DE1912398A1 - Geraet zum Anheften von Etiketten,insbesondere an Textilien,sowie mit dem Geraet zu verarbeitende Aufhaenger - Google Patents

Geraet zum Anheften von Etiketten,insbesondere an Textilien,sowie mit dem Geraet zu verarbeitende Aufhaenger

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DE1912398A1 DE19691912398 DE1912398A DE1912398A1 DE 1912398 A1 DE1912398 A1 DE 1912398A1 DE 19691912398 DE19691912398 DE 19691912398 DE 1912398 A DE1912398 A DE 1912398A DE 1912398 A1 DE1912398 A1 DE 1912398A1
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Description

1917398
PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. WERNER FREISCHEM
DiPL-iNG. ILSE FREISCHEM
5000 KÖLN HEUMARKT SO TELEFON : (0221) 23 58 Θ8
11. März 1969 M 1 PaGm 67/9
Meto-Gesellschaf t Oscar Kind mbH., 6932 Hirschhorn /Neckar
Gerät zum Anheften von Etiketten, insbesondere an Textilien, sowie mit dem Gerät zu verarbeitende Aufhänger
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Anheften von Etiketten, insbesondere an Textilien, bei dem je Arbeitszyklus jeweils ein mit einem Widerhaken und einem hinteren Querteil versehener Aufhänger von einer Transportvorrichtung zugeführt und von einem Yortreiber mit seinem Widerhaken durch ein Etikett und den textlien Stoff gestossen wird.
Es ist ein Gerät bekannt, mit dem Kunststoffaufhänger verarbeitet werden, bei denen der durch den Stoss zu treibende Widerhaken rechtwinklig zum Aufhängerfaden steht. Der knebelartige Widerhaken wird in seiner längsrichtung von einem Vortreiber vorgestossen und dabei in einer hohlen Stahlnadel geführt. Die hohle Nadel hat einen Längssohlitz, durch den sich der Aufhängerfaden bewegt, wenn der Widerhaken vorgestossen wird. Bevor mit diesem Gerät ein Etikett angeheftet wird, «**&*- muss die hohle Nadel durch den Stoff gesfossen werden. Dann
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wird der Widerhaken vom Vortreiber durch die hohle Iadel und damit auch durch den Stoff gedrückto Dabei wird der rechtwinklig am Widerhaken ansetzende Äufhängerfaden' in die Längsrichtung des Widerhakens und parallel zur hohlen Nadel abgebogen.
Das bekannte G-erät hat den lachteil, dass beim Anheften der Etiketten relativ grosse Löcher in einen Stoff, ein Gewebe od.dgl. gestossen werden. Auch werden Gewebefäden von der hohlen Nadel leicht zerschnitten. Empfindliche Gewebe können deshalb mit dem bekannten Gerät nicht etikettiert werden. Auch kann die spitze und hohle Stahlnadel des Gerätes leicht zu Verletzungen der mit dem Gerät hantierenden Personen führen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile des bekannten Gerätes durch Schaffung eines neuen Gerätes und dazu passender Aufhänger zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird durch die Kombination folgender Merkmale gelöst:
a. die Aufhänger weisen zugespitzte Widerhaken auf, deren Spitzen in Stossrichtung weisen,
b. der Vortreiber ist im Querschnitt kleiner als di© Widerhaken und erfasst die Widerhaken unmittelbar hinter ihrer Spitze formschlüssig,
ο. der Vortreiber stösst so weit frei vor, dass die Widerhaken duroh. den textlien Stoff gedrückt werden.
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Bei dem Gerät naon der Erfindung entfällt die hohle. Stahlnadel.
Die Spitze des Widerhakens "bildet selbst die Öffnung im Gewebe·, durch die der Widerhaken stösst. Beim Eindringen des Widerhakens werden keine Fäden zerschnitten. Die Spitze des Kunststoff-Widerhakens schiebt die Fäden schonend um ein möglichst geringes Maß auseinander.
3ei einer Ausführungsform der Erfindung stehen der Aufhänger-' faden und der Widerhaken im spitzen Winkel zueinander und haben eine gemeinsame Spitze, und der Tortreiber erfasst den Aufhänger im Zwickel zwischen Widerhaken und Aufhängerfaden, wobei die Stirn des Yortreibers konkav und die mit dieser Stirn korrespondierende Fläche im Zwickel konvex ausgebildet ist.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung liegen die Spitze und die Längsachse des Widerhakens genau in Stossrichtung, während der Aufhängerfaden schräg nach hinten gerichtet ist und der Widerhaken an seinem hinteren Ende eine Ausnehmung aufweist, in die beim Vorstossen der Vortreiber formschlüssig eingreift. «
Am Widerhaken kann aber statt der Ausnehmung ein Zapfen angeordnet sein, über den sich ein an seiner Spitze hohler Vortreiber schiebt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der folgenden Beschreibung erläutert, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
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Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung näher "beschrieben sind. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 eine Seitenansicht des neuen Gerätes zum Anheften von Etiketten mittels Aufhänger,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Aufhängerkamm, Fig. 3 eine Draufsicht auf den vorderen Teil des in Figo 1 dargestellten Gerätes,
Fig. 4 eine Ansicht nach der Schnittlinie IY-IV in Fig. 3, Fig. 5 eine Darstellung der Befestigung eines Etiketts an einem Gewebe mittels eines Aufhängers,
Fig. 6 ein an einem Gewebe befestigtes Etikett, Fig. 7 ein mittels eines Aufhängers von Hand befestigtes Etikett,
Fig. 8 eine stark vergrösserte Ansicht nach der Schnittlinie IY-IV in Fig. 3 bzw. VIII-VIII in Fig. 9,
Fig. 9 eine Ansicht nach der linie IX-IX in Fig. 8 und der Linie IX-IX in Fig„ 10,
Fig. 10 eine Ansicht nach der Linie X-X in Fig. 9, Fig. 11 eine gegenüber Fig. 5 vergrösserte Darstellung des Vortreibers,
Fig. 12 eine Ansicht nach der Linie XII-XII in Fig. 11, Fig. 13 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform eines Aufhängers in 5-facher Vergrösserung,
Fig. 14 eine Seitenansicht eines Aufhängerkammes mit Aufhänger nach Fig. 13,
Fig. 15 eine Seitenansicht eines Gerätes zum Anheften von
Etiketten mittels Aufhänger nach Fig. 13, - 5 -
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Fig. 16 eine vergrösserte Teilansicht des Gerätes nach Fig. 15,
Fig. 17 eine vom Aufhänger gemäss Fig. 13 abgewandelte Ausführungsform.
Mit dem in Fig. 1 dargestellten Gerät werden - wie die Fig. und 6 zeigen - Anhängeetiketten 1 mittels eines mit einem Widerhaken 2 und einem hinteren Querteil 3 versehenen Aufhängers 4 an einem textlien Stoff 5 angeheftet. Da "bei wird die Spitze 6 des Widerhakens 2 von einem Vortreiber 7 durch die Aufhängeöffnung 8 des Etiketts 1 und durch den textlien Stoff 5 gestossen.
Wie Fig. 7 zeigt, ist der aus Kunststoff hergestellte Aufhänger 4 derart gestaltet, dass ein Etikett 1 auch von Hand befestigt werden kann, indem der Widerhaken 2 "beispielsweise durch ein Knopfloch 9 und dann durch eine Öse 10 im hinteren Querteil 3 des Aufhängers geführt wird. Der Aufhänger 4 bildet dann eine Schlaufe.
Wie insbesondere die Fig. 1 und 2 zeigen, sind die dem Gerät zugeführten Aufhänger 4 über kurze, dünne Ansätze 11 mit einem Verbindungssteg 12 verbunden und bilden so einen Aufhängerkamm 13. Dieser Aufhängerkamm 13 wird mit seinem Verbindungssteg 12 in einen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Vortreibers 7 stehenden Kanal 14 eingeschoben. Der Querschnitt dieses Kanals 14 entspricht etwa dem des Verbindungssteges
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An der Innenseite dieses Kanals 14- ist ein schrittweise drehbares Förderrad 15 angeordnet, dessen Ausnehmungen 16 an die Ansätze 11 angreifen, mit denen die Aufhänger 4'mit dem Ver-Mndungssteg 12 verbunden sind (vgl«, J1Ig. 4 und 8). Ebenfalls an der Innenseite des Kanals 14 und dem Förderrad 15 gegenüber, ist eine Sohneide 17 angeordnet, an der die Aufhänger 4 von ihren Ansätzen 11 abgeschert werden^ wenn sie vom Tortreiber 7 vorgestossen werden.
Zunächst wird der Aufhängerkamm 13 so tief in das Gerät gedruckt, bis der unterste Aufhänger die richtige Lage im Spalt , 20 eingenommen hat und mit seinem Widerhaken 2 vor dem zurückgezogenen Vortreiber 7 liegt. Wird nun der Handhebel 21 gegen die Wirkung der Schenkelfeder 22 eingeschwenkt, dann drückt der Lenker 23 den Vortreibschlitten 24 mit dem nadelförmigen Vortreiber 7 nach vorn, bis der Vortreiber 7 die in Eig. 1 strichpunktiert gezeichnete Stellung erreicht hat. Dabei erfasst der Vortreiber 7 den Aufhänger in dem zwischen dem Widerhaken 2 und dem Aufhängerfaden 4 liegenden Zwickel 25 und stösst gemäss Flg· 5 den Widerhaken 2 durch den textlien Stoff 5. Wird der Handhebel 21 losgelassen, dann drüGkt die Schenkelfeder 22 den Handhebel 21 sowie den Tortreibschlitten 24 mit Vortreiber 7 in die Ausgangslage zurück. Gleichzeitig wird dabei das Förderrad 15 von der Schaltklinke 26 iimeine Wink©!= teilung weitergedreht, so dass der nächste Aufhänger des Auf-* hängerkammes 13 in die richtige Lage vor den Vortreiben 7 gelangt. . -
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Beim Vorstossen des Vortreibers 7 wird der jeweilige Aufhängerbzw, der Widerhaken 2 von den beiden Wänden 27,28 des Spaltes* 20 geführt. Wie Jig. 11 und 12 zeigen, erfasst die Stirn 29 des Vortreibers 7 den Widerhaken 2 bzw. den Aufhänger 2, 3, 4 formschlüssig. In Draufsicht gesehen ist die Stirn 29 des Vortreibers 7 konkav ausgebildet«, Der Aufhänger 2, 3, 4 hat im Zwlolcel 25 eine entsprechend konvexe Obeffläche, so dass die Spitze 6 des Aufhängers vom Vortreiber 7 formschlüssig gehalc'3η wird.
Damit der Vortreiber 7 nicht vorgestossen werden kann, wenn sich kein Aufhänger 2, 3, 4 in Spendstellung befindet, ist eine mit dem Verbindungssteg 12 des Aufhängerkammes 13 zusammenarbeitende Sperre 30 vorgesehen, welche die Vorstossbewegung des Vortreibers 7 bl-ockiert, wenn der Verbindungssteg 12 nicht auf die unter der Kraft einer Feder stehende Sperre 30 drückt. Diese Sperre 30 verhindert also, dass ein Gewebe oder ein anderer textiler Stoff durch die ohne Spitze 6 vorgetriebene Stirn 29 des Vortreibers 7 verletzt wird.
Die Sperre 30 ist in der Aussenwand des Kanals 14 angeordnet, und wird von einer Blattfeder 31 etwas in den Kanal 14 hineingedrückt, dabei legt sich das Teil 32 der Sperre 30 in die Bewegungsbahn des Vortreibers 7. Wird der Verbindungssteg 12 eines Aufhängerkammes 13 in den Kanal 14 eingeführt, dann wird die Sperre 30 vom Verbindungssteg 12 zurückgedrückt, so dass auch das !Eeil 32 aus der Bewegungsbahn des Vortreibers 7 bzw, '
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- 8 des Vortreibschlittens 24 zurückgezogen wird.
Weil die Stirn 29 des Vortreibers 7 den Aufhänger 2, 3, 4 etwas unterhalb des Ansatzes 11 erfasst, entsteht beim Abscheren des Aufhängers 2, 3> 4 ein Moment, das die Spitze 6 nach oben aufbiegt. Um dieses Aufbiegen zu verhindern, ist ein um den senkrechten Zapfen 35 schwenkbares Führungsblech 36 vorgesehen, das kurzzeitig in den Spalt 20 einschwenkt und sich unmittelbar über die Spitze 6 des vorzutreibenden Aufhängers legt. Sobald die Spitze 6 mit dem Widerhaken 2 den textlien Stoff 5 durchdrungen hat, schwenkt das Führungsblech 36 in die Ausgangsstellung zurück und gibt den Weg zum Durchziehen des hinteren Querteils 3 frei. Die Schwenkbewegung des Führungsbleches 36 wird von einer Steuerkurve 37 am Vortreibschlitten 24 gesteuert. Eine Feder 38 hält das Führungsblech 36 in Ausgangsstellung. Beim Vorschieben des Vortreibschlittens 24 drückt die Steuerkurve 37 den Arm 39 des Führungsbleches 36 gegen die Feder 38 (vgl. Fig. 9), so dass -das Führungsblech 36 mit seinem vorderen Teil in den Spalt 20 einschwenkt. Beim weiteren Vorschieben des Yortreibschlittens 24 wird der Arm 39 in die Lücke 40 der Steuerkurve 37 zurückgedrückt, so dass der Spalt 20 zum Durchziehen des hinteren Querteils 3 des Aufhängers frei ist.
An der vorderen Stirnwand 42 des Gerätes befindet sich an der Augtrittßöffnung 43 eine Zentriernase 44, die in die Aufhängeöffnung 8 des anzuheftenden Etiketts 1 eingeführt wird.
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. In der folgenden Beschreibung wird ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel erläutert, "bei dem die funktionsgleichen oder funktionsähnlichen Teile mit gleichen, jedoch durch einen Strich kenntlich gemachten Bezugszeichen versehen sind.
Gemäss den Fig. 13, 14 und 17 weisen die mit dem Gerät nach Pig. 15 und 16 zu verarbeitenden Aufhänger einen Widerhaken auf, dessen Spitze 6* und Längsachse genau in Stossrichtung liegen. Der Aufhängerfaden 4' geht von der Mantelfläche des Widerhakens 2· aus und ist schräg nach hinten gerichtete Der Widerhaken 2» ist an seinem rückwärtigen Teil mit einer zentrischen Ausnehmung 25' versehen, in die der Vortreiber 7f beim Vorstossen greift. Beim weiteren Vorstossen des Vortreibers 7' wird der Widerhaken 2' durch das ortsfeste Messer 17' vom Ansatz 11, der den Widerhaken 2f mit dem Verbindungssteg 12" verbindet, abgeschert und durch den zu etikettierenden Stoff gedrückt. Damit sich dabei der Aufhängerfaden 4" besser an den Widerhaken 2" anschmiegen kann, ist bei der in Mg. 17 dargestellten Ausführungsform die Ausnehmung 25" über die Ansatzstelle 45 des Aufhängerfadens 4" hinausgeführt, und in der Zylinderwand des Widerhakens 2" ist von der Ansatzstelle 45 bis zum Ende 46 des Widerhakens 2" ein Schlitz 47 angeordnet, in den sich der Aufhängerfaden 4" hineinlegen kann, wenn der Widerhaken 2" durch den zu etikettierenden Stoff gedrückt wird,
Beim Gerät nach Pig. 15 wird die Bewegung des Handhebels 21· über ein biegsames, Druckkräfte übertragendes Element 23f, z.B.
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aus Kunststoff oder schraubenförmig gewickeltem Stahldraht, auf den Vortreibsehlitten 24f übertragen. Eine am Vortreibsehlitten 24' angreifende Zugfeder 22! bringt den Vortreibschlitten 24l, das Element 23f und den Handhebel 21· in die Ausgangslage zurück. Dabei drückt der Anschlag 50 gegen das Transportsegment 51, welches mittels dem Transport-Federblatt 52 das Transportrad 15' um eine Zahnteilung dreht, wodurch der Verbindungssteg 12f mit den Aufhängern 3', 41, 6 um einen Aufhänger nach unten gedrückt wird, so dass ein Widerhaken mit dem Führungsschlitz 20· fluchtet. Auf das Transport-Federblatt 52 und somit auch auf das Transport segment 51 wirkt eine Rückstellfeder 53, die das Segment 51 gegen den am Handhebel 21' befestigten Anschlag 50 drückt. Ferner ist eine in die Zahnlücken 16 des Trensportrades 15' eingreifende Rastfeder vorgesehen, die das Transportrad 15' gegen ein Zurückdrehen sperrt. Diese Rastfeder 54 kann nach unten gezogen werden, wenn man die Sperrung aufheben will.
Während bei dem Gerät na oh Fig. 1 der Aufhängerfaden 4 und das hintere Querteil 3 durch den gleichen, in der Längsmitte des Gerätes angeordnten Spalt 20 aus dem Gerät gleiten, ist bei dem Gerät nach Fig. 15 ein kurzer, horizontal angeordneter Schlitz 20· vorgesehen, durch den der Widerhaken 2· mit dem sohrägstehenden Aufhängerfaden 41 gleitet, wenn der Vortreiber 71 vorstösst. Ferner ist noch ein senkrechter Schlitz 56 vorgesehen, der in den Sohlitz 20« rechtwinklig mündet. In diesem Schlitz 56 gleiten die Aufhängerfäden 41 der am VerMndungs-
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steg 12' "befestigten Aufhänger nach unten in die Anheftpositipn.
Der in Fig. 13 dargestellte Kunststoff-Aufhänger hat etwa die folgenden Abmessungen:
länge des Widerhakens 2·: 7 mm Durchmesser des Widerhakens im zylindrischen Teil:
Durchmesser der Ausnehmung 25* im Widerhaken: 1 mm Durchmesser des Aufhängerfadens 4': 0,4 mm Länge des Aufhängerfadens 4': 10 bis 30 mm Grosse des Querteils 3': 5 x 8 mm
Diese Abmessungen haben sich bewährt. Palis erforderlich, kann aber auch der Durchmesser des Widerhakens noch erheblich verringert werden, z.B. auf 0,9 mm.
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Claims (1)

  1. (£) Gerät zum Anheften von Etiketten, insbesondere an Textilien, bei dem je Arbeitszyklus jeweils ein mit einem Widerhaken und einem hinteren ^uerteil versehener Aufhänger von einer Transportvorrichtung zugeführt und von einem Vortreiber mit seinem Widerhaken durch ein Etikett und den textlien Stoff gestossen wird, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
    a. die Aufhänger (2,3,4) weisen zugespitzte Widerhaken (2) auf, deren Spitzen (6) in Stossrichtung weisen, ■
    b. der Vortreiber (7) ist im querschnitt kleiner als die Widerhaken (2) und erfasst die Widerhaken (2) unmittelbar hinter ihrer Spitze (6) formschlüssig,
    c. der Vortreiber (7) stösst so weit frei vor, dass die Widerhaken (2) durch den textlien Stoff (5) gedruckt werden.
    2. Gerät nach Anspruch 1, bei dem die Aufhänger über einen Verbindungssteg zu einem Aufhängerkamm verbunden sind und die Transporteinrichtung an den Ansätzen angreift, welche die Aufhänger mit dem Verbindungssteg verbinden und bei dem der jeweils in Spendstellung befindliche Aufhänger von einer Abschereinrichtung vom Verbindungssteg abgeschert wird, gekennzeichnet durch eine mit dem Verbindungssteg (12) des Aufhängerkammes (13) zusammenwirkende Sperre (30,32), welche die VorstosBbewegung des Vortreibers (7) blockiert, wenn der Verbindungssteg (12) die unter der Wirkung einer Feder (31) stehende Sperre (30,32) freigibt.
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    3o Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η zeichnet, dass der Aufhängerfaden (4) und der Widerhaken (2) im spitzen Winkel zueinander stehen und eine gemeinsame Spitze (6) bilden und der Vortreiber (7) den Aufhänger (2,3,4) im Zwickel (25) zwischen Widerhaken (2) und Aufhän^erfaden (4) erfasst, wobei die Stirn (29) des Vortreibers (7) konkav und die mit dieser Stirn (29) korrespondierende Fläche im Zwickel (25) konvex ausgebildet ist,
    4. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze (6') und die Längsachse des Widerhakens (2!) genau in Stossrichtung liegen, während der Aufhängerfaden (4f) schräg nach hinten gerichtet ist und der Widerhaken (21) an seinem hinteren Ende eine Ausnehmung (25') aufweist, in die beim Yorstossen der Vortreiber (71) formschlüssig eingreift.
    5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Kanal (14) zur Aufnahme des Verbindungssteges (12,12·) der Aufhänger, an dessen dem fführungs3palt (20,2O1) zugewandten Seite ein ortsfestes Messer (17,17') angeordnet ist, das einen schmalen Spalt für den Durchtritt der dem Verbindungssteg (12,12·) mit den Aufhängern verbindenden Ansätze (11,11·) frei lässt und dessen Schneide gegen diese Ansätze (11,11·) gerichtet ist.
    - 14 -
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    6. Aufhängerkamm, bestehend aus einem Verbindungssteg und mehreren, rechtwinklig zum Verbindungssteg angeordneten und über kurze Ansätze mit diesem Verbindungssteg verbundenen Aufhängern mit vorderen Widerhaken und hinterem Querteil, für Geräte zum Anheften von Etiketten an Textilien nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennze ichne t, dass der Aufhänger pfeilförmig ausgebildet ist,, mit an der Unterseite und am vorderen Ende des Aufhängerfadens (4) angeordnetem Widerhaken (2), dessen Spitze (6) auch die Spitze des Aufhängerfadens (4) bildet und der Ansatz (11) in Nahe des Widerhakens (2) in den Aufhängerfaden (4) mündet.
    7. Aufhängerkamm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im hinteren Querteil (3) der Aufhänger ein Schlitz (10) für den Durchtritt des Widerhakens (2) angeordnet ist.
    8. Aufhängerkamm, bestehend aus einem Verbindüngssteg und mehreren, rechtwinklig zum Verbindungssteg angeordneten und über kurze Ansätze mit diesem Verbindungssteg verbundaien Aufhängern mit vorderen Widerhaken und hinterem Querteil, für Geräte zum Anheften von Etiketten an Textilien nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennze lohnet, dass die Widerhaken (21) eine zentrisohe Spitze (6») haben und am rückwärtigen Teil eine Ausnehmung (25*) zur Aufnahme des Vortreibers (71) aufweisen und dass vom mittleren Teil der Widerhaken (21) ausgehend die zum hinteren Querteil (31) führenden Aufhängerfäden (41) schräg, naoh hinten geriohtet sind. - 15 -
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    9. Aufhängerkamm nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (25") bis über die Einmündung (45) des Aufhängerfadens (4") reicht und in der hohlzylindrischen Wandung des Widerhakens (2") ein von der Einmündung (45) bis ans hintere Ende (46) reichender Schlitz (47) angeordnet ist, in den sich der Aufhängerfaden (4") hineinlegt, wenn der Widerhaken (2") durch den zu etikettierenden Stoff gedruckt wird«.
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DE19691912398 1969-03-12 1969-03-12 Geraet zum Anheften von Etiketten,insbesondere an Textilien,sowie mit dem Geraet zu verarbeitende Aufhaenger Pending DE1912398A1 (de)

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