DE2366024A1 - Handetikettiergeraet - Google Patents

Handetikettiergeraet

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DE2366024A1 DE19732366024 DE2366024A DE2366024A1 DE 2366024 A1 DE2366024 A1 DE 2366024A1 DE 19732366024 DE19732366024 DE 19732366024 DE 2366024 A DE2366024 A DE 2366024A DE 2366024 A1 DE2366024 A1 DE 2366024A1
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SATO TOKIO/TOKYO JP KK
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Sato Kenkyusho KK
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  • Labeling Devices (AREA)

Description

DIPL.-ING, KLAUS BEHN
DIPL.-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER 2 3 V V Q 2
PATENTANWÄLTE
W1DENMAYERSTRASSE 6 D - 8000 MÜNCHEN 22 TEL. (089) 22 25 3O · 29 51 92
·* 10. Januar 197 6
A 377 Ml/ib
Firma KABUSHIKI KAISHA SATO KENKYUSHO, 17-8, 2-Chome, Izumi, Suginami-Ku, Tokyo-To, Japan
Handetikettiergerät Ausscheidung aus Patent , ... : (Patentanm. P 23 39 062.7-27)
Die Erfindung betrifft ein Handetikettiergerät, das ein Gehäuse hat mit einem daran schwenkbar angebrachten Handgriffhebel, in dem eine Druckvorrichtung eingebaut ist, die durch den Handgriff hebel in Tätigkeit gesetzt wird, um auf Etiketten eines durchlaufenden Etikettenbandes die gewünschten Aufdrucke aufbringen zu können, wobei die Etiketten aufgereiht auf einem gemeinsamen Trägerstreifen haften. Im Gehäuse des Handetikettiergerätes sind ferner Vorschubeinrichtungen enthalten mit einem mit Zähnen versehenen Antriebsrotor, der durch die Hebelbewegung in einer Richtung drehbar ist und damit das Etikettenband in Schrittbewegung voranfördert durch einen Kanal im Gehäuse in Richtung auf eine Spendöffnung. Am Ende dieses Kanals werden die Etiketten nacheinander vom Trägerstreifen abgelöst und aus der Spendöffnung ausgegeben, während der Trägerstreifen vom Förderrotor nach hinten durch das Gehäuse gefördert wird. Bei der Spendöffnung .befindet sich eine Andrückvorrichtung zum Andrücken der ausgegebenen Etiketten an die zu bezeichnenden Gegenstände, und Führungs-
Öankhaus Merck. Finck 4 Co.. München, Nr.25464 1 Bankhaus H. Aufhäuser. München, Nr.261300 Postscheck: München 20904-800
Telegrammadresse: Patentsenior
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* 236602A
einrichtungen bestimmen den Kanal, während eine Bodenplatte, die geöffnet werden kann, das Laden des Gerätes mit dem Etikettenband erleichtert.
Bei dem vorstehend beschriebenen Handetikettiergerät kann die Bodenplatte geöffnet werden, wodurch das Laden des Gerätes mit einem Etikettenband erleichtert wird. In dem Gerät wird jedoch irgendeine obere Führungseinrichtung benötigt, um das Etikettenband im oberen Bereich des Rotors mit diesem verhakt zu halten, wie auch eine Basisplatte benötigt wird, um vom Rotor das Etikettenband zu übernehmen, so daß lediglich das Abschwenken oder öffnen der Bodenplatte nicht ausreicht, um das Gerät anfangs mit dem durchgehenden Etikettenband auf einfache Weise laden zu können.
Es ist deshalb Aufgabe der ERfindung, das Handetikettiergerät der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß trotz Vorhandensein der oberen Führungsmittel und der Basisplatte das Gerät auf sehr einfache Weise mit dem Etikettenband geladen werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe wird dadurch erreicht, daß die Führungsmittel, die den Kanal für das Etikettenband bilden, eine gekrümmte obere Führungseinrichtung aufweisen, die auf der Oberseite des Etikettenbandförderrotors angeordnet ist, um das Etikettenband zusammen mit dem Rotor zu führen, und daß eine Basisplatte zur Übernahme des Etikettenbandes vom Rotor vorhanden ist, wobei die Führungseinrichtung im Gehäuse schwenkbar befestigt ist zum Führen des Etikettenbandes auf einem oberen Umfangsbereich des Rotors, wobei das gekrümmte Führungselement ein Paar
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ausgerichteter Stifte trägt, die von beiden Seiten des freien Endes vorstehen, und die Basisplatte ebenfalls im Gehäuse auf derselben Achse wie der Rotor schwenkbar angebracht ist, um einen Teil des Führungskanals zu bilden, und ein Paar paralleler Hebel aufweist, die in Längsrichtung geschlitzt sind, um die Stifte des gekrümmten Führungselementes gleitbar aufzunehmen. Die Basisplatte wird von der zu öffnenden Bodenplatte in einer Außerbetriebslage unterstützt, wenn die Bodenplatte geöffnet ist, wird jedoch in Betriebsstellung festgelegt bei geschlossener Bodenplatte, wodurch das gekrümmte Führungselement und die Basisplatte voneinander abhängig in ihre Nichtgebrauchslagen verschwenkbar sind, um das Einlegen des Etikettenbandes bei geöffneter Bodenplatte in das Handetikettiergerät zu erleichtern.
(Fortsetzung Seite 6, Absatz 2 der ursprünglichen Beschreibung der Stammanmeldung)
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9 O&2.. } -
Der Aufbau und die Wirkungsweise der Erfindung werden nun nochmals deutlich aus der Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Hand-Etikettiergeräts in einer bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch das Gerät nach Fig.1;
Fig. j5 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig.2, in Pfeilrichtung gesehen;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig.
5;
Fig. 5 ' eine vergrößerte Detailansicht im vertikalen Schnitt, in der die Wendestelle des Durchtrittskanals gezeigt ist, an der die aneinander hängenden Etiketten vom Trägerstreifen abgelöst werden;
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Γ/ —
Fig. 6 in perspektivischer Ansicht ein Führungselement aus dem Hand-Etikettiergerät nach Pig.1;
Fig. 7 ein weiteres Führungselement des Gerätes in perspektivischer Ansicht;
Fig. 8 ein drittes Führungselement in perspektivischer Ansicht;
Fig. 9 in vergrößerter Darstellung und perspektivischer Ansicht ein Etikettband mit aufeinanderfolgenden Etiketten j wie- es in dem Etikettiergerät des Ausführungsbeispiels benutzt wird; und
Fig. 10 eine Teilansicht im vertikalen Schnitt durch ein etwas abgewandeltes Ausführungsbeispiel des Hand-Etikettiergeräts.
Es wird nun speziell auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt ist, das ein Gehäuse 1 mit einem Handgriff 2 besitzt., der vorzugsweise unmittelbar angeformt ist, x^ährend ein Hebel 3,' bestehend aus zwei im wesentlichen parallelen Streifen formsteifen Materials in diesem Gehäuse untergebracht ist, was sich auch in der Fig. j5 erkennen läßt, welcher Hebel an einer Gelenkstelle H schwenkbar im Gehäuse gelagert und durch eine Schraubenzugfeder 5 federnd nach oben gedrückt wird.
Eine Druckeinrichtung 6 von bekannter Gestaltung ist nahe dem freien Ende des Hebels 5 an diesem befestigt. Diese Druckeinrichtung weist eine Farbrolle J auf, die die Druckfläche der Druckeinrichtung 6 einfärbt. Ein schwenkbarer Handgriff 8 sitzt unterhalb des Griffes 2 in einem gewissen
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Winkel dazu geneigt. Der Handgriff ist vorzugsweise mit dem Hebel 5 aus einem Stück gefertigt und somit auch um den Gelenkpunkt 4 schwenkbar.
Der Handgriffhebel 8 kann jedoch auch fortgelassen und durch eine Automatik ersetzt werden, mit der der Hebel 3 verschwenkt wird, wie dies durch das Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 dargestellt ist. Der Griff 2 bei diesem Ausführungsbeispiel der Fig. 10 ist zu dem Zweck entsprechend vergrößert und enthält einen Elektromotor* der von einer nicht speziell dargestellten Energiequelle gespeist wird. Über eine Schnecke 10, die fest auf der Welle des Elektromotors 9 sitzt, wird ein Schneckenrad 11 angetrieben, das auf derselben Welle 13 sitzt wie eine Scheibe 12, so daß diese Scheibe dadurch in Drehung versetzt wird. Ein Stift 14 ist exzentrisch in eine Fläche der Scheibe 12 eingesetzt, und mit· diesem Stift ist drehbar eine Verbindungsstange 15 an einem Ende gekuppelt, während ihr anderes Ende über einen weiteren Stift 16 an den Hebel j5 angelenkt ist. Wenn die Scheibe 12 eine vollständige Umdrehung um die Welle 11 durchführt, wird der Hebel 5 einmal um seine Gelenkachse 4 auf- und abgeschwenkt.
Es wird jetzt wieder auf die Fig.2 und jj bezug genommen, in denen gezeigt ist, daß im Gehäuse 1 ein Rotorrad 17 mit •einer Anzahl von Zähnen mit Abstand am Umfang vorgesehen sind,
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wobei jeder der Zähne 18 verhältnismäßig scharfkantig ist, wie dies Fig.2 zeigt. Der Zweck dieser Ausbildung wird später noch beschrieben. Ein. Paar parallel verlaufender Nuten 19 ist ebenfalls irn Umfang des Rotors 17 zu beiden Seiten der Zähne 18 eingearbeitet, wie dies am besten aus der Fig. 5 zu erkennen ist. Der Rotor 17 ist mittels einer Lagerkupplung 20 auf eine Welle 21 aufgesetzt, die den Rotor sich nur im Gegenuhrzeigersinn in der Fig.2 drehen läßt.
Mittels eines Stiftes 22 ist ein Verbindungslenker an seinem einen Ende mit dein Hebel und mit seinem anderen Ende mit einem drehbaren Element 2h über einen Stift 25 verbunden. Das Element 24 ist fest auf die Welle 21 aufgesetzt, so daß jedesmal beim Loslassen des Griffhebels J5, nachdem er auf den Handgriff 2 zugezogen worden war, der Rotor 17 sich um einen bestimmten Winkel dreht.
In der Fig.2 und noch mehr ins Einzelne gehend in der Fig.6 ist ein Führungselement dargestellt, das insgesamt mit 26 bezeichnet ist und innerhalb des Paares paralleler Streifen befestigt ist, die die bereits genannten Hebel 3 darstellen. Die Führung 26 weist ein Paar paralleler Hebelarme auf, in die Längsschlitze 27 und zueinander ausgerichtete Bohrungen 28 eingearbeitet sind. Die Hebelarme 29 sind in
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einem Stück mit einer Grundplatte jX) gearbeitet, auf der die Druckeinrichtung 6 die gewünschten Aufdrucke auf jeden Etikett erzeugt. Die Grundplatte 50 hat an ihren beiden Seiten heruntergebogene Seitenränder, die mit 51 in der Pig.β bezeichnet sind, und ist außerdem mit einem Paar nach oben gekrümmterFührungsbleche 52 versehen, welche mit etwas Spiel in die Umfangsnuten 19 des Rotors 17 hineingreifen. Das Führungselement 26 ist um die Achse 21 schwenkbar, die durch die Bohrungen 23 hindurch verläuft.
In den Fig. 2, 4 und 5 ist dargestellt, wie ein Paar von Platten 53 aus den einander zugewandten inneren Seitenflächen des Gehäuses 1 herausgeformt ist. Die einander gegenüberstehenden Kanten dieser Platten 55 sind abgestuft, was die Figur 4 erkennen läßt, wodurch ein Führungskanal 55 für ein Etikettband 54 mit unmittelbar aufeinanderfolgenden Etiketten gebildet wird, wenn die obere Fläche der Grundplatte 50 mit der Unterseite der Seitenplatten 53 in Verbindung gebracht wird. Die Vorderenden, die links in den FIg* 2 und 5 zu erkennen sind, sind bei den Platten 55 leicht nach unten gebogen. Der Zweck dieser Maßnahme wird weiter unten naoch beschrieben. . .
Ein oberes Führungselement Jj6, das in den Fig. 2, 5, 4 und 7 zu erkennen ist, hat eine gebogene Oberfläche 57, durch
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die das Etikettband 34 entlang dem Umfang des Rotors 17 geführt wird. Außerdem besetzt es eine bogenförmige Nut 38, in die die Zähne 18 des Rotors 17 eingreifen. Die obere Führung 36 ist um einen Stift 39 schwenkbarj der im Gehäuse 1 am .hinteren Ende der Seitenplatten 33 sitzt, während ein weiterer Stift 40 fest in das hintere Ende der oberen Führung eingesetzt ist und lose in den Schlitzen 27 der parallelen Hebelelemente 29 geführt ist. Aus der Fig.2 läßt sich erkennen, daß die obere Führung J;6 sich über die nach oben gekrümmten Führungsbleche 32 der Grundplatte 30 erstreckt mit einem geeigneten Abstand dazwischen, wodurch ein Durchtrittskanal für das Etikettband 34 gebildet wird.
Aus den Fig.2, 4 und 5 ist ein zu öffnender Boden 41 zu erkennen, der an seinem Vorderende bei 42 am Gehäuse 1 angelenkt ist und normalerweise in der geschlossenen und hochgeschwenkten Stellung durch eine Sperre 43 (siehe Fig.2) gehalten wird. Die Oberseite 44 des Bodens 41 wird in geschlossener Stellung gegen Anschläge 45 gedrückt, die durch abwärtsgebogene Teile 3I der Grundplatte 30 gebildet werden, die in der Fig.6 erkennbar sind wie auch in der Fig.4, so daß auch die Grundplatte 30 dadurch ebenfalls gegen die Unterseite der Seitenplatten 33 gedrückt wird.
Ein weiteres Paar von Führungen 46 sind auf der Oberfläche 44 des zu Öffnenden Bodens 41 ausgebildet, was sich
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am deutlichsten aus der Fig.5 erkennen läßt. Diese Führungen 46 haben abwärts geneigte Kanben 47, welche praktisch vertikal unterhalb der Vorderenden der Seitenplatten 33 liegen. Auf diese Weise wird ein haarnadelförmiger Durchtrittskanal 48 für das Etikettband 34 durch die Grundplatte 30, die Seitenplatten 53 und die Führung 46 gebildet.
Es ist aus den Fig.2 und 3 zu sehen, daß ein gekrümmtes Führungselement 49 fest auf dem zu öffnenden Boden 41 am hinteren Teil der Führung 46 angebracht ist, um das Trägerband 56 zu führen, von dem an der haarnadelförmigen Umlenkstelle 48 die Etiketten abgelöst sind. Das Trägerband wird dann von dem Führungselement 49 um einen Teilumfang des Rotes I7 auf dessen unterer Seite herumgeführt. Im Zusammenhang mit der Fig.8 ist das Teil noch genauer gezeigt. Es läßt sich erkennen, daß das gekrümmte Führungselement 49 einen Schlitz 50 in Längsrichtung hat, durch den die Zähne 18 des Roters 17 mit hinreichendem Spiel hindurchgreifen können, Der Trägerstreifen, der so um den unteren Umfangsabschnitt des Rotos 17 herumgeführt wird, wird.vom Rotor durch ein im Gehäuse 1 festes Trennelement 62 abgehoben. Das Trennelement ist in der Zeichnung zwar nicht im einzelnen gezeigt, ist jedoch als gabelförmiges Element anzunehmen, daß mit Spiel in die beiden Umfangsnuten I9 des Rotors 17 eingreift.
In den Fig.1, 2 und 5 ist eine Öffnung 5I zu erkennen, durch 'die.die Etiketten 60, die bereits von dem durchlaufenden
Trägerband 56 abgelöst sind, gespendet werden. Ein Etikett 6O, das so aus der Öffnung 51 austritt, wird an einen auszuzeichnenden Gegenstand durch Andrückelemente 53 von bekannter Gestalt/angedrückt. Diese Elemente sind schwenkbar um einen Stift 52 angebracht, der sich oberhalb der öffnung von einer Wandfläche zur anderen des zu öffnenden Bodens 41 erstreckt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Halter 54 von bekannter Gestaltung, der auf der Oberseite des Gehäuses befestigt ist und der eine Etikettenbandrolle trägt, dessen Etikettenband in das Etikettiergerät hineingezogen wird. ·
Das in dem Handetikettiergerät nach der Erfindung verwendete Etikettenband mit unmittelbar aufeinanderfolgenden Etiketten ist im einzelnen in der Fig. 9 dargestellt. Quer sind in den Trägerstreifen 56 Schlitze 55 eingeformt, deren Abstand genau dem Abstand der Zähne 18 auf dem Rotor I7 entspricht. Ein durchgehender Etikettenstreifen 59, der bei 57 eine Anzahl von Einschnitten aufweist, so daß die Etiketten einzeln vom Trägerstreifen 56 abgelöst werden können, liegt ablösbar über dem Trägerstreifen und ist mit diesem durch einen druckempfindlichen Kleber 58 verbunden. Die Einzeletiketten sind mit 60 gekennzeichnet. Es sei noch erwähnt, daß die Kleberschicht 58 fest an den Einzeletiketten 60 und nicht am Trägerstreifen 56 haftet. Dies kann durch vorheriges Beschichten des Trägerstreifens 56 mit einem öl wie. beispiels-
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weise Siliconöl erreicht werden, daß dann, mit dem druckempfindlichen Kleber im Gebrauch keine Verbindung eingeht.
Zum Laden des vorstehend beschriebenen Handetikettiergerätes wird die Sperre 4j5 in Fig.2 gelost, so daß der Boden 41 dann im Uhrzeigersinn in Fig.2 um den Gelenkstift 42 geschwenkt werden kann. Das Führungselement 26 wird dann im Gegenuhrzeigersinn um die Welle 21 bis in seine in Fig.2 strichpunktiert gezeichnete Lage verschwenkt, so daß die obere Führung 26
im Gegenuhrzeigersinn um den Stift 59 geschwenkt wird, da ihr Stift 40 in den Schlitzen 27 der parallelen Hebelglieder 29
des Führungselementes 26 nach oben gleitete Es hat sich dadurch ein großer freier Raum 61 zwischen der gekrümmten Fläche 57 der oberen Führung und der gezähnten Umfangsflache
des Rotors I7 gebildet.
Die Rolle mit Etikettenband wird in den Halter 5^ eingesetzt und das Vorderende des Etikettenbandes 54 von Hand durch den Raum 61 zwischen oberer Führung 56 und Rotor I7 hindurch
geführt, so daß das Etikettenband etwa die Richtung des mit
bezeichneten
ATPfeiles einnimmt. Das Führungselement 26' wird dann zurück-
geschwenkt im Uhrzeigersinn, so daß es in die voll ausgezogene Arbeitsstellung kommt mit dem Ergebnis, daß das obere
Führungselement 56 ebenfalls in seine Arbeitsstellung zurückkehrt und dabei das Etikettenband J4 an den Umfang des Rotors 17 drückt. Die Zähne 18 des Rotors I7 greifen dann in das
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Etikettenband >4 ein, iru-dem sie in die-entsprechenden Schlitze 55 des Trägerstreifens 56 hineingleiten, wenn der Griffhebel 8 auf den Griff 2 zujbewegt wird gegen die Zugspannung der Feder 5* und der Griffhebel dann losgelassen wird.
Nur der Trägerstreifen 56 des durchgehenden Etikettenbandes 34, das nun im Durchzugskanal 35 über der Grundplatte 30 verläuft, wird dann an der Haarnadelumlenksteile 48 umgelegt und dann unter den Rotor I7 zurückgeführt, bis seine Schlitze 55 auch dort von den Zähnen 18 erfaßt werden. Der Boden 41 des Gehäuses 1 wird dann wieder in seine geschlossene Stellung gebracht und durch die Sperre 43 verriegelt.
Im Gebrauch werden der Handgriff 2 und der Griffhebel 8" in einer Hand gehalten und der Griffhebel dann stoßweise auf den Handgriff 2 hingezogen und wieder losgelassen, wodurch ein Etikett 60 bedruckt und vom durchgehenden Trägerstreifen 56 abgelöst und schließlich an dem Öffnungsschlitz 5I Se~ spendet wird. Wenn der Griffhebel 8 an den Handgriff 2 gegen die Kraft der Feder 5 herangezogen wird, wird- der Hebel 3 auf dem Stift 4 zusammen mit der Druckeinrichtung 6 nach unten geschwenkt, wodurch der gewünschte Aufdruck auf dein Etikett 60 vorgenommen wird, das sich auf der Grundplatte 30 befindet. Während des nachfolgenden Aufwärtshubes des Hebels 3 beim Loslassen des Griffhebels 8 dreht sich der Rotor
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.7 im Gegenuhrzeigersinn um einen bestimmten Winkel durch das Zusammenwirken des Lenkers 2J und de« Teils 24, wodurch das Etikettenband um einen bestimmten Weg, der gleich dem Zahnabstand der Zahne 8 auf dem Rotor 17 ist, voranbewegt wird. Gleichzeitig wird auch der durchgehende Trägerstreifen 56 , von dem die Etiketten 59 an der Haarnadelumlenkstelle 48 abgetrennt wurden, um das^selbe Stück durch den Rotor 17 über die unteren Führungselemente gefördert und auf der Rückseite aus dem Gehäuse ausgestofBen. In der Fig.5 ist besonders deutlich erkennbar, daß das scharf umgelenkte Etikettentragerband 56 an der Haarnadelumkehrstelle 48 eine gewisse lose Schlaufe bildet, so daß der Trägerstreifen nicht mit der Vorderkante der Grundplatte JO in Berührung ist. Auf diese V/eise wird das Fördern des durchgehenden Etikettenbandes ^4 und das Abheben der unmittelbar aneinander anschließenden Etiketten 60 vom Trägerband 56 erleichtert. Da .das Etikett.enband 34 durch den schrittweisen Vorschub um genau denselben Weg voranbewegt wird, wie der Trägerstreifen 56 auf den Führungen 46 wieder nach hinten gefördert wird, behält der Trägerstreifen auch stets die lose Schlaufe unabhängig von der Zahl der Betätigungen des Griffhebeis 8 bei.
Die Etiketten 60 sind beträchtlich steifer als der Trägerstreifen 56* und sie liegen auf dem Trägerstreifen so daß sie sich leicht lösen können, wodurch aufeinanderfolgende
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Etiketten vom Trägerstreifen abgelöst werden, wenn dieser an der Haarnadelumkehrstelle 48 umgelenkt wird. Die so an der vorderen Öffnung 51 gespendeten Etiketten können auf einen auszuzeichnenden Artikel angebracht und angedrückt werden mit Hilfe der Andrückelemente 53· Das Etikett haftet dann mit seiner druckempfindlichen Klebeschicht 5'3 an dem Gegenstand.
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Claims (1)

DIPL.-ING. KLAUS BEHN DIPL-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER 2 3 V V 0 2 4 PATENTANWÄLTE WIDENMAYERSTRASSE 6 D-8000 MÜNCHEN 22 TEL. (089) 22 25 30-29 5192 10. Dezember 1977 A 377 Ml/ib K.K. Sato Kenkyusho PATENTANSPRUCH
1.) Handetikettiergerät, das ein Gehäuse hat mit einem Griffteil und einen am Gehäuse schwenkbar angebrachten Griffhebel und in dem eine Druckvorrichtung enthalten ist, die durch den Griffhebel in Tätigkeit gesetzt wird, um auf Etiketten eines durchlaufenden Etikettenbandes die gewünschten Aufdrucke aufzubringen, wobei die Etiketten aufgereiht auf einem gemeinsamen Trägerstreifen haften, während im Gehäuse ferner Vorschubeinrichtungen enthalten sind mit einem mit Zähnen versehenen Antriebsrotor, der durch die Hebelbewegung in einer Richtung drehbar ist und damit das Etikettenband in Schrittbewegung voranfördert durch einen Vorschubkanal im Gehäuse in Richtung auf eine Spendöffnung, bei der die Etiketten nacheinander vom Trägerband gelöst und aus der Spendöffnung abgegeben werden, während der Trägerstreifen vom Förderrotor nach hinten durch das Gehäuse gefördert wird, während ferner Führungselemente den Förderkanal bilden und eine Bodenplatte, die geöffnet werden kann, das Laden des Gerätes mit dem Etikettenband erleichtert, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente eine gekrümmte obere Führung (36) oberhalb des Rotors (17) aufweisen, um das Etikettenband zusammen mit dem Rotor zu führen, um die Schrittbewegung des Etikettenbandes zu bewirken, wobei das gekrümmte Führungsteil (36) mit Nuten (38) zur Aufnah-
B«nkh»us Merck. Flnck & Co.. München, Nr. 20464 1 Bankhaus H. Aufhäuser. München. Nr. 261300 Postscheck: München 20904-8O0
Telegrammadresse: Patentsenior
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me der Zähne (18) des Rotors (17) ausgestattet ist und ein Paar in einer Richtung befindlicher Stifte (39,40) aufweist, die zu beiden Seiten seines freien Endes abstehen, wobei das Element um einen (39) der Stifte schwenkbar ist, daß eine Basisplatte (26) einen Teil des Führungsweges definiert, das vortransportierte Etikettenband aufnimmt und zur Unterstützung der Etiketten während des Bedrückens dient und die Basisplatte (26) bis kurz vor die Spendöffnung reicht sowie ein Paar paralleler Hebel (29) besitzt, die längs geschlitzt sind, um gleitbar einen der Stifte (40) des gekrümmten Führungsteils aufzunehmen, wobei die Basisplatte durch die zu öffnende Bodenplatte abgestützt wird, wenn diese geschlossen ist, hingegen zusammen mit dem gekrümmten Führungsteil in ihre jeweilige Nichtarbeitslage schwenkbar ist, wodurch das Laden des Etikettiergerätes mit einem durchgehenden Etikettenband erleichtert wird.
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DE19732366024 1972-10-05 1973-08-01 Handetikettiergerät Expired DE2366024C3 (de)

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