DE2722740A1 - Fensterrouleau - Google Patents

Fensterrouleau

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DE2722740A1
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lines
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roller blind
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DE19772722740
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Robert C Gossling
Gerald W Miller
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Clopay Corp
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Description

Clopay Square, Cincinnati, Ohio 452H, USA
Pensterrouleau
Die Erfindung bezieht sich auf ein Pensterrouleau im allgemeinen und auf ein solches, das abgerollt auf ein Fenster bemessen werden kann, ohne daß Schneidwerkzeuge benötigt werden, im besonderen·
Die Zahl der Größen von Fensteröffnungen, in die Fensterrouleaus eingepaßt werden müssen, ist unbegrenzte Wenn deshalb ein Kunde ein Rouleau wünscht, ist es allgemein Praxis, ein übergroßes Rouleau zu wählen und seine Länge mit der Größe der Fensteröffnung, in die das Rouleau montiert werden soll, in Übereinstimmung zu bringen.
Eine Rouleaurolle, die jetzt hergestellt wird, enthält eine massive Holzrolle oder eine hohle Metallrolle, an dessen eines Ende zwischen Rolle und Achse ein Federantrieb geschaltet ist, der gegen Drehung in einer geschlitzten Klemmvorrichtung befestigt ist· Das andere Ende der Rolle besitzt
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BORO MÖNCHEN: TELEX: TELEGRAMM: TELEFON: BANKKONTO: POSTSCHECKKONTO:
ST. ANNASTR. 11 1 -856 44 INVENTION BERLIN BERLIN 31 W. MEISSNER, BLN-W
mOD ■•'"'"^HEN 99 INVEN d BERLIN 030/891 60 37 BERLINER BANK AQ. 122 83 -109
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eine Kappe mit einem Stift, der an der Kappe befestigt ist und in der Klemmvorrichtung drehbar gehalten werden kann. Die Hauptabgabesteile für Rouleaus dieser Art und die Stelle, an der die Größe zurecht geschnitten wird, ist ein Warenhaus, ein Diskount-oder ein Spezialgeschäft.
Das Schneiden des Releaus auf die richtige Größe in einem solchen Unternehmen ist bestenfalls ein unangenehmes Unterfaden. Beispielsweise erfordert dieser Vorgang im Fall einer hölzernen Rouleaurolle zuerst das Abziehen des Stifts und der Kappe am Ende der Rolle, das Durchschneiden des Rouleaumaterials, das Abwickeln des geschnittenen Teils des Materials das Absägen der Rolle, das Auskehlen des abgeschnittenen Endes der Rolle und schließlich das Wiederaufsetzen von Kappe und Stift» Um diese Schwierigkeit so gering wie möglich zu halten, wird eine Maschine verwendet, mit der alle beschriebenen Vorgänge ausgeführt werden. Auch mit dieser Maschine wird jedoch das Kürzen der Fensterrouleaus für den Kunden als unangenehme und zeitraubende Aufgabe angesehen. Wegen der vielen und schwierigen, zum Kürzen des Rouleaus benötigten Schritte ist es hierfür nicht üblich, diese Arbeiten vom Kunden in dessen Wohnung auszuführen.
Die in den US-Patentschriften 3.203.468, 3.299.944 und 3.580.323 beschriebenen und offenbarten Fensterrouleaus ergeben gegenüber früheren Rouleaus und Schneidverfahren wesentliche Verbesserungen. Diese Rouleaus enthalten zwei Abschnitte, von denen einer teleskopartig in den anderen zum Tragen des Rouleausmaterials eingeschoben werden kann, so daß das Kürzen des Rouleaus nur durch Schneiden des Materials bewirkt werden muß und der Jalousiestab durch die untere Kante läuft, das geschnittene Material von der Rolle
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gleitet und das vorspringende Teil der Rolle teleskopartig in ihren angrenzenden Abschnitt gebracht wird. Rouleaus dieser Art haben dadurch viel von ihrem Verruf verloren, der bisher dem Kürzen des Rouleaus durch eine Vorrichtung anhaftete, daß durch einfaches teleskopisches Einschieben eines Abschnitts der Rouleaurolle in den anderen die Stange gekürzt werden kann.
Obwohl die Fensterrouleaus nach den angegebenen Patentschriften wesentliche Verbesserungen gegenüber bisherigen Einrichtungen in bezug auf die Einfachheit bieten, mit der das Rouleau gekürzt werden kann, erfordern diese trotzdem Schneidmaschinen oder Instrumente, um die Materialien der Konstruktion auf die richtige Größe zu bringen. Solche Schneidvorgänge erfordern zeitraubende Schritte und Sorgfalt, um die richtige Größe zu erhalten. Während Versuche unternommen worden sind, Fensterrouleaus zu erhalten, wenn das Rouleaumaterial von Hand geschnitten werden soll, erfordern diese Vorschläge noch viele Arbeitsvorgänge, um die Rouleaus auf die richtige Größe zu bringen, und haben sich als weniger zufriedenstellend herausgestellt.
Die Erfindung besteht aus einem einzigartigen Gegenstand zur Aufnahme in Fensteröffnungen verschiedener Größen, ohne daß ein Schneidgerät benötigt wird. Die Erfindung überwindet viele der erwähnten Probleme der erwähnten bisherigen Rouleautechnik· Nach den Grundsätzen der Erfindung wird das Rouleau an einer Rolle befestigt und liegt mit einer- oder beiden Kanten an mehreren verteilt angeordneten Handabstreiflinien, die von einem Ende zum anderen, d.h. von oben nach unten und praktisch parallel zu seinen Kanten verlaufen. Die Abstreiflinien ermöglichen das Abstreifen von besonderen gegebenen Breiten des Rouleaus von Hand, während
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diesea auf der Rolle ohne Schneiden des Materials aufgerollt ist· Ferner ist die Rolle, nach der Erfindung mit mehreren in Längsrichtung verteilten, am Rand verlaufenden Abstreiflinien versehen, die mit den Linien des Rouleaumaterials zusammenfallen, um diskrete Längen der Rolle abnehmen zu können, die der Verringerung der Rouleaubreite entsprechen· Die Erfindung macht somit das Schneiden des Rouleaus und die bisher verwendeten Schneidmaschinen überflüssig, wodurch ein Pensterrouleau einfach und bequem vom Kunden in seiner Wohnung gekürzt werden kann. Ferner kann nach der Erfindung das Rouleau ohne Abrollen gekürzt werden und das gekürzte Rouleau erhält glatte und gerade Kanten ohne schlaffes Hängen oder Faltenbildung.
Nach der Erfindung ist das Rouleau am Saum mit mehreren von der Hand ergreifbaren Streifen versehen, die vorzugsweise aus einer einzigen Dicke des Rouleaumaterials selbst hergestellt sind, dessen Kanten im allgemeinen mit den Handstreifenlinien zusammenfallen. Die Streifen verlaufen zwischen der Saumlinie und dem freien Ende des Rouleaus und werden von Hand ergriffen und abgezogen, um die überlappenden Teile des Rouleaus abzutrennen· Danach kann das Rouleau gut von Hand abgestreift werden, ohne daß das Rouleaumaterial abgewickelt zu werden braucht.
In einer Hinsicht ergibt die Erfindung ein Fensterrouleau mit einer Rolle und ein Rouleau das an der Rolle befestigt ist, wobei es an einer oder an beiden Kanten mehrere verteilt angeordnete Handabstreiflinien besitzt, die von einem Ende zum anderen und praktisch parallel zu den Kanten verlaufen. Die Rolle enthält an einem oder an beiden Enden mehrere in Längsrichtung verteilte, am Rand verlaufende Streifenlinien, die praktisch mit den Linien des Rouleaus zusammenfallen.
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Die Schritte zum Kürzen des Rouleaus sind das einfache Erfassen des Rouleaus an seiner Basis, wobei das Rouleau auf der Rolle aufgerollt ist, das Abstreifen einer gewünschten Materialbreite durch Abwickeln des Rouleaus an einer gewählten Streifenlinie und das Abnehmen einer entsprechenden Materiallänge von der Rolle. Das Rollenrouleau wird somit bequem von Hand gekürzte
Die Rolle, auf die das Rouleaumaterial aufgewickelt ist, kann verschiedene Formen aufweisen. Beispielsweise kann die Rolle einfach eine Materiallänge z.B. ein Rohr aus Papier oder Kunststoff enthalten« Dieses Rollenrohr kann ferner einen Antrieb und Stiftendenhalterungen aufweisen, die zur endmontage dienen. Eine andere Rollenform enthält teleskopartige Teile mit abstreifbaren Stellen an beiden Seiten. Eine teleskopartige Rolleneinrichtung ist ferner mit einem Rohr aus einem Material versehen, auf dem das Rouleaumaterial befestigt ist. Diese und andere Formen nach der Erfindung werden noch im einzelnen beschrieben werden·
Bei einer gegenwärtig bevorzugten Form der Erfindung enthält das Rouleau eine Rolle mit einem ersten rohrförmigen Rollenteil einem zweiten Teil, dessen eines Ende teleskopartig in dem ersten sitzt, und ein den axial vorspringenden Teil des zweiten Teils umgebendes Rohr, das an das Ende des ersten Teils anstößt und so eine glatte Außenfläche der Rolle ergibt. Das Rouleaumaterial wird am größeren Rollenteil und am Rohr über dessen ganze Länge befestigt« Die Befestigung des Rouleaus an sowohl den größeren Rollenteil und am Rohr hält dieses gegen Drehen gegenüber dem größeren Rollenteil. Die Befestigung stört jedoch das teleskopartige Verbinden der Rollenteile nicht« Das feststehende Rohr mit dem Rouleaumaterial verhindert, daß das Rouleauma-
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terial an der Seite, die vom kleineren Rollenteil abgeht, schlaff wird. Das Rohr besitzt an seinem Ende die in Längsrichtung verteilten und am Rand verlaufenden Streifenlinien, die mit den Streifenlinien des Rouleaus so zusammenfallen, daß beim Bemessen des Rouleaus und dem Abstreifen des überstehenden Rouleaumaterials von Hand eine entsprechende Rohrlänge durch Übergleiten des Endes der kleineren Rollenteile abgenommen werden kann. Dieser Vorgang wird durch Drücken des kleineren Rollenteils unter den größeren Rollenabschnitt durchgeführt·
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel nach der Erfindung werden die teleskopartigen Rollenteile mit einem Rohr versehen, das beide Rollenteile umgibt und die ganze Länge der Rollen entlangläuft, was wiederum eineglatte äußere Rollenfläche ergibt« Das Rohr ist an dem größeren Rollenteil befestigt und verläuft um das kleinere Rollenteil herum und trägt so das Rouleaumaterial an der Seite des kleineren Rollenteils. Hier ist das Rohr in gleicherweise mit Randabstreiflinien versehen, um eine bestimmte Rohrlänge beim Bemessen des Rouleaus abzunehmen.
Die Erfindung ermöglicht ferner die Verwendung von Fensterrouleaus mit einem symmetrischen, querverlaufendem Muster, wobei eine gleiche Menge Material von jeder Kante des Rouleaus von Hand abgestreift und eine gleiche Länge des Rollenrohres von jedem Rollenende abgenommen wird, um die Symmetrie des Rouleaumusters auf dem gekürzten Rouleau beizubehalten·
Die Erfindung ermöglicht ferner die Verwendung eines Rollenrohres mit einem abnehmbaren Stift und Antrieb, wodurch ein Ersatzrouleau ohne Stift und Antrieb gekauft und durch Ab-
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streifen von Hand wie beschrieben auf die richtige Größe gebracht werden kann, nachdem der vorhandene Stift und der vorhandene Antrieb in die Rollenenden eingesetzt worden sind ο
Die Erfindung befindet sich somit im Gegensatz zu anderen Rouleaus, die Merkmale einer teleskopartigen Rolle und eines von Hand abstreifbaren Rouleaumaterials aufweisen. Bei bekannten Rouleaus dieser Art wird zunächst des Rouleaumaterial nur am größeren Rollenabschnitt mit einem Eontaktkleber befestigt, der unter einen Papierstreifen am kleineren Rollenabschnitt zum eventuellen Befestigen dee losen Rouleauteils an der kleineren Rolle vorgesehen ist. Das Rouleau wird durch vollständiges Abrollen, um die Rolle freizulegen, durch Auflegen des Rouleaus und der Rolle auf das Fenster und Einstellen der Teleskoprolle zum Anpassen der Fensterhalterungen gekürzt· Danach wird die Rolle aus der Halterung genommen und die Rolle und das überschüssige Rouleaumaterial durch Ergreifen des Rouleaus an einem Schlitz an der Kante des Rouleaus neben der Rolle entfernt· Nach dem Abnehmen des überschüssigen Materials durch Abziehen an der Abstreiflinie, die mit dem Schlitz zusammenfällt, wird dann der Papierschutzstreifen am vorspringenden Ende der kleineren Rolle entfernt und das unbefestigte Teil des Materials auf den Kleber gedrückt. Das Rouleau muß dann von Hand aufgerollt werden. Obwohl diese Rouleauart ein Kürzen ohne Schneiden ermöglicht, erfordert es doch viele Schritte und ist durch mehrere verschiedene Nachteile gekennzeichnet. Das heißt, um ein Rouleau in die richtige Größe zu bringen muß das Rouleaumaterial mit dem überstehenden Material vollständig abgerollt werden, das durch Abstreifen vom Rollenende des Rouleaus zu seiner Basis abgenommen worden ist«, Dannmuß das Rouleau von Hand am kleineren Ende
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der Rolle befestigt und schließlich von Hand auf die Rolle gewickelt werden. Ein primärer Nachteil besteht somit darin, daß bei Rouleaus dieser Art die Tendenz zur Faltenbildung über die größere Rolle auf die kleinere Rolle besteht, was das Rouleau unansehnlich macht und das Rouleau beim Aufrollen leicht zerknittern kann.
Bei einer gegenwärtig bevorzugten Form der Rouleaustreifen nach der Erfindung werden die sich überlappenden Teile des Rouleaus an verteilt liegenden Punkten zwischen den Handabstreiflinien verbunden und laufen am Rouleau mit derselben Verteilung weiter. Zwischen der Saumlinie und dem freien Ende des Rouleaus sind die Streifen angebracht, deren Kanten mit den Handabstreiflinien zusammenfallen, und eine einzelne Materialdicke aufweisen, die das Ergreifen von Hand ermöglicht.
Die Schritte zum Kürzen des Rouleaus sind das Erfassen des Streifens mit dem auf der Rolle aufgewickelten Rouleau, das Ziehen des Streifens zum Abtrennen der sich überlappenden Rouleauteile an der Saumlinienverbindung, das Abstreifen einer gewünschten Breite von Material durch Abwickeln von Material entlang einer gewählten Streifenlinie, und das Abnehmen einer entsprechenden Länge von Rollenmaterial von der Rolle. Die Rollen-Rouleau-Einrichtung ist somit zum Kürzen durch Hand bequemer« Die Erfindung ermöglicht ferner das Kontinuieren des Streifens zwischen den Streifenlinien zum weiteren Erleichtern des Anbringens des Streifens und sein Ergreifen. Zusammengefaßt heißt dies, die Fensterrouleaus nach der Erfindung überwinden die Nachteile der beschriebenen bekannten Rouleaus und ermöglichen das Kürzen des Rouleaus in erheblich weniger Schritten, wobei Faltenbildung, Knittern usw. des Materials beseitigt wird. Dies und andere Vorteile der Erfindung werden im einzelnen anhand der Zeichnungen beschiieben.
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In diesen ist:
Figur 1 eine teilweise geschnittene Aneicht einer bevorzugten Form der Erfindung;
Figur 2 bis 4 zeigen die Schritte zum Kürzen eines Rouleaus nach der Erfindung;
Figur 5 ist ein Querschnitt eines Ausführungsbeispiels nach der Erfindung, bei dem eine rohrförmiges Rol lenteil über die ganze Länge der Rolle verläuft;
Figur 6 eine Teilansicht eines anderen Ausführungsbeispiels nach der Erfindung;
Figur 7 die Draufsicht auf ein anderes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung;
Figur 8 die Draufsicht auf ein noch weiteres Ausführungsbeispiel nach der Erfindung; und
Figur 9 eine bildliche Darstellung eines noch weiteren Ausführungsbeispiels eines Fensterrouleaus mit Streifen.
Das Fensterrouleau nach Figur 1 besitzt eine Rolle 10 mit zwei rohrförmigen Rollenteilen 12 und 14, wobei das Ende des Teils 14 teleskopartig im Teil 12 sitzt, und mit einem, den axial hervorspringenden Teil des Teils 14 umgebenden Rohr 16e Das Rohr 16 hat denselben Innen- und Außendruchmesser wie das Teil 12, wobei der Innendurchmesser etwas größer als der Durchmesser des zweiten Teils 14 ist, so daß das Teil H frei teleskopartig in das erste Teil 12 gleiten kann.
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Das Teil 14- stößt an einem Ende 18 an das innere Ende 20 des ersten Teils 12 an und ergibt so eine glatte Rollenaußenfläche, die von einem Ende der Rolle 10 zum anderen Ende führt. Eine Rolle nach Figur 1 wird in der US-Patentschrift 3o203.468 beschrieben, auf die hier bezug genommen wird.
An einem Ende 23 der Rolle 10 ist ein Rouleau 22 befestigt, das jeweilige Befestigungsverfahren ist nicht kritisch. Ein geeignetes Verfahren wird in der US-Patentschrift 2.599.4-10 beschrieben. Es kann aber auch in anderer Weise befestigt werden.
Das linke Ende der Rolle 10 (Fipur 1) dient zur Aufnahme eines Federantriebs 24, der eine Torsionsstange 26 besitzt, die mit einem Ende einer Aufwickelfeder 28 verbunden ist. Die Stange 26 ist an einem Stift 30 befestigt, der aus dem linken Ende der Rolle 10 herausragt und in einen flachen Schlitz eines Fensterrouleaushalterung eingreifen kann, durch die das Rouleau in der Fensteröffnung gehalten wird. Eine Kappe 32 umgibt eine Kupplung oder einen anderen (nicht-dargestellten) Mechanismus, durch den die Feder und die Stange mit der Rolle verbunden sind, um diese beim Aufwickeln des Rouleaus 22 auf der Rolle 10 zu drehen. Die Rolle 10, rechts vom Rouleau dient zur Aufnahme eines Stiftenverschlusses oder einer Kappe 34, aus der ein zylindrischer Bolzen 34 herausragt, der in die andere Fensterhalterung eingreifen kann, die das Fensterrouleau in der Fensteröffnung hält, und sich in dieser dreht. Vorzugsweise besitzt die Endkappe 34 denselben oder einen etwas kleineren Durchmesser als das zweite Teil 14, damit das Rohrteil beim Kürzen aus der Rolle gleiten kann, ohne von der Endkappe beschädigt zu werden.
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Die jeweilige Einrichtung, durch die das zweite Teleskopteil H im ersten Teil 12 sitzt, ist nicht kritisch. Beispielsweise kann bei einem rohrförmigen Metallteil und einem hölzernen Dübel oder einem Kunststoffzylinder, der das zweite Teil bildet, dieser Dübel grundsätzlich von der Vertiefung in der Stahlrolle gehalten werden, die in die Oberfläche der Metallrolle in einem solchen ausreichenden Abstand eingedrückt sind, daß sie sich indem weichen Holzdübel einschneiden, wenn er in die Metallrolle gedrückt wird« Diese Vertiefungen verhindern sowohl eine axiale als auch eine Drehbewegung des zweiten Teils 14 gegenüber dem ersten Teil. Bei einer Ganzmetallrolle, von der eine übliche Form in der US-Patentschrift 3.203.468 besonders in Bziehung zu Figur 10 beschrieben wird, ist die kleinere Rolle aus Metallblech gebördelt, um eine längsrille neben dem Saum zu erhalten, in die der Saum der grösseren Rolle eingespannt ist. Das Zusammenarbeiten zwischen dem Saum und der Rille verhindert ein Drehen der beiden Rollenteile zueinander.
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 1 ist das Rohr 16 nicht am zweiten Teil 14 befestigt. Die Klebebefestigung des Rouleaus 11 am ersten Rollenteil 12 und am Rohr 16 hält dieses in der richtigen Stellung gegenüber dem ersten Rollenteil 12, so daß es eine Verlängerung des ersten Teils 12 bildet. Der Kleber verhindert, daß sich das Papierrohr gegenüber dem ersten Teil dreht und das Rouleaumaterial Falten bildet· Das Rouleau 22 enthält an seiner einen Kante 40 mehrere verteilt liegende Handabstreiflinien 42 die von einem Ende, d.h. der Basis des Rouleaus 44 zum gegenüberliegenden Ende 23 führen, das an der Rolle 10 befestigt ist. Die Linien 42 verlaufen parallel zur Kante 40 des Rouleaus und sind durch einen gegebenen Abstand getrennt, damit die Rouleau-
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breite um einen Wert bis zur Gesamtzahl oder zur Summe der Abtrennungen verringert werden kann« Beispielsweise kann das Rouleau mit 24 Abstreiflinien versehen werden, die durch 12 mm voneinander getrennt sind und somit ein Kürzen des Rouleau um 12 mm bis zu 150 mm zulassen. An der Basis 44 des Rouleaus 22 befindet sich ein Saum 46, in den ein Stab 48 zum Ergreifen eingesetzt ist, um das Rouleau zu heben und zu senken« Der Saum 46 ist durch Verbinden der überlappenden Teile 22a und 22b des Rouleaus an den Punkten 50 zwischen den Handabstreiflinien 42 hergestellt und verläuft in gleichen Abständen im Rest der Rouleausbreite weiter. Der Stab 48 enthält mehrere verteilt liegende Linien 52, z.B. mit Lochungen, Zahnungen oder dergl., die eine Schwächung ergeben, die vorzugsweise mit den Filmlinien zusammenfallen, damit ein überstehender Stab beim Kürzen des Rouleaus leicht abgebrochen werden kann. Der Stab kann teleskopisch ausgebildet sein.
Sie besondere Art des Hersteilens der Streifenlinien im Rouleau 22 ist nicht kritisch für die Erfindung und kann durch beliebig viele Schwächungsverfahren entlang einer linie bewirkt werden, die das Abstreifen des Materials an dieser Linie durch Hand ermöglicht, während glatte und gerade Kanten entstehen. Beispielsweise können bei gewebtem Rouleau während des Webens Streifenlinien durch Faserausrichtung und anschließend Lochen oder Zahnen des Materials an einer Linie hergestellt werden. Bei Rouleaus aus Kunststoff können die Linien durch Schwächen des Materials an einer Linie oder durch mechanische Mittel, wie Lochung und Zahnung oder Verringern der Dicke des Materials an einer fortlaufenden Linie gebildet werden. Obwohl eine Einrichtung geeignet ist, wenn ein glattes Rouleaumaterial vorliegt, sollen die Linien unsichtbar sein, um die ästetische Erscheinung des Rouleaus zu währen. Wenn das Material gemustert
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oder geprägt ist, können die Linien einen Teil des Musters bilden, und somit beeinflussen, obwohl auch sichtbar, die Ästetik des Rouleaus nicht merklich ist· Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 1 besteht das Rouleau 22 aus Kunststoff, wobei die überlappenden Teile 22a und 22b an ihrer Basis 44 an den Punkten 50 wirksam zwischen den Abstreiflinien 42 durch Verschweißen verbunden sind, um den Saum 46 zu erhalten«
Das Rohr 16 ist ebenfalls mit mehreren Abstreiflinien 54 versehen, die in Längsr-ientung entlang dem Rohr 16 verteilt sind und um den Umfang des Rohres verlaufen, damit diskrete Längen des Rollenrohres entsprechend der Verringerung der Rouleausbreite entfernt werden können. Diese Linien sind so ausgerichtet, daß sie praktisch mit den Abstreiflinien 42 zusammenfallen, wenn das Rouleau an der Rolle 10 befestigt ist. Diese Linien 54 können durch Lochung Zahnung oder durch eine andere Schwächung des Rohres hergestellt werden. Beispielsweise kann, wenn das Rohr aus einem schneidfähigen Papier besteht, es an seinem Rand Deicht gezahnt oder gelocht sein. Rohre aus Kunststoff oder Metall können mechanisch an Randlinien geschwächt sein, um beispielsweise eine Rohrlänge durch Ergreifen des Rouleaus und Abdrehen des oder der unerwünschten Abschnitte abtrennen zu können.
Beim Kürzen des Rouleaus auf eine gewünschte Größe sind nur wenige einfache Schritte erforderlich. Die gewünschte Länge wird durch Messen der Fensteröffnung oder Legen des Rouleaus gegen diese bestimmt. Der Stab 48 gleitet axial aus dem Saum 46 um eine Strecke, die ausreicht, um überstehendes Rouleaumaterial abstreifen zu können. In diesem Zustand wird das Material an der Basis 44 ergriffen und an der gewählten Abstreiflinie abgetrennt. Nach Figur 2 be-
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ginnt das Abstreifen an der Basis 44 des Rouleaus und erfolgt durch Abwickeln des Materials, wobei dieses der Abstreiflinie 42 folgt, bis es das Rollenrohr 16 erreicht hat. Dieser Vorgang kann sehr schnell erfolgen. Am Rohr 16 ist das Material gerippt, um es vom kleber abreißen zu können und somit seine entsprechende zu entfernende, abzutrennende Länge des Rollenrohres 16 freizulegen (Figur 3). Dieser Abschnitt des Rollenrohres 16 wird beispielsweise durch Abdrehen des Rohrabschnitts oder bei schneidfähigem Papier durch Schneiden entlang der Randstreifenlinie mit einem Haushaltmesser abgetrennt. Da das Rohr 16 einen Innendurchmesser besitzt, der etwas größer als der des zweiten Teils 14 ist, wird die überstehende Rohrlänge leicht über das Ende des zweiten Teils und die Stiftkappe 34 geschoben« Der letzte Schritt wird in Figur 4 gezeigt und besteht nur aus dem Drücken des zweiten Teils 14 in das hohle erste Teil 12. Die hierfür notwendige Kraft ist so gering, daß sie von Hand ausgeübt werden kann. Dann wird der Saumstab wieder eingesetzt und die überstehende Länge an der nächsten Schwächungslinie abgebrochen.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in Figur 5 gezeigt wird, wird das Rollenrohr 16 durch ein ähnliches Rohr 56 ersetzt, das ganz entlang der Rolle 10 Terläuft. D.h. das Rohr 56 besitzt einen etwas größeren Durchmesser als das erste Rollenteil 12, damit es über das erste Teil 12 gleiten kann. Zwischen den Innendurchmesser des Rohres 56 und das erste Teil 12 wird Klebstoff gebracht, um eine relative Drehbewegung zwischen diesen beiden Teilen zu verhindern. Die beiden Rollenteile 12 und 14 sind denen in Figur 1 identisch.
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Das Rohr 56 geht von der Antriebskappe 32 über den axial vorspringenden Teil des Teils 12 zur Endkappe 34, was eine glatte Außenrollenkante ergibt. Das Rouleau ist am Rollenrohr 56 über seine ganze Länge befestigt. Las Rohr 56 besteht aus solchem Material und ist so dick, daß sich ein Träger für das dort angebrachte Rouleau ergibt und ein Faltenbilden durch das zweite Teil verhindert wird. Wie bei der Figur 1 ist ein Ende 58 des Rohres 56 mit mehreren, in Längsrichtung liegenden, am Rande verteilten Abstreiflinien 60 versehen, die praktisch mit den Abstreiflinien 42 des Rouleaus zusammenfallen, wodurch diskrete Längen des Rohres nach dem Abstreifen des Rouleaumaterials wie bei den Figuren 2 und 3 entfernt werden können. Danach kann, wie bei Figur 4 das zweite Teil H in das erste Teil 12 gedrückt werden.
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 6 ist ein handabstreifbares Fensterrouleau vorgesehen, dass das Rouleau kürzen läßt, um der Größe der jeweiligen Fensteröffnung zu entsprechen, während das symmetrische Quermuster auf dem Rouleau beibehalten wird. Dieses Ausführungsbeispiel verwendet die in der US-Patentschrift 3.580.323 beschriebene Teleskoprolle. Die Rolle 62 enthält ein rohrförmigee Rollenteil 64 mit einer Aufnahme 66 für den Antrieb, einen zweiten Rollenteil 68, das teleskopartig an einem Ende in dem ersten Rollenteil 64 sitzt und einen das gegenüberliegende Ende 70 aufnehmenden Stift besitzt, wobei ein erstes Rohr 72 den hervorstehenden Teil des zweiten Teils 68 umgibt und an das Ende 74 des ersten Teils 64 am Ende 76 anstößt und ein zweites Rohr 78 entlang den Rollenteilen verläuft, die sowohl das erste Rollenteil 64 als auch das erste Rohr 72 umgeben. Die Rollenteile 64 und 68 können ebenfalls identisch der beschriebenen Konstruktion nach Figur 1 sein, wobei das Ende 70 des zweiten Teils 68 einen üblichen Bolzen 80 trägt
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und das Ende 66 des ersten Teils den üblichen flachen Stift 82 besitzt, durch den die ganze Einrichtung in übliche Fensterrouleauhalterung eingebaut werden kann.
Das zweite Rohr 78 ist an dem ersten Rollenteil 64 so befestigt, daß eine relative Drehbewegung zwischen den beiden Elementen durch mehrere verteilt angeordnete, dazwischenliegende Gummibänder 84 verhindert wird. Sie ermöglichen jedoch eine Axialbewegung des zweiten Rohres 78 gegenüber der ersten Roller.teile 64© Das Rouleau 86 ist an einem Ende z.B. durch ein Klebeband an dem zweiten Rohr 78 befestigt, das entweder allein oder in Kombination mit dem zweiten Rohr 72 eine Faltenbildung des Rouleaus verhindert.
Wie weiter Figur 6 zeigt, ist das Rouleau 86 an seinen Seitenkanten 88 mit verteilt liegenden Handabstreiflinien 90 versehen, die von einem Ende und praktisch parallel zu den Kanten des Rouleaus verlaufen« Das zweite Rohr 78 ist an beiden Enden mit mehreren in Längsrichtung verteilt liegenden und um den Rand herum laufenden Abstreiflinien 92 versehen, die praktisch mit den Handstreiflinien 90 des Rouleaus zusammenfallen, wenn dieses an den Rollen befestigt ist« Das erste Rohr 72 ist ebenfalls an einem seiner Enden mit ähnlichen zusammenfallenden Abstreiflinien 94 versehen. Das Anbringen von Abstreiflinien an beiden Kanten des Rouleaus 86 und an den Enden der Rollen 92 ergibt ein Rouleau mit einem symmetrischen Quermuster, z.B. einer ausgebogenen Basis, die in Figur 6 zu sehen ist und auf die Größe einer Fensteröffnung ohne Zerstörung der Symmetrie bemessen wird. D.h. wenn nur von einem Ende aus die Bemessung erfolgt, dann würde dieser Vorgang die Symmetrie des Musters zerstören. Durch Entfernen gleicher Breiten von beiden Enden
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wird jedoch die Symmetrie erhalten«
Beim Bemessen wird zuerst die Menge des überstehenden zu entfernenden Rouleaumaterials durch Messen der Fensteröffnung oder durch Anlagen des Rouleaus in gerolltem Zustand gegen das Fenster bestimmt, uil die an beiden Enden zu entfernende Breite des Rouleaumaterials festzustellen,. Der eventuell vorhandene Saumstab wird abgenommen und das Rouleau am Saum an einer gewählten Abstreiflinie ergriffen und das Rouleau an dieser Linie abgewickelt. Dies wird am gegenüberliegenden Ende des Rouleaus wiederholt. Bei beiden abgestreiften Kanten werden die Enden des zweiten Rohres jetzt freigelegt und die überstehende Rohrlänge kann an beiden Enden an einer zusammenfallenden Abstreiflinie abgetrennt und das überstehende Teil über die Enden der Rollenteile geschoben werden. Dies liegt an der überstehenden Rohrlänge am Ende des ersten Rohres frei und wird auf dieselbe Weise entfernt. Das teleskopartige zweite Teil wird jetzt in das erste Teil 64 gedrückt und das zweite Rohr 78 axial auf das erste Teil 64 eingestellt, so daß das Rouleau von einem Ende der Rolle 62 zu deren anderen Ende verläuft„
Dieses Ausfuhrungsbeiypiel nach der Erfindung (Figur 6) ermöglicht somit das Entfernen gleicher Mengen von Rouleaumaterial von jedem Ende und bewahrt so die Gesamtsymmetrie des Musters. Jedoch braucht das Kürzen durch Abstreifen von Material nur von einem Ende zu erfolgen, wenn die Symmetrie eines Musters nicht gewahrt werden muß. Die Verwendeung des ersten Rohres 72 ist wahlweise und es können auch andere Mittel als Gummibänder 84 so lange verwendet werden, wie diese Mittel eine relative Längsverschiebung zwischen dem ersten Rollenteil 64 und dem zweiten Rohr 78 zulassen, wobei eine relative Drehbewegung zwischen diesen Teilen ver-
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hindert wird.
Figur 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel nach der Erfindung, bei dem eine rohrförmige Rolle 96 ein Stiftaufnahmeende 98 und ein Antriebsaufnahmeende 99 besitzt. Diese Enden dienen zur Aufnahme eines abnehmbaren Stifts 99 bzw· eines Antriebes 100, so daß beide Teile in den Enden des Rohres 96 eingesetzt und aus ihnen durch einfaches Ergreifen des Stifts und Drücken nach außen entnommen werden können. Die Montageeinrichtung für Stift und Antrieb ist für die Erfindung nicht kritisch, enthält aber entsprechende Mittel zum Beibehalten ihrer axialen Stellungen, wobei ein Drehen dieser Teile beim Einsetzen in die Rohrenden vermieden wird.
Das Rouleau 102 wird am Rohr 96 befestigt und enthält mehrere verteilt liegende Handabstreiflinien 103, die von einem Ende zum anderen und parallel zur Kante 104 des Rouleaus verlaufen. Das Rohr 96 ist an einem Ende mit praktisch zusammenfallenden, in Längsrichtung verteilten und um den Rand herumlaufenden Abstreiflinien versehen, die ein Entfernen diskreter Längen des Rohres nach der Erfindung ermöglichen·
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Rouleau in derselben Weise wie bisher gekürzt, d.h. das Rouleau wird an der Basis ergriffen und die Überschußbreite wird mit der Hand an der Linie zum Rollenrohr 96 hin abgestreift, was das Rohr freilegt. Die entsprechende Länge des Rohres wird dann über das Ende 98 der Rolle abgenommen· Danach wird dann der Stift 99 in das Rohr 96 gedrückt.
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Beim Beispiel nach Figur 7 erfolgt das Kürzen nur an einem Ende der Rouleaurolleo Das Antriebsende kann jedoch auch mit dem Kürzen des Rouleau abnehmbar gemacht werden, was &η beiden Enden in ähnlicher Weise erfolgt· Das Beispiel nach Figur 7 ist besonders für das Ersetzen von Rouleaus zweckmäßig, bei denen keine Rollen oder Antriebe und Stifte gekauft zu werden brauchen. D.h, Antrieb und Stift in einem Rouleau können in einfacher Weise abgenommen und in den Enden eines Ersatzrouleaus eingesetzt werden, wobei das Rohr nach der Erfindung vor dem Einsetzen von Antrieb und Motor gekürzt wird.
Nach Figur 8 ist eine teleskopartige Rolle 106 der in Verbindung mit Figur 5 beschriebenen identisch. Das Rouleau 108 ist an dem größeren Rollenteil 110 z.B. durch einen Klebestreifen befestigt und das Rouleau 108 wird dann um sich selbst doppelt mit Klebstoff aufgerollt, was in Figur 8 punktiert angezeigt ist. Beim zweimaligen Wickeln des Rouleaus um sich selbst entsteht ein Rohr, das über das kleinere teleskopartige Rollenteil 112 führt und das Rouleaumaterial fest an der Rolle 106 über diesem Gebiet hält, ohne daß Falten entstehen und gleichzeitig das kleinere Teil sich frei teleskopartig in das größere Teil 110 einschieben läßt.
Das Verfahren zum Kürzen des Rouleaus ist dasselbe wie das beschriebene, wobei das Rouleau von seiner Basis aus entlang einer Abstreiflinie 1H zur Rolle gekürzt wird, bis das Rohr erreicht worden ist. Ferner trennt das Abwickeln des Materials das Rohr an den zusammenfallenden Abstreiflinien ab, die in Längsrichtung an dem Rohr verteilt und um den Rand herum durch das Rouleau angeordnet sind, das um sich selbst gerollt ist.
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Figur 9 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel mit mehreren Streifen 56 am Ende des Rouleauteils 22a, das zwischen den Saumverbindungen 50 und dem freien Ende 44 des Rouleaus liegto Diese Streifen ergeben mit dem Rouleau 22a ein Ganzes und enthalten mehrere Ausfuhrungen einschließlich quadratischer Enden, in denen sich ein kleiner Schlitz befindet, der die Kanten des Streifens bildet« Sie können auch nach Figur 9 geformt sein, wo V-förmige Einschnitte 58 die Kanten des Streifens ergeben. Die Kanten der Streifen fallen in jeder Form mit den Handabstreiflinien 42 zusammen,, Das Konurieren der Streifen dient zum eindeutigen Bestimmen dieser Streifen und ihrer Kanten und ergeben ein bequemes Abstreifen. Nach Figur 9 liegt die Spitze jedes V-fÖrmigen Einschnitts mit einem gewünschten Krümmungsradius auf einer Streifenlinie, und gibt so eindeutig die Stellen der Abstreiflinien an.
Nach Figur 9 sind zum Kürzen einer Rouleaubreite auf das gewünschte Maß nach der Erfindung nur wenige Schritte notwendig. Die gewünschte Breite wird durch Messen der Fensteröffnung oder durch Legen des Rouleaus gegen diese Öffnung bestimmt, um den Streifen 56 zu ermitteln, iessen Kante an der Abstreiflinie liegt, die der Fensteröffnung entspricht, an der das Rouleau abgestreift weraen soll. Bei aufgerolltem Rouleau wird das Material am Streifen 56 ergriffen. Nach Figur 9 wird zu Beginn des Ab Streifens der Streifen 56 so gezogen, daß die überlappenden Teile 22a und 22b des Rouleaus an der gewählten Abstreiflinie 42 durch anhaltendes Ziehen am Streifen 56 und Folgen der Abstreiflinien 42 bis zum Erreichen der Rolle abgetrennt werden«, Dies geschieht ganz rasch und der ganze Vorgang erfolgt mit einer fortlaufenden Ziehbewegung. Das Merkmal des Streifens nach Figur 9 kann mit mehreren Fensterrouleaurollen verwendet werden,
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wobei die Rouleaus mehrere Abstreiflinien aufweisen. Las Merkmal des Streifens kann deshalb mit der Rollen- und Rouleaueinrichtung nach Figur 1 oder in ähnlicher Weise mit den Rouleauformen, wie sie mit und ohne besonderes Rollenrohr beschrieben worden sind, verwendet werden,,
Zusammenfassung
Die Erfindung ist auf ein Fensterrouleau gerichtet, dessen Breite ohne Schneidvorrichtungen verringert werden kann, um der Abmessung der Fensteröffnung zu entsprechen, in die es eingesetzt werden soll» Das Rouleau enthält eine Rolle, und ist an der Rolle befestigt, die an einer oder beiden Kanten verteilt liegende Abstreiflinien besitzt, die vorzugsweise unsichtbar sind und von einem Ende zum anderen und parallel zu den Rouleaukanten verlaufen» Die Abstreiflinien ermöglichen, ein Abstreifen von diskreten Breiten des Rouleaus von Hand, während das Rouleau auf die Rolle gerollt wird» Die Rolle enthält, praktisch übereinstimmend mit den Abstreiflinien des Rouleaus mehrere in Längsrichtung verteilt liegende und am Rand herumlaufende Abstreiflinien, die ein Abnehmen einer entsprechenden diskreten Länge der Rolle ermöglichen.
Nach der Erfindung kann das Rouleau vom Kunden in seiner Wohnung ohne Schneidwerkzeuge gekürzt werden, was Schneidemaschinen überflüssig macht,, Auch wird ein Rouleau beschrieben, das mehrere aus einem Ganzen bestehende Streifen an seinem Saumende enthält, dessen Kanten im allgemeinen mit den Abstreiflinien zusammenfallen und so das Abstreifen diskreter Breiten des Rouleaus erleichtern.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1, Fensterrouleau, das an einer Rolle zwischen den Enden befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einer Kante (40) mehrere verteilt liegende Handabstreiflinien (42) vorgesehen sind, die von einem Ende zum anderen und praktisch parallel zu der Kante verlaufen, so daß diskrete Breiten des Rouleaus an diesen Linien von Hand abgestreift werden könne, und daß die Rolle (10) mindestens an einem ihrer Enden mehrere in Längsrichtung verteilt liegende und um den Rand herum-laufende Abstreiflinien aufweist, die praktisch mit den Linien des Rouleaus (22) zusammenfallen und das Abnehmen diskreter Längen der Rolle ermöglichen«
    2, Rouleau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (10) einen in ein Ende aufnehmbaren Stift (30) und einen andas andere Ende aufnehmbaren Antrieb (24) enthält«
    3· Rouleau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einem Teil (12, 14) teleskopartig in der Rolle sitzt.
    4· Rouleau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Teile (12, 14) von der Rolle (10) abgenommen werden kann.
    5. Rouleau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden seinen Seiten mehrere verteilt angeordnete Handabstreiflinien (42) vorgesehen sind und daß die Rolle (10) an beiden Enden am Rand verlaufende Abstreiflinien (52) besitzt.
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    ORIGINAL INSPECTED
    6. Rouleau nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (10) einen Stift (30) und einen Antrieb (24) besitzt, die beide teleskopartig in der Rolle sitzen.
    7. Rouleau nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß von zwei rohrförmigen Rollenteilen (12,H) das zweite (H) mit einem seiner Enden teleskopartig in dem ersten Teil (12) sitzt, daß ein Rohr mindestens den axial aus dem ersten Teil (12) vorspringenden Teil des zweiten Teils umgibt, daß eine dem Rohr (16) zugeordnete Einrichtung die relative Drehbewegung zwischen dem Rohr und den Teilen (12, H) verhindert, daß der Innendurchmesser des Rohres so groß ist, daß es sich zwischen den Teilen (12, H) frei axial bewegen kann, daß das Rouleau (22) an der Rolle (10) befestigt ist und zwischen den Enden der Rolle verläuft und mindestens an einer Kante (40) mehrere verteilt liegende HandabstreifIienien (42) besitzt, die von einem Ende zum anderen und praktisch parallel zur Kante verlaufen, so daß diskrete Breiten des Rouleaus an diesen Linien durch Hand abgestreift werden können, und daß das Rohr (16) mindestens an einem Ende mehrere in Längsrichtung verteilt liegende, um den Rand herumlaufende Abstreiflinien (52) besitzt, die praktisch mit den Linien (42) des Rouleaus zusammenfallen und ein Abnehmen von diskreten Längen des Rohres (10) ermöglichen.
    8. Rouleau nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (16) einen Außendurchmesser von etwa gleich dem des ersten Teils (12) aufweist und mit einem Ende an das Ende des ersten Teils (12) anstößt, das das zweite Teil (14) umgibt.
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    9. Rouleau nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (16) aus einem leicht schneidbarem Material besteht·
    10. Rouleau nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß efl mittels eines Klebers zwischen den Enden der Rolle an dieser befestigt ist.
    11· Rouleau nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (16) das erste Rollenteil (12) umgibt und entlang der Rolle (16) verläuft.
    12. Rouleau nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (16) von dem Rouleau (22) gebildet wird, das um sich selbst gewickelt ist.
    13. Rouleau nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (16) mindestens an einem Ende mehrere in Längsrichtung, um den Rand verlaufende Abstreiflinien (52) aufweist, die praktisch mit den Linien (42) des Rouleaus zusammenfallen und das Abnehmen von diskreten Längen des Rohres ermöglicht.
    H. Rouleau nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten des Rouleaus (22) mehrere verteilt liegende Handabstreiflinien (42) angeordnet sind und das Rohr (16) an beiden Enden um den Rand laufende Abstreiflinien (52) besitzt.
    15· Rouleau nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (16) aus leicht schneidbarem Material besteht·
    16. Rouleau nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Rohr gehört und das erste Rollenteil
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    (12) mindestens ein Gummiband enthält, das auf dem ersten Rollenteil (12) sitzt und um dieses herum geführt ist β
    17e Rouleau nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet« daß die Rolle ein zweites Rohr aufweist, das den Teil des zweiten Rollenteils (14·) umgibt, der vom ersten Teil (12) axial ausgeht und an einem Ende an das Ende des ersten Teils anstößt,
    18o Rouleau nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß es ein symmetrisches Muster besitzt.
    19o Rouleau nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß es an einem Ende an der Rolle befestigt ist und einen Saum (46) am anderen Ende besitzt und mindestens an einer Kante mehrere verteilt liegende Handabstreiflinien (52) aufweist, die von einem Ende zum anderen und praktisch parallel zur Kante verlaufen, so daß diskrete Breiten des Rouleaus (22) an diesen Linien mit der Hand abgestreift werden können und daß mehrere Streifen (56) am Saum (46) vorgesehen sind, deren Kanten praktisch mit den Handabstreiflinien (42) zusammenfallen und die ergriffen und gezogen werden können, um den Saum (46) abzutrennen und das Abstreifen an diesen Linien auslösen.
    20. Rouleau nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Saum (46) aus sich überlappenden Teilen (22a, 22b) des Rouleaus besteht, die an einer vom freien Ende des Rouleaus entfernt liegende Linie angeordnet sind und daß die Streifen (56) mit den sich überlappenden Teilen (22a, 22b) ein Ganzes bilden und zwischen der Linie und dem freien Ende verlaufen.
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    21· Rouleau nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die sich überlappenden Teile (22a, 22b) an entfernten Punkten zwischen der Abstreiflinie (4-2) verbunden ist„
    22« Rouleau nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die sich überlappenden Teile (22a, 22b) an entfernten Punkten zwischen den Abstreiflinien (42) verbunden sind.
    23β Rouleau nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet., daß die Streifen (56) so konturiert sind, daß sie V-förmige Einschnitte zwischen sich ergeben, wobei die Spitze die Scheitelpunkte der Einschnitte praktisch mit den Abstreiflinien zusammenfallen.
    24· Rouleau nach den Ansprüchen 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß an seinem gegenüberliegendem Ende ein Saum (46) vorgesehen ist, der aus den überlappenden, des an einer Linie des Rouleaus, die vcm freien Ende des Rouleaus entfernt liegt, verbundenen Teilen gebildet wird, und daß die Kanten der Streifen (56), die mit einem der überlappenden Teilen ein Ganzes bilden und zwischen der Linie und dem freien Ende verläuft, praktisch mit den Handabstreiflinien (42) zusammenfallen, und daß die Streifen (56)selbtst ergriffen und abgezogen werden, um den Saum abzutrennen und das Abstreifen an diesen Linien auszulösen.
    DipWng. ρ,
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