DE3213450C2 - - Google Patents
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- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B13/00—Bundling articles
- B65B13/18—Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
- B65B13/24—Securing ends of binding material
- B65B13/30—Securing ends of binding material by deforming the overlapping ends of the strip or band
- B65B13/305—Hand tools
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen hakenförmigen Schwenkhebel
am Aufnahmeschlitz für die sich überlappenden Bandenden
an einer Verschlußeinrichtung eines Umreifungsgerätes,
bestehend aus einem Gehäuse mit einer auf das Packstück
aufzusetzenden Grundplatte, die das untere Stanzwerkzeug
aufweist, während das obere Stanzwerkzeug senkrecht
verschiebbar im Gehäuse angeordnet und aus seiner oben
liegenden Grundstellung nach unten in die Stanzstellung
überführbar ist und das Gehäuse für ein seitliches
Einführen der sich überlappenden Bandenden zwischen die
beiden Stanzwerkzeuge an der Oberseite der starr am
Gehäuse befestigten Grundplatte eine schlitzförmige
Aufnahme aufweist, und der schlitzförmigen Aufnahme ein
in der Wirkstellung den freien Rand der Grundplatte
untergreifender und die Grundplatte beim bestimmungs
gemäßen Gebrauch der Vorrichtung gegen Nachuntenbiegen
sichernder und in einer Offenstellung mit einer parallel
zur Bandlängsrichtung im Gehäuse gelagerten Welle über
führbarer, hakenförmiger Schwenkhebel zugeordnet ist
und das Gehäuse in einer Aussparung eine schwenkbar
gelagerte, mit einer Feder in Richtung auf die Grund
platte vorgespannte Spanneinrichtung aufweist, die ein
auf die Oberseite der sich überlappenden Bandenden ein
wirkendes, zum Spannen des Umreifungsbandes dienendes
Spannrad aufweist und mit einem Handhebel zum Überführen
in die Bandeinführstellung entgegen der Federwirkung
versehen ist.
Mit dieser, aus dem DE-GM 77 02 816 bekannten Vorrichtung
können hochfeste Verpackungsstahlbänder im Dauerein
satz verarbeitet werden, ohne daß die Vorrichtung und
insbesondere deren Grundplatte besonders verstärkt
werden muß. Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der Vor
richtung, insbesondere beim Einbringen des Verschlusses,
tritt eine Kraftkomponente auf, die bestrebt ist, die
an der Oberseite der starr am Gehäuse befestigten Grund
platte vorgesehene schlitzförmige Aufnahme für das Ein
schieben der sich überlappenden Bandenden zwischen den
beiden Stanzwerkzeugen aufzuspreizen. Das Aufspreizen
der schlitzförmigen Aufnahme kann insbesondere bei
dünnen Grundplatten so weit gehen, daß der elastische
Bereich überschritten wird und eine Verbiegung der starr
am Gehäuse gehalterten Grundplatte eintritt. Weiterhin
wird durch das Aufspreizen die Verschlußbildung beein
trächtigt, da die Stanzwerkzeuge nicht mehr einwandfrei
in die sich überlappenden Bandenden einschneiden. Dieses
Aufspreizen der schlitzförmigen Aufnahme wird mit dem
hakenförmigen Schwenkhebel vermieden, da er die schlitz
förmige Aufnahme an den freien Schenkelenden über
brückt und mit seinen am freien Ende vorgesehenen Haken
die Grundplatte untergreift. Die Bedienung dieser Vor
richtung ist jedoch umständlich, da zum Einführen der
sich überlappenden Bandenden in die schlitzförmige
Aufnahme der hakenförmige Schwenkhebel in einer Offen
stellung und nach dem Einführen der sich überlappenden
Bandenden wieder in die Spann- und Verschlußstellung über
führt werden muß, in der die Grundplatte der Vorrichtung
untergriffen wird. Zum Überführen des hakenförmigen Schwenk
hebels in die Offenstellung und in die Spann- und Ver
schlußstellung ist ein Pneumatikzylinder vorgesehen, der
von Hand über ein Ventil angesteuert werden muß. Neben
dem zum Betätigen der Vorrichtung durchzuführenden Hand
griffen hat somit die Bedienungsperson auch noch besondere
Handgriffe zum Betätigen des Pneumatikzylinders durch
zuführen.
Aus der US-PS 14 82 247 ist weiterhin ein Umreifungsgerät
mit einer Verschließeinrichtung zum Verbinden der sich
überlappenden Bandenden des um das Packstück geschlungenen
Umreifungsbandes bekanntgeworden, bei dem im Gehäuse ein
hakenförmiger Schwenkhebel gelagert ist, der die unter
den sich überlappenden Bandenden angeordnete Grundplatte
untergreift. Bei diesem Umreifungsgerät ist jedoch die
das untere Stanzwerkzeug tragende Grundplatte gelenkig
mit dem das obere Stanzwerkzeug aufweisenden Gehäuse ver
bunden, so daß der hakenförmige Schwenkhebel selbst bei
dünnen Umreifungsbändern aus weichem Material ein Aus
einanderklappen von Grundplatte und Gehäuse verhindern
muß. Ein elastisches Auseinanderspreizen der Grundplatte
und des Gehäuses kann bei diesem Umreifungsgerät jedoch
auch mit dem hakenförmigen Schwenkhebel bei großen
Belastungen nicht vollständig vermieden werden, da der
für die sich überlappenden Bandenden vorgesehene Schlitz
in Breitenrichtung des Umreifungsbandes eine große Länge
aufweist. Weiterhin ist zum Einführen und Herausnehmen
der sich überlappenden Bandenden das Gehäuse gegenüber
der Grundplatte aufzuklappen. Das Spannen des Umreifungs
bandes erfolgt bei aufgeklapptem Gehäuse, so daß der
hakenförmige Schwenkhebel nicht zur seitlichen Führung
der Umreifungsbänder beim Spannen herangezogen werden
kann. Das Überführen des hakenförmigen Schwenkhebels
in die Spann- und Verschlußstellung erfolgt durch die
Betätigung der Handhabe für die Verschlußeinrichtung.
Auf den ersten Teil der Schwenkbewegung der Betätigungs
handhabe für die Verschlußeinrichtung wird somit der
hakenförmige Schwenkhebel in die Spann- und Verschluß
stellung überführt. Erst nachdem der hakenförmige
Schwenkhebel vollständig in die Wirkstellung überführt
ist, kann die weitere Schwenkbewegung der Betätigungs
handhabe für die Verschlußeinrichtung für die Verschluß
bildung ausgenutzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen haken
förmigen Schwenkhebel am Aufnahmeschlitz für die sich
überlappenden Bandenden an einer Verschlußeinrichtung
eines Umreifungsgerätes zu schaffen, der leicht und
einfach mit ohnehin erforderlichen Handgriffen in die
Offenstellung und in die die Grundplatte untergreifende
Spann- und Verschlußstellung überführbar ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der hakenförmige, quer zur Bandrichtung bewegliche
Schwenkhebel mit der parallel zur Bandrichtung schwenk
baren Spanneinrichtung über eine drehbar im Gehäuse
gelagerte Welle verbunden ist, die parallel zur Band
längsrichtung verläuft und an ihrem der Spanneinrichtung
zugekehrten Ende durch beidseitige Abflachungen einen
etwa rechteckigen Querschnitt aufweist, wobei dieser
Bereich durch eine Drillung schraubenförmig gewunden ist
und mit einem dem Drillprofil angepaßten Langloch in
einer an der schwenkbaren Spannvorrichtung befestigten
Platte als Kulisse zusammenwirkt, so daß beim feder
bedingten Rückstellen der Spanneinrichtung diese und der
Schwenkhebel in die Spann- und Verschlußstellung ver
schwenkt werden. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht,
daß beim Überführen der schwenkbaren Spanneinrichtung in
die Bandeinführstellung zugleich der hakenförmige Schwenk
hebel in die Offenstellung verschwenkt wird. Das Über
führen der schwenkbaren Spanneinrichtung in die Bandein
führstellung erfolgt entgegen der Wirkung einer Feder,
so daß beim federbewirkten Rückstellen der Spanneinrich
tung in ihre Wirkstellung, in der das Spannrad kraft
schlüssig auf den sich überlappenden Bandenden aufliegt,
zugleich auch der hakenförmige Schwenkhebel in die Spann
und Verschlußstellung geschwenkt wird, in der der haken
förmige Schwenkhebel die Grundplatte untergreift. In
vorteilhafter Weise sind somit besondere Bedienungshand
griffe für den hakenförmigen Schwenkhebel vermieden, so
daß die Bedienungsperson die Vorrichtung einfach und
schnell bedienen kann. Das Überführen des hakenförmigen
Schwenkhebels in die Spann- und Verschlußstellung erfolgt
dabei vor dem Spannen des Umreifungsbandes, so daß der
hakenförmige Schwenkhebel zugleich auch für eine seit
liche Führung des Umreifungsbandes beim Spannen benutzt
werden kann.
Der mit den beidseitigen Abflachungen versehene Bereich
der Welle kann an seinem dem hakenförmigen Schwenkhebel
zugekehrten Ende zunächst einen Bereich ohne Drillung
aufweisen, wobei dieser ohne Drillung versehene Teil
so lang bemessen ist, daß beim Überführen der Spannein
richtung in die Bandeinführstellung das mit der Drillung
bewirkte Drehen der Welle und damit des hakenförmigen
Schwenkhebels verzögert eintritt, während beim feder
bedingten Rückstellen der Spanneinrichtung der Schwenk
hebel bereits vor dem Aufsetzen des Spannrades auf dem
Umreifungsband vollständig in die Spann- und Verschluß
stellung verschwenkt ist. Dadurch wird in einfacher
Weise erreicht, daß der hakenförmige Schwenkhebel beim
Rückführen der Spanneinrichtung aus der Bandeinführ
stellung in die Wirkstellung, in der das Spannrad auf
den sich überlappenden Bandenden kraftschlüssig aufliegt,
bereits vollständig aus ihrer Offenstellung in ihre die
Grundplatte untergreifende Spann- und Verschlußstellung
zurückgeschwenkt ist.
Der hakenförmige Schwenkhebel kann in der mit seinem
hakenförmigen Vorsprung die Grundplatte untergreifenden
Spann- und Verschlußstellung gegen die ihm zugekehrten
Längskanten der sich überlappenden, in der an der Ober
seite der Grundplatte vorgesehenen schlitzförmigen Auf
nahme eingeschobenen Bandenden als Bandführer anliegen.
Mit dem hakenförmigen Schwenkhebel wird somit zugleich
eine Bandführung für die sich überlappenden Bandenden
geschaffen, die mit ihren anderen Längskanten gegen den
Grund der schlitzförmigen Aufnahme liegen, so daß in
vorteilhafter Weise ein seitliches Verrutschen der sich
überlappenden Bandenden beim Einlegen und beim Spannen
und beim Einbringen des Verschlusses vermieden wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel darge
stellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Verbinden der
sich überlappenden Enden eines um
ein Packstück herumgespannten Metall
bandes in Seitenansicht, wobei der
Betätigungshebel der Spanneinrichtung
weggelassen ist,
Fig. 2 die Vorrichtung in Stirnansicht und
Fig. 3 den hakenförmigen Schwenkhebel der
Vorrichtung mit der zugehörigen Lager
welle und dessen Drehantrieb in schau
bildlicher Darstellung, teilweise weg
gebrochen.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung dient zum
Spannen eines um ein nicht näher dargestelltes Pack
stück gelegten Umreifungsbandes und zum Verbinden der
sich überlappenden Enden des Umreifungsbandes durch
einen hülsenlosen Verschluß. Der Verschluß ist dabei
aus drei Paar von in Breitenrichtung des Metallbandes
in Abstand nebeneinanderliegenden Winkelschlitzen
gebildet, bei denen der zwischen den Winkelschlitzen
liegende Mittelsteg und/oder die Seitenstege aus der
Bandebene herausgewölbt sind, um ein Hintergreifen der
von den Winkelschlitzen gebildeten, vorstehenden Ecken
der Seitenstege des einen Bandendes hinter die vor
stehenden Ecken des Mittelsteges des anderen Bandendes
zu ermöglichen.
Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich,
besteht die Vorrichtung aus einem Gehäuse 14 mit einer
auf das Packstück aufsetzbaren Grundplatte 15, die das
untere Stanzwerkzeug 16 aufweist, während das obere
Stanzwerkzeug 17 senkrecht verschiebbar im Gehäuse 14 ange
ordnet ist. Das obere Stanzwerkzeug 17 ist mit einem
schwenkbar im Gehäuse 14 gelagerten Handhebel 18 aus
der in der Fig. 1 dargestellten Grundstellung in die
Stanzstellung überführbar.
Das Gehäuse 14 weist für ein seitliches Einführen der
sich überlappenden Bandenden zwischen die beiden Stanz
werkzeuge 16, 17 über der Grundplatte 15 eine schlitz
förmige Aufnahme 20 auf. Weiterhin ist das Gehäuse 14 in
einer Aussparung 21 mit einer schwenkbar gelagerten
Spanneinrichtung 22 versehen, die mit einer Feder 19 in
Richtung auf die Grundplatte 15 vorgespannt ist. Die
Spanneinrichtung 22 ist dabei um den Lagerzapfen 23
schwenkbar und weist ein auf die Oberseite der sich über
lappenden Bandenden einwirkendes und mit einem Handhebel
24 in Spannrichtung drehbares Spannrad 25 auf. Der Hand
hebel 24 für das Spannrad 25 ist in der Fig. 2 dargestellt,
während er in der Fig. 1 zur besseren Darstellung der
dahinterliegenden Teile weggelassen wurde.
Die um den Lagerzapfen 23 schwenkbare Spanneinrichtung
22 ist mit einem Handhebel 26 versehen, mit dem die
Spanneinrichtung 22 aus der in der Fig. 1 dargestellten
Grundstellung, in der das Spannrad 25 gegen die Grund
platte 15 anliegt, entgegen der Wirkung der Feder 19 in
die Bandeinführstellung überführbar ist. In der Band
einführstellung ist das Spannrad 25 der Spanneinrichtung
22 mit einem solchen Abstand zur Grundplatte 15 ange
ordnet, daß die sich überlappenden Bandenden des Umrei
fungsbandes ohne Schwierigkeiten unter das Spannrad 25
eingeführt werden können.
Die auf der Zeichnung dargestellte Vorrichtung dient zum
Spannen eines von einer nicht dargestellten Vorratsrolle
abziehbaren und um ein Packstück gelegten Umreifungsbandes
und zum Verbinden der sich überlappenden Enden des Umrei
fungsbandes mit einem hülsenförmigen Verschluß und zum
Abtrennen des für die gespannte Umreifung überschüssigen
Teiles des zur nicht näher dargestellten Vorratsrolle
führenden Umreifungsbandes 10. Die Abtrenneinrichtung 27
besteht aus einem Kerbmesser 28 und einer an der Grund
platte 15 vorgesehenen Gegenplatte 29.
Wie insbesondere aus der Fig. 1 ersichtlich, ist das
Kerbmesser 28 an dem das obere Stanzwerkzeug 17 tragenden
Schieber 30 befestigt und wird somit beim Überführen des
oberen Stanzwerkzeuges 17 in die Stanzstellung gegen
die Oberseite der sich überlappenden Bandenden des Um
reifungsbandes gedrückt. Das Kerbmesser 28 ist dabei an
der Seite des oberen Stanzwerkzeuges 17 angeordnet, die
der Spanneinrichtung 22 zugekehrt ist.
Wie bereits erwähnt, weist das Gehäuse für das seitliche
Einführen der sich überlappenden Bandenden des Umrei
fungsbandes zwischen den beiden Stanzwerkzeugen 16, 17
an der Oberseite der Grundplatte 15 eine schlitzförmige
Aufnahme 20 auf. Der schlitzförmigen Aufnahme 20 sind,
wie insbesondere aus der Fig. 1 ersichtlich, zwei haken
förmige Schwenkhebel 31 zugeordnet, die in der Spann
und Verschlußstellung mit ihren hakenförmigen Vor
sprüngen 32 den freien Rand der Grundplatte 15 jeweils
im Bereich einer Aussparung 33 untergreifen, so daß die
Grundplatte 15 beim bestimmungsgemäßen Gebrauch gegen
Nachuntenbiegen gesichert ist. Hiermit werden die Kräfte
aufgenommen, die beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der
Vorrichtung entstehen und versuchen, die schlitzförmige
Aufnahme 20 auseinanderzuspreizen. Diese Kräfte sind
insbesondere dann sehr groß, wenn mit der Vorrichtung
die hülsenlosen Verschlüsse in hochfeste Verpackungs
stahlbänder eingebracht werden.
Die beiden hakenförmigen Schwenkhebel 31 sind drehfest
an einer drehbar im Gehäuse 14 gelagerten Welle 34 an
geordnet, die parallel zur Bandlängsrichtung verläuft.
Die Antriebseinrichtung der Welle 34 ist in der Fig. 3
näher dargestellt. Dabei ist an der Rille 34 zur Ver
einfachung lediglich ein hakenförmiger Schwenkhebel 31
angeordnet. Die die beiden hakenförmigen Schwenkhebel
31 aufweisende Welle 34 ist an ihrem der Spanneinrichtung
22 zugekehrten Ende durch beidseitige Abflachungen 35
mit einem etwa rechteckigen Querschnitt versehen und
in diesem Bereich durch eine Drillung schraubenförmig
gewunden. Mit diesem durch die Drillung schraubenförmig
gewundenen Bereich wird ein dem Drillprofil angepaßtes
Langloch 36 einer an der schwenkbaren Stanzvorrichtung 22
befestigten Platte 37 als Kulisse durchgriffen. Zur
besseren Darstellung ist dabei in der Fig. 3 die das
Langloch 36 aufweisende Platte 37 von dem durch die
Drillung schraubenförmig gewundenen Bereich der Welle 34
abgezogen.
Beim Überführen der schwenkbar gelagerten Spanneinrichtung
22 aus der in Fig. 1 dargestellten Grundstellung in die
Bandeinführstellung und beim Überführen der Spannein
richtung 22 aus der Bandeinführstellung in die Spann
und Verschlußstellung, in der das Spannrad 25 gegen die
Oberseite der sich überlappenden Bandenden durch die
Feder 19 kraftschlüssig in Anlage ist, führt die das
Langloch aufweisende Platte 37 eine Schwenkbewegung mit
der Spanneinrichtung 22 aus, da sie an der Spanneinrichtung
22 befestigt ist. Die Schwenkbewegung der das Langloch 36
aufweisenden Platte 37 verläuft dabei etwa in Längsrichtung
der Welle 34, so daß durch die Längsbewegung der Platte 37
eine Drehbewegung der Welle 34 bewirkt wird. Die Steigung
der Drillung ist dabei derart bemessen, daß die Dreh
bewegung der Welle 34 etwa 90° beträgt. Beim Überführen
der Spanneinrichtung 22 mit dem Handhebel 26 in die
Bandeinführstellung werden somit durch das dabei erfolgende
Drehen der Welle 34 die beiden hakenförmigen Schwenkhebel
31 in die Offenstellung überführt, die in der Fig. 2 mit
gestrichelten Linien dargestellt ist. Nach dem Rück
führen der Spanneinrichtung 22 in die Wirkstellung
nehmen die beiden hakenförmigen Schwenkhebel 31 die
Spann- und Verschlußstellung ein, die in der Fig. 2 mit
ausgezogenen Linien dargestellt ist.
Aus der Fig. 3 ist dabei ersichtlich, daß der mit den
beidseitigen Abflachungen 35 versehene Bereich der Welle
34 nicht auf seiner ganzen Länge mit der Drillung
schraubenförmig gewunden ist. Das dem hakenförmigen
Schwenkhebel 31 zugekehrte Ende dieses Bereiches ver
läuft zunächst ohne Drillung, so daß beim Schwenken der
Spanneinrichtung 22 aus der Grundstellung in die Band
einführstellung und dem dadurch bewirkten Verstellen
der das Langloch 36 aufweisenden Scheibe 37 in Längs
richtung der Welle 34 zunächst noch keine Drehung der
Welle 34 eintritt.
Der ohne Drillung versehene Teil der mit den beidseitigen
Abflachungen 35 versehene Bereich der Welle 34 ist
so lang bemessen, daß das Drehen der Welle 34 erst ein
tritt, wenn mindestens die zwischen der Grundstellung
und der Bandeinführstellung liegende Spann- und Ver
schlußstellung der Spanneinrichtung 22 beim Schwenken der
Spanneinrichtung 22 aus der Grundstellung in die Band
einführstellung erreicht ist. Dieses ist erforderlich,
damit die beiden hakenförmigen Schwenkhebel 31 beim
Rückführen der Spanneinrichtung 22 aus der Bandeinführ
stellung in die Spann- und Verschlußstellung bereits
vollständig aus ihrer Offenstellung in ihre Spann- und
Verschlußstellung zurückgeschwenkt sind.
Wie insbesondere aus der Fig. 1 ersichtlich, ist der
eine hakenförmige Schwenkhebel 31 in Bandlängsrichtung
unmittelbar vor den Stanzwerkzeugen 16, 17 und der
andere hakenförmige Schwenkhebel 31 unmittelbar hinter
den Stanzwerkzeugen 16, 17 vorgesehen. Dadurch wird in
einfacher Weise auch ein Verbiegen der Grundplatte 15
in Längsrichtung des Umreifungsbandes vermieden.
Die beiden hakenförmigen Schwenkhebel 31 liegen in der
Spann- und Verschlußstellung gegen die beim Einschieben
der sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes
in den an der Oberseite der Grundplatte 15 vorgesehenen
schlitzförmigen Aufnahme 20 hinten liegenden Längs
kanten der sich überlappenden Bandenden als Bandführer
an. Dadurch können die sich überlappenden Bandenden beim
Spannen des Umreifungsbandes und beim Einbringen der
hülsenlosen Verschlüsse nicht seitlich verrutschen.
Claims (3)
1. Hakenförmiger Schwenkhebel am Aufnahmeschlitz für
die sich überlappenden Bandenden an einer Verschluß
einrichtung eines Umreifungsgerätes, bestehend aus
einem Gehäuse mit einer auf das Packstück aufzusetzenden
Grundplatte, die das untere Stanzwerkzeug aufweist,
während das obere Stanzwerkzeug senkrecht verschieb
bar im Gehäuse angeordnet ist und aus seiner oben
liegenden Grundstellung nach unten in die Stanz
stellung überführbar ist und das Gehäuse für ein
seitliches Einführen der sich überlappenden Band
enden zwischen die beiden Stanzwerkzeuge an der
Oberseite der starr am Gehäuse befestigten Grund
platte eine schlitzförmige Aufnahme aufweist, und
der schlitzförmigen Aufnahme ein in der Wirkstellung
den freien Rand der Grundplatte untergreifender und
die Grundplatte beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der
Vorrichtung gegen Nachuntenbiegen sichernder und
in einer Offenstellung mit einer parallel zur Band
längsrichtung im Gehäuse gelagerten Welle überführ
barer, hakenförmiger Schwenkhebel zugeordnet ist
und das Gehäuse in einer Aussparung eine schwenkbar
gelagerte, mit einer Feder in Richtung auf die Grund
platte vorgespannte Spanneinrichtung aufweist, die
eine auf die Oberseite der sich überlappenden
Bandenden einwirkendes, zum Spannen des Umreifungs
bandes dienendes Spannrad aufweist und mit einem
Handhebel zum Überführen in die Bandeinführstellung
entgegen der Federwirkung versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der hakenförmige, quer zur Bandrichtung beweg
liche Schwenkhebel (31) mit der parallel zur Band
richtung schwenkbaren Spanneinrichtung (22) über
eine drehbar im Gehäuse (14) gelagerte Welle (34)
verbunden ist, die parallel zur Bandlängsrichtung
verläuft und an ihrem der Spanneinrichtung (22)
zugekehrten Ende durch beidseitige Abflachungen
(35) einen etwa rechteckigen Querschnitt aufweist,
wobei dieser Bereich durch eine Drillung schrauben
förmig gewunden ist und mit einem dem Drillprofil
angepaßten Langloch (36) in einer an der schwenk
baren Spannvorrichtung (22) befestigten Platte
(37) als Kulisse zusammenwirkt, so daß beim feder
bedingten (19) Rückstellen der Spanneinrichtung
(22) diese und der Schwenkhebel (31) in die Spann
und Verschlußstellung verschwenkt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der mit den beidseitigen Abflachungen (35) ver
sehene Bereich der Welle (34) an seinem dem haken
förmigen Schwenkhebel (31) zugekehrten Ende zunächst
einen Bereich ohne Drillung aufweist, wobei dieser
ohne Drillung versehene Teil so lang bemessen ist,
daß beim Überführen der Spanneinrichtung (22) in
die Bandeinführstellung das mit der Drillung bewirkte
Drehen der Welle (34) und damit des hakenförmigen
Schwenkhebels (31) verzögert eintritt, während beim
federbedingten (19) Rückstellen der Spanneinrichtung
(22) der Schwenkhebel (31) bereits vor dem Aufsetzen
des Spannrades (25) auf dem Umreifungsband voll
ständig in die Spann- und Verschlußstellung ver
schwenkt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der hakenförmige Schwenkhebel (31)
in der mit seinem hakenförmigen Vorsprung (32) die
Grundplatte (15) untergreifenden Spann- und Ver
schlußstellung gegen die ihm zugekehrten Längskanten
der sich überlappenden, in der an der Oberseite der
Grundplatte (15) vorgesehenen schlitzförmigen Auf
nahme (20) eingeschobenen Bandenden als Bandführer
anliegt.
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EP0091578A3 (en) | 1986-12-17 |
EP0091578A2 (de) | 1983-10-19 |
EP0091578B1 (de) | 1988-09-21 |
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