DE1761124C - Spann- und Schließ werkzeug für Verpackungsbänder - Google Patents
Spann- und Schließ werkzeug für VerpackungsbänderInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein durch einen Griff betätigbares Spann- und Schließwerkzeug zum
Verbinden der sich überlappenden Enden eines Verpackungsbandes, das ein Packstück oder einen anderen
Gegenstand umschlingt. Dieses Werkzeug ist mit einer Spannvorrichtung ausgestattet, die um einen
vom Hauptrahmen getragenen Achsstift gedreht und mit einem Schließkopf zusammen mit Hilfe eines Betätigungshebels
um diesen Achsstift in Schließstellung und außer Schließstellung verschwenkt werden kann.
In diesem Schließkopf ist eine Stoßklinke angeordnet, die bei der Schwenkbewegung des Schlicßkopfes in
einem ersten Drehsinn über einen begrenzten Schwenkbereich hinweg mit einer SDannvorrichtung in Eingriff
steht. Hierbei betätigt der beim Spannen entgegengesetzt gedrehte Betätigungshebel nach Verschwenken
des Schließkopfes in sei···" Schließstellung die Verschlußorgane,
die die sich überlappenden und gespannten Enden des Verpaclkungsbandes mittels einer
Verschlußhülse verbinden.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, ein von Hand zu betätigendes Werkzeug
zu schaffen, mit den die beim Spannen und Verschließen eines Bandes um einen Gegenstand auszuführenden
Arbeiten einer Arbeitsfolge von Hand und ohne komplizierte Betätigungsvorrichtungen, wie sie
vielfach bei bisher gebrauchten Werkzeugen dieser
3 ' 4
Art angewandt wurden, ausgeführt werden können. dies erfordert das Vorhandensein einer Druckluft-
Diese Arbeitsfolge besteht hauptsächlich aus dem quelle, an die das Werkzeug durch Schläuche anzu-
Aufsetzen des Werkzeugs auf die sich überlappenden schließen ist; dieses kann daher nicht als tragbares
Enden des um den Gegenstand geschlungenen Ban- Werkzeug ausgeführt werden.
des, dem Spannen der Bandschlinge durch wieder- 5 Durch die Erfindung wird ein Werkzeug geschaffen,
holtes Schalten eines Sperrades, dem Aufpressen des das von dem Bedienenden bei Ausführung sämtlicher
Verbindungsteile auf die Bandenden und dem öffnen Arbeiten, die bei der Veφackung eines Gegenstandes
des Werkzeugs nach Herstellung des Verschlusses. mit einem Band zu leisten sind, nur den Gebrauch
Die Erfindung löst die vorstehend genannte Auf- einer Hand erfordert, so daß er mit der anderen Hand
gäbe dadurch, daß sie eine Entsperrungseinrichtung io den Veφackungsgegenstand oder die Veφackungs-
vorsietit, die zu Beginn der Schließbewegung auf den schlinge in die richtige Lage bringen oder ähnliche
Schließkopf so anspricht, daß sie die im Schließkopf beim νεφαΰκεη anfallende Arbeiten leisten kann,
vorgesehene Stoßklinke vom Sperrzahnrad des Spann- Ferner wird ein Werkzeug geschaffen, bei dem ein
rades löst, um ein weiteres Spannen des \^ackungs- einziger Betätigu-.gsarm die Vorrichtung des Werk-
bande? nach dem Herumbiegen der Verschlußhülse ι5 zeugs nacheinander die Arbeiten der mit dem Span-
zu vermeiden. Außerdem sind Mittel vorgesehen, die nen eines Veφackungsbandes verbundenen Arbeits-
nach dem Schwenken des Betätigungshebels und des fol&e ausführen läßt. Weiterhin stellt das neue Spann-
Schließkopfes in die Ausgangsstellung für das Span- und Schiießwerkzeug einen verbesserten Apparat in
nen des nächsten Bandes die Stoßklinke in ihre Ein- Verbindung mit einer handbetätigten Bmdevorrich-
gnffstellung mit dem Sperrzahnrad zurückversetzen, ao tung eines Typs dar, bei dem eine Stoßklinke mit An-
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung hält ein trieb durch einen Betätigungsarm an einem Hilfsrah-
Entsperrungsteil der Entsperrungseinrichtung wäh- men getragen wird und gegen ihn vtrschwcnkbar ist,
rend des Spannens die Stoßklinke mit dem Sperrzahn- die eine drehbare Spannradvorrichtung im Sinne eines
rad in Eingriff und drückt ein zur Verbindung des Festziehens eines νεφ3ϋ^η^ωΰε5 weiterschaltet,
Antriebsstempels mit den Verschlußorganen dienen- as wobei der verbesserte Apparat ,-in in dem Hilfsrah-
der Bolzen das Entsperrungsteil im Sinne einer Lo- men gelagertes S- oßklinkenbetätigungsteil einschließt,
sung der Stoßklinke vom Sperrzahnrad während der das selbsttätig derart verschiebbar ist. daß es am Ende
Schließbewegung nach unten. der Verschlußteübildung die Stoßkiinke von ihrem
Es ist bereits bekannt, bei Werkzeugen der hier be- Zahnrad löst, wonach dieselbe automatisch wieder in
schriebenen Art das Spannen des um den zu veφak- 30 ihren Ausgangszustand versetzbar ist, wenn der Bekenden
Gegenstand geschlungenen Veφackuπgsban- tatigungsann in eine Stellung verschwenkt wird, in
des mittels eines drehbaren Spannrades zu vollziehen, der er das Werkzeug von den zuvor mit einem Verwas
in gewissen Fällen mit Hilfe eines einstellbar in schlußteil umgebenen Bandenden löst. Ein weiterer
dem Rahmenteil, über den das Band beim Spannen Vorteil des neuen Spann- und Schließwerkzeugs liegt
hinweggeht, gelagerten Bandgreifers geschieht. Die 35 darin, daß dieses eine drehbare und einstellbare Stoßsich
überlappenden Bandenden gehen zwischen dem klinke besitzt, die mit einem von außen zugänglichen
Bandgreifer und dem drehbaren Spannrad hindurch. Freisetzungsstift ausgestattet ist, der die Freisetzung
Sowohl der Bandgreifer als auch das Spannrad haben der Stoßklinke durch direkte Betätigung derselben
scharfe Zähne, die in das Band eindringen. Die Zähne von Hand gestattet, wann immer dies notwendig ist.
am Bandgreifer halten das untere Bandende zurück 40 Ferner wird durch Anordnung eines Abstandhalters
und halten es an einer bestimmten Stelle des Werk- an dem Werkzeug dafür gesorgt, daß auch ohne Vorzeugs
fest, während die Zahne des Spannrades sich liegen eines Veφackungsbandes eine Berührung der
das obenliegende Bandende über d»s untenliegende Spannräder mit dem Bandgreifer nicht vorkommen
verschieben lassen und damit nur die Veφackungs- kann.
bandschlinTe fester spannen. An manchen dieser 45 In der Beschreibung und in der Figur ist ein AusWerkzeuge
kann es vorkommen, daß der Bandgreifer führungsbeispiel der Erfindung näher erläutert,
auf eine zu große Nähe zur Spannstellung des Spann- Fig. 1 stellt einen Seitenriß eines der Erfindung rades eingestellt wird, was zur Folge haben kann, daß gemäß gebauten Spann- und Schließwerkzeugs dar, eine Drehung des Spannrades, ohne daß ein Ver- bei dem die Teile in Stellungen gezeigt sind, die sie packungsband zwischen Spannrad und Pjiidgreifer 50 einnehmen, wenn das Werkzeug sowohl das vordere vorhanden wäre, ein Zubruchgehen der Zähne dieser als auch das rückwärtige Ende eines Bandes erfaßt beiden Teile herbeiführt, was einen Ersatz beider und dasselbe gespannt hat;
auf eine zu große Nähe zur Spannstellung des Spann- Fig. 1 stellt einen Seitenriß eines der Erfindung rades eingestellt wird, was zur Folge haben kann, daß gemäß gebauten Spann- und Schließwerkzeugs dar, eine Drehung des Spannrades, ohne daß ein Ver- bei dem die Teile in Stellungen gezeigt sind, die sie packungsband zwischen Spannrad und Pjiidgreifer 50 einnehmen, wenn das Werkzeug sowohl das vordere vorhanden wäre, ein Zubruchgehen der Zähne dieser als auch das rückwärtige Ende eines Bandes erfaßt beiden Teile herbeiführt, was einen Ersatz beider und dasselbe gespannt hat;
Teile notwendig macht Bei einer britischen patentier- F i g. 2 ist ein entsprechender Seitenriß des Werkten
Problemlösung hat der das Werkzeug Bedienende zeugs, bei dem die Teile desselben in Stellungen wieeine
Handkurbel zu betätigen, um eine Exzenterwelle 55 dergegebcn sir.J, die sie zu Beginn eines Verschließzum
Niederdrücken des Vorschubrades zu bringen, Vorganges einnehmen, und der Betätigungshebel mit
das mit dem oberen der sich überlappenden Band- strichpunktierten Linien in der Stellung gezeigt ist, die
enden in Berührung steht, und danach einen Hand- er einnimmt, wenn eine Verbindung hergestellt worgriff
zu schalten, der das Spannen des Bandes bewirkt. den ist;
Dieses Werkzeug erfordert also beim Spannen eines 60 F i g. 3 ist ein Schnitt, der so durch die verschie-
Bandes, daß der Bedienungsmann seine beiden Hände denen Teile des Werkzeugs gelegt worden ist, wie in
gebraucht, und es ist auch bei dieser Werkzeugkon- F i g. 2 durch die Linie 4-4 angedeutet wird;
struktion kein Mittel vorgesehen, mit dessen Hilfe der F i g. 4 ist ein längs Linie 8-8 der F i g. 1 gelegter
richtige Abstand zwischen Spannrad und Unterlage Schnitt, der den Antrieb für die Verschließvorrich-
derVeφackungsbandeϊlrien hergestellt werden könnte. 65 tung wiedergibt;
Es ist auch versucht worden, die feste Umreifung von F i g. 5 ist ein längs Linie 9-9 der F i g. 2 gelegter
Paketen, Ballen ··. dgl. und Sicherung dieser Umrei- Schnitt, der den Hebel zum Ausrichten des Verpak-
fung auf pneumatischem Wege herbeizuführen, aber kungsbandes in seiner Arbeitslage wiedergibt;
ter Schnitt, der die Bandspannvorrichtung erkennen gen worden ist. Beim Nachlassen der zum Erfassen
läßt; aufgewendeten Kraft kehren die Teile in ihre in
nie 11-11 gelegter Längsschnitt; 5 Bandenden liegen jetzt ausgerichtet und festgehalten
legter, bruchstückweise wiedergegebener Schnitt; Der Betätigungshebel A kann jetzt entgegengesetzt
Fig. 9 ist ein längs Linie 13-13 der Fig. 8 gcleg- zum Uhrzeigersinn bis zu der in Fig. 2 mit ausgezoter Querschnitt, der die Stoßklinke in der in das genen Linien wiedergegebenen Stellung verschwenkt
Sperrzahnrad eingelegten Stellung und die Stoßklin- io und dann durch wiederholtes Schalten in die in Fig. 1
kenteile in ihren Stellungen wiedergibt, die sie in wiedergegebene Stellung versetzt werden, wodurch
diesem Stadium des Verpackungsvorganges ein- das rückwärtige Ende des Bandes gespannt wird,
nehmen; während das vordere Ende des Bandes durch das
Fig. 10 ist ein bruchstückweise wiedergegebener Werkzeug an seiner Stelle festgehalten und so das
Schnitt, der im allgemeinen dem in Fig. 8 gezeigten 15 Verpackungsband bis zu dem gewünschten Grad um
entspricht, und der die Stoßklinke sowie die Stoß- den zu verpackenden Gegenstand festgeschnürt wird,
klinkenbetätigungsteile in ihrer ausgerückten Stellung Während dieses Spannvorganges werden der Betätiwiedergibt; gungshebcM und der Hilfsrahmen F als Ganzes um
Fig. 11 ist ein durch Linie 15-15 der Fig. 10 an- den Querstift 21 verschwenkt, danach wenden die
gedeuteter Querschnitt, der die Stoßklinke und ihre 30 Teile in die in Fig. 2 wiedergegebene Stellung ver-Betätigungsteile in ihren ausgerückten Stellungen setzt und dann der Betätigungshebel A entgegenwiedergibt; gesetzt zum Uhrzeigersinn in die mit strichpunktierten
Fig. 12 ist eine mit auseinandergezeichneten Tei- Linien in Fig. 2 dargestellte Stellung versetzt. Wählen wiedergegebene perspektivische Ansicht der Stoß- rend dieser Schwenkbewegung des Betätigungshebels
klinke, des Stoßklinkenentsperrungsstiftes und des »5 wird eine vorher der Verschlußformvorrichtung 22
Festhaltestiftes, die die Wirkung und das Zusammen- zugeführte VerschlußhUlse durch diese Vorrichtung
arbeiten dieser Teile besser erkennen läßt, und um die sich überlappenden Bandenden herumgebogen
Fig. 13 ist eine bruchstückweise wiedergegebene- und die Verschlußhülsenvorrichtung24 gespannt, um
Draufsicht auf d™ Bandgreifer, wie diesci, von Linie aus dem VcrschiuShUisenmagazin 23 eine weitere
17-17 in Fi g. 6 aus gesehen, erscheint. 30 Verschlußhülse für den nächsten Bandspannvorgang
In den Zeichnungen, insbesondere in Fig. 1, 2 zu liefern. ° b
und 7 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfin- Während der Bandspannbewegung betätigt eine auf
dung dargestellt, um anschaulich darzulegen, daß die dem HilfsrahmenF getragene Stoßklinke 27 fs Fi e 3
letztere sich hauptsächlich aus folgendem zusammen- 7 und 8) das Sperrzahnrad 26, während eine von dem
setzt: einem Hauptrahmen Af, der an die mit dem 35 Stift 20 getragene Sperrklinke 28 eine RUckbewegung
Verpackungsband zu bindende Packung angelegt des Sperrzahnrades verhindert, wodurch die im Verwird, einer Spanneinrichtung T, die auf dem Haupt- packungsband hervorgerufene Spannung beibehalten
rahmen Af um eine durch einen Achsstift 20 be- wird. Während der Endphasen der Betätigung der
stimmte Achse verschwenkbar ist, einem Hilfsrah- Verschlußhülsenformvorrichtung 22 wird die Stoßmen F, der um einen Querstift 21 verschwenkbar ist, 40 klinke 27, wie der F i g. 7 zu entnehmen ist, um eine
welcher der Spanneinrichtung T angehört, einem Teildrehung entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn verschließkopf H, der auf dem Hilfsrahmen F getragen schwenkt, so daß sie sich vom Sperrzahnrad löst, wie
wird und die den Verschließteil formende Vorrich- im nachstehenden noch näher erläutert werden wird
tung 22 einschließt, einem Verschließteilmagazin 23 Durch eine darauffolgende Bewegung des Betäti-
und einer Verschließteilzuführvorrichtung 24 und 45 gungshebels A im Uhrzeigersinn aus der in Fiε 2 in
schließlich einem auf dem Schließkopf H getragenen strichpunktierten Linien gezeigten Lage in die in de
Betätigungsarm A, der den Schließkopf H und den selben Figur in ausgezogenen Uitienwiedergegebene
Hilfsrahmen F als Ganzes um den Querstift 21 ver- Lage wird das jetzt mit Verschlußhülse versehene
schwenkt, wobei der Betätigungsarm/i gegen den Yerpackungsband nicht mehr weitergespannt, weil
HilfsrahmenF (aus der in Fig. 2 nut ausgezogenen 50 sich die Stoßklinke27 vom Sperrzahnrad gelöst hat
Linien gezeigten in die mit strichpunktierten Linien jedoch eine solche Bewegung ermöglicht es der Ver
wiedergegebenen Stellung) verdrehbar ist, um die schlußhülsenzuführvorrichtung 24, der Hülsenformverschiedenen in dem Schließkopf H getragenen Vor- vorrichtung 22 eine nunmehr wieder freigegebene
richtungen 22, 23 und 24 betätigen zu können. Die Hülse zugehen zu lassen, wo sie so lange zurück eehal
Spanneinrichtung Γ umfaßt eine Greiferradeinrichtung 55 ten wird, bis der nächste Verpackungsgegenstand mit
(s. Fig. 3, 6 und 7) zum Spannen des Verpackung-»- einem Band umschlungen und dieses Band von dem
bandes S, die durch zueinander passende Zahnräder Werkzeug gespannt worden ist.
25 gebildet wird, die ein Sperrzahnrad 26 flankieren Bei einer weiteren im Uhrzeigersinn erfolgenden
und mit ihm durch Spannstifte 25 P verbunden sind, Verschwenkung des Betätigungshebels W aus der in
um alles dies als Ganzes sich um den Querstift 21 60 voll ausgezogenen Linien dargestellten Stellung in
drehen lassen zu können. Fig. 2 in die in Fig. 1 wiedergegebene Stellung und
Die gewöhnlich eingenommene Stellung der Werk- über diese hinaus wird die Halteklinke 28 durch eine
zeugteile ist die in Fig. 1 angegebene. Der Bedie- auf einem Stift 28P gelagerte Rolle 28R die auf dem
nungsmann kann den Hauptrahmen Af und den Be- Hilfsrahmen F getragen wird, vom Sperrzahnrad 26
tätigungshcbel A mit einer Hand erfassen und beide 65 gelöst und durch einen auf dem Hauptrahmen Af vor
Teile so stark niederdrücken, daß sich das Werkzeug gesehenen Anschlag29 (siehe Fig 2 und 71 in ihre
genügend weit öffnet, die sich überlappenden Enden Eingriffsstcllung mit dem Sperrzahnrad zurückver
eines VerpackungsbandesS (Fig. 1) zu erfassen, das setzt. Das Werkzeug ist jctz« in der geeigneten Lage
7 8
für den nächsten Verschließvorgang. Alle die ge- scharfen, emporstehenden Zähne 36/1 sind auf einem
nannten Arbeiten werden auf bequeme Weise mit nur kreisförmigen Teil von geringerem Durchmesser aneiner Hand vollzogen, wie durch die Lehren der Er- geordnet, der in der Mitte des Kreises von größerem
findung ermöglicht worden ist. Durchmesser liegt.
Der Hauptrahmen M besitzt einen im allgemeinen 5 Um die Zähne 36 A herum ist eine ebene, ringförebenen, verlängerten Fußteil 30, der eine Bcrührungs- mige Fläche 36 B vorgesehen, die einen mit dem Befläche mit dem zu verpackenden Gegenstand dar- wegungspfad des Abstandhalters·37 F in gleicher
bietet. Der Teil 30 geht mitten auf einer Seite in eine Linie liegenden Radialabstand besitzt, so daß dieser
senkrechte Wand über (31 in F i g. 3 and 6) und geh t Abstandshalter direkt auf der ringförmigen Fläche
dann in einen längsverlaufenden Handgriff 32 über, io 36 B auf ruht, wenn sich die Wiege 37 in ihrer beider über das in der Anschauungsweise der Fig. 1 spielsweise durch die Feder42(Fig. 1) hervorgerufe-
und 2 gesehene rechtsseitige Ende des Fußteils hin- nen gespannten Lage befindet. Einer der Mangel der
ausreicht. Die Übergangszone des Handgriffs 32 in bisherigen Vorrichtungen, die einstellbare gezähnte
die Seitenwand 31 ist in Querrichtung verbreitert, wie Bandgreifer verwendeten, ist der, daß sie zu hoch gein Fig. 7 bei 32T angegeben, und läuft auf eine is hoben werden können, so daß die geschärften Zähne
überhängende Seitenwand 33 aus, die mit der Haupt- der Spannräder mit den Zähnen des Bandgreifers in
seitenwand 31 (siehe Fig. 6) auf Abstand steht, so Berührung kommen und diese in ihrem Funktionieren
daß eine Zone mit offenem Mittelteil zum Einbau der stören können. Eine unbeabsichtigte Drehung der
Spanneinrichtung T gebildet wird. Spannräder, wenn kein Band zwischen den Rädern
Der Fußteil 30 ist an seinem Vorderende mit einer ao und dem Bandgreifer vorliegt, wird dann entweder
Bandführungsvorrichtung 34 versehen, die durch ein Zubruchgehen der Spannräder- oder der Band-Schrauben (siehe F i g. 1 und S) befestigt wird. Die greiferzähne hervorrufen. An Vorrichtungen dieser
Bar.dführungsvorrichtung 34 ist mit einer überhän- Art ist bisher nichts zur Begrenzung der Einstellung
genden Lippe 34 L ausgestattet, die die Innenkante vorgesehen worden. Durch die wiedergegebene Konder Bandenden berührt und das Band vor einer Tren· a$ struktion verursacht eine aufwärts erfolgende Einstelnung vor Anbringung der Verschlußhülse bewahrt. lung des Bandgreifers 36, daß sich auch die ringför-Df Fußteil 30 ist ferner mit einer Einlage in Form mige Fläche 36B hebt, weil sie mit dem Bandgreifer
eines gerieften Bandgreifers36 versehen (siehe Fig. 1 36 ein Stück bildet. Hierdurch wird auch das Berüh-
und 2). die unter den Spannrädern 25 angeordnet ist rungsniveau des im Bandgreifer angeordneten Ab-
und das vordere Bandende, das unter dem rückwär- 30 standhaliers 37 F gehoben, so daß eine Berührung der
tigen Bandende liegt, an seiner Stelle festhält, wäh- Spannräderzähne ISA und der Bandgreiferzähne
rend die Spannräder 25 das bewegliche, obenliegende 36/1 stets verhütet wird, was zur Folge hat, daß kein
Bandende erfassen und spannen. Zubruchgehen dieser Zahnräder auftreten kann.
Die Spanneinrichtung T ist in der zwischen den wenn einmal kein Verpackungsband zwischen den ge-Seitenwänden 31 und 33 des Hauptrahmens M liegen- 35 nannten Teilen vorhanden ist und der Bedienungsden Zone angeordnet und schließt eine im allge- mann zufällig den Spannrädern eine Drehung erteilt,
meinen U-förmige Wiege 37 ein, so daß zwei herab- Die hintere Querwand der Wiege 37 ist in der
hängende Arme37A (siehe Fig. 6) gebildet werden. Mitte mit einem rückwärtsgerichteten Ansatz37L
Die Wiege37 ist auf dem Querstift20 gelagert, der versehen (Fig. 1), mit dem das eine Erde einer zur
von den oberen Teilen der Seitenwände 31 und 33 40 Rückführung der Wiege dienenden Dehnungsfeder 42
des Hauptrahmens M getragen wird, um ein ver- verbunden ist, die in einer durchgehenden Bohrung
schwenkbares Lager für die Spanneinrichtung T zu im Hauptrahmen in der Nähe des Vorderteils des
ergeben. In der Nähe ihrer unteren Enden sind die Handgriffes 32 liegt. Für gewöhnlich drängt die
Wiegenarme37/1 mit Ringlagern38 (siehe Fig.3) WiegenrückfUhrfeder42 die Wiege und die Spannausgestattet, um den Querstift 21, auf dem die Spann- 45 räder in dem zum Uhrzeiger entgegengesetzten Sinn
räder 25 und das Sperrzahnrad 26 gelagert sind, ver- und läßt sie auf das obenliegende Bandende einen
schwenkbar zu machen. Die Halteklinke 28, die die Druck ausüben. Die von der Wiege 37 und ihren
Spannräder 25 und das Sperrzahnrad 26 von einer Armen 37/1 mittels der Wiegerückführfeder 42 aus-Rückwärtsdiehung abhält, ist mittig auf dem Quer- geübte kontinuierliche Kraft verhütet ein unerstift 21 gelagert. Diese Klinke wird mittels der 50 wünschtes Gleiten des Verpacktmgsbandes. Diese
Schraubenfedern40 (siehe Fig. 3 und 6) in ihrer Kraft wird natürlich bedeutend erhöht, wenn der Be
in Fig. 7 dargestellten Lage federnd erhalten. Das tätigungshebel A die Spannräder 25 über die Sperr
Einrücken des Sperrzahnrades 26, das die Spann- radanordnung antreibt.
räder 25 sich im Sinne eines Spannens des Bandes Wie Fig. 6 und 7 erkennen lassen, ist eine Band
drehen läßt, wird durch die Bewegung eines die Stoß- SS führung 37 B auf dem Stift 20 angeordnet, die siel
klinke 27 betätigenden Klinkenfreisetzungsstiftes 41 längs des außenlieijenden Wiegenarmes 37 Λ un<
(siehe F i g. 3 und 7) bewirkt. Diese Teile werden im über diesen hinaus erstreckt und die in einem Füh
Hilfsrahmen F getragen, und ihre Aufgaben sollen rungsteil 37 G endet, das in einen im Fußteil 30 vor
im nachstehenden noch erläutert werden. gesehenen Ausschnitt 3OiV hineinragt.
Der außenliegende Wiegenarm 37 Λ hat, wie aus 6o Der Hilfsrahmen F and der Schließkopf H sind au
Fig. 1, 2 und 7 ersichtlich ist, eine nach unten ge- ein hohles, den Hauptteil bildendes Gußstück70 mi
hende Verlängerung 37 F, die als Fuß dienen kann, zylindrisch gebohrtem, im allgemeinen rechteckige
der bei Nichtgebrauch des Werkzeugs auf dem ge- oberen Ende 71 und sich nach außen erweiternder
rieften Bandgreifer 36 aufruht. herabhängenden Seitenwänden 72 aufgebaut. Ein
Die besondere Konstruktion des gerieften Band- 6S vordere und eine hintere Querplatte 43 bzw.1 4
greifers 36 hat gegenüber bisher verwendeten Werk- werden durch die Bolzen 45 festgehalten. Die hintei
zeugausführungen noch einen besonderen Vorteil. Querplatte 44 besitzt zwei rückwärts vorstehend
Der Bandgreifer36 besitzt Kreisquerschnitt, und seine Seitenarme 44/4, die auf dem Querstift 21 schwenk
ίο
bar gelagert sind, der die Sperrzahnrad- und die in die Ausgangsstellung für das Spannen des nächsten
wird in den Seitenarmen 44 A des Hilfsrahmens F von zurückzuversetzen.
dem Schraubenbolzen 46 und der Mutter 47 sowie Die Querplatte 44 besitzt eine Vertikalbohrung
den Unterlegscheiben 48 an seiner Stelle gehalten, 5 44 V, in der ein als Klinkenfreigabestift ausgebildeter
wie dies alles der Fig. 3 zu entnehmen ist. Entsperrungsteil 91 verschiebbar gelagert ist. Dieser
zwischen den Querplatten 43 und 44 des Hilfsrah- drisches unteres Ende 91c, einen zurückgesetzten
mens liegenden Kammer angebracht und kann eine Mittelteil 91/ von Halbkreisforu mit einem ein-
der bekannten Konstruktionen aufweisen. 10 stückig angeformten Ansatz 92 sowie ein verjüngtes
Im oberen Ende 71 des Hauptteils 70 arbeitet ein oberes Ende 911/, das unter einem nach außen vorvertikal verschiebbarer Antriebsstempel 55, der einen stehenden Ende 56 E des Zapfens 56 liegt.
Zapfen56 antreibt, welcher seiner-eits über Rollen Der Ansatz92 des Klinkenentsperrungsteils ist so
und Führungen derselben die Schließbacken 50 und geformt, daß er während des Bandspanner in die
52 der Verschließvorrichtung für die Enden des Ver- 15 Vertiefung 27 Γ der Stoßklinke 27 eintritt, wodurch
packungsbandes betätigt Zu Erläuterungszwecken ist eine Drehung der Stoßklinke gemäß der VertikaliteldieVerschlußhüIsenformvorrichtung22 in denAbbil- lung des Entsperrungsteils 91 bewirkt wird. Wenn
düngen als Vorrichtung wiedergegeben, die ein mittig dieser Entsperrungsteil angehoben ist (Fig. 9), so
angeordnetes Paar zusammenarbeitender Schließ- hält er die Stoßklinke 27 mit dem Sperrzahnrad 26
backen 50 umfaßt, die um die Achsen von Lager- ao des Spannrades 25 in Eingriff, und wenn der Entzapfen51 verschwenkbar sind und, wie üblich, von sperrungsteil niedergedrückt ist (Fig. 11), ist die Stoß
zwei Schließbacken 52 flankiert werden, die gleich- klinke vom Sperrzahnrad 26 entsperrt. Die Querplatte
falls um diese Lagerzapfen verschwenkbar sind (siehe 44 ist mit einer ihre Vertikalbohrung 44 V kreuzen-Fig. 1 und 7). Aus Fig. 7 ist am besten die in den Seitenbohrung445 versehen, die einen Festhalte-Seitenrichtung abwechselnde Anordnung der Backen 35 stift 93 und eine Belastungsfeder 94 aufnimmt die für
und Stempel der Verschlußhülsenformvorrichtung zu gewöhnlich den Festhaltestift an den Entsperrungsersehen; das in der Mitte liegende Paar von Schließ- teil 91 andrückt. Die anstoßende Seitenfläche des Entbacken wird von jedem seitlich davon liegenden Paar Sperrungsteils besitzt eine konische Rastvertiefung
von Schließbacken durch zwei plattenartige Stempel 91D, die für gewöhnlich den sich verjüngenden Vor-
53 getrennt, die sich bei dem %'erschlisßvorgang 3s spreng des Festhaltestiftes93 aufnimmt, so daß dieser
gegen die obere Fläche der Verschlußhülse legen. Stift eine in Senkrechtrichtung liegende Hubwirkung
während diese durch Schließen der Backen um die ausübt der den Entsperrungsteil 91 in gehobener
Bandenden herumgelcgt wird. - - Der Antriebs- Stellung hält und den Eingriff der Stoßklinke 27 in
Stempel 55 für die Verschlußorgane wird seinerseits, das Sperrzahnrad 26 aufrechterhält Dieser Zustand
wie aus F i g. 7 ersichtlich, durch ein in eine Zahn- 35 bleibt während des Anlegens des Werkzeugs an einen
stange eingreifendes Zahnrad in Senkrechtrichtung Verpackungsgegenstand, des Bandspanner und des
bewegt. In Fig. 3 und 7 ist auch ein gleichfalls der größten Teils des HUlsenumbiegevorganges bestehen.
Formvorrichtung 22 angehörendes, von dem Zapfen Inder Endphase des Hülsenumbiegevoi ganges jedoch
56 angetriebenes Scherblatt 64 wiedergegeben, das legt sich der Zapfen 56 an den Entsperrungsteil 91
das rückwärtige Ende des Verpackungsbandes wäh- 40 an und drückt ihn nieder, wobei der Festhaltestift 93
rend der schließlichen Bildung der Verschlußhülse zur Aufnahme dieser Bewegung sich gegen den Druck
so stark ankerbt daß das Band beim Offnen des seiner Feder zurücklegt, so daß die Stoßklinke sich
Werkzeugs und Umbiegen des Bandes an der Kerb- dreht und in eine Lage versetzt wird, in der ihre Verlinie an dieser abbricht. tiefungen 27 T mit den Sperrzahnradzähnen außer
Zur Zuführung der Verschlußhülsen zur Binde- 45 Eingriff sind (Fig. 10 und 11). Der Festhaltestift 93
stelle, wo sie die Bandenden verstärken, werden diese liegt jetzt an der Seitenfläche des Entsperrungsteils 91
Hülsen in einem mit dem Werkzeug verbundenen an und kann keine Hubwirkung mehr ausüben, daher
Magazin bereitgehalten (Fig. 1, 2 und 7), aus dem auch nicht den Eingriffszustand der Stoßklinke
sie beim Herstellen einer Verbindung durch einen auf wiederherstellen.
den Hülsenstapel drückenden Folgekolben 66 einzeln 50 Durch die Freigabe der Stoßklinke am E.ide der
ausgeworfen und in eine Lage versetzt werden, in der Verschwenkung des Betätigungshebels A, an dem die
sie durch die Verschließorgane 50 und 52 des Werk- Verschlußhülse umgebogen wird und der Antriebszeugs um die sich überlappenden Enden des Ver- stempel seine Endstellung erreicht, wird eine Rückpackungsbandes herumgebogen werden. führung des Betätigungshebels Λ in seine in Fig. 1
Die Stoßklinke 27 besitzt an einem ihrer Enden 55 wiedergegebene Stellung ohne weiteres Spannen des
eine Handauslösung 90, die ab radial vorstehender jetzt mit Verschlußteil versehenen Verpackungs-Freigabestift ausgebildet ist (Fig. 1 und 2), der die bandes ermöglicht Eine weitere Rückbewegung des
Stoßklinke von dem sie aufnehmenden Teil löst, Betätigungshebels durch die in Fig. 1 gezeigte Stelwenn aus irgendeinem Grunde die im Verpackungs- lung hindurch und über diese hinaus lockert die
band herrschende Spannung noch vor Beendigung des 60 Bandspannung und stellt gleichzeitig die Ausgangs-Bindevorganges verringert werden muß. An ihrem stellung der Stoßklinke wieder her, und wenn der Beanderen Ende besitzt die Stoßklinke eineti sektor- tätigungshebel ganz niedergedrückt ist, gibt das Werkförmigen Nocken 27c, der mit dem Anschlag 29 an zeug das Band frei und kann von dem Verpackungsder Seitenwand 31 des Hauptrahmens in Berührung gegenstand gelöst werden, wodurch es sofort in die
bringbar ist, um die Stoßklinke 27 nach Verschwen- 65 Bereitschaftsstellung zur Anwendung auf einen neuen
ken des Betätigungshebels A und des Schließkopfes H Verpackiingsgegenstand versetzt ist.
Claims (9)
1. Durch einen Griff betätigbares Spann- und Schließwerkzeug zum Verbinden der sich überläppenden
Enden eines ein Packstück oder einen anderen Gegenstand umschlingenden Verpakkungsbandes,
mit einer Spannvorrichtung, die um einen vom Hauptrahmen getragenen Achsstift gedreht und zusammen mit einem Schließkopf
mit Hilfe eines Betätigungshebels um diesen Achsstift in und außer Schließstellung verschwenkt
werden kann, mit einer in diesem Schließkopf vorgesehenen Stoßklinke, die bei der Schwenkbewegung
des Schließkopfes in einem ersten Drehsinn über einen begrenzten Schwenkbereich hinweg mit der Spannvorrichtung im Eingriff steht,
wobei der entgegengesetzt beim Spannen gedrehte Betätigungshebel nach Verschwenken des Schließkopfes in seine Schließstellung die Verschluß- ao
organe betätigt, um die sich überlappenden und gespannten Enden des Verpackungsbandes mittels
einer Verschlußhülse zu verbinden, gekennzeichnet durch eine Entsperrupgseinrichtung
(44, 56, 91), die zu Beginn der Schließbewegung as auf den Schließkopf (H) so anspricht, daß sie die
Stoßklinke (27) vom Sperrzahnrad (26) des Spannrades (25) löst, um ein weiteres Spannen des Verpackungsbandes
nacii dem Herumbiegen der Verschlußhülse zu vermeiden, ui:d dun Ii Mittel (27 c,
29), die nach dem Schwenkea des Betätigungshebels (A) und des Schließkopfes (H; in die Ausgangsstellung
für das Spannen des nächsten Bande?, die St^ßklinke (27) in die Eingriffstellung mit
dem Sperrzahnrad (26) zurückversetzen.
2. Spann- und Schließwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Entsperrungsteil
(9J) während des Spannens die Stoßklinke (27) mit dem Sperrzahnrad (26) in Eingriff hält und der Bolzen (56) zur Verbindung
des Antriebsstempels (55) mit den Verschlußorganen das Entsperrungsteil (91) im Sinne einer
Lösung der Stoßklinke vom Sperrzahnrad während der Schließbewegung nach unten drückt.
3. Spann- und Schließwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stoßklinke (27) mit einer Hanrfiuslösung (90) ausgestattet ist.
4. Spann- und Schließwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Festhaltestift
(93) das Teil (91) federnd in der Sperrlage der Stoßklinke (27) mit dem Sperrzahnrad
(26) hält und nach dem Schließen durch die Bewegung des Betätigungshebels (A) in die Ausgangsstellung
dadurch in die Sperrlage zurückgeführt wird, daß die Stoßklinke (27) einen vorstehenden
Nocken (27 c) aufweist, der einen Anschlag (29) am Hauptrahmen (Λί) berührt, wodurch die Stoßklinks (27) zurückgestellt wird.
5. Spann- und Schließwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Entsperrungsteil
(91) eine seitwärts gerichtete Rastverttefung(91D)
besitzt und der Festhaltestift (93) eine konische Spitze hat, die in diese Vertiefung
(91D) einführbar ist.
6. Spann- und Schließwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Querplatte (44) eine Vertikalbohrung (44P) besitzt, in der das als Klinkenfreigabestift ausgebildete
Teil (91) verschiebbar gelagert ist, wobei der Stift ein im allgemeinen zylindrisches unteres
Ende (91c), einen zurückgesetzten Mittelteil (91/)
von Halbkreisform mit einem einstückig angefonnten Ansatz (92) besitzt und ein verjüngtes
oberes Ende (91 U) hat, das unter einem nach außen vorstehenden Ende (56 E) des Zapfens (56)
Iiegi, wobei der Ansatz (92) so geformt ist, daß er
während des Bandspanner in die Vertiefung (27 TO der Stoßklinke (27) eintritt.
7. Spann- und Schließwerkzeug nach einem dsr
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannräder (25) so mit dem Hauptrahmen
(A) verbunden sind, daß sie sich zu einem Bandgreifer (36) hin und zurück bewegen lassen- und
daß sie mit einem gemeinsam bewegbaren Abstandhalter (37F) versehen sind, wobei der Abstandhalter (37F) radial über die Spannräder (25)
hinaus derart vorsteht, daß eine Berührung der Spinnräder mit dem Randgreifer (36) auch ohne
Vorliegen eines Verpackungsbandes nicht vorkommen kann.
8. Spann- und Schließwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandgreifer
(36) im Querschnitt kreisförmig ist und eine ringförmig,: Fläche (365) besitzt, die durch
Stellungsänderungui des Bandgreifers (36) von
vollen 360° hindurch eine Berührung mit dem Abstandhalter (37F) ergibt.
9. Spann- und Schließwerkzeug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bandgreifer (36) durch Schraubgewinds an dem Hauptrahmen (M) befestigt ist, so daß durch Drehen
des Greifers dieser auf verschiedene Höhenlagen einstellbar ist.
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