DE2101114A1 - Abwickelhaspel fur Rollen flexiblen Bandmaterials - Google Patents

Abwickelhaspel fur Rollen flexiblen Bandmaterials

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DE2101114A1
DE2101114A1 DE19712101114 DE2101114A DE2101114A1 DE 2101114 A1 DE2101114 A1 DE 2101114A1 DE 19712101114 DE19712101114 DE 19712101114 DE 2101114 A DE2101114 A DE 2101114A DE 2101114 A1 DE2101114 A1 DE 2101114A1
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Paul W Stamford Conn Jespersen (VStA)
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Description

München, den \2. Januar 1971
Mein Zeichen: P 1114
Anmelder» Georgia-Pacific Corporation
900 S.W. Fifth Avenue
Portland, Oregon 97207
USA
Abwickelhaspel für Rollen flexiblen BandmateriaIs.
Die Erfindung bezieht eich auf eine Abwickelhaepel für Rollen flexiblen BandmateriaIs, insbesondere auf eine Abwickelhaspel, in der die Rolle, wenn das flexible Bandmaterial im wesentlichen abgewickelt worden ist, automatisch aus der Abwickelpoeition entfernt wird.
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-2- /- I , ί Ι 4
Es sind viele Typen von Abwickelhaspeln für Rollen flexiblen Bandmaterials, beispielsweise Toilettenpapierrollen, bekannt. !Einige dieser Abwickelhaspeln besitzen Mittel zum automatischem Ausrücken der im wesentlichen verbrauchten Rolle aus der Abwickelposition. Repräsentativ fü» derartige Vorrichtungen sind die u\ den USA-Patentschriften 2 299 301 und 3 089 659 beschriebenen Konstruktionen. Die Vorrichtung gemäß der USA-Patentschrift
2 299 301 enthält ein relativ komplexes und kostspieliges System von Führungsschienen, Hebeln und Nocken zum Steuern und uuzanführen des automatischen Ausrückens der verbrauchten Rolle aus der bwickelposit Lon.
Andererseits besitzt die Vorrichtung nach der USA-Patentschrift
3 089 659 nicht die gewünschte Betriebssicherheit, da sie nur eine relativ einfache Einrichtung zum automatischen Entfernen der Rolle aus der Abwickelpoeition verkörpert, in dieser Vorrichtung ist ein paar Wellenstummel vorgesehen, um die Hollenenden drehbar zu erfassen und zu tragen. Einer dieser weIlenstummel greift derart in eine in die Rolle eingeschnittene Ausnehmung ein, das der Stummel das flexible Bandmaterial der Rolle direkt berührt. Wenn das Material von diesem Wellenstummel abgewickelt worden ist, trägt dieser das betreffende Hollenende nicht mehr und erlaubt der Rolle unter dem Einfluß ihres Gewichts aus der Abwickelposition heraus nach unten zu sinken. Oa der *< el lens tummel das die Ausnehmung bildende flexible Bandmaterial jedoch direkt berührt und da das Material fortschreitend vom Wellenstummel abgewickelt wird, stellt das verbleibende Material ein zunehmend geschwächtes Auflager für den Wellenstummel dar. Da das Material flexibel ist und praktisch keine Biegefestigkeit besitzt, kann sich das verbleibende Material um den wäm: nerum ausbeulen, insbesondere, wenn zum Abreisen des Materials von der Rolle eine Zugkraft auf diesen Tragrand des Materials ausgeübt wird. Aus diesem Grund verklemmt die Rolle vielfach in der Abwickelposition zwischen den Wallenstummeln, was eine Überwachungsperson erfordert, die die verklemmte Rolle herausnimmt und die Abwickelhaspel wieder in Betriebsbereitschaft setzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Probleme
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durch eine Abwickelhaspel für Rollen flexiölen Bandmaterials mit einer Vorrichtung zum automatischen Auarücken praktisch verbrauchter Rollen aus der Abwickelposition zu überwinden, die sich durch relativ einfachen Aufbau, geringe Herstellungskosten und hohe Betriebssicherheit auszeichnet.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zur drehbaren Halterung einer Rolle flexiblen Bandmaterials in einer Abwickelposition, welche Rolle an ihren Enden ein Paar Tragzapfen aufweist, deren jeder ein ringförmiges äußeres Flanschatück, ein ringförmiges inne res Schaftstück, das sich axial über die Rollenenden hinaus nach außen erstreckt, und eine ringförmige Scheibe zur Verbindung der genannten Tragzapfenstücke besitzt, wobei das Flanschstück, das Schaftstück und die Scheibe einen ringförmigen axial nach außen zum Ende der Rolle offenen Hohlraum bilden, erfindungsgeniSß gelöst, durch einen Rahmen mit einem Paar sich im wesentlichen horizontal gegenüberstehender, zur drehbaren Halterung der Tragzapfenschaftstücke vorgesehener Halteorgane, zwischen denen die Rolle ura eine im wesentlichen horizontale Achse drehbar, in Abwickelposition gehalten werden kann, wobei eines der Halteorgane eine Tragfläche aufweist, die mit dem Schaftstück eines der Tragzapfen in Eingriff bringbar ist und eine Aussparung besitzt, deren Weite gröfier ist als die Wandstärke des Flanschstückes des einen Tragzapfens und deren Abstand von einem Ende des einen Halteorgans geringer ist als der Innendurchmesser des einen Tragzapfenflaschstücke,
durch eine mit dem Rahmen verbundene Einrichtung zur Aueübung eines Druckes auf die Rolle radial zu dieser und in Richtung auf das eine HaIteorganende,
durch eine mit dem Rahmen verbundene Einrichtung zur Aueübung eines Druckes auf die Rolle mit den Tragzapfen axial zu dieser und in Richtung auf das eine Halteorgan
und durch eine mit dem Rahmen verbundene Einrichtung zum Unterbinden einer axialen Verschiebung der Rolle mit den Tragzapfen, bis das flexible Bandmaterial im wesentlichen von der Rolle abgewickelt ist, so daß die Rolle und die Tragzapfen erst wenn.dies
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der Fall ist axial in Richtung auf das eine Halteorgan verschiebbar sind« wobei dann das eine Tragzapfenflanschsttick in der Aussparung aufgenommen wird und der Abschnitt des einen Halteorgans zwischen der Aussparung und seinem einen Ende in den nach außen offenen, von dem einen Tragzapfen gebildeten Hohlraum gelangt, worauf der andere Tragzapfen mit dem anderen Halteorgan außer Eingriff kommt und die Tragzapfen mit der Rolle automatisch unter der Wirkung der Schwerkraft aus der Abwickelposition abs inken.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Ks zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Abwickelhaspel als Teilschnitt,
Fig. 2 den Schnitt 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 den Schnitt 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 den Schnitt 4-4 der Fig. 2, aus dem ersichtlich ist.
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wie die praktisch verbraucnte Rolle flexiblen Bandmacerials automatisch aus der Abwickelposition ausgerückt wird.
Die AbwicJcelhaepel 10 (Fig.l) besitzt einen ein Gehäuse 12 aufweisenden Rahmen. Das Gehäuse 12 besteht aus einer Rückplatte 14, einer rechten Seitenplatte 16, einer linken Seitenplatte 18 und einer einetückigen Deckel~Front~KombInationsplatte 20. Die verschiedenen Platten des Gehäuses 12 können auf irgendeine herkömmliche Weise, beispielsweise durch Punktschweißen oder Löten, zusammengefügt sein. In der Rückwand 14 ist eine Mehrzahl von Ausschnitten vorgesehen, um die Anbringung der Abwickelhaspei an einer Wand oder einem anderen Traggestell zu erleichtern. Das untere Bnde der Kombinationsplatte 20 ist zu einem weiter unten beschriebenen Zweck nach außen abgebogen. Der Boden des Gehäuses 12 ist offen, um eine öffnung zum Einführen der Rolle in die Abwickelhaspel und zum Austreten der verbrauchten Rollen zu erhalten.
Der Rahmen der Abwickelhaspel 10 schließt auch ein rechtes und ein linkes Halteorgan 24 bzw. 26 ein. Di« Halteorgane 24 und 26 sind auf irgendeine herkömmliche Weise, z.B. durch Punktschweißen oder Löten an den Seitenplatten 16 bzw. 18 befestigt· Sie enthalten im wesentlichen Rillen verschiedener, schräg verlaufender Querschnittsgestaltung.
Wie in Fig. 1 dargestellt, weist das Halteorgan 24 «in oberes Profilteil 28 mit im wesentlichen J-fÖrmigem Querschnitt und ein unteres Profilteil 3O mit im wesentlichen L-förmigem Querschnitt. Die Profilteile 28 und 30 sind an den aufieren Rändern der betreffenden kürzeren Profilschenkel zu einem Stück miteinander verbunden.
Das Balteorgan 26 weist ein oberes Profilteil 32 mit weitgehend U-förraigem Querschnitt und ein unteres Profilteil 34 mit einfach gradlinigem Querschnitt auf. Di« Profilteile 32 und 34 sind an dam oberen äußeren Rand eines der Profilschenkel des Profilteile 32 und an einem der äußeren Ränder des Profilteils 34 zu einem Stück miteinander verbunden.
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Falls gewünscht, kann jedes der Halteorgane auch einen unteren Steg 36 aufweisen, um ihre Befestigung an den entsprechenden Seitenplatten des Gehäuses 12 zu erleichtern. Die Halteorgane 24 und 26 werden vorzugsweise in einem stück aus MetallblechstanzstUcken durch Pressen hergestellt.
Die Halteorgane sind dafür bestimmt, zwischen sich eine Rolle flexiblen Bandmaterials, beispielsweise eine Rolle Toilettenpapier, in einer Abwickelstellung drehbar zu tragen. Die Rolle 38 weist eine in der USA-Patentschrift 3 438 589 unter Bezugnahme auf deren Fig. 1-4 beschriebene Form auf· Die Rolle besitzt in der Hauptsache einen zentral angeordneten Kern 40, auf den flexibles Bandmaterial, beispielsweise Toilettenpapier, aufgewickelt ist. An den Enden der Rolle 38 ist ein Paar in die Endes des Kerns 40 eingesetzter Tragzapfen 42 und 44 angeordnet.
42
Der Tragzapfen/enthält ein ringförmiges äußeres Flanschstück 46, ein ringförmiges inneres Schaftstück 48 und eine ringförmige Scheibe 50, die die Stücke 46 und 48 miteinander verbindet· Die Stücke 46 und 48 und die Scheibe 50 bilden einen Hohlraum 52, der axial nach außen zum Ende der Rolle 38 offen ist. Ähnlich enthält der Tragzapfen 44 ein ringförmiges äußeres Flanschstück 54, ein ringförmiges inneres Schaftstück 56 und eine ringförmige Scheibe 58, die die Abschnitte 54 und 56 miteinander verbindet. Die Stücke 54 und 56 und die Scheibe 58 bilden einen Hohlraum 60, der axial auswärts zum Ende der Rolle 38 offen ist.
Die Schaftstücke 48 und 56 erstrecken sich axial auswärts über die Inden der Rolle 38 hinaus und sind dafür bestimmt, mit den Halteorganen 24 und 26 drehbar in eingriff zu stehen. Schaftstück 48 ist speziell dazu vorgesehen, mit der äußeren Oberfläche des kürzeren Profilschenkels des unteren Profilteils 30 in Eingriff zu stehen. Dies· Oberfläche ist seitlich nach unten und innen in Richtung auf das Halt«organ 26, wie in Fig. 1 dargestellt, geneigt und bildet eine Nockenfläche 62. Die Nockenfläche 62 hat den Zweck, der Roll· 38 axial in Richtung auf das Halteorgan 26 •in« Vorspannung zu erteilen. Dies ergibt sich aus der auf die Rolle ausgeübten Schwerkraft. Di· Schwerkraft erzeugt eine Gegen-
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kraft, die an der Fläche 62 auf die Rolle übertragen wird und die eine Kraftkomponente einschließt, die sich axial zur Rolle in Richtung auf das Halteorgan 26 erstreckt.
Ebenso ist das Schaftstück 56 dazu bestimmt, mit der Innenfläche eines der Prof i. Ischenkel des Profilteils 32 in Eingriff zu treten. Diese Fläche erstreckt sich,wie in Fig. 1 dargestellt, im wesentlichen seitlich horizontal und bildet eine Tragfläche 64. Die Tragfläche 64 besitzt eine Aussparung 66, deren Weite größer ist als die gemeinsame Wandstärke des Flanschstücks 54 und des Kerns 40« Die Aussparung 66 steht gleichzeitig von einem Ende des Halte· organe 26 in einem Abstand, der geringer ist als der innendurchmesser des Flanschstücks 54. Die Weite der Aussparung ist jedoch geringer als der Außendurchmesser des Schaftstücks 56. Der Zweck J der Aussparung 66 wird weiter unten dargelegt.
An der Abwickelhaspel 10 sind auch Maßnahmen getroffen, die Rolle 38 radial in Richtung des Indes des Halteorgans 26 nächst der Aussparung 66 zu drücken. Und zwar sind die Halteorgane 24 und 26 mit ihren Flächen 62 und 64, wie in den Fig· 2 und 3 dargestellt, der Länge nach abwärts geneigt, wobei das nächst der Aussparung 66 liegende Ende des Halteorgans 26 dessen unteres finde bildet.
Ferner ist die Abwickelhaspel derart ausgelegt, daß eine axiale Verschiebung der Rolle 38 mit den Tragzapfen 42 und 44 so lange verhindert wird, bis das flexible Bandmaterial im wesentlichen von der Rolle verbraucht ist. Dies wird durch den äußersten Rand ^ 63 des oberen Profilschenkels des Profilteils 32 erreicht. Wie Fig. 1 zeigt, liegt das linke Ende der Rolle 38 am äußersten Rand 63 an, wenn die Rolle in Abwickelposition steht.
Wenn eich eine unverbrauchte Rolle 38 zwischen den Halteorganen 24 und 26 in Abwickelpoeition befindet, liegt die Außenmantel- £ liehe der Rolle ,wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, an der Innenfläche der Kombinationsplatte 20 an und das linke Ende der Rolle, wie in Fig. 1 dargestellt, am äußersten Rand 63, so das die Tragzapfen 42 und AA mit den Halteorganen 24 bzw. 26 nahe deren oberen finden in Kings3ff stehen. Während die Rolle verbraucht wird, bewegen sich r: is Tragzapfen allmählich auf den
ι r>
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OntGlNAL INSPECTED
Halteorganen abwarte auf di· Platt« 20 au, bis das flexible Bandmaterial im wesentlichen von der Rolle abgewickelt ist. Danach liegt das linke Snde der Rolle nicht mehr an dem Äußersten Rand 63 an und die Rolle mit den Tragzapfen wird unter dem B in flu· der Nockenfläche 62 axial auf das Halteorgan 26 zu verschoben. Bei der axialen Verschiebung der Rolle auf den Trag zapfen gelangen das Flanschstück 54 und der Kern 40 in die Aussparung 66 und das Flanschstück 54 unter den oberen Profilschenkel des Profilteils 32« während der Abschnitt des Halteorgans 26, der «wischen der Aussparung und dem benachbarten Inde des Halteorgans liegt· wie Fig. 4 zeigt, in den Ringhohlraum 60 unter dest Schaftstück 56 eindringt· Die axiale Verschiebung der Rolle mit den Tragmapfen verursacht ein Loslösen des Schaftstücks 48 von de» Halteorgan 24, worauf die Roll· mit den Tragzapfen unter der wirkung der Schwerkraft aus der Abwickelpoe it ion heraus nach unten sinkt. Der Abstand «wischen den Inde des Halteorgans 26 nächst der Aussparung 66 und der Platte 20 ist ,wie in Flg. 4 dargestellt, geringer als der Aulendurchmesser des Flanschstücks 54. Dadurch sind die Tragsapfen gehindert, von den unteren Snden der Halteorgane herunter zurollen, so daft die Rolle mit den Tragzapfen nur über ihre oben beschriebene axiale verschiebung aus der Abwickelposition herausgebracht werden kann.
Ebenso wirken die Platte 20 und der au!erste Rand 63 einem unkontrollierten Schlagen oder Taumeln der Rolle bremsend entgegen«
Das flexible Bandmaterial wird, wie die Fig« 2 und 3 zeigen, über den oberen Teil der Rolle abgesogen. Das Material gelangt zwischen der Vorderseite der Rolle und der Platte 20 hindurch nach unten durch den offenen Boden aus der Abwickelhaspel heraus. Der nach au ten abgebogene untere Teil der Platte 20 dient der Führung des Materials aus der Abwickelvorrichtung und hält es fest, während es entlang des unteren Randes dieses Teils abgerissen wird·
Der Rahmen der Abwickelhaspel IO weist Cerner ein Paar Führungsschienen © bzw. 70 auf, die über den Halteorganen 24 bzw. 26 angeordnet sind. Die Führungsschienen haben ein im wesentlichen
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U-förroiges profil, um die Tragzapfen den Halteorganen zuführen zu können und dabei die Rolle in die Abwickelposition zwischen den Halteorganen zu leiten. Die Führungsschiene 68 ist speziell für die Aufnahme des Schaftstückes 48 und die Führungsschiene 70 für die Aufnahme des Schaftstückes 56 bestimmt. Die lichte Weite der Führungsschiene 68 bzw. 70 entspricht dem Durchmesser des Schaftstückes 48 bzw. 56. Auf diese Weise können die Schaftstücke der Tragzapfen der Rolle 38 nur dann in die Führungsschienen eingeführt werden, wenn das Schaftstück 48 der Schiene 68 und Schaftstuck 56 der Schiene 70 zugeordnet ist. Diese Besonderheit gewährleistet, daß die Rolle 38 immer in der Lage in die Abwickelhaspel gelangt, in der das flexible Bandmaterial, wie oben beschrieben, nur über den oberen Teil der Rolle abgezogen werden kann.
Wie oben erwähnt, werden die Rollen 38 durch den offenen Boden in die Abwickelhaspel eingebracht. Die hinteren Schenkel der ein ü-Profil aufweisenden Führungsschienen 68 bzw. 70 besitzen, wie in Fig. 1 dargestellt, an ihren oberen inden Aussparungen 65 bzw. 67, die das Einbringen einer Rolle zwischen die Führungsschienen von rückwärts erlauben. Die Führungsschienen sind lang genug, um zwei unverbrauchte Rollen mit relativ kleinem Durchmesser oder eine einzige unverbrauchte Rolle von relativ großem Durchmesser, wie die Rolle 38, aufzunehmen. Wenn in die Abwickelhaspel nur eine einzige Rolle eingebracht werden soll, kann sie direkt zwischen die Halteorgane 24 und 26 eingeführt werden. Zu diesem Zweck weisen die hinteren Schenkel der Führungsschienen 68 und 70, wie in Fig. 1 dargestellt, an ihren unteren Bnden ebenfalls Aussparungen 69 bzw. 71 auf. Die Halteorgane 24 und besitzen Haltelappen 72 bzw. 74, die einstückig an den oberen Enden der Nockenfläche 62 bzw. der Tragfläche 64 ausgebildet sind, um ein AbstoBen der Tragzapfen von den oberen Inden der Halteorgane zu verhindern. Der längere Profilschenkel des unteren Profilteils 30 und das untere Profilteil 34 sind nach innen und aufwärts geneigt angeordnet und dazu bestimmt, eine Rolle 38 in eine geeignete Stellung zum Einführen zwischen die Halteorgane über die Lappen 72 und 74 zu führen. Das untere Profilteil 34 weist, wie in den Fig. 2 und 4 dargestellt, ein· Aussparung 76 auf., die mit der Aussparung 66 in der Weise zusammenwirkt, das si« axiale Verschiebung der Rolle auf den Tragzapfen in Richtung
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auf das Halteorgan 26 ermöglicht« nachdem die Rolle im wesentlichen verbraucht ist.
Neben dem oben eingehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der .Erfindung sind verschiedene, für den Fachmann naheliegende Modifikationen dieser Konstruktion denkbar. Beispielsweise kann das Gehäuse 12 einen ganz oder teilweise geschlossenen Boden und eine aufklappbare Deckel-jFront- oder Seitenplatte aufweisen, um das Einführen von Rollen in die Abwickelhaspel zu ermöglichen. Auch kann zur Ausübung« eines Druckes auf die Rolle mit den Tragzapfen in Richtung auf das Halteorgan 26 anstelle der Nockenfläche 62 beispielsweise eine kleine an der rechten Seitenplatte 16 angebrachte Feder vorgesehen sein. Ähnlich kann die Abwärtsneigung der Halteorgane zur Erzielung einer radialen auf das Ende des Halteorgans 26 in der Nähe der Aussparung 66 gerichteten Kraft auf die Rolle durch eine kleine an der Rückwand 14 befestigte Feder ersetzt werden.
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Claims (8)

  1. 21011U
    Patentansprüche
    1, Vorrichtung zur drehbaren Halterung einer Rolle flexiblen Bandmaterials in einerAbwickelposition, welche Rolle an ihren Enden ein Paar Tragzapfen aufweist, deren jeder ein ringförmiges äuAeres Flanschstück, ein ringförmiges inneres Schaftstück, das sich axial über die Rollenenden hinaus nach außen erstreckt, und eine ringförmige Scheibe zur Verbindung der genannten Tragzapfenstücke besitzt, wobei das Flanschstück, das Schaftstück und die Scheibe einen ringförmigen axial nach außen zum Inde der Rolle offenen Hohlraum bilden, gekennzeichnet durch einen Rahmen mit einen Paar sich im wesentlichen horizontal gegenüberstehender, zur drehbaren Halterung der Tragzapfenschaftstücke (48,56) vorgesehener Halteorgane (24,26) , zwischen denen die Rolle (38) um eine im wesentlichen horizontale Achse drehbar, in Abwickelposition gehalten werden kann, wobei eines der Halteorgane (26) eine Tragfläche (64) aufweist, die mit dem Schaltstück (56) eines der Tragzapfen (44) in Eingriff bringbar ist und eine Aussparung (66) besitzt, deren Weite größer ist als die Wandstärke des Flanschstückes (54) des einen Tragzapfens (44) und deren Abstand von einem Bnde des einen Halteorgans (26) geringer ist als der mgandurchmesser des einen Tragzapf enflanschstücks (54),
    durch eine mit dem Rahmen verbundene Einrichtung zur Ausübung eines Druckes auf die Rolle (38) radial zu dieser und in Richtung auf das eine Halteorganende, durch eine mit dem Rahmen verbundene Einrichtung zur Aus-
    . übung eines Druckes auf die Rolle (38) mit den Tragzapfen (42,44) axial zu dieser und in Richtung auf das eine Halteorgan (26)
    und durch eine mit dem Rahmen verbundene Einrichtung zum Unterbinden einer axialen Verschiebung der Rolle (38) mit den Tragzapfen (42,44), bis das flexible Bandmaterial im wesentlichen von der Rolle abgewickelt ist, so das die Rolle
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    (38) und die Tragzapfen (42,44) erst wenn dies der Fall ist axial in Richtung auf das eine Halteorgan verschiebbar sind, wobei dann das eine Tragzapfenflanschstück (54) in der Aussparung (66) aufgenommen wird und der Abschnitt des einen HAteorgans (26) «wischen der Aussparung (66) und seinem einen Inde in den nach außen offenen, von dem einen Tragzapfen (44) gebildeten Hohlraum (60) gelangt, worauf der andere Tragzapfen (42) mit dem anderen Halteorgan (24) außer Eingriff kommt und die Tragzapfen (42,44) mit der Rolle (38) automatisch unter der Wirkung der Schwerkraft aus der Abwickelposition absinken.
  2. 2. vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da β die Einrichtung zur Ausübung eines axialen Drucks auf die Rolle (38) eine Nockenfläche* (62) des anderen Halteorgans (24) darstellt, die mit dem Schaftstück (48) des anderen Tragzapfens (42) in Singriff treten kann und nach unten und innen in Richtung auf das eine Halteorgan (26) geneigt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daβ als Einrichtung zur Ausübung eines radialen Drucks auf die Rolle (38) eine AbwMrtsneigung der Halteorgane (24,26) vorgesehen ist, wobei das eine Inde des einen Halteorgans (26) das untere Ende des Organs bildet, und das darüber hinaus eine mit dem Rahmen verbundene Blockiereinrichtung angeordnet ist, die ein Abwartsrollen der Tragzapfen (42,44) über die unteren Enden der Halteorgane (24,26) hinaus verhindert.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen ein die Halteorgane (24,26) umschließendes Gehäuse (12) mit einer Frontplatte (20) aufweist, die als Blockiereinrichtung von dem einen Ende des einen Halteorgans (26) nach außen in einem Abstand angeordnet ist, der geringer ist als der Außendurchmesser des einen Tragzapfenflanschstückes (54).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen zur Aufnahme der Tragzapfenschaftstücke (48, 56) beim
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    Einbringen einer Rolle (38) in die Vorrichtung (10) und zur Führung derselben zu den Halteorganen (24,26) und damit der Rolle in die Abwickelposition ein »aar Führungsschienen (68,70) aufweist, die Über den Halteorganen (24,26) angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daβ die Führungsschienen (68,70) eine solche Länge aufweisen, daß sie geeignet sind, gleichzeitig eine Mehrzahl von Rollen zwischen sich aufzunehmen.
  7. 7· Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daft die Tragzapfenschaftstücke (48,56) verschiedenen Durchmesser besitzen und daß die Führungsschienen (68,70) diesen Schaftdurchmessen! entsprechende lichte Weite aufweisen, so daβ die Rolle (38) nur dann in die Schienenprofile eingeführt werden kann, wenn jedes Schaftstück (48,56) der seinem Durchmesser entsprechenden Führungsschiene (68,70) zugeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das als einrichtung zum Unterbinden einer axialen Verschiebung der
    Rand Rolle (38) mit den Tragzapfen (42,44) ein 1BmH (63) des einen Halteorgans ß6) vorgesehen ist, «ti dazu angepaet ist, das diesem Halteorgan (26) beigeordnete finde der Rolle (38), wenn diese sich in Abwickelposition befindet, abzustützen.
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    Leerseite
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