DE2914933A1 - Steuereinrichtung fuer gesenkschmiedehaemmer, insbesondere gegenschlaghaemmer - Google Patents

Steuereinrichtung fuer gesenkschmiedehaemmer, insbesondere gegenschlaghaemmer

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DE2914933A1 DE19792914933 DE2914933A DE2914933A1 DE 2914933 A1 DE2914933 A1 DE 2914933A1 DE 19792914933 DE19792914933 DE 19792914933 DE 2914933 A DE2914933 A DE 2914933A DE 2914933 A1 DE2914933 A1 DE 2914933A1
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Description

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STEUEREINRICHTUNG FÜR GESENKSCHMIEDEHAMMER, INSBESONDERE GEGENSCHLAGHAMMER
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für Gesenkschmiedehämmer, insbesondere Gegenschlaghammer»
Es sind verschiedene Vorschlage zur Steuerung von Gesenkschmiedehämmern bekannt, wie ζ·Β· elektrohydraulische· elektro-pneumatische, hydro-pneumatische Steuereinrichtungen« Eios hydro~pnoumatische Steuereinrichtung ist ζ·Β. in der ungarischen Patentschrift Nr. 154 139 beschrieben· Die bekannten Vorschläge haben das
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gemeinsame Merkmal a daß sie ein Bediercungsorgan, eine mit diesem verbundene Signalgebereinheit und ©ine pneumatische Hauptsteuereinheit zur Betätigung eines pneumatischen Arbeitszylinders, der »ait einem Bär bzw« beiden Boren des Hammers in Verbindung steht, aufweist*
Die bekannten Vorschläge habe« jedoch den Nachteil» daß die hydraulischen<> elektrischen und mechanischen Steuerelemente, Leitungen und LeitogsaKschlöaea gegsn die beim Schmieden auftretenden Vibrationen s Hitze und Verunreinigungen empfindlieh sind* So ist die Betriebssicherheit dieser Elemente ungenügend* sie bedürfen oft eine Wartung, ferner entstehen ziemlich hohe Verluste aus de.-f zwangsmäßigen Stillstandzeiten des Hammers.» Dazu kommt, daß bei den bekannten Vorschlägen zwei Verschiedene Energie-IS tröger angewendet werden, wobei einerseits auch eine Energie umsetzung notwendig, andererseits die !Wartung nur mit einem hochqualifizierten Personal möglich ist*
Die Erfindung bezweckt di© Behebung der erwähnten Nachteile·
Oiö durch die vorliegende Erfindung zu lösende Aufgabe besteht darin, eine Steuereinrichtung für Gesenkschra.·.., dehämmer zu schaffen, die gegen die beim Schmieden auftretenden Vibrationen ü Hitze und Verunreinigungen unempfindlich ist;, durch see Iu he al&o die Betriebssicherheit der Gesenkschmiedehämmer erhöhts. diö Verluste aber auf das Minimum reduziert werden kann«
Die Erfindung geht davon aus, daii die gestellte Aufgabe gelöst werden karmö s«enn statt der zweierleien Energieträger ©ine rein pneumatische Steuerung gewählt wird, wobei der Antrieb der Büro durch pneumatische Elemente, während die effektive Steuerung durch eine pneumatische logische Steuereinheit durchgeführt
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Die LöGUng gemäß dar Erfindung ist demnach die Weiterentwicklung einer bekannter* Steuereinrichtung» welche ein Bedienungsorgenβ eine mit diesem verbundene Signalgebereinheit und eins pneumatische Hauptsteuereinhöit zur Betätigung eines pneumatischen Arbeitszylinders, der mit einem Bär oder beiden Siren des; Hammers in Verbindung stehte aufweist«
Die Weiterentwicklung e d* h» di© Erfindung besteht darinD daD die Signalgebereinhcit einen in oinem Zylinder verschiebbar angeordneter Kolban aufweist, der mit einer Steuerkante und einem, mit-der Atmosphäre verkehrenden Ringspalt versehen ist, der Zylinder mit Bohrungen versehen ist, die während der Verschiebung des Kolbens durch die Steuerkante des Kolben« in einer vorbestimmten ßoihunfclge auf schließbar bzw«, schließbar und mit dem Ringspalt verbindbar oind„ mindesteng zwei ve« diesen Bohrungen durch die Steuerkantö des Kolbens gleichzeitig auf schließbar, bzw« schließbar angeordnet sind s wobei eine der beiden Bohrungen durch sin^n Kanal mit einem 0ruckra5i.ii des Arbeitszylinders in Verblndüs-n^ &t«3ht„ sowie durch eins Leitung an einen Signaleingam? eltvas ÖNÖ/NXCHT-Glisdes einer pneu» ."fiatischeni logischösn Steuereinheit, während de*- ε-ndere aer beiden Bohrungen an fein UND-Glied dar pneumatischen logiscnes. Steuereinheit sngeseiilosst-;« ί.'ΛΛ <sin Signalausgang des UNO-Glisdes durch eine Leitung mit sinem arsdaren Signal« ©ingang des ÜND/NICHT-Gliedüö verb&d®n iatt. »vobei zwischuii die Leitungen ©in,. zweckmäßigerweiso versteilbares Drosselventil eingesetzt 1st» dafc ein Signalauggang des UND/NICHT-Gliedes an ein Varstärkunifsventil einer pneumötischen Signalverstärkereinheit s;is»echljssen ist, diesss Verstärkungsventil mit einem Steuerventil bzw· Steuerschieber der pneumatischen Hauptsteuereinheit verbunder: ist, durch
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welches bzw« welchen oj- Arbeitszylinder dor Bare im Sinne des Sch2ages beaufschlsgfoar ist» daß der Zylinder der Signalgebereinheitmsisit eimer dritten Bohrung versehen ist, welche in der Grundstellung des Kolbens gss.chloscen und an ein NEIN-Glied der pneumatischen logischer! Steuereinheit angeschlossen ist t ein Signalausgang des NEI&~Gliedes durch einoVerstärkereirähöit mit einem Steuerventil 5, bzw β Stauerschiöbor- der pneumatischen U avc-t st euer einheit verbunden ist« durch welches bzw· solchen der Arboitszylinder der Bare im Sinne das Rückzuges beaufschlagbar ist·
Durch diese Maßnahme kann üL& Steuerung der Gesenkschmiedehämmer rein pneumatisch gelöst worden* wobei der Antrieb der Bare mittels pneumatischer Einheiten, wahre; die effektive Steuerung durch die pneumatische logische Steuereinheit durchgeführt wird* Diese Lösung ermöglicht, die Betriebssicherheit des Hsrnmors zn erhöhen* soKiie den Wartungsaufwand tma die Verluste fast zu eliminieren«
Nach eines» weiteren Merksaal der Erfindung ist eine solche Ausföhrungsför»i zweckmäßig* bei weicher der Zylinder der Signelgebereinhoit mit &Uvnt vierten- Bohrung versehen 'ist, welche zwischen den boid-an BohrisffQ&p. und der dritten Bohrung angeordnet9 imd ;m sin UHD-Glied dar pneumatischen logischen Steuereinheit i^ge^chiosscn ist„ der Signalausgang dieses UWDMSliudos öiaisr;>cits an einsn weitersn Signal« .eingang des UNO/NICHT-G!? :-,odo?33 and ο farsez to durch ein Verstärkungsventil der- pneumatischen Sigr;alvf>ritärkereinheit hindurch an ein Steu0rvc0t.il bzw.» einen Steuerschieber der pneumatischen HoupfcSteuereinheit angosi/nxossen ists durch welches bzias*- ^.-If.hor. -rler Arbeit5Z\'linucr von dem Bär bzwp Bären im Sinnt t-mos langsamem Schlages beaufschlagbar« und gleichseitig die Entlüftung des Druckraums des Arbeitszylinders zum Schlagen uchlxeRbzr ist» Durch
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diese Schaltung kann eine langsame Bewegung des Bares, bzw« der Bare ζ·Β« zur Einstellung eines SchmiedesCbkes verhältnismäßig einfach gesichert werden·
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung hat der Zylinder der Signalgebereinheit auch eine fünfte Bohrung, welche z&ju,citen der dritten und der vierten Bohrung ausgebildet und &n ein weiteres UND-Glied der pneumatischen logischen Steuereinheit angeschlossen iste ein Signalausgang dieses UND-Gliedes einerseits an einen weiteren Signaleingang des» UNO/NICHT-Gliedes, andererseits durch ein VerstSrkungsventil der pneumatischen Gignaiverstärkereinheit hindurch an ein Steuerventil bzw. einen Steuerschieber der pneumatischen Hauptsteu&teinheit angeschlossen ist, durch welches bzw* welchen nährend dor Steuerung im Sinne des Schlages die Entlüftung des Druckraumes des Arbeitsüsylinders zum Schlagen schließbar ist· Die Erfindung w?ird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung ausführlich beschrieben, in dor zwei bevorzugte« Ausföhrungsbuiäpiele der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung derg^ötwilt werdeno Es zeigt:
Fig· i und la ein Schaltscherna der erfxndungsgemäßerj Steuereinrichtuna für Gegenschlaghamnier in Fort-
Fig« 2 und Za atülXt bin endures Schaltschema der erfiiidurigsgomDüus» Ctcuö» olnrichtunr; für Gegenschlaghammer ebenfalls in Fortaot,:uo^ dar«.
Wie aus fig ο 1 und la ersichtlich iste weist die Steuereinrichtung in an sich bekannter Weise ein Bedienungsorgafs 2, oinü mit diosi,.m in Verbindung stehende Signalgebereiiihöit1 1 un^ --it-tivi pneumatischen doppelwirkenden Arbeitszylinder 70*-^' Car Arbeitszylinder 70 steht in diesem Falle mit einem Ober bär 4 in Tri.2bsverbindunge der
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mit einem Unterbör 3 in Zwangeverbindung let· Die beiden Bare 3s 4 werden also in an sich bekannter Weise mit gegenläufigen Bewegimgsrichtungen angetrieben· Diese Bewegungsrichtung ist in der Zeichnung mit 11 bezeichnet· -Der Arbeitszylin der 70 weist einen oberen Druekraum 5 und einen unteren Druckraum 6 auf» Das BedierRsogsorgan 2 ist mit einem Bedienungshebel 1 yersaheru
Gemäß der Erfindung weist die Signalgebereinheit I einen Kolben 27 auf, der in einem Zylinder 23 verschiebbar angeordnet ist· Omr Kolben 27 ist mit einer Steuerkante 24 und einem fUngspalt 37 versehen8 der mit der Atmosphäre in Verbindung steht· Gsmüß Fig. 1a stützt sich eine Druckfeder 67 auf dem Kolben 2? sb*. Diese Druckfeder 67 hat das Bestreben t den Kolben 27 und durch ein Zwischenglied 66 auch den Bedienungshebel .1 in ihrer dargestellten Grundstellung zu halte-a Öqzu dient auch eine andere Druckfeder 8?ae «eiche den Bedienungshebel 1 von unten drückt« Das Zwischenglied 66 ist hier ein Bolzen, der im Zylinder 23 verschiebbar angeordnet ist. So-ist der Kolben 27 mit dom Sodisnuiricjshebel 1 in einer kraftschlüssigen Verbindung· Der'Ringspalt- 37 verkehr mit der Atmosphäre hier durch vier axiale Bohrungen 31 hindurch, von denen mit gestrichelten Linien nur zwei dargestellt sind, sowie durch eine wait«*ro Bohrung 30 hindurch, die im Zylinder 23 ausgebildet ist·
Der Zylinder 23 weist gemäß dar Erfindung mindestens zwei Bohrungen auf, die bei Verschiebung des Kolbens 27 in einer vorbestimmten Reihenfolgg durch die Steuerkante 24 geöffnet bzw« geschlossen sind« In Fig* 1a sind zwei Bohrungen 18» 19 so angeordnet, daß sie durch die Steuerkante 24 gleichzeitig geöffnet bzw. abgeschlossen werden können« Die Bohrung 18 ist einerseits über ein K«.
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29 mit einorn Zylindtrriitim 28 der Signalgebersinheit I verbunden 3 andererseits über eine.Leitung 48 an einen Signalölngaftg 42 ©ines UNO/NICHT-Gliedes 37 einer pneumatischen logischen Steuereinheit ΙΪΙ angeschlossen. Die ande-S re Bohrung 19 ist mit siriOK Wu^Qli^>4 36 d&r jmaumatischen · logischen Si au© reinheit ϊΐϊ vsä^bunden« Ein Signalausgang 45 des UND-Gliedes 36 ist.ober eine Leitung 47 an einen weiteren Signa löingarsg 46 das ÜWD/NICHT-Gliedes 37 angeschlossen« Erfindungsgemöß let zwischen die Leitungen 47 und 48 ein Drosselventilj in diesem Falle oin verstellbares Drosselventil 49 eingestotzt, dessen Aufgabe im unterstehenden näher beschrieben ist*
Ein Signalausöflng 68 des UND/NXUHT*-Gliede8 37 ist gemäß der Erfindung mit einem weiteren Versfcirkungs-
Ί5 ventil 16 der pneumatischen Sig^dlvsrstarkereiriheit IV verbunden» öas Verstärkimgevöntil 1ö ist in diesem Falle an einen Steuerschieber β angeschlossen, der ein bekannter Zweistollungssshißber ist*
eataiäß der Erf±njdu«g wslat 4&r Zylinder 23 der Signalgeboreiii'ieit I eine weiit-rs fc'ohrung 22 auf> weiche in der Grundstellung dös Kolbens 27 (Fig# 1a) durch dis Stöuerkar.ia 24 des KoIbans 27 gsäühlossen ist· Diese Bohrung 22 ist an kin b&R&rwiit&s iseiW-Glied 33 der pneumatischen logischen Steusroisihott ItI angeschlossari* Ein Signal· ausgang 55 des NgXN-Gliedee 3*2. ac&ht bei diesem Ay3fühtungsböispiel Ober ein v^eitaras Varss-ärkungsventil 14 der Signalverstärkereinheit IV mit Steuerschiebern 9 und der pneumatischen Haupfsteuerainheit II in Varbindung... Beide Steuerschiöbar S imd 10 -arid als bekannter Zweietellungsschiober ausgeüildet, dia selbstverständlich z.B* durah bekennte· Zweietelluhgaventile ersotzt werden können* Sie haben nun dl® Aufgabe» Druckluft aus
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einsr Speiseleitung 12 in den unteren Druckraum 6 des Arbeitszylinder 70 zum Auseinanderfahren (Rückzug) der Bare· 3, 4 zu leiten, oder dieser Druckraum 6·beim Schlagen zu entlüften·
Bei diesem Ausführungsbeispial ist' der Zylinder 23 der Signalgebereinheit I auch mit einer weiteren Bohrung 20 versehen, welche zwischen den Bohrungen 19 und 22 ausgebildet und an ein weiteres UND-Glied 35 der pneumatischen logischen Steuereinheit Hl angeschlossen ist· Ein Signalausgang 43 des UMD-Gliedes 3? ist einerseits mit einem Signaleingang 62 des UND/NICHT~61iedes 37, andererseits über ein Verstärkungsventil 15 der pneumatischen Signalverstärkereinheit IV mit einem bekannten Stajerschieber 60 mit zwei Stellungen verbunden· Der Steuerschieber 60 hat die Aufgabe, Druckluft aus der Speiseleitung 12 in den oberen Druckraum 5 des Arbeitszylinders 70 zum langsamen Zusammenfahren der Bare 3 und 4 zu leiten, und gleichzeitig die Entlüftung des Druckraumes 5 zu schließen« Die Kolben des Steuerschiebers .60 sind in Fig. 1 in ihrer Grundstellung, aus welcher sie ihre Betr^stellung gegen die Wirkung einer Druckfeder durch Druckluft vom Verstärkungsventil 1S6 verschoben werden können· .
Wie aus Fig* la zu ersehen ist, weist der Zylinder 23 noch eine vseltere Bohrung 21 auf s «selche zwischen den Bohrungen 20 und 22 ausgebildet und an ein weiteres UND-Glied 34 der pneumatischen logischen Steuereinheit IJX angeschlossöR ist· Ein Signalausgsng 58 des UND-Gliedes i*t einerseits mit einem weiteren Signaleingang 59 des UND/NICHT-Gliedes 37, andererseits.» über <sin Verstärkungsventil 13 der pneumatischen Signalverstärkereinheit IV mit einem bekannten Steuerschieber 7 der pneumatischen HauptSteuereinheit II verbunden· Dieser Steuerschieber
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7 hat ebenfalls zwei Stellungen. In seiner Grundstellung (Pig· 1) ist der obere Druckraum 5.des Arbeitszylinders entlüftet. Die Kolbon des Steuerschiebers 7 werden beim Schlagen gegen die Wirkung einer Druckfeder durch den Druck aus Verstärkungsventil 13 in ihrer Betriebsstellung nach oben verschoben, in welcher die Entlüftung des oberen Druckraumes 5 des Arbeitszylinders 70 verhindert ist.
Die pneumatische logische Steuereinheit III verfügt über einen Grenzwertschalter 44, dessen Signalelngang 65 an die Speiseleitung 12, während dessen Signalausgang 69 an einen weiteren Signaleingang 64 des UND/MICHT-Gliedes 37 angeschlossen ist. Die Aufgabe des Grenzwertschalters 44 liegt darin, die Arbeit des Gegenschlaghammers zu verhindern, sobald der Druck in der Speiseleitung 12 den vorbestimmten Viert (in diesem Falle 7 bar) überschreitet* Xn der Speiseleitung 12 herrscht ein Druck im Wert von 4-7 bar.
Die Glieder 339 34, 35, 36, sowie der Grenzwertschalter 44 der pneumatischen logischen Steuereinheit III sind alle an &ine Unterdruckleitung 50 angeschlossen, in welcher der Luftdruck 0s1~0,6 bar, in diesem Falle 0,1 bar beträgt« Irs-Fig«. 1a ist ersichtlich, daß in die Leitungen, die die Unterdruckleitung 50 mit den Signaleingängen 38, 39, 40,, 41 der Glieder 33 bzra. 34 bzw· 35. bzw· 36 verbinden, je ein Drosselventil 51, ö2f 53, 54 eingesetzt ist·
. 3edes Verstärkungsventil 13, 14, 15, 16 der pneumatischen Sigrnalverstärkereinheit IV ist mit der Speisseleitung 12 in Verbindung. Auch die Steuerschieber 8, 10, 60 sind an die Speiseleitung 12 angeschlossen.
Die unter einem Steuerdruck von 0,1 bar stehenden Leitungen, durch welche die pneumatische logische Steuereinheit III mit der pneumatischen Signalverstärker-
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einheit IV verbunden sind1, sind im vorliegenden Falle aus Kunststoff hergestellt, so sind diese gegen physikalische Einwirkungen unempfindlich, und ermöglichen große Betriebssicherheit zur optimalen Auslastung der Hämmer. Wie in Fig· 1a angedeutet ist, ist der Bedienungshebel 1 um einen Bolzen 17 in der Richtung des Pfeiles A und B verschwenkbar angeordnet· Hier befindet, sich tier Bedienungshebel 1 in seiner Grunstellung. . Der Bedienungshebel 1 weist in diesem Falle fünf Betriebsstellungen
10* auf, die mit den Bezugszeichen 71, 72, 73, 74 und 75 bezeichnet sind·
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung gemäß Fig· 1 und 1a ist, wie folgt:
Zunächst wird der Bedienungshebel 1 von seiner Grundstellung gegen die Wirkung der Druckfeder 67 in die Betriebsstellung 72 nach oben geschwenkt· Inzwischen wird auch der Kolben 27 durch das Zwischenglied 66 nach oben verschoben, und die Bohrung 21 wird durch die Steuerkante 24 des Kolbens 27 geschlossen, wobei die Verbindung zwischen dem Signaleirigang 41 des UND-Gliedes.34 und der Atmosphäre unterbrochen ist· Bis zur Abschließung der Bohrung 21 strömt nämlich die Luft - deren Druck immer kleiner als der Ansprechdruck der pneumatischen logischen Steuereinheit III (d.ho 0,1 bar) ist - durch das Drosselventil 52, die.Bohrung 21, den Ringspalt 32 und Bohrungen 31, 30 frei in die Atmosphäre. Sobald der Druck also beim.Signaleiiigang„4i des UND-Gliedes 34 auf den Ansprechdruck angestiegen ist, gibt das UND-Glied 34 ein Ausgangsignal. Das mit Hilfe des Verstärkungsventils i3 verstärkte Signal steuert-nun den Steuerschieber 7 in seine obere Betriebstellung, in welcher die Entlüftung des Druckraumes 5 des Arbeitszylinders 70 geschlossen wird.
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Gleichzeitig zeigt sich dieses Ausgangsignal auch bei* Signaleingang 59 des UND/NICHT-Gliedes 37.
Wird der Bedienungshebel. 1 in der Richtung des Pfeiles A in die Betriebsstellung 73 geschwenkt« wird die
S nächste Bohrung 20 durch die Steuerkante 24 des Kolbens 27 geschlossen« Nun ist der Druck beim Signaleingang 40 des UND-Gliedes 35 durch das Drosselventil 53 hindruch auf den Ansprechdruek angestiegen, und das Ausgangsignal des UND-Gliedes 35 steuert den Steuerschieber 60 jäher das Ve rs tar- kungsventil 15 in seine rechte Betriebsstellung, in welcher der Druckraum 5 aus der Speiseleitung 12 durch den Steuerschieber 60 hind/r\uch langsam aufgefüllt wird« So bewegt sich der obere Bär 4 langsam nach unten, und der untere Ba"r3nach oben· Gleichzeitig zeigt sich das Ausgangsignal des UND-Gliedes 35 auch beim Signaleingang 62 des UND/NICHT-Gliedes 37.
Danach wird der Bedienungshebel 1 in die nächste Betriebsstellung 74 nach oben geschwenkt, in welcher die Bohrungen 18 und 19 durch die Steuerkante 24 des Kolbens 27 gleichzeitig geschlossen sind· Nun wird der Ansprechdruck beim Signaleingang 39 des UND-Gliedes 35 über das Drosselventil 54 ziistsndegebracht* . Dies hat zur Folge, daß das UND-Glied 36 bei seinem Signalausgang ein Ausgangs» Signal gibt s welches den dritten Signaleingang 46 des
ae UND/NICHT-Gliedes 37 betätigt· Gleichzeitig fängt der Signalausgang 45 an, den Zylinderraum 28 des Zylinders 23 durch das Drosselventil 29, die Leitung 48 und das Kanal 29 hindurch mit Luft aus der Unterdruckleitung 50 aufzufüllen· Der Zylinderreu!» 28 dient hier als ©ine pneumatische Kapazität*
. Sobald alle drei Signalsingänge 59, 62, 46 des UND/NICHT-Gliedes 37 unter dem Ausprechdruck stehen, gibt
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das ÜND/NICHT-Glied 37 bei seinem Signalausgang 68 ein Ausgangsignal, wodurch der Steuerschieber 8 über das Verstärkungsventil 16 in ihre Betriebsstellung nach oben verschoben wird« Nun iöt der Druckraum 5 in dieser Betriebsstellung des Steuerschiebers 8 mit der Speiseleitung 12 verbunden* Dureh diese Schlagauslösung wird der obere Bär 4 nach unten* während der untere Bär 3 nach oben be» schleunigt« Wird der Bedienungshebel 1 inzwischen bis zur Betriebsstellung 75 weiter nach oben geschwenkt, wird der als pneumatische Kapazität dienende Zylinderraum 18 des Zylinders 23 immer größer, welcher auf den Ansprechdruck (0,1 bär) in einer, mittels des Drosselventils 49 genau einstellbaren Zeit aufgefüllt werden kann· Sobald der Druck im Zylinderraum 28 auf den Ansprechdruck angestiegen ist, stellt der Signäleingang 42 des UND/NICHT-Gliedes 37 den Signalausgang 68 ab· Nun wird der Steuerschieber 8 durch ihre Druckfeder in Grundstellung zurückgestellt, in welcher die Beaufschlagung des Druckraume 5 unterbrochen ist» Di© Beaufschlagung des Druckraums 5 zum Schlagen ist also die Folge der, mittels des Drosselventils 49 eingestellten Aufföllungszeit des Zylinderraumes 28c So kann die Schlagstärke durch die Verschwen- - kung des Bedienungshebels 1 zwischen den Bet rieb.ssteHunger-74 und 75, sowie durch die Einstellung des Drosselven~ tils 49 stufenlos gesteuert werden. Diese stufenlose Steuerung erlaubt eine genaue Anpassung der Schlagarbeit an die Schmiederstöeke, schont die Haschine und reduziert die Energiekosten·
Nach dem Schlag wird der Bedienungshebel 1 in der Richtung des Pfeiles ü in die untere Betriebsstellung 71 geschwenkt, in welcher die Steuerkante 24, die öffnung 22 des Zylinders 23 öffnet. So wird der Signaleingang
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NEIN-Gliedes 33 durch die Bohrungen 31, 30 hindurch mit der Atmosphäre verbunden. Der Druck beim Signaleingang vermindert sich demzufolge unter den Ansprechdruck, weil die Luft au«? der Unterdruckleitung 50 strömt durch das Drosselventil 51 und Bohrungen 22, 31, 30 hindurch in die Atmosphäre· Wenn der Signaleingang 38 hört auf, gibt das NEIN-Glied 33 ein Ausgangsignal, welches die Steuerschieber 9 und 10 durch das Verstärkungsventil 14 in Betriebsstellung steuert. Dadurch wird die Entlüftung des unteren Druckraumes 6 mittels des Steuerschiebers 9 geschlossen, gleichzeitig wird der Druckraum 6 durch den Steuerschieber 10 hindurch beaufschlagt, wobei die Bare 3, 4 auseinander gefahren werden.
Wird der Bedienungshebel 1 aus der unteren Be-
triebssteUung 71 wieder in seine Grundstellung zurückgeschwenkt, wird die Bohrung 22 durch die Steuerkante des Kolbens 27 geschlossen. Da erreicht der Druck der durch das Drosselventil 51 hindruch strömenden Luft beim Signaleingang 38 des NEIN-Gliedes 33 den Ansprechdruck, und demzufolge hört das Ausgangsignal des NEIN-Gliedes 33 auf· So werden die Steuerschieber 9 und 10 durch ihre Druckfedern in Grundstellung zurückgestellt, wobei die Beaufschlagung des Druckraumes 6 unterbrochen, und der Druckraura 6 in die Atmosphäre entlüftet ist· . Falls der Druck in der Speiseleitung 12 über den gegebenen-Wert (7 bar) ansteigt,.betätigt der Ausgangsignal des.Grenzwertschalters 44 den Signaleingang 64 des UND/NICHT-Gliedes 37. Dadurch ist der Ausgangsignal beim Signalausgang 68 des UND/NICHT-Gliedes 37 unterbrochen· Bis in der Speiseleitung 12 ein Oberdruck herrscht, ist der Druckraum 5 des Arbeitszylinders 70 also dir ch den Steuerschieber 8 nicht beaufschlagbar.
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In Fig· 2. und J2a ist ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung dargestellt, welches im wesentlichen mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 1a übereinstimmt. Der Unterschied besteht lediglich darin, daß die Druckräume 5, 6 des Arbeitszylinders 70 hier durch einen einzigen Steuerschieber 77 beaufschlagt bzw· entlastet werden. Der Steuerschieber bekommt Steuersignale von den Verstärkungsventilen 14 und 16.
' Bei diesem Ausführungsbeispiel können das Verstärkungsventil 13 und das pneumatische logische UND-Glied 34 fortgelassen werden. ■
Der Steuerschieber 77 ist ein an sich bekannter Dreistellung-Steuerschieber, welcher einen Steurkolben 78 und einen Servokolben 80 aufweist, die an einer gemeinsamen Kolbenstange 79 befestigt sind. Der Steuerkolben 78 ist mit einer mittigen öffnung 81, sowie einem Ringspalt 82 an seinem Außenmantel versehen· Eine Druckfeder 83, welche sich auf der Kolbenstange 79 abstützt, hat das Bestreben, den Steuerkolben 78 in seine mittlere Grundstellung zurückzuführen. Die untere und obere Stellung des Steuerkolbens 78 ist in Fig. 2 mit 78 bzw* 78, und strichpunktierten Linien bezeichnet.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung gemäß Fig. 2 und 2a ist dementsprechend lediglich darin abweichend, daß in der mittleren Grundstellung des Steuerkolbens 78 die,Auffüllung beider Oruckröume 5, 6 des Arbeitszylinders 70 geschlossen, während die Entlüftung des Oruckraumes 6 in geringerem Maße aufrechterhalten ist.
Dabei iet der obere Druckraum 5C durch den Steuerschieber 60 hindurch entlüftet, der in seiner Betriebsetellung das langsame Zusammenfahren der Bare 3, 4 steuert.
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Wird der Bedienungshebel 1 in die Betriebsoteliungen 73, 74 nach oben geschwenkt, betätigen die UND-Glieder 35 und 36 zuerst das Verstfirkungsventil 15 das Steuerschiebers 6Of danach das Verstärkungsventil 16· Duron den Druck vom Verstärkungsventil 16 wird der Servokolben 80, mit 6er Kolbenstange 79 und dem Steuerkolben 78 nach oben verschoben, wobei der Steuerkolben 78 in die obere Stellung 78 gelangt. Bei dieser Schlagauslösung wird also der Oruckraum 5 zum Schlag beaufschlagt· Nach dem Schlag wird der Bedienungshebel 1 in der Richtung des Pfeiles B in die Betriebsstellung 71 nach unten geschwenkt, und dadurch der Steuerkolben 78 durch das Verstärkungsventil 14 in die untere Stellung 78 verschoben«
|5 So ist der Druckraum 5 entlüftet· Die Entlüftung
des Druckraumes 6 ist jedoch unterbrochen und gleichzeitig die Auffüllung des Druckraumes 6 geöffnet, wobei die Bare 3, 4 in ihre Ausgangslage gefahren werden«
Wenn der Bedienungshebel 1 aus der Betriebsstel-
.Ό lung 71 wieder in seine Grundstellung zurückgeschwenkt wird a wird der Steuerkolben 78 durch die Druckfeder 83 in seine mittlere Stellung verschoben*
Gemäß Versuchen kann durch die Anwendung der erfindungsgemäßen rein pneumatischen Steuereinrichtung -
2- im Verhältnis zu den bekannten Einrichtungen - die Betriebssicherheit bedeutend erhöht , und die Vsrluste fasteliminiert werden- Durch die pneumatische logische Steuereinheit III werden die Steuersignale etwa mit der Schallgeschwindigkeit weitergegeben, * .a bei Gesenk-Schmiedehämmern sehr wesentlich ist· Dazu -,omrnt, daß die Leitungen zwichen der pneumatischen logischen Steuereinheit III und der Signalverstärkereinheit IV aus Kunst-
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stoff hergestellt werden können· Diese Leitungen und die pneumatischen logischen Elemente sind gegen Vibrationen, Hitze und Verunreinigungen unempfindlich· Ein weiterer Vorteil, daß die Funktionen bei der vorgeschlagenen Steuereinrichtung.nur in einer vorgegebenen Reihenfolge durchgeführt «erden, wodurch die Unfallgefahr beim Schmieden eliminiert werden kann· · .
Hy ist auch eine solche Lösung gemäß der Erfindung möglich, bei welcher die Bohrungen 18, 19, 20, 21, 22 im Zylinder 23 andere angeordnet sind· Der Kanal 29 kann selbstverständlich ζ·Β· durch eine Leitung ersetzt werden. Da bei der erfindungsgemäßen Steuerein richtung ein einziger Energieträger d«h« Druckluft angewendet wird, ist keine Energieumsetzung notwendig« Dadurch wird die Steuerelnrichtung selbst und die Wartung wesentlich vereinfacht·
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Claims (1)

  1. D 5 -
    Diosgyöri Gepgyar
    PATENTANSPRÜCHE
    Π·/ Steuereinrichtung furGesenkschmiedehammer^ insbesondere Gegenschlaghammer, welche ein Bedienungsorgen (2). eine mit diesem in Verbindung stehende- Signalgebereinheit (i) und eine pneumatische Hauptsteuereinheit (II) zur Betätigung eines pneumatischen doppelwirkenden Arbeitszylinder (70), der mit einem Bär, bzw· Boren (3, 4) des Hammers in· Triebsverbindung steht, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalgebereinheit
    (l) einene in einem Zylinder (23) verschiebbar angeordneten Kolben (27) aufweist, den mit einer Steuerkante (24) und einen, mit der Atmosphäre verkehrenden Ringspalt·(32) versehen ist, der Zylinder (23) mit Bohrungen (18, 19 , 22) versehen ist, die bei der Verschiebung des·Kolbens
    (27) durch die Steuerkante (24) in einer vorbestimmten Reihenfolge aufschließbar, bzw« schließbar und mit dem Ringspalt (32) verbindbar sind, mindestens zwei Bohrungen (18, 19) des Zylinders (23) durch die Steuerkante (24) gleichzeitig aufschließbar bzw· schließbar angeordnet sind, wobei die eine (18) dieser Bohrungen (18, 19) mit einem Zylinderraum (28) des Zylinders (23) durch einen Kanal (29) hindurch verbunden, sowie an einen Signaleingang (42)* eines UND/NICHT-Gliedes .(37) einer pneumatischen logischen Steuereinheit, (ill) über eine Leitung (48), während die andere (19) der-Bohrungen (18, 19) an ein UNO-Glied (36) der pneumatischen logischen Steuereinheit (III) angeschlossen ist, ein Signalsausgang (45) des UND-Gliedes (36) mit einem Signaleingang (46) des UND/NICHT-Gliedes (37) durch eine Leitung (47) hindurch verbunden ist, wobei zwischen die Leitungen (47, 48) ein Drosselventil (49) eingesetzt ist, daß ein Signalausgang (68) des UND/NICHT-Gliedes (37) an ein Verstärkungsventil
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    (16) einer pneumatische* Signalverstärkereinheit (IV) angeschlossen ist, des mit einem Steuerventil bzw· Steuerschieber (8, 77) der pneumatiechen Hauptsteuereinheit (H) verbunden ist, durch welches bzw· welchen ein Druckraum (5) des Arbeitszylinder (70) im Sinne des Schlages beaufschlagbar ist, daß die Bohrung (22),des Zylinders (23) in der Grundstellung des Kolbens-(27) geschlossen und an ein NEIN-Glied (33) der pneumatischen logischen Steuereinheit (III) angeschlossen ist, ein Signalausgang (55) des NEIN-Gliedes
    (33) über ein VerstaYkungeventil (14) ^ mit einen Steuerschieber bzw· Steuerventil (9, 10> 77) der pneumatischen Hauptsteuereinheit (II) verbunden ist, durch welchen bzw· welches ein anderer«Druckraum (6) dee Arbeitezylinders (70) im Sinne des Röckzuges des Bares bzw« der Bare (3, 4)
    beaufschlagbar ist· · ·
    2* Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet1, daß der Zylinder (23) der Signalgebereinheit (I) zwischen den Bohrungen (18, 19) und der Bohrung (22).eine weitere Bohrung (20)- versehen ist, die an ein UND-Glied (3S/ der pneumatiechen logischen Steuereinheit (Hl) angeschlossen isfc'i ein Signalausgang (43) des UND-Gliedes (35) einerseits mit einem weiteren •Signaleingang (62) des UND/NICJHT-Gliedee (37) , andererseits "Ober ein^Veretörkungsventil (15) der pneumatischen Signalverstärkereinheit (IV) mit einem Steuerventil bzw· Steuerschieber (60) der pneumatiechen Hauptsteuereinheit (il) verbunden ist, durch welches bzw.· welchen der Druckraum (5) des Arbeitszylinders.(70) im Sinne des Schlages ζυ einer'langsamen Bewegung des Bares bzw· der Bare (3, 4) beaufschlagbar, und gleichzeitig die Entlüftung des Druckraumes (ö) schließbar ist.
    3· Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder k,
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    dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (23) der Signalgebereinheit (l) zwischen den Bohrungen (20 und 22) eine weitere Bohrung (21) aufweist« welche an ein weiteres UND-Glied (34) der pneumatischen logischen Steuereinheit (Hl) angeschlossen ist, ein Signalausgang
    (58) des UND-Gliedes (34) einerseits mit einem Signaleingang
    (59) des UND/NICHT-Gliedes (37), andererseits Ober ein Verstärkungsventil (13) der<pneumatischen Signalverstärkereinheit (IV) mit einem Steuerventil bzw· Steuerschieber
    (7) der pneumatischen Hauptsteuereinheit (il) verbunden ist, durch welches bzw· tvelchen bei der Schlagauslösung die Entlüftung des Druckraumes ,(5) abschließbar ist«
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DE2914933A 1978-04-19 1979-04-12 Druckmittelbetriebene Fernsteuerung für die pneumatische Hauptsteuereinheit eines Gesenkschmiedehammers, insbesondere eines Gegenschlaghammers Expired DE2914933C2 (de)

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