DE1907306B2 - Werkzeug zum Umbündeln von Kabelbäumen mit einem Kabelband - Google Patents

Werkzeug zum Umbündeln von Kabelbäumen mit einem Kabelband

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DE1907306B2
DE1907306B2 DE1907306A DE1907306A DE1907306B2 DE 1907306 B2 DE1907306 B2 DE 1907306B2 DE 1907306 A DE1907306 A DE 1907306A DE 1907306 A DE1907306 A DE 1907306A DE 1907306 B2 DE1907306 B2 DE 1907306B2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Umbündeln von Kabelbäumen mit einem Kabelband, dessen freies Ende in ein Kopfteil am anderen Bandende steckbar ist und sich dabei nach dem Spannvorgang verklemmt, mit einer Führungs-, Spann- und Schneidvorrichtung für das Kabelband, sowie mit einem gemeinsamen Antrieb für diese Einrichtungen.
Es sind Werkzeuge zum Bündeln von Kabeln bekannt, die mit der Hand betätigt werden und eine Reihe von Handarbeitsvorgängen vor Benutzung des Werkzeugs erfordern. Es ist notwendig, das Kabelband mit der Hand oder unter Benutzung eines ahlenartigen Werkzeugs um das Kabelbündel zu führen, das Ende durch die Öffnung des Kopfteiles zu führen und dann anzuziehen. Darauf kann ein Werkzeug zum Feslzurren, Drehen und Abschneiden des freien Endes angesetzt werden.
Bekannt sind Werkzeuge, mit denen ein bereits um einen Kabelbaum gelegtes Halteband pneumatisch angespannt und abgeschnitten wird (USA.-Patentschrift 3 173 456). Bekannt ist auch eine einstellbare Spannvorrichtung für Kabelbänder (USA.-Patentschrift 3 284 076).
Ein Werkzeug der eingangs genannten Gattung ist darüber hinaus aus der USA.-Patentschrift 3 332 454 bekannt. Kabelbänder mit einem freien Ende und einem Kopfteil am anderen Ende, in dessen Öffnung das feie Ende eingesteckt werden kann, sind aus der USA.-Patentschrift 3 022 557 bekannt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung nun die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug zum Umbiindjln von Kabclbäumcn so auszubilden, daß die genannten in sieli fertigen und eine endliche Länge aufweisenden Kabclbändcr ohne großen manuellen Kraftaufwand um den Kabelbaum gelegt, angespannt und verklemmt werden. Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, ein
3 ' 4
Werkzeug der eingangs genannten Gattung mit den längsverlaufenden Rippe versehen, an der eine in
im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgeführten Merk- dem Gehäuse federgelagerte Kugel entlanggleitet, de-
malen zu versehen. Ein auf diese Weise ausgebildetes ren Spannung einstellbar ist.
Werkzeug ermöglicht die Verwendung der bereits Vorteilhaft sind der bewegliche Greifer und die
fertigen und in einem Kabelbandmagazin enthaltenen 5 Transportplatte über Anschläge durch Nasen des
Kabelbänder. Die Verwendung von solchen bereits Stößels schließbar bzw. seitwärts bewegbar und
fertigen Kabelbändern vereinfacht die Handhabung. durch Gegendruckfedem in ihre Ausgangsstellung
Die Kabelbänder brauchen nicht mehr, wie bei vielen rückführbar.
bekannten Geräten, einzeln eingeführt zu werden. Zum Erreichen eines praktisch selbsttätigen Bewe-
Dies beschleunigt auch die Arbeitsweise. Ein erfin- xo gungsablaufs ist schließlich noch vorgesehen, daß der
dungsgemäß ausgebildetes Werkzeug arbeitet auch Abzug mit einem Ventilsystem verbunden ist, das
genauer als ein Werkzeug, bei dem ein endloses Ka- nach seiner Betätigung eine Vor- und Rückbewegung
beiband von einer KabelbandroUe abgezogen und des Kolbens selbsttätig auslöst.
dann von Fall zu Fall auf Länge geschnitten werden Zur Erläuterung der Erfindung wird auf ein in den
muß. Ein solches Werkzeug wird unter anderem in 15 Zeichnungen dargestelltes Ausführungsbeispiel ver-
der schweizerischen Patentschrift 438 450 beschrie- wiesen. Es zeigt
ben. F i g. 1 eine Seitenansicht des Werkzeugs,
Mit der erfindungsgemäßen Konstruktion wird je- F i g. 2 einen Schnitt auf der Ebene 2-2 von
weils ein Kabelband dem Kabelbandmagazin ent- Fig. 1,
nommen und über die Transportplatte in eine Stel- 20 F i g. 3 eine Frontansicht des Werkzeugs,
lung gebracht, aus der es durch Druckmittel um den F i g. 4 eine Seitenansicht des Magazins,
Kabelbaum geschlungen, angespannt und geschnitten F i g. 5 einen Schnitt durch das Magazin auf der
wird. Die Bedienung dieses Werkzeugs beschränkt Ebene 5-5 von F i g. 4,
sich damit auf das Auslösen des Druckmittelantrie- Fig. 6 eine Seitenansicht des Magazins in der Ma-
bes, das heißt z. B. auf das Ziehen eines Abzugshe- 25 gazinhandhalterung,
bels. F i g. 7 eine Aufsicht auf den vorderen Teil des
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgese- Werkzeugs,
lien, daß die Greifer mit seitlich aufstehenden Lap- F i g. 8 eine Aufsicht auf die Förderplatte auf der
pen zur Führung des Kabelbandes versehen sind. Zar Ebene 8-8 von F i g. 1,
Verschwenkung der Transportplatte ist vorgesehen, 30 F i g. 9 eine Unteransicht auf der Ebene 9-9 von
daß ein Stößel mit dem Kolben in Wirkungsverbindung Fig. 1,
steht und über einen drehbar angelenkten und unter Fig. 10 einen Längsschnitt durch das Werkzeug
dem Druck einer Feder stehenden Hebelarm mit der auf der Ebene 10-10 von Fig. 3,
Transportplatte verbunden ist. Während die Feder F i g. 11 einen Schnitt durch das Werkzeug wie in
die Transportplatte in die Ausgangslage vorspannt, 35 Fig. 10, wobei ein Teil des Mechanismus während
bewirkt der Hebelarm ein Verschwenken in diejenige des ersten Tätigkeitsablaufes dargestellt ist,
Lage, aus der das Kabelband um den Kabelbaum ge- F i g. 12 einen Schnitt wie in F i g. 10, wobei ein
schlungen wird. Teil des Mechanismus während des zweiten Tätig-
AIs zweckmäßig hat sich herausgestellt, daß der keitsablaufes dargestellt ist,
Stößel an seinem vorderen Ende gewölbte Flächen 40 Fig. 13 einen Längsschnitt durch den in Fig. 12
zur Führung des Kopfteils des Kabelbandes aufweist. dargestellten Stößel 120,
Dabei hat das vordere Ende des Stößels zweckmäßig Fig. 14 einen Längsschnitt durch den Stößel 120
noch eine Ausnehmung zur Aufnahme des Kopfteils von Fig. 11,
des Kabelbandes. Fig. 15 eine Teilansicht von F i g. 10,
Der Aufnahme des gesamten Kabelbandes dient 45 F i g. 16 Einzelheiten A, B und C auf der Ebene
das weitere Merkmal, daß die Transportplatte mit 16-16 vonFig. 14,
einem den Umrissen des Kabelbandes entsprechen- Fig. 17 eine Darstellung des Messers auf der
den Schlitz versehen ist. Vorzugsweise ist dieser Ebene 17-17 vonFig. 14.
Schlitz von hinten oben nach vorne unten geneigt. In F i g. 1 ist eine äußere Gesamtansicht des Werk-
An dem Schlitz sind schwenkbare, gefederte Hebel 50 zeugs 20 dargestellt. Das Werkzeug 20 besteht aus
zum Halten des Kabelbandes angeordnet. einem Gehäuse 22 und einem Griff 24, an dem ein
Zur lösbaren Befestigung des Kabelbandmagazins Abzug 26 befestigt ist. Am unteren Teil des Griffes am Werkzeug ist vorgesehen, daß das Kabelbandma- 24 befindet sich ein Rohrverbindungsstück 28 für gazin auf ein am Gehäuse vorgesehenes Magazin- den Schlauch 30, durch den von einem nicht dargeschloß aufsteckbar ist und in dem Magazinschloß 55 stellten Behälter Druckmittel über das Druckregel-Druckhebel angeordnet sind, die die in dem viertel- ventil 32 zugeführt wird.
kreisförmigen Magazin gelagerten Kabelbänder in An der Arbeitsseite 23 des Werkzeugs 20 befindet
das Werkzeug drücken. Als vorteilhaft hat sich dabei sich ein Satz Greifer 34, 36. Der untere Greifer 34 ist
herausgestellt, daß in dem Magazinschloß eine fest montiert, während der obere Greifer 36 beweg-
Lagerplattc mit Schlitz angeordnet ist. durch den die 60 lieh angeordnet ist. Die Darstellung in Fig. 1 zeigt
Kabelbänder in den Schlitz der Transportplatte ge- die Greifer 34 und 36 geschlossen. Die Greifer bcfin-
langen. den sich in dieser Lage, wenn ein Kabelband 56 be-
Dic zum Spannen des Kabelbandes vorgesehene rcits um das Bündel gezogen worden ist. Der bcweg-
Spanneinrichtung ist derart ausgestaltet, daß sie zwei liehe obere Greifer 36 kann bis in eine Stellung, wie
am Stößel angelenkte Klauen aufweist, die mit einer 65 in Fig. 10 gezeigt, bewegt werden, um mit den geöff-
Spiralhülse verbunden sind, die die Klauen bei einer noten Greifern eine Vielzahl von zu bündelnden Ka-
einstellbarcn Spannung in Klemmstellung verbringt. bein zu fassen. Nachdem die Kabel auf den festste-
Vorzugsweise ist die Spiralhülse dabei mit einer hcndcn, unteren Greifer 34 gelegt sind, schließt sich
der bewegliche obere Greifer 36 und hält die Kabel in einem Bündel, wodurch das Umschlingen des Bündels mit einem Kabelband 56 erleichtert wird.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, sind die Greifer 34 und 36 mit seitlich aufstehenden Lappen 35 versehen, wodurch ein Kanal für die Einführung des Kabelbündels und zur Führung des Kahclbündels innerhalb der geschlossenen Greifer gebildet wird. Wie weiter unten dargestellt, läuft das Kabelband 56 in den Kanälen der Greifer 34, 36 zu einer Schleife um die zu bündelnden Kabel herum.
An der Arbeitsscite 23 des Werkzeugs 20 befindet sich auf dem Gehäuse 22 ein Magazinschloß 40, das das Magazin 38 aufnimmt, stützt und hält, um aus dem Magazin 38 darin befindliche Kabelband«· 56 in das Werkzeug 20 einzuführen.
Das Magazin 38 ist an beiden Seiten mit Sicherungstöpseln versehen, um die Kabelbänder 56 in dem Magazin 38 zu halten. Nach dem Aufsetzen des Magazins 38 auf das Magazinschloß 40 wird ein Stöpsel 42 entfernt, so daß das dem Schloß nächstgelegene Kabelband 56 in das Werkzeug 20 eindringen kann.
Mit Rücksicht auf das Gewicht des Werkzeugs 20 ist am oberen Teil des Gehäuses 22 ein Haken 44 vorgesehen, mit dem das Werkzeug über ein Gegengewicht 46 aufgehängt werden kann.
Das Magazin 38 besteht aus zwei Schalen 50, die bei 52 miteinander verklebt sind. Als Material für das Magazin wird ein durchsichtiger, plastischer Kunststoff wie Nylon oder ähnliches Material verwendet.
Nahe dem äußeren Rand der Magazinschalen 50 befindet sich eine Rille 54 zur Aufnahme der Kopfteile der Kabelbänder 56.
Die Kabelbänder 56 sind nacheinander in dem Schlitz 54 aufgereiht und werden durch die Stöpsel 42 im Magazin 38 gehalten.
Das Magazin 38 ist mit einer Leiste 58 versehen, die ais Anschlag des Magazins 38 in dem Magazinschloß 40 des Werkzeugs 20 dient. Das Magazin 38 ist an beiden Enden mit Schlitzen 43 versehen, in die Schloßstifte eingreifen, wodurch das Magazin 38 in dem Magazinschloß 40 gehalten wird.
In F i g. 6 sind weitere Einzelheiten des Magazinschlosses 40 gezeigt. Die einzelnen Kabelbänder 56 werden durch eine auf dem Arm 62 sitzende Blattfeder 60 unter Druck gehalten. Der Arm 62 ist an einem Arm 64 befestigt, der gegen einen Festpunkt 66 abgefedert ist. Die Kabelbänder 56 werden durch den Federarm 64 und die Blattfeder 60 aus dem Magazin 38 in das Werkzeug 20 gedrückt. Der abgefederte Ann 64 ist an dem Punkt 68 angelenkt.
In Fig.7 sind Einzelheiten des oberen Teils der Arbeitsseite 23 des Werkzeugs 20 dargestellt. In der Darstellung sind das Magazin 38 und der bewegliche Greifer 36 weggelassen. Das Magazin 38 sitzt in dem Schlitz 70 im Eingriff mit dem Magazinschloß 40. Die Blattfeder 60 und der Ann 62 drücken auf die Kabelbänder 56 im Magazin 38 und zwingen ein Kabelband in die Lagerplatte 72. Der Schlitz in der Lagerplatte 72 entspricht den äußeren Umrissen der Kabelbänder 56. Dadurch wird gewährleistet, daß die Kabelbänder 56 in der richtigen Lage in das "Werkzeug 20 gelangen bzw. falsch in dem Magazin 38 angeordnete Kabelbänder 56 nicht eingeführt werden können.
Das Magazin 38 wird durch den unter dem Druck der Feder 76 stehenden Schloßstift 74, der in die Schloßschlitze 43 des Magazins 38 eingreift, gehalten. Das Magazin 38 wird durch Gegendruck auf den Schloßstift 74 aus dem Magazinschloß 40 gelöst.
Der gefederte Arm 64 wird durch die Spiralfeder 78, die gegen die an dem Arm 62 sitzende Blattfeder 60 drückt, gegen die Kabelbänder 56 gedruckt.
Der untere, feststehende Greifer 34 ist zusätzlich zu den Rippen 35 mit einem Schlitz 80 zur Aufnähme einer Zunge an dem oberen beweglichen Greifer 36 versehen, um die richtige Lage des oberen und unteren Greifers 34, 36 zueinander zu gewährleisten.
In F i g. 8 sind Einzelheiten des Transportmcchanismus beschrieben, durch den die Kabelbänder 56 von ihrem Eintrittspunkt in das Werkzeug aus dem Magazin 38 in die Bewegungsrichtung des Stößels gebracht werden.
Beim Einsetzen des Magazins 38 in das Magazinschloß 40 wird der Hebel 82 in der Richtung 84 bewegt, um einen nicht dargestellten Schlitz für das Eindringen des Stöpsels 42 freizugeben. Der Stöpsel 42 wird von der Unterseite des Werkzeugs her entfernt und sodann der Hebel 82 zurückbewegt, um den Schlitz wieder zu schließen.
Sobald ein Kabelband 56 durch die Lagerplatte 72 gelangt ist, kommt es in den Kanal 86 der Transportplatte 88 zu liegen.
Die Transportplatte 88 befindet sich in Ruhestellung des Werkzeugs mit dem Kanal 86 unter dem Durchgang der Lagerplatte 72 (durchgezogene Linie). Sobald der Stößel 120 des Werkzeugs" 20 vorwärts bewegt wird, zwingt eine Nase an der unterer. Seite den Hebelarm 90 in eine Seitwärtsbewegung, wodurch die Transportplatte diagonal parallel zur Bewegungsrichtung des Stößels verschoben wird (gestrichelte Linie). Ein zusätzlicher Arm 92 dient im Zusammenwirken mit dem Arm 90 zur Parallelverschiebung der Transportplatte 88. Die Arme 90, 92 stehen unter dem Druck von Federn 94. 96, die die Transportplatte 88 in ihre Ausgangsstellung zurückführen, sobald die Nase des Stößels nicht mehr auf den Arm 90 einwirkt.
Wenn sich die Transportplatte 88 in der mit gcstrichelten Linien dargestellten Lage befindet, liegt der Kanal 86 in einer Linie mit dem Kanal des unteren feststehenden Greifers 34. In dieser Lage kann der Kolben, der zunächst die Transportplatte bewegt hat, das Kabelband 56 in dem Kanal 86 vordrücken und in den Kanal innerhalb der Greifer 34, 36 einführen, wodurch um das Kabelbündel eine Schlaufe gebildet wird.
Der Kanal 86 verläuft in Richtung auf den feststehenden Greifer 34 geneigt, so daß das freie Ende des Kabelbandes 56 niedriger als das Kopfteil des Kabelbandes liegt. Durch diese Lage wird das Anheben des Kopfteils erleichtert, so daß das freie Ende durch die öffnung im Kopfteil geführt werden kann, nachdem es das Kabelbündel umschlungen hat.
F i g. 9 zeigt eine Aufsicht auf den unteren Teil der Arbeitsseite 23 des Werkzeugs 20. Von unten her ist der Schlitz der Lagerplatte 72 zu sehen, durch den das Kabelband 56 aus dem Magazin 38 in das Werkzeug 20 gelangt. Zum Halten des Kabelbandes 56 in dem Kanal 86 dienen zwei Bügel 98 und 100, auf denen zwei gefederte Lagerkugeln 102 und 104 sitzen, die das Kabelband 56 während der Bewegung der Transportplatte 88 im Kanal 86 halten. Die Hebel
98 und 100 bewegen sich in Richtung des Pfeiles 105, Sobald der Kolbenkopf 126 sich dem Ende des
wenn der Stößel vordringt, um eine Behinderung der Zylinders 128 nähert, gestatten die Durchgänge 160 Stößelbewegung zu vermeiden. Die Hebel 98 und 100 Druckaufbau in dem Zylinder 128. Dadurch kann werden durch nicht dargestellte Federn in ihre Aus- Druckmittel über den Durchgang 142 hinter das gangsposition zurückbewegt, wenn sich der Stößel 5 Ventil 136 gelangen und wird der Abzug 26 in seine zurückbewegt. Ausgangsstellung zurückbewegt. Während der Rück-
In Fig. 3 und 10 sind weitere Einzelheiten des bewegung des Abzugstiftes 130 wird über das Ventil Werkzeugs 20 dargestellt. F i g. 3 zeigt eine Frontan- 132 der Durchgang 138 freigelegt, wodurch das sieht des Werkzeugs mit aufgesetztem Magazin 38. Druckmittel von der Leitung 146 über die Leitung Die Greifer 34, 36 sind in offener Stellung darge- io 164 vor den Kolbenkopf 126 gelangt. Der Abstandstellt. Fig. 10 zeigt einen Schnitt auf der Ebene halter 166 am Kolbenkopf 126 sorgt dafür, daß ge-10-10 vonFig. 3. nügend Raum vor dem Kolbenkopf 126 freibleibt,
Der obere bewegliche Greifer 36 hat eine Zunge um Druckmittel von der Leitung 164 in den Zylinder 110, die in den Schlitz 80 des feststehenden unteren 128 gelangen zu lassen. Durch Druckmittel wird der Greifers 34 eingreift, wenn die Greifer geschlossen 15 Kolbenkopf 126 in seine Ausgangsstellung zurückbesind, um damit seitliche Bewegungen der Greifer wegt. Dadurch bewegen sich auch der Stößel 120 zueinander zu verhindern. und die Transportplatte 88 in ihre Ausgangsstellung
Der bewegliche Greifer 36 ist an einen Hebel 112 und öffnen sich die Greifer 34, 36. Wie in Fig. 11 angelenkt, der durch die Nase 150 der oberen Kante gezeigt, stößt der Kolbenkopf 126 am Ende seiner des Stößels 120 bewegt wird. Sobald sich der Stößel 20 Bewegung mit dem Abstandhalter 166 gegen die 120 nach vorne bewegt, verursacht der Eingriff der Stirnwand des Zylinders 128. In dieser Stellung hat Nase 150 mit dem Hebel 112 das Schließen des obe- sich das freie Ende des Kabelbandes 56 durch die ren beweglichen Greifers 36 mit dem feststehenden öffnung im Kopfteil gesteckt, nachdem es durch die unteren Greifer 34. Dadurch gerät auch die Zunge Bewegung des Stößels 120 von den Rippen der Grei- 110 mit dem Schlitz 80 in Eingriff. Sobald der Stößel 25 fer 34, 36 geführt, um das Kabelbündel eine Schlaufe 120 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, werden gebildet hat.
die Greifer durch eine von der Feder 11.4 verursachte In Fig. 13 ist der Stößel 120 im Schnitt darge-
Aufwärtsbewegung des Greifers 36 wieder geöffnet. stellt, um den Greiferblock 170 zu zeigen.
Der Stößel 120 ist durch ein Anschlußstück 122 Der Greiferblock 170 besteht aus einer äußeren
mit dem Kolben 124 verbunden, der mittels Druck- 30 Hülse 172 und einem inneren Block 174. Die Frontmittel in einem Zylinder hin und her bewegt wird. seite des inneren Blockes 174 hat eine geneigte Der Kolben 124 hat einen Kolbenboden 126, der Fläche 176, die mit einer geneigten Fläche einer sich in dem Zylinder 128 bewegt. Klaue 178 in Eingriff steht. Die untere Oberfläche ist
An dem Abzugsstift 130 des Abzuges 26 sind gerippt, um das Ergreifen des Kabelbandes 56 zu ermehrere Ventildurchgänge 132, 134 und 136 an- 35 leichtern. Eine flache Klaue 180 befindet sich gegengeordnet. Das Ventil 132 steht mit dem Durchgang über der gerippten Klaue 178. Die Klaue 178 wird 138, das Ventil 134 mit dem Durchgang 140 und das durch den Druck einer Feder 182 an der geneigten Ventil 136 mit dem Auslaß 142 in Verbindung. Fläche 176 gleitend nach vorne gezwungen. Dabei ist Durch den Auslaß 136 wird die Rückbewegung des zu bemerken, daß die Vorderkante der Klaue 178 Abzuges 26 bewirkt. Durch die Betätigung des Ab- 4° über die vordere Kante der flachen Klaue 180 vorzugs 26 erlaubt das Ventil 134 den Eintritt von steht und an einen Ring 184 anstößt, durch den eine Druckmittel aus der Leitung 146 in den Durchgang Trennung der Klauen 178 und 180 ermöglicht wird, 140. Dadurch gelangt das Druckmittel hinter den wie weiter unten dargestellt.
Kolbenkopf 126, der dadurch in Richtung des Pfeiles Sobald das Druckmittel durch die Leitung 146 und
148 bewegt wird. Über das Verbindungsstück 122 45 den von dem Ventil 132 geöffneten Durchgang 138 zwischen dem Kolben 124 und dem Stößel 120 wird und die Leitung 164 vor den Kolbenkopf 126 in den dieser ebenfalls vorwärts bewegt. Die Nase 150 an Zylinder 128 gelangt, wird ein Teil des Stößels 120 der Oberseite des Stößels 120 gerät mit dem Hebel zurückbewegt. Wie aus Fig. 12 ersichtlich, bewegt 112 in Eingriff und bewirkt das Schließen der Greifer sich der Kolbenkopf 126 nun in Richtung des Pfeiles 34, 36. Gleichzeitig gerät die Nase 1S2 an der Unter- 5° 190. Der vordere Teil des Stößels 120, der hier als seite des Stößels 120 mit dem Hebelarm 90 der Gewindeblock 200 bezeichnet wird, wird dabei zu-Transportplatte in Eingriff, wodurch die Transport- nächst durch einen Schloßstift 202 (F i g. 8), der von platte 88 aus ihrer Lage unter dem Magazin 38 im einer Feder 204 in eine Ausnehmung gedruckt wird, Magazinschloß 40 in eine Linie mit der Bewegungs- in der Endstellung gehalten. Die Spiralhülse 210 richtung des Stößels 120 gebracht wird. 55 wird über das Verbindungsstück 122 durch die KoI-
Das vordere Ende des Stößels 120 ist unten mit benbewegung in Richtung des Pfeiles 190 bewegt, einer gewölbten Fläche 154 und oben mit einer ge- Durch den Verbindungsstift 212 wird der Greiferwölbten Fläche 156 versehen. Die untere gewölbte block 170 (F i g. 13) ebenfalls in Pfeilrichtung 190 Fläche 154 hat einen Schlitz 158, in den das Kopfteil zurückgezogen. Dadurch wird das Kabelband 56 des Kabelbandes 56 paßt. Wenn der Stößel 320 sich 60 zwischen der gerippten Oberfläche der Klaue 178 über die Transportplatte 88 (Fig. 8) bewegt, gleitet und der flachen Klaue 180 festgehalten. Mit dem das Kopfteil des Kabelbandes 56 an der gewölbten weiteren Rückzug der Spiralhülse 210 wird zusätzli-Fläche 154 entlang in den Schlitz 158. Die gewölbte eher Druck auf das Kabelband 56 ausgeübt, so daß obere Fläche 156 erlaubt ein weiches Gleiten des es sich fest um das Kabelbündel zieht,
freien Endes des Kabelbandes 56 in die öffmmg des 65 Wie aus Fig. 14 ersichtlich, wird in der Endstel-Kopfteiles, das sich in dem Schlitz 158 befindet, lung des Stößels 120 das freie Ende des Kabelbandes nachdem das freie Ende das Kabelbündel umschlun- 56 zusätzlich zu den Klauen 178 und 180 durch eine gen hat. Klaue 220 gehauen, die durch eine Feder 222 nach
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vorne gedruckt wird. Die zusätzliche Klaue 220 ist so der Greiferblock 170 und der Gewindeblock 200 in
angeordnet, daß sie der Bewegung des freien Endes Richtung des Pfeiles 190 zurückbewegt. Durch das
des Kabelbandes 56 in Richtung 190 keinen Wider- Zurückspringen des Greiferblockes 170 wird der
stand entgegensetzt, während jede Bewegung des Ka- Ring 184 in Berührung mit der Führungskante der
belbandes 56 in umgekehrter Richtung durch die 5 geneigten Klaue 178 gebracht und diese geöffnet. Tin
Klaue 220 verhindert wird. weiteren Verlauf der Rückbewegung des Gewinde-
Der Antrieb der Spiralhülse ist in Fig. 15 darge- blockes 200 durch die Feder 270 wird das abgestellt, schnittene Ende des Kabelbandes 56 durch eine Öff-
Das Verbindungsstück 122 endet in einem Stift nung 272 am hinteren Teil der Spiralhülse 210 aus-
230, der in einem Spiralschlitz 232 auf der Ober- io geworfen.
fläche der Spiralhülse 210 sitzt. Über die Spiralhülse Zur weiteren Erläuterur.g der Funktion des Werkverläuft eine Rippe 234. Gegen die Rippe 234 drückt zeuges wird der Arbeitsablauf noch einmal beschrieeine Kugel 236, diedurcn eine Feder 238 unter ben.
Spannung gehalten wird. Die Federspannung ist ein- Zunächst wird das Werkzeug 20 über das Verbinstellbar. Solange die Kugel 236 an der Seite der 15 dungsstück 28 mit dem Schlauch 30 über ein Druck-Rippe 234 entlanggleitet, bewegt sich die Spiralhülse regelventil 32 mit einer Druckmittelquelle verbun-210 in der Richtung des Verbindungsstückes 122. den. Das Werkzeug wird sodann mit dem Haken 44
Wie aus Fig. 16 ersichtlich, ist eine Drehung der aufgehängt. Ferner wird die gewünschte Spannung
Spiralhülse 210 so lange nicht möglich, wie die Kugel für das Kabelband 56 durch Betätigung der Schraube
236 seitlich neben der Rippe 234 gleitet. Sobald je- 20 242 eingestellt. Die Einstellung der gewünschten
doch die Zugspannung des Kabelbandes 56 den ein- Zugspannung entspricht zugleich dem Widerstand
gestellten Druck der Feder 238 überschreitet, gleitet der Kugel 236 gegenüber der Rippe 234.
die Kugel 236 über die Rippe 234 hinweg. Dadurch Ein mit Kabelbändern 56 gefülltes Magazin 38
wird die Spiralhülse 210 zur Drehung in Richtung wird in das Magazinschloß 40 eingesetzt und durch
240 freigegeben. Von diesem Zeitpunkt an, gleitet 25 das Schloß 74 gehalten. Der Schloßstift des Schlosses
der Stift 230 durch den Spiralschlitz 232, wodurch 74 steht mit dem Schlitz 43 in Eingriff,
die Spiralhülse 210 nicht nur in Richtung des Pfeiles Die Blattfeder 60 drückt die Kabelbänder 56 in
190 bewegt, sondern auch um sich selbst gedreht das Werkzeug hinein. Sodann wird der Hebel 82 zur
wird. Seite geschoben, um den Stöpsel 42 aus dem Maga-
Die Feder 238 an der Kugel 236 wird durch einen 30 zin 38 entfernen zu können. Der Hebel 82 wird so-
Block 241 unter Spannung gehalten, der in einer Nut dann zum Verschließen der öffnung wieder zurück-
242 im Oberteil des Gehäuses 22 sitzt (s. Fig. 10). gedrückt.
Durch eine Schraube wird der Block 241 in der Nut Durch den Druck der Blattfeder 60 wird das erste 242 bewegt, wodurch die Spannung der Feder 238 Kabelband 56 aus dem Magazin 38 in den Schlitz der verändert wird. Dadurch wird auch der Widerstand 35 Lagerplatte 72 gedrückt. Das Kabelband dringt weider Kugel 236 geändert. Sobald die auf dem Kabel- ter in den Kanal 86 der Transportplatte 88 ein. In band 56 lastende Zugspannung die eingestellte Span- dem Kanal 86 wird das Kabelband 56 so gehalten, nung erreicht oder leicht überschreitet, gleitet die daß das Kopfteil etwas höher liegt als das freie Ende, Kugel 236 über die Rippe 234, wodurch die Drehbe- was durch die Hebel 98 und 100 erreicht wird,
wegung der Spiralhülse 210 ermöglicht wird. Diese 40 Sodann wird ein Kabelbündel auf den Greifer 34 Drehung erlaubt das Verdrehen des freien Endes des gelegt. Danach wird der Abzug 26 betätigt.
Kabelbandes 56 in seinem Kopfteil und das Ab- Durch die Betätigung des Abzuges 26 im Griff 24 schneiden des freien Endes. Durch das Verdrehen wird der Abzugsschaft 130 mit den Ventilen 132, des freien Endes im Kopfteil wird dieses darin festge- 134 und 136 verschoben. Dadurch wird zunächst dei klemmt. « Durchgang 140 geöffnet, und Druckmittel dringt aus
Wie aus Fig. 13 ersichtlich, befindet sich hinter der Leitung 146 ein. Das Druckmittel gelangt hinter den Greifern 34, 36 eine Drehplatte 250, die einen den Kolbenkopf 126 und bewegt diesen in Richtung von Schultern 252 und 254 begrenzten Einschnitt des Pfeiles 148. Durch die Bewegung des Kolbenhat. In der Mitte der Platte 250 befindet sich eine kopfes 126 wird der Stößel 120 über den Kolben-Öffnung 256 für das freie Ende des Kabelbandes 56. 5° schaft 124 und das Verbindungsstück 122 ebenfalls
Sobald die Kugel 236 über die Rippe 234 geglitten in Richtung 148 bewegt. Die Nase 150 am oberen ist, wird die Spiralhülse 210 und ein Verbindungsstift Ende des Stößels 120 gerät mit dem Hebel 112 in 258, der mit dem Greiferblock 270 verbunden ist, ge- Eingriff, wodurch der bewegliche Greifer 36 gedreht. Dadurch wird auch die Drehplatte 250 in schlossen und die Zunge 110 mit dem Schlitz 80 in Drehbewegung versetzt. 55 Eingriff gebracht wird. Durch das Schließen dei
Wie aus F i g. 17 A und 17 B ersichtlich, befindet Greifer 34, 36 ist eine Führung für das Kabelband 56 sich zwischen den Schultern 252 und 254 der Dreh- um das Kabelbündel herum gebildet worden. Die platte 250 ein Messer 260, das mit Anschlägen 262 Nase 152 am unteren Teil des Stößels 120 gerät sound 264 in Eingriff steht. Solange die Drehplatte 250 dann in Eingriff mit dem Hebel 90 der Transportnicht gedreht wird, wird das Messer 260 von dem 6° platte 88. Dadurch wird die Transportplatte 88 in die Kabelband 56, das durch die öffnung 256 verläuft, durch gestrichelte Linien dargestellte Position verferngehalten. Bei Drehung der Drehplatte 250 gerät schoben. Das Kabelband 56 gelangt damit in dec das Messer 260 an den Anschlag 264. Dadurch wird Weg des Stößels 120. Bei der weiteren Bewegung des das freie Ende des Kabelbandes 56 bei Fortsetzung Stößels 120 hebt die gewölbte Fläche 154 das Kopfder Drehung der Platte 250 von dem Messer 260 ab- 6s teil des Kabelbandes 56 an, wodurch dieses in der geschnitten. Nach dem Abschneiden dreht sich der Schlitz 158 gelangt Bei weiterer Bewegung des Stö-Greiferblock 170 noch etwa weiter, bis er an eine ßels 120 gleitet das Kabelband aus dem Kanal 86 dei Kante des Schloßstiftes 202 anschlägt Dadurch, wird Transportplatte 88 heraus in den durch die Kanter
11 12
35 der Greifer 34 und 36 gebildeten Kanal. Das Ka- und der Greiferblock 270 über die Verbindungsbelband 56 umschlingt dadurch völlig das Kabelbün- stange 212 zu rückbewegt. Durch die Rückbewegung del. Das freie Ende stößt gegen die gewölbte Fläche des Greiferblockes 170 werden die Klauen 178 und 156 des Stößels 120 und dringt durch die Öffnung 180 geschlossen und Zugspannung auf das Kabeides Kopfteiles des Kabelbandes hindurch. Das freie 5 band 56 ausgeübt. Das Kugellager 236 gleitet entlang Ende des Kabelbandes gelangt durch diese Öffnung der Rippe 234, his die eingestellte Zugspannung erin die öffnung 256 der Drehplatte 250 hinter das reicht wird. Das Kugellager 236 gleitet über die Messer 260 in die Klauen 178 und 180 des Greifer- Rippe 234 hinweg. Dadurch wird die Drehbewegung blockes 170. Die Klauen 178 und 180 sind offen, da der Spiralhülse 210 gestattet. Durch die Drehung der sie durch die Rückbewegung des Gewindeblockes io Spiralhülse 210 wird die Drehplatte 250 ebenfalls ge-200 bei dem vorausgegangenen Arbeitsgang durch dreht. Das Messer 260 kommt mit dem Anschlag 264 den Anschlag des Ringes 184 an die Führungskante in Berührung und schneidet das freie Ende des Kader geneigten Klaue 178 in ihre Ausgangsposition ge- belbandes 56 ab. Bei weiterer Rückbewegung des bracht worden sind. Das freie Ende des Kabelbandes Blockes 170 schlägt dieser gegen einen nicht darge-56 gerät dadurch zwischen die Klauen 178 und 180 15 stellten Anschlag, der den Schloßstift 202 zurückdes Greiferblockes 170 und über die Klaue 220. drückt. Damit wird der Gewindeblock 200 unter dem
Nachdem der Stößel 120 seine Endlage erreicht Druck der Feder 270 zur Rückbewegung freigegeben
hat, gelangt Druckmittel durch die Öffnungen 160 in und das abgeschnittene Ende des Kabelbandes 56
dem Kolbenschaft 124 durch den Durchgang 142 in durch die öffnung 272 am Ende des Gehäuses 22
einen Raum hinter dem Ventil 136. Dadurch wird 20 ausgeworfen, nachdem durch die Bewegung des Ge-
der Abzugsschaft 130 des Abzuges 26 nach links be- windeblockes 200 der Ring 284 die Klauen 178 und
wegt. Während dieser Bewegung öffnet das Ventil 180 geöffnet hat.
132 den Durchgang 138. Druckmittel gelangt durch Der Abzug 26 ist inzwischen in seine Ausgangs-
die Leitung 164 vor den Kolbenkopf 126. Dadurch stellung zurückbewegt worden, so daß der Arbeits-
wird die Rückbewegung des Kolbens eingeleitet. 25 Vorgang wiederholt werden kann.
Der Schloßstift 202 hält mittels der Feder 204 den Sollte während des Arbeitsablaufes die Druckzu-
Gewindeblock 200 in der vorderen Lage. Durch die fuhr unterbrochen sein, so setzt bei Wiederherstel-
Rückbewegung des Kolbenkopfes 126 wird also über lung des Druckes das Werkzeug den angefangener
das Verbindungsstück 122 nur die Spiralhülse 210 Arbeitsgang ohne Betätigung des Abzuges fort.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Werkzeug zum Umbündeln von Kabelbäumen mit einem Kabelband, dessen freies Ende in ein Kopfteil am anderen Bandende steckbar ist und sich dabei nach dem Spannvorgang verklemmt, mit einer Führungs-, Spann- und Schneidvorrichtung für das Kabelband, sowie mit einem gemeinsamen Antrieb für diese Einrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kabelbandmagazin (38) auf das Gehäuse (22) aufsetzbar ist, in dem Gehäuse (22) eiae Transportplatte (88) zwischen einer ein Kabelband (56) aus dem Kabelbandmagazin (38) aufnehmenden Stellung und einer das Kabelband (56) in einen ersten Greifer (34) einführenden Stellung verschiebbar ist, die Form- und Spanneinrichtung den ersten Greifer (34) und einen diesem gegenüberliegenden schwenkbaren zweiten Greifer (36) enthält und die Transportplatte (88) und der schwenkbare zweite Greifer (36) mit einem druckmittelbetätigten Kolben (124, 126) in Wirkungsverbindung stehen.
2. Werkzeug gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (34, 36) mit seitlich aufstehenden Lappen (35) zur Führung des Kabelbandes (56) versehen sind.
3. Werkzeug gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stößel (120) mit dem Kolben (124, 126) in Wirkungsverbindung steht und über einen drehbar angelenkten und unter dem Druck einer Feder (94) stehenden Hebelarm (90) mit der Transportplatte (88) verbunden ist.
4. Werkzeug gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (120) an seinem vorderen Ende gewölbte Flächen (154, 156) zur Führung des Kopfteils des Kabelbandes (56) aufweist.
5. Werkzeug gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des Stößels (120) eine Ausnehmung (158) zur Aufnahme des Kopiteils des Kabelbandes hat.
6. Werkzeug gemäß Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportplatte (88) mit einem den Umrissen des Kabelbandes (56) entsprechenden Schlitz (86) versehen ist.
7. Werkzeug gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (86) von hinten oben nach vorne unten geneigt ist.
8. Werkzeug gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schlitz (86) schwenkbare, gefederte Hebel (98, 100) zum Halten des Kabelbandes (56) angeordnet sind.
9. Werkzeug gemäß den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabelbandmagazin (38) auf ein am Gehäuse (22) vorgesehenes Magazinschloß (40) aufsteckbar ist und in dem Magazinschloß (40) Druckhebel (60, 62. 64, 66) angeordnet sind, die die in dem viertclkreisfönnigen Magazin (38) gelagerte Kabelbinder (56) in das Werkzeug (20) drücken.
10. Werkzeug gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Magazinschloß (40) eine Lagerplatte (72) mit Schlitz angeordnet ist, durch den die Kabelbänder (56) in den Schütz (86) der Transportplattc (88) gelangen.
11. Werkzeug gemäß den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung zwei am Stößel (120) angelenkte Klauen (178, 180) aufweist, die mit einer Spiralhülse (210) verbunden sind, die die Klauen (178, 180) bei einer einstellbaren Spannung in Klemmstellung verbringt.
12. Werkzeug gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralhülse (210) mit einer längsverlaufenden Rippe (234) versehen ist, an der eine in dem Gehäuse (22) federgelagerte Kugel (236) entlanggleitet, deren Spannung einstellbar ist.
13. Werkzeug gemäß den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Greifer (36) und die Transportplatte (88) über Gelenke (112, 90) durch Nasen (150, 152) des Stößels (120) schließbar bzw. seitwärts bewegbar und durch Gegendrackfedern (114, 94, 96) in ihre Ausgangsstellung rückführbar sind.
14. Werkzeug gemäß den Ansprüchen 1 bis 13, gekennzeichnet durch ein mit einem Abzug (26) verbundenes Ventilsystem (132, 134, 136), durch das nach seiner Betätigung eine Vor- und Rückbewegung des Kolbens (124, 126) selbsttätig abläuft.
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