DE2811842C2 - Abdeckmaschine - Google Patents
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Description
28 Π
eine günstige Gewichtsverteilung und somit eine gute
Handhabbarkeit der erfindungsgemäßen Maschine, Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die
Führungsstange in bezug auf die Seitenkante des Klebestreifens versetzbar befestigt ist Hierdurch kann
ein Klebestreifen von unterschiedlicher Breite klebend auf die Kante des Abdeckbandes aufgebracht werden,
wobei dann die Führungsstange jeweils mit der Außenkante des Klebestreifens beginnt
Erfindungsgemäß wird demnach eine Abdeckmaschi- ι ο
ne geschaffrii, bei der bereits beim Abstehen des
Klebestreifens von der Trägerrolle ein Andrücken des Klebestreifens auf der Oberfläche des Abdeckbandes
ohne Zurhilfenahme von irgendwelchen Andrückmitteln erfolgt und auch eine Andrückrolle zum Andrücken
des Klebestreifens auf der abzudeckenden Oberfläche entfallen kann.
Aus der US-PS 34 63 694 ist eine Abdeckmaschine bekannt wobei der von der Klebestreifenrolle abgezogene
Klebestreifen über den Umfang der Abdeckrolle unter Mitnahme des Abdeckbandes verläuft und sodann
Klebestreifen und Abdeckband gemeinsam auf die abzudeckende Oberfläche aufgebracht werden. Diese
bekannte Abdeckmaschine weist einen im wesentlichen U-förmig ausgebildeten Haltebügel auf, in dessen
beiden freien U-Schenkeln die Abdeckrolle beidendig gelagert ist Darüber hinaus ist die Klebestreifenrolle
auf der gleichen Seite des Bügels, nämlich auf dessen Innenseite, wie die Abdeckbandrolle gelagert Aufgrund
dieser konstruktiven Ausgestaltung muß diese Abdeckmaschine mit zwei Händen geführt werden i>nd darüber
hinaus ist es nicht möglich, unterschiedliche Klebebandbreiten mit unterschiedlicher Überlappung vorzusehen.
Außerdem kann auch diese Maschine nicht dazu benutzt werden, um in Kanten und Ecken Abdeckband ohne
Zwischenraum aufzubringen.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Maschine enthalten.
Anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen in der Hand zu haltenden Abdeckmaschine;
F i g. 2 eine Ansicht auf die erfindungsgemäße Abdeckmaschine gemäß der Pfeile 2-2 in F i g. 1;
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Maschine beim Aufbringen von Abdeckband auf
eine Oberfläche;
F i g. 4 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen so
Maschine, gemäß der Linie 4-4 in F i g. 3;
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in F i g. 1 in vergrößertem Maßstab,
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in F i g. 4 in vergrößertem Maßstab,
F i g. 7 einen Teilschnitt gemäß der Linie 7-7 in F i g. 6,
F i g. 8 eine perspektivische Ansicht einer Führungsstange gemäß der Erfindung,
Fig.9 eine vergrößerte Endansicht der Führungsstange gemäß Fig.8 in unterschiedlichen Positionen
während des Lösens.
Die erfindungsgemäße, in der Hand zu haltende Abdeckmaschine, weist gemäß F i g. 1 —4 einen Rahmen
10 auf, der einen im wesentlichen flachen Träger 12, vgl. Fig.2, besitzt Integral mit diesem Träger 12 ist ein
versetzter Bügelteil 14 ausgebildet, der einen Handgriff 16 trägt, und zwar handelt es sich dabei um einen
langgestreckten Handgriff mit einer Längsachse 18, dii;
im wesentlichen parallel zum flachen Träger 12 des Rahm-ns IO verlauft
Der Träger 12 des Rahmens 10 trägt, wie man am
besten in Fig,5 erkennt eine integrale Spindel 20, auf
der ein im ganzen kreisförmiger KJebestreifenroIlenhalter
22 drehbar gelagert ist Dieser Rollenhalter 22 wird auf der Spindel 20 mittels einer Unterlegscheibe 24 und
einer Schraube 26 gehalten, die in die Spindel 20 eingeschraubt ist
Auf dem Klebestreifenrollenhalter ist eine Klebestreifenrolle 28, wie in F i g. 5 gezeigt angeordnet Diese
ist im Schnitt dargestellt Die Spindel 20 sieht eine Drehachsenhalterung für den Rollenhalter 22 vor, und
diese Achse ist in F i g. 5 mit 30 bezeichnet und verläuft konzentrisch mit der Schraube 26. Auf diese Weise wird
die Drehachse 30 des Rollenhalters 22 auf im wesentlichen rechten Winkeln gegenüber dem flachen
Träger 12 der Maschine gehalten.
Gemäß Fig.6 ist ein Abdeckbandrollenhalter 34
drehbar auf einer Spindel 36 gelagert die mit einem versetzten Teil 38 des Rahmens 10 verbunden oder
einstückig mit diesem ausgebild^' ist; die Spindel 36 besitzt eine Längsachse 40, welche die Drehachse des
Abdeckbandrollenhalters 34 bildet und dieser Halter 34 ist ein Hohlzylinderglied, drehbar gelagert auf der
Spindel 36 und darauf gehalten durch eine Unterlegscheibe 42 und eine Schraube 44, die in das Ende der
Spindel 36 eingeschraubt ist
Der versetzte Teil 38 des Rahmens 10 ist mit einem integralen Teil 46 ausgestattet, der integral mit dem
zuvor beschriebenen flachen Träger 12 des Rahmens derart ausgebildet ist daß eine Versetzungsbeziehung
der Klebestreifenroile 28 und des Endteils 48 einer Abdeckbandrolle vorgesehen wird, wobei letztere vom
Abdeckbandrollenhalter 34 getragen wird. Diese Abdeckbandrolle ist in der Zeichnung mit 50 bezeichnet.
Der in F i g. 6 gezeigte Abdeckbandrollenhalter 34 ist mit einem Endteil 52 benachbart zum versetzten
Rahmenteil 38 vorgesehen. Dieser Endteil 52 des Abdeckbandrollenhalters ist in einer Überlappungsbeziehung
bezüglich eines Endes 54 des Klebestreifenrollenhalters angeordnet der sich benachbart zum Träger
Π des Rahmens 10 befindet, so daß der Klebestreifen von seinem Halter und von der Rolle 28 ausgegeben
wird und das Ende 48 der Rolle des Abdeckbandes und die Bandkante derart überlappen, daß eine klebende
Befestigung des Klebestreifens am Abdeckband erfolgt, so daß ein Teil der Klebeseite sich über die
Abdeckbandkante oder das Ende der Rolle 50 desselben erstrecken kann. Auf diese Weise erstreckt sich der
klebende Teil über das Ende oder die Kan.e der Abdeckbandrolle hinaus und dient zur klebenden
Berührung mit einer abzudeckenden Oberfläche, wie beispielsweise der in F i g. 1 gezeigten Oberfläche 56
odPT in F i g. 3 gezeigten Oberfläche 58. Man erkennt,
daß die Abdeckbandrolle mit einem Ende 60 entgegengesetzt zum Ende 48 ausgestattet ist end daß die
Längsachse des Handgriffs 16 unter im wesentlichen rechten Winkel bezüglich der Drehachse 40 des
Abdeckbandrellenhalters angeordnet ist, auf welciie
Weise die Achs». 18, die gegenüber dem Träger 12 des
Rahmens versetzt ist, die Handgriffachse in einer Position anordnet, die im wesentlichen die Drehachse
des Abdeckbandrollenhalters 40 rechtwinklig schneidet und in einer Position zwischen den entgegengesetzt
liegenden Enden 48 und 60 der Abdeckbandrolle. Der Endteil 52 des Abovckbaiidrollenhalters 34 kann als das
erste Ende angesehen werden, und ein Endteil 62 kann
als das zweite Ende angesehen werden. Der in den F i g. 2 und 4 gezeigte Rahmen 10 ist mit einem hinteren
Teil 64 und einem vorderen Teil 66 ausgestattet.
Der Handgriff 16 besitzt ein sich nach hinten erstreckendes Ende 68, welches zum hinteren Teil 64 des
Rahmens «ich hinerstreckt, so daß der Rahmen während des Betriebs nach hinten in der Richtung des Pfeiles A in
F i g. 4 gezogen werden kann, während der Aufbringung des mit dem Klebestreifen versehenen Abdeckbandes
auf eine abzudeckende Oberfläche, was im folgenden im einzelnen beschrieben wird.
Eine Papierspannfeder 69 ist am Rahmen 10 auf der einen Seite von dessen Träger 12 angeordnet, und zwar
neben und unterhalb des Handgriffs 16. Diese Feder ist mit einem Wickelteil 70 ausgestattet der am einem
Umfangsteil 72 der Abdeckbandrolle 50 anliegt; auf diese Weise wird deren gleichmäßige Bewegung
sichergestellt und auch, daß sich diese nicht unbeabsich-
Der Klebestreifenrollenhalter 22 besitzt bogjenförmige Rippen 74, die sich radial nach außen erstrecken, um
reibungsmäßig ein Haftglied oder anderes Hülsenglied 76 zu halten, auf dem die Klebestreifenrolle getragen ist.
In gleicher Weise ist der Abdeckbandrollenhaher 34 mit
sich radial erstreckenden bogenförmigen Rippen 78 ausgestattet, wie dies in Fig.7 zu sehen ist. Diese
Rippen 78 stehen mit einem beispielsweise aus Pappe bestehenden zylindrischen Kern 80 der Abdeckbandrolle 50 aus Papier in Eingriff, um diese reibungsmäßig
während des Betriebs auf dem Rollenhalter 54 zu halten.
Am vorderen Teil 66 des Rahmens 10 ist eine Führungsstange 82 befestigt. Diese Führungsütange 82
ist am besten in den Fig. 1, 8 und 9 gezeigt. Diese Führungsstange ist langgestreckt und erstreckt sich im
wesentlichen über die gleiche Länge wie die Papierrolle von ihrem Ende 48 bis zum Ende 60, >vie dies in Fi g. 2
gezeigt ist. Die Führungsstange 82 ist lösbar mit dem Vorderteil 66 des Rahmens 10 verbunden. Der Rahmen
10 ist mit einem konvexen Bogenteil 84 ausgestattet, um den herum ein entsprechender Teil 86 der Führungs- *o
stange in Eingriff steht. Die Führungsstange besitzt einen winkelharten Teil 88, der hakenartig über einen
Ansatz oder Anschlag 90 greift, und zwar benachbart zum Bogenteil 86, und wobei ferner ein vorstehender
Halteteil 92 integral mit dem vorderen Teil 66 des Rahmens ausgebildet ist und sich durch irgendeine von
einer Vielzahl von öffnungen 94 in der Führungsstange 82 erstreckt. Die Löcher sind derart angeordnet, daß
Spannung oder Zug im Teil 86 der Führungsstange 82 hervorgerufen wird, wenn eine der öffnungen 94 über
den Vouprung *32 gedruckt wird. Dies hält die
Führungsstange 82 reibungsmäßig fest in Eingriffsbeziehung mit dem Bogenteil 84 des Vorderteils 66 des
Rahmens 10.
Die Öffnungen 94 sind mit Abstand voneinander angeordnet; beispielsweise sind sie mit folgenden
Abständen angeordnet: V4 Zoll, 1 Zoll, IV; Zoll und
2 Zoll, wobei diese Abstände den Breiten des Klebestreifens entsprechen, der auf der Klebestreifenrolle 28
sich befinden kann. Auf diese Weise kann die Führungsstange 82 derart eingestellt werden, daß
irgendeines der Löcher 94 sich über dem Vorsprung 92 befindet und das entsprechende Ende 96 in der
Führungsstange in geeigneter Abstandsbeziehung bezüglich des Endes 48 der Abdeckbandrolle 50 derart
hält, daß die entsprechende Überlappung des Klebestreifens bezüglich der Abdeckbandkante erreicht wird,
d. h. der Kante, die von der Rolle 50 an ihrem Ende 48 vorhanden ist.
Der Doppel-Pfeil 98 in F i g. 2 gibt die Überlappungsgröße des Klebestreifens über die Papierkante oder das
Ende 48 hinaus an, und dieser Teil des Klebestreifens überragt mit dem Abstand 98 das Abdeckband und ist
somit gegenüber Klcbeberührung mit der Oberfläche 56
freigelegt, wie dies in F i g. 1 gezeigt ist.
Wenn das Ende der Führungsstange 82 in Richtung eines Pfeiles Cin F i g. 2 eingestellt wird, und zwar durch
Verwendung der öffnungen 94 und des Vorsprungs 92, so wird die Größe der Klebeoberfläche des Klebestreifens derart erstreckt, daß man eine ausgedehnte
Klebeoberflächenzone erhält, und zwar zur Verwendung beim Halten des Abdeckbandes 50 auf einer
Oberfläche, und zwar abhängig von der Oberfläche und von deren Fähigkeit, den Klebestreifen zu halten.
Der Klebestreifen wird — wie in Fig. 1 gezeigt — in
der Richtung des Pfeiles D vom Umfang 100 der Rolle 28 gezogen. Der Klebestreifen setzt dem Abziehen von
der Rolle an einer Stelle 102 einen klebenden Widerstand derart entgegen, daß die Ausrichtung des
Klebestreifens über den Umfang der Rolle des Abdeckbandes 104 erfolgt und sodann wird der
Klebestreifen mit dem Abdeckband, wie in Fig. 1 bei 106 gezeigt, verbunden, und zwar erfolgt die Klebebefestigung an einem Teil des Abdeckbandes bei 108, und
der gekrümmte Teil der Führungsstange, der um den gekrümmten Teil 84 des Rahmens 66 herumgelegt ist,
liegt an dem Abdeckband und dem Klebestreifen bei 110
an und drückt beide auf die Oberfläche 56 derart, daß die Klebeseite des Klebestreifens bei 111 klebend an der
Oberfläche 56 befestigt wird.
Im Betrieb erstrecken sich Abdeckband und Klebestreifen in der in Fig. 1 gezeigten Position unter der
bogenförmigen Oberfläche 112 der Führungsstange, und der Klebestreifen wird klebend an der Oberfläche
56 befestigt und darauffolgend wird der Rahmen von Hand mit dem Handgriff 16 in Richtung des Pfeiles A
bewegt, wie dies in F i g. 4 und ebenfalls in F i g. 1
dargestellt ist. Durch Zug am Klebestreifen und Abdeckband werden diese von der zugehörigen Rolle
abgezogen, und wenn die abzudeckende Zone abgeklebt ist, wird eine Schneidkante 116 der Führungsstange 82
verwendet, um Klebestreifen und Abdeckband "bzuschneiden. Diese Schneidkante besteht aus einer Reihe
von sägezahnartigen Teilen 118, so daß mittels einer
einfachen Kippbewegiing des Handgriffs 16 die Schneidkante 116 in Berührung mit dem Abdeckband
und dem Klebestreifen gebracht wird, und somit ein Durchtrennen auf einfache Weise erfolgt.
Die erfindungsgemäße Maschine kann auch beispielsweise benachbart zu einer Decke verwendet werden, so
daß die Decke ohne Farbeinwirkung auf die Wände angestrichen werden kann.
Claims (9)
1. Abdeckinaschine zum Aufbringen eines Abdeckbandes mit einem das Abdeckband an seiner
Längskante überragenden Klebestreifen, bestehend s aus einem als einstückiger flacher Träger ausgebildeten Rahmen, an dessen einer Seite die Klebestreifenrolle drehbar gelagert ist, und die Lagerung des
Abdeckbandes auf einer, an einem gegenüber dem flachen Träger derart versetzten Rahmenteil befe- ι ο
stigten Rolle erfolgt, daß die Klebestreifenrolle und
die Abdeckbandrolle derart hintereinander versetzt sind, daß der auf dem Abdeckband aufzubringende
Klebestreifen gegenüber der zugehörigen Bandlängskante seitlich übersteht, und aus einer Andrück-
vorrichtung zum Andrücken des Klebestreifens auf das Abdeckband, sowie aus einem am Träger
befestigten Handgriff, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckbandrolle (50) zwischen
der Klebestreifenrolle (28) und der Andrückvorrichrang (82) derart gelagert ist, daß der von der
Klebestreifenrolle abgezogene Klebestreifen über den Umfang der Abdeckbandrolle unter Mitnahme
des Abdeckbandes verläuft und sodann Klebestreifen und Abdeckband gemeinsam unter der als
parallel zur Abdeckbandrollenachse verlaufenden in bezug auf die Seitenkante des Klebestreifens
versetzbare Führungsstange ausgebildeten Andrückvorrichtung (82) verlaufen, und der Handgriff
(14, 16) seitlich am Träger (12) oberhalb der Abdeckbandr.Mie derart angeordnet ist, daß etwa in
deren Mittelzonenbereich Druck aufgebracht werden kann.
2. Abdeckmaschine nacii Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führu.igsstange (82) am Vorderteil (66) des Trägers (12) befestigt ist.
3. Abdeckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderteil (66) ein konvexes Bogenteil (84) aufweist, mit dem die
Führungsstange (82) im Eingriff sieht.
4. Abdeckmaschirie nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (82) lösbar mit dem Bogenteil (84) verbunden ist.
5. Abdeckmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Handgriff (14, 16) aus einem im wesentlichen parallel zum Rollenleiter oberhalb desselben verlaufenden Abschnitt besteht.
6. Abdeckmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff einen sich an den
vorderen Teil (14) etwa rechtwinklig anschließenden Griffteil (16) besitzt, der nach hinten gerichtet
verläuft und etwa oberhalb der Bandrollenmitte liegt.
7. Abdeckmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Träger (12) ein auf die Abdeckbandrolle (50) federnd aufliegendes Andruckelement (69), vorzugsweise eine Papierspannfeder, befestigt ist.
8. Abdeckmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsstange (82) eine vorzugsweise gezahnte Schneidkante (116) aufweist.
9. Abdeckmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenteil (38)
auf derselben Seite wie die Klebestreifenrolle (28) angeordnet ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abdeckmaschine zum Aufbringen eines Abdeckbandes mit einem
das Abdeckband an seiner Längskante überragenden Klebestreifen, bestehend aus einem als einstückiger,
flacher Träger ausgebildeten Rahmen, an dessen einer Seite die Klebestreifenrolle drehbar gslagert ist, und die
Lagerung des Abdeckbandes auf einer, an einem gegenüber dem flachen Träger derart versetzten
Rahmenteil befestigten Rolle erfolgt, daß die Xlebestreifenrolle und die Abdeckbandrolle derart hintereinander versetzt sind, daß der auf dem Abdeckband
aufzubringende Klebestreifen gegenüber der zugehörigen Wandlängskante seitlich übersteht, und aus einer
Andrückvorrichtung zum Andrücken des Klebestreifens auf das Abdeckband, sowie aus einem am Träger
befestigten Handgriff.
Eine derartige Abdeckmaschine ist aus der US-PS 39 50 214 bekannt Nachteilig bei dieser bekannten
Abdeckmaschine ist, daß hier eine separate Andrückrolle vorhanden ist und gleichzeitig eine weitere Rolle zum
Andrücken des Klebestreifens, der von der Rolle abgezogen wird, auf die Oberfläche des Abdeckbandes,
das von der Abdeckbandrolle abgezogen wird. Diese Ausführungsform macht aber ein relativ kompliziertes
Einfädeln des Klebestreifens und des Abdeckbandes erforderlich und darüber hinaus ergibt sich eine relativ
aufwendige Konstruktion. Ein v/eiterer Nachteil besteht
darin, daß eine Anpassung der Andrückvorrichtung an unterschiedliche Breiten des Klebestreifens nicht
möglich ist, da die Andrückrolle fest montiert ist
Ausgehend von dieser bekannten Abdeckmaschine liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
diese derart zu verbessern, daß eine leichte Bedienbarkeit erreicht wird, so daß ein kompliziertes Einlegen
bzw. Einfädeln des Abdeckbandes und des Klebestreifens vermieden wird und eine technisch einfache
Konstruktionsweise erreicht wird, sowie darüber hinaus die Handhabung dadurch erleichtert wird, daß eine
günstige Gewichtsverteilung vorhanden sowie eine Anpassung an verschiedene Klebestreifenbreiten leicht
möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abdeckbandrolle zwischen der Klebestreifenrolle und der Andrückvorrichtung derart gelagert ist,
daß der von der Klebestreifenrolle abgezogene Klebestreifen über den Umfang der Abdeckbandrolle
unter Mitnahme des Abdeckbandes verläuft und sodann Klebestreifen und Abdeckband gemeinsam unter der
parallel zur Abdeckbandrollenachse verlaufenden, in bezug auf die Seitenkante des Klebestreifens versetzbare Führungsstange ausgebildeten Andrückvorrichtung
verlaufen, und der Handgriff seitlich am Träger oberhalb der Abdeckbandrolle derart angeordnet ist,
daß etwa in deren Mittelzonenbereich Druck aufgebracht werden kann. Durch die erfindungsgemäß
vorgesehene Führungsstange wird das Abdeckband mit dem darin anhaftenden Klebestreifen auf eine zu
maskierende Oberfläche aufgestrichen und angedrückt. Dabei wird eine derartige Haftung des Klebestreifens
auf der zu maskierenden Oberfläche erreicht, daß der bei der Weiterführung auftretende Zug das Abwickeln
und die Ausgabe des Klebestreifens und des Abdeckbandes aus der erfindungsgemäßen Abdeckmaschine
gestattet. Durch die erfindungsgemäße Anordnung des Handgriffs oberhalb der Abdeckbandrolle etwa in deren
Mittelzonenbereich ist eine besonders gleichmäßige Kraftverteilung und Druckausübung möglich. Darüber
hinaus gewährleistet diese Anordnung des Handgriffs
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