DE2914933A1 - Steuereinrichtung fuer gesenkschmiedehaemmer, insbesondere gegenschlaghaemmer - Google Patents
Steuereinrichtung fuer gesenkschmiedehaemmer, insbesondere gegenschlaghaemmerInfo
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Description
291A933
STEUEREINRICHTUNG FÜR GESENKSCHMIEDEHAMMER,
INSBESONDERE GEGENSCHLAGHAMMER
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für Gesenkschmiedehämmer, insbesondere Gegenschlaghammer»
Es sind verschiedene Vorschlage zur Steuerung
von Gesenkschmiedehämmern bekannt, wie ζ·Β· elektrohydraulische·
elektro-pneumatische, hydro-pneumatische
Steuereinrichtungen« Eios hydro~pnoumatische Steuereinrichtung
ist ζ·Β. in der ungarischen Patentschrift Nr.
154 139 beschrieben· Die bekannten Vorschläge haben das
A 1618-113 /Fn<§
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gemeinsame Merkmal a daß sie ein Bediercungsorgan, eine mit
diesem verbundene Signalgebereinheit und ©ine pneumatische
Hauptsteuereinheit zur Betätigung eines pneumatischen Arbeitszylinders, der »ait einem Bär bzw« beiden Boren des
Hammers in Verbindung steht, aufweist*
Die bekannten Vorschläge habe« jedoch den Nachteil»
daß die hydraulischen<> elektrischen und mechanischen
Steuerelemente, Leitungen und LeitogsaKschlöaea gegsn die
beim Schmieden auftretenden Vibrationen s Hitze und Verunreinigungen
empfindlieh sind* So ist die Betriebssicherheit
dieser Elemente ungenügend* sie bedürfen oft eine Wartung, ferner entstehen ziemlich hohe Verluste aus de.-f
zwangsmäßigen Stillstandzeiten des Hammers.» Dazu kommt,
daß bei den bekannten Vorschlägen zwei Verschiedene Energie-IS tröger angewendet werden, wobei einerseits auch eine Energie
umsetzung notwendig, andererseits die !Wartung nur mit
einem hochqualifizierten Personal möglich ist*
Die Erfindung bezweckt di© Behebung der erwähnten
Nachteile·
Oiö durch die vorliegende Erfindung zu lösende Aufgabe besteht darin, eine Steuereinrichtung für Gesenkschra.·.., dehämmer zu schaffen, die gegen die beim Schmieden auftretenden Vibrationen ü Hitze und Verunreinigungen unempfindlich ist;, durch see Iu he al&o die Betriebssicherheit der Gesenkschmiedehämmer erhöhts. diö Verluste aber auf das Minimum reduziert werden kann«
Oiö durch die vorliegende Erfindung zu lösende Aufgabe besteht darin, eine Steuereinrichtung für Gesenkschra.·.., dehämmer zu schaffen, die gegen die beim Schmieden auftretenden Vibrationen ü Hitze und Verunreinigungen unempfindlich ist;, durch see Iu he al&o die Betriebssicherheit der Gesenkschmiedehämmer erhöhts. diö Verluste aber auf das Minimum reduziert werden kann«
Die Erfindung geht davon aus, daii die gestellte
Aufgabe gelöst werden karmö s«enn statt der zweierleien
Energieträger ©ine rein pneumatische Steuerung gewählt wird,
wobei der Antrieb der Büro durch pneumatische Elemente,
während die effektive Steuerung durch eine pneumatische logische Steuereinheit durchgeführt
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Die LöGUng gemäß dar Erfindung ist demnach die
Weiterentwicklung einer bekannter* Steuereinrichtung» welche ein Bedienungsorgenβ eine mit diesem verbundene
Signalgebereinheit und eins pneumatische Hauptsteuereinhöit
zur Betätigung eines pneumatischen Arbeitszylinders, der
mit einem Bär oder beiden Siren des; Hammers in Verbindung
stehte aufweist«
Die Weiterentwicklung e d* h» di© Erfindung besteht
darinD daD die Signalgebereinhcit einen in oinem Zylinder
verschiebbar angeordneter Kolban aufweist, der mit einer
Steuerkante und einem, mit-der Atmosphäre verkehrenden
Ringspalt versehen ist, der Zylinder mit Bohrungen versehen ist, die während der Verschiebung des Kolbens durch die
Steuerkante des Kolben« in einer vorbestimmten ßoihunfclge
auf schließbar bzw«, schließbar und mit dem Ringspalt verbindbar
oind„ mindesteng zwei ve« diesen Bohrungen durch
die Steuerkantö des Kolbens gleichzeitig auf schließbar,
bzw« schließbar angeordnet sind s wobei eine der beiden
Bohrungen durch sin^n Kanal mit einem 0ruckra5i.ii des Arbeitszylinders
in Verblndüs-n^ &t«3ht„ sowie durch eins Leitung
an einen Signaleingam? eltvas ÖNÖ/NXCHT-Glisdes einer pneu»
."fiatischeni logischösn Steuereinheit, während de*- ε-ndere aer
beiden Bohrungen an fein UND-Glied dar pneumatischen logiscnes.
Steuereinheit sngeseiilosst-;« ί.'ΛΛ <sin Signalausgang des
UNO-Glisdes durch eine Leitung mit sinem arsdaren Signal«
©ingang des ÜND/NICHT-Gliedüö verb&d®n iatt. »vobei zwischuii
die Leitungen ©in,. zweckmäßigerweiso versteilbares Drosselventil eingesetzt 1st» dafc ein Signalauggang des UND/NICHT-Gliedes
an ein Varstärkunifsventil einer pneumötischen
Signalverstärkereinheit s;is»echljssen ist, diesss Verstärkungsventil mit einem Steuerventil bzw· Steuerschieber
der pneumatischen Hauptsteuereinheit verbunder: ist, durch
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welches bzw« welchen oj- Arbeitszylinder dor Bare im Sinne
des Sch2ages beaufschlsgfoar ist» daß der Zylinder der
Signalgebereinheitmsisit eimer dritten Bohrung versehen ist,
welche in der Grundstellung des Kolbens gss.chloscen und an
ein NEIN-Glied der pneumatischen logischer! Steuereinheit
angeschlossen ist t ein Signalausgang des NEI&~Gliedes
durch einoVerstärkereirähöit mit einem Steuerventil 5,
bzw β Stauerschiöbor- der pneumatischen U avc-t st euer einheit
verbunden ist« durch welches bzw· solchen der Arboitszylinder
der Bare im Sinne das Rückzuges beaufschlagbar ist·
Durch diese Maßnahme kann üL& Steuerung der Gesenkschmiedehämmer
rein pneumatisch gelöst worden* wobei der Antrieb der Bare mittels pneumatischer Einheiten, wahre;
die effektive Steuerung durch die pneumatische logische
Steuereinheit durchgeführt wird* Diese Lösung ermöglicht, die Betriebssicherheit des Hsrnmors zn erhöhen* soKiie den
Wartungsaufwand tma die Verluste fast zu eliminieren«
Nach eines» weiteren Merksaal der Erfindung ist eine
solche Ausföhrungsför»i zweckmäßig* bei weicher der Zylinder
der Signelgebereinhoit mit &Uvnt vierten- Bohrung versehen
'ist, welche zwischen den boid-an BohrisffQ&p. und der dritten
Bohrung angeordnet9 imd ;m sin UHD-Glied dar pneumatischen
logischen Steuereinheit i^ge^chiosscn ist„ der Signalausgang
dieses UWDMSliudos öiaisr;>cits an einsn weitersn Signal«
.eingang des UNO/NICHT-G!? :-,odo?33 and ο farsez to durch ein Verstärkungsventil
der- pneumatischen Sigr;alvf>ritärkereinheit
hindurch an ein Steu0rvc0t.il bzw.» einen Steuerschieber
der pneumatischen HoupfcSteuereinheit angosi/nxossen ists
durch welches bzias*- ^.-If.hor. -rler Arbeit5Z\'linucr von dem
Bär bzwp Bären im Sinnt t-mos langsamem Schlages beaufschlagbar«
und gleichseitig die Entlüftung des Druckraums
des Arbeitszylinders zum Schlagen uchlxeRbzr ist» Durch
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diese Schaltung kann eine langsame Bewegung des Bares,
bzw« der Bare ζ·Β« zur Einstellung eines SchmiedesCbkes
verhältnismäßig einfach gesichert werden·
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung hat der Zylinder der Signalgebereinheit auch eine fünfte Bohrung, welche z&ju,citen der dritten und der vierten
Bohrung ausgebildet und &n ein weiteres UND-Glied
der pneumatischen logischen Steuereinheit angeschlossen iste ein Signalausgang dieses UND-Gliedes einerseits an einen
weiteren Signaleingang des» UNO/NICHT-Gliedes, andererseits
durch ein VerstSrkungsventil der pneumatischen Gignaiverstärkereinheit
hindurch an ein Steuerventil bzw. einen Steuerschieber der pneumatischen Hauptsteu&teinheit angeschlossen
ist, durch welches bzw* welchen nährend dor
Steuerung im Sinne des Schlages die Entlüftung des Druckraumes des Arbeitsüsylinders zum Schlagen schließbar ist·
Die Erfindung w?ird im folgenden anhand der beigefügten
Zeichnung ausführlich beschrieben, in dor zwei
bevorzugte« Ausföhrungsbuiäpiele der erfindungsgemäßen
Steuereinrichtung derg^ötwilt werdeno Es zeigt:
Fig· i und la ein Schaltscherna der erfxndungsgemäßerj
Steuereinrichtuna für Gegenschlaghamnier in Fort-
Fig« 2 und Za atülXt bin endures Schaltschema
der erfiiidurigsgomDüus» Ctcuö» olnrichtunr; für Gegenschlaghammer
ebenfalls in Fortaot,:uo^ dar«.
Wie aus fig ο 1 und la ersichtlich iste weist die
Steuereinrichtung in an sich bekannter Weise ein Bedienungsorgafs
2, oinü mit diosi,.m in Verbindung stehende
Signalgebereiiihöit1 1 un^ --it-tivi pneumatischen doppelwirkenden
Arbeitszylinder 70*-^' Car Arbeitszylinder 70 steht in diesem
Falle mit einem Ober bär 4 in Tri.2bsverbindunge der
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mit einem Unterbör 3 in Zwangeverbindung let· Die beiden
Bare 3s 4 werden also in an sich bekannter Weise mit gegenläufigen Bewegimgsrichtungen angetrieben· Diese Bewegungsrichtung
ist in der Zeichnung mit 11 bezeichnet· -Der Arbeitszylin
der 70 weist einen oberen Druekraum 5 und einen unteren Druckraum 6 auf» Das BedierRsogsorgan 2 ist mit einem
Bedienungshebel 1 yersaheru
Gemäß der Erfindung weist die Signalgebereinheit I einen Kolben 27 auf, der in einem Zylinder 23 verschiebbar
angeordnet ist· Omr Kolben 27 ist mit einer Steuerkante
24 und einem fUngspalt 37 versehen8 der mit der
Atmosphäre in Verbindung steht· Gsmüß Fig. 1a stützt sich
eine Druckfeder 67 auf dem Kolben 2? sb*. Diese Druckfeder
67 hat das Bestreben t den Kolben 27 und durch ein Zwischenglied
66 auch den Bedienungshebel .1 in ihrer dargestellten Grundstellung zu halte-a Öqzu dient auch eine
andere Druckfeder 8?ae «eiche den Bedienungshebel 1 von
unten drückt« Das Zwischenglied 66 ist hier ein Bolzen, der im Zylinder 23 verschiebbar angeordnet ist. So-ist
der Kolben 27 mit dom Sodisnuiricjshebel 1 in einer kraftschlüssigen
Verbindung· Der'Ringspalt- 37 verkehr mit der
Atmosphäre hier durch vier axiale Bohrungen 31 hindurch,
von denen mit gestrichelten Linien nur zwei dargestellt sind, sowie durch eine wait«*ro Bohrung 30 hindurch, die
im Zylinder 23 ausgebildet ist·
Der Zylinder 23 weist gemäß dar Erfindung mindestens
zwei Bohrungen auf, die bei Verschiebung des Kolbens 27 in einer vorbestimmten Reihenfolgg durch die Steuerkante
24 geöffnet bzw« geschlossen sind« In Fig* 1a sind zwei
Bohrungen 18» 19 so angeordnet, daß sie durch die
Steuerkante 24 gleichzeitig geöffnet bzw. abgeschlossen werden können« Die Bohrung 18 ist einerseits über ein K«.
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29 mit einorn Zylindtrriitim 28 der Signalgebersinheit I
verbunden 3 andererseits über eine.Leitung 48 an einen
Signalölngaftg 42 ©ines UNO/NICHT-Gliedes 37 einer pneumatischen
logischen Steuereinheit ΙΪΙ angeschlossen. Die ande-S
re Bohrung 19 ist mit siriOK Wu^Qli^>4 36 d&r jmaumatischen ·
logischen Si au© reinheit ϊΐϊ vsä^bunden« Ein Signalausgang
45 des UND-Gliedes 36 ist.ober eine Leitung 47 an einen
weiteren Signa löingarsg 46 das ÜWD/NICHT-Gliedes 37 angeschlossen«
Erfindungsgemöß let zwischen die Leitungen
47 und 48 ein Drosselventilj in diesem Falle oin verstellbares
Drosselventil 49 eingestotzt, dessen Aufgabe
im unterstehenden näher beschrieben ist*
Ein Signalausöflng 68 des UND/NXUHT*-Gliede8
37 ist gemäß der Erfindung mit einem weiteren Versfcirkungs-
Ί5 ventil 16 der pneumatischen Sig^dlvsrstarkereiriheit IV
verbunden» öas Verstärkimgevöntil 1ö ist in diesem Falle
an einen Steuerschieber β angeschlossen, der ein bekannter Zweistollungssshißber ist*
eataiäß der Erf±njdu«g wslat 4&r Zylinder 23 der
Signalgeboreiii'ieit I eine weiit-rs fc'ohrung 22 auf>
weiche in der Grundstellung dös Kolbens 27 (Fig# 1a) durch dis
Stöuerkar.ia 24 des KoIbans 27 gsäühlossen ist· Diese
Bohrung 22 ist an kin b&R&rwiit&s iseiW-Glied 33 der pneumatischen
logischen Steusroisihott ItI angeschlossari* Ein Signal·
ausgang 55 des NgXN-Gliedee 3*2. ac&ht bei diesem Ay3fühtungsböispiel
Ober ein v^eitaras Varss-ärkungsventil 14 der
Signalverstärkereinheit IV mit Steuerschiebern 9 und der pneumatischen Haupfsteuerainheit II in Varbindung...
Beide Steuerschiöbar S imd 10 -arid als bekannter
Zweietellungsschiober ausgeüildet, dia selbstverständlich
z.B* durah bekennte· Zweietelluhgaventile ersotzt
werden können* Sie haben nun dl® Aufgabe» Druckluft aus
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einsr Speiseleitung 12 in den unteren Druckraum 6 des Arbeitszylinder
70 zum Auseinanderfahren (Rückzug) der Bare· 3, 4 zu leiten, oder dieser Druckraum 6·beim Schlagen zu
entlüften·
Bei diesem Ausführungsbeispial ist' der Zylinder 23 der Signalgebereinheit I auch mit einer weiteren Bohrung 20 versehen, welche zwischen den Bohrungen 19 und 22 ausgebildet und an ein weiteres UND-Glied 35 der pneumatischen logischen Steuereinheit Hl angeschlossen ist· Ein Signalausgang 43 des UMD-Gliedes 3? ist einerseits mit einem Signaleingang 62 des UND/NICHT~61iedes 37, andererseits über ein Verstärkungsventil 15 der pneumatischen Signalverstärkereinheit IV mit einem bekannten Stajerschieber 60 mit zwei Stellungen verbunden· Der Steuerschieber 60 hat die Aufgabe, Druckluft aus der Speiseleitung 12 in den oberen Druckraum 5 des Arbeitszylinders 70 zum langsamen Zusammenfahren der Bare 3 und 4 zu leiten, und gleichzeitig die Entlüftung des Druckraumes 5 zu schließen« Die Kolben des Steuerschiebers .60 sind in Fig. 1 in ihrer Grundstellung, aus welcher sie ihre Betr^stellung gegen die Wirkung einer Druckfeder durch Druckluft vom Verstärkungsventil 1S6 verschoben werden können· .
Bei diesem Ausführungsbeispial ist' der Zylinder 23 der Signalgebereinheit I auch mit einer weiteren Bohrung 20 versehen, welche zwischen den Bohrungen 19 und 22 ausgebildet und an ein weiteres UND-Glied 35 der pneumatischen logischen Steuereinheit Hl angeschlossen ist· Ein Signalausgang 43 des UMD-Gliedes 3? ist einerseits mit einem Signaleingang 62 des UND/NICHT~61iedes 37, andererseits über ein Verstärkungsventil 15 der pneumatischen Signalverstärkereinheit IV mit einem bekannten Stajerschieber 60 mit zwei Stellungen verbunden· Der Steuerschieber 60 hat die Aufgabe, Druckluft aus der Speiseleitung 12 in den oberen Druckraum 5 des Arbeitszylinders 70 zum langsamen Zusammenfahren der Bare 3 und 4 zu leiten, und gleichzeitig die Entlüftung des Druckraumes 5 zu schließen« Die Kolben des Steuerschiebers .60 sind in Fig. 1 in ihrer Grundstellung, aus welcher sie ihre Betr^stellung gegen die Wirkung einer Druckfeder durch Druckluft vom Verstärkungsventil 1S6 verschoben werden können· .
Wie aus Fig* la zu ersehen ist, weist der Zylinder
23 noch eine vseltere Bohrung 21 auf s «selche zwischen den
Bohrungen 20 und 22 ausgebildet und an ein weiteres UND-Glied 34 der pneumatischen logischen Steuereinheit IJX angeschlossöR
ist· Ein Signalausgsng 58 des UND-Gliedes i*t einerseits mit einem weiteren Signaleingang 59 des
UND/NICHT-Gliedes 37, andererseits.» über <sin Verstärkungsventil
13 der pneumatischen Signalverstärkereinheit IV mit einem bekannten Steuerschieber 7 der pneumatischen
HauptSteuereinheit II verbunden· Dieser Steuerschieber
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7 hat ebenfalls zwei Stellungen. In seiner Grundstellung (Pig· 1) ist der obere Druckraum 5.des Arbeitszylinders
entlüftet. Die Kolbon des Steuerschiebers 7 werden beim
Schlagen gegen die Wirkung einer Druckfeder durch den Druck aus Verstärkungsventil 13 in ihrer Betriebsstellung
nach oben verschoben, in welcher die Entlüftung des oberen Druckraumes 5 des Arbeitszylinders 70 verhindert ist.
Die pneumatische logische Steuereinheit III verfügt über einen Grenzwertschalter 44, dessen Signalelngang
65 an die Speiseleitung 12, während dessen Signalausgang 69 an einen weiteren Signaleingang 64 des UND/MICHT-Gliedes
37 angeschlossen ist. Die Aufgabe des Grenzwertschalters 44 liegt darin, die Arbeit des Gegenschlaghammers
zu verhindern, sobald der Druck in der Speiseleitung 12 den vorbestimmten Viert (in diesem Falle 7 bar)
überschreitet* Xn der Speiseleitung 12 herrscht ein Druck
im Wert von 4-7 bar.
Die Glieder 339 34, 35, 36, sowie der Grenzwertschalter
44 der pneumatischen logischen Steuereinheit III sind alle an &ine Unterdruckleitung 50 angeschlossen, in
welcher der Luftdruck 0s1~0,6 bar, in diesem Falle 0,1 bar
beträgt« Irs-Fig«. 1a ist ersichtlich, daß in die Leitungen,
die die Unterdruckleitung 50 mit den Signaleingängen 38, 39, 40,, 41 der Glieder 33 bzra. 34 bzw· 35. bzw· 36 verbinden,
je ein Drosselventil 51, ö2f 53, 54 eingesetzt ist·
. 3edes Verstärkungsventil 13, 14, 15, 16 der
pneumatischen Sigrnalverstärkereinheit IV ist mit der Speisseleitung 12 in Verbindung. Auch die Steuerschieber 8, 10,
60 sind an die Speiseleitung 12 angeschlossen.
Die unter einem Steuerdruck von 0,1 bar stehenden Leitungen, durch welche die pneumatische logische
Steuereinheit III mit der pneumatischen Signalverstärker-
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einheit IV verbunden sind1, sind im vorliegenden Falle aus
Kunststoff hergestellt, so sind diese gegen physikalische Einwirkungen unempfindlich, und ermöglichen große Betriebssicherheit
zur optimalen Auslastung der Hämmer. Wie in Fig· 1a angedeutet ist, ist der Bedienungshebel 1 um einen Bolzen 17 in der Richtung des Pfeiles
A und B verschwenkbar angeordnet· Hier befindet, sich
tier Bedienungshebel 1 in seiner Grunstellung. . Der Bedienungshebel 1 weist in diesem Falle fünf Betriebsstellungen
10* auf, die mit den Bezugszeichen 71, 72, 73, 74 und 75 bezeichnet
sind·
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung
gemäß Fig· 1 und 1a ist, wie folgt:
Zunächst wird der Bedienungshebel 1 von seiner Grundstellung gegen die Wirkung der Druckfeder 67 in die
Betriebsstellung 72 nach oben geschwenkt· Inzwischen wird auch der Kolben 27 durch das Zwischenglied 66 nach
oben verschoben, und die Bohrung 21 wird durch die Steuerkante 24 des Kolbens 27 geschlossen, wobei die Verbindung
zwischen dem Signaleirigang 41 des UND-Gliedes.34 und der Atmosphäre unterbrochen ist· Bis zur Abschließung
der Bohrung 21 strömt nämlich die Luft - deren Druck immer
kleiner als der Ansprechdruck der pneumatischen logischen
Steuereinheit III (d.ho 0,1 bar) ist - durch das
Drosselventil 52, die.Bohrung 21, den Ringspalt 32 und
Bohrungen 31, 30 frei in die Atmosphäre. Sobald der Druck also beim.Signaleiiigang„4i des UND-Gliedes 34 auf
den Ansprechdruck angestiegen ist, gibt das UND-Glied 34 ein Ausgangsignal. Das mit Hilfe des Verstärkungsventils
i3 verstärkte Signal steuert-nun den Steuerschieber 7 in
seine obere Betriebstellung, in welcher die Entlüftung des Druckraumes 5 des Arbeitszylinders 70 geschlossen wird.
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Gleichzeitig zeigt sich dieses Ausgangsignal auch bei* Signaleingang 59 des UND/NICHT-Gliedes 37.
Wird der Bedienungshebel. 1 in der Richtung des
Pfeiles A in die Betriebsstellung 73 geschwenkt« wird die
S nächste Bohrung 20 durch die Steuerkante 24 des Kolbens 27
geschlossen« Nun ist der Druck beim Signaleingang 40 des UND-Gliedes 35 durch das Drosselventil 53 hindruch auf den
Ansprechdruek angestiegen, und das Ausgangsignal des UND-Gliedes 35 steuert den Steuerschieber 60 jäher das Ve rs tar-
kungsventil 15 in seine rechte Betriebsstellung, in welcher der Druckraum 5 aus der Speiseleitung 12 durch den Steuerschieber
60 hind/r\uch langsam aufgefüllt wird« So bewegt
sich der obere Bär 4 langsam nach unten, und der untere Ba"r3nach oben· Gleichzeitig zeigt sich das Ausgangsignal
des UND-Gliedes 35 auch beim Signaleingang 62 des UND/NICHT-Gliedes 37.
Danach wird der Bedienungshebel 1 in die nächste Betriebsstellung 74 nach oben geschwenkt, in welcher die
Bohrungen 18 und 19 durch die Steuerkante 24 des Kolbens 27 gleichzeitig geschlossen sind· Nun wird der Ansprechdruck
beim Signaleingang 39 des UND-Gliedes 35 über das
Drosselventil 54 ziistsndegebracht* . Dies hat zur Folge, daß
das UND-Glied 36 bei seinem Signalausgang ein Ausgangs» Signal gibt s welches den dritten Signaleingang 46 des
ae UND/NICHT-Gliedes 37 betätigt· Gleichzeitig fängt der
Signalausgang 45 an, den Zylinderraum 28 des Zylinders
23 durch das Drosselventil 29, die Leitung 48 und das Kanal
29 hindurch mit Luft aus der Unterdruckleitung 50 aufzufüllen·
Der Zylinderreu!» 28 dient hier als ©ine pneumatische Kapazität*
. Sobald alle drei Signalsingänge 59, 62, 46 des UND/NICHT-Gliedes 37 unter dem Ausprechdruck stehen, gibt
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das ÜND/NICHT-Glied 37 bei seinem Signalausgang 68 ein
Ausgangsignal, wodurch der Steuerschieber 8 über das Verstärkungsventil 16 in ihre Betriebsstellung nach oben
verschoben wird« Nun iöt der Druckraum 5 in dieser Betriebsstellung
des Steuerschiebers 8 mit der Speiseleitung 12 verbunden* Dureh diese Schlagauslösung wird der obere
Bär 4 nach unten* während der untere Bär 3 nach oben be»
schleunigt« Wird der Bedienungshebel 1 inzwischen bis zur
Betriebsstellung 75 weiter nach oben geschwenkt, wird der
als pneumatische Kapazität dienende Zylinderraum 18 des Zylinders 23 immer größer, welcher auf den Ansprechdruck
(0,1 bär) in einer, mittels des Drosselventils 49 genau einstellbaren Zeit aufgefüllt werden kann· Sobald der
Druck im Zylinderraum 28 auf den Ansprechdruck angestiegen ist, stellt der Signäleingang 42 des UND/NICHT-Gliedes
37 den Signalausgang 68 ab· Nun wird der Steuerschieber
8 durch ihre Druckfeder in Grundstellung zurückgestellt, in welcher die Beaufschlagung des Druckraume 5
unterbrochen ist» Di© Beaufschlagung des Druckraums 5
zum Schlagen ist also die Folge der, mittels des Drosselventils
49 eingestellten Aufföllungszeit des Zylinderraumes
28c So kann die Schlagstärke durch die Verschwen- - kung des Bedienungshebels 1 zwischen den Bet rieb.ssteHunger-74
und 75, sowie durch die Einstellung des Drosselven~
tils 49 stufenlos gesteuert werden. Diese stufenlose Steuerung erlaubt eine genaue Anpassung der Schlagarbeit an
die Schmiederstöeke, schont die Haschine und reduziert die
Energiekosten·
Nach dem Schlag wird der Bedienungshebel 1 in der Richtung des Pfeiles ü in die untere Betriebsstellung
71 geschwenkt, in welcher die Steuerkante 24, die öffnung
22 des Zylinders 23 öffnet. So wird der Signaleingang
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NEIN-Gliedes 33 durch die Bohrungen 31, 30 hindurch mit
der Atmosphäre verbunden. Der Druck beim Signaleingang vermindert sich demzufolge unter den Ansprechdruck, weil
die Luft au«? der Unterdruckleitung 50 strömt durch das Drosselventil 51 und Bohrungen 22, 31, 30 hindurch
in die Atmosphäre· Wenn der Signaleingang 38 hört auf, gibt das NEIN-Glied 33 ein Ausgangsignal, welches die
Steuerschieber 9 und 10 durch das Verstärkungsventil 14 in Betriebsstellung steuert. Dadurch wird die Entlüftung
des unteren Druckraumes 6 mittels des Steuerschiebers 9 geschlossen, gleichzeitig wird der Druckraum 6 durch den
Steuerschieber 10 hindurch beaufschlagt, wobei die Bare
3, 4 auseinander gefahren werden.
triebssteUung 71 wieder in seine Grundstellung zurückgeschwenkt, wird die Bohrung 22 durch die Steuerkante
des Kolbens 27 geschlossen. Da erreicht der Druck der durch das Drosselventil 51 hindruch strömenden Luft beim
Signaleingang 38 des NEIN-Gliedes 33 den Ansprechdruck,
und demzufolge hört das Ausgangsignal des NEIN-Gliedes 33 auf· So werden die Steuerschieber 9 und 10 durch
ihre Druckfedern in Grundstellung zurückgestellt, wobei die Beaufschlagung des Druckraumes 6 unterbrochen, und der
Druckraura 6 in die Atmosphäre entlüftet ist·
. Falls der Druck in der Speiseleitung 12 über den
gegebenen-Wert (7 bar) ansteigt,.betätigt der Ausgangsignal des.Grenzwertschalters 44 den Signaleingang 64 des
UND/NICHT-Gliedes 37. Dadurch ist der Ausgangsignal beim Signalausgang 68 des UND/NICHT-Gliedes 37 unterbrochen· Bis
in der Speiseleitung 12 ein Oberdruck herrscht, ist der
Druckraum 5 des Arbeitszylinders 70 also dir ch den Steuerschieber 8 nicht beaufschlagbar.
S09843/08U
-^- 29U933
In Fig· 2. und J2a ist ein anderes Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung dargestellt, welches im wesentlichen mit dem Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 1 und 1a übereinstimmt. Der Unterschied besteht lediglich darin, daß die Druckräume 5, 6 des Arbeitszylinders
70 hier durch einen einzigen Steuerschieber 77 beaufschlagt bzw· entlastet werden. Der Steuerschieber
bekommt Steuersignale von den Verstärkungsventilen 14 und 16.
' Bei diesem Ausführungsbeispiel können das Verstärkungsventil
13 und das pneumatische logische UND-Glied 34 fortgelassen werden. ■
Der Steuerschieber 77 ist ein an sich bekannter Dreistellung-Steuerschieber, welcher einen Steurkolben 78
und einen Servokolben 80 aufweist, die an einer gemeinsamen Kolbenstange 79 befestigt sind. Der Steuerkolben 78 ist
mit einer mittigen öffnung 81, sowie einem Ringspalt 82 an seinem Außenmantel versehen· Eine Druckfeder 83,
welche sich auf der Kolbenstange 79 abstützt, hat das Bestreben, den Steuerkolben 78 in seine mittlere Grundstellung
zurückzuführen. Die untere und obere Stellung des Steuerkolbens 78 ist in Fig. 2 mit 78 bzw* 78, und strichpunktierten
Linien bezeichnet.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung gemäß Fig. 2 und 2a ist dementsprechend lediglich
darin abweichend, daß in der mittleren Grundstellung des Steuerkolbens 78 die,Auffüllung beider Oruckröume 5, 6
des Arbeitszylinders 70 geschlossen, während die Entlüftung des Oruckraumes 6 in geringerem Maße aufrechterhalten ist.
Dabei iet der obere Druckraum 5C durch den Steuerschieber
60 hindurch entlüftet, der in seiner Betriebsetellung
das langsame Zusammenfahren der Bare 3, 4 steuert.
§09843/0844
BAD
-'*- 29U933
Wird der Bedienungshebel 1 in die Betriebsoteliungen
73, 74 nach oben geschwenkt, betätigen die UND-Glieder 35 und 36 zuerst das Verstfirkungsventil 15 das
Steuerschiebers 6Of danach das Verstärkungsventil 16· Duron
den Druck vom Verstärkungsventil 16 wird der Servokolben
80, mit 6er Kolbenstange 79 und dem Steuerkolben 78 nach
oben verschoben, wobei der Steuerkolben 78 in die obere Stellung 78 gelangt. Bei dieser Schlagauslösung wird also
der Oruckraum 5 zum Schlag beaufschlagt· Nach dem Schlag wird der Bedienungshebel 1 in der
Richtung des Pfeiles B in die Betriebsstellung 71 nach unten geschwenkt, und dadurch der Steuerkolben 78 durch
das Verstärkungsventil 14 in die untere Stellung 78 verschoben«
|5 So ist der Druckraum 5 entlüftet· Die Entlüftung
des Druckraumes 6 ist jedoch unterbrochen und gleichzeitig
die Auffüllung des Druckraumes 6 geöffnet, wobei die
Bare 3, 4 in ihre Ausgangslage gefahren werden«
Wenn der Bedienungshebel 1 aus der Betriebsstel-
.Ό lung 71 wieder in seine Grundstellung zurückgeschwenkt
wird a wird der Steuerkolben 78 durch die Druckfeder 83 in seine mittlere Stellung verschoben*
Gemäß Versuchen kann durch die Anwendung der erfindungsgemäßen
rein pneumatischen Steuereinrichtung -
2- im Verhältnis zu den bekannten Einrichtungen - die Betriebssicherheit
bedeutend erhöht , und die Vsrluste fasteliminiert werden- Durch die pneumatische logische
Steuereinheit III werden die Steuersignale etwa mit der Schallgeschwindigkeit weitergegeben, * .a bei Gesenk-Schmiedehämmern
sehr wesentlich ist· Dazu -,omrnt, daß
die Leitungen zwichen der pneumatischen logischen Steuereinheit III und der Signalverstärkereinheit IV aus Kunst-
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-49- 29U933
stoff hergestellt werden können· Diese Leitungen und die pneumatischen logischen Elemente sind gegen Vibrationen,
Hitze und Verunreinigungen unempfindlich· Ein weiterer Vorteil, daß die Funktionen bei der vorgeschlagenen Steuereinrichtung.nur
in einer vorgegebenen Reihenfolge durchgeführt «erden, wodurch die Unfallgefahr beim Schmieden
eliminiert werden kann· · .
Hy ist auch eine solche Lösung gemäß der Erfindung
möglich, bei welcher die Bohrungen 18, 19, 20, 21, 22 im Zylinder 23 andere angeordnet sind· Der Kanal 29 kann
selbstverständlich ζ·Β· durch eine Leitung ersetzt werden.
Da bei der erfindungsgemäßen Steuerein richtung ein einziger Energieträger d«h« Druckluft angewendet wird, ist keine
Energieumsetzung notwendig« Dadurch wird die Steuerelnrichtung selbst und die Wartung wesentlich vereinfacht·
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BAD ORIGINAL
Claims (1)
- D 5 -Diosgyöri GepgyarPATENTANSPRÜCHEΠ·/ Steuereinrichtung furGesenkschmiedehammer^ insbesondere Gegenschlaghammer, welche ein Bedienungsorgen (2). eine mit diesem in Verbindung stehende- Signalgebereinheit (i) und eine pneumatische Hauptsteuereinheit (II) zur Betätigung eines pneumatischen doppelwirkenden Arbeitszylinder (70), der mit einem Bär, bzw· Boren (3, 4) des Hammers in· Triebsverbindung steht, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalgebereinheit(l) einene in einem Zylinder (23) verschiebbar angeordneten Kolben (27) aufweist, den mit einer Steuerkante (24) und einen, mit der Atmosphäre verkehrenden Ringspalt·(32) versehen ist, der Zylinder (23) mit Bohrungen (18, 19 , 22) versehen ist, die bei der Verschiebung des·Kolbens(27) durch die Steuerkante (24) in einer vorbestimmten Reihenfolge aufschließbar, bzw« schließbar und mit dem Ringspalt (32) verbindbar sind, mindestens zwei Bohrungen (18, 19) des Zylinders (23) durch die Steuerkante (24) gleichzeitig aufschließbar bzw· schließbar angeordnet sind, wobei die eine (18) dieser Bohrungen (18, 19) mit einem Zylinderraum (28) des Zylinders (23) durch einen Kanal (29) hindurch verbunden, sowie an einen Signaleingang (42)* eines UND/NICHT-Gliedes .(37) einer pneumatischen logischen Steuereinheit, (ill) über eine Leitung (48), während die andere (19) der-Bohrungen (18, 19) an ein UNO-Glied (36) der pneumatischen logischen Steuereinheit (III) angeschlossen ist, ein Signalsausgang (45) des UND-Gliedes (36) mit einem Signaleingang (46) des UND/NICHT-Gliedes (37) durch eine Leitung (47) hindurch verbunden ist, wobei zwischen die Leitungen (47, 48) ein Drosselventil (49) eingesetzt ist, daß ein Signalausgang (68) des UND/NICHT-Gliedes (37) an ein Verstärkungsventil909843/0844ORIGINAL INSPECTED29U933(16) einer pneumatische* Signalverstärkereinheit (IV) angeschlossen ist, des mit einem Steuerventil bzw· Steuerschieber (8, 77) der pneumatiechen Hauptsteuereinheit (H) verbunden ist, durch welches bzw· welchen ein Druckraum (5) des Arbeitszylinder (70) im Sinne des Schlages beaufschlagbar ist, daß die Bohrung (22),des Zylinders (23) in der Grundstellung des Kolbens-(27) geschlossen und an ein NEIN-Glied (33) der pneumatischen logischen Steuereinheit (III) angeschlossen ist, ein Signalausgang (55) des NEIN-Gliedes(33) über ein VerstaYkungeventil (14) ^ mit einen Steuerschieber bzw· Steuerventil (9, 10> 77) der pneumatischen Hauptsteuereinheit (II) verbunden ist, durch welchen bzw· welches ein anderer«Druckraum (6) dee Arbeitezylinders (70) im Sinne des Röckzuges des Bares bzw« der Bare (3, 4)beaufschlagbar ist· · ·2* Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet1, daß der Zylinder (23) der Signalgebereinheit (I) zwischen den Bohrungen (18, 19) und der Bohrung (22).eine weitere Bohrung (20)- versehen ist, die an ein UND-Glied (3S/ der pneumatiechen logischen Steuereinheit (Hl) angeschlossen isfc'i ein Signalausgang (43) des UND-Gliedes (35) einerseits mit einem weiteren •Signaleingang (62) des UND/NICJHT-Gliedee (37) , andererseits "Ober ein^Veretörkungsventil (15) der pneumatischen Signalverstärkereinheit (IV) mit einem Steuerventil bzw· Steuerschieber (60) der pneumatiechen Hauptsteuereinheit (il) verbunden ist, durch welches bzw.· welchen der Druckraum (5) des Arbeitszylinders.(70) im Sinne des Schlages ζυ einer'langsamen Bewegung des Bares bzw· der Bare (3, 4) beaufschlagbar, und gleichzeitig die Entlüftung des Druckraumes (ö) schließbar ist.3· Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder k,909843/0844dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (23) der Signalgebereinheit (l) zwischen den Bohrungen (20 und 22) eine weitere Bohrung (21) aufweist« welche an ein weiteres UND-Glied (34) der pneumatischen logischen Steuereinheit (Hl) angeschlossen ist, ein Signalausgang(58) des UND-Gliedes (34) einerseits mit einem Signaleingang(59) des UND/NICHT-Gliedes (37), andererseits Ober ein Verstärkungsventil (13) der<pneumatischen Signalverstärkereinheit (IV) mit einem Steuerventil bzw· Steuerschieber(7) der pneumatischen Hauptsteuereinheit (il) verbunden ist, durch welches bzw· tvelchen bei der Schlagauslösung die Entlüftung des Druckraumes ,(5) abschließbar ist«909843/0844
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Legal Events
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OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: VIERING, H., DIPL.-ING. JENTSCHURA, R., DIPL.-ING. |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |