DE2918301C2 - Vorrichtung zum Straffen eines Schuhschaftes über einen Leisten - Google Patents
Vorrichtung zum Straffen eines Schuhschaftes über einen LeistenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Straffen eines Schuhschaftes über einen Leisten mit einem
zwischen einer unteren und einer oberen Stellung höhenverstellbaren Schuhträger, auf den eine einen Leisten
mit darübergezogenem Schuhschaft aufweisende Schuheinheit, mit dem Schuhboden nach unten weisend,
aufsetzbar ist, mit benachbarten, mit veränderbarer Schließkraft den Zwickrand haltenden Zangen, die nach
Beendigung der Aufwärtsbewegung des Schuhträgers auf einer oberen in eine untere Stellung absenkbar sind,
und mit einer Spitzenzwickschere, die nach dem Absenken der Zangen einläuft.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-AS 39 313 bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung greifen
die Zangen den Zwickrand zunächst mit verhältnismäßig geringer Schließkraft, so daß bei der Aufwärtsbewegung
des Schuhträgers der Zwickrand durch die Zangen hindurchgleiten kann. Hierdurch soll der Schaft auf
S dem Leisten nach Abschluß der Aufwärtsbewegung des Schuhträgers eine gut ausgerichtete Lage erhalten.
Wenn dann der Schuhträger seine Aufwärtsbewegung beendet hat, werden die Zangen mit verhältnismäßig
großer Schließkraft zusammengedrückt, so daß von
- ίο jetzt ab der Zug der Zangen auf den Schaft voll wirksam
wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß Schuhschäfte mit besonders kurzen Zwickrand verarbeitet
werden können und der Vorgang des Straf fens des Schuhschaftes so gestaltet wird, daß er für das Leder
möglichst schonend vor sich geht. Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß die Zangen zum Erfassen des
Zwickrandes bis in eine oberhalb der Ebene der Zwickschere liegende Stellung einstellbar sind, wobei die Zangen
den erfaßten Zwickrand bis über das Ende der Aufwärtsbewegung des Schuhträgers hinaus rutschsicher
halten, daß die Zangen an einem Zugmechanismus hängen, der nach erfolgter Aufwärtsbewegung des Schuhträgers
mit definierter Zugkraft einschaltbar ist, und daß dem Zugmechanismus ein zusätzliches Verstellglied zugeordnet
ist, das die Zargen unter die Ebene- der Zwickschere
verschiebt, wobei mit der Betätigung des Verstellgliedes die Zangen auf eine derart verringerte
Schließkraft geschaltet werden, daß der Zwickrand durch die Zangen hindürchgleiten kann, und der Zugmechanismus
derart gebremst wird, daß er in der jeweils erreichten Lage stehenbleibt.
Ebene der Zwickschere wird für den Vorgang des Straffens des Schuhschaftes nur ein relativ schmaler Zwickrand
benötigt. Durch den Übergang von der höheren Schließkraft zur geringeren Schließkraft wird erreicht,
daß sich zunächst ein normaler Vorgang des Straffens des Schuhschaftes ergibt, wonach dann ulc Zangen, falls
sie noch oberhalb der Ebene der Zwickschere liegen, dadurch aus dem Bereich der Zwickschere herausgeführt
werden, daß sie unter der Wirkung des Vcrstellgliedes einen definierten Schritt ausführen, wobei der
Zwickrand durch die Zangen hindurchgleitet, weil bei diesem Schritt nur die verringerte Schließkrafl wirkt. Es
kann daher trotz des relativ hohen Erfassens des Zwickrandes zu keiner Überdehnung des Schuhschaftes kommen.
Es ist an sich aus der DE-OS 19 00 843 die Aufgabe bekannt, Schuhschäfte mit relativ kurzem Zwickrand zu
verarbeiten, wozu in dieser Druckschrift im Prinzip lediglich vorgeschlagen wird, wegen der Kürze des
Zwickrandes den Schuhschaft durch Zangen entsprechend höher zu fassen und danach den Schuhschaft soweit
zwecks Straffung auszuziehen, daß die Zangen den Scherenweg freigeben. Offensichtlich führt diese Lösung
zu einer entsprechend höheren Dehnung des Schuhschaftes, die, wenn überhaupt, nur in besonderen
Fällen, d. h. bei besonders dehnungsfähigem Oberleder, möglich sein dürfte,
Mit dem gleichen Problem beschäftigt sich die GB-PS 13 57 899, deren Gegenstand mit zwei Arbeitsphasen
arbeitet, wobei in der ersten der Zwickrand mit verrin-
b5 gerter Schließkraft der Zangen gehalten wird, so daß
der Zwickrand durch die Zangen hindurchgleiten kunn. während in der zweiten Arbeitsphasc, in der von den
Zangen nur noch ein besonders schmaler Bereich des
Zwickrandes erfaßbar ist, die Zangen den Zwickrand mit voller Schließkraft halten und auf diesen dann
zwecks Straffung des Schuhschaftes die volle Zugkraft wirken lassen.
Hierbei besteht jedoch die Gefahr, daß der Zwickrand zumindest aus einigen Zangen am Ende der ersten
Arbeitsphase herausgerutscht ist oder nur noch so knapp gehalten wird, daß beim folgenden Zug in der
zweiten Arbeitsphase der Zwickrand an den betreffenden Stellen ausreißt In jedem Falle weist die gemäß
dieser Druckschrift vorgesehene Folge von Arbeitsphasen von der erfindungsgemäßen Vorrichtung weg, da
bei dieser im Gegensatz zu den Lehren der Entgegenhaltung an den Anfang des Arbeitsablaufs bewußt das
rutschsichere Halten des Zwickrandes in den Zangen gesetzt ist
Vorteilhaft gestaltet man den Zugmechanismus pro Zange so, daß dieser eine pneumatisch betätigte Kolben-Zylinder-Einheit
enthält die durch Gegendruck gebremst wird. Aufgrund dieser Bremsung bleibt dann der
Zugmechanismus in der erreichten Lage stehen, aus der er jedoch durch das VersleHgüed um einen definierten
Schritt verschoben werden kann. Der Geger.üruck hat
dabei den gleichen Wert wie der in der Kolbenzylindereinheit
wirkende Arbeitsdruck.
Als Verstellglied verwendet man zweckmäßig einen Nocken, der um einen bestimmten Winkel verdrehbar
ist, und gegen ein Verbindungsglied im Zugmechanismus drückt Dabei wird der Nocken gemeinsam für die
einzelnen pro Zange vorgesehenen Zugmechanismen verwendet Es ist aber natürlich auch möglich, pro Zugmechanismus
einen eigenen Nocken vorzusehen die dann entsprechend gemeinschaftlich betätigt werden.
Aufgrund der Anwendung der verringerten Schließkraft die ein Herausgleiten des Zwickrandes aus den
Zangen ermöglicht kann man den Zwickrand auch noch während des Einlaufens der Zwickschere gleitend in den
Zangen halten. Zu diesem Zweck wird während des Einlaufens der Zwickschere die verringerte Schließkraft
aufrechterhalten, so daß die einlaufende Zwickschere den Zwickrand aus den Zangen herauszieht Durch dieses
Halten des Zwickrandes mittels der Zangen können diese eine Art Spreizerfunktion entwickeln, so daß die
einlaufende Zwickschere den Zwickrand mit gleichmäßiger Faltenverteilung umlegen und zwicken kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren
dargestellt Es zeigt
F i g. 1 die prinzipiell erforderlichen Bauelemente der Vorrichtung in vereinfachter Darstellung, und zwar in
der Ausgangslage ohne eingesetzte Schuheinheit,
F i g. 2 die Vorrichtung nach F i g. 1 in Ausgangsstellung mit eingesetzter Schuheinheit
F i g. 3 die Vorrichtung nach F i g. 2 nach aufwär'.sbewegtem
Schuhträger,
F i g. 4 die Vorrichtung in der Lage gemäß F i g. 3, jedoch mit gegebenenfalls weiter abwärtsbewegten
Zangen.
F i g. 5 die Vorrichtung einschließlich des Zugmechanismus und des Verstellgliedes. Nach Betätigen des Verstellgliedes
ist der Zwickrand aus den Zangen teilweise herausgeglitten.
F i g. 1 zeigt in prinzipieller Darstellung die wesentlichen Teile der anmeldungsgemäßen Vorrichtung. Dargestellt
ist der Schuhträger 1, eine Zange 5, eine Seite der Zwickschere 4 und der Niederdrücker 3. Weiterhin
ist im Bereich der Zange 5 in schematischer Darstellung
ein Teil des Spitzenbands 2 eingezeichnet Im übrigen sei darauf hingewiesen, daß die in der F i g. 1 dargestellten
Bauelemente auch in ihrer Zusammenfassung zu einer Vorrichtung bekannt sind, (siehe DE-AS
25 39 313). Selbstverständlich sind bei einer tatsächlich realisierten Vorrichtung mehrere Zangen 5 um den
Schuhträger herum vorgesehen. Die Schließung der Zange 5 erfolgt im Sinne des eingezeichneten Pfeiles
durch Drück auf die betreffende Backe 5a.
Wie ersichtlich, reicht die Zange 5 nach oben bis über die mit B bezeichnete Ebene der Zwickschere 4 hinaus.
ίο Bei einem Einfahren der Zwickschere 4 in dieser Lage
würde die Zwickschere 4 also gegen die Zange 5 stoßen. Die Ebene des Spitzenbandes 2 ist mit A bezeichnet
In der F i g. 2 ist die gleiche Vorrichtung wie in F i g. 1
dargestellt allerdings mit eingesetzter Schuheinheit 11, bestehend aus Leisten 12, Schaft 13 und Brandsohle 14.
Der Zwickrand 15 ist von der Zange 5 erfaßt und zwar, wie ersichtlich, oberhalb der Brandsohle 14.
Fi g. 3 zeigt die gleiche Vorrichtung wie F i g. 2, allerdings
mit aufwärtsbewegtem Schuhträger 3. Die Anhebung des Schuhträgers 1 jgegenüber dessen Lage in
F i g. 2 geht ohne weiteres aus dem av« F i g. 3 ersichtlichen
geringerer. Abstand zwischen cfcm Schaft 13 und
dem Niederdrücker 3 hervor. Aufgrund dieses Anhebens des Schuhträgers 1 und dem Festhalten des Zwickrandes
15 durch die feststehende Zange 5 (was rings um die Schuhspitze geschieht), wird der Schaft 13 über den
ihrer oberen Spitze etwa in Höhe der Brandsohle 14.
tung dargestellt Es ist jetzt der Niederdrücker 3 heruntergefahren
und drückt die Schuheinheit 11 gegen den Schuhträger 1. In dieser Lage wird nun den Zangen 5
eine definierte Zugkraft gegeben. Der hierfür zuständige Mechanismus ist in der Fig. 5 dargestellt Hierauf
wird unten näher eingegangen werden. Je nach Dehnbarkeit des betreffenden Schaftes 13 nimmt dabei die
Zange 5 eine andersartige Lage ein. In der F i g. 4 sind drei derartige Lagen dargestellt Die mit durchgehenden
Linien gezeichnete Lage ist diejenige, die sich bei relativ festem Leder ergibt Die gleiche Lage stellt sich
auch dann ein, wenn die definierte Zugkraft besonders ger.jg ist was bei bestimmten empfindlichen Ledersorien
erforderlich sein kann. Mit den strichpunktierten Linien werden Lagen der Zange 5 dargestellt die sich
aufgrund einer gewissen Dehnung des Schaftes 13 ergeben.
Wie aus Fig.4 ersichtlich, kann die Zange 5 in der
betreffenden Arbeitsphase noch mit ihrer Spitze in einer Höhe stehen, die über die Ebene B der Zwickschere
so 4 hinausreicht, so daß bei einem in der dargestellten Lage erfolgenden Einlaufen der Zwickschere 4 diese auf
die Zange 5 auftreffen würde.
Anhand der F i g. 5 sei nun dargestellt, wie dieser unerwünschte
Effekt vermieden wird. Der Zugmechanismus für die Zange 5 besteht aus der Kolbenzylindereinheit
7, die pneumatisch betätigt wird. Die ICoibenzylindereinheit
7 bewirkt mit ihrem Stößel i6 eine Verdrehung des Verbindungsgliedes 6 um seine Achse 17. An
dem Verbindungsglied 6 hängt außer dem Stößel 16 die Drahtseele 18 de:. Bowden-Zuges 19, dessen dem Verbindungsglied
6 abgewandtes Ende an der Zange 5 . hängt Eine Verdrehung des Verbindungsgliedes 6 entgegen
dem Uhrzeigersinn bewirkt einen Zug auf die Zange 5.
Bevor der Zwickvorgang erfolgt, wird das Spitzenband 2 in bekannter Weise um die Schuheinheit H heru.ngelegt
(siehe auch Fig.4), womit der Schaft 13 in
gewissem Umfang auf dem Leisten 12 festgehalten wird.
Damit die Zwickschere 4 einlaufen kann, muß die Zange
5 aus der in der F i g. 4 dargestellten Lage weiter abwärtsbewegt werden. Dies geschieht hier mittels des als
Nocken 8 ausgebildeten Verstellgliedes, das einseitig gegen das Verbindungsglied 6 drückt. Die Ruhelage des
Nockens 8 ist gestrichelt dargestellt. Aufgrund der Betätigung der Kolbenzylindereinheit 9 wird der Nocken 8
um die Achse 20 in die mittels durchgehenden Linien bezeichnete Lage verdreht, wobei er auf das Verbindungsglied
6 drückt und dieses entsprechend ver- ι ο schwenkt. Die vorherige Lage des Verbindungsgliedes 6
ist gestrichelt dargestellt. Aufgrund dieser Verdrehung des Verbindungsgliedes 6 ergibt sich eine entsprechende
Verschiebung der Drahtseele 18 des Bowden-Zuges 19 und damit eine entsprechende Verschiebung der
Zange 5, die daraufhin die in F i g. 5 mit durchgehenden Linien gezeichnete Lage einnimmt. In dieser Lage reicht
die Zange 5 nicht mehr über die Ebene öder Zwickschere
4 hinan«, so daß di?sc jetzt ungehindert einlaufen
kann. Mit der Verdrehung des Nockens 8, der gemeinschaftlich auf alle Verbindungsglieder 6 aller Zangen S
wirkt, war die Schließkraft der Zange 5 vermindert worden,
und zwar derart, daß der Zwickrand 15 durch die Zange 5 hindurchgleiten kann. Dabei wird aber von der
Zange 5 immer noch ein gewisser Zug auf den Zwickrand 15 ausgeübt, der jedoch nicht ausreicht, um etwa
den Schaft 13 zu überdehnen oder den Zwickrand 15 zu beschädigen.
Mit der Betätigung des Nockens 8 war außerdem der Kolbenzylindereinheit 7 eine Bremsung erteilt worden.
Dies geschieht dadurch, daß der pneumatisch betätigten Kolbenzylindereinheit 7 ein Gegendruck auf die betreffende
Seite des Kolbens gegeben wird, so daß sich Gegendruck und Arbeitsdruck kompensieren. Die Folge
davon ist, daß die Kolbenzylindereinheit 7 stehenbleibt, jedoch aus der gebremsten Lage durch den Nocken 8
verstellt werden kann. Bei seiner Verdrehung läuft der Nocken 8 in seiner Endlage, gegeben durch einen Anschlag
in der Kolbenzylindereinheit 9, gegen das Sicherheitsventil 10 an, das damit ein Signal erzeugt, von dem
das Einlaufen der Zwickschere 4 abhängig gemacht wird. Hierdurch wird erreicht, daß die Zwickschere 4
immer erst einlaufen kann, wenn durch das Sicherheitsventil 10 angezeigt ist, daß tatsächlich das Verbindungsglied
6 verdreht und damit die Zange 5 herabgeführt worden ist.
Es kann nun noch vorkommen, daß bei der auf die Zange 5 ausgeübter definierter Zugkraft die eine oder
die andere Zange aufgrund der Dehnbarkeit des betreffenden Schaftes 13 weiter läuft, als dies gemäß F i g. 5
durch die Verdrehung1 des Nockens 8 erzwungen werden würde, in diesem Faile bleibt dann natürlich die
betreffende Zange durch die Verdrehung des Nockens 8 unbeeinflußt Eine derartige Stellung einer Zange 5 ist in
der F i g. 5 strichpunktiert dargestellt
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
60
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Straffen eines Schuhschaftes über einen Leisten mit einem zwischen einer unteren
und einer oberen Stellung höhenverstellbaren Schuhträger, auf den eine einen Leisten mit darübergezogenem
Schuhschaft aufweisende Schuheinheit, mit dem Schuhboden nach unten weisend, aufsetzbar
ist, mit benachbarten, mit veränderbarer
Schließkraft den Zwickrand haltenden Zangen, die nach Beendigung der Aufwärtsbewegung des
Schuhträgers aus einer oberen in eine untere Stellung absenkbar sind, und mit einer Spitzenzwickschere,
die nach dem Absenken der Zangen einläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangen
(5) zum Erfassen des Zwickrandes (15) bis in eine oberhalb der Ebene (B) der Zwickschere (4) liegende
Stellung einstellbar sind, und die Zangen (5) den erfaßten Zwickrand (15) bis über das Ende der Aufwärtsbewegue»des
Schuhträgers (1) hinaus rutschsicher halten, daß die Zangen (5) an einem Zugmechanismus
(7, 6, 18, 19) hängen, der nach erfolgter
Aufwärtsbewegung des Schuhträgers (1) mit definierter Zugkraft einschaltbar ist, und daß dem Zugmechanismus
(7,6,18,19) ein zusätzliches Verstellglied
(8) zugeordnet ist, das die Zuigen (5) unter die Ebene (B) der Zwickschere (4) verschiebt, wobei mit
der Betätigung des Verstellgliedes (8) die Zangen (5)
auf eine derart verringerte Schließkraft geschaltet werden, daß der Zwickrand (15) durch die Zangen (5)
hindurchgleiten Kann, und der Zugmechanismus (7, 6,18,19) derart gebremst wird, aS& er in der jeweils
erreichten Lage stehenbleib·.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. tadurch gekennzeichnet,
daß der Zugmechanismus (7,6,18,19) pro
Zange (5) eine pneumatisch betätigte Kolben-Zylinder-Einheit (7) enthält, die durch Gegendruck gebremst
wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglied (8) aus einem
Nocken besteht, der um einen bestimmten Winkel verdrehbar ist und gegen ein Verbindungsglied (6)
im Zugmechanismus (6,7,18,19) drückt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß während des Einlaufens
der Zwickschere (4) die verringerte Schließkraft aufrechterhalten bleibt, so daß die einlaufende
Zwickschere (4) den Zwickrand (15) aus den Zangen herauszieht.
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