DE4205117A1 - Werkzeug zum ankleben eines abdeckbandes ueber einer stossfuge - Google Patents
Werkzeug zum ankleben eines abdeckbandes ueber einer stossfugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Ankleben eines
Abdeckbandes, mit einer Kammer zur Aufnahme eines Klebers,
mit Fördereinrichtungen zum Austreiben des Klebers aus der
Kammer, mit einem mit der Kammer in Verbindung stehenden
Werkzeugkopf zum gezielten Ausgeben des Klebers und mit
drehbar an dem Werkzeugkopf montierten Antriebsrollen
einrichtungen zum Abrollen an einer Wandfläche oder
dergleichen und zum Abziehen des Abdeckbandes von einem
Vorrat sowie zum Anbringen des durch den Werkzeugkopf mit
Kleber beschichteten Abdeckbandes an der Wandfläche oder
dergleichen.
Ein derartiges Werkzeug ist aus der US-PS 40 90 914
bekannt. Bei dem bekannten Werkzeug, welches dazu dient,
ein Abdeckband mit Kleber zu beschichten und das
Abdeckband über die Stoßstelle zwischen zwei Wandfeldern
bzw. -tafeln zu kleben, ist als Kammer zur Aufnahme des
Klebers oder Kleisters ein großes, ungeschickt zu
handhabendes Rohr vorgesehen. Antriebsrollen, welche beim
Arbeiten mit dem bekannten Werkzeug an der zu beklebenden
Wandfläche oder dergleichen abrollen und gleichzeitig das
Abdeckband aus einem Vorrat abziehen, sind am vorderen
Ende des Rohres befestigt und dienen dem Antrieb einer
Trommel, auf die ein Kabel aufgewickelt wird. Dieses Kabel
ist mit einem Kolben im Inneren des Rohres verbunden. Wenn
nun die Antriebsrollen an einer Wandfläche abgerollt
werden, dann wird das Kabel auf die Trommel gewickelt und
zieht den Kolben in Richtung auf das vordere Ende des
Rohres, so daß aus diesem Leim bzw. Kleister heraus
gedrückt wird und auf die Unterseite des Abdeckbandes
aufgetragen wird, welches dann über die Wandfuge geklebt
wird.
Das Arbeiten mit dem bekannten Werkzeug ist wegen der
großen Abmessungen des als Kleberkammer dienenden Rohres
unbequem, da der Benutzer das Werkzeug mit beiden Händen
halten muß. Außerdem ist das gefüllte Rohr sehr schwer und
führt zu einem schnellen Ermüden des Benutzers und zu
entsprechenden Ruhezeiten beim Arbeiten mit dem Werkzeug.
Außerdem muß das Rohr neu mit Kleister gefüllt werden,
wenn der Kolben das Ende seines Arbeitshubes erreicht und
der Kleistervorrat aus dem Rohr verbraucht ist. Dies führt
zu weiteren Verzögerungen beim Arbeiten mit dem bekannten
Werkzeug. Außerdem ergeben sich häufig Störungen aufgrund
eines Brechens des Kabels im Inneren des langen Rohres.
Für das Zerlegen des Werkzeugs und die Reparatur des
Kabels wird wieder viel Zeit benötigt, die als nutzbare
Arbeitszeit verloren geht. Selbst wenn das Kabel nicht
reißt, ist es sehr unerwünscht, daß der Kolben seine
vordere Endstellung erreicht, ohne zumindest teilweise
abgekoppelt zu werden. Dies liegt daran, daß die
Antriebsrollen andernfalls plötzlich abgebremst werden,
was zu einem Verschieben des bereits verklebten Abdeck
bandes und/oder zu einem Zerkratzen der Wandfläche führen
kann. Insgesamt besteht die Gefahr, daß ein unsauber
verklebtes Bandende erhalten wird, welches ggf. gereinigt
und/oder gerichtet werden muß, ehe die Arbeit fortgesetzt
werden kann.
Das bekannte Werkzeug gemäß der genannten US-PS 40 90 914
hat also eine Reihe von schwerwiegenden Nachteilen.
Ausgehend vom Stande der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Werkzeug zum Ankleben
eines Abdeckbandes anzugeben, welches leicht zu handhaben
und einfach zu bedienen ist und Arbeitsunterbrechungen auf
ein Minimum reduziert.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Werkzeug der
eingangs angegebenen Art gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß die Kammer Teil eines behälterartigen
Werkzeuggehäuses ist, daß die Fördereinrichtungen eine
motorisch antreibbare Pumpe umfassen, welche mit der
Kammer in Verbindung steht, daß das Gehäuse mit einem nach
unten abstehenden Pistolengriff versehen ist und daß an
dem Gehäuse ein Betätigungselement vorgesehen ist, mit
dessen Hilfe der Betrieb der Pumpe derart steuerbar ist,
daß der Kleber aus einem Vorrat durch die in dem Gehäuse
vorgesehene Kammer am Werkzeugkopf unterhalb des Bandes
ausgebbar ist, wenn dieses abgerollt wird.
Es ist ein besonderer Vorteil des Werkzeugs gemäß der
Erfindung, daß auf die Verwendung einer großen und
schweren Kleberkammer mit einem sich darin bewegenden
Kolben vollständig verzichtet werden kann. Stattdessen
wird der Kleister bzw. Kleber aus einem Vorrat direkt in
den vorderen Teil eines pistolenartigen Werkzeugs geför
dert, welches an einem Pistolengriff bequem gehalten
werden kann. Der motorische Antrieb für die Pumpe, welche
den Kleber aus einem Vorrat in die am Werkzeug vorgesehene
Kammer fördert, kann durch Verwendung eines trigger
förmigen Bedienungselementes, welches ähnlich wie der
Abzug an einer Pistole ausgebildet ist, exakt entsprechend
dem Leimbedarf gesteuert werden.
Außerdem wird der vom Benutzer in der Hand zu haltende
Teil des Werkzeugs gemäß der Erfindung leicht und relativ
klein und kann mit einer Hand am Pistolengriff des Werk
zeuggehäuses bequem gehandhabt werden, während die andere
Hand ggf. dazu verwendet werden kann, das vordere Ende des
Werkzeugs längs der zu überklebenden Stoßstelle zu führen.
Hierdurch wird einer vorzeitigen Ermüdung des Benutzers
entgegengewirkt. Außerdem kann die Zahl der Bauteile an
dem eigentlichen Werkzeug verringert werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
von Unteransprüchen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile werden nachstehend
anhand von Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
bevorzugten Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Werkzeugs ohne die
Vorratsrolle für das Abdeckband;
Fig. 2 eine Seitenansicht des hinteren Teils des
Werkzeugs gemäß Fig. 1 mit der Vorratsrolle
für das Abdeckband;
Fig. 3 eine weitere perspektivische Darstellung des
Werkzeugs gemäß Fig. 1 schräg von vorn und
unten gesehen;
Fig. 4 eine perspektivische Detailansicht des
vorderen Teils eines Gehäuses des Werkzeugs
gemäß Fig. 1 bis 3 mit Befestigungsein
richtungen zum Anbringen eines Werkzeug
kopfes;
Fig. 5 eine perspektivische Detaildarstellung des
einlaßseitigen Endes einer Ausgabedüse des
Werkzeugs gemäß Fig. 1 bis 3 mit den
zugehörigen Befestigungseinrichtungen;
Fig. 6 einen Teil-Längsschnitt durch das Werkzeug
gemäß Fig. 1 bis 3 und
Fig. 7 eine schematische perspektivische Dar
stellung zur Erläuterung der Arbeitsweise
von Band-Transporteinrichtungen des Werk
zeugs gemäß Fig. 1 bis 3.
Im einzelnen zeigt die Zeichnung, in deren verschiedenen
Figuren entsprechende Teile jeweils mit denselben
Bezugszeichen bezeichnet sind, in Fig. 1 und 3 eine
bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Kraftwerkzeugs 10 mit einem behälterartigen Gehäuse 12,
welches in einem nach unten gerichteten Pistolengriff 14
endet. Das Gehäuse 12 umschließt eine erste Kammer 16, die
durch eine Trennwand 18 von einer zweiten Kammer 20
getrennt ist, die sich in den Pistolengriff 14 hinein
erstreckt. Der Pistolengriff 14 und das Gehäuse 12 des
Kraftwerkzeugs 10 können aus einem Leichtmetall, wie z. B.
Aluminium, hergestellt sein.
Das Gehäuse 16 ist zur Aufnahme von Kleister bzw.
Klebstoff geeignet, welcher verwendet wird, um ein
Abdeckband über eine Stoßstelle zwischen zwei benachbarten
Wandfeldern bzw. -tafeln zu kleben. Das Gehäuse 16 weist
einen nach unten gerichteten Gehäuseteil 22 verringerten
Durchmessers auf, welcher reibschlüssig von der inneren
Öffnung eines Gummischlauchs 24 aufgenommen wird. Der
Schlauch 24 kann mit einer Pumpe an oder in einem
Vorratsbehälter für den Kleister verbunden sein (nicht
gezeigt), wobei die Pumpe durch einen Elektromotor
antreibbar ist. Die Pumpe pumpt im Betrieb den Kleber oder
Kleister durch den Schlauch 24 und den rohrförmigen
Gehäuseteil 22 verringerten Durchmessers der Kammer 16 in
das Innere dieser Kammer, bis sie gefüllt ist.
Ein nach unten vorstehender Schalter bzw. Schalthebel 26
wird gleitverschieblich von einem horizontalen Schlitz
bzw. einem Langloch 29 im Boden der zweiten Kammer 20 des
Gehäuses 12 aufgenommen (Fig. 6) und ist an seinem inneren
Ende über eine Stange 28, welche die Trennwand 18 durch
greift, mit einem Ventil 30 verbunden, welches in der
ersten Kammer 16 angeordnet ist und dem Öffnen und
Schließen einer Öffnung 32 in der Vorderwand 34 der Kammer
16 dient, so daß der Kleister durch die Öffnung 32
hindurch zu einer Ausgabedüse 50 ausgegeben werden kann,
die Bestandteil eines Werkzeugkopfes 36 des Kraftwerkzeugs
10 ist, welches dem Anbringen eines Abdeckbandes dient.
Der Werkzeugkopf 36 umfaßt eine ringförmige Kammer 38, die
über die Öffnung 32 in Verbindung mit der ersten Kammer 16
steht, sowie eine dazu konzentrische und daran angrenzende
Öffnung 40 in einer Kammerwand 39, die sich an dem Gehäuse
12 an der Vorderwand 34 der ersten Kammer 16 abstützt.
Beim Öffnen des Ventils 30 fließt der Kleister aus der
Kammer 16 durch die Öffnung 32 und die daran angrenzende
Öffnung 40 in die ringförmige Kammer 38 und von dort durch
die bereits erwähnte Ausgabedüse 50, welche zwischen dem
vorderen Ende der Kammer 39 und einer Ausgabeöffnung 118
an ihrem vorderen Ende einen durchgehenden Kanal 42
aufweist. Eine Bohrung 48 eines zylindrischen Ventil
körpers 44 bildet ein Teilstück des Kanals 42. Der dreh
bare Ventilkörper 44 sitzt auf einer Achse 51 in einer
entsprechenden zylindrischen Aussparung eines Grundkörpers
46 der Ausgabedüse 50, die ihrerseits zwischen zwei
Seitenplatten 124 angeordnet ist. Der Ventilkörper 44 kann
von Hand mittels eines Hebels 49 an einem Ende der Achse
51 gedreht werden, um den Kanal 42 zu öffnen oder zu
blockieren. Im Gebrauch fließt der Kleister also durch den
Kanal 42 mit der Bohrung 48 des Ventilkörpers 44 und am
vorderen Ende der Ausgabedüse 50 aus der Ausgabeöffnung
118 heraus, die unterhalb eines Paares von der Ausgabe des
Abdeckbandes dienenden Rollen 52 angeordnet ist, die durch
eine zentrale mit einer Zahnung versehene Scheibe 54
getrennt sind, welche geeignet ist, sich an dem Abdeckband
abzustützen und dessen mittleren Teil auf einer gewissen
Länge von hinten zu stützen, wie dies weiter unten noch
näher erläutert wird.
Unmittelbar angrenzend an das äußere Ende jeder der Rollen
52 ist ferner eine metallische Antriebsrolle 56 vorge
sehen, deren Umfang mit einer Zahnung 58 versehen ist. Die
Zahnungen 58 sind geeignet, das Abdeckband T zu berühren
und die Zugkraft zwischen dem Abdeckband und der angren
zenden Wandfläche zu erhöhen. Die Antriebsrollen 56 sitzen
zusammen mit den Rollen 52 und der Scheibe 54 fest auf
einer Welle 60.
Der Schalthebel 26 ist auf einem mittleren Stück der
Stange 28 befestigt. Das rechte Ende der Stange 28 (in
Fig. 6) ist von einer Schraubenfeder 62 umgeben, die
zwischen dem oberen Teil des Hebels 26 und der Rückwand
des Gehäuses 12 angeordnet ist und die auf einem Teil
ihrer Länge nicht durch die Stange 28 abgestützt wird.
Beim Bewegen des Hebels 26 nach hinten bzw. in Fig. 6 nach
rechts längs des horizontalen Langlochs 29 wird die
Schraubenfeder 62 gegen die Innenwand des Gehäuses 12
zusammengedrückt und dient nach Loslassen des Hebels 26
dazu, den Hebel 29 in seine vorderste Stellung innerhalb
des Langlochs 29 zurückzuführen. Das vordere Ende der
Stange 28 ist mit einem Gewinde 64 versehen und dient der
Aufnahme einer Kappe bzw. Mutter 66, die einen Ventil
körper bildet, welcher normalerweise in der Öffnung 32 der
Wand 34 sitzt, um diese Öffnung zu schließen. Zwischen dem
Gewinde 64 und der Trennwand 18 zwischen den Kammern 16
und 20 des Gehäuses 12 ist eine Gummidichtung 68 mit einem
zylindrischen Teilstück 70 und einem nach vorn abstehenden
zylindrischen Teilstück 72 verringerten Durchmessers
angeordnet. Beim Bewegen des Hebels 26 entgegen der Kraft
der Feder 62 zum hinteren Ende des Langlochs 29 wird das
Teilstück 72 verringerten Durchmessers nach innen in das
flexible Teilstück 70 größeren Durchmessers der Dichtung
68 zusammengedrückt, so daß sich die Stange 28 mit der
Mutter 66 in Fig. 6 nach rechts bewegen kann und dabei
eine Verbindung zwischen der Öffnung 32 und der Öffnung 40
in der Kammer 38 freigibt, so daß Kleister durch den
zylindrischen Gehäuseteil 22 in die Kammer 16 und von dort
durch die Öffnungen 32, 40 in die Kammer 38 gepumpt werden
kann, von wo er über den Kanal 42 in die Ausgabedüse 50
austreten kann, vorausgesetzt, daß die Öffnung 48 des
Ventilkörpers 44 sich in ihrer Offenstellung befindet. Der
Kleister wird dann unterhalb der Rollen 52 und der
Antriebsrollen 56 durch die Ausgabeöffnung 118 ausgegeben.
Bei Freigabe des Hebels 26 drückt die Feder 62 die Stange
28 nach links (in Fig. 6), so daß die Mutter 66 wieder in
der Öffnung 32 sitzt, um die Ausgabe von weiterem Kleister
zu verhindern.
Das obere Ende des Hebels 26 trägt einen Gleitkontakt 74,
welcher über eine Leitung 76 mit dem Pumpenmotor verbunden
ist. Eine zweite Leitung 78 ist mit einem Kupferstreifen
80 verbunden, der an einem Bügel 72 montiert ist, welcher
im Inneren der zweiten Kammer 20 des Gehäuses 12
angeordnet ist. Der Gleitkontakt 74 am oberen Ende des
Hebels 26 steht in seiner Ruhestellung dann, wenn die
Mutter 66 in der Öffnung 32 sitzt, in Kontakt mit einer
Platte 84 aus keramischen bzw. nichtleitendem Material,
die am vorderen Ende des Kupferstreifens 80 an dem Bügel
82 befestigt ist. Beim Öffnen des Ventils 30 durch
Verschieben der Stange 28 nach rechts gleitet der
Gleitkontakt 74 in Kontakt mit dem Kupferstreifen 80,
sobald die Öffnung 32 nicht mehr durch die Mutter 66
verschlossen ist, wodurch ein elektrischer Stromkreis für
einen Motor geschlossen werden kann, welcher die Pumpe
treibt, wobei der Stromkreis die Leitung 78, den
Kupferstreifen 80, den Gleitkontakt 74 und die Leitung 76
umfaßt, so daß die Pumpe nur dann arbeitet, wenn die
Öffnung 32 freigegeben bzw. das Ventil 30 geöffnet ist.
Dies gestattet eine exakte Kontrolle der Kleisterausgabe
durch die Düsenöffnung 118 und unterhalb des Abdeckbandes,
welches über einen Stoß von Wandtafeln geklebt werden soll.
Der Werkzeugkopf 36 ist an dem behälterartigen Gehäuse 12
mittels einer in Fig. 4 und 5 gezeigten Befestigungs
anordnung befestigt.
Im einzelnen ist - an der Vorderwand 34 des Gehäuses 12 ein
in der Draufsicht im wesentlichen U-förmiger Bügel 86
befestigt. Der Bügel 86 besitzt zwei Schenkel 88, 90,
welche durch Schenkel 92 bzw. 94 im Abstand von der
Vorderwand 34 des Gehäuses 12 gehalten werden. Ein
Stegteil 96 des Bügels 86 verbindet die Schenkel 88, 90.
Von dem Stegteil 96 steht nach außen ein Gewindebolzen 98
ab.
Die Rückwand 39 der Kammer 38 des Werkzeugkopfes 36 ist
mit einer einstückig angeformten Platte 100 versehen,
welche ihrerseits mit seitlichen Vorsprüngen 102 versehen
ist, welche angrenzend an die Vorderwand 34 hinter die
Schenkel 88, 90 des Bügels 86 bewegbar sind. Nach unten
abstehende Ansätze 104, 106 der Rückwand 39 umgeben den
Gewindebolzen 98 und eine Mutter 108 sichert die Platte
100 an dem Bügel 86, wobei die Öffnung 40 mit der Mutter 66
des Ventils 30 fluchtet.
Die vorstehend beschriebene Befestigungsanordnung
gestattet es, an dem Gehäuse 12 andere Werkzeugköpfe zu
befestigen, die nicht Gegenstand der vorliegenden
Erfindung sind, beispielsweise einen Werkzeugkopf zum
Aufbringen von Kleber bzw. Kleister an einer rechteckigen
Wandtafelkante, an der der Stoß zwischen rechteckig
aneinanderstoßenden Wandtafeln zuvor mittels einer
Eckrolle mit einem Abdeckband überklebt wurde. (Eine
entsprechende Eckrolle 177 wird weiter unten noch
beschrieben.)
Ein rechteckiges, rohrförmiges Gehäuse 141 mit einem
Längsschlitz 142, der sich über seine gesamte Länge
erstreckt, erstreckt sich durch einander gegenüberliegende
Öffnungen in den Seitenplatten 124. Ein "Kolben" 143 mit
einer abgeschrägten Klinge 144 ist in dem Gehäuse 141
gleitverschieblich derart montiert, daß die Klinge 144 in
dem Schlitz 142 läuft. Die Klinge 144 steht dabei
ausreichend weit über die Außenseite des Gehäuses 141 quer
in einen Kanal 146 (Fig. 7) vor, durch welchen das Abdeck
band T auf seinem Weg zu den Rollen 52 hindurchläuft.
Das rohrförmige Gehäuse 141 ist an beiden Enden jeweils
mittels eines U-förmigen Bügels 147 (Fig. 1 und 3) gegen
eine Längsbewegung und ein Verdrehen gesichert, wobei die
Bügel ihrerseits mittels Schrauben an der jeweils
benachbarten Seitenplatte 124 befestigt sind. Eine
Gliederkette 148 erstreckt sich in Längsrichtung durch das
Gehäuse 141 und dem "Kolben" 143, wobei die Kette in dem
Kolben 143 in einem Querschlitz angeordnet und mit dem
Kolben mittels eines Blocks 149 fest verbunden ist, der
mit den Kettengliedern verbunden ist. Dabei ist der Block
149 seinerseits mittels geeigneter Befestigungselemente
150 an der vorderen bzw. hinteren Stirnfläche des Kolbens
143 befestigt.
Die Kette 148 ist normalerweise federnd in eine solche
Lage vorgespannt, daß die Klinge 144 voll zurückgezogen
ist und nicht in den Kanal 146 für das Band hineinragt.
Das Zurückziehen wird dabei mittels einer länglichen
Zugfeder 151 (Fig. 7) bewirkt, die in einem Rohr 152
(Fig. 1) angeordnet ist. An dem einen Ende der Feder ist
dabei ein Ring 153 befestigt, um zu verhindern, daß die
Feder durch das Rohr 152 hindurch rutscht. Das Rohr 152
ist seinerseits mittels geeigneter Bügel 154 an einer der
Seitenplatten 124 befestigt.
Ein Betätigungszylinder 158 ist über einen Schlauch 160
mit einer Fluidquelle verbunden und umschließt einen
Kolben 162, der am gegenüberliegenden Ende der Kette 148
befestigt ist. Der Zylinder 158 ist an einer Querplatte
161 aus Stahl befestigt, die an einer der Seitenplatten
124 befestigt ist. Die Kette 148 läuft über Ketten
scheiben, die drehbar an U-förmigen Bügeln 147 montiert
sind.
Um nach Erreichen des Endes einer Stoßstelle ein
Durchtrennen des Abdeckbandes T zu erreichen, läßt die
Bedienungsperson Fluid (Druckmittel) durch den Schlauch
160 in den Zylinder 158, um den Kolben 162 zurückzufahren
und dadurch entgegen der Kraft der Vorspannfeder 151 an
der Kette 148 zu ziehen, bis der Kolben 143 mit der Klinge
144 den Führungskanal 146 in Querrichtung passiert hat.
Beim Auslassen des Fluids aus dem Zylinder 158 zieht die
Feder 151 den Kolben und die Klinge in die zurückgezogene
Position gemäß Fig. 7 zurück. Nach dem beschriebenen
Abschneiden befindet sich das Bandende nicht mehr
angrenzend an die Wand in der Nähe der Rollen 52, sondern
endet statt dessen angrenzend an das Gehäuse 141 und die
Klinge 144. Folglich müssen Transporteinrichtungen
vorgesehen werden, um das Abdeckband vorzuschieben, bis
sich sein Ende wieder an den Rollen und der zu verkleben
den Stoßstelle befindet. Auf diese Weise wird das Kraft
werkzeug für den Beginn eines neuen Überklebvorgangs an
einer Stoßstelle vorbereitet.
Beim betrachteten Ausführungsbeispiel derartiger
Bandtransporteinrichtungen ist zwischen den Seitenplatten
124 eine Rahmenanordnung 166 befestigt, welche einen
Führungskanal 110 definiert, der in Verbindung mit dem
Führungskanal 146 steht (Fig. 7) und durch den das
Abdeckband T bis in die Nähe der Klinge 144 transportiert
werden kann. Eine Führungs- und Schwenkstange 167
erstreckt sich in Längsrichtung des Werkzeugs zwischen
Teilen der Rahmenanordnung 166. An dieser Stange ist
gleitverschieblich ein Block 168 montiert, welcher
schwenkbar eine Nadel 169 trägt. Die Nadel 169 ist mittels
einer Blattfeder 171 in ihre eine Endstellung vorgespannt.
Die Beziehungen sind dabei so, daß die Nadel 169 beim
Schwenken des Blockes 168 um die Stange 167 in das
Abdeckband T eindringt. Ein Vorwärtsschieben des Blockes
168 von Hand längs der Stange 167 in Richtung auf die
Rollen 52 bewirkt dann einen zwangsweisen Transport des
Abdeckbandes T in die gewünschte Position.
Dem Block 168 ist nicht nur eine Nadel 169 zugeordnet;
vielmehr ist an dem Block 168 auch ein Permanentmagnet 172
montiert, dessen freies Ende mit einer Platte 161
zusammenwirkt. Der Magnet 172 ist ausreichend stark, um
den Block 168 und die Nadel 169 normalerweise in der in
der Zeichnung gezeigten Position zu halten. Der Magnet ist
außerdem ausreichend stark, um jedes Schwenken des Blockes
168 um die Stange 167 zu verhindern, außer in Abhängigkeit
von der Wirkung einer Nockenanordnung, die nachstehend
beschrieben wird. Andererseits ist der Magnet 172
ausreichend schwach, so daß die Stahlplatte 161 beim
Transport des Abdeckbandes ohne weiteres von dem Magnet
gelöst werden kann.
Die Nockenanordnung umfaßt an einer der Seitenplatten 124
eine Schrägfläche 173, welche mit einem Teilstück des
Blockes 168 zusammenwirkt. Weiterhin umfaßt die Nocken
anordnung einen U-förmigen Bügel 174 (Fig. 1 und 7), der
an der Rahmenanordnung 166 befestigt ist und mit einem
schrägen Unterkantenbereich 176 des Blockes 168 zusammen
wirkt.
Wenn sich der Block 168 dem Ende seines Transporthubes zum
Transportieren des Abdeckbandes T in Richtung auf die
Rollen 52 nähert, läuft der Kantenbereich 176 über den
U-förmigen Bügel 174, um den Block 168 um die Stange 177
zu schwenken, bis die Nadel 169 aus dem Abdeckband
herausgehoben wird. Dieser Zustand des Abhebens der Nadel
bleibt während der Rückkehrbewegung des Blockes und der
Nadel erhalten, bis die Schrägfläche 173 erreicht wird und
den Block 168 in entgegengesetzter Richtung schwenkt, so
daß die Nadel erneut in das Abdeckband eindringt. Die
Länge des auf diese Weise erreichten Transporthubs ist mit
dem Abstand zwischen der Klinge und den Rollen verknüpft
und wird so gewählt, daß das Bandende für den Beginn eines
neuen Klebevorgangs bis in die Nähe der Rollen trans
portiert wird. Die Hin- und Herbewegung des Blockes 168
längs der Stange 167 kann von Hand herbeigeführt werden.
Wenn ein Abdeckband an einer nach außen vorstehenden
Mauerecke über einem Stoß der Wandplatten angebracht
werden soll, dann wird ein Winkel- oder Eckroller 177
verwendet. Der Roller 177 ist dabei an einem Joch 178
montiert, welches an den Seitenplatten 124 angelenkt ist.
Dabei ist das Joch 178 an einer drehbaren Welle 179
befestigt, die zwischen den Seitenplatten 124 montiert ist
und an einem ihrer äußeren Enden mit einer Seilscheibe 181
versehen ist.
Ein Kabel 182 ist mit seinem einen Ende an einer Zugfeder
183 befestigt und damit im Bereich eines U-förmigen Bügels
147 an einer der Seitenplatten 124. Das Kabel 182 läuft
über die Seilscheibe 181 sowie über eine zweite Seil
scheibe 185, die auf einer Achse sitzt, die an einem Hebel
184 befestigt ist.
Um den Eckroller 177 nach außen in ihre Arbeitsstellung
oberhalb der Rollenelemente 52, 54, 56 zu schwenken,
schwenkt die Bedienungsperson den Hebel 184, wodurch an
dem Kabel 182 gezogen wird, was zur Folge hat, daß sich
die Seilscheibe 181 im Gegenuhrzeigersinn dreht (in
Fig. 1). Hierdurch wird das Joch 178 geschwenkt, um den
Eckroller 177 in seine Arbeitsstellung zu schwenken. Beim
Loslassen des Hebels 184 zieht die Feder 183 den Roller
177 wieder in seine in der Zeichnung gezeigte Ruhestellung
zurück.
Beim Arbeiten mit dem erfindungsgemäßen Kraftwerkzeug zum
Anbringen eines Abdeckbandes an einer Wand ist an einer
Stirnfläche 116 des Grundkörpers 46 der Ausgabedüse 50
ständig ein daran anliegender "Standard"-Düsenteil
montiert, welcher die Ausgabeöffnung 118 aufweist. Bei der
"Standard"-Düse 50 entspricht die Öffnung 118 der
Querschnittsform des Kanals 42 in dem Düsenkörper 46.
Der "Standard"-Düsenteil besitzt außerdem eine ebene
Stirnfläche 120, die in einer zur Ebene des Abdeckbandes T
parallelen Ebene liegt, wenn dieses durch die Rahmenan
ordnung 166 und den an die Klingenanordnung angrenzenden
Führungskanal 146 hindurch geführt wird. Weiterhin liegt
die Stirnfläche 120, wie dies beispielsweise in Fig. 3
gezeigt ist, den Umfangsbereichen der Antriebsrollen 56
und der Scheibe 54 direkt, jedoch mit einem geringen
Abstand, gegenüber.
Sobald das Abdeckband an dem Klingenmechanismus vorbei
nach vorn in die Nähe der Rollenanordnung 52, 54, 56
transportiert wird, wird es auf seiner Innenfläche mit dem
Kleister bzw. Kleber beschichtet, der aus der Ausgabe
öffnung 118 austritt. Die beschichtete Oberfläche gelangt
auf der gegenüberliegenden Seite der Elemente 54, 56 dann
sofort in Kontakt mit der Wandfläche. Der Kleber wird
somit indirekt, d. h. mit Hilfe des Abdeckbandes T, auf die
Wandfläche aufgebracht.
Aufgrund der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise der
Transporteinrichtungen mit der Nadel 169 und den dieser
zugeordneten Teilen wird das Abdeckband T trotz des
Fehlens jeder Drehung der Antriebsrollen 56 bis in die
Nähe der Rollenanordnung transportiert. Dies geschieht
nach jedem Abschneidvorgang. Wenn sich das Band dann
zwischen den Rollen und der Wandfläche befindet,
insbesondere zwischen den vorstehenden, mit einer Zahnung
58 versehenen Umfangsbereichen der Antriebsrollen 56 und
der Wandfläche, dann wird es an der Wand abgerollt, wobei
die Antriebsrollen 56 zu einer Drehbewegung im Uhrzeiger
sinn - in Fig. 6 - angetrieben werden, wodurch sich ein
Transport- bzw. Abziehvorgang ergibt, durch den das Band
von einer Bandrolle 200 abgezogen wird, die von einer
Spindel zwischen zwei Armen 202, 204 getragen wird, welche
am hinteren Teil des Gehäuses 12 befestigt sind. Eine
Bremsrolle ist zwischen den Armen 202 und 204 angeordnet
und liegt an dem Band T an, während dieses ausgegeben
wird, um in dem Band eine Spannung aufrechtzuerhalten.
Sobald ein Klebevorgang beginnt, wird das Band dabei durch
Betätigung des Hebels 26 mit Leim bzw. Kleber beschichtet.
Der "Standard"-Düsenteil ist über eine Schnellverbindung
mit der Stirnfläche 116 des Grundkörpers 46 verbunden, und
zwar mit Hilfe einer U-förmigen Montagefeder 121 (Fig. 3
und 6), deren Enden an den Seitenplatten 124 angelenkt
sind. Der Mittel- oder Basisteil der Feder 121 wird in
eine Nut (Fig. 6) in der schrägen Außenfläche 122 der Düse
50 eingerastet. Wenn die Düse montiert ist, erfaßt die
Basis der Feder 121 zwei Schulterbereiche der Seiten
platten.
Zum Montieren der "Standard"-Düse wird die Feder 121 von
den Schultern weggeschwenkt. Anschließend wird die Düse
derart positioniert, daß sie an der Stirnfläche 116 des
Grundkörpers 46 des Werkzeugskopfes 36 anliegt. Anschlie
ßend wird die Feder 121 unter Druck zurückgeschwenkt, bis
sie in die Nut in der schrägen Außenfläche 122 einrastet.
Dieser Montagevorgang ist schnell und wirksam. Die
Demontage der Düse erfolgt bequem durch Einführen eines
Schraubendrehers auf einer Seite der Düse und durch
Herausdrücken der Basis der Feder 121 aus ihrer Nut.
Wenn das Werkzeug verwendet werden soll, um nachträglich
Kleber auf einem Abdeckband aufzutragen, welches zuvor auf
einen ebenen Bereich der Wandfläche aufgebracht wurde,
läßt man zunächst den ursprünglich aufgebrachten Kleber
austrocknen. Die "Standard"-Düse wird dann schnell
entfernt und durch eine Düse für den nachträglichen
Leimauftrag ersetzt, welche die in Fig. 13 und 14 der
US-PS 40 90 914 gezeigte Form haben kann. Eine derartige
Düse für den nachträglichen Leimauftrag wird mit Hilfe
derselben Feder 121 und in derselben Weise, wie dies oben
für die "Standard"-Düse beschrieben wurde, befestigt. Die
Düse für den nachträglichen Leimauftrag hat jedoch eine
völlig andere Form und eine Innenwand, welche sich im
wesentlichen längs des Werkzeugs erstreckt und sich dann
um die Rollen 52 krümmt, so daß mit der beschriebenen Düse
für den nachträglichen Leimauftrag der Leim über der
Stoßstelle in einem Bereich aufgetragen wird, der den
Rollen 52 nahe benachbart ist. Durch Auswechseln des
gesamten Werkzeugkopfes 36 kann ferner eine Düse für den
nachträglichen Auftrag von Leim an einer Ecke ebenfalls an
dem Bügel 86 montiert werden (vgl. Fig. 4).
Am Ende der täglichen Arbeitszeit sind die Wände der
Kammern 18 und 38 und die Wände der verschiedenen Kanäle
mit Kleberresten bedeckt. Das Element 138 mit einem darin
vorgesehenen Rückschlagventil 139 kann mit einem Schlauch
verbunden werden und das Wasser kann aufgedreht werden.
Das Wasser fließt dann durch die Düse 138 und das
Rückschlagventil 139, um das Werkzeug sorgfältig zu
reinigen, so daß dieses für das Arbeiten am nächsten Tag
bereit steht.
Eine Rückwärtsdrehung der Antriebsrollen 56 und der Rollen
52 wird durch eine Sperrklaue 105 verhindert, welche unter
der Vorspannung einer Feder 107 steht und an dem Gehäuse
141 montiert ist. Die Klaue greift in die Zahnung 58 einer
der Antriebsrollen 56 ein. Eine Drehung der Antriebsrollen
im Gegenuhrzeigersinn (in Fig. 6) wird dadurch verhindert,
daß die Feder 107 bei einer Drehung in dieser Richtung
zusammengedrückt wird. Die Antriebsrollen 56 greifen somit
in die Wandfläche ein und drehen sich nur im Uhrzeigersinn.
Der mit der Welle 51 des Ventilkörpers 48 verbundene Hebel
49 kann verwendet werden, um den Kanal 42 zu der Düse 50
nur teilweise zu öffnen und damit die Leimzufuhr zu
drosseln, wenn Abdeckband von der Rolle 200 abgezogen wird.
Claims (5)
1. Werkzeug zum Ankleben eines Abdeckbandes,
mit einer Kammer zur Aufnahme eines Klebers,
mit Fördereinrichtungen zum Austreiben des Klebers aus der Kammer,
mit einem mit der Kammer in Verbindung stehenden Werkzeugkopf zum gezielten Ausgeben des Klebers und
mit drehbar an dem Werkzeugkopf montierten Antriebsrolleneinrichtungen zum Abrollen an einer Wandfläche oder dergleichen und zum Abziehen des Abdeckbandes von einem Vorrat sowie zum Anbringen des durch den Werkzeugkopf mit Kleber beschichteten Abdeckbandes an der Wandfläche oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (16) Teil eines behälterartigen Werkzeuggehäuses (12) ist, daß die Fördereinrichtungen eine motorisch antreibbare Pumpe umfassen, welche mit der Kammer (16) in Verbindung steht, daß das Gehäuse (12) mit einem nach unten abstehenden Pistolengriff (14) versehen ist und daß an dem Gehäuse (12) ein Betätigungselement (26) vorge sehen ist, mit dessen Hilfe der Betrieb der Pumpe derart steuerbar ist, daß der Kleber aus einem Vorrat durch die in dem Gehäuse (12) vorgesehene Kammer (16) am Werkzeugkopf (36) unterhalb des Bandes (T) ausgeb bar ist, wenn dieses abgerollt wird.
mit einer Kammer zur Aufnahme eines Klebers,
mit Fördereinrichtungen zum Austreiben des Klebers aus der Kammer,
mit einem mit der Kammer in Verbindung stehenden Werkzeugkopf zum gezielten Ausgeben des Klebers und
mit drehbar an dem Werkzeugkopf montierten Antriebsrolleneinrichtungen zum Abrollen an einer Wandfläche oder dergleichen und zum Abziehen des Abdeckbandes von einem Vorrat sowie zum Anbringen des durch den Werkzeugkopf mit Kleber beschichteten Abdeckbandes an der Wandfläche oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (16) Teil eines behälterartigen Werkzeuggehäuses (12) ist, daß die Fördereinrichtungen eine motorisch antreibbare Pumpe umfassen, welche mit der Kammer (16) in Verbindung steht, daß das Gehäuse (12) mit einem nach unten abstehenden Pistolengriff (14) versehen ist und daß an dem Gehäuse (12) ein Betätigungselement (26) vorge sehen ist, mit dessen Hilfe der Betrieb der Pumpe derart steuerbar ist, daß der Kleber aus einem Vorrat durch die in dem Gehäuse (12) vorgesehene Kammer (16) am Werkzeugkopf (36) unterhalb des Bandes (T) ausgeb bar ist, wenn dieses abgerollt wird.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Werkzeugkopf (36) eine Kanalanordnung (42, 50)
vorgesehen ist, welche mit der Kammer (16) in
Verbindung steht und über die der Kleber bei
aktivierter Pumpe ausgebbar ist, und daß mit dem
Betätigungselement (26) Ventileinrichtungen (32)
verbunden sind, mit deren Hilfe die Kanalanordnung
(42, 50) beim Abschalten der Pumpe mit Hilfe des
Betätigungselementes (26) sperrbar ist.
3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
Führungseinrichtungen (110, 146) vorgesehen sind, mit
deren Hilfe das Abdeckband (T) an dem Werkzeugkopf
(36) vorbeiführbar und von dort der Antriebsrollen
einrichtung (52, 54, 56) zuführbar ist, daß Trennein
richtungen (141 bis 143) mit einer beweglichen Klinge
(142) zum Durchtrennen des Abdeckbandes (T) vorgesehen
sind, und daß die Trenneinrichtungen angrenzend an ein
von dem Werkzeuggehäuse (12) abgewandtes Ende der
Führungseinrichtungen (110, 146) angeordnet sind.
4. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
Befestigungseinrichtungen (86, 100) zum lösbaren
Haltern des Werkzeugkopfes (36) vorgesehen sind,
derart, daß das innere Ende der Kanalanordnung (42,
50) in Verbindung mit dem auslaßseitigen Ende der
Kammer (16) steht.
5. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungseinrichtungen ineinandergreifende
Bügel (86, 100) umfassen, die am einlaßseitigen Ende
des Werkzeugkopfes (36) bzw. am auslaßseitigen Ende
des Werkzeuggehäuses (12) vorgesehen sind.
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US67533291A | 1991-03-26 | 1991-03-26 |
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ES (1) | ES2051216B1 (de) |
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GB9123716D0 (en) | 1992-01-02 |
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GB2254064B (en) | 1994-08-03 |
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8131 | Rejection |