkender Übertragungsorgane in Schließrichtung gedrückt werden und wobei zum Öffnen des Ventils ein Winkelhebel dient, der mit seinem einen Arm der Schließfeder entgegenwirkt und mit dem anderen Arm mit geringem Spiel unmittelbar auf die innere Spindel drückt, die den gegen die Strömungsrichtung sich öffnenden Absperrkörper betätigt, nach Patent 856 o84, dadurch gekennzeichnet, daß auch eine Kraftübertragung vom Winkelhebel (M) auf die Hohlspindel (E) vorgesehen ist, so daß sich beim Betätigen des Winkelhebels beide Absperrkörper zwangsläufig öffnen.
  2. 2. Ventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließfeder über ein keilförmiges Druckstück, an dem der Winkelhebel mit seinem einen Arm (L) angreift, auf die äußeren, zweckmäßig mit Rollen (Q, R) versehenen Enden zweier Winkelhebel (F, G) äuseinanderdrückend wirkt, deren Drehpunkte auf der gleichen Seite der Spindeln liegen, wobei die beiden Winkelhebel in der Nähe ihrer Drehpunkte je einen hebelarmartigen Ansatz (0, P) haben, die beide einander entgegengerichtet und derart angeordnet sind, daß bei Abwärtsbewegen des unteren Absperrkörpers (A) und bei der dadurch bedingten Drehbewegung des zugehörigen Hebels (F) der andere Hebel (G) im entgegengesetzten Drehsinn bewegt wird, so daß dieser die Hohlspindel (E)Izwangsläufig im Öffnungssinn bewegt.
  3. 3. Ventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließfeder zum Schließen des Ventils zwei Hebel (F, G) auseinanderdrückt, an denen das Druckstück entlang gleitet und die die Spindeln betätigen, während das Druckstück zum Schließen des Ventils auf die Außenflanken dieser Hebel wirkt, zweckmäßig über zwei Rollen (S, T), an denen die Hebel ebenfalls entlang gleiten.
  4. 4. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück axial verschiebbar derart geführt ist, daß beim Öffnen des Ventils beide Absperrkörper gleichzeitig oder annähernd gleichzeitig öffnen.
  5. 5. Ventil nach Patent 856 o8:1, insbesondere auch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließfeder über einen Wälzhebel (x) auf die beiden Spindeln wirkt, der an einem kraftschlüssig mit der einen Spindel verbundenen Bolzen (y) angelenkt ist und an seinem anderen Ende eine Kurvenbahn besitzt, die sich gegen einen mit der Hohlspindel (E) in deren Bewegungsrichtung kraftschlüssig verbundenen Querbolzen (Z), der mit Rollen versehen sein kann, abstützt.
  6. 6. Ventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (M) für die Bedienung, der bei seinem Herunterdrücken mit seinem einen Arm (L) die Schließfeder zusammendrückt, mit seinem anderen Arm (N) mit geringem Spiel unmittelbar die innere Spindel (D) im Öffnungssinn bewegt, über einen Ansatz (a) derart auf einen Hebelarm eines doppelarmigen Hebels (b) einwirkt, daß dessen anderer Hebelarm die Hohlspindel (E) gleichfalls im Öffnungssinn bewegt.
  7. 7. Ventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Spindeln (D, E) j e ein weiterer Anschlag (d, e) vorgesehen ist, durch den beim Aufwärtsbewegen des Winkelhebels (M) beide Spindeln im Schließsinn mitgenommen werden, wobei jeweils so viel Spiel vorgesehen ist, daß sich gegen Ende der Schließbewegung der Wälzhebel frei auswirken kann. B. Ventil nach Patent 856 o84, insbesondere auch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließfeder über ein Druckstück auf die an den Enden der Spindeln befindlichen Querbolzen (y, z) wirkt, die mit Rollen versehen sein können, und daß die Kurvenbahn des Druckstückes, die mit der Innenspindel zusammenwirkt, in und in der Nähe der Schließstellung quer oder nahezu quer zur Spindelachse verläuft, während die mit der Hohlspindel zusammenwirkende Kurvenbahn im wesentlichen keilförmig zur anderen Kurvenbahn verläuft und der am Ende dieser Hohlspindel befindliche Querbolzen (z) mit dem einen Arm (h) eines am Gehäuse gelagerten Winkelhebels verbunden ist, dessen anderer Arm (i) vom Druckstück beim Öffnen mitgenommen wird. g. Ventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß "der zur Kraftübertragung vom Druckstück auf die Innenspindel dienende Querbolzen (y) fest mit der Innenspindel verbunden ist, während der zur Kraftübertragung auf die Hohlspindel dienende Querbolzen (z) mit der Hohl-Spindel in deren Bewegungsrichtung uriverschiebbar und senkrecht zu deren Bewegungsrichtung verschiebbar angeordnet ist. zo. Ventil nach den Ansprüchen 8 und g, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (i) des Winkelhebels (f) zwischen zwei am Druckstück (H) befestigten Anschlägen (l, k) derart angeordnet ist, daß sich beide Absperrkörper (A, B) annähernd gleichzeitig bewegen müssen, wobei so viel Spiel vorzusehen ist, daß sich die Keilform des Druckstückes (H) ungehindert auswirken kann.
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