DE3130070A1 - Vorrichtung zum festhalten von befestigungseinrichtungen - Google Patents

Vorrichtung zum festhalten von befestigungseinrichtungen

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DE3130070A1
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Description

Vorrichtung zum Festhalten von Befestigungseinrichtungen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abgeben von fadenförmigen Befestigungseinrichtungen mit festhaltbar bzw. verriegelbar in Eingriff bringbaren Endteilen. Solche Befestigungseinrichtungen werden z. B. bei Anordnung einer Vielzahl von Waren in einer Reihe in einer vorbeschriebenen einzigen Gruppe oder beim Anbringen von Etiketten oder dergleichen an einzelnen Waren verwendet. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Festhalten oder Verriegeln und damit Abgeben von selbst verriegelbaren Befestigungseinrichtungen fadenförmiger Art, die einzeln festhaltbar bzw. verriegelbar in Eingriff bringbare Hülsen und Einführteile aufweisen, die an einem und am anderen Ende eines Zwischenfadenteiles vorgesehen sind, welches die Enden miteinander verbindet, und die in Verriegelungszustand gebracht werden,wenn das Einführteil in einer öffnung der Hülse aufgenommen wird.
Selbst festhaltbare bzw. selbst verriegelbare Befestigungseinrichtungen nach Art eines Fadens der obengenannten Art sind beispielsweise aus der US-PS 4 240 183 (Sumimoto et al) bekannt. Danach weisen diese einzeln eine Hülse und ein Einführteil auf, welches an einem bzw. am anderen Ende ihres fadenförmigen Verbindungsteils gebildet sind, wobei die Hülse
und das Einführteil einstückig aus Kunststoff geformt sind.
Bei der Verwendung der Befestigungseinrichtung wird der Faden bzw. das fadenförmige Teil durch die vorbeschriebene Anzahl von Artikeln oder Waren oder durch ein Preisetikett oder dergleichen und an eine Ware angebracht, an welcher das Preisetikett oder dergleichen angebracht werden soll. Dann wird die Befestigungseinrichtung in eine: Schlaufe gelegt, und das Einführteil am einen Ende des Fadens läßt man sich in der öffnung der Hülse am anderen Fadenende verriegeln. In dem zur Schleife gelegten und festgehaltenen bzw. verriegelten Zustand verhindert die Befestigungseinrichtung beispielsweise, daß eine oder mehrere Waren, die in einer einzigen Gruppe oder in einem Satz gehalten werden sollen, aus diesem Satz oder der Gruppe losgelöst werden.
Heutzutage erfolgt die Anbringung von Befestigungseinrichtungen in der vorstehend beschriebenen Weise durch Verriegeln des Einführteiles und der Hülse der einzelnen Befestigungseinrichtungen miteinander nicht einmal teilweise mechanisch sondern nur von Hand oder auch mit beiden Händen, und der Wirkungsgrad der Betätigung ist deshalb außerordentlich niedrig.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Vorrichtung zum Festhalten oder Verriegeln von Befestigungseinrichtungen, durch welche die herkömmliche Handtätigkeit zum Verriegeln oder Festhalten der Hülse und des Einführteiles der Befestigungseinrichtung miteinander mechanisch durchgeführt werden
Durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann das Verriegeln der Hülse und des Einführteiles der Befestigungseinrichtung bzw. das Zusammenbringen in einfacher Weise durch einen Bedienungsmann dadurch ausgeführt werden, daß er eine einzige Hand benutzt.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es mit Vorteil möglich, eine Vielzahl von Befestigungseinrichtungen nacheinander in kontinuierlichem Betrieb verriegelbar abzugeben.
Um die vorgenannte Aufgabe zu lösen und die Merkmale und Vorteile zu erreichen, weist die Vorrichtung zum Festhalten bzw. Verriegeln von Befestigungseinrichtungen gemäß der Erfindung grob gesagt ein Paar von Teilen auf, nämlich einen Hülsenhalter und einen Einführteilhalter. Der Hülsenhalter ist mit einer Nut versehen zum Halten von Hülsen einer vorbestimmten oder ausgewählten Anzahl von Befestigungseinrichtungen in einer Reihenanordnung sowie mit einem Stoßteil versehen, welches konstant die in Reihe angeordneten Hülsen zu einem offenen Vorderende des Halters drückt. Ähnlich dem Hülsenhalter weist der Einführteilhalter eine Nut zum Halten von Einführteilen der gleichen Vielzahl von Befestigungseinrichtungen in derselben Reihenanordnung wie oben und ein Stoßteil auf, welches konstant die Reihe angeordneter Einführteile zu einem offenen Vorderendteil des Halters drückt. Die Vorrich-
tung zum Verriegeln von Befestigungseinrichtungen weist ferner eine Drückeinrichtung auf für das Hineintreiben des Einführteiles einer ersten Befestigungseinrichtung in die öffnung der Hülse der entsprechenden ersten Befestigungseinrichtung, die an den offenen Vorderendteilen des Einführteilhalters und des Hülsenhalters angeordnet ist. Diese zwei Halter sind strukturell bzw. baulich derart in Eingriff, daß sie aus ihren normalen Stellungen getrennt bzw. im Abstand voneinander in ihrem Betrieb näher aneinander herangebracht werden können, und wenn die Halter so betrieben werden, daß sie sich einander nähern, führt die Drückeinrichtung ihre entsprechende Funktion aus und drückt das Einführteil in die öffnung der Hülse.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen .
Es zeigen:
Fig. 1 (a) und 1 (b) eine Drauf- bzw. Seitenansicht einer Ausführungsform von Befestigungseinrichtungen mit einem Faden, die selbst festhaltbar bzw. verriegelbar sind, in deren Zusammenhang die Vorrichtung gemäß der Erfindung verwendet wird,
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines wesentlichen Teiles der Befestigungseinrichtung der Fig. 1 (a) und 1 (b) in ver-
riegeltem Zustand, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer erfxndungsgemäßen Vorrichtung zum Verriegeln einer Befestigungseinrichtung,
Fig. 4 eine Seitenansicht ähnlich der der Fig. 3, wobei die Vorrichtung in Fig. 3 zur Darstellung des Innenaufbaues so gezeigt ist, wenn ein Teil derselben weggenommen ist,
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang derLinie V-V derFig. 4,
Fig. 6 in ähnlicher Weise einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 4,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII der Fig. 4,
Fig. 8 einen anderen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII der Fig. 4,
Fig. 9 einen weiteren anderen Schnitt entlang der Linie IX-IX der Fig. 4,
Fig. 10 eine Seitenansicht unter Darstellung des vorderen Endes der Vorrichtung der Fig. 4, wie man sie beim Betrachten der Fig. 4 von der anderen Seite sieht,
Fig. 11 eine vergrößerte perspektxvische Ansicht einer Stoß-
einrichtung in der Vorrichtung der Fig. 3 und 4,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht des Vorderendteiles des Hülsenhalters der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Vorrichtung, wobei die Ansicht vergrößert und ein Teil zwecks Klarheit abgeschnitten ist,
Fig. 12 (b) in ähnlicher Weise eine vergrößerte perspektivische Ansicht des vorderen Endteiles des Einführteilhalters der Vorrichtung nach den Fig. 3 und 4, wobei ein Teil wieder abgeschnitten ist, und
Fig. 13 (a) und 13(b) jeweils schematisch eine perspektivische Ansicht zur Illustration der Verriegelung der Befestigungseinrichtung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Gemäß den Fig. 1 (a) und 1 (b) weist die selbst verriegelbare Befestigungseinrichtung mit Faden, die mit 100 bezeichnetest, eine Hülse 101 an ihrem einen Längsende, ein Einführteil 102 an ihrem anderen Ende und ein Zwischenfadenteil· 103 auf, welches die Hülse und das Einführteil miteinander verbindet, wobei alle Teile zusammen einstückig aus einem Kunstharzmaterial· geformt sind.
Während die Hülse 101 eine öffnung oder eine durchgehende öffnung 101a in ihrem Mitteilteil· aufweist zur Aufnahme des Einführteiles 102, weist das Einführteil· 102 an seinem spitzen Ende einen Kopf 102a und zwei Haken oder Zungen 102b auf, die
aus der Bodenoberfläche des Kopfes 102a nach rückwärts divergierend bzw. in konisch erweiterter Weise herausstehen. Es weist ferner zwei im Abstand voneinander angeordnete Ballen oder Klumpenteile 104 und 105 auf, die rückwärts von den Haken 102b gebildet sind. Die vorstehenden baulichen Merkmale der Befestigungseinrichtung sind an sich bekannt, und deshalb erübrigt sich eine weitere ausführliche Beschreibung derselben.
Gemäß Fig. 2 wird beim Abgeben einer Befestigungseinrichtung mit den oben beschriebenen baulichen Merkmalen der Betrieb zum gegenseitigen Verriegeln von Einführteil und Hülse der Befestigungseinrichtung derart vorgenommen, daß das fadenförmige Teil 103 durch ein Etikett oder ein Teil der Ware, wie bei 106 gezeigt ist, hindurchgeführt wird, um danach das Einführteil 102 in die Öffnung 101a der Hülse 101 so hineinzubringen, daß der Kopf 102a und die Haken 102b durch ein Mittenteil der öffnung 101a verringerten Durchmessers hindurchgehen. Im Zustand der Fig. 2, bei welchem das Einführteil 102 in die Öffnung 101a eingeführt und dort aufgenommen ist, kann man versuchen, das Einführteil 102 aus der öffnung 10Ta herauszuziehen, wenn die Haken 102b sich spreizen und das Einführteil 102 gegen ein Herauskommen aus der öffnung 101a hemmen, wodurch ein Festhalte- bzw. Verriegelungseingriff zwischen dem Einführteil und der Hülse bewirkt ist.
Die in den Fig. 3 und 4 gezeigte Vorrichtung, welche eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellt, erlaubt
ein mechanisches Anbringen bzw. Hineinbringen des Einführteiles in die Hülsenöffnung in der oben beschriebenen Weise oder macht das Festhalten oder Verriegeln der Befestigungseinrichtungen mechanisch, während bisher in der angedeuteten Weise diese Tätigkeit nur von Hand durchgeführt worden war.
In den Fig. 3 und 4 bezeichnen die Zahlen 1 und 2 den Hülsenhalter und den Einführteilhalter. Am rückwärtigen Ende (in den Fig. 3 und 4 an der linken Seite) ist der Hülsenhalter 1 mit einer Greifhandhabe 3 in einstückiger Weise des Aufbaues versehen, und ähnlich hierzu ist auch der Einführteilhalter 2 an seinem rückwärtigen Ende einstückig mit einem Griff 4 versehen. Die Halter 1 und 2 sind durch einen Stift 5 derart miteinander verbunden, daß sie sich relativ zueinander schwenkend bewegen lassen wie im Falle zweier Klingen einer Schere oder Kneif- bzw. Beißzange.
Der Einführteilhalter 2 besteht aus längsgeteilten linken und rechten Teilen, die in einer einstückigen Anordnung gekuppelt sind, wobei in der Darstellung der Fig. 4 ein Teil entfernt ist.
Zwischen dem Hülsenhalter 1 und dem Einführteilhalter 2 erstreckt sich eine Feder 6 derart, daß die zwei Halter fortlaufend einer elastischen Kraft so unterworfen sind, daß sie in Richtungen offen geschwenkt werden, wie durch den-Doppelpfeil A-B gezeigt ist, wobei der Stift 5 der Mittelpunkt der Schwenkbewegung ist, während der öffnungswinkel der Halter in einem
gewissen Bereich durch die Funktion eines Stoppers oder Anschlages 7 begrenzt ist, der an einem rückwärtigen Endteil des Halters 3 gebildet ist, welcher mit Berührung mit einem Wandteil des Halters 3 in Eingriff kommt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6 sowie auf die Fig. 3 und 4 versteht sich, daß der Hülsenhalter 1 Nuten 11 und aufweist, die zwischen einem länglichen Stab 8 L-förmigen Querschnittes und inneren länglichen Teilen 9 und 10 gebildet sind, die an der Innenwandfläche des Stabes 8 angebracht sind. Am Vorderende der Vorrichtung (in den Fig. 3 und 4 auf der rechten Seite) ist die Nut 12 durch ein Endteil des Stabes 8 verschlossen, während sie sich an ihrem rückwärtigen Teil krümmt und zum Hinterende des Stabes 8 sich erstreckt. Bei der Nut 11 befindet sich das Vorderende laufend in offenem Zustand. In den Nuten 11 und 12 ist ein Gleitteil 13 gleitbar eingepaßt, welches so angeordnet ist, daß es das längliche Teil 9 rittlings übergreift bzw. überspannt.
In einem Mittenteil der Nut 12 ist eine Stange 15 angeordnet zur Führung der Feder 14 längs der Nut. Die Führungsstange ist an ihrem Vorderende an einem Vorderendteil des Längsstabes 8 und an seinem rückwärtigen Ende an einem Seitenwandteil der Nut 12 in solcher Weise befestigt, daß sie in diesem Wandteil eingebettet oder eingelassen ist. Das vorerwähnte Gleitteil 13 ist längs der Führungsstange 15 gleitbar, und fortlaufend wirkt eine Federkraft auf das Gleitteil zum Vorderende des Hülsenhaitesr 1 hin, und zwar durch die Feder 14,
welche auf die rückwärtige Endfläche des Gleitteiles drückt. Auf einem Seitenflächenteil des länglichen Teiles 9, an einem rückwärtigen Teil der Nuten 11 und 12 angeordnet, befindet sich ein Anschlag 16, durch welchen das Gleitteil 13 in einer stationären Stellung gehalten werden kann. Wenn es mit anderen Worten nach hinten gegen die Federkraft der Feder 14 bis zu einem Punkt auf der Führungsstange 15 über den Ort des Anschlages 16 hinaus bewegt wird, kann das Gleitteil 13 mit der hinteren Endfläche des Anschlages 16 in Eingriff gelangen und an dieser Stelle angehalten werden.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, wird der Anschlag 16 so betätigt, daß sein rückwärtiges Ende in der durch den Buchstaben Q gezeigten Weise des Doppelpfeiles Q-R durch eine Drahtfeder 18 angehoben wird, die durch eine Schraube 17 an der Stange 9 befestigt ist. Wenn also das Gleitteil 13 einmal über den Anschlag 16 hinaus nach rückwärts bewegt und dann für die freie Bewegung gelöst wird, kann es automatisch an dem angehobenen Ende des Anschlages 16 angehalten werden. Dann kann das angehobene rückwärtige Ende des Anschlages 16 in Richtung R des Pfeiles Q-R zurückgezogen werden, wodurch das Gleitteil 13 sich zum Vorderende des Hülsenhalters 1 hin bewegen kann, abgestellt auf die Funktion der Feder 14, die eine elastische Kraft auf das Gleitteil ausübt.
Am Vorderende der Führungsstange 15, welches an einem vorderen Endwandteil der Stange 8 gestützt wird und sich durch die Endwand hindurch erstreckt, befindet sich drehbar ange-
bracht eine Anschlagplatte 19. Wie im einzelnen in Fig. 12 (a) gezeigt ist, ist die Anschlagplatte 19 in einem Teil ihrer ümfangsflache in Form eines bogenförmigen Kragens 19a geformt, der in der kompensierend bogenförmigen Nut 8a, die auf der Innenfläche der länglichen Stange 8 gebildet ist, eingepaßt ist. Durch diese bauliche Anordnung kann die Platte nicht nach vorn verrutschen. Die Anschlagplatte 19 ist ferner derart ausgestaltet, daß sie um die Führungsstange 15 herum in die durch die gestrichelte Linie gezeigte Position drehen kann.
Die Hülsen 101 einer Vielzähl von Befestigungseinrichtungen
100 werden nacheinander in Reihe in der Nut 11 aufgenommen und zwischen dem Gleitteil 13 und der Anschlagplatte 19 gehalten. Das Vorderende der Nut 11 und die innere oder rückwärtige Oberfläche der Anschlagplatte 19 sind in einem solchen Abstand angeordnet, daß ein Spalt 20 ausreichender Größe vorgesehen ist, um darin nur eine Hülse 101 aufzunehmen, und dieser Spalt 20 ist nach unten hin offen. Beim Einladen von Hülsen
101 einer Anzahl von Befestigungseinrichtungen 100 in die Nut 11 hinein kann das Gleitteil 13 zurückgezogen und mit dem Anschlag 16 in Eingriff gebracht werden, wie vorstehend beschrieben ist, und die Anschlagplatte 19 kann in ihre gedrehte Stellung gedreht werden, wie in Fig. 12(a) in gestrichelter Linie gezeigt ist. Wenn die Vorrichtung diesen Zustand erreicht hat, können die Hülsen 101 in der Nut 11 eine nach der anderen von ihrem offenen Teil am Vörderende her eingeladen werden. Wenn ferner die vorbeschriebene oder vorgewählte An-
zahl von Hülsen 101 somit in der Vorrichtung zugeführt wird, kann die Anschlagplatte 19 in ihre ursprüngliche oder Normal-stellung gedreht werden, und der Eingriff zwischen dem Anschlag 16 und dem Gleitteil 13 kann dadurch freigegeben werden, daß man das erhöhte rückwärtige Ende des Anschlages 16 niederdrückt. Das Gleitteil 13 und die auf dieses eine elastische Kraft ausübende Feder 14 wirken in Kombination als Stoßeinrichtung und bringen konstant einen Druck gegen die Hülsen auf, die in Reihe in der Nut 11 gehalten werden, um diese zum Vorderende des Hülsenhalters 1 hin zu drücken. Infolgedessen kann die. am weitesten vorn angeordnete Hülse der in Reihe in der Nut 11 angeordneten Hülsen 101 gegen die Anschlagplatte 19 anstoßen und in dem Spalt 20 angeordnet werden.
Der Einführteilhalter 2, welcher unter dem oben beschriebenen Hülsenhalter 1 angeordnet ist, setzt sich wiederum aus einem längs geteilten Körper mit linken und rechten Längsteilen 21 und 21' zusammen, die in einstückigem Aufbau durch einen Plattenteil 22 gekoppelt sind. Längs zwischen den zwei Teilen 21 und 22 sind eine Nut 23 und eine weitere Nut 24 gebildet, deren erstere einen größeren Querschnittsbereich (Querschnittfläche) als letztere hat. Auch die Platte 22 ist mit einem Längsschlitz 25 gebildet. Relativ zu den Nuten 23 und 24 und auch dem Schlitz 25 ist ein Gleitteil 26 gleitbar eingepaßt.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, hat das Gleitteil 26 Führungsteile 28 bzw. 29, die in der Nut 24 und dem Schlitz 25 eingepaßt
sind, und weist einen Knopf, eine Noppe bzw. Nase 27 auf, die sich über die Platte 22 nach unten hinaus erstreckt. Das Gleitteil 26 weist ferner ein Stoßteil 30 auf, und hinter diesem Stoßteil 30 erstreckt sich eine Federführungsstange Um die Führungsstange 31 herum ist eine Schrauben- bzw. Wendelfeder 32 zwischen dem Stoßteil 30 des Gleitteils 26 und einer Wandoberfläche am rückwärtigen Ende der Nut 23 angebracht. Das Gleitteil 26 wird durch die Feder 32 konstant in Richtung zum Vorderende des Einführte!lhalters 2 gedrückt.
An einer Stelle unter dem Hinterende der Nut 23 befindet sich ein Anschlag 33, der durch einen Stift 33b (Fig. 4) schwenkbar angebracht ist. Dieser Anschlag 33 weist einen Haken 33a auf, der dann, wenn das Gleitteil sich gegen die Federkraft der Feder 32 nach rückwärts bewegt hat, mit einem Vorsprung 34 in Eingriff gelangen kann, der auf einem Seitenflächenteil des Gleitteils 26 (Fig. 8) derart gebildet ist, daß das Gleitteil in einer stationären Stellung gehalten wird. Bei 35 ist in Fig. 8 eine Nut gezeigt, längs deren der Vorsprung 34 bewegt wird. Um den oben erreichten Eingriff zwischen dem Haken 33a des Anschlages 33 und dem Vorsprung 34 des Gleitteils 26 freizugeben, kann man in einfacher Weise den Anschlag 33 nach oben hin schwenken.
Wie man am besten aus Fig. 9 erkennt, ist ein bogenförmiges bzw. gekrümmtes oder halbmondförmiges Teil 36 schwenkbar in einem Vorwärtsendteil der Nut 23 durch einen Schwenkstift 37 angebracht. Dieses Teil 36 weist eine Anschlagklinke 36a und
eine Trennklinke 36b am einen bzw. seinem anderen Ende auf, und es wird durch eine Feder 38 in solcher Weise betätigt,daß die Anschlagklinke 36a in einer Stellung gehalten wird, in welcher es quer über den Mittenlinien der Nuten 23 und 24 liegt.
Einführteile 102 einer Vielzahl von Befestigungseinrichtungen 100 werden in Reihe in den Nuten 23 und 24 in einer Anordnung derart eingeladen, daß der Kopf 102a in der Nut 24 angeordnet ist, während das Ballenteil 104 über dem Schlitz 25 unter der Nut 23 angeordnet ist, und sie werden zwischen dem Gleitteil 26 und dem bogenförmigen Teil 36 gehalten. Am Vorderende der Nut 23 liegt das Anschlagteil 36a des bogenförmigen Teils 36 gegen ein Teil des Fadenteils an, welches zwischen den zwei Ballenteilen 104 und 105 liegt.
In der Nachbarschaft des Vorderendes des Einführteilhalters 2 ist ein Greifteil 40 angeordnet, welches von einem Hebel 41 getragen ist. Wie in Fig. 10 gezeigt ist, wird der Hebel 41 schwenkbar von einem Schraubenstift 42 an einem Seitenteil des
gelagert..
länglichen Teils 21/Auf einem Innenflächenteil des rückwärtigen Endes des Hebels 41 ist auch ein Schlitz 41a vorgesehen undsteht in Eingriff mit einem Stift 8p, der auf dem länglichen Teil 8 des Hülsenhalters 1 befestigt ist. Der Stift 8p steht mit dem Schlitz 41a über einen Schlitz 43 in Eingriff, der auf der Seite des länglichen Teils 21 in einer Bogenform mit dem Stift 5 als Zentrum gebildet ist. Wenn also die Greifhandhabe 3 und der Griff 4 betätigt werden, um dadurch die
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HaIter 1 und 2 in Richtungen zu schwenken, wie durch den Doppelpfeil A-B gezeigt ist, wird der Hebel 41 Schwenkbewegungen in den Richtungen eines Doppelpfeiles C-D unterzogen,
* wobei der Stift 42 wegen des Eingriffes zwischen dem Stift 8p und dem Schlitz 41a als der Drehpunkt wirkt. Folglich wird das Greifteil 40 entsprechend der Schwenkbewegung des Hebels 41 bei Lagerung durch den Hebel 41 Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen zwischen seiner Stellung am Vorderende des Einführteilhalters 2 und seiner Stellung an einem Punkt unter dem
. Vorderende des oben angeordneten Hülsenhalters 1 unterzogen.
Entsprechend der Darstellung der Fig. 11 ist am oberen Ende des Hebels 41 ein Block 44 angebracht, an welchem eine Welle 45 drehbar befestigt ist, und das oben erwähnte Greifteil ist • an einem oberen Endteil der Welle 45 angebracht. An ihrem unteren Endteil weist die Welle 45 eine Wendel- bzw. Schraubenfeder 46 auf, die um dieselbe herumgewickelt ist. Ein Ende der Feder 46 ist am Hebel 41 befestigt, während das andere Ende an der Welle 45 angebracht ist. Somit wird die Welle 45 konstant der federnden Drehkraft in derjenigen Richtung unterworfen, welche durch den Buchstaben J eines Doppelpfeiles J-K gezeigt ist. Wenn ein Teil der Feder 46 mit einem Anschlag 44a in Eingriff ist, der am unteren Ende des Blockes 44 heraussteht, kann die Welle in konstanter Position gehalten werden. Obwohl das Greifteil 40 in Richtung K des Pfeiles J-K gedreht werden kann, kann es automatisch durch die elastische Kraft der Feder 46.in die vorbeschriebene Stellung zurückgeführt werden, bei welcher ihre Rückführbewegung durch den
Anschlag 46 beschränkt ist. Das Greifteil 40 ist mit einer Greifnut 40a versehen, die vertikal durch ein Vorderteil des Greifteiles verläuft. Diese Greifnut 40a nimmt ein fadenförmiges oder lineares Teil auf und hält es im Einführteil 102 der Befestigungseinrichtung 100.
Wenn entsprechend der vorstehenden Beschreibung die Griffe 3 und 4 so ergriffen werden, daß die Halter 1 und 2 sich einander nähern können, wird das Greifteil 40 aus einer Stellung in der Nachbarschaft des Vorderendes des Einführteilhalters 2 zu einer Stellung dicht neben und unter dem Vorderende des Hülsenhalters 1 bewegt. Wenn dagegen die Griffe 3 und 4 losgelassen werden, kann das Greif teil 40 aus seiner Stelling dicht neben und unter dem Vorderende des Hülsenhalters 1 in seine Stellung in der Nachbarschaft des Vorderendes des Einführteilhalters 2 zurückkehren. Zu der Zeit, wenn das Greifteil 20 der Rückkehrbewegung zur Nachbarschaft des Vorderendes des Halters 2 unterzogen wird, wie vorstehend beschrieben, wirkt das Greifteil mit seinem unteren Ende derart, daß es die Anschlagklinke 36a des bogenförmigen Teiles 36 dann nach unten stößt in die Position, die in Fig. 9 mit ausgezogenen Linien gezeigt ist, wodurch das Teil 36 veranlaßt wird, sich gegen die elastische Kraft der Feder 38 zu drehen und die durch die gestrichelten Linien gezeigte Stellung einzunehmen. Als Ergebnis einer solchen Drehung des bogenförmigen Teils 36 wird die Teilerklinke 36b so angetrieben, daß sie in den Raum zwischen einem am meisten vorn angeordneten und dem unmittelbar nächst angeordneten Teil der in Reihe angeordneten Einführ-
teile 102 eintritt und während des Vorwärtsdrückens des am meisten vorn angeordneten Einführteiles 102 dieses Einführteil in die Greifnut 40a des Greifteiles 40 drückt, um das Einführteil in der Nut halten zu lassen. Das in Rede stehende Einführteil 102 wird in der Greifnut 40a in einer solchen Weise gedrückt, daß die zwei Ballenteile 104 und 105 jeweils auf und unter dem Greifteil 40 angeordnet sind.
Aus dem Vorstehenden versteht sich, daß zum Festhalten oder Verriegeln von Befestigungseinrichtungen unter Verwendung der oben beschriebenen Abgabevorrichtung ein Gegenstand oder eine Ware, an welcher eine Befestigungseinrichtung angebracht werden soll, mit entweder dem Hülsenhalter 1 oder dem Einführteilhalter 2 in Eingriff gebracht wird, und zwar über ein Loch, eine Schleife oder ein ähnliches Ringteil des Gegenstandes oder der Ware, während die Halter 1 und 2 in einem offenen Zustand gehalten werden, wie oben gesagt, und dann die zwei Halter 1 und 2 zur gleichen Zeit in einer Weise ähnlich beim Schneiden mit einer Schere ergriffen werden. Durch das Ergreifen können sich die Halter 1 und 2 so bewegen, daß sie sich wie die Klingen einer Schere relativ einander annähern. Zur gleichen Zeit wird das Greifteil 40 angehoben, wobei das Einführteil 102 einer einzigen Befestigungseinrichtung in seiner Greifnut 40a gehalten wird, wie in Fig. 13(a) gezeigt ist, und das Greifteil 40 drückt den Kopf des Einführteiles 102 in die durchgehende Öffnung 101a der Hülse 101, die in dem Spalt oder der Lücke 20 des Hülsenhalters 1 aufgenommen worden ist, um hierdurch einen Verriegelungsein-
griff des Einführteiles und der Hülse zu bewirken, d. h. das Festhalten oder Verriegeln der Befestigungseinrichtung zu bewirken.
Wenn die Griffe 3 und 4 dann losgelassen werden, bewegt sich das Greifteil 40 nach unten. An dieser Stelle ist das Einführteil 102, welches vom Greifteil 40 gehalten ist, bereits in Verriegelungseingriff mit der Hülse 101 gewesen, so daß gemäß Darstellung in Fig. 13(b) das Greifteil 40, welches sich nach unten bewegt, die mit dem Einführteil 102 in Verriegelungseingriff befindliche Hülse 101 begleitet. Deshalb kann die Betätigung nun so erfolgen, daß die Tätigkeit der Halter 1 und 2 in geeigneter Weise derart gesteuert wird, daß die Abwärtsbewegung des Greifteiles 40 für einen Moment unterbrochen wird und das fadenförmige Teil der verriegelten Befestigungseinrichtung in einer Querrichtung gezogen wird, woraufhin das Greifteil 40 sich in Richtung des obigen Ziehens dreht und die Befestigungseinrichtung aus der Greifnut 40a des Greifteiles 40 herauskommt.
Beim Abschluß des vollen Zyklus des Festhaitens.oder Verriegeins in Verbindung mit einer ersten oder ganz vorn angeordneten Befestigungseinrichtung, wie vorstehend, kommt es vor, daß die Hülse 101 einer zweiten Befestigungseinrichtung oder einer unmittelbar der ersten als nächste folgenden Befestigungseinrichtung vom Gleitteil 13 gestoßen wird und in der Lücke oder dem Spalt 20 des Halters angeordnet wird, der nun von der Hülse der ersten Befestigungseinrichtung be-
freit ist. Sobald das Greifteil 40 in seine Position im wesentlichen am Vorderende des Einführteilhalters 2 zurückgekehrt ist, wird auch das Einführteil 102 der zweiten Befestigungseinrichtung von dem Greifteil 40 aufgenommen. Erfindungsgemäß ist es daher möglich, das Verriegeln der Befestigungseinrichtung kontinuierlich zu betreiben.
Wie oben im einzelnen beschrieben, hat die Vorrichtung gemäß der Erfindung derartige Aufbaumericmale, daß ein Hülsenhalter mit einer Nut zum Halten von Hülsen darin, nämlich Hülsen einer Mehrzahl von Befestigungseinrichtungen in einer Reihenanordnung, und ein Einführteilhalter mit derartiger Ausgestaltung, daß Einführteile derselben Vielzahl von Befestigungseinrichtungen in derselben Reihenanordnung wie oben gehalten werden, aufbaumäßig in einer solchen Weise vorgesehen sind, daß man in der Lage ist, die Halter relativ zueinander näherzubringen und auseinanderzubringen, wobei eine Drückeinrichtung vorgesehen ist, die in Zuordnung zu der Annäherungs- und Auseinanderbewegung des Hülsenhalters und des Einführteilhalters das Einführteil der Befestigungseinrichtung, die an der vorbeschriebenen Stelle am Vorderende des Einführteilhalters angeordnet ist, so treiben kann, daß sie in die Hülse derselben Befestigungseinrichtung gedrückt werden kann, die auch an der vorbeschriebenen Stelle am Vorderende des Hülsenhalters angeordnet ist. Mit den vorstehend kurz erwähnten Aufbaumerkmalen wird es erfindungsgemäß möglich, das Verriegeln und Abgeben von selbst verriegelbaren Befe-
stigungseinrichtun gen mit einem Faden mechanisch und kontinuierlich vorzunehmen, ferner in äußerst einfacher Weise des Greifens und auch des Freigebens eines Paares von Haltern.
Leerseite

Claims (7)

Dr. Dieter Weber Klaus Seiffert Dipl-Cbem. Dr. Dieter Weber . Dlpl.-Phys. Klaus Seiffert Postfach 61.48 . 6200 Wiesbaden Patentanwälte D - 6200 Wiesbaden 1 Gustav-Freytagr-Straße 20 Telefon 06121/372720 Telegrammadresse: Willpatent Telex ι 4-18Θ247 Postscheck t Franlcfurt/Main 6768-602 Bank: Dresdner Bank AO, Wiesbaden, Konto-Nr. 276807 (BLZ BIO 800 60) 29. Juli 1981 S/dl Japan Bano'k Co., Ltd. 13/ Nihonbashi Kayabacho 2-chome, Chuo-ku, Tokyo, Japan Vorrichtung zum Festhalten von Befestigungseinrichtungen Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Festhalten von selbst verriegelbaren Befestigungseinrichtungen, deren jede eine einstückig geformte Hülse mit einer durchgehenden öffnung, ein Einführteil und ein Zwischenfadenteil aufweist, welches die Hülse und das Einführteil miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet , daß ein Hülsenhalter eine Nut zum Halten von Hülsen einer Vielzahl von Befestigungseinrichtungen in Reihe und eine Stoß-
einrichtung aufweist zum Drücken der Vielzahl der in Reihe angeordneten Hülsen gegen eine Öffnung am Vorderende des Hülsenhalters hin, ein Einführteilhalter eine Nut aufweist zum Halten von Einführteilen der gleichen Vielzahl von Befestigungseinrichtungen in derselben Reihenanordnung wie vorstehend und eine Stoßeinrichtung aufweist zum Drücken der Vielzahl der in Reihe angeordneten Einführteile gegen eine öffnung am Vorderende des Einführteilhalters hin, und daß eine Drückeinrichtung vorgesehen ist zum Hineindrücken des Einführteiles einer ersten Befestigungseinrichtung, welche in der öffnung am Vorderende des Einführteilhalters angeordnet ist, und zwar in die durchgehende öffnung der Hülse derselben ersten Befestigungseinrichtung hinein, welche in der öffnung am Vorderende des Hülsenhalters angeordnet ist, und daß der Hülsenhalter und der Einführteilhalter strukturell bzw. baulich derart miteinander in Eingriff stehen, daß sie sich einander nähern und relativ zueinander auseinandergehen können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenhalter bzw. der Einführteilhalter einen Handgriff haben, der an ihren entsprechenden rückwärtigen Enden angebracht ist, und derart betätigbar sind, daß sie durch Betätigung der zwei Greifhandhaben einander genähert und voneinander getrennt werden können.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßeinrichtung des Hülsenhalters aus einem Gleit-
teil (13), welches in der Nut (11, 12) des Hülsenhalters gleitend eingepaßt ist, und einer Feder (14) zusammengesetzt ist, welche eine elastische Kraft auf das Gleitteil (13) ausübt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßeinrichtung des Einführteilhalters aus einem Gleitteil, welches gleitbar in der Nut des Einführte!lhalters eingepaßt ist, und einer Feder zusammengesetzt ist, welche eine elastische Kraft auf das Gleitteil ausübt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß diö DiUekeinrichLung ein Grfdftüll auCwoisL sum Halten des Einführteiles der Befestigungseinrichtung, daß das Greifteil derart ausgestaltet ist, daß es in Zuordnung zu der relativen Bewegung des Hülsenhalters und des Einführteilhalters arbeitet, um das in dem Einführteilhalter gehaltene Einführteil einer Befestigungseinrichtung zu der Hülse derselben Befestigungseinrichtung zu tragen, welche an der vorbeschriebenen Stelle am Vorderende des Hülsenhalters angeordnet ist, wobei das getragene Einführteil in die zuletzt erwähnte Hülse hineinpreßbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil drehbar in der Öffnung am Vorderende des Einführteilhalters angebracht ist und eine Anschlagklinke sowie eine Teilerklinke aufweist und daß das Teil in Zuordnung zu der Drückeinrichtung derart betreibbardst, daß
alternativ eine Unterbrechung der Überführung der Vielzahl von in Reihe angeordneten Einführteilen und Trennung und Herausschicken von Einführteilen einzeln ausführbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anschlagplatte schwenkbar in der öffnung am Vorderende des Hülsenhalters angebracht ist und derart betätigbar ist, daß zwischen einer Stellung, bei welcher verhindert wird, daß im Hülsenhalter gehaltene Hülsen aus dem Halter herauskommen, und einer anderen Stellung, in welcher die Möglichkeit gegeben wird, daß die Hülsen aus dem Halter herauskommen, geschaltet wird.
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