DE1536209B2 - Handwerkszeug zum spannen eines in einer huelse selbst arretierenden bindegurtes - Google Patents

Handwerkszeug zum spannen eines in einer huelse selbst arretierenden bindegurtes

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DE1536209B2 DE19661536209 DE1536209A DE1536209B2 DE 1536209 B2 DE1536209 B2 DE 1536209B2 DE 19661536209 DE19661536209 DE 19661536209 DE 1536209 A DE1536209 A DE 1536209A DE 1536209 B2 DE1536209 B2 DE 1536209B2
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Jack E. South Fairfield; Moody Roy A. Flossmoor; Hl. Caveney (V.St.A.)
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Panduit Corp., Tinley Park, 111. (V.StA.)
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/02Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes
    • B65B13/025Hand-held tools
    • B65B13/027Hand-held tools for applying straps having preformed connecting means, e.g. cable ties

Description

Die Erfindung betrifft ein Handwerkzeug zum Spannen eines in einer Hülse selbst arretierenden Bindegurtes um insbesondere Drahtbündel, wobei das eine Ende des Bindegurtes durch die Hülse gehalten wird, mit einer Spannvorrichtung, deren Greifbacke das andere Ende des Bindegurtes sicher erfaßt, und mit einem Scherblatt, das den Bindegurt beim Auftreten einer voreinstellbaren Spannung zwischen Hülse und Greifbacke zertrennt, indem bei Erreichen dieser Spannung das Scherblatt an die bindegurtspannende Mechanik der Spannvorrichtung angekuppelt wird.
Es ist ein Handwerkzeug der gattungsgemäßen Art bekanntgeworden, mit dem ein ein Bündel od. dgl.
umschlingender Bindegurt bei einer gewünschten Spannung des Bindegurtes durchgeschnitten werden kann. Bei dem bekannten Handwerkzeug, das als Zange ausgebildet ist, kann diese gewünschte Bindegurtspannung vor der Benutzung eingestellt werden.
Dazu trägt die bekannte Spannzange an der einen Zangenbacke eine Greifstelle und an der anderen Zangenbacke ein Widerlager, gegen das ein Scherblatt gedrückt werden kann. Wenn der Bindegurt mit Hilfe der G reif stelle stramm gezogen wird, wird einmal die Spannung erreicht, bei der die komplizierte Kupplung das Scherblatt betätigt und so der Bindegurt abgeschnitten wird.
Nachteilig an dieser Spannzange ist, daß die Kupplung sehr aufwendig ist und die Zange als Ganzes verhältnismäßig sperrig gebaut ist. Die Zangenbauweise wirkt sich insofern nachteilig aus, als die Spangenbacken beim Arbeitsvorgang einen gewissen Spielraum beanspruchen und so an besonders beengten Stellen hinderlich sein können.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Handwerkzeug zum Spannen und Abschneiden von Bindegurten zu schaffen, das eine verbesserte Kupplung aufweist und die Nachteile der Zangenbauweise vermeidet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Scherblatt über einen Kipphebel und Auslösehebel über ein Gelenk an die Spannschiene angekuppelt ist und die Abscher- und Spannvorrichtung über einen weiteren, durch einen Stift mit dem Gelenk verbundenen Hebel mittels eines Abzugshebels gegen die Wirkung einer zwischen Werkzeuggehäuse und Spannschiene gespannten Feder betätigt wird.
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Um dem Handwerkzeug eine handliche und des Handwerkzeuges, von der Linie 5-5 in Fig. 1
zweckmäßige Gestalt zu geben, hat der Rahmen vor- aus gesehen, wobei der Bindegurt weggelassen und
zugsweise die Form eines pistolenartigen Gehäuses, eine Endplatte am Werkzeug zum Teil weggelassen
wobei dessen Griff die Einrichtung zur Begrenzung wurde, um das Scherblatt zu zeigen, das am vorderen
der Bindegurtspannung enthält und dessen nach vom 5 Ende des Handwerkzeuges angeordnet ist,
abstehender Lauf die Abscher- und Spannvorrich- F i g. 6 eine Seitenansicht des Handwerkzeuges in
tung aufnimmt. dem Betriebszustand, wie er in F i g. 1 dargestellt ist,
Durch die Erfindung wird erreicht, daß ein einfa- wobei jedoch der Bindegurt und eine Deckplatte am
eher gebautes Handwerkzeug zum Spannen und Ab- Griff des Handwerkzeuges weggelassen sind, um einige
schneiden von Bindegurten gleichzeitig besser unter 10 der im Innern des Handwerkzeuges vorgesehenen
ungünstigen Arbeitsbedingungen, wie etwa beengten Teile zu zeigen, von denen bestimmte Teile im Quer-
Raumverhältnissen, eingesetzt werden kann. schnitt dargestellt sind,
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist eine F i g. 7 eine der F i g. 6 ähnliche Darstellung des Laufrolle am Ende der Auslösehebel angeordnet und Handwerkzeuges, die die Stellungen der Teile nach wirkt mit einer verschwenkbar am Rahmen gelager- i5 Betätigung des Handwerkzeuges zum Spannen des ten Rastklinke formschlüssig zusammen, wobei die Bindegurtes und vor dem Durchschneiden des Bindemit einer Ausnehmung versehene Rastklinke den gurtes zeigt, wobei bestimmte Teile des Handwerk-Formschluß mit Hilfe eines Spannbügels so lange zeuges der Übersichtlichkeit halber weggelassen sind, aufrechterhält, bis die voreingestellte Bindegurtspan- F i g. 8 eine der F i g. 7 ähnliche Darstellung, die nung erreicht ist, woraufhin durch eine Herausbewe- 20 die Stellung der Teile umittelbar nach Betätigung des gung der Laufrolle aus ihrer Ausnehmung das Auslö- Scherblattes zeigt,
sehebelpaar verschwenkt und damit der Bindegurt F i g. 9 einen Ausschnitt aus einer Seitenansicht des
durch das Scherblatt getrennt wird. unteren Teiles des Griffes des Handwerkzeuges bei
Als weitere Ausgestaltung der Erfindung kann in abgenommener Deckplatte, wobei ein Einstellknopf der Deckplatte des Handgriffs ein Fenster vorgese- 25 in eine Stellung bewegt worden ist, die sich von der hen sein, und es können sich neben dem Fenster Be- in den vorstehenden Figuren dargestellten Stellung zugslinien befinden, wobei eine mit einer Markie- unterscheidet, wobei die Spannung geändert wird, bei rungslinie versehene Platte in dem Handgriff entspre- der der Bindegurt durchgeschnitten wird, wobei ferchend der durch den Einstellknopf hervorgerufenen ner eine Abwandlung gezeigt ist, die eine unabsicht-Bewegung verschiebbar angeordnet ist, so daß die 3o liehe Veränderung einer eingestellten Spannung versieh mitbewegende Markierung die voreingestellte hindert,
Federspannung sichtbar macht. Fig. 10 einen Ausschnitt aus einer Seitenansicht
Die Bindegurtspannung kann bei dem erfindungs- des unteren Teiles des Griffes des Handwerkzeuges
gemäßen Handwerkzeug auch dadurch voreingestellt bei abgenommener Deckplatte, wobei die Ausfüh-
werden, daß die Auslösehebel an eine Ankerplatte 35 rungsform mit Ankerplatte und Permanentmagnet
angelenkt sind, die sich bei Erreichen der vorgesehe- dargestellt ist,
nen Bindegurtspannung von dem Permanentmagne- Fig. 11 eine der Fig. 10 ähnliche Darstellung,
ten abhebt. wobei die Ausführungsform mit Kolben und Zylin-
Ferner können die Auslösehebel an einem in der dargestellt ist.
einem Zylinder dichtend bewegbaren Kolben ange- 40 Wie aus den Fig. 1 bis6 zu ersehen ist, weist das
lenkt sein, der bei Erreichen einer voreinstellbaren Handwerkzeug nach der Erfindung ein pistolenför-
Bindegurtspannung durch Druckausgleich im Zylin- miges Gehäuse auf mit einem Handgriffteil und
derraum den Kolben freigibt. einem nach vorn vorstehenden Teil gleich dem Lauf
Mit dem erfindungsgemäßen Handwerkzeug kön- einer Pistole. Der Hauptteil des pistolenförmigen nen an Drahtbündeln Bindegurte u. dgl. unter gleich- 45 Handwerkzeuges besteht aus einem Rahmen 20 aus bleibenden, voreingestellten Spannungen rasch und Aluminium oder einem ähnlichen Material und weist mühelos angebracht werden. Das Handwerkzeug ist einen Griff 21 und einen nach vorn abstehenden narrensicher, von verhältnismäßig einfacher Kon- Lauf 22 auf. Der Griff 21 ist vertieft, wodurch eine struktion, und es besitzt eine lange Lebensdauer. Seitenwandung 23 geschaffen wird. Der rückwärtige Seine Lebensdauer wird insbesondere dadurch geför- 50 Umfangsteil des Griffes 21 wird von einem seitlich dert, daß ein Hämmern der den Bindegurt durch- verlaufenden Flansch 24 gebildet, der sich nach unschneidenden Teile gegen andere Teile nach Beendi- ten erstreckt und sich in einem unteren Flansch 25 gung des Schneidvorganges vermieden wird. fortsetzt. Dieser untere Flansch 25 erstreckt sich
An Hand der Zeichnungen werden nun Ausfüh- seinerseits nach vorn und setzt sich am unteren Ende
rungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. In 55 in einem ähnlichen Flansch 26 fort, der den vorderen
den Zeichnungen stellt dar die Umfangsteil des Griffes 21 bildet. Wie am besten aus
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Handwerkzeuges der F i g. 6 zu ersehen ist, setzt sich das obere Ende
nach der Erfindung, und zwar in einem Betriebszu- des rückwärtigen Flansches 24 in den nach rückwärts
stand, in dem das Handwerkzeug einen Bindegurt gerichteten Flansch 28 fort, dessen rückwärtiges
aufgenommen hat und zum Spannen des Bindegurtes 60 Ende sich in einem nach oben ragenden Flansch 29
um das Bündel herum betätigt werden soll, fortsetzt. Das obere Ende des Flansches 29 setzt sich
F i g. 2 eine Draufsicht auf das Handwerkzeug, je- seinerseits in einem nach vorn gerichteten Flansch 30
doch ohne Bündel und Bindegurt, fort. Das am weitesten vorn gelegene Ende des Flan-
F i g. 3 eine Ansicht des Griffes des Handwerkzeu- sches 30 ist nach unten abgebogen. Die Flansche 28,
ges von hinten nach F i g. 1, 65 29 und 30 bilden eine U-förmige Halterung für eine
F i g. 4 einen Ausschnitt aus einer Querschniitsan- verhältnismäßig kräftige Druckfeder 33.
sieht nach Linie 4-4 in F i g. 1, Der oben beschriebene Griff 21 des Handwerkzeu-
F i g. 5 eine vergrößert gezeichnete Frontansicht ges wird von einer Deckplatte 34 abgeschlossen, die
mit den nach innen abgebogenen seitlichen Flanschen 35 versehen ist, die den gleichen Umriß aufweisen wie die oben beschriebenen Flansche 24, 25, 26, 28, 29 und 30 und mit diesem zusammenpassen. An der Seitenwandung 23 sind geeignete Ansätze 36 und 37 vorgesehen, die ein Innengewinde zur Aufnahme der Schrauben 38 und 39 aufweisen, die sich durch an der Platte 34 vorgesehene Öffnungen hindurcherstrecken und die Platte auf den Flanschen 24, 25, 26, 28, 29 und 30 festhalten. Der Flansch 24 schließt daher den Griff des Werkzeuges mit den in diesem angeordneten Teilen ab.
Der nach vorn abstehende Lauf 22 des Rahmens weist einen allgemein rechteckigen Querschnitt auf (F i g. 4) sowie einen Längsschlitz 40, in dem eine in der Längsrichtung verlaufende Spannschiene 41 verschiebbar gelagert ist.
Das vorderste Ende des nach vorn abstehenden Laufes 22 des Rahmens ist mit einem seitlich vorstehenden Ansatz 50 versehen, der eine ebene, senkrecht verlaufende Vorderseite 51 und eine schräg abfallende Rückseite 52 aufweist (Fig.7). Oberhalb des dreieckigen Ansatzes ist der vorderste Teil des Laufes 22 des Rahmens mit einem seitlich vorstehenden Gegenlager 53 versehen, dessen Unterseite sich über dem dreieckigen Ansatz 50 befindet, wodurch ein Schlitz 54 zur Aufnahme des freien Endes 55 eines als Ganzes mit 56 bezeichneten Bindegurtes geschaffen wird. An dem einen Ende 58 des Bindegurtes 56 ist ein Verbinder 57 befestigt, wobei das freie Ende des Bindegurtes 56 um ein Bündel 59 herumgelegt und durch eine Öffnung am Verbinder 57 hindurchgeführt wird, so daß um das Bündel herum eine geschlossene Schlinge gebildet wird, wie in F i g. 1 dargestellt. Bei solchen Bindegurten wird die Schlinge durch Ziehen am freien Ende 55 des Bindegurtes zusammengezogen, während eine Bewegung des Endes 58 und des Verbinders 57 vorzugsweise verhindert wird. Der Verbinder 57 ist bei derartigen Bindegurten mit einem Verriegelungsmittel versehen, das auf den sich im Verbinder befindenden Teil des freien Endes 55 des Bindegurtes einwirkt und nach dem Straffziehen der Schlinge ein Lockern der Schlinge verhindert.
Wie bereits beschrieben, ist die Spannschiene 41 im Längsschlitz 40 verschiebbar gelagert und vorzugsweise mit einem in Längsrichtung verlaufenden Schlitz 60 versehen, durch den sich eine Schraube 61 hindurcherstreckt, die in den Lauf 22 eingeschraubt ist und deren Kopf 62 an der Außenseite der Spannschiene 41 an den Längsseiten des Schlitzes 60 anliegt. Auf diese Weise wird die Spannschiene 41 im Schlitz 40 festgehalten. Das vordere Ende der Spannschiene 41 trägt eine seitliche vorstehende Schraube 63, auf der eine Greifbacke 64 verschwenkbar gelagert ist, die an der Oberseite mit Zähnen 65 versehen ist, die in die Unterseite des freien Endes 55 des Bindegurtes 56 eingreifen. An der Rückseite der Greifbacke 64 ist eine nicht dargestellte Feder vorgesehen, die mit dem einen Ende an der Spannschiene 41 befestigt ist und die mit dem anderen Ende an der Wandung einer an der Greifbacke 64 vorgesehenen Ausnehmung anliegt und die Greifbacke 64 beständig im Uhrzeigergegensinne zu drehen sucht (s. Fi g. 1). Dieses Mittel zum beständigen Beaufschlagen einer Greifklaue, wie die Greifbacke 64, in einem Sinne um eine Achse, die in diesem Falle die Schraube 63 ist, ist an sich bekannt, so daß eine Beschreibung der Feder entbehrlich ist. Steht die Spannschiene 41 in der in der F i g. 1 dargestellten vorderen Stellung, so liegt die Vorderseite 66 der Greifbacke 64 an der Rückseite 52 des dreieckigen Ansatzes 50 an, wodurch die Greifbacke 64 an die in den F i g. 1 und 6 dargestellte Normalstellung gebracht wird.
Oberhalb der Greifbacke 64 ist die Spannschiene 41 mit einem seitlich vorstehenden Gegenlager 67
ίο versehen, das über der Greifbacke 64 gelegen ist und zum Abstützen der Oberseite des freien Endes 55 des Bindegurtes 56 dient, wenn die Zähne 65 des Greifgliedes 64 in das freie Ende 55 des Bindegurtes eingreifen.
Unterhalb der Spannschiene 41 ist auf einem Stift 71 an der Seite des Laufes 22 ein nach vorn vorstehender Kipphebel 70 verschwenkbar gelagert. Gegebenenfalls kann der Stift in eine am Lauf 22 vorgesehene Bohrung eingepreßt werden und ruht in einer am Kipphebel 70 vorgesehenen entsprechenden Öffnung, wie in der Fig.4 dargestellt. Das vordere Ende des Kipphebels 70 erstreckt sich bis zu einer etwas unterhalb des dreieckigen Ansatzes 50 gelegenen Stelle, und das vordere Ende des Kipphebels ist mit zwei nach vorn vorstehenden Fingern 72 und 73 versehen, die in zwei an einem Scherblatt 76 vorgesehene entsprechende Schlitze 74 und 75 hineinragen. Die obere Kante 77 des Scherblattes ist zu einer Messerschneide angeschärft, wobei der Körper des Scherblattes 76 auf der Vorderseite des dreieckigen Ansatzes 50 gleitbar gelagert ist. Der Körper des Scherblattes ist mit einem langgestreckten Schlitz 78 zur Aufnahme einer Schraube 79 versehen, die durch den Schlitz 78 hindurchgeführt und in den dreieckigen Ansatz 50 eingeschraubt ist. Das Scherblatt 76 wird in dieser Stellung von einer Deckplatte 80 verschiebbar festgehalten, die am vorderen Teil des Werkzeuges mittels der Schraube 79 und mittels einer weiteren Schraube 81 befestigt ist, die in das vordere Ende des Laufes 22 eingeschraubt ist, wie am besten aus der F i g. 5 zu ersehen ist. Die Deckplatte 80 ist mit einem Schlitz versehen, der mit dem bereits genannten Schlitz 54 zusammenpaßt. Die Normalstellungen des Kipphebels 70 und des Scherblattes 76 sind in den F i g. 1 und 6 dargestellt, wobei jedoch darauf hingewiesen wird, daß bei einer Verschwenkung des Kipphebels 70 um den Stift 71 im Uhrzeigersinne nach diesen Figuren das Scherblatt 76 nach oben geschoben wird, wobei die messerartige obere Kante 77 in Schneidkontakt mit dem freien Ende 55 des Bindegurtes 56 gebracht wird.
Das Handwerkzeug ist mit einem sich nach vorn und nach unten erstreckenden Abzugshebel 85 ausgestattet. Zwei seitlich auf Abstand stehende Flansehe 88 und 89 des Abzugshebels 85 sind am oberen Ende mit einem Stift 91 verschwenkbar gelagert. Das eine Ende des Stiftes 91 steckt in einer öffnung an der Seitenwandung 23 des Griffes des Rahmens, und das andere Ende steckt in einer Öffnung 92 an der Deckplatte 34, wie aus der F i g. 1 zu ersehen ist. Dieser Stift 91 stellt für den Abzugshebel 85 und für andere Teile des Werkzeuges eine ortsfeste Achse dar, die unten beschrieben werden.
Zwischen den Flanschen 88 und 89 des Abzugshebels 85 ist ein Betätigungsglied 95 angeordnet, dessen unterer Teil mittels eines Querstiftes 96 zwischen den Flanschen 88 und 89 befestigt ist. Der obere Teil des Betätigungsgliedes 95 weist etwa die Form eines
Hundeschenkels auf (vgl. Fig.7), und das oberste Ende des Betätigungsgliedes ist auf dem ortsfesten Stift 91 verschwenkbar gelagert. Zwischen den Stiften 91 und 96 weist das Betätigungsglied 95 einen eingesetzten Stift 97 auf, auf dem das eine Ende eines Hebels 98 verschwenkbar gelagert ist. Das andere Ende des Hebels 98 ist mit einem Stift 99 gelenkig verbunden, der an einem Gelenk 100 zwischen dessen Enden befestigt ist. Am oberen Ende des Gelenkes 100 ist ein Stift 101 befestigt, der in einen senkrechten langgestreckten Schlitz 102 hineinragt, der am rückwärtigen Ende der Spannschiene 41 vorgesehen ist. Das untere Ende des Gelenkes 100 ist auf einem Stift 103 verschwenkbar gelagert, der seitlich verläuft und in zwei einander gleiche, auf Abstand stehende Auslösehebel 104 und 105 eingesetzt ist, die unten beschrieben werden.
Das rückwärtige Ende der Feder 33 im oberen rückwärtigen Teil des Werkzeughandgriffes zwischen den Flanschen 28, 29 und 30 liegt an der Innenseite des Flansches 29 an, während das vordere Ende der Feder gegen das eine Ende 110 eines als Ganzes mit 111 bezeichneten Rückführjoches drückt. Dieses Rückführjoch 111 weist zwei nach vorn vorstehende Arme 112 und 113 auf (von denen nur der Arm 113 in der F i g. 7 zu sehen ist). Die vordersten Enden der Arme 112 und 113 sind mit Hilfe von zwei Stiften 114 mit den oberen Teilen der Flansche 88 und 89 des Abzugshebels 85 etwas unterhalb des ortsfesten Stiftes 91 gelenkig verbunden. Die Feder 33 sucht daher über das Joch 111 den Abzugshebel 85 beständig im Uhrzeigersinne nach den F i g. 1 und 6 zu verschwenken.
Es wurde bereits erwähnt, daß das untere Ende des Gelenkes 100 auf einem Stift 103 verschwenkbar gelagert ist, der in die beiden auf Abstand stehenden Auslösehebel 104 und 105 eingesetzt ist. Wie aus den F i g. 6 und 7 zu ersehen ist, liegen diese Auslösehebel 104 und 105 an der Innenseite der oberen Teile der beiden Flansche 88 und 89 an. Die Auslösehebel 104 und 105 weisen an den vordersten Enden einen eingesetzten und seitlich verlaufenden Stift 120 auf. Dieser Stift erstreckt sich in einen sich nach rückwärts öffnenden Schlitz 121 hinein, der am rückwärtigen Ende des Kipphebels 70 vorgesehen ist, der das Scherblatt 76 betätigt, um den Bindegurt durchzuschneiden (vgl. F i g. 6). Die beiden Auslösehebel weisen dieselbe Gestalt auf und sind am vorderen und oberen Teil etwa hundeschenkelartig ausgestaltet, wobei jeder Auslösehebel am oberen Ende um den ortsfesten Stift 91 verschwenkbar gelagert ist.
An den rechten unteren Enden der beiden Auslösehebel 104 und 105 ist zwischen diesen ein Stift 122 befestigt, der eine Laufrolle 123 trägt. Diese Laufrolle wirkt mit einer verschwenkbaren Rastklinke 125 zusammen. Die Rastklinke 125 ist auf einem Stift 126 verschwenkbar gelagert, der mit dem einen Ende in eine öffnung an einem nicht dargestellten Ansatz an der Innenseite der Seitenwandung 23 eingesetzt ist, die die eine Seite des Werkzeughandgriffes bildet. Das andere Ende des Stiftes 126 (das dem Auge des Betrachters der Fig. 6 und7 zugewandt ist) sitzt in einer öffnung an einem ähnlichen Ansatz an der Innenseite der Deckplatte 34 des Griffes. Der Stift 126 stellt daher eine ortsfeste Achse dar, um die die Rastklinke 125 verschwenkt werden kann. Die Rastklinke 125 ist an der Oberseite mit einer zylindrischen konkaven Ausnehmung 127 versehen, deren Radius nur etwas größer ist als der Radius der Laufrolle 123, wobei die Ausnehmung 127 in den F i g. 6 und 7 etwas rechts vom Stift 126 liegt. Die Rastklinke 125 weist am rechten Ende einen nach oben verlaufenden Teil 128 auf, der in einer schräg verlaufenden Leitfläche 129 endet. Das andere Ende der Rastklinke 125 ist um einen Stift 130 verschwenkbar gelagert, der zwischen den oberen Enden zweier Arme 131 und 132 eines Spannbügels 133 angeordnet ist. Die beiden Arme 131 und 132 sind am unteren Ende durch einen Steg 134 miteinander verbunden. Zwischen den beiden Armen 131 und 132 ist eine Platte 135 verschiebbar gelagert, die an sich gegenüberliegenden Seiten mit den in Längsrichtung verlaufenden Ausnehmungen 136 versehen ist, in denen die beiden Arme 131 und 132 verschiebbar gelagert sind und die die Platte zwischen den Armen führen. Die Platte 135 ist ferner mit einer sich an ihrem unteren Ende öffnenden Ausnehmung 137 versehen. Wie aus F i g. 6 zu ersehen ist, wird das obere Ende der Platte von einem quer verlaufenden Teil 138 abgeschlossen. An der Innenseite dieses quer verlaufenden Teiles 138 ist ein mit einem Innengewinde versehener Ansatz 139 vorgesehen, in den das obere Ende einer Spannstange 140 eingeschraubt ist. Das untere Ende dieser Spannstange 140 erstreckt sich durch eine Öffnung am Steg 134 des Spannbügels 133 und durch eine ähnliche Öffnung am Flansch 25 am unteren Teil des Werkzeughandgriffes hindurch. Auf das untere Ende der Spannstange 140 ist ein Querstift 150 aufgeschraubt, der auf der Spannstange von einem zweiten .Querstift 151 festgehalten wird, so daß sich der Querstift nicht drehen kann.
In der Ausnehmung 137 des Spannbügels 135 ruht eine Druckfeder 155, die mit dem oberen Ende an der Innenseite des quer verlaufenden Teiles 138 anliegt. Das untere Ende dieser Druckfeder 155 liegt an der Oberseite des Steges 134 an, der zwischen den Armen 131 und 132 verläuft. .
Die beiden Enden des am untersten Ende der Spannstange 140 befestigten Stiftes erstrecken sich durch zwei Flügel 160 und 161 eines Einstellknopfes 162 hindurch, wobei die beiden Flügel 160 und 161 durch einen Quersteg 163 miteinander verbunden sind. Das Außenende jedes Flügels 160, 161 verläuft gekrümmt, wie bei 164 dargestellt, während an den entgegengesetzten Seiten eines jeden Flügels ebene Flächen 165 und 166 vorgesehen sind. Jeder der Flügel 160, 161 ist an der ebenen Fläche 165 mit einer nach außen gerichteten Leiste 167 versehen sowie mit einer nach außen vorstehenden Leiste 168 an der ebenen Fläche 166. Wie aus den F i g. 1,3, 6,7 und 8 zu ersehen ist, liegen die ebenen Flächen 165 der Flügel 160 und 161 des Einstellknopfes 162 an der Außenseite des Flansches 25 des Handgriffes des Werkzeuges an. Bei der in diesen Figuren dargestellten Stellung der Spannstange 140 und der Platte 135 bewirkt der nach unten gerichtete Druck der Druckfeder 155 auf den Steg 134 des Spannbügels 133, daß die Arme 131 und 132 des Spannbügels auf den Stift 130 beständig einen nach unten gerichteten Zug ausüben, bei dem die Rastklinke 125 nach diesen Figuren im Uhrzeigergegensinne kräftig beaufschlagt wird. Die Laufrolle 123 an den Auslösehebeln 104 und 105 ruht normalerweise in der Ausnehmung 127 der Rastklinke 125. Die Beaufschlagung der Rastklinke 125 wird daher als vorherbestimmte hem-
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mende Kraft auf die Auslösehebel 104 und 105 über- ausgeübte hemmende Kraft auf oder vermindert sie, tragen. so daß die Auslösehebel 104 und 105 sofort aus ihrer Bei Benutzung des in den F i g. 1 bis 8 dargestell- Normalstellung in die in F i g. 8 dargestellte Stellung ten Handwerkzeuges wird der Bindegurt 56 um ein herumschwenken können. Diese Bewegung der Aus-Drahtbündel 59 od. dgl. herumgelegt, und das freie 5 lösehebel 104 und 105 um den Stift 91 im Uhrzeiger-Ende 55 des Bindegurtes wird durch den Verbinder gegensinne bewirkt, daß der Stift 120 an den vorde-57 hindurchgeführt. Will der Benutzer des Hand- ren Enden der Auslösehebel den Kipphebel 70 auf Werkzeuges den Bindegurt um das Bündel spannen dem Stift 71 im Uhrzeigersinne in die in F i g. 8 dar- und das freie Ende 55 abschneiden, so wird das freie gestellte Stellung dreht, wobei das Scherblatt 76 nach Ende 55 seitlich in den Schlitz 54 am vorderen Ende io oben bewegt wird mit der Folge, daß die obere des Handwerkzeuges eingeschoben, wie in der F i g. 1 Kante 77 das freie Ende 55 des Bindegurtes abdargestellt. Befindet sich das Handwerkzeug in dem schneidet.
in den F i g. 1 bis 6 dargestellten normalen Betriebs- In diesem Zeitpunkt wird die Spannschiene 41 zustand, dann gestattet die Greifbacke 64, die von rasch weiter nach rechts gezogen, wobei die rückwärdem dreieckigen Ansatz 50 in eine »Offen«-Stellung 15 tige, schräg abfallende Kante der Greifbacke 64 den bewegt worden ist, das mühelose Einführen des Kopf 62 der Schraube 61 berührt mit der Folge, daß freien Endes 55 des Bindegurtes zwischen der Greif- die Greifbacke 64 kurzzeitig in die Normalstellung backe und dem Gegenlager 67 an der Spannschiene bewegt wird, wie in F i g. 8 mit unterbrochenen Li-41. Nach dem Einführen des Bindegurtes in das nien dargestellt, wobei das abgeschnittene Ende 55 Handwerkzeug in der in der F i g. 1 dargestellten 20 des Bindegurtes freigesetzt wird. Dieser Vorgang hat Weise erfaßt der Benutzer das Werkzeug mit der normalerweise zur Folge, daß das abgeschnittene Hand und zieht an dem oder drückt auf den Abzugs- Ende 55 des Bindegurtes aus dem Griff der Greifhebel 85, wobei dieser um den ortsfesten Stift 91 im backe 64 entfernt wird.
Uhrzeigergegensinne verschwenkt wird. Durch diese Sofort nach dem Abschneiden des Endes 55 des Bewegung des Abzugshebels 85 wird die auf diesen 25 Bindegurtes, wobei die von dem Stift 103 auf die ausgeübte Kraft über das Betätigungsglied 95, den Auslösehebel 104 und 105 ausgeübte seitliche Kraft Stift 97, den Hebel 98 und über den Stift 99 auf das erheblich vermindert wird, bewegt die schräg verlau-Gelenk 100 übertragen, wobei das Gelenk um den fende Leitfläche 129 der Rastklinke 125 die Lauf-Stift 103 im Uhrzeigersinne verschwenkt wird. Diese rolle 123 in einer Rückkehrbewegung in die zylinauf das Gelenk übertragene Kraft und die hierdurch 30 drische konkave Ausnehmung 127 zurück, so daß die bewirkte Bewegung haben zur Folge, daß der Stift Auslösehebel 104 und 105 sofort in die Normalstel-101 am oberen Ende des Hebels 100 die Spann- lung zurückkehren. Bei dieser Rückkehrbewegung schiene 41 nach rechts zieht. Nachdem die Vorder- der Auslösehebel 104 und 105 erfolgt eine sofortige seite 66 der Greifbacke 64 sich von dem dreieckigen Rückkehr des Kipphebels 70 und des Scherblattes 76 Ansatz 50 entfernt hat, kann die Greifbacke sich so- 35 in deren Normalstellung. Der Benutzer des Handfort im Uhrzeigergegensinne drehen, wobei ihre Werkzeuges gibt ferner den Abzugshebel 85 wieder Zähne 65 an der Unterseite des freien Endes des frei, so daß die Feder 33 über das Rückführungsjoch Bindegurtes angreifen. Bei fortgesetzter Bewegung 111 den Abzugshebel 85 in dessen Normalstellung der Spannschiene 41 nach rechts legt sich der Ver- zurückführen kann, wie in den F i g. 1 und 6 dargebinder 57 des Bindegurtes an die Vorderseite der 40 stellt. Diese Rückführung des Abzugshebels 85 in die Deckplatte 80 des Handwerkzeuges an, wobei die Normalstellung bewirkt, daß der Hebel 98 und das weitere Bewegung der Spannschiene 41 nach rechts Gelenk 100 in die in der F i g. 6 dargestellten Stellunein Straffziehen des Bindegurtes 56 um das Bündel gen zurückkehren. Bei der Rückkehrbewegung des 59 bewirkt. Wenn sich die Spannung im freien Ende Gelenks 100 wird die Spannschiene 41 nach links in 55 des Bindegurtes zwischen dem von dem vorderen 45 die in den F i g. 1 und 6 dargestellte Normalstellung Ende des Werkzeuges gebildeten Backen und dem bewegt, wobei die Greifbacke 64 von der schräg abvon der Greifbacke 64 und dem Gegenlager 67 gebil- fallenden Rückseite 52 am dreieckigen Ansatz 50 in deten Backen erhöht, so verstärkt sich die auf den die Normalstellung zurückbewegt wird.
Stift 103 am unteren Ende des Gelenkes 100 ausge- Aus der Beschreibung ist zu ersehen, daß durch übte seitliche Kraft fortgesetzt, wobei diese Kraft von 50 Drehen des Einstellknopfes 162 um die Achse der dem Stift 103 auf die beiden Auslösehebel 104 und Spannstange 140 die Platte 135 wahlweise angeho-105 übertragen wird. Wie oben erwähnt, sind die ben oder abgesenkt werden kann, wobei wahlweise Auslösehebel 104 und 105 um den Stift 91 ver- der Druck der Druckfeder 155 und damit die hemschwenkbar gelagert. Unter der Einwirkung der sich mende Kraft verändert werden kann, die von der verstärkenden Kraft auf die Auslösehebel 104 und 55 Rastklinke 125 auf die Auslösehebel 104 und 105 105 würden sich diese um den Stift 91 drehen, wenn ausgeübt wird. Hierbei kann wahlweise der auf das auf sie von der Rastklinke 125 nicht eine hemmende freie Ende 55 des Bindegurtes 56 im Zeitpunkt des Kraft ausgeübt würde. Wenn die Spannung im Bin- Abschneidens ausgeübte Zug verändert werden. Gedegurt 56 einen vorherbestimmten Höchstwert er- gebenenfalls kann die Platte 135 mit einer Markiereicht, dann erreicht die auf den Stift 103 und auf die 60 rungslinie 135 α versehen werden. Diese Markie-Auslösehebel 104 und 105 ausgeübte seitliche Kraft rungslinie kann von dem Benutzer durch ein an der einen Wert, bei dem die von der Rastklinke 125 aus- Platte 34 des Handgriffs vorgesehenes Fenster 34 a geübte hemmende Kraft überwunden wird. In diesem beobachtet werden, wobei die Höhe der Markie-Zeitpunkt drückt die Laufrolle 123 die Rastklinke rungslinie 135 a im Fenster die Stärke der hemmen-125 im Uhrzeigersinne in die in Fig. 8 dargestellte 65 den Kraft anzeigt, die auf die Platte 135 und den Stellung, und bei dieser Bewegung schnellt die Lauf- Steg 134 ausgeübt wird, so daß im Bindegurt 56 eine rolle 123 aus der Ausnehmung 127 heraus und hebt vorherbestimmte Spannung erzeugt werden kann, dabei sofort die auf die Auslösehebel 104 und 105 Gegebenenfalls können an der Außenseite der Deck-
11 12
platte 34 des Handgriffes am Fenster 34 α auch Be- 105 eine vorherbestimmte Hemmkraft aus in etwa in
zugslinien 34 b vorgesehen werden. derselben Weise, wie der oben beschriebene Aufbau.
Eine weitere Möglichkeit zur wahlweisen Verände- Wird beim Spannen eines Gurtes die von dem Stift
rung der auf die Auslösehebel 104 und 105 ausgeüb- 103 auf die Auslösehebel 104 und 105 ausgeübte
ten hemmenden Kraft besteht darin, den Einstell- 5 seitliche Kraft so groß, dann wird die Hemmkraft
knopf 162 um die Achse des Stiftes 150 um 180° zu plötzlich überwunden, wobei das klappenartige Glied
drehen. Wie aus den Figuren zu ersehen ist, ist der 191 und dessen Ankerplatte 195 in einer Schwenkbe-
Stift 150 im Einstellknopf 162 exzentrisch gelagert. wegung nach oben vom Magneten 196 abgezogen
Der Einstellknopf kann daher im Uhrzeigersinne auf wird, so daß die Auslösehebel sofort um den Stift 91
dem Stift 150 aus der in den F i g. 1,6,7 und 8 in die io herumschwenken und die Abscherklinge betätigen
in der Fig. 9 dargestellte Stellung gedreht werden. können.
Bei dieser Drehbewegung wirken die Nockenflächen Die F i g. 11 zeigt eine weitere Abwandlung der 164 an den Flügeln 160 und 161 des Knopfes auf die Vorrichtung zum Ausüben einer Hemmkraft, bei der Unterseite des Flansches 25 des Handgriffes ein und auf dem Stift 122 ein Hebel 200 verschwenkbar geladrücken dabei den Stift 150 aus der in der F i g. 6 15 gert ist, dessen unteres Ende eine Gelenkverbindung dargestellten Lage in die in der F i g. 9 dargestellte » mit dem Kolbenbolzen 201 eines Kolbens 202 auf-Lage. Bei dieser Bewegung des Stiftes 150 nach un- weist. Dieser Kolben 202 ist in einem Zylinder 203 ten wird die Platte 135 abgesenkt und dabei die dichtend bewegbar, der im unteren Teil des Hand-Kraft der auf den Spannbügel 133 einwirkenden griffes des Werkzeuges angebracht und mit einem Druckfeder 155 verstärkt mit der Folge, daß die auf 20 oder mehreren Dichtungsringen 204 versehen ist. Am die Auslösehebel 104 und 105 ausgeübte vorherbe- unteren Ende des Zylinders ist ein trichterförmiger stimmte Hemmkraft verstärkt wird. Dies verstärkt Ventilsitz 205 vorgesehen, der sich nach unten in wiederum die vorherbestimmte Spannung, die im einem sich durch den Zylinderkopf und durch den freien Ende 55 des Bindegurtes kurz vor dem Ab- Flansch 25 des Handgriffes erstreckenden Kanal 206 schneiden erzeugt wird. - 25 fortsetzt. Auf dem Ventilsitz ruht ein Ventilglied Die F i g. 9 zeigt den Einstellknopf 162 aus der in 207, dessen Schaft 208 sich vom Ventilglied aus der F i g. 6 dargestellten Stellung um die Achse der durch den Kanal 206 zur Außenseite des Werkzeuges Spannstange 140 um 90° gedreht. Nimmt der Ein- erstreckt. Auf das Außenende des Ventilschaftes 208 stellknopf diese in F i g. 9 dargestellte Stellung ein, so ist eine Einstellmutter aufgeschraubt, und zwischen kann eine in eine Gewindebohrung am Flansch 25 30 dieser Einstellmutter 209 und der Unterseite des eingeschraubte Feststellschraube 180 vorgesehen Flansches 25 ist eine Feder 210 angeordnet. Die Fewerden, die verhindert, daß ein Benutzer unbeabsich- der 210 drückt das Ventilglied 207 beständig in die tigterweise den Einstellknopf 162 um die Achse der Schließstellung auf dem Ventilsitz 205. In einem sich Spannstange 140 dreht, während zugleich eine Dre- von dem Inneren des Zylinders zur Außenseite des hung des Einstellknopfes aus einer Einstellung für 35 Werkzeuges erstreckenden Kanal ist ferner ein Kueine große Spannung in eine Einstellung für eine gelventil 211 angeordnet sowie eine Feder 212, die kleine Spannung und umgekehrt und die Achse des das Kugelventil beständig in die Schließstellung auf Querstiftes 150 möglich ist. Ist eine Benutzung des einen Ventilsitz drückt, wie in der Fig. 11 darge-Einstellknopfes 162 nicht erwünscht, so kann an stellt. Auch bei dieser Ausführung wird auf die Aus-Stelle der Schraube 180 eine Kopfschraube verwen- 40 lösehebel 104 und 105 eine vorherbestimmte Hemmdet werden, deren Kopf auf der Leiste 168 am Ein- kraft ausgeübt, so daß in einem Gurtende 55 eine stellknopf anliegt. vorherbestimmte Spannung erzeugt wird, bevor die-Die Fig. 10 zeigt eine magnetische Hemmvorrich- ses abgeschnitten wird. Beim Spannen des Gurtendes tang, die in dem Werkzeug nach der Erfindung ver- 55 sucht die von dem Stift 103 auf die Auslösehebel wendet wird, mit der auf die Auslösehebel 104 und 45 104 und 105 ausgeübte seitliche Kraft die Platten 105 eine vorherbestimmte Hemmkraft ausgeübt wer- herumzuschwenken, wobei der Kolben 202 im Zylinden kann. Bei dieser Vorrichtung entfällt die Lauf- der 203 von dem Hebel 200 nach oben gezogen wird, rolle 123, an deren Stelle ein Hebel 190 tritt, der Hierbei wird zwischen dem Kolbenkopf und dem Zyzwischen den Auslösehebeln auf dem Stift 122 ver- linderkopf ein Unterdruck erzeugt mit der Folge, daß schwenkbar gelagert ist. Der Hebel 190 ist am unte- 50 auf die Teile eine vorherbestimmte Hemmkraft ausren Ende mittels eines Stiftes 192 an ein klappenarti- geübt wird. Verstärkt sich die von dem Stift 103 auf ges Glied 191 angelenkt. Dieses klappenartige Glied die Auslösehebel 104 und 105 ausgeübte Kraft, dann 191 ist seinerseits auf einem Stift 193 verschwenkbar erreicht der Unterdruck im Zylinder einen Wert, bei gelagert, der in zwei an der Innenseite des Flansches dem das Ventilglied 207 vom Sitz abgehoben wird, 26 am Handgriff des Werkzeuges vorgesehenen An- 55 so daß Luft durch den Kanal 206 in den Zylinder Sätze 194 eingesetzt ist. Das klappenartige Glied 191 einströmen kann mit der Folge, daß Druckausgleich kann gleich dem Handgriff des Werkzeuges aus eintritt und die auf die Auslösehebel 104 und 105 einem unmagnetischen Material, z.B. aus Alumi- ausgeübte Hemmkraft aufgehoben wird, so daß die nium bestehen, wobei an der Unterseite des Gliedes Auslösehebel die Abscherklinge 76 betätigen kön- 191, z. B. mittels Schrauben, eine Ankerplatte 195 6q nen. Nach dem Abschneiden des Gurtendes 55 und aus einem magnetisierbaren Material, z.B. Eisen, be- bei der Rückkehr der Teile des Werkzeuges in deren festigt ist, die mit einem Permanentmagneten 196 zu- Ausgangsstellung unter der Einwirkung der Feder 33 sammenwirkt, der in den Handgriff im unteren Teil wird der Kolben 202 in seine Normalstellung zurückeingesetzt ist und an der Gebrauchsstelle von den geführt, wie in der F i g. 11 dargestellt. Bei dieser Ansätzen 197 und 198 festgehalten wird. Bei dieser 65 Rückkehrbewegung des Kolbens wird die Luft im Konstruktion übt der Permanentmagnet 196 über die Zylinder durch den Kanal abgeführt, in dem sich das Ankerplatte 195, das klappenartige Glied 191 und Kugelventil 211 befindet,
über den Hebel 190 auf die Auslösehebel 104 und Bei der in der F i g. 11 dargestellten pneumati-
sehen Einrichtung kann die auf die Auslösehebel 104 und 105 ausgeübte Hemmkraft wahlweise verändert werden und damit die im Gurt 56 erzeugte vorherbestimmte Spannung, zu welchem Zweck die auf den Schaft 208 aufgeschraubte Einstellmutter 209 benutzt wird. Durch Drehen der Einstellmutter 209 kann der Druck der Feder 210 verändert werden und damit der Wert, bei dem das Ventilglied 207 in die Offenstellung springt, wobei die auf die Auslösehebel 104 und 105 ausgeübte Hemmkraft aufgehoben wird, so daß die Auslösehebel auf dem Stift 91 herumschwenken und das Scherblatt 76 betätigen.
Wenn der Abzugshebel 85 betätigt wird, entspricht die an dem Stift 101 angreifende Kraft der Spannung im Gurt, und bei einer bestimmten Einstellung des Einstellknopfes 162 wird der Gurt immer dann durchgeschnitten, wenn die von dem Stift 103 auf die Auslösehebel 104 und 105 ausgeübte Kraft einen bestimmten Wert erreicht. Ferner rühren die auf die Stifte 101 und 103 ausgeübten Kräfte allein aus der auf den Stift 99 ausgeübten Betätigungskraft her, so daß die Summe der auf die Stifte 101 und 103 einwirkenden Kräfte gleich der auf den Stift 99 ausgeübten Kraft ist. Da zwischen den Abständen zwischen allen drei genannten Stiften eine gleichbleibende abmessungsmäßige Beziehung besteht, so steht auch die Kräftebeziehung zwischen diesen Stiften fest. Wird z.B. der Stift 99 in der Mitte zwischen den Stiften 101 und 103 angeordnet, wie bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung, so ist die auf den Stift 101 einwirkende Kraft gleich der auf den Stift 103 einwirkenden Kraft, die den halben Wert der auf den Stift 99 einwirkenden Kraft aufweist. Beim Abschneiden des Gurtendes weist die Spannung im Gurt für eine bestimmte Einstellung des Einstellknopfes 162 immer denselben Wert auf und ist unabhängig von der über den Stift 99 ausgeübten Betätigungskraft. Ferner wird die Spannung im Gurt, bei der das Abschneiden erfolgt, nicht dadurch verändert, daß die Fingerkraft an verschiedenen Stellen des Abzugshebels 85 ausgeübt wird, oder durch andere veränderliche Kräfte, z. B. der Rückholfeder 33, die den Abzugshebel 85 in die Ausgangsstellung zurückführt.
Obwohl das Scherblatt 76 sich während des Durchschneidens sehr rasch bewegt, beginnt der gespannte Gurt schon kurzzeitig vor dem vollständigen Abschneiden des Gurtendes 55 sich abzutrennen, so daß die Spannschiene 41 sich etwas nach rechts verschieben kann. Diese Bewegung führt zu einer Verminderung der an den Stiften 101 und 103 angreifenden Kräfte und damit der am Kipphebel 70 und Scherblatt 76 angreifenden Kräfte, wodurch Hammereffekte am Kipphebel und am Scherblatt vermindert oder vermieden werden, wenn diese das Ende des Schneidhubes erreichen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Handwerkzeug zum Spannen eines in einer Hülse selbst arretierenden Bindegurts um insbesondere Drahtbündel, wobei das eine Ende des Bindegurts durch die Hülse gehalten wird, mit einer Spannvorrichtung, deren Greifbacke das andere Ende des Bindegurts sicher erfaßt, und mit einem Scherblatt, das den Bindegurt beim Auftreten einer voreinstellbaren Spannung zwischen Hülse und Greifbacke zertrennt, indem bei Erreichen dieser Spannung das Scherblatt an die bindegurtspannende Mechanik der Spannvorrichtung angekuppelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Scherblatt (76) über einen Kipphebel (70) und Auslösehebel (104, 105) über ein Gelenk (100) an die Spannschiene (41) angekuppelt ist und die Abscher- und Spannvorrichtung über einen weiteren, durch einen Stift (99) mit dem Gelenk (100) verbundenen Hebel (98) mittels eines Abzughebels (85) gegen die Wirkung einer zwischen Werkzeuggehäuse und Spannschiene gespannten Feder (33) betätigt wird.
2. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (20) die Form eines pistolenartigen Gehäuses hat, dessen Griff (21) die Einrichtung zur Begrenzung der Bindegurtspannung enthält und dessen nach vorn abstehender Lauf (22) die Abscher- und Spannvorrichtung aufnimmt.
3. Handwerkzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Laufrolle (123) am Ende der Auslösehebel (104, 105) angeordnet ist und mit einer verschwenkbar am Rahmen (20) gelagerten Rastklinke (125) formschlüssig zusammenwirkt, wobei die mit einer Ausnehmung (127) versehene Rastklinke den Formschluß mit Hilfe eines Spannbügels (133) so lange aufrechterhält, bis die voreingestellte Bindegurtspannung erreicht ist, woraufhin durch eine Herausbewegung der Laufrolle (123) aus ihrer Ausnehmung (127) das Auslösehebelpaar (104, 105) verschwenkt und damit der Bindegurt durch das Scherblatt (76) getrennt wird.
4. Handwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifbacke (64) an einer geraden Spannschiene (41) angeordnet ist.
5. Handwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbügel (133) durch eine Feder (155) vorgespannt wird.
6. Handwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Deckplatte (34) des Handgriffs (21) ein Fenster (34 d) vorgesehen ist und sich neben dem Fenster Bezugslinien (34 b) befinden, wobei eine mit einer Markierungslinie (135 a) versehene Platte (135) in dem Handgriff (21) entsprechend der durch den Einstellknopf (162) hervorgerufenen Bewegung verschiebbar angeordnet ist, so daß die sich mitbewegende Markierung (135a) die voreingestellte Federspannung sichtbar macht.
7. Handwerkzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösehebel (104, 105) an eine Ankerplatte (195) angelenkt sind, die sich bei Erreichen einer vorgesehenen Bindegurtspannung von dem Permanentmagneten (196) abhebt.
8. Handwerkzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösehebel (104, 105) an einem in einem Zylinder (203) dichtend bewegbaren Kolben (202) angelenkt sind, der bei Erreichen einer voreinstellbaren Bindegurtspannung durch Druckausgleich im Zylinderraum den Kolben freigibt.
9. Handwerkzeug nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Zylinder (203) ein federbeaufschlagtes Druckausgleichventil (207) angeordnet ist, das bei der voreingestellten Federkraft den entstandenen Unterdruck ausgleicht.
DE19661536209 1965-07-26 1966-06-16 Handwerkszeug zum Spannen eines in einer Hülse selbst arretierenden Binde gurtes Expired DE1536209C3 (de)

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