DE3724267C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Selbstklebeetiketten tragendes Band
bestehend aus einem klebstoffabweisenden unteren Trägerband und
einem ebenfalls klebstoffabweisenden Hilfsband auf dem im Abstand
voneinander freigestanzte Selbstklebeetiketten ablösbar angeordnet
sind, wobei das Hilfsband auf seiner Unterseite eine am Trägerband
ablösbar haftende Klebstoffschicht trägt und die
Selbstklebeetiketten eine am Hilfsband ablösbar haftende weitere
Klebstoffschicht aufweisen und bei dem wenigstens die Konturen der
Seitenränder der Etiketten und des die Selbstklebeetiketten
tragenden Hilfsbands gleich sind und das untere Trägerband beim
fertigen Band breiter ist als das Hilfsband und die freigestanzten
Selbstklebeetiketten und Herstellungsverfahren eines solchen
Bandes.
Aus der DE 33 44 355 A1 ist bekannt, daß man zur Erleichterung der
Entfernung von Abdeckungen oder Folien von einem diese tragenden
Untergrund, Durchbruchlinien bspw. in Form von Ausstanzungen in
der Abdeckung vorsieht, so daß ein gewünschter Abdeckbereich für
sich allein entfernt werden kann. Ein Selbstklebeetiketten
tragendes Band das diese Erkenntnis anwendet, ist aus der EP 1 53 186 A2
bekannt. Die Selbstklebeetiketten und das sie tragende
Hilfsband sind hier in einem Arbeitsgang mit identischer
Außenkontur freigestanzt. Das aus Teilen der Papierbahn und des
Hilfsbands gebildete, freigestanzte Abfallgitter kann hier in
einem Arbeitsgang abgezogen werden. Es ist schwierig, die
Selbstklebeetiketten vom eine identische Außenkontur aufweisenden,
zurückbleibenden Rest des Hilfsbands abzunehmen, weil keine
Angriffsfläche frei ist und sich das Hilfsband ebenso leicht vom
Trägerband löst, wie das eigentliche Selbstklebeetikett vom
Hilfsband. Will man den aus dem eigentlichen Selbstklebeetikett
und dem Hilfsbandrest bestehenden Satz insgesamt vom Trägerband
abnehmen, so kann es passieren, daß nur ein Selbstklebeetikett
allein ohne Hilfsband vom Trägerband gelöst wird.
Um diesen Nachteil zu beheben, ist es bekannt, in einem ersten
Stanzvorgang das eigentliche Selbstklebeetikett freizustanzen und
das freigestanzte Gitter abzuziehen. In einem zweiten Stanzvorgang
wird dann das Hilfsband mit teilweise von der Außenkontur des
Selbstklebeetiketts abweichenden Außenkontur freigestanzt und dann
in einem weiteren Arbeitsgang dieses freigestanzte Gitter des
Hilfsbands abgezogen. Die hierfür erforderlichen Vorrichtungen
sind relativ aufwendig, man braucht 2 Abziehstationen für die
beiden unterschiedlichen freigestanzten Gitter. Mit den
üblicherweise vorhandenen Vorrichtungen ist die Herstellung
solcher Selbstklebeetiketten tragenden Bänder nicht möglich.
In Vermeidung der geschilderten Nachteile liegt der vorliegenden
Erfindung die Aufgabe zugrunde, das eingangs beschriebene
Selbstklebeetiketten tragende Band so zu gestalten, daß eine
Herstellung mit einfachen Mitteln rationell möglich ist und
insbesondere sollen die beiden entstehenden Abfallgitter in einem
Arbeitsgang abgezogen werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die
zwischen den Selbstklebeetiketten liegenden Bereiche der
Seitenränder des durchgehenden Hilfsbands durch eine
Verbindungsstanzung gebildet sind, daß diese
Verbindungsstanzungen durch das Trägerband geführt sind, und daß
mehrere freigestanzte Selbstklebeetiketten als vom Trägerband
abnehmbarer Satz angeordnet sind, indem das Hilfsband derart
unterbrochen ist, daß der Querrand des Hilfsbands mit dem Querrand
eines Selbstklebeetiketts fluchtet und zum benachbarten Satz ein
Zwischenraum vorhanden ist.
Durch die Anbringung der Verbindungsstanzung von unten her durch
das Trägerband hindurch bleiben die zwischen den
Selbstklebeetiketten liegenden Verbindungsstege des freigestanzten
Papiergitters zusammenhängend, so daß sowohl das freigestanzte
Gitter der Papierbahn als auch das freigestanzte eine etwas
abweichende Form aufweisende Gitter des Hilfsbands in einem
Arbeitsgang abgezogen werden können. Gleichzeitig werden
unterschiedliche Außenkonturen von Selbstklebeetiketten und
Hilfsband erreicht, so daß die Selbstklebeetiketten sicher und
mühelos vom Hilfsbands gelöst werden können; mehrere
Selbstklebeetiketten können auf einem freigestanzten Teil des
Hilfsbands angeordnet sein, so daß mehrere zu einem Satz
vereinigte Selbstklebeetiketten dann nach Wunsch insgesamt vom
Trägerband oder einzeln vom Hilfsband abgenommen werden können.
Zur Herstellung des Selbstklebeetiketten tragenden Bandes wird
eine auf ihrer Rückseite mit einer Klebstoffschicht versehene
Papierbahn mit einem auf ihrer Oberseite klebstoffabweisenden und
auf ihrer Unterseite mit einer Klebstoffschicht versehenen
Hilfsband und einem auf ihrer Oberseite klebstoffabweisenden
Trägerband zum Band zusammengebracht und dann zusammengerollt
von einer Vorratsrolle später einer Stanzstation zugeführt, in der
von der Oberseite her die Selbstklebeetiketten in ihrem ganzen
Umfang und das Hilfsband entlang der mit der Etikettenkontur
zusammenfallenden Seitenränder und auch teilweise zur Bildung von
Selbstklebeetikettensätzen entlang einzelner der Querränder
durchgestanzt, anschließend oder später werden in einer zweiten
Stanzstation von der Rückseite her durch eine Verbindungsstanzung
die zwischen den Etikettenseitenrändern liegenden
Seitenrandbereich des Hilfsbands durchgetrennt bei gleichzeitiger
Durchstanzung des Trägerbands und es wird anschließend das
freigestanzte Papierabfallgitter und die durch zwei Stanzungen
freigestanzten Randstreifen des Hilfsbands in einem Arbeitsgang
vom Band abgezogen.
Damit können für die Herstellung relativ einfache, nur eine
Abziehstation aufweisende Vorrichtungen verwendet werden.
Besonders rationell bei hohen Stückzahlen können die beiden
Stanzungen im Rotationsstanzverfahren hergestellt werden. Es kann
aber auch wenigstens eine der Stanzungen vorzugsweise die zweite
Stanzung im Flachstanzverfahren mit einem Flachwerkzeug
vorzugsweise einem Bandstahlstanzwerkzeug erfolgen. Solche
Bandstahlstanzwerkzeuge können relativ preiswert computergesteuert
hergestellt werden, so daß auch kleinere Etikettenstückzahlen noch
mit vertretbarem Aufwand gefertigt werden können.
Weitere erfindungsgemäße Ausbildungen sind den Unteransprüchen
zu entnehmen und werden mit ihren Vorteilen anhand der
Zeichnungen in der nachstehenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil eines Bands, mit
einem nur teilweise dargestellten Satz von
Selbstklebeetiketten,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II durch
das in Fig. 1 dargestellte Teilstück eines
Bands,
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III des
in Fig. 1 dargestellten Bandstücks,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung
zur Herstellung des Bands,
Fig. 5 + 6 der Fig. 1 entsprechende Darstellungen anderer
Etikettenausbildungen mit Sätzen von 3 bzw. 4
Selbstklebeetiketten.
Für alle entsprechenden Teile werden für die verschiedenen
Ausführungsformen die gleichen Bezugszeichen verwendet. Das in
den Fig. 1 bis 3 dargestellte Selbstklebeetiketten 1, 1′,
1′′ tragende Band 2 besteht aus einem durchgängigen Trägerband 3
mit klebstoffabweisender Oberfläche. Auf ihm ist ein Hilfsband 4
durch eine Klebstoffschicht 5 mit dem Trägerband 3 ablösbar
verbunden. Auf dem Hilfsband 4 sind die Selbstklebeetiketten 1,
1′, 1′′ ebenfalls durch eine Klebstoffschicht 6 gehalten. Das
Hilfsband 4 ist an der Stelle 7 unterbrochen, so daß im
Ausführungsbeispiel jeweils ein Satz 8 mit drei
Selbstklebeetiketten 1, 1′, 1′′ gebildet wird. Dabei können die
Selbstklebeetiketten 1, 1′, 1′′ wahlweise vom Hilfsband 4
einzeln oder jeweils als Satz 8 insgesamt zusammen mit dem
entsprechenden Teil des Hilfsbands 4 vom Trägerband 3 abgenommen
werden. Die Seitenränder 9, 9′ der Selbstklebeetiketten
verlaufen praktisch fluchtend mit den Seitenrändern 10, 10′ des
Hilfsbands 4. An Stellen 11, 11′ ist zwischen den einzelnen
Selbstklebeetiketten 1, 1′, 1′′ jeweils ein Zwischenraum 12, 12′
bzw. 12′′, damit ein Ablösen der Selbstklebeetiketten 1, 1′, 1′′
erleichtert wird. Der an der Stelle 7 vorhandene Zwischenraum
12′′ ist tiefer und reicht bis zum Trägerband 3 zur Bildung
jeweils eines Satzes 8 von über das Hilfsband 4 noch verbundene
Selbstklebeetiketten 1, 1′, 1′′. Der zugehörige Teil des
Hilfsbands 4 ist an der Stelle 7 freigestanzt und abgezogen.
Zwischen den über das Hilfsband 4 noch miteinander verbundenen
Selbstklebeetiketten 1, 1′, 1′′ ist in Verlängerung der
Seitenränder 9, 9′, 10, 10′ eine von unten her durch das
Trägerband 3 und das Hilfsband 4 geführte Verbindungsstanzung
13, 13′ im Bereich der Zwischenräume 12, 12′ zwischen den
Selbstklebeetiketten 1, 1′, 1′′ vorgesehen, deren Zweck beim
anschließend beschriebenen Herstellungsverfahren näher erläutert
wird.
Zur Herstellung des Bands 2 werden, wie in Fig. 4 schematisch
dargestellt, entweder von einer das zusammenkaschierte
Trägerband 3, das Hilfsband 4 und eine Papierbahn 17 aufweisende
Vorratsrolle oder von Vorratsrollen 14, 15, 16 die nach dem
Abziehen mit der Klebstoffschicht 6 beschichtete Papierbahn 17,
das mit der Klebstoffschicht 5 beschichtete Hilfsband 4 bzw. das
klebstoffabweisende Trägerband 3 abgezogen und zusammenkaschiert
einer ersten Stanzstation 18, im Ausführungsbeispiel einer
Rotationsstanze, zugeführt. Dort werden durch einen Stanzvorgang
die von der Papierbahn 17 zu bildenden Selbstklebeetiketten 1,
1′, 1′′ in ihrem ganzen Umfang freigestanzt, so daß die
Seitenränder 9, 9′ gebildet werden. Die Stanzung wird im Bereich
der Seitenränder 9, 9′ aber noch tiefer geführt, so daß auch das
Hilfsband 4 durchgestanzt und dort deren Seitenränder 10, 10′
freigestanzt werden. Gleichzeitig wird im Bereich der Lücken 7
das Hilfsband 4 zusammen mit dem Papierband 17 von oben her
durchgestanzt.
Bei Selbstklebeetiketten 1, 1′, 1′′ mit gerundeten Ecken kann
zusammen mit den Seitenrändern 9, 9′, 10, 10′ auch noch der
gerundete Übergang der Papierbahn 17 und des Hilfsbands 4 von
oben her durchgestanzt werden.
In den Bereichen der Verbindungsstanzungen 13, 13′ und im
Bereich 13′′ wird die Papierbahn 17 nicht durchgestanzt, so daß
ein zusammenhängendes Papierabfallgitter entsteht, durch dessen
späteres Abziehen die Selbstklebeetiketten 1, 1′, 1′′ freigelegt
werden können.
Um die freigestanzten Seitenteile des Hilfsbands 4 in einem
Arbeitsgang zusammen mit dem freigestanzten Papierabfallgitter
in einem Arbeitsgang abziehen zu können, erfolgt in einer
zweiten Stanzstation 19 eine Stanzung von der Unterseite her
durch das Trägerband 3 und das Hilfsband 4 hindurch zur Bildung
der Verbindungsstanzungen 13, 13′. Im Bereich 13′′, der Stelle 7
muß zur Ermöglichung eines Abziehens des ganzen Abfallgitters
die Verbindung erhalten bleiben. Dort erfolgt also keine
Stanzung. Zur Bildung eines mehrere Selbstklebeetiketten 1, 1′,
1′′, 1′′′ umfassenden insgesamt vom Trägerband abnehmbaren Satzes
8 wird in den Zwischenräumen 12, 12′ nur das Papierband 17 von
oben her durchgestanzt, nicht aber das Hilfsband 4. Im Bereich
7, dem Zwischenraum 12′′, dagegen wird von oben her durch die
Papierbahn 17 und das Hilfsband 4 durchgestanzt mit Ausnahme im
Bereich 13′′ der Seitenränder und gegebenenfalls der
Etikettenrundungen, so daß hier der Randbereich sowohl des
Papierbands 17 als auch des Hilfsbands 4 gitterartig erhalten
bleibt und gegebenenfalls mit dem Rundungsbereich der
Etikettenränder abgezogen werden kann. Dagegen wird in den
Zwischenräumen 12, 12′ beim Stanzvorgang in der ersten
Stanzstation nur die Papierbahn 17 von oben her durchgestanzt,
die Verbindungsstanzungen 13, 13′ aber von unten her durch das
Trägerband 3 und das Hilfsband 4, so daß mit einem Arbeitsgang
die Selbstklebeetiketten 1, 1′, 1′′ und die Sätze 8
umschließenden Restteile des Hilfsbands 4 nach oben abgezogen
werden können, wie dies durch die Aufwickelwalzen 20, 21
dargestellt ist, wobei auf der Aufwickelwalze 20 das
Abfallgitter und auf der Aufwickelwalze 21 das erfindungsgemäße
Band 2 mit den Sätzen 8 aufgewickelt wird.
Beim in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeweils
ein aus drei Selbstklebeetiketten 1, 1′, 1′′ bestehender Satz 8
quer auf dem Trägerband 3 angeordnet. Beim ersten Stanzvorgang
wird von oben her der ganze Satz 8 durch Durchstanzen der
Papierbahn 17 und dem Hilfsband 4 mit Ausnahme der Bereiche 13
freigestanzt. Im Bereich der Zwischenräume 12, 12′ wird aber nur
die Papierbahn 17 von oben her durchgestanzt. In einem zweiten
Stanzungsvorgang wird in den Bereichen 13 von unten her das
Hilfsband 4 und das Trägerband 3 durchgestanzt, damit auch die
Randbereiche 22, 22′ des Hilfsbands 4 in einem Arbeitsgang
zusammen mit dem Papierabfallgitter abgezogen werden können.
Beim Abziehen des Abfallgitters erfolgt daher in den
Randbereichen 22, 22′ und in den Zwischenräumen 12′′ eine
Entfernung des freigestanzten Gitters der Papierbahn 17 zusammen
mit den freigestanzten Teilen des Hilfsbands 4 während in den
Zwischenräumen 12, 12′ nur der freigestanzte Teil der Papierbahn
17, nicht aber ein Teil des Hilfsbands 4 abgezogen wird, so daß
im Satz 8 das Hilfsband 4 ganz erhalten bleibt.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 6 bilden vier gleich große
Selbstklebeetiketten 1, 1′, 1′′, 1′′′ einen freigestanzten Satz 8.
Auch hier sind die Selbstklebeetiketten 1, 1′, 1′′, 1′′′ in ihrem
ganzen Außenumfang freigestanzt. Mit Ausnahme der von unten her
durchgeführten Verbindungsstanzungen 13 ist auch das Hilfsband 4
von oben her entsprechend dem Etikettenumriß im Bereich 12′′ und
entlang der Bandlängsseiten durchgestanzt, so daß nach dem
Abziehen der Abfallgitter in den Zwischenräumen 12, 12′ das
Hilfsband 4 zur Bildung von Sätzen 8 noch erhalten bleibt,
während es in den Zwischenräumen 12′′ infolge der
Verbindungsstanzungen 13 entfernt ist.
Claims (4)
1. Selbstklebeetiketten (1, 1′, 1′′, 1′′′) tragendes Band (2)
bestehend aus einem klebstoffabweisenden durchgehenden unteren
Trägerband (3) einem ebenfalls klebstoffabweisenden Hilfsband
(4), auf dem im Abstand voneinander freigestanzte
Selbstklebeetiketten (1, 1′, 1′′, 1′′′) ablösbar angeordnet
sind, wobei das Hilfsband (4) auf seiner Unterseite eine am
Trägerband (3) ablösbar haftende Klebstoffschicht (5) trägt und
die Selbstklebeetiketten (1, 1′, 1′′, 1′′′) eine am Hilfsband
(4) ablösbar haftende weitere Klebstoffschicht (6) aufweisen
und bei dem wenigstens die Konturen der Seitenränder (9, 9′)
der Selbstklebeetiketten (1, 1′, 1′′, 1′′′) und die
Seitenränder (10, 10′) des die Selbstklebeetiketten (1, 1′,
1′′, 1′′′) tragenden Hilfsband (4) gleich sind und das untere
Trägerband (3) beim fertigen Band (2) breiter ist als das
Hilfsband (4) und die freigestanzten Selbstklebeetiketten (1,
1′, 1′′, 1′′′), dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den
Selbstklebeetiketten (1, 1′, 1′′, 1′′′) liegenden Bereiche der
Seitenränder (10, 10′) des durchgehenden Hilfsbands (4) durch
eine Verbindungsstanzung (13, 13′) gebildet sind, daß diese
Verbindungsstanzungen (13, 13′) durch das untere Trägerband (3)
geführt sind und daß mehrere freigestanzte Selbstklebeetiketten
(1, 1′, 1′′, 1′′′) als vom Trägerband (3) abnehmbarer Satz (8)
angeordnet sind, indem das Hilfsband derart unterbrochen ist,
daß der Querrand des Hilfsbands mit dem Querrand eines
Selbstklebeetiketts (1′′) fluchtet und zum benachbarten Satz
(8) ein Zwischenraum (7) vorhanden ist.
2. Verfahren zur Herstellung eines Selbstklebeetiketten (1, 1′,
1′′, 1′′′) tragenden Bands (2), bei dem eine auf ihrer
Rückseite mit einer Klebstoffschicht (6) versehene Papierbahn
(17) mit einem auf ihrer Oberseite klebstoffabweisenden und auf
ihrer Unterseite mit einer Klebstoffschicht (5) versehenen
Hilfsband (4) und einem auf ihrer Oberseite klebstoffabweisenden
Trägerband (3) zum Band (2) zusammengebracht werden und dann
oder zusammengerollt von einer Vorratsrolle später einer
Stanzstation (18) zugeführt werden, in der von der Oberseite
her die Etiketten gestanzt und der freigestanzte Abfall
abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
Selbstklebeetiketten (1, 1′, 1′′, 1′′′) in ihren ganzen Umfang
und die mit der Etikettenkontur zusammenfallenden Seitenränder
(10, 10′) des Hilfsbands (4) und auch teilweise zur Bildung von
Selbstklebeetikettensätzen (8) das Hilfsband (4) entlang
einzelner der Querränder in der ersten Stanzstation (18)
freigestanzt werden, daß anschließend oder später in einer
zweiten Stanzstation (19) von der Rückseite her durch eine
Verbindungsstanzung (13, 13′) die zwischen den
Etikettenaußenrändern (9, 9′) liegenden Seitenrandbereiche des
Hilfsbands (4) durchtrennt werden, bei gleichzeitigem
Durchstanzen des Trägerbands (3) und daß das freigestanzte
Papierabfallgitter und die durch die zweite Stanzung
freigestanzten Randstreifen und Zwischenstreifen (Stelle 7) des
Hilfsbands (4) in einem Arbeitsgang als Abfallgitter vom Band
abgezogen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Stanzungen im Rotationsstanzverfahren hergestellt
werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine der Stanzungen vorzugsweise die zweite im
Flachstanzverfahren erfolgt.
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1987
- 1987-07-22 DE DE19873724267 patent/DE3724267A1/de active Granted
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |