DE3314906A1 - Verfahren und vorrichtung zum seitenzwicken von aufgeleisteten schuhen mit einer seiten-tacks-einschlagvorrichtung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum seitenzwicken von aufgeleisteten schuhen mit einer seiten-tacks-einschlagvorrichtung

Info

Publication number
DE3314906A1
DE3314906A1 DE19833314906 DE3314906A DE3314906A1 DE 3314906 A1 DE3314906 A1 DE 3314906A1 DE 19833314906 DE19833314906 DE 19833314906 DE 3314906 A DE3314906 A DE 3314906A DE 3314906 A1 DE3314906 A1 DE 3314906A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frictional engagement
engagement element
slide
tensioning
suspension point
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833314906
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf 6315 Mücke-Ruppertenrod Bender
Hans-Gerd 6382 Friedrichsdorf Dietrich
Gerhard 6232 Bad Soden Giebel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VER SCHUHMASCH GmbH
Original Assignee
VER SCHUHMASCH GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VER SCHUHMASCH GmbH filed Critical VER SCHUHMASCH GmbH
Priority to DE19833314906 priority Critical patent/DE3314906A1/de
Priority to EP84302403A priority patent/EP0123471A3/de
Priority to BR8402012A priority patent/BR8402012A/pt
Publication of DE3314906A1 publication Critical patent/DE3314906A1/de
Priority to US06/842,759 priority patent/US4630325A/en
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D21/00Lasting machines
    • A43D21/003Lasting machines with lasting strings, stretching straps or the like, for forming the shank portions of shoes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D75/00Nailing devices on pulling-over or lasting machines

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Verfahren und Vorrichtung zum Seitenzwicken von aufgeleisteten Schuhen mit einer Seiten-Tacks-Einschlagvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Seitenzwicken von aufgeleisteten Schuhen mit einer Seiten-Tacks-Einschlagvorrichtung, bei dem diese entlang des Zwickrandes des Schuhes auf einer dem Verlauf des Gelenks folgenden Arbeitsbahn bewegt wird.
Eine auf einer derartigen Arbeitsbahn bewegte Seiten-Tacks-Einschlagvorrichtung ist aus der DE-PS 23 16 335 bekannt. Die Arbeit dieser Vorrichtung setzt voraus, daß vor dem Einschlagen der Täckse der Zwickeinschlag des aufgeleisteten Schuhs bereits straff über die Brandsohle gezogen ist und in dieser Lage gehalten wird.
Bei einer weiteren aus der DE-PS 30 31 64 9 bekannten Seiten-Tacks-Einschlagvorrichtung wird der Schaft vor dem Einschlagen der Täckse dadurch auf dem Leisten gespannt, daß ein mit der Tacks-Einschlagvorrichtung kombinierter Überschieber den Zwickrand über die Brandsohle schiebt und diesen dabei gegen die Brandsohle drückt, wobei gleichzeitig auf den Schaft ein entsprechender Zug ausgeübt wird. Dies führt dann zu einer Straffung des Schaftes auf dem Leisten.
Es hat sich nun herausgestellt, daß die durch einen solchen Überschieber bewirkte Straffung nicht ausreichend ist, insbesondere dann, wenn es sich um besonders glattes Leder
handelt. Der Überschieber kann in einem solchen Fall keinen ausreichenden Zug auf den Zwickrand ausüben, was sich insbesondere dann nachteilig auswirkt, wenn nur ein relativ schmaler Zwickrand zur Verfügung steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die für das zufriedenstellende Arbeiten einer Seiten-Tacks-Einschlagvorrichtung erforderliche Straffung des Schuhschaftes zu verbessern. Erfindungsgemäß geschieht das dadurch, daß ein Reibschlußelement schrittweise in Schuhlängsrichtung verschoben wird, mit jedem Schritt in einem dem jeweiligen Tacks-Einschlag unmittelbar zugeordneten, streifenartigen Bereich zwischen Einschlupf und Zwickrand periodisch an den Schaft drückt und dabei, ausgehend vom Bereich des Einschlupfes, den Schuhschaft in Richtung auf den Zwickrand 3 strafft.
Das periodisch an den Schuhschaft angedrückte Reibschlußelement bewirkt jeweils individuell, bezogen auf den Bereich des jeweiligen Tacks-Einschlags, eine Straffung des Schuhschafts, und zwar streifenartig ausgehend vom Einschlupf in Richtung auf den Zwickrand, wodurch wiederkehrend zusammen mit den einzelnen Tacks-Einschlägen eine Straffung des Schuhschaftes erfolgt, und zwar aufeinanderfolgend schrittweise in Schuhlängsrichtung. Hierdurch wird auf den Schuhschaft besonders intensiv ein Straffungseffekt ausgeübt, da sich dieser jeweils nur auf den Bereich des jeweiligen Tacks-Einschlages zu konzentrieren hat.
Zweckmäßig wird das Roibschlußelemont schrittweise synchron mit dem Einschlagvorgang verschoben. In diesem Ka]Ic: erhält man pro Einschlagvorgang jeweils gleiche Verhältnisse: Ln Bezug auf die Straffung des Schuhschaftes.
Es ist weiterhin zweckmäßig, daß der Einschlagvorgang während des Andrückens des Reibschlußelements
erfolgt. In diesem
FaI]e findet der einzuschlagende Tacks einen bereits gestrafften Schuhschaft vor.
Um zu verhindern, daß durch die von dem Reibschlußelement bewirkte Straffung des Schuhschaftes dieser im Bereich seines Einschlupfes aus seiner Lage in Bezug auf den Leisten weggezogen wird, kann man zweckmäßig den Schuhschaft im Bereich des Einschlupfes durch Druckkissen gegen den Leisten drücken. In diesem Falle sorgen die Druckkissen dafür, daß sich trotz der Straffung des Schuhschaftes dieser im Bereich des Einschlupfes nicht verschieben kann.
Um den Effekt des Straffens des Schuhschaftes mittels des Reibschlußelements mit einem besonders festen Andruck des Zwickrandes an die Brandsohle zu kombinieren, kann man synchron mit der Betätigung des Reibschlußelementes einen mit der Seiten-Tacks-Einschlagvorrichtung kombinierten überschieber periodisch über den Zwickrand schieben. In diesem Falle wirken zwei Elemente zusammen auf den Schuhschaft, nämlich das Reibschlußelement und der überschieber, wodurch sich eine besonders gute Straffung des Schuhschaftes ergibt. Außerdem liefert der Überschieber den Vorteil, daß er für eine gewisse Verteilung der Falten im Bereich des Zwickrandes sorgt.
Damit nun durch den Überschieber nicht verfrüht der Zwickrand gegen die Brandsohle gedrückt wird, läßt man zweckmäßig den Beginn der Einwirkung des Reibschlußelements zeitlich demjenigen des Überschiebers vorlaufen. In diesem Falle beginnt zunächst die Einwirkung des Reibschlußelementes, das den Schuhschaft strafft, woraufhin dann der Überschieber den Zwickrand zusätzlich strafft und gegen den Leisten drückt.
Um zu verhindern, daß sich bei der Zurückziehbewegung des Reibschlußelements ein gewisses Zurückstreifen des Schuhschaftes ergibt, gestaltet man diese Zurückziehbewegung zweckmäßig so, daß dabei das Reibschlußelement gegenüber dem Zwickrand drucklos geführt wird. In diesem Falle wird
Ruckschub
der Zwickrand keinem ~J ausgesetzt, wodurch irgendeine Verschiebung des Zwickrandes und damit des Schuhschaftes aufgrund der Zurückziehbewegung des Reibschlußelements vermieden ist.
Die Vorrichtung zur Durchführung des vorstehend beschriebenen Verfahrens gestaltet man zweckmäßig so, daß das Reibschlußelement als zwischen zwei Aufhängepunkten spannbares Spannband ausgebildet ist und die beiden Aufhängepunkte an einem periodisch betätigten, der Seiten-Tacks-Einschlagvorrichtung zugeordneten Vorschubmechanismus derart befestigt sind, daß beim Andrücken das Spannband an den Schuhschaft in Höhe des konvexen Scheitels des Leistens zwischen Einschlupf und Zwickrand auftrifft und der erste Aufhängepunkt oberhalb des Zwickeinschlages und der zweite Aufhängepunkte unterhalb dieses Scheitels liegt, wobei das Spannband an dem ersten Aufhängepunkt befestigt und in Richtung auf den zweiten Aufhängepunkt nachgiebig gehalten ist.
Aufgrund dieser Gestaltung des Reibschlußelements ergibt sich bei dessen periodischer Betätigung mit jedem Druck auf den Schuhschaft ein dem jeweiligen Tacks-Einschlag unmittelbar zugeordneter streifenartiger Bereich, in dem der Schuhschaft im wesentlichen entlang des Umfangs einer Querschnittsebene des Schuhs vom Einschlupf zum Zwickrand hin gestrafft wird, wobei durch die nachgiebige Halterung des Spannbandes in Richtung auf den zweiten Aufhängepunkt dafür gesorgt wird, daß sich in jedem Falle ausschließlich der Straffunqseffekt in Richtung vom Einschlupf zum Zwickrand ergibt.
-·' 33H906
Es ist an sich aus der DE-OS 26 42 200 bekannt, im Zusammenhang mit einer durch Kleben bewirkten Befestigung des Zwickeinschlages eine Straffung des Schuhschaftes dadurch herbeizuführen, daß seitlich gegen den Gelenkbereich des aufgeleisteten Schuhs ein diesen Gelenkbereich überdeckendes, also relativ breites Spannband gedrückt wird, das auf seiner oberhalb des Zwickrandes liegenden Seite durch eine Mehrzahl von Klammern gehalten wird, während es auf der gegenüberliegenden Seite um einen Stab geschlungen ist, wodurch sich eine entsprechende Spannung dieses Spannbandes herbeiführen läßt. Diese Vorrichtung ist jedoch im Zusammenhang mit dem Seitenzwicken mittels einer Seiten-Tacks-Einschlagvorrichtung ungeeignet, da in diesem Falle für die Tacks-Einschlagvorrichtung kein Platz vorhanden wäre. Die erwähnten Klammern würden nämlich der Tacks-Einschlagvorrichtung im Wege stehen. Die bekannte Vorrichtung arbeitet weiterhin weder mit einer periodischen Betätigung des Spannbandes noch mit dessen schrittweisem Vorschub.
Zweckmäßig gestaltet man die Vorrichtung so, daß das Spannband auf seiner dem zweiten Aufhängepunkt zugeordneten Seite unter Federspannung steht. In diesem Fall kann das Spannband aus undehnbarem Material bestehen. Seine Nachgiebigkeit ergibt sich dann aufgrund der Feder,
Im Falle der Verwendung eines Überschiebers ordnet man diesen zweckmäßig dem Vorschubmechanismus des Spannbandes zu. In diesem Falle ergibt sich beim Verschieben des Spannbandes in Schuhlängsrichtung auch ein entsprechendes Verschieben des ÜberSchiebers.
Bei dieser Gestaltung ist es besonders zweckmäßig, den ersten Aufhängepunkt an das Ende des Überschiebers zu legen, wodurch sich automatisch mit der Betätigung des Überschie-
bers auch eine entsprechende Andrückbewegung des Spannbandes ergibt.
Um bei dieser Gestaltung eine zu hohe Druckbelastung des Spannbandes zu vermeiden, versieht man zweckmäßig die den Zwickrand überstreichende Fläche des Überschiebers mit einer das Spannband aufnehmenden Nut. Bei Auftreffen des ÜberSchiebers auf den Zwickeinschlag kann dann das Spannband mehr oder minder in der Nut verschwinden, wobei es jedoch vor Auftreffen des Überschiebers auf dem Zwickeinschlag aufgrund seiner Spannung seine Wirkung auf den Schuhschaft ausüben kann.
In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Vorrichtung mit einem Spannband als
Reibschlußelement,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A aus Fig.1,
wobei die Figur auf den aufgeleisteten Schuh, das Spannband und die Seiten-Tacks-Einschlagvorrichtung beschränkt ist,
Fig. 3 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 mit angedrücktem
Spannband,
Fig. 4 die Vorrichtung mit einer Rolle als Reib
schlußelement ,
Fig. 5 die Vorrichtung mit Spannband und überschie
ber,
Fig. 6 die gleiche Vorrichtung mit angedrücktem
Spannband,
Fig. 7 einen Schnitt längs B-B aus Fig. 6, Fig. 8 eine ähnliche Vorrichtung mit Druckkissen, Fig. 9 die gleiche Vorrichtung mit angedrücktem Spannband und Druckkissen,
Fig. 10 eine Vorrichtung mit einer Wälzkufe als Reibschlußelement, Fig. 11 die gleiche Vorrichtung mit angedrückter Wälzkufe.
Fig. 1 zeigt den Leisten 1, auf dem der Schuhschaft 2 aufgezogen ist, der mit seinem Zwickrand 3 auf dem Boden 4 des Leistens 1 aufliegt (aus Gründen der Vereinfachung der Darstellung ist eine Brandsohle nicht gezeichnet). Zum Seitenzwicken dient die Seiten-Tacks-Einschlagvorrichtung 5, in deren Einschlagkanal 6 in bekannter, hier nicht dargestellter Weise, einzelne Täckse gefördert werden. Der Einschlag eines Täcks in den Zwickrand 3 erfolgt dann ebenfalls in bekannter Weise mittels des Treibers 7, der mittels der Kolbenzylindereinheit 8 in bekannter Weise betätigt wird. Die Kolbenzylindereinheit 8 mit der Tacks-Einschlagvorrichtung 5 ist an dem Tragarm 9 angebracht, der drehbar über die Achse 10 an dem Gestell 11 angelenkt ist. Bezüglich weiterer Einzelheiten einer Aufhängung des Tragarms 9 sei auf die bereits eingangs erwähnte DE-PS 30 31 64 9 und die DE-PS 23 16 335 verwiesen. Diese Aufhängung ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Sie kann daher auch anders,
vor allem hinsichtlich weiterer Bewegungsmöglichkeiten des Tragarms,ausgestaltet sein. Die durch den Doppelpfeil 12 angedeutete Drehbeweglichkeit des Arms 9 um die Achse 10 wird ergänzt durch eine weitere Drehbeweglichkeit um die vom Gestell 11 getragene Achse 13, die in dem Gelenkstück 14
endet, das von der Achse 10 durchsetzt ist. Die Achse 13 gibt dem Tragarm 9 eine Drehbeweglichkeit, aufgrund deren die Seiten-Tacks-Einschlagvorrichtung 5 entlang des Zwickrandes 3 bewegt werden kann.
Am Tragarm 9 ist über die Achse 15 der Halter 16 angelenkt, wobei die Achse 15 den am Tragarm 9 angebrachten Klotz 17 durchsetzt. Der Klotz 17 hängt an der Achse 18, die mittels des Sicherungsrings 19 derart gesichert ist, daß sie nicht durch den Tragarm 9 hindurchgleiten kann. Die Achse 18 gibt dem Halter 16 eine Drehbeweglichkeit, auf die weiter unten näher eingegangen wird. Der Halter 16 enthält die Kolbenzylindereinheit 20, deren Stößel 21 an seinem Ende die Gabel 22 trägt, die die beiden Aufhängepunkte 23 und 24 für das Spannband 25 bildet. Durch Vorschieben des Stößels 21 wird das Spannband 25 in Richtung auf den Leisten 1 geführt, bis es in Höhe des konvexen Scheitels 26 des Leistens 1 den Schuhschaft 2 berührt. Dabei liegt der erste Aufhängepunkt 23 oberhalb des Zwickeinschlages 3 und der zweite Aufhängepunkt 24 unterhalb des Scheitels 26.
Das Spannband 25 besteht aus elastischem Material, wobei seine Elastizität in Richtung auf den zweiten. Aufhängepunkt 24 zunimmt. Um dies zu realisieren, kann das Spannband in seinem Bereich nahe dem ersten Aufhängepunkt 23 aus undehnbarem Material und in seinem Bereich nahe des zweiten Aufhängepunktes 24 aus dehnbarem Material bestehen. Hierbei kann es sich z.B. um eine Kombination aus Textilmaterial mit anschließendem Gummiband handeln. Es ist auch denkbar, durchgehend das gleiche Material zu verwenden, z.B. Gummi, dieses jedoch mit unterschiedlicher Dicke auszubilden, so diiß sich im Bereich des zweiten Aufhängepunktes 24 bis etwa zur Mitte des Spannbandes 25 eine größere Dehnbarkeit ergibt.
In der Fig. 2 ist die Lage des Spannbandes 25 in Bezug auf
: " ■-' : ■-" '33H906
den Leisten 1 dargestellt, und zwar als Schnitt gemäß der Linie A-A aus Fig. 1 Das Spannband 25 erstreckt sich relativ schmal in Bezug auf die Länge des Leistens 1 etwa entlang einer Querschnittslinie des Leistens 1, und zwar unmittelbar vor der Seiten-Tacks-Einschlagvorrichtung 5 in Bewegungsrichtung dieser Einschlagvorrichtung längs des Leistens 1, so daß unmittelbar vor dem jeweiligen Einschlag eines Täcks die Wirkung des Spannbandes 25 auf den Schaft 2 ausgeübt werden kann. Die Vorschubrichtung der Seiten-Tacks-Einschlagvorrichtung 5 zusammen mit derjenigen des Spannbandes 25 ist in der Fig. 2 durch den Pfeil 27 angedeutet. Es sei darauf hingewiesen, daß es auch möglich ist, die umgekehrte Vorschubrichtung vorzusehen. In diesem Falle würde das Spannband 25 auf der anderen Seite der Seiten-Tacks-Einschlagvorrichtung 5 angeordnet sein.
Beim weiteren Vorschub der Gabel 22 mit dem Spannband 25 nimmt dieses schließlich die in der Fig. 3 eingezeichnete Lage ein. In dieser Lage legt sich das nunmehr gedehnte Spannband 25 um den Schaft 2 und drückt diesen vom Einschlupf 28 bis zum Zwickrand 3 an den Leisten 1. Bei dieser Bewegung, bei der der erste Aufhängepunkt 23 relativ weit über den Scheitel.26 des Leistens 1 hinausgreift, wird auf den Schaft 2 vor allem oberhalb dieses Scheitels 26 ein Zug ausgeübt, der zu einer Straffung des Schaftes 2 auf dem Leisten 1 führt.
In dieser Lage des Spannbandes 25 erfolgt der Einschlag eines Täcks durch entsprechende Betätigung der Kolbenzylindereinheit 8. Der einzuschlagende Tacks findet einen gestrafften Schuhschaft 2 vor, wobei der Zwickrand 3 zusätzlich von dem Mundstück 29 der Seiten-Tacks-Einschlagvorrichtung 5 gegen den Leisten 1 gedrückt wird.
Wie bereits oben erwähnt, ist der Halter 16 über die Achse
15 am Tragarm 9 angelenkt. Diese Aufhängung erfolgt darum, weil beim Vorschieben der Gabel 22 mit dem Spannband 25 und dem dabei erfolgenden Übergreifen des ersten Aufhängepunktes 23 über den Scheitel 26 des Leistens 1 der Halter
16 gegebenenfalls nach oben hin nachgeben muß. Diese Nachgiebigkeit wird dem Halter 16 durch die Anlenkung mittels der Achse 15 gegeben. Um nun für den Beginn der Vorschubbewegung der Gabel 22 (siehe Fig. 1) dem Halter 16 eine definierte Lage zu geben, ist dieser mit dem Winkel 30 versehen, der die Stellschraube 31 hält, die sich gegen den am Tragarm 9 angebrachten Vorsprung 32 abstützt. Im Falle eines Anhebens des Halters 16 aufgrund des Drückens des Spannbandes 25 gegen den Schaft 2 ergibt sich dann ein Abheben der Stellschraube 31 von dem Vorsprung 32. Beim Zurückziehen der Gabel 22 mit dem Spannband 25 fällt dann der Halter 10 wieder nach unten, bis die Stellschraube 31 auf dem Vorsprung 32 auftrifft (siehe Fig. 1).
Um die Seiten-Tacks-Einschlagvorrichtung längs ihrer Arbeitsbahn zu bewegen (siehe Pfeil 27 in Fig. 2), wird wie oben bereits erwähnt, der Tragarm 9 um die Achse 13 gedreht. Das Mundstück 29 der Tacks-Einschlagvorrichtung 5 folgt damit mit ausreichender Genauigkeit dem Verlauf des Zwickrandes 3. Bei dieser Bewegung wird über den Halter 16 die Gabel 22 und das Spannband 25 mitgenommen. Damit nun hierbei keine gleitende Bewegung des Spannbandes 2 5 längs des Schaftes 2 erfolgt und außerdem das Einschlagen der Täckse jeweils einen gestraffLen Schuhschaft 2 vorfindet, wird das Spannband 25 periodisch gegen den Schuhschaft 2 gedrückt und von diesem wieder weggeführt, wobei also das Spannband 25 eine periodische Bewegung zwischen den beiden in den Fig. 1 und 3 dargestellten Extremlagen durchführt. Mit jedem erneuten Andrücken des Schuhschaftes
" 15 " ·:: ·■■ ' " :'"':" -: :33U906
2 wird das Spannband 25 in dessen in Fig. 3 dargestellte Lage gebracht, womit sich ein erneutes Straffen des Schuhschaftes 2 ergibt, so daß dieser einem sich ständig wiederholenden Straffungseffekt ausgesetzt wird, solange die Seiten-Tacks-Einschlagvorrichtung 5 über den Zwickrand 3 hinwegbewegt wird. Damit liegt also für jeden Einschlagvorgang eines Täcks ein besonders intensiv gestraffter Schuhschaft 2 vor.
man Den Vorschub des Tragarms 9 kann/sowohl kontinuierlich als auch schrittweise fortschreitend gestalten. Normalerweise genügt wegen der Schnelligkeit des Einschlagvorganges ein kontinuierlicher Vorschub. In diesem Falle ergibt sich zwangsläufig beim Drücken des Spannbandes 25 gegen den Schuhschaft 2 in bezug auf den Vorschub des Tragarms 9 ein Festhalteeffekt, der durch die Achse 18 ausgeglichen wird. Während also der Halter 16 bei andrückendem Spannband 25 seine Lage nicht verändert , kann der Tragarm 9 längs der Arbeitsbahn weiterbewegt werden, wobei sich der Tragarm 9 gegenüber dem Halter 16 mittels der Achse 18 entsprechend verdreht. Durch in den Fig. 1 und 1a dargestellte Mittel wird dann der Halter 16 bei zurückgezogenem Spannband 25 (siehe Fig. 1) wieder in die Ausgangs lage weitergedreht, und zwar durch eine zwischen dem Winkel 30 und dem Tragarm 9 wirkende Feder 79 mit einer Anschlagschraube 80.
Wie in den Fig. 1 und 1a dargestellt ist, wird die Drehung des Halters 16 um die Achse 18 dadurch begrenzt, daß der aus dem Halter 16 herausragende Winkel 30 in den Bereich zwischen der Anschlagschraube 80 und dem Tragarm 9 reicht. Der Winkel 30 wird hier durch die Feder 79, die in die Bohrung 81 im Tragarm 9 eingesetzt ist, gegen die Anschlagschraube 80 gedrückt und nimmt damit seine Ausgangslage r ein. Wenn dann der Tragarm 9 bei seinem Vorschub um die Achse 13 gedreht wird und dabei jeweils momentan das Spannband 25 und damit der Halter 16 festgehalten
relativ
werden, dann bewegt sich/der Winkel 30 von der Anschlag-
/8 0
schraube/weg in Richtung auf den Tragarm 9, bis das Spann-
band 25 vom Schuhschaft 2 wieder zurückgezogen wird, woraufhin unter der Wirkung der Feder 79 der Winkel 30 wieder in die in Fig. la dargestellte Ausgangslage zurückspringt, in der der Winkel 30 gegen die Anschlagschraube 80 anliegt. Der Bewegungsspielraum für den Winkel 30 zwischen Anschlagschraube 80 und Tragarm 9 ist dabei so gewählt,. daß das Zurückziehen des Spannbandes 25 erfolgt, bevor der Winkel 30 gegen den Tragarm 9 anschlägt. Die Anschlagschraube ist in das aus dem Tragarm 9 herausragende Haltestück 82 eingesetzt und besitzt daher in bezug auf den Tragarm 9 stets eine definierte Lage. In Fig. la sind die sich bei dieser Drehbewegung des Halters 16 ergebenden Extremlagen eingezeichnet, und zwar die Ausgangslage in durchgehend gezeichneten Linien und die Lage größter Verdrehung des Halters 16 durch strichpunktierte Linien, die das Spannband 25 und die Gabel 22 wiedergeben. Die dabei erfolgende Verdrehung des Tragarms 9 ist durch den Pfeil 83 angedeutet.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß in den die weiteren Ausführungsbeispiele darstellenden Figuren der vorstehend an Hand der Fig. la erläuterte Mechanismus aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen ist.
Es ist auch möglich, den Tragarm 9 schrittweise won Einschlag zu Einschlag fortzubewegen. In diesem Falle kann auf die Verbindung zwischen Halter 16 und Tragarm 9 über die Achse 18 verzichtet werden.
Das Andrücken des Schuhschaftes 2 mittels des Spannbandes erfolgt hier jeweils gleichzeitig mit dem Einschlagen eines Täcks, wobei die Vorrichtung so gesteuert ist, daß zunächst das Andrücken mittels des Spannbandes 25 erfolgt, woraufhin
33U906
bei angedrücktem Spannband 25 das Einschlagen eines Täcks erfolgt. In diesem Falle ergibt sich automatisch ein Synchronismus hinsichtlich des Vorschubs der Seiten-Tacks-Einschlagvorrichtung 5 und des Spannbandes 25 in Längsrichtung des Leistens 1, da zu jedem Einschlagen ein Andrückvorgang gehört und infolgedessen synchron mit den Einschlagvorgängen das Spannband 25 synchron verschoben wird.
In den Fig. 1 und 3 ist noch die wn Tragarm 9 befestigte Kolbenzylindereinheit 33 dargestellt, deren Stößel 34 das Druckkissen 35 trägt. Das Druckkissen 35 dient dazu, den Schaft 2 hinsichtlich der Lage seines Einschlupfes 28 beim Andrücken des Schaftes 2 durch das Spannband 25 gegenüber dem Leisten 1 festzuhalten. Dieses Druckkissen 35 ist dann nicht erforderlich, wenn durch das Spannband 25 auf den Schaft 2 kein starker Zug ausgeübt werden muß und wenn der Schaft 2 aufgrund eines engen Einschlupfes 28 einen festen Sitz auf dem Leisten 1 hat. Die Kolbenzylindereinheit 33 wird betätigt, bevor das Spannband 25 den Leisten 2 strafft. Zu diesem Zweck wird das Druckkissen 35 zusammen mit dem Spannband 25 vorgeschoben und drückt schließlich gegen das bereits am Schaft 2 anliegende Spannband 25, wenn im Bereich des Zwickeinschlages 3 vom Spannband 25 noch kein Straffungseffekt ausgeübt wird. Um hierbei dem Spannband 2 5 im Bereich des Druckkissens 35 die erforderliche Dehnbarkeit zu geben, ist dieses zwischen dem zweiten Aufhängepunkt 24 und seinem Bereich gegenüber dem Scheitel 26 des Leistens 1 aus dehnungsfähigem Material gebildet. Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Konstruktion ragt der Stößel 34 durch einen Durchbruch in der Gabel 22 hindurch. Es ist aber auch möglich, den Stößel 34 mit einer die Gabel 22 umgreifenden Kröpfung zu versehen, so daß das Druckkissen 35 im wesentlichen im Bereich des Spannbandes 25 gegen den Schaft 2 drückt. Es ist auch möglich, das Druckkissen 35 unmittelbar neben
- · : ■ ■ -33U906
dem Spannband 25 gegen den Schaft 2 drücken zu lassen. Jedoch ist dann der Festhalteeffekt entsprechend geringer. In diesem Falle bleibt aber das Spannband 25 vom Vorschub des Druckkissens 35 unbeeinflußt.
In der Fig. 4 ist eine Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt, bei der als Reibschlußelement anstelle eines Spannbandes die Rolle 36 verwendet wird. Die Rolle 36 ist am Ende des Stößels 21 auf der Achse 37 drehbar gelagert. Die in Fig. 4 dargestellte Vorrichtung arbeitet weitgehend so wie die Vorrichtung gemäß den Fig. 1 und 3, so daß zur Erläuterung der Funktion der Vorrichtung gemäß Fig. 4 auf die Beschreibung zu der in den Fig. 1 und 2 verwiesen werden kann.
In Fig. 4 ist die Rolle 36 in ihrer Ausgangslage gestrichelt gezeichnet, in der sie bei zurückgezogenem Stößel 21 in der Nähe des Scheitels 26 steht. Der Halter 16 ist hier zusätzlich an den Stößel 38 der Kolbenzylindereinheit 39 angelenkt, und zwar über das Kugelgelenk 40, das über den Stift 41 am Winkel 30 angeschraubt ist, der Bestandteil des Halters 16 ist. Die Kolbenzylindereinheit 39 ist an ihrer dem Kugelgelenk 40 abgewandten Seite über die Achse 42 an den Tragarm 9 angelenkt.
Die in Fig. 4 dargestellte Vorrichtung wird nun so gesteuert, daß mit dem Beginn des Vorschubs der Rolle 36 die Kolbenzylindereinheit 39 so betätigt wird, daß damit der Stößel 38 in die Kolbenzylindereinheit 39 einfährt, wodurch die Rolle 36 angehoben wird. Sie gelangt damit in den Bereich oberhalb des Scheitels 26 und trifft hier auf den Schaft 2, wobei sie mit weiterem Vorschub der die Rolle 36 betätigenden Kolberzylindereinheit 20 über den Schaft 2 hinwegrollt, bis sie schließlich in die in der Fig. 4 dargestellte Endlage gelangt, in der sie den Zwickrand 3 gegen den Leistenboden
drückt. Damit nun bei dieser Abrollbewegung der Rolle 36 gegenüber dem Schaft 2 die Rolle 36 den erforderlichen Druck auf den Schaft 2, insbesondere im Bereich des Zwickeinschlages ausüben kann, wird die Kolbenzylindereinheit 39 nach überschreiten des Scheitels 26 so gesteuert, daß die Rolle 36 ständig gegen den Leisten 2 drückt. Damit nun die Rolle 36 eine Straffung des Schaftes 2 bewirken kann, ist sie mit Reibung auf der Achse 37 gelagert. Bei ihrem Fortschreiten längs des Schaftes 2 übt sie damit aufgrund der zwischen Rolle 36 und Schaft 2 existierenden Reibung auf den Schaft 2 ständig einen Zug in Richtung vom Einschlupf 28 zum Zwickeinschlag 3 aus.
Die Rolle 36 wird wie das Spannband 25 periodisch hin- und hergeschoben, und zwar zusammen mit der Arbeit der Seiten-Taks-Einschlagvorrichtung 5, so daß bezüglich des Zusammenwirkens von Reibschlußelement, dargestellt durch die Rolle 36, und Seiten-Tacks-Einschlagvorrichtung 5 auf die diesbezüglichen Erläuterungen zu den Fig. 1, 2 und 3 verwiesen werden kann. Ergänzend sei hier noch hervorgehoben, daß mittels der Kolbenzylindereinheit 39 die Rolle 36 bei ihrem Zurückziehen gegenüber dem Zwickrand 3 drucklos geführt wird. Dies kann dadurgh herbeigeführt werden, daß die Kolbenzylindereinheit 39 beim Zurückziehen vollkommen entlastet wird oder die Rolle 3 6 vom Zwickrand 3 ganz abhebt.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß selbstverständlich auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ein Druckkissen nach Art des Druckkissens 35 gemäß den Fig. 1 und 3 vorgesehen sein kann.
In den Fig. 5 und 6 ist eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt, bei der als Reibschlußelement das Spannband 43 zusammen mit dem überschieber 44 verwendet wird. Fig. 5 zeigt die Vorrichtung in der Ausgangsstellung,
in der das Spannband 4 3 noch vom Schuhschaft 2 entfernt gehalten ist. Die Vorrichtung ist ähnlich derjenigen gemäß den Fig. 1 und 3 aufgebaut, so daß hinsichtlich der Funktion der Seiten-Tacks-Einschlagvorrichtung 5, deren Lagerung und Führung auf die diesbezüglichen Erläuterungen zu den Fig. 1 und 3 verwiesen werden kann.
Das Spannband 4 3 ist hier ebenfalls an zwei Aufhängepunkten aufgehängt, nämlich dem ersten Aufhängepunkt 45, der durch die Vorderseite des Oberschiebers 4 4 gebildet ist, und dem zweiten Aufhängepunkt 46, der das Ende der Zugfeder 4 7 bildet, Zwischen den beiden Aufhängepunkten 45 und 46 ist das Spannband 4 3 um die Spannrolle 48 geführt. Das Spannband 4 3 besteht hier durchgehend aus undehnbarem Material, beispielsweise Leder oder Textilmaterial, seine erforderliche Nachgiebigkeit wird durch die Zugfeder 47 erzeugt.
Zur Straffung des Schuhschaftes 2 spielen sich hier folgende Vorgänge ab. Ausgehend von der in Fig. 5 dargestellten Lage werden der Überschieber 44 und die Spannrolle 48 in Richtung auf den Schuhschaft 1 verschoben. Dabei nähert sich zunächst die Spannrolle 48 an den Schuhschaft 2 an, um das Spannband 4 3 zunächst in Berührungskontakt mit dem Schuhschaft 2 im Bereich unterhalb des Scheitels 26 zu bringen. Es erfolgt dann die Annäherung des überSchiebers 44 an den Bereich ober-
bis Überschieber halb des Scheitels 26 ,/ITer/scnixetfiicn die in der Fig. 6 dargestellte Lage einnimmt. Bei dieser Bewegung des Überschiebers 4 4 wird das Spannband 4 3 über den Schuhschaft 2 gezogen, und zwar in Richtung vom Einschlupf 28 zum Zwickeinschlag 3, wodurch die erforderliche Straffung des Schuhschaftes 2 herbeigeführt wird. Bei dieser Bewegung des Sparmbandes 43 wird dieses über die Rolle 48 gezogen, wobei :;ich die Zugfeder 4 7 entsprechend ausdehnt.
Bei dieser Ausführungsform erhält man hinsichtlich der
Straffung des Schuhschaftes 2 einen doppelten Effekt. Einerseits bewirkt die Bewegung des Spannbandes 4 3 entlang des Schuhschaftes 2 dessen Straffung, andererseits bewirkt der Überschieber 44 gleichzeitig eine zusätzliche Straffung im Bereich des Zwickrandes 3, wobei dieser gleichzeitig gegen den Leistenboden 4 gedrückt wird. Auf diese Weise ergeben sich für den Einschlagvorgang eines Täckses besonders gute Voraussetzungen. .Der Überschieber 44 und die Spannrolle 48 werden wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen periodisch zusammen mit der Betätigung der Seiten-Tacks-Einschlagvorrichtung 5 betätigt, sie führen also ständig eine hin- und hergehende Bewegung aus, so daß diesbezüglich auf die Erläuterungen zu den Fig. 1 bis 3 verwiesen werden kann. Insbesondere sei darauf hingewiesen, daß das Spannband 4 3 so gestaltet ist, wie dies in der Fig. 2 dargestellt ist.
Der Überschieber ist am Ende des Stößels 4 9 der Kolbenzylindereinheit befestigt, die von einer Steuerung aktiviert wird. Die Spannrolle 48 ist am Ende des Hebels 51 auf der Achse 52 drehbar gelagert, wobei der Hebel 51 an seinem der Spannrolle 48 abgewandten Ende mittels der Achse 53 an dem Ausleger 54 befestigt ist, der aus dem Halter 55 herausragt. Der Hebel 51 besitzt etwa in seiner Mitte die Achse 56, in der der Stößel 57 der Kolbenzylindereinheit 58 endet, die mit ihrem der Achse 56 abgewandten Ende mittels der Achse 59 an der Strebe 60 angelenkt ist, die Bestandteil des Halters 55 ist. Aufgrund der Betätigung der Kolbenzylindereinheit 58 läßt sich der Hebel 51 um die Achse 53 verschwenken, womit dann die Spannrolle 4 8 entsprechend mitgenommen wird. Ähnlich wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 wirkt auf den Halter 55 die Kolbenzylindereinheit 61 ein, die einerseits mittels der Achse 62 an dem Tragarm 9 angelenkt ist und andererseits über ihren Stößel 6 3 auf das Kugelgelenk 64 wirkt, das mittels des Stiftes 65 an dem Winkel 66 angeschraubt ist.
: ·--· - " - · -33U906
Der Winkel 66 ist Bestandteil des Halters 55. Mittels der Kolbenzylindereinheit 61 läßt sich der Halter 55 und damit der Überschieber 4 4 sowohl herabdrücken als auch anheben, wobei die Absenkbewegung durch die Stellschraube 31 und den Vorsprung 32 begrenzt wird (siehe hierzu auch Erläuterungen zu den Fig. 1 und 3). Beim Vorschub des ÜberSchiebers 4 4 über den Zwickrand 3 wird die Kolbenzylindereinheit 61 so betätigt, daß dabei der überschieber gegen den Zwickrand 3 drückt. Bei der Zurückziehbewegung des Überschiebers 44 wird die Kolbenzylindereinheit 61 umgesteuert und ermöglicht damit dem Überschieber 44 eine gegenüber dem Zwickrand 3 drucklose Zurückführung. Bei dieser Zurückführung kann der Überschieber 4 4 auch vom Zwickrand 3 abgehoben werden.
In der Fig. 6 ist die Vorrichtung in einer Betriebsstellung gezeigt, in der sich der überschieber 44 in seiner vollständig vorgeschobenen Lage befindet. In dieser Position des Überschiebers wird dann die Seiten-Tacks-Einschlagvorrichtung 5 aktiviert, die einen Täcks einschlägt. Wie ersichtlich hat dabei die Stellschraube 31 etwas vom Vorsprung 32 abgehoben, so daß in dieser Lage des Überschiebers 44 die Kolbenzylindereinheit 61 ihre Wirkung hinsichtlich eines Andrucks des Überschiebers 44 gegen den Zwickrand 3 ausüben kann.
Das Spannband 4 3 ist, wie vorstehend bereits dargelegt, an der Vorderseite des ÜberSchiebers 4 4 befestigt. Damit nun das Spannband beim überschieben über den Zwickrand 3 keiner zu starken Belastung ausgesetzt wird, ist das Spannband in der aus Fig. 7 ersichtlichen Nut 67 im Überschieber 44 aufgenommen. Die Fig. 7 zeigt dabei einen Schnitt längs der Linie B-B aus Fig. 6, wobei jedoch aus Gründen der Übersichtlichkeit in Fig. 7 lediglich der überschieber 44 und das Spannband 4 3 dargestellt sind. Mit Auftreffen des Überschiebers 44 auf den Zwickrand 3 wird das Spannband 4 3 in die
Nut 6 7 eingedrückt, wobei je nach Tiefe der Nut 67 das Spannband 4 3 entweder ganz in der Nut 6 7 oder nur teilweise verschwindet. Dies hängt von der jeweils gewünschten Einwirkung des Spannbandes auf den Schuhschaft 2 ab. Im Falle des vollständigen Verschwindens des Spannbandes 43 in der Nut 67, wie dies in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, übernehmen beim Uberschieben im wesentlichen die beiden Ränder 68 und 69 des Überschiebers 4 4 den Andruck des Zwickrandes 3 gegen den Leistenboden 4. Wie sich noch aus Fig. 6 ergibt, ist die Nut 6 7 um die Vorderseite des Überschiebers 44 vollstäändig herumgezogen, so daß sich das Spannband 4 3 vollständig über diese Vorderseite des Überschiebers 44 erstreckt. Dies offenbart die Möglichkeit, an dieser Stelle das Spannband 4 3 beispielsweise durch eine Schraube oder Niete am Überschieber 44 zu befestigen. Es ist natürlich auch möglich, das Spannband 4 3 vollständig um die Vorderseite des Überschiebers 4 4 herumzuschlingen und dieses dann von oben her am Überschieber 4 4 zu befestigen.
In den Fig. 8 und 9 ist eine Ausführungsform dargestellt, die sich von der Ausführungsform gemäß den Fig. 5, 6 und 7 nur dadurch unterscheidet, daß zusätzlich das Druckkissen 70 vorgesehen ist, das in der gleichen Weise wirkt, wie das in den Fig. 1 und 3 dargestellte Druckkissen 35. Bezüglich seiner Betätigung im Zusammenhang mit der Wirkung des Spannbandes 43 kann also auf die Erläuterung zu den Fig. 5, 6 und 7 verwiesen werden. Die Betätigung des Druckkissens 70 erfolgt bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 8 und 9 mittels der Kolbenzylindereinheit 71, die an der am Tragarm 9 befestigten Strebe 72 angebracht ist.
In den Fig. 10 und 11 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei der als Reibschlußelement eine Abwälzkufe verwendet wird. Die Abwälzkufe 73 ist mit ihrer einen Seite mittels der Achse 74 am Vorderende des Überschiebers 75 drehbar
angelenkt und wird daher bei der Bewegung des Überschiebers 75 entsprechend mitgenommen. Das andere Ende der Abwälzkufe 73 ist auf der Achse 76 gelagert, die am Ende des Stößels 77 der Kolbenzylindereinheit 78 angebracht ist. Ausgehend von der in Fig. 10 dargestellten Ausgangslage der Abwälzkufe 73 wird diese durch Betätigung der Kolbenzylindereinheit 50 für den Überschieber 75 und der Kolbenzylindereinheit 78 für das betreffende Ende der Abwälzkufe 73 so geführt, daß sie zunächst im Bereich des Scheitels 26 des Leistens 1 auf den Schuhschaft 2 auftrifft und danach gleitend über den Schuhschaft 2 sich abwälzt, wobei sie wegen dieser Gleitbewegung den Schuhschaft 2 strafft, bis die Abwälzkufe 73 schließlich in die in Fig. 11 dargestellte Endlage gelangt, in der sie hier parallel zum Überschieber 75 steht. In dieser Lage hat sich die Abwälzkufe 73 vollständig über den Schuhschaft 2 abgewälzt. Die Abwälzkufe 73 nimmt dabei die in der Fig. 11 gestrichelt gezeichnete Zwischenstellung ein. Die Abwälzkufe 73 ist zwecks Ausübung einer gewissen Reibung auf den Schuhschaft 2 mit dem aus Fig. 12 ersichtlichen Reibbelag 79 versehen, die einen Schnitt längs der Linie C-C aus Fig. 11 zeigt. Aus Fig. 12 geht hervor, daß die Abwälzkufe 73 U-förmig den Überschieber 75 umschließt, weshalb dieser in den Fig. 10 und 11 teilweise geschnitten dargestellt ist. Bei dem Reibbelag 79 kann es sich um einen aufvulkanisierten Gummibelag handeln.
Bezüglich der sonstigen Bauteile der Vorrichtung gemäß den Fig. 10 und 11 sei auf die Erläuterungen zu den vorhergehenden F1XgUrOn, insbesondere zu den Fig. 5 und 6 verwiesen. Auch bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 10 und 11 führt die Abwälzkufe 73 eine periodisch hin- und hergehende Bewegung aus, die an die Betätigung der Seiten-Tacks-Einschlagvorrichtung 5 entsprechend angepaßt ist, wie dies im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 3 beschrieben ist.
: ■ "--* : ·-·*-■■ 33H906
Bezüglich der Steuerung der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele sei darauf verwiesen, daß es sich hierbei um bekannte Techniken handelt, die in beliebiger Weise zur Verfügung stehen. Die Steuerung ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung, weshalb hierauf im einzelnen auch nicht eingegangen wird. Die notwendigen Steuerungsabläufe kann man in bekannter Weise als pneumatisch betätigte Folgesteuerung ausbilden es ist aber auch möglich, eine elektronische Steuerung beispielsweise mit einem Mikroprozessor vorzusehen.
- Leerseite -

Claims (15)

  1. PATENT- UND RECHTSANWÄLTE
    BARDEHLE, PAGENBERG, DOST,:ÄLTENßUF{Q-& PARTNER
    -: " '··' ■ -"-: 33U906.
    RT CHTGANWALTf PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATI NT ATTORNEYS
    JOCHENPAGENBERGonjtm.il mhahvaru·· HEINZ BARDEHLE oipi inc-.
    ULHNHAFiD FRÜHWITTER dkm ing- WOLFGANG A. DOST on dipl-ohlm
    GÜNTER FRHR v. GRAVENREUTH mci incs (fh,· UDO W. ALTENBURG dipi phvs
    Ι'ΛΙΙΝΙ UNI> HI (.111!.ANWAI Il . I1IJUII Ai .11 HIi(Ki:1!). HOOO MlJNt.Ill N Hd PCJSlI ACUI 8(>O(l2O, 8ΟΟΟ MUNCIIl N Hf)
    · TLLEFON (Ο8Π)9ΗΟ361
    T I. LEX i> 72 791 pad d CABLE: I'ADBÜRO MÜNCHEN BÜRO: GALILEIPLATZ 1, 8 MÜNCIII.N HO
    datum 25. 4. 1983 D 4427
    Verfahren und Vorrichtung zum Seitenzwicken von aufgeleisteten Schuhen mit einer Seiten-Tacks-Einschlagvorrichtung
    Patentansprüche
    i/ Verfahren zum Seitenzwicken von aufgeleisteten Schuhen mit einer Seiten-Tacks-Einschlagvorrichtung, bei dem diese entlang des Zwickrandes des Schuhes auf einer dem Verlauf des Gelenks folgenden Arbeitsbahn bewegt wird, dadurch gekennzeichnet , daß ein Reibschlußelement (25, 36, 43, 73) schrittweise in Schuhlängsrichtung verschoben wird, mit jedem Schritt in einem dem jeweiligen Tacks-Einschlag unmittelbar zugeordneten, streifenartigen Bereich zwischen Einschlupf (28) und Zwickrand (3) periodisch an den Schaft (2) drückt und dabei, ausgehend vom Bereich des Einschlupfes (28) den Schuhschaft (2) in Richtung auf den Zwickrand (3) strafft.
    : ■ ■-■■ ': "; -: 33U906
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibschlußelement (25, 36, 43, 73) schrittweise synchron mit dem Einschlagvorgang verschoben wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschlagvorgang während des Andrückens des Reibschlußelements (25, 36, 43, 73) erfolgt.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuhschaft (2) im Bereich des Einschlupfes (28) durch Druckkissen (35, 70) gegen den Leisten (1) gedrückt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Zurückziehbewegung des Reibschlußelements (25, 36, 43, 73) dieses gegenüber dem Zwickrand (3) drucklos geführt wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß synchron mit der Betätigung des Reibschlußelementes (25, 36, 43, 73) ein mit der Seiten-Tacks-Einschlagvorrichtung (5) kombinierter Überschieber (44, 75) periodisch über den Zwickrand (3) geschoben wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Beginn der Einwirkung des Reibschlußelements (25, 36, 43, 73) zeitlich demjenigen des Uberschiebers (44, 75) vorläuft.
  8. 8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibschlußelement als zwischen zwei Aufhängepunkten (23, 24; 45, 46) spannbares Spannband (25, 43) ausgebildet, ist und die beiden Aufhängepunkte (23, 24; 45, 46) an einem periodisch betätigten, der Se iten-Tacks-Einsehlagvorrichtunq (r;)
    ordneten Vorschubmechanismus (20; 50, 58) derart befestigt sind, daß beim Andrücken das Spannband (25, 43) an den Schuhschaft (2) in Höhe des konvexen Scheitels (26) des Leistens (1) zwischen Einschlupf (28) und Zwickrand (3) auftrifft und der erste Aufhängepunkt (23, 45) oberhalb des Zwickeinschlages (3) und der zweite Aufhängepunkt (24, 46) unterhalb dieses Scheitels (26) liegt, wobei das Spannband (25, 43) an dem ersten Aufhängepunkt (23, 45) befestigt und in Richtung auf den zweiten Aufhängepunkt (24, 46) nachgiebig gehalten ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannband (25) aus elastischem Material besteht, wobei die Elastizität des Spannbandes (25) in Richtung auf den zweiten Aufhängepunkt (24) zunimmt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannband (4 3) auf seiner dem zweiten Aufhängepunkt
    (46) zugeordneten Seite unter Federspannung steht.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Überschieber (4 4) dem Vorschubmechanismus (50, 58) des Spannbandes (43) zugeordnet ist.
  12. 12.. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Aufhängepunkt (45) am Ende des Überschiebers (44) liegt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zwickeinschlag (3) überstreichende Fläche des Überschiebers (44) mit einer das Spannband (43) aufnehmenden Nut (67) versehen ist.
    -A-
    33Ί4906
  14. 14. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibschlußelement als Reibrolle (36) ausgebildet ist.
  15. 15. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibschlußelement als Abwälzkufe (73) ausgebildet ist, die mit ihrer einen Seite am überschieber (75) und mit ihrer anderen Seite an einem Stößel (77) angelenkt ist, der diese Seite der Abwälzkufe (73) so führt, daß diese etwa vom Scheitel (26) des Schuhschaftes (2) ausgehend sich gleitend über den Schuhschaft (2) abwälzt und anschließend im wesentlichen in die durch den Überschieber (75) definierte Lage übergeht.
DE19833314906 1983-04-25 1983-04-25 Verfahren und vorrichtung zum seitenzwicken von aufgeleisteten schuhen mit einer seiten-tacks-einschlagvorrichtung Withdrawn DE3314906A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833314906 DE3314906A1 (de) 1983-04-25 1983-04-25 Verfahren und vorrichtung zum seitenzwicken von aufgeleisteten schuhen mit einer seiten-tacks-einschlagvorrichtung
EP84302403A EP0123471A3 (de) 1983-04-25 1984-04-09 Zwicken mit Täcken der Seitenbereiche von Schuhen
BR8402012A BR8402012A (pt) 1983-04-25 1984-04-25 Dispositivo combinado alisador e de insercao de tachas e maquina de formacao de calcados com aplicacao lateral de tachas
US06/842,759 US4630325A (en) 1983-04-25 1986-03-21 Method of an apparatus for lasting sides of shoes on lasts, comprising a side tack insertion device

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833314906 DE3314906A1 (de) 1983-04-25 1983-04-25 Verfahren und vorrichtung zum seitenzwicken von aufgeleisteten schuhen mit einer seiten-tacks-einschlagvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3314906A1 true DE3314906A1 (de) 1984-10-25

Family

ID=6197294

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833314906 Withdrawn DE3314906A1 (de) 1983-04-25 1983-04-25 Verfahren und vorrichtung zum seitenzwicken von aufgeleisteten schuhen mit einer seiten-tacks-einschlagvorrichtung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4630325A (de)
EP (1) EP0123471A3 (de)
BR (1) BR8402012A (de)
DE (1) DE3314906A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3527538C1 (en) * 1985-08-01 1987-03-05 Moenus Turner Maschf Device for tack-lasting a lasted-on shoe

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2566634B1 (fr) * 1984-06-29 1990-10-19 Ormac Spa Appareillage pour clouer les flancs d'une empeigne a une semelle correspondante, notamment dans des machines a monter les parties des chaussures
DE3642239A1 (de) * 1986-12-10 1988-06-23 Ver Schuhmasch Gmbh Verfahren und vorrichtung zum zwicken eines schuhschaftes
DE3906733A1 (de) * 1989-03-03 1990-09-06 Schoen & Cie Gmbh Schuhzwickmaschine
IT1239938B (it) * 1990-04-03 1993-11-23 Ormac Dispositivo per chiudere,stirare ed inchiodare i fianchi di una tomaiaad un rispettivo sottopiede, in particolare per macchine montatrici diparti di calzatura
EP0806155B1 (de) * 1996-05-07 2002-09-04 OFFICINE MECCANICHE MOLINA & BIANCHI S.p.A. Vorrichtung zum Falten einer Kante des Oberleders auf einer Leiste von einer Schuhherstellungsmaschine

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB521442A (en) * 1938-10-17 1940-05-22 British United Shoe Machinery Improvements in or relating to shoe upper conforming machines
DE1959560A1 (de) * 1969-11-27 1971-06-03 Schoen & Cie Gmbh Schuhzwickmaschine
DE7439345U (de) * 1975-03-27 Deutsche Vereinigte Schuhmaschinen Vorrichtung zum Spannen von aufgeleistetem Schuhwerk
DE1685513B2 (de) * 1967-02-02 1975-06-26 Zavody Przesneho Strojirenstvi, Gottwaldov, N.P., Gottwaldov (Tschechoslowakei) Einrichtung zum Spannen von Schuhoberteilen in den Gelenkstücken
DE2848551A1 (de) * 1978-11-09 1980-05-22 Schoen & Cie Gmbh Fersen- und gelenkzwickmaschine

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US881441A (en) * 1906-08-01 1908-03-10 Krentler Brothers Company Heel-seat laster.
US1517297A (en) * 1921-05-31 1924-12-02 United Shoe Machinery Corp Lasting machine
US1711620A (en) * 1922-12-18 1929-05-07 United Shoe Machinery Corp Lasting machine
US2438918A (en) * 1944-09-28 1948-04-06 Jacob S Kamborian Method of and apparatus for use in lasting footwear
US2449122A (en) * 1946-09-30 1948-09-14 United Shoe Machinery Corp Lasting machine
US2655672A (en) * 1950-06-06 1953-10-20 United Shoe Machinery Corp Lasting machine
US2660740A (en) * 1950-10-12 1953-12-01 United Shoe Machinery Corp Lasting machine
DE2459101C3 (de) * 1974-12-13 1978-05-24 Deutsche Vereinigte Schuhmaschinen Gmbh, 6000 Frankfurt Verfahren zum Zwicken von aufgeleistetem Schuhwerk im seitlichen Bereich des Schuhs sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
US3995340A (en) * 1975-05-08 1976-12-07 Usm Corporation Shoe lasting machines
GB2047072B (en) * 1979-04-21 1983-02-02 British United Shoe Machinery Shank lasting wipers
DE3031649C1 (de) * 1980-08-22 1982-11-11 Maschinenfabrik Moenus-Turner Gmbh, 6000 Frankfurt Vorrichtung zum Einschlagen von Taecksen im Fersen- und Seitenbereich eines Schuhs

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7439345U (de) * 1975-03-27 Deutsche Vereinigte Schuhmaschinen Vorrichtung zum Spannen von aufgeleistetem Schuhwerk
GB521442A (en) * 1938-10-17 1940-05-22 British United Shoe Machinery Improvements in or relating to shoe upper conforming machines
DE1685513B2 (de) * 1967-02-02 1975-06-26 Zavody Przesneho Strojirenstvi, Gottwaldov, N.P., Gottwaldov (Tschechoslowakei) Einrichtung zum Spannen von Schuhoberteilen in den Gelenkstücken
DE1959560A1 (de) * 1969-11-27 1971-06-03 Schoen & Cie Gmbh Schuhzwickmaschine
DE2848551A1 (de) * 1978-11-09 1980-05-22 Schoen & Cie Gmbh Fersen- und gelenkzwickmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3527538C1 (en) * 1985-08-01 1987-03-05 Moenus Turner Maschf Device for tack-lasting a lasted-on shoe

Also Published As

Publication number Publication date
US4630325A (en) 1986-12-23
EP0123471A2 (de) 1984-10-31
EP0123471A3 (de) 1987-05-06
BR8402012A (pt) 1984-12-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2324293C3 (de) Vorrichtung zum Umschnüren eines Ballens o.dgl
DE2745517A1 (de) Faltmaschine fuer konfektionserzeugnisse
DE2559414C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen von Schuhzement mittels eines beweglichen Schuhzementauftragselementes
DE3314906A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum seitenzwicken von aufgeleisteten schuhen mit einer seiten-tacks-einschlagvorrichtung
DE2302435A1 (de) Maschine zum ueberholen und aufzwicken von schuhschaeften
DE2953000C1 (de) Zangeneinheit fuer eine Schuhzwickmaschine
DE2443376A1 (de) Presse, insbesondere rahmenpresse
DE1685483C3 (de) Zwickvorrichtung zum Befestigen des Zwickrandes des Schaftes auf der Brandsohle eines Schuhes
DE2848551A1 (de) Fersen- und gelenkzwickmaschine
DE896021C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abbinden von Wuersten und Wursthuellen aller Art
DE2330764C2 (de) Einrichtung zur Niveausteuerung einer Gewinnungsmaschine, insbesondere eines Hobels
DE1760704B2 (de) Vorrichtung zum straffen des spitzen- und vorfussteiles eines schuhschaftes ueber die entsprechenden leistenteile
DE2812394A1 (de) Bandeinfassmaschine zum anbringen eines bandes aus flexiblem material auf dem rand von teilen geringer dicke, insbesondere einfassen von schuhteilen
DE1785583C3 (de) Klemmechanismus für eine Zwickmaschine und Zwickmaschine
DE2343915C2 (de) Vorrichtung zum Zwicken von Schuhwerk der Flexibel-Machart
DE3526331A1 (de) Vorrichtung zur aufnahme eines aufgeleisteten schuhes in der ladeposition einer fersenzwickmaschine
DE2307954B2 (de) Schildausbaugestell
DE890468C (de) Spitzenzwickmaschine mit einer Schuhschaftbeschneidvorrichtung
DE965625C (de) Klemmvorrichtung fuer Schuhendenzwickmaschinen
DE2316335C3 (de) Vorrichtung zum Einschlagen von Täcksen im Gelenkbereich von Schuhen
DE231815C (de)
DE133405C (de)
DE2627347A1 (de) Fersenpartie-vorformmaschine
DE1630580C (de) Starres Schiebedach, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE1761124C (de) Spann- und Schließ werkzeug für Verpackungsbänder

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal