DE2811842A1 - Abdeckmaschine - Google Patents
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Description
PATENTANWALT DIPL.-ING. 8000 MÖNCHEN 22
KARL H. WAGNER * GEWÜRZMÜHLSRASSE 5
POSTFACH 246
78-DF-3O77
Danny Leroy Pool, Phoenix, Arizona 85019, V.St.A.
Abdeckmaschine
Es sind' bereits in der Hand zu haltende Maskier- oder Abdeck-Maschinen
bekannt, die ein Klebeband und Papier auf eine abzudeckende Oberfläche aufbringen. Solche Maschinen
oder Vorrichtungen verwenden eine Aufbringrolle, die durch Reibung das Band und Papier von der Maschine ausgibt, wenn
die erwähnte Rolle das Papier auf die zu maskierende Oberfläche preßt. Diese bekannten Maschinen sind wesentlich
komplizierter als dies für effiziente Abdeckvorgänge erforderlich ist, wobei solche Maschinen darüber hinaus die
Anwendung einer beträchtlichen manuellen Kraft während ihres Betriebs benötigen. Darüber hinaus sind bekannte Maschinen
verhältnismäßig groß und schwer und benötigen auch Druckrollen, um das Klebeband sicher in Berührung mit dem
Abdeckpapier zu pressen, wenn die Ausgabe von einer Rolle auf der Maschine erfolgt. Zudem machen verschiedene bekannte
Maschinen komplizierte Vorgänge erforderlich, wenn Papier und Band durch die Maschine hindurchgefädelt werden sollen,
um sich in einer Position zu befinden, in der das Band und Papier zur Bildung einer Abdeckung oder Maske benachbart
zu einer zu bemalenden oder bestreichenden Fläche aufgebracht werden.
Zusammenfassung der Erfindung. Die Erfindung sieht einen einheitlichen
oder einstückigen Rahmen vor, der einen Bandrollenhalter und einen Papierrollenhalter trägt; ein Endteil
des Bandrollenhalters steht in einer Überlappungsbeziehung
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TELEFON: (089) 298D27 TELEGRAMM: PATLAW MÖNCHEN TELEX: 5-22039 patw d
mit einem Ende des Papierrollenhalters derart, daß von einer Bandrolle auf dem Bandrollenhalter ausgegebenes Band die Papierkante
überlappt und sich darüber hinauserstreckt, und zwar bei dem vom Papierrollenhalter kommenden Papier; der Bandrollenhalter
ist derart angeordnet, daß der Adhäsionszug des vom Umfang der Bandrolle abgezogenen Bandes bewirkt, daß das Band
in Adhäsionsdruckbeziehung über den Umfang der Papierrolle auf dem Papierrollenhalter ausgegeben wird, wenn Papier und Band
sodann von der Zone des Papierrollenhalters aus unter einer Führungsstange verlaufen, die verwendet wird, um das das Papier
tragende Klebeband auf eine zu maskierende Oberfläche aufzustreichen und anzudrücken; die Maschine besitzt einen eine
Einheit bildenden Rahmen mit vorderen und hinteren Teilen und einen von Hand' erfaßbaren Handgriff mit einer Längsachse angeordnet
im wesentlichen rechtwinklig zu den Achsen des Bandrollenhalters und Papierrollenhalters der Maschine und Abstand
demgegenüber derart, daß die Längsachse des Handgriffs im wesentlichen unter rechten Winkeln bezüglich der Achse des Papierrollenhalters
angeordnet ist und den Papierrollenhalter schneidet oder aber die Papierrolle zwischen den entgegengesetzten
Enden; der Handgriff besitzt ein freies Ende, welches sich zum hinteren Teil des Rahmens .hinerstreckt und
die Papierführungsstange der Maschine ist an den vorderen Teilen angebracht und erstreckt sich im wesentlichen über die
gleiche Länge wie die Länge der Papierrolle auf dem Papierrollenhalter.
Die Längsachse des langgestreckten Handgriffs ist vorzugsweise rechtwinklig gegenüber der Drehachse des Papierrollenhalters
und der Längsachse der Führungsstange angeordnet, und zwar derart, daß der Handgriff einen Druck ausüben kann im allgemeinen
in einer Mittelzone bezüglich der entgegengesetzten Enden der Papierrolle, um so einen stabilen Betrieb der Maschine vorzusehen,
wenn Papier und Band von dieser ausgegeben werden, und während der Zeit, wo das Band klebend auf eine Oberfläche mittels der
Führungsstange der Maschine aufgestrichen wird.
Die Maschine ist mit einer Spannvorrichtung ausgestattet, die
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elastisch gegenüber dem Umfang der Papierrolle vorgespannt ist und eine gleichmäßige Abgabe des Papiers zusammen mit der Abgabe
oder Ausgabe des Bandes von der Bandrolle auf dem Bandrollenhalter der Maschine sicherstellt.
Die Führungsstange besitzt eine gegenüber dem Vorderteil des Rahmens der Maschine nach vorne gerichtete Schneidkante, die
vorzugsweise im allgemeinen eine sägezahnförmige Kante besitzt, um so ein einfaches Schneiden oder Reissen des Bandes und Papiers
an der Vorderkante der Führungsstange zu gestatten, und zwar nachdem die gewünschte abzudeckende Oberfläche durchlaufen wurde,
auf der Papier und Band aufgebracht wurden.
Die Führungsstange ist einstellbar in Längsrichtung bezüglich
des Rahmens bewegbar und in verschiedenen Positionen derart befestigbar, daß sie sich mit unterschiedlichen Abständen über
das Ende der Rollen aus Papier,auf welche das Band aufgebracht
wird, erstreckt. Dadurch kann Band von unterschiedlichen Breiten klebend auf die Kante des von der Papierrolle abgegebenen
Papiers aufgebracht werden,und die Führungsstange erstreckt
sich in gleicher Weise wie die sich erstreckende Kante des Bandes, obwohl verschiedene Breiten vorgesehen sein können, wie
dies für das Anhaften an verschiedenen Oberflächen zum Halten des Papiers benachbart dazu erwünscht ist.
Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, eine in der Hand zu haltende Maskiermaschine vorzusehen, die ein geringes Gewicht
besitzt, kompakt im Aufbau ist und leicht bedient werden kann. Die erfindungsgemäße Maschine "soll ferner Papier und Band
klebend miteinander befestigt abgeben, ohne daß Andruckrollen erforderlich sind, um das Band auf das Papier sowie das Papier
und Band auf die zu maskierende Oberfläche zu drücken. Die erfindungsgemäße Maschine soll in einfacher Weise mit Papier
und Band geladen werden, und zwar ohne komplizierte Operationen beim Einfädeln des Papiers und Bands durch die Maschine in eine
Position geeignet zur Aufbringung von Papier und Band auf die zu maskierende Oberfläche. Die erfindungsgemäße Maschine soll
ferner im Gebrauch schnell arbeiten und das Abdecken großer
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Flächen mit einem Minimum an Arbeitszeit gestatten.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine in der Hand zu haltende Abdeckmaschine vorzusehen, die ohne weiteres
in einfacher Weise mit Papier und Band geladen werden kann und Papier und Band klebend miteinander befestigt derart ausgibt,
daß das Band, wenn es klebend mit einer zu maskierenden Oberfläche in Berührung kommt, eine hinreichende Halterung des
Bandes und Papiers auf der Oberfläche derart bewirkt, daß an Papier und Band angelegter Zug das Abwickeln und die Ausgabe
weiteren Bandes und Papiers von der Maskiermaschine gestattet, wenn der Rahmen der Maschine von der Zone weggezogen wird,
auf der das Band anfänglich klebend befestigt wurde.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben
sich insbesondere aus den Ansprüchen sowie aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung;
in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen in der Hand zu haltenden Abdeckmaschine;
Fig. 2 eine Ansicht von Linie 2-2 der Fig. 1 aus;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Maschine, wobei dargestellt ist, wie Papier und
Band auf eine abzudeckende Oberfläche ausgegeben wird, wobei das Band klebend an der Oberfläche
befestigt wird und eine hinreichende Haltekraft vorsieht, um weitere Papier- und Bandmengen auf
die Oberfläche abzurollen und auszugeben;
Fig. 4 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Maschine, gesehen von Linie 4-4 der Fig. 3 aus;
Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 5-5 der Fig. 1;
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Fig. 6 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 6-6 der Fig. 4;
Fig. 7 einen Teilschnitt längs Linie 7-7 der Fig. 6;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der Papierführungsstange der Erfindung;
Fig. 9 eine vergrößerte Endansicht der Führungsstange gemäß
Fig. 8, wobei unterschiedliche Positionen der Führungsstange bezüglich des Rahmens dargestellt
sind, um die Stange zu entfernen oder die Position derselben bezüglich des Rahmens einzustellen.
Die erfindungsgemäße in der Hand zu haltende Abdeckmaschine
weist gemäß Fig. 1-4 einen Rahmen 10 auf, der einen im wesentlichen flachen Rahmenabschnitt 12, vgl. Fig. 2, besitzt. Integral
mit diesem Abschnitt 12 ist ein versetzter Bügelteil 14 ausgebildet, der einen Handgriff 16 trägt, und zwar handelt es
sich dabei um einen langgestreckten Handgriff mit einer Längsachse 18, die im wesentlichen parallel zum flachen Teil 12 des
Rahmens 10 verläuft.
Der flache Teil 12 des Rahmens 10 trägt, wie man am besten in Fig. 5 erkennt, eine integrale Spindel 20,auf der ein im ganzen
kreisförmiger Bandrollenhalter 22 drehbar gelagert ist. Dieser Rollenhalter 22 wird auf der Spindel 20 mittels einer Unterlegscheibe
24 und einer Schraube 26 gehalten, die in die Spindel 20 eingeschraubt ist.
Auf dem Bandrollenhalter ist eine Bandrolle 28, wie in Fig. 5
gezeigt, angeordnet. Diese Bandrolle 28 ist im Schnitt dargestellt. Die Spindel 20 sieht eine Drehachsenhaiterung für den
Bandrollenhalter 22 vor und diese Achse ist in Fig. 5 mit 30 bezeichnet und verläuft konzentrisch mit der Schraube 26.
Auf diese Weise wird die Drehachse 30 des Bandrollenhalters 22 auf im wesentlichen rechten Winkeln gegenüber dem flachen Rahmen-
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teil 12 der Maschine gehalten.
Gemäß Fig. 6 ist ein Papierrollenhalter 34 drehbar auf einer Spindel 36 gelagert, die mit einem versetzten Teil 38 des
Rahmens 10 verbunden oder einstückig mit diesem ausgebildet ist; die Spindel 36 besitzt eine Längsachse 40, welche die
Drehachse des Papierrollenhalters 34 bildet, und dieser Papierrollenhalter 34 ist ein Hohlzylinderglied, drehbar gelagert
auf der Spindel 36 und darauf gehalten durch eine ünterlegscheib 42 und eine Schraube 44, die in das Ende der Spindel
36 eingeschraubt ist.
Der versetzte. Teil 38 des Rahmens 10 ist mit einem integralen Teil 46 ausgestattet, der integral mit dem zuvor beschriebenen
flachen Teil 12 des Rahmens derart ausgebildet ist, daß eine Versetzungsbeziehung der Bandrolle 28 und
des Endteils 48 einer Papierrolle vorgesehen wird, welch letztere vom Papierrollenhalter 36 getragen wird. Diese Papierrolle
ist in der Zeichnung mit 50 bezeichnet, und es handelt sich dabei um eine Rolle abgebbaren Abdeckpapiers.
Der in Fig. 6 gezeigte Papierrollenhalter 34 ist mit einem Endteil 52 benachbart zum versetzten Rahmenteil 38 vorgesehen.
Dieser Endteil 52 des Papierrollenhalters ist in einer Überlappungsbeziehung bezüglich eines Endes 54 des Bandrollenhalters
angeordnet, der sich benachbart zum flachen Teil 12 des Rahmens 10 befindet, so daß Band vom Bandrollenhalter
und von der Rolle 28 ausgegeben wird und das Ende 48 der Rolle des Papiers und die Papierkante derart überlappt, daß
eine klebende Befestigung des Bandes am Papier erfolgt, so daß ein Teil der Klebeseite des Bandes sich über die Papierkante
oder das Ende der Rolle 50 des Papiers erstrecken kann. Auf diese Weise erstreckt sich der klebende Teil über das Ende
oder die Kante der Papierrolle hinaus und dient zur klebenden Berührung mit einer abzudeckenden Oberfläche, wie beispielsweise
der in Fig. 1 gezeigte Oberfläche 56 oder in Fig. 3 gezeigten Oberfläche 58. Man erkennt, daß die Papier-
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rolle mit einem Ende 60 entgegengesetzt zum Ende 48 ausgestattet ist, und daß die Längsachse des Handgriffs 16 unter im wesentlichen
rechten Winkeln bezüglich der Drehachse 40 des Papierrollenhalters angeordnet ist, auf welche Weise die Achse 18,
die gegenüber dem flachen Teil 12 des Rahmens versetzt ist, die Handgriffachse in einer Position anordnet, die im wesentlichen
die Drehachse des Papierrollenhalters 40 rechtwinklig schneidet, und in einer Position zwischen den entgegengesetzt liegenden
Enden 48 und 60 der Papierrolle. Der Endteil 52 des Papierrollenhalters 34 kann als das erste Ende angesehen werden
und ein Endteil 62 kann als das zweite Ende des Papierrollenhalters 34 angesehen werden. Der in den Fig. 2 und 4 gezeigte
Rahmen 10 ist mit einem hinteren Teil 64 und einem vorderen Teil 66 ausgestattet.
Der Handgriff 16 besitzt ein sich nach hinten erstreckendes Ende 68, welches zum hinteren Teil 64 des Rahmens sich hinerstreckt,
so daß der Rahmen während des Betriebs nach hinten in der Richtung des Pfeiles A in Fig. 4 gezogen werden kann
während der Aufbringung des Abdeckbandes und Papiers auf eine abzudeckende Oberfläche, was im folgenden im einzelnen beschrieben
wird.
Eine Papierspannfeder 69 ist am Rahmen 10 auf der einen Seite von dessen flachen Teil 12 angeordnet, und zwar neben und unterhalb
des Handgriffs 16. Diese Feder ist mit einem Wickelteil 70 ausgestattet, der an einem Umfangsteil 72 der Papierrolle
50 anliegt; auf diese Weise wird die gleichmäßige Bewegung der Papierrolle sichergestellt und auch, daß sich diese nicht
unbeabsichtigterweise abrollt.
Der Bandrollenhalter 22 besitzt bogenförmige Rippen 74, die sich radial nach aussen erstrecken, um reibungsmäßig ein
Haftglied oder anderes Hülsenglied 76 zu halten, auf dem die Bandrolle getragen ist. In gleicher Weise ist der Papierrollenhalter
34 mit sich radial erstreckenden bogenförmigen Rippen 78 ausgestattet, wie dies in Fig. 7 zu sehen ist. Diese Rippen
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stehen mit einem beispielsweise aus Pappe bestehenden zylindrischen
Kern 80 der Papierrolle 50 in Eingriff, um die Papierrolle 50 reibungsmäßig während des Betriebs auf dem Papierrollenhalter
54 zu halten.
Am vorderen Teil 66 des Rahmens 10 ist eine Führungsstange 82 befestigt. Diese Führungsstange 82 ist am besten in den Figuren
1, 8 und 9 gezeigt. Diese Führungsstange ist langgestreckt
und erstreckt sich im wesentlichen über die gleiche Länge wie die Papierrolle von ihrem Ende 48 bis zum Ende 60, wie dies
in Fig. 2 gezeigt ist. Die Führungsstange 82 ist lösbar mit dem Vorderteil 66 des Rahmens 10 verbunden. Der Rahmen 10 ist
mit einem konvexen Bogenteil 84 ausgestattet, um den herum ein entsprechender Teil 86 der Führungsstange in Eingriff steht.
Die Führungsstange besitzt einen winkelharten Teil 88, der
hakenartig über einen Ansatz oder Anschlag 90 greift, und zwar benachbart zum Bogenteil 86, und wobei ferner ein vorstehender
Halteteil 92 integral mit dem vorderen Teil 66 des Rahmens ausgebildet ist und sich durch irgendeine von einer Vielzahl
von öffnungen 94 in der Führungsstange 82 erstreckt. Die Löcher
sind derart angeordnet, daß die Spannung oder der Zug des Teils 86 der Führungsstange 82 hervorgerufen wird, wenn
eine der Öffnungen 94 über den Vorsprung 92 gedrückt wird. Dies hält die Führungsstange 82 reibungsmäßig fest in Eingriffsbeziehung mit dem Bogenteil 84 des Vorderteils 66 des Rahmens
10.
Die Öffnungen 94 sind mit Abstand voneinander angeordnet;
beispielsweise sind sie mit folgenden Abständen angeordnet: 3/4 Zoll, 1 Zoll, 1 1/2 Zoll und 2 Zoll, wobei diese Abstände
den Breiten des Bandes entsprachen, welches auf der Bandrolle
28 sich befinden kann. Auf diese Weise kann die Führungsstange 82 derart eingestellt werden, daß irgendeines der Löcher 94
sich über dem Vorsprung 92 befindet und das entsprechende Ende 96 der Führungsstange in geeigneter Abstandsbeziehung bezüglich
des Endes 48 der Papierrolle 50 derart hält, daß die entsprechende Überlappung des Klebebandes bezüglich der Papierkante
vorgesehen wird, d.h. der Papierkante, die von der Rolle 50
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an ihrem Ende 48 abgegeben wird.
Der Doppel-Pfeil 98 in Fig. 2 gibt die Überlappungsgröße des Klebeteils des Bandes über die Papierkante oder das Ende
48 hinaus an, und dieser Teil des Bandes, der die Papierkante überlappt, erstreckt sich mit dem Abstand 98 über das Papier
und ist somit gegenüber Klebeberührung mit der Oberfläche 56 freigelegt, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
Wenn das Ende der Führungsstange 82 in Richtung eines Pfeiles C
in Fig. 2 eingestellt wird, und zwar durch Verwendung der öffnungen
94 und des Vorsprungs 92, so wird die Größe der Klebeoberfläche des Bandes derart erstreckt, daß man eine ausgedehnte
Klebeoberflächenzone erhält, und zwar zur Verwendung beim Halten des Papiers 50 auf einer Oberfläche, und zwar abhängig
von der Oberfläche und von deren Fähigkeit, das Klebeband zu halten.
Das Klebeband wird - wie in Fig. 1 gezeigt - in der Richtung
des Pfeiles D vom Umfang 100 der Bandrolle 28 gezogen. Das Band setzt der Entfernung von der Rolle an einer Stelle 102 einen
klebenden Widerstand derart entgegen, daß die Ausrichtung des Bandes über den Umfang der Rolle des Papiers bei 104 gezogen
wird,und sodann wird das Band klebend an dem Papier und dem Band in der in Fig. 1 bei 106 gezeigten Position befestigt,
und zwar erfolgt die Klebebefestxgung an einem Teil des Papiers bei 108, und der gekrümmte Teil der Führungsstange, der um den
gekrümmten Teil 84 des Rahmens 66 herumgelegt ist, liegt an dem Papier und Band bei 110 an und drückt es auf die Oberfläche
56 und streicht es somit derart, daß die Klebeseite des Bandes bei 111 klebend an der Oberfläche 56 befestigt wird.
Im Betrieb erstreckt sich Papier und Band in die in Fig. 1 gezeigte
Position unter der bogenförmigen Oberfläche 112 der Führungsstange, und das Band wird klebend an der Oberfläche
56 befestigt und darauffolgend wird der Rahmen durch manuelle Kraft am Handgriff 16 in Richtung des Pfeiles A bewegt, wie
dies in Fig. 4 und ebenfalls in Fig. 1 dargestellt ist. Zug am
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Band und Papier gibt Band und Papier von den Bandrollen und Papierrollen aus, die von der Maschine getragen werden, worauf
dann, wenn die abzudeckende Zone erreicht wird, eine Schneidkante 116 der Führungsstange 82 verwendet wird, um Band und
Papier abzuschneiden. Diese Schneidkante besteht aus einer Reihe von sägezahnartigen Teilen 118, um Papier und Band in
effektiver Weise zu zerschneiden oder abzureissen, und zwar mittels einer einfachen Kippbewegung des Handgriffs 16 derart,
daß die Schneidkante 116 in Berührung mit Papier und Band gebracht
wird.
Die erfindungsgemäße Maschine kann beispielsweise benachbart
zu einer Decke verwendet werden, so daß die Decke ohne Farbeinwirkung auf die Wände mit Sprühfarbe gemalt werden kann.
Papier und Band werden aneinander anhaftend ausgegeben, worauf dann, das- Band klebend mit der abzudeckende Oberfläche in Berührung
gebracht wird, wobei der auf Band und Papier ausgeübte Zug weiteres Papier und Band von der Maschine abzieht
und durch eine Führungsstange am Vorderteil des Rahmens das Klebeband auf die entsprechende Oberfläche aufgestrichen wird.
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Claims (1)
- PatentansprücheIn der Hand zu haltende Abdeckvorrichtung mit einem aen, gekennzeichnet durch einen drehbaren Bandrollenhalter (22) , drehbar am Rahmen gelagert und mit ersten und zweiten Enden,einen langgestreckten Drehpapierrollenhalter (34), drehbar gelagert am Rahmen und mit "einer Drehachse mit ersten und zweiten Enden,eine langgestreckte Papierführungsstange (82), angeordnet am Rahmen im wesentlichen mit Parallelabstand gegenüber der erwähnten Drehachse des Papierrollenhalters, der eine Drehachse im allgemeinen parallel zur Drehachse des Papierrollenhalters besitzt, wobei der Bandrollenhalter einen Endteil aufweist, wobei das erste Ende des Papierrollenhalters mit Abstand überlappend bezüglich des erwähnten Endteils des Bandrollenhalters angeordnet ist, wodurch eine Kante des vom Bandrollenhalter ausgegebenen Bandes mit Abstand gegenüber und überlappend bezüglich einer Kante des Papiers angeordnet im wesentlichen in Ausrichtung mit dem ersten Endteil des Papierrollenhalters angeordnet ist, und wobei der Rahmen (10) erste und zweite versetzte Teile aufweist, benachbart zu denen der erwähnte Endteil des Bandrollenhalters bzw. das erste Ende des Papierrollenhalters angeordnet ist,ein von Hand zu haltender Handgriff 16 am Rahmen, wobei der Handgriff mit Abstand gegenüber dem ersten versetzten Teil des Rahmens angeordnet ist, und zwar in einer Richtung, zu welcher hin der erwähnte Endteil des Bandrollenhalters gerichtet ist, wodurch der Bandrollenhalter in dichter Nachbarschaft zu einer Ecke oder dgl. eines Raumes oder Zimmers eines Gebäudes betätigt werden kann, so daß der Handgriff im wesentlichen mit Abstand demgegenüber angeordnet ist, und wobei schließlich der Papierrollenhalter sich von dem zweiten versetzten Teil des Rahmens aus in die erwähnte Richtung erstreckt.80983S/1Ö1S2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Papierrolle mit entgegengesetzten Enden auf dem Papierrollenhalter angeordnet ist, und daß der Handgriff in einer Position im allgemeinen zwischen entgegengesetzten Enden der auf dem Papierrollenhalter angeordneten Papierrolle angeordnet ist, und wobei die Papierrolle einen Umfangsteil besitzt.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bandrolle auf dem Bandrollenhalter angeordnet ist, daß die Bandrolle einen Umfangsteil besitzt, daß sich das Band von dem Umfangsteil aus erstreckt und eine Klebeseite angeordnet in einer nach innen zur Drehachse des Bandrollenhalters hinweisenden Richtung aufweist, wobei dann, wenn das Band vom Umfangsteil abgezogen und die Adhäsion getrennt wird, die Adhäsionsspannung oder der Adhäsionszug bestrebt ist, die Adhäsions- oder Klebeseite des Bandes zum Umfangsteil der Papierrolle hinzudrücken, wenn das Band abgezogen wird, auf welche Weise ein Klebekontakt mit dem Umfangsteil der Papierrolle hergestellt wird, wenn das Papier ausgegeben wird.4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Band und Papier klebend miteinander befestigt sind, wobei das Band das Papier überlappt, und wodurch das Band klebend an einer mit dem Papier abzudeckenden Oberfläche befestigt wird, wobei der an das Band angelegte Zug durch die Bewegung des Rahmens das Band und Papier abrollt und auf die Oberfläche ausgibt, und wobei schließlich die Führungsstange (82) gegen Band und Papier streicht und angedrückt wird, um das Anhaften oder Ankleben des·Bandes an der Oberfläche sicherzustellen, wenn der Rahmen darüber hinwegbewegt wird.5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch elastis-h vorgespannte Reibungsmittel, getragen vom809838/1Ö1&Rahmen und angeordnet zur reibungsmäßigen und elastischen Anlage am Umfangsteil der Papierrolle zur Sicherstellung gleichförmiger Ausgabe bezüglich der Ausgabe des Bandes.6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen-den Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Papierrollenhalter zwischen dem Bandrollenhalter und der Führungsstänge angeordnet ist, welch letztere eine langgestreckte konvexe Oberfläche aufweist, und zwar angeordnet zur Berührung des Papiers und des daran klebend befestigten Bandes, um so die Klebeseite des Bandes in Berührung mit einer abzudeckenden Oberfläche zu drücken.7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, "daß die Führungsstätige entfernbar mit dem Rahmen gekuppelt ist und in Longitudinalrichtung in einer Richtung parallel zu den Drehachsen derart einstellbar ist, daß Band von unterschiedlichen Breiten unterzubringen ist, welches sich über verschiedene Abstände erstrecken kann, und zwar von einer Kante des Papiers, mit der das Band klebend befestigt ist, und in Überlappungsbeziehung dazu.8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange eine Abschneidkante besitzt, die zum Abschneiden von Papier und Band dient, wenn eine Abdeckoperation vollendet ist.9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschneidkante eine Reihe von mit Abstand angeordneten scharfen zugespitzten Schneidteilen aufweist.©09838/101B10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckvorrichtung einen vorderen und einen hinteren Teil aufweist, und wobei ferner ein von Hand haltbarer Handgriff vorgesehen ist, der langgestreckt ausgebildet ist und einen Endteil aufweist, der sich zum hinteren Teil der Abdeckvorrichtung hin erstreckt.11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Papierrollenhalter sich in einer Position befindet, die nach vorne gegenüber dem vorderen Teil der Maskiervorrichtung bezüglich des Handgriffs angeordnet ist.12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange mit entgegengesetzten Enden ausgestattet ist und an dem Vorderteil der Vorrichtung angeordnet ist, wobei der Handgriff eine Längsachse oder Longitudinalachse besitzt, die im allgemeinen unter einem Winkel bezüglich der Führungsstange angeordnet ist, und wobei die Longitudinalachse zwischen den entgegengesetzten Enden der Führungsstange angeordnet ist.80 9.838/1016
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