DE1907306C3 - Werkzeug zum Umbündeln von Kabelbäumen mit einem Kabelband - Google Patents

Werkzeug zum Umbündeln von Kabelbäumen mit einem Kabelband

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DE1907306C3
DE1907306C3 DE1907306A DE1907306A DE1907306C3 DE 1907306 C3 DE1907306 C3 DE 1907306C3 DE 1907306 A DE1907306 A DE 1907306A DE 1907306 A DE1907306 A DE 1907306A DE 1907306 C3 DE1907306 C3 DE 1907306C3
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Laszlo Elizabeth N.J. Hidassy (V.St.A.)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Umbündeln von Kabelbäumen mit einem Kabelband, dessen freies Ende in ein Kopfteil am anderen Bandende steckbar ist und sich dabei nach dem Spannvorgang verklemmt, mit einer Führungs-, Spann- und Schneidvorrichtung für das Kabelband, sowie mit einem gemeinsamen Antrieb für diese Einrichtungen.
Es sind Werkzeuge zum Bündeln von Kabeln bekannt, die mit der Hand betätigt werden und eine Reihe von Handarbeitsvorgängen vor Benutzung des Werkzeugs erfordern. Es ist notwendig, das Kabelband mit der Hand oder unter Benutzung eines ahlenartigen Werkzeugs um das Kabelbündel zu führen, das Ende durch die öffnung des Kopfteiles zu führen und dann anzuziehen. Darauf kann ein Werkzeug zum Fest7urren, Drehen und Abschneiden des freien Endes angesetzt werden.
Bekannt sind Werkzeuge, mit denen ein bereits um einen Kabelbaum gelegtes Halteband pneumatisch angespannt und abgeschnitten wird (USA.-Patentschrift 3 173 456). Bekannt ist auch eine einstellbare Spannvorrichtung für Kabelbinder (USA.-Patentschrift 3 284 076).
Ein Werkzeug der eingangs genannten Gattung ist darüber hinaus aus der USA.-Patentschrift 3 332 454 bekannt. Kabelbänder mit einem freien Ende und einem Kopfteil am anderen Ende, in dessen öffnung das feie Ende eingesteckt werden kann, sind aus der USA.-Patentschrift 3 022 557 bekannt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung nun die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug zum Umbündeln von Kabclbiiumen so auszubilden, daß die genannten in sich fertigen und eine endliche Länge aufweisenden Kabelbändcr ohne großen manuellen Kraftaufwand um den Kabelbaum gelegt, angespannt und verklemmt werden. Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, ein
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Werkzeug der eingangs genannten Gattung mit der. im Kenn/eichen des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen zu versehen. Ein auf diese Weise ausgebildetes Werkzeug ermöglicht die Verwendung der bereits fertigen und in einem Kabelbandmagazin enthaltenen Kabelbänder. Die Verwendung von solchen bereits fertigen Kabelbändern vereinfacht die Handhabung. Die Kabelbänder brauchen nicht mehr, wie bei \ielen bekannten Geraten, einzeln eingeführt zu werden. Dies beschleunigt auch die Arbeitsweise. Ein <*rfindungsgemäß ausgebildetes Werkzeug arbeitet auch genauer als ein Werkzeug, bei dem ein endloses Kabelband von einer Kabelbandrolle abgezogen und dann von Fall zu Fall auf Länge geschnitten werden muß. Ein solches Werkzeug wird unter anderem in der schweizerischen Patentschrift 438 450 beschrieben.
Mit der erfindungsgemäßen Konstruktion wird jeweils ein Kabelband dem Kabelbandmagazin entnommen und über die Transpoitplatte in eine Stellung gebracht, aus der es durch Druckmittel um den Kabelbaum geschlungen, angespannt und geschnitten wird. Die Bedienung dieses Werkzeugs beschränkt sich damit auf das Auslösen des Druckmittelantriebes, das heißt z. B. auf das Ziehen eines Abzugshebels.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Greifer mit seitlich aufstehenden Lappen zur Fühtung des Kabelbandes versehen sind. Zur Verschwenkung der Transportplatte ist vorgesehen, daß ein Stößel mit dem Kolben in Wirkungsverbindung steht und über einen drehbar angelenkten und unter dem Druck einer Feder stehenden Hebelarm mit der Transportplatte verbunden ist. Während die Feder die Transportplattc in die Ausgangslage vorspannt, bewirkt der Hebelarm ein Verschwenken in diejenige Lage, aus der das Kabelband um den Kabelbaum geschlungen wird.
Als zweckmäßig hat sich herausgestellt, daß der Stößel an seinem vorderen Ende gewölbte Flächen zur Führung des Kopfteils des Kabclbandes aufweist. Dabei hat das vordere Ende des Stößels zweckmäßig noch eine Ausnehmung zur Aufnahme des Kopfteils des Kabelbandes.
Der Aufnahme des gesamten Kabclbandes dient das weitere Merkmal, daß die Transportplatte mit einem den .Umrissen des Kabelbandes entsprechenden Schlitz versehen ist. Vorzugsweise ist dieser Schlitz von hinten oben nach vorne unten geneigt. An dem Schlitz sind schwenkbare, gefederte Hebel zum Halten des Kabelbandcs angeordnet.
Zur lösbaren Befestigung des Kabelbandmagazins am Werkzeug ist vorgesehen, daß das Kabelbandmagazin auf ein am Gehäuse vorgesehenes Magazinschloß aufsteckbar ist und in dem Magazinschloß Druckhebe] angeordnet sind, die die in dem vicrtelkreisförmigcn Magazin gelagerten Kabelbändcr in das Werkzeug drücken. Als vorteilhaft hat sich dabei herausgestellt, daß in dem Magazinschloß eine Lagerplatte mit Schlitz angeordnet ist, durch den die Kabelbänder in den Schlitz der Transporlplatte gelangen.
Die zum Spannen des Kabclbandes vorgesehene Spanneinrichtung ist derart ausgestaltet, daß sie zwei am Stößel angelenkte Klauen aufweist, die mit einer Spiralhülse verbunden sind, die die Klauen bei einer einstellbaren Spannung in Klemmstellung verbringt. Vorzugsweise ist die Spiralhülse dabei mit einer längsverlaufenden Rippe versehen,, an der eine ii liem Gehäuse ledergelagerte Kugel entlanggleitet, de ren Spannung einstellbar i:->t.
Vorteilhaft sind der bewegliche Greifer und dii Transportplatte über Anschläge durch Nasen de Stößels schließbar bzw. seitwärts bewegbar um durch Gegendruckfedern in ihre Ausgangsstelluni rückführbar.
Zum Erreichen eines praktisch selbsttätigen Bewtr
ίο »ungsablaufs ist schließlich noch vorgesehen, daß de
Abzu« mit einem Ventilsystem verbunden ist, da:
nach seiner Betätigung eine Vor- und Rückbewegunj des Kolbens selbsttätig auslöst.
Zur Erläuterung der Erfindung wird auf ein in der Zeichnungen dargestelltes Ausführungsbeispiel ver wiesen. Es zeigt
Fig. ! eine Seitenansicht des Werkzeugs,
Fig. 2 einen Schnitt auf der Ebene 2-2 vor Fig. I,
F i g. 3 eine Frontansicht des Werkzeugs,
F i g. 4 eine Seitenansicht des Magazins,
F i g. 5 einen Schnitt durch das Magazin auf dei Ebene 5-5 von F i g. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Magazins in der Magazinhandhalterung,
Fig. 7 eine Aufsicht auf den vorderen Teil de; Werkzeugs,
F i g. 8 eine Aufsicht auf die Förderplattc auf dei Ebene 8-8 von Fig. 1,
F i g. 9 eine Unteransicht auf der Ebene 9-9 vor Fig. 1,
Fig. 10 einen Längsschnitt durch das Werkzeug auf der Ebene 10-10 von F i g. 3,
Fig. 11 einen Schnitt durch das Werkzeug wie ir Fig. 10, wobei ein Teil des Mechanismus währenc des ersten Tiitigkeitsablaufes dargestellt ist,
Fig. 12 einen Schnitt wie in Fig. 10, wobei eir Teil des Mechanismus während des zweiten Tätigkeitsablaufes dargestellt ist,
Fig. 13 einen Längsschnitt durch den in Fig. W dargestellten Stößel 120,
Fig. 14 einen Längsschnitt durch den Stößel 12( von Fig. II,
Fig. 15 eine Teilansicht von Fig. 10,
Fig. 16 Einzelheiten A,B undC auf der Ebern 16-16 von F i g. 14,
Fig. 17 eine Darstellung des Messers auf dei Ebene 17-17 von Fig. 14.
In F i g. 1 ist eine äußere Gesamtansicht des Werk·
5a zeugs 20 dargestellt. Das Werkzeug 20 besteht au;
einem Gehäuse 22 und einem Griff 24, an dem eir Abzug 26 befestigt ist. Am unteren Teil des Griffe;
24 befindet sich ein Rohrverbindungsstück 28 füi den Schlauch 30, durch den von einem nicht dargestellten Behälter Druckmittel über das Druckrcgel ventil 32 zugeführt wird.
An der Arbeitsseite 23 des Werkzeugs 20 befinde sich ein Satz Greifer 34, 36. Der untere Greifer 34 is fest montiert, während der obere Greifer 36 beweg Hch angeordnet ist. Die Darstellung in Fig. 1 zeig die Greller 34 und 36 geschlossen. Die Greifer befin den sich in dieser Lage, wenn ein Kabelband 56 bereits um das Bündel gezogen worden ist. Der bewegliche obere Greifer 36 kann bis in eine Stellung, wie in Fig. IO gezeigt, bewegt werden, um mit den geöffneten Greifern eine Vielzahl von zu bündelnden Kabeln zu fassen. Nachdem die Kabel auf den feststehenden, unteren Greifer 34 gelegt sind, schließt sich
der bewegliche obere Greiki 36 und hüll die Kübel in einem Biindei. wodurch das Umschlingen des Bündels mil einem Kabelband 56 erleichtert wird.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Greifer 34 und 36 mit seitlich aufstehenden Lappen 35 versehen. wodurch ein Kanal für die umführung des Kabelbündcls und zur Führung des Kabelbiindels innerhalb der geschlossenen Greifer gebildet wird. Wie weiter unten dargestellt, läuft das Kabelband 56 in den Kanälen der Greifer 34, 36 zu einer Schleife um die zu bündelnden Kabel herum.
An der Arbeitsscite 23 des Werkzeugs 20 befindet sich auf dem Gehäuse 22 ein Maga/insehloß 40. das das Magazin 38 aufnimmt, stützt und hält, um aus dem Magazin 38 darin befindliche Kabeibänder 56 in das Werkzeug 20 einzuführen.
Das Magazin 38 ist an beiden Seiten mit Sicherungstöpscln verschen, um die Kabeibänder 56 in dem Magazin 38 zu halten. Nach dem Aufsetzen des Magazins 38 auf das Magazinschloß 40 wird ein Stöpsel 42 entfernt, so daß das dem Schloß nächstgclcgcnc Kabelband 56 in das Werkzeug 20 eindringen kann.
Mit Rücksicht auf das Gewicht des Werkzeugs 20 ist am oberen Teil des Gehäuses 22 ein Haken 44 vorgesehen, mit dem das Werkzeug über ein Gegengewicht 46 aufgehängt weiden kann.
Das Magazin 38 besteht aus zwei Schalen 50, die bei 52 miteinander verklebt sind. Als Material für das Magazin wird ein durchsichtiger, plastischer Kunststoff wie Nylon oder ähnliches Material verwendet.
Nahe dem äußeren Rand der Magazinschaicn 50 befindet sich eine Rille 54 zur Aufnahme der Kopftcilc der Kabeibänder 56.
Die Kabeibänder 56 sind nacheinander in dem Schlitz 54 aufgereiht und werden durch die Stöpsel 42 im Magazin 38 gehalten.
Das Magazin 38 ist mit einer Leiste 58 verschen, die als Anschlag des Magazins 38 in dem Magazinschloß 40 des Werkzeugs 20 dient. Das Magazin 38 ist an beiden Enden mit Schlitzen 43 versehen, in die Schloßstifte eingreifen, wodurch das Magazin 38 in dem Magazinschloß 40 gehalten wird.
In Fig. 6 sind weitere Einzelheiten des Magazinschlosses 40 gezeigt. Die einzelnen Kabeibänder 56 werden durch eine auf dem Arm 62 sitzende Blattfeder 60 unter Druck gehalten. Der Arm 62 ist an einem Arm 64 befestigt, der gegen einen Festpunkt 66 abgefedert ist. Die Kabclbänder 56 werden durch den Fcdcrarm 64 und die Blattfeder 60 aus dem Magazin 38 in das Werkzeug 20 gedrückt. Der abgefederte Arm 64 ist an dem Punkt 68 angclcnkt.
In Fig. 7 sind Einzelheiten des oberen Teils der Arbeitsseite 23 des Werkzeugs 20 dargestellt. In der Darstellung sind das Magazin 38 und der bewegliche Greifer 36 weggelassen. Das Magazin 38 sitzt in dem Schlitz 70 im Eingriff mit dem Magazinschioß 40. Die Blattfeder 60 und der Arm 62 drücken auf die Kabeibänder 56 im Magazin 38 und zwingen ein Kabelband in die Lagerplatte 72. Der Schlitz in der Lagerplatte 72 entspricht den äußeren Umrissen der Kabeibänder 56. Dadurch wird gewährleistet, daß die Kabelliänder 56 in der richtigen Lage in das Werkzeug 20 gelangen bzw. falsch in dem Magazin 38 angeordnete Kabelbinder 56 nicht eingeführt werden können.
Das Magazin 38 wird durch den unter dem Druck der Feder 76 stehenden Schloßslift 74, der in die Schloßschlitze 43 des Magazins 38 eingreift, gehalten. Das Magazin 38 wird durch Gegendruck auf den Scliloßsiift 74 aus dem Magazinschloß 40 gelöst. Der gefederte Arm 64 wird durch die Spiralfeder 78. die gegen die an dem Arm 62 sitzende Blattfeder 60 drückt, gegen die Kabelbänder 56 gedrückt.
Der untere, feststehende Greifer 34 ist zusätzlich zu den Rippen 35 mit einem Schlitz 80 /ur AuI-nähme einer Zunge an dem oberen beweglichen Greifer 36 versehen, um di:· richtige Lage des oberen und unteren Greifers 34, 36 zueinander zu gewährleisten.
In Fig. 8 sind Einzelheiten des Transportmechanismus beschrieben, durch den die Kabelbänder 56 von ihrem Eintrittspunkt in das Werkzeug aus dem Magazin 38 in die Bewegungsrichtung des Stößels gebracht werden.
Beim Einsetzen des Magazins 38 in das Magazinschloß 40 wird der Hebel 82 in der Richtung 84 bewegt, um einen nicht dargestellten Schlitz für das Eindringen des Stöpsels 42 freizugeben. Der Stöpsel 42 wird von der Unterseite des Werkzeugs her entfernt und sodann der Hebel 82 zurückbewegt, um den Schlitz wieder zu schließen.
Sobald ein Kabelband 56 durch die Lagerplatte 72 gelangt ist. kommt es in den Kanal 86 der Transportpiattc 88 zu liegen.
Die Transportplatlc 88 befindet sich in Ruhestellung des Werkzeugs mit dem Kanal 86 unter dem Durchgang der Lagerplatte 72 (durchgezogene Linie). Sobald der Stößel 120 des Werkzeugs 20 vorwärts bewegt wird, zwingt eine Nase an der unterer Seite den Hebelarm 90 in eine Scitwärtsbewegung.
wodurch die Transportplatte diagonal parallel zui Bewegungsrichtung des Stößels verschoben wird (ge strichelte Linie). Ein zusätzlicher Arm 92 dient irr Zusammenwirken mit dem Arm 90 zur Parallelversehiebung der Transporlplattc 88. Die Arme 90, 92 stehen unter dem Druck von Federn 94, 96, die die Transportplattc 88 in ihre Ausgangsstellung zurückführen, sobald die Nase des Stößels nicht mehr aul den Arm 90 einwirkt.
Wenn sich die Transportplatte 88 in der mit gestri chelten Linien dargestellten Lage befinde', liegt dei Kanal 86 in einer Linie mit dem Kanal des unterer feststehenden Greifers 34. In dieser Lage kann dei Kolben, der zunächst die Transportplatte bewegt hat das Kabelband 56 in dem Kanal 86 vordrücken unc in den Kanal innerhalb der Greifer 34, 36 einführen wodurch um das Kabelbündcl eine Schlaufe gebilde wird.
Der Kanal 86 verläuft in Richtung auf den festste hcndcn Greifer 34 geneigt, so daß das freie Ende de Kabclbandcs 56 niedriger als das Kopfteil des Kabel bandes liegt. Durch diese Lage wird das Anhebei des Kopftcils erleichtert, so daß das freie Ende durcl die öffnung im Kopfteil geführt werden kann, nach dem es das Kabelbündel umschlungen hat.
F i g. 9 zeigt eine Aufsicht auf den unteren Teil de Arbeitsscite 23 des Werkzeugs 20. Von unten her if der Schlitz der Lagerplatte 72 zu sehen, durch dci das Kabelband 56 aus dem Magazin 38 in das Werk zeug 20 gelangt. Zum Halten des Kabelbandes 56 i dem Kanal 86 dienen zwei Bügel 98 und 100, au denen zwei gefederte Lagerkugcln 102 und 104 sil zcn. die das Kabelband 56 während der Bcwcgun der Transportplatte 88 im Kanal 86 halten. Die Hebi
»8 und 100 bewegen sich in Richtung des Pfeiles 105. wenn der Stößel vordringt, um eine Behinderung der Sattelbewegung zu vermeiden. Die Hebel 98 und 100 werden durch nicht dargestellte Federn in ihre Ausgangsposition zurückbewegt, wenn sich der Stößel zurückbewegt.
In Fig. 3 und 10 sind weitere Einzelheiten des Werkzeugs 20 dargestellt. F i g. 3 zeigt eine Frontansicht des Werkzeugs mit aufgesetztem Magazin 38. Die Greifer 34, 36 sind in offener Stellung dargestellt. Fig. 10 zeigt einen Schnitt auf der Ebene 10-10 von F ig. 3.
Der obere bewegliche Greifer 36 hai eine Zunge 110, die in den Schlitz 80 des feststehenden unteren Greifers 34 eingreift, wenn die Greifer geschlossen sind, um damit seitliche Bewegungen der Greifer zueinander zu verhindern.
Der bewegliche Greifer 36 ist an einen Hebel 112 angelcnkt, der durch die Nase 150 der oberen Kante des Stößels 120 bewegt wird. Sobald sich der Stößel 120 nach vorne bewegt, verursacht der Eingriff der Nase 150 mit dem Hebel 112 das Schließen des oberen beweglichen Greifers 36 mit dem feststehenden unteren Greifer 34. Dadurch gerät auch die Zunge 110 mit dem Schlitz 80 in Eingriff. Sobald der Stößel 120 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, werden die Greifer durch eine von der Feder 114 verursachte Aufwärtsbewegung des Greifers 36 wieder geöffnet.
Der Stößel 120 ist durch ein Anschlußstück 122 mit dem Kolben 124 verbunden, der mittels Druckmittel in einem Zylinder Inn und her bewegt wird. Der Kolben 124 hat einen Kolbenboden 126, der sich in dem Zylinder 128 bewegt.
An dem Abzugsstift 130 des Abzuges 26 sind mehrere Ventildurchgänge 132, 134 und 136 angeordnet. Das Ventil 132 steht mit dem Durchgang 138, das Ventil 134 mit dem Durchgang 140 und das Ventil 136 mit dem Auslaß 142 in Verbindung. Durch den Auslaß 136 wird die Rückbewegung des Abzuges 26 bewirkt. Durch die Betätigung des Abzugs 26 erlaubt das Ventil 134 den Eintritt von Druckmittel aus der Leitung 146 in den Durchgang 140. Dadurch gelangt das Druckmittel hinter den Kolbenkopf 126. der dadurch in Richtung des Pfeiles 148 bewegt wird. Über das Verbindungsstück 122 zwischen dem Kolben 124 und dem Stößel 120 wird dieser ebenfalls vorwärts bewegt. Die Nase 150 an der Oberseite des Stößels 120 gerät mit dem Hebel 112 in Eingriff und bewirkt das Schließen der Greifer 34, 36. Gleichzeitig gerät die Nase 152 an der Unterseite des Stößels 120 mit dem Hebelarm 90 der Transportplatte in Eingriff, wodurch die Transportplatte 88 aus ihrer Lage unter dem Magazin 38 im MagazinschloB 40 in eine Linie mit der Bewegungsrichtung des Stößels 120 gebracht wird.
Das vordere Ende des Stößels 120 ist unten mit einer gewölbten Fläche 154 und oben mit einer gewölbten Fläche 156 versehen. Die untere gewölbte Fläche 154 hat einen Schlitz 158, in den das Kopfteil des Kabelbandcs 56 paßt. Wenn der Stößel 120 sich über die Transportplatte 88 (F i g. 8) bewegt, gleitet das Kopfteil des Kabclbandes 56 an der gewölbten Fläche 154 entlang in den Schlitz 158. Die gewölbte obere Fläche 156 erlaubt ein weiches Gleiten des freien Endes des Kabelbandes 56 in die öffnung des Kopftciles, das sich in dem Schlitz 158 befindet, nachdem das freie Ende das Kabclbündcl umschlungen hat.
Sobald der Kolbenkopf 1126 sich dem Ende des Zylinders 128 nähert, gestatten die Durchgänge 160 Druckaufbau in dem Zylinder 128. Dadurch kann Druckmittel über den Durchgang 142 hinter das Ventil 136 gelangen und wird der Abzug 26 in seine Ausgangsstellung zurückbewegt. Während der Rückbewegung des Abzugstiftes 130 wird über das Ventil 132 der Durchgang 138 freigelegt, wodurch das Druckmittel von der Leitung 146 über die Leitung
ίο 164 vor den Kolbenkopf 126 gelangt. Der Abstandhalter 166 am Kolbenkopf 126 sorgt dafür, daß genügend Raum vor dem Kolbenkopf 126 freibleibt, um Druckmittel von der Leitung 164 in den Zylinder 128 gelangen zu lassen. Durch Druckmittel wird der Kolbenkopf 126 in seine Ausgangsstellung zurückbewegt. Dadurch bewegen sich auch der Stößel 120 und die Transportplatte 88 in ihre Ausgangsstellung und öffnen sich die Greifer 34, 36. Wie in F i g. 11 gezeigt, stößt der Kolbenkopf 126 am Ende seiner Bewegung mit dem Abstandhalter 166 gegen die Stirnwand des Zylinders 128. In dieser Stellung hat sich das freie Ende des Kabelbandes 56 durch die Öffnung im Kopfteil gesteckt, nachdem es durch die Bewegung des Stößels 120 von den Rippen der Greifer 34, 36 geführt, um das Kabelbündel eine Schlaufe gebildet hat.
In Fig. 13 ist der Stößel 120 im Schnitt dargestellt, um den Greiferblock 170 zu zeigen.
Der Greiferblock 170 besteht aus einer äußeren Hülse 172 und einem inneren Block 174. Die Frontseite des inneren Blockes 174 hat eine geneigte Fläche 176, die mit einer geneigten Fläche einer Klaue 178 in Eingriff steht. Die untere Oberfläche ist gerippt, um das Ergreifen des Kabelbandes 56 zu erleichtern. Eine flache Klaue 180 befindet sich gegenüber der gerippten Klaue 178. Die Klaue 178 wird durch den Druck einer Feder 182 an der geneigten Fläche 176 gleitend nach vorne gezwungen. Dabei ist zu bemerken, daß die Vorderkante der Klaue 178 über die vordere Kante der flachen Klaue 180 vorsteht und an einen Ring 184 anstößt, durch den eine Trennung der Klauen 178 und 180 ermöglicht wird, wie weiter unten dargestellt.
Sobald das Druckmittel durch die Leitung 146 und den von dem Ventil 132 geöffneten Durchgang 138 und die Leitung 164 vor den Kolbenkopf 126 in den Zylinder 128 gelangt, wird ein Teil des Stößels 120 zurückbewegt. Wie aus Fig. 12 ersichtlich, bewegt sich der Kolbenkopf 126 nun in Richtung des Pfeiles
190. Der vordere Teil des Stößels 120, der hier als Gewindeblock 200 bezeichnet wird, wird dabei zunächst durch einen Schloßstift 202 (F i g. 8), der von einer Feder 204 in eine Ausnehmung gedrückt wird in der Endstellung gehalten. Die Spiralhülse 21C wird über das Verbindungsstück 122 durch die KoI benbewegung in Richtung des Pfeiles 190 bewegt Durch den Verbindungsstift 212 wird der Greifer block 170 (Fig. 13) ebenfalls in Pfeilrichtung 19< zurückgezogen. Dadurch wird das Kabelband 5< zwischen der gerippten Oberfläche der Klaue 171 und der flachen Klaue 180 festgehalten. Mit den weiteren Rückzug der Spiralhülsc 210 wird zusätzli eher Druck auf das Kabelband 56 ausgeübt, so dal es sich fest um das Kabelbündel zieht.
Wie aus Fig. 14 ersichtlich, wird in der Endstel lung des Stößels 120 das freie Ende des Kabelbande 56 zusätzlich zu den Klauen 178 und 180 durch ein Klaue 220 gehalten, die durch eine Feder 222 nac
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ίο
vorne gedruckt wird. Die zusätzliche Klaue 220 ist so angeordnet, daß sie der Bewegung des freien Endes des Kabelbandes 56 in Richtung 190 keinen Widerstand entgegensetzt, während jede Bewegung des Kabelbandes 56 in umgekehrter Richtung durch die Klaue 220 verhindert wird.
Der Antrieb der Spiralhülse ist in F i g. 15 dargestellt.
Das Verbindungsstück 122 endet in einem Stift 230, der in einem Spiralschlitz 232 auf der Oberfläche der Spiralhülse 210 sitzt. Über die Spiralhülse verläuft eine Rippe 234. Gegen die Rippe 234 drückt eine Kugel 236, die durch eine Feder 238 unter Spannung gehalten wird. Die Federspannung ist einstellbar. Solange die Kugel 236 an der Seite der Rippe 234 entlanggleitet, bewegt sich die Spiralhülse 210 in der Richtung des Verbindungsstückes 122.
Wie aus Fig. 16 ersichtlich, ist eine Drehung der Spiralhülse 210 so lange nicht möglich, wie die Kugel 236 seitlich neben der Rippe 234 gleitet. Sobald jedoch die Zugspannung des Kabelbandes 56 den eingestellten Druck der Feder 238 überschreitet, gleitet die Kugel 236 über die Rippe 234 hinweg. Dadurch wird die Spiralhülse 210 zur Drehung in Richtung 240 freigegeben. Von diesem Zeitpunkt an, gleitet der Stift 230 durch den Spiralschlitz 232, wodurch die Spiralhülse 210 nicht nur in Richtung des Pfeiles 190 bewegt, sondern auch um sich selbst gedreht wird.
Die Feder 238 an der Kugel 236 wird durch einen Block 241 unter Spannung gehalten, der in einer Nut 242 im Oberteil des Gehäuses 22 sitzt (s. Fig. 10). Durch eine Schraube wird der Block 241 in der Nut 242 bewegt, wodurch die Spannung der Feder 238 verändert wird. Dadurch wird auch der Widerstand der Kugel 236 geändert. Sobald die auf dem Kabelband 56 lastende Zugspannung die eingestellte Spannung erreicht oder leicht überschreitet, gleitet die Kugel 236 über die Rippe 234, wodurch die Drehbewegung der Spiralhülse 210 ermöglicht wird. Diese Drehung erlaubt das Verdrehen des freien Endes des Kabelbandes 56 in seinem Kopfteil und das Abschneiden des freien Endes. Durch das Verdrehen des freien Endes im Kopfteil wird dieses darin festgeklemmt.
Wie aus Fig. 13 ersichtlich, befindet sich hinter den Greifern 34. 36 eine Drehplatte 250, die einen von Schultern 252 und 254 begrenzten Einschnitt hat. In der Mitte der Platte 250 befindet sich eine öffnung 256 für das freie Ende des Kabelbandes 56.
Sobald die Kugel 236 über die Rippe 234 geglitten ist, wird die Spiralhülse 210 und ein Verbindungsstift 258, der mit dem Greiferblock 270 verbunden ist, gedreht. Dadurch wird auch die Drehplatte 250 in Drehbewegung versetzt.
Wie aus Fig. 17 A und 17B ersichtlich, befindet sich zwischen den Schultern 252 und 254 der Drehplatte 250 ein Messer 260, das mit Anschlägen 262 und 264 in Eingriff steht. Solange die Drehplatte 250 nicht gedreht wird, wird das Messer 260 von dem Kabelband 56, das durch die Öffnung 256 verläuft, ferngehalten. Bei Drehung der Drehplatte 250 gerät das Messer 260 an den Anschlag 264. Dadurch wird das freie Ende des Kabelbandes 56 bei Fortsetzung der Drehung der Platte 250 von dem Messer 260 abgeschnitten. Nach dem Abschneiden dreht sich der Greiferblock 170 noch etwa weiter, bis er an eine Kante des Schloßstiftes 202 anschlägt. Dadurch wird der Greifcrblock 170 und der Gewindeblock 200 in Richtung des Pfeiles 190 zurückbewegt. Durch das Zurückspringen des Greifcrblockcs 170 wird der Ring 184 in Berührung mit der Führungskante der geneigten Klaue 178 gebracht und diese geöffnet. Im weiteren Verlauf der Rückbewegung des Gewindcblockes 200 durch die Feder 270 wird das abgeschnittene Ende des Kabelbandes 56 durch eine Öffnung 272 am hinteren Teil der Spiralhülse 210 ausgeworfen.
Zur weiteren Erläuterung der Funktion des Werkzeuges wird der Arbeitsablauf noch einmal beschrieben.
Zunächst wird das Werkzeug 20 über das Verbindungsstück 28 mit dem Schlauch 30 über ein Druckregelventil 32 mit einer Druckniittelquelle verbunden. Das Werkzeug wird sodann mit dem Haken 44 aufgehängt. Ferner wird die gewünschte Spannung für das Kabelband 56 durch Betätigung der Schraube 242 eingestellt. Die Einstellung der gewünschten Zugspannung entspricht zugleich dem Widerstand der Kugel 236 gegenüber der Rippe 234.
Ein mit Kabelbändern 56 gefülltes Magazin 38 wird in das Magazinschloß 40 eingesetzt und durch das Schloß 74 gehalten. Der Schloßstift des Schlosses 74 steht mit dem Schlitz 43 in Eingriff.
Die Blattfeder 60 drückt die Kabelbänder 56 in das Werkzeug hinein. Sodann wird der Hebel 82 zur Seite geschoben, um den Stöpsel 42 aus dem Magazin 38 entfernen zu können. Der Hebel 82 wird sodann zum Verschließen der Öffnung wieder zurückgedrückt.
Durch den Druck der Blattfeder 60 wird das erste Kabelband 56 aus dem Magazin 38 in den Schlitz der Lagerplatte 72 gedrückt. Das Kabelband dringt weiter in den Kanal 86 der Transportplatte 88 ein. In dem Kanal 86 wird das Kabelband 56 so gehalten, daß das Kopfteil etwas höher liegt als das freie Ende, was durch die Hebel 98 und 100 erreicht wird.
',o Sodann wird ein Kabelbündel auf den Greifer 34 gelegt. Danach wird der Abzug 26 betätigt.
Durch die Betätigung des Abzuges 26 im Griff 24 wird der Abzugsschaft 130 mit den Ventilen 132, 134 und 136 verschoben. Dadurch wird zunächst der Durchgang 140 geöffnet, und Druckmittel dringt aus der Leitung 146 ein. Das Druckmittel gelangt hinter den Kolbenkopf 126 und bewegt diesen in Richtung des Pfeiles 148. Durch die Bewegung des Kolbenkopfes 126 wird der Stößel 120 über den Kolbenschaft 124 und das Verbindungsstück 122 ebenfalls ir. Richtung 148 bewegt. Die Nase 150 am oberen Ende des Stößels 120 gerät mit dem Hebel 112 in Eingriff, wodurch der bewegliche Greifer 36 geschlossen und die Zunge 110 mit dem Schlitz 80 ir Eingriff gebracht wird. Durch das Schließen dei Greifer 34, 36 ist eine Führung für das Kabelband 5< um das Kabelbündcl herum gebildet worden. Dii Nase 152 am unteren Teil des Stößels 120 cerät so dann in Eingriff mit dem Hebel 90 der Transport
platte 88. Dadurch wird die Transportplatte 88 in di durch gestrichelte Linien dargestellte Position vei schoben. Das Kabelband 56 gelangt damit in de Weg des Stößels 120. Bei der weiteren Bewegung de Stößels 120 hebt die gewölbte Fläche 154 das Kopi
ß5 teil des Kabelbandes 56 an, wodurch dieses in de Schlitz 158 gelangt. Bei weiterer Bewegung des Sti ßcls 120 gleitet das Kabelband aus dem Kanal 86 d< Transportplatte 88 heraus in den durch die Kante
11 12
J5 der Greifer 34 und 36 gebildeten Kanal. Das Ka- und der Greiferblock 270 über die Verbindungsoelband 56 umschlingt dadurch völlig das Kabclbün- stange 212 zurückbewegt. Durch die Rückbewegung del. Das freie Ende stößt gegen die gewölbte Fläche des Greiferblockes 170 werden die Klauen 178 und 156 des Stößels 120 und dringt durch die öffnung 180 geschlossen und Zugspannung auf das Kabeides Kopfteiles des Kabelbandes hindurch. Das freie 5 band 56 ausgeübt. Das Kugellager 236 gleitet entlang Ende des Kabelbandes gelangt durch diese Öffnung der Rippe 234, bis die eingestellte Zugspannung erin die Öffnung 256 der Drehplatte 250 hinter das reicht wird. Das Kugellager 236 gleitet über die Messer 260 in die Klauen 178 und 180 des Greifer- Rippe 234 hinweg. Dadurch wird die Drehbewegung blockes 170. Die Klauen 178 und 180 sind offen, da der Spiralhülse 210 gestattet. Durch die Drehung der sie durch die Rückbewegung des Gewindcblockes io Spiralhülse 210 wird die Drehplatte 250 ebenfalls ge-200 bei dem vorausgegangenen Arbeitsgang durch dreht. Das Messer 260 kommt mit dem Anschlag 264 den Anschlag des Ringes 184 an die Führungskante in Berührung und schneidet das freie Ende des Kader geneigten Klaue 178 in ihre Ausgangsposition ge- belbander, 56 ab. Bei weiterer Rückbewegung des bracht worden sind. Das freie Ende des Kabelbandes Blockes 170 schlägt dieser gegen einen nicht darge-56 gerät dadurch zwischen die Klauen 178 und 180 15 stellten Anschlag, der den Schloßstift 202 zurückdes Greiferblockes 170 und über die Klaue 220. drückt. Damit wird der Gewindeblock 200 unter dem
Nachdem der Stößel 120 seine Endlage erreicht Druck der Feder 270 zur Rückbewegung freigegeben
hat, gelangt Druckmittel durch die öffnungen 160 in und das abgeschnittene Ende des Kabelbandes 56
dem Kolbenschaft 124 durch den Durchgang 142 in durch die Öffnung 272 am Ende des Gehäuses 22
einen Raum hinter dem Ventil 136. Dadurch wird 20 ausgeworfen, nachdem durch die Bewegung des Ge-
der Abzugsschaft 130 des Abzuges 2(S nach links be- windeblockes 200 der Ring 284 die Klauen 178 und
wegt. Während dieser Bewegung öffnet das Ventil 180 geöffnet hat.
132 den Durchgang 138. Druckmittel gelangt durch Der Abzug 26 ist inzwischen in seine Ausgangs-
die Leitung 164 vor den Kolbenkopf 126. Dadurch stellung zurückbewegt worden, so daß der Arbeits-
wird die Rückbewegung des Kolbens eingeleitet. 25 Vorgang wiederholt werden kann.
Der Schloßstift 202 hält mittels der Feder 204 den Sollte während des Arbeitsablaufes die Druckzu-
Gewindeblock 200 in der vorderen Lage. Durch die fuhr unterbrochen sein, so setzt bei Wiederherstel-
Rückbewegung des Kolbenkopfes 126 wird also über lung des Druckes das Werkzeug den angefangenen
das Verbindungsstück 122 nur die Spiralhülse 210 Arbeitsgang ohne Betätigung des Abzuges fort.
Hierzu 7 Blatt Zeichnunccn

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Werkzeug zum Umbündeln von Kabelbäumen mit einem Kabelband, dessen freies Ende in ein Kopfteil am anderen Bandende steckbar ist und sich dabei nach dem Spannvorgang verklemmt, mit einer Fühsungs-, Spann- und Schneidvorrichtung für das Kabelband, sowie mit einem gemeinsamen Antrieb für diese Einrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kabelbandmagazin (38) auf das Gehäuse (22) aufsetzbar ist, in dem Gehäuse (22) eine Transportplatte (88) zwischen einer ein Kabelband (56) aus dem Kabelbandmagazin (38) aufnehmenden Stellung und einer das Kabelband (56) in einen ersten Greifer (34) einführenden Stellung verschiebbar ist, die Form- und Spanneinrichtung den ersten Greifer (34) und einen diesem gegenüberliegenden schwenkbaren zweiten Greifer (36) enthält und die Transportplatte (88) und der schwenkbare zweite Greifer (36) mit einem druckmittelbetätigten Kolben (124, 126) in Wirkungsverbindung stehen.
2. Werkzeug gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (34, 36) mit seitlich aufstehenden Lappen (35) zur Führung des Kabelbandes (56) versehen sind.
3. Werkzeug gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stößel (120) mit dem Kolben (124, 126) in Wirkungsverbindung steht und über einen drehbar angelenkten und unter dem Druck einer Feder (94) stehenden Hebelarm (90) mit der Transportplatte (88) verbunden ist.
4. Werkzeug gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (120) an seinem vorderen Ende gewölbte Flächen (154, 156) zur Führung des Kopfteils des Kabelbandes (56) aufweist.
5. Werkzeug gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des Stößels (120) eine Ausnehmung (158) zur Aufnahme des Kopfteils des Kabelbandes hat.
6. Werkzeug gemäß Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportplatte (88) mit einem den Umrissen des Kabelbandes (56) entsprechenden Schlitz (86) versehen ist.
7. Werkzeug gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (86) von hinten oben nach vorne unten geneigt ist.
8. Werkzeug gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schlitz (86) schwenkbare, gefederte Hebel (98, 100) zum Halten des Kabeibandes (56) angeordnet sind.
9. Werkzeug gemäß den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabclbandmagazin (38) auf ein am Gehäuse (22) vorgesehenes Magazinschloß (40) aufsteckbar ist und in dem Magazinschloß (40) Druckhebel (60, 62, 64, 66) angeordnet sind, die die in dem viertelkreisförmigen Magazin (38) gelagerte Kabelbänder (56) in das Werkzeug (20) drücken.
10. Werkzeug gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Magazinschloß (40) eine Lagerplatte (72) mit Schlitz angeordnet ist, durch den die Kabclbänder (56) in den Schlitz (86) der Transportplatte (88) gelangen.
11. Werkzeug gemäß den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung zwei am Stößel (120) angelenkte Klauen (178, 180) aufweist, die mit einer Spiralhülse (210) verbunden sind, die die Klauen (178, 180) bei einer einstellbaren Spannung in Klemmstellung verbringt.
12. Werkzeug gemäß Anspruch II, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralhülse (210) mit einer längsverlaufenden Rippe (234) versehen ist, an der eine in dem Gehäuse (22) federgelagerte Kugel (236) entlanggleitet, deren Spannung einstellbar ist.
13. Werkzeug gemäß den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Greifer (36) und die Transportplatte (88) über Gelenke (112, 90) durch Nasen (150, 152) des Stöße'is (120) schließbar bzw. seitwärts bewegbar und durch Gegendruckfedern (114, 94, 96) in ihre Ausgangsstellung rückführbar sind.
14. Werkzeug gemäß den Ansprüchen 1 bis 13, gekennzeichnet durch ein mit einem Abzug (26) verbundenes Ventilsystem (132, 134, 136), durch das nach seiner Betätigung eine Vor- und Rückbewegung des Kolbens (124, 126) selbsttätig abläuft.
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