DE3526089A1 - Preisauszeichnungsgeraet - Google Patents

Preisauszeichnungsgeraet

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DE3526089A1
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DE
Germany
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price labeling
handle
sensor
label
drive
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Withdrawn
Application number
DE19853526089
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes 8503 Altdorf Groß
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Individual
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Publication of DE3526089A1 publication Critical patent/DE3526089A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C11/00Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles
    • B65C11/008Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles using pneumatic means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • PREISAUSZEICHNUNGSGERÄT
  • Die Erfindung betrifft ein Préisauszeichnungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein bekanntes Preisauszeichnungsgerät dieser Art nimmt in seinem Gerätegehäuse eine Fortschalteinrichtung für ein Etikettenband auf, das iiber eine Etikettenablaufeinrichtung gefiihrt wird, wenn ein Abschnitt davon auf einen auszuzeichnenden Gegenstand aufgeklebt wird An einer schmalen Seitenwand des Gerätegehäuses befindet sich ein starrer Handgriff, dem ein, im Bereich der Wurzel des Handgriffs,schwenkbar gelagerter Arbeitshebel so zugeordnet ist, daß letzterer beim Umgreifen des handgriffs mit den Fingern erfaßt und zum Handgriff hingezogen werden kann. Die damit gebildete Antriebs einrichtung dient zum Betätigen der Fortschalteinrichtung. Nachdem der Arbeitshebel zusätzlich gegen die Kraft einer Rückstellfeder von Hand verstellt werden muß, treten bei der Handhabung nach relativ wenigen Betätigungen m eranstrengungen auf, die auch zu Sehnenscheidenentzündungen führen können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, bei einem Preisauszeichnungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 Maßnahmen zu treffen, die eine weitgehende Entlastung von Kräften zur Betätigung der Antriebseinrichtung ermöglicht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
  • Hierdurch braucht das Preisauszeichnungsgerät nur in üblicher Weise mit der Etikettenablaufeinrichtung zur auszuzeichnenden Ware hingeführt zu werden, wobei durch den Fühler automatisch die Gegenwart des Gegenstandes erfaßt und eine Schaltvorrichtung gesteuert wird, welche eine mit der Fortschalteinrichtung gekuppelte, motorische Antriebseinrichtung in Gang setzt. Die Einschaltdauer kann zeitlich durch Abheben vom Gegenstand oder durch selbsttätige Begrenzung der Einschaltdauer der Schaltvorrichtung bzw. der Antriebseinrichtung erfolgen. Es kann jedoch auch vorzugsweise eine nur schrittweise weitertreibende Antriebseinrichtung, wie ein pneumatischer Zylinder oder ein Elektromagnet zur Anwendung kommen. Eine Rückholfeder für den Arbeitshebel ist dabei nicht erforderlich.
  • Die Erfindung ist nachfolgend an Hand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • An ein Gerätegehäuse (1) eines PreisauszeichnungsgereJtes ist an ein) schmale Seitenwand ein Handgriff (2) starr angeforint, dem ein im Bereich der Wurzel schwenkbar, innerhalb des Gerätegehäuses (1) gelagerter Arbeitshebel (3) zugeordnet ist. Der Arbeitshebel (3) steht mit einer Fortschalteinrichtung innerhalb des Gerätegehauses (1) in Werkverbindung, die von einer Vorratsrolle (4) ein Etikettenband abzeiht und vereinzelt Stück für Stiick zu einer Etikettenablaufeinrichtung (5 ) fördert, so oft der Arbeitshebel (3) betätigt wird. Die Etikettenablaufeinrichtung (5) ist als drehbar gelagerte Rolle ausgebildet, deren Achse parallel zur Schwenkachse des Arbeitshebels (3) verläuft und die an der, dem Handgriff (2) diometral gegenüberliegenden Ecke des Gerätegehäuses (1) angeordnet ist und iiber dessen Umrißkontur übersteht. Mit der Rolle (5) wird ein Etikett (6) auf einen auszuzeichnenden Gegenstand (7) durch Aufsetzen darauf und Fortbewegen mit Hand aufgel.alzt.
  • Tm Bereich der Rolle (5) ist an der dem Handgriff gegenüberliegenden Seitenwand (8) des Gerätegehäuses (1) ein Fühler (9) angeordnet, der als Schieber ausgebildet parallel zur Seitenwand (8) verschiebhar ist und in der dargestellten Ruhelage di bei ( lO) angedeutete Arbeitsebene der Rolle (5) verläuft.
  • Der Fühler (9) weist eine Abkröpfung auf und greift in das Gerätegehäuse (1) ein, wo eine der Seitenwand (8) zugeordnete Schalteinrichtung (12) ungeordnet ist, die vorliegend ein elektrischer Schalter ist. Das abgekröpfte, im Gerätegehäuse (1) verschiebbar gelagerte Ende des Fühlers (9) steht unter der Kraft einer Druckfeder (13), die den Fühler (9) in die dargestellte Ruhelage zu drücken sucht. Der Schalter (12) steuert die Magnet spule (14) eines Elektromagnetventils, dessen Ventilstrecke (15) in eine Preßluftleitung (16) gelegt ist; die zu einem pneumetischen Arbeitszylinder (17) fübrt. Der Arbeitszylinder (17) sitzt auf einem an der Wurzel des Handgriffs (2) schwenkbar angelenkten Traghebel (18) und greift mit seiner Antriebsstange (19) durch den Handgriff (2) an den Arbeitshebel (3), an welchem er er einen Gelenkbolzen (20) angelenkt ist.
  • Für das Aufbringen eines Etiketts (6) auf den Gegenstand (7) wird das Ger:itegehäuse (1) i Bereich der Rolle (5) zur zu beklebenden Flache hingefiihrt. Dabei stößt der Fühler (9) vor der Rolle (5) auf diese Fläche auf und betätigt den Schalter (12), der über das Magnetventil (14,15) Preßluft auf den Arbeitszylinder (17) gelangen läßt. Dadurchwird iiber die Antriebslage (19) der Arbeitshebel (3) wie bei der Handbetätigung zum Handgriff hin geschwenkt, Das dadurch zur Rolle (5) geförderte Etilcett (6) kann nun auf den Gegensand (7) aufgewalzt w erden. Wird dadurch das Gerät wieder vom Gegenstand (7) abgehoben, schiebt die vorher zusammengedrückte Feder (13) den Fühler wieder in die dargestellte Ruhelage und der Schalter (12) öffnet. Das Magnetventil <14,15) schließt ebenfalls und der Arbeitszylinder (17) schiebt durch Zuführen von Preßluft in Gegenrichtung den Arbeitshebel (3) in die dargestellte Ruhestellung. Hierbei kann eine Rückstellfeder am Arbeitshebel (3) entfallen. Durch Rückbetätigung des Arbeitshebels wird ein neues Etikett in Aufklebeposition zur Rolle (5) gefördert.
  • Anstelle eines Preßluft- oder Hydraulikzylinders (17) kann ein Elektromagnet oder ein Elektromotor mit Schraubspindel oder Kurvenscheibe treten. Diese Bauteile können zusammen mit den Steuerelementen an geeigneter Stelle im Gerätegehäuse untergebracht werden. Der nach außen geführte Arbeitshebel kann dann entfallen. Wird ein Elektromotor fiir den Antrieb der Transporteinrichtung verwendet, kann seine vom Fühler eingeleitete Betriebsdauer auch in Abhängigkeit von der genützten Länge des Etiketts gesteuert sein.
  • - Leerseite -

Claims (11)

  1. ANSPRÜCHE t. Preisauszeichnungsgerät mit einem Handgriff und einer Fortschalteinrichtung mit einer Antriebseinrichtung sowie einer, entfernt vom Handgriff angeordneten Etikettenablaufeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Etikettenablaufeinrichtung (5) ein die Gegenwart eines Gegenstandes (7) erfassender Fühler (9) zugeordnet ist und daß der Fühler (9) mit einervder Antriebseinrichtung zugeordneten Schaltvorrichtung gekoppelt ist.
  2. 2. Preisauszeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (9) als Klappe schwenkbar oder als Schieber längsverschiebbar am Gerätegehäuse (1) gelagert ist und in Ruhestellung in die Wirkungsebene der Etikettenablaufeinrichtung (5) ragt.
  3. 3. Preisauszeichnungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (9) mit einem elektrischen Schalter (12) gekuppelt ist, der im Gerätegehäuse (1) angeordnet ist.
  4. 4. Preisauszeichnungsgerät nach Anspruch 1 oder einem der folwenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (9) dicht neben der Etikettenablaufeinrichtung (5) angeordnet ist.
  5. 5. Preisauszeichnungsgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden1 dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (9) an seinem freien, neben die Etikettenablaufeinrichtung (5) reichenden Ende mit einer Walze (11) versehen ist.
  6. 6. Preisauszeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Etikettenablaufeinrichtung als Fiihler an einem Schieber oder einem Schwenkhehel angeordnet ist, der mit der Schaltvorrichtung gekuppelt ist.
  7. 7. Preisauszeichnungsgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung ein pneumatischer Arbeitszylinder (17) ist.
  8. 8. Preisauszeichnungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (17) auf dem Handgriff (2) sitzt, sowie mit seiner Antriebsstange (19) den Handgriff (2) durchgreift und daß die Antriebsstange (19) mit einem, dem Handgriff (2) zugeordneten, schwenkbar am Gerätegehäuse (1) gelagerten Arbeitshebel (3) in Eingriff steht.
  9. 9. Preisauszeichnungsgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (17) an einem schwenkbar am Handgriff (2) angelenkten Traghebel (18) befestigt ist.
  10. 10. Preisauszeichnungsgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung vom Gerätegehäuse umschlossen ist.
  11. 11. Preisauszeichnungsgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung auch motorisch sein kann.
DE19853526089 1984-12-06 1985-07-22 Preisauszeichnungsgeraet Withdrawn DE3526089A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4408461A1 (de) * 1994-03-12 1995-09-14 Esselte Meto Int Gmbh Handetikettier- oder Auszeichnungsgerät

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US3436294A (en) * 1964-05-07 1969-04-01 Flinchbaugh Products Inc Tape-mounted label dispensing and applying apparatus
US3566783A (en) * 1969-05-28 1971-03-02 Int Patents & Dev Corp Electromechanical marking device
DE7112710U (de) * 1971-07-08 Akzo Gmbh Etikettiergerat
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