DE3724267C2 - - Google Patents

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DE3724267C2
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Franz-Reinhardt Dipl.-Wirtsch.-Ing. 7440 Nuertingen De Jungwirth
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Heinrich Hermann GmbH and Co
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Heinrich Hermann GmbH and Co
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Description

Die Erfindung betrifft ein Selbstklebeetiketten tragendes Band bestehend aus einem klebstoffabweisenden unteren Trägerband und einem ebenfalls klebstoffabweisenden Hilfsband auf dem im Abstand voneinander freigestanzte Selbstklebeetiketten ablösbar angeordnet sind, wobei das Hilfsband auf seiner Unterseite eine am Trägerband ablösbar haftende Klebstoffschicht trägt und die Selbstklebeetiketten eine am Hilfsband ablösbar haftende weitere Klebstoffschicht aufweisen und bei dem wenigstens die Konturen der Seitenränder der Etiketten und des die Selbstklebeetiketten tragenden Hilfsbands gleich sind und das untere Trägerband beim fertigen Band breiter ist als das Hilfsband und die freigestanzten Selbstklebeetiketten und Herstellungsverfahren eines solchen Bandes.
Aus der DE 33 44 355 A1 ist bekannt, daß man zur Erleichterung der Entfernung von Abdeckungen oder Folien von einem diese tragenden Untergrund, Durchbruchlinien bspw. in Form von Ausstanzungen in der Abdeckung vorsieht, so daß ein gewünschter Abdeckbereich für sich allein entfernt werden kann. Ein Selbstklebeetiketten tragendes Band das diese Erkenntnis anwendet, ist aus der EP 1 53 186 A2 bekannt. Die Selbstklebeetiketten und das sie tragende Hilfsband sind hier in einem Arbeitsgang mit identischer Außenkontur freigestanzt. Das aus Teilen der Papierbahn und des Hilfsbands gebildete, freigestanzte Abfallgitter kann hier in einem Arbeitsgang abgezogen werden. Es ist schwierig, die Selbstklebeetiketten vom eine identische Außenkontur aufweisenden, zurückbleibenden Rest des Hilfsbands abzunehmen, weil keine Angriffsfläche frei ist und sich das Hilfsband ebenso leicht vom Trägerband löst, wie das eigentliche Selbstklebeetikett vom Hilfsband. Will man den aus dem eigentlichen Selbstklebeetikett und dem Hilfsbandrest bestehenden Satz insgesamt vom Trägerband abnehmen, so kann es passieren, daß nur ein Selbstklebeetikett allein ohne Hilfsband vom Trägerband gelöst wird.
Um diesen Nachteil zu beheben, ist es bekannt, in einem ersten Stanzvorgang das eigentliche Selbstklebeetikett freizustanzen und das freigestanzte Gitter abzuziehen. In einem zweiten Stanzvorgang wird dann das Hilfsband mit teilweise von der Außenkontur des Selbstklebeetiketts abweichenden Außenkontur freigestanzt und dann in einem weiteren Arbeitsgang dieses freigestanzte Gitter des Hilfsbands abgezogen. Die hierfür erforderlichen Vorrichtungen sind relativ aufwendig, man braucht 2 Abziehstationen für die beiden unterschiedlichen freigestanzten Gitter. Mit den üblicherweise vorhandenen Vorrichtungen ist die Herstellung solcher Selbstklebeetiketten tragenden Bänder nicht möglich.
In Vermeidung der geschilderten Nachteile liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, das eingangs beschriebene Selbstklebeetiketten tragende Band so zu gestalten, daß eine Herstellung mit einfachen Mitteln rationell möglich ist und insbesondere sollen die beiden entstehenden Abfallgitter in einem Arbeitsgang abgezogen werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die zwischen den Selbstklebeetiketten liegenden Bereiche der Seitenränder des durchgehenden Hilfsbands durch eine Verbindungsstanzung gebildet sind, daß diese Verbindungsstanzungen durch das Trägerband geführt sind, und daß mehrere freigestanzte Selbstklebeetiketten als vom Trägerband abnehmbarer Satz angeordnet sind, indem das Hilfsband derart unterbrochen ist, daß der Querrand des Hilfsbands mit dem Querrand eines Selbstklebeetiketts fluchtet und zum benachbarten Satz ein Zwischenraum vorhanden ist.
Durch die Anbringung der Verbindungsstanzung von unten her durch das Trägerband hindurch bleiben die zwischen den Selbstklebeetiketten liegenden Verbindungsstege des freigestanzten Papiergitters zusammenhängend, so daß sowohl das freigestanzte Gitter der Papierbahn als auch das freigestanzte eine etwas abweichende Form aufweisende Gitter des Hilfsbands in einem Arbeitsgang abgezogen werden können. Gleichzeitig werden unterschiedliche Außenkonturen von Selbstklebeetiketten und Hilfsband erreicht, so daß die Selbstklebeetiketten sicher und mühelos vom Hilfsbands gelöst werden können; mehrere Selbstklebeetiketten können auf einem freigestanzten Teil des Hilfsbands angeordnet sein, so daß mehrere zu einem Satz vereinigte Selbstklebeetiketten dann nach Wunsch insgesamt vom Trägerband oder einzeln vom Hilfsband abgenommen werden können.
Zur Herstellung des Selbstklebeetiketten tragenden Bandes wird eine auf ihrer Rückseite mit einer Klebstoffschicht versehene Papierbahn mit einem auf ihrer Oberseite klebstoffabweisenden und auf ihrer Unterseite mit einer Klebstoffschicht versehenen Hilfsband und einem auf ihrer Oberseite klebstoffabweisenden Trägerband zum Band zusammengebracht und dann zusammengerollt von einer Vorratsrolle später einer Stanzstation zugeführt, in der von der Oberseite her die Selbstklebeetiketten in ihrem ganzen Umfang und das Hilfsband entlang der mit der Etikettenkontur zusammenfallenden Seitenränder und auch teilweise zur Bildung von Selbstklebeetikettensätzen entlang einzelner der Querränder durchgestanzt, anschließend oder später werden in einer zweiten Stanzstation von der Rückseite her durch eine Verbindungsstanzung die zwischen den Etikettenseitenrändern liegenden Seitenrandbereich des Hilfsbands durchgetrennt bei gleichzeitiger Durchstanzung des Trägerbands und es wird anschließend das freigestanzte Papierabfallgitter und die durch zwei Stanzungen freigestanzten Randstreifen des Hilfsbands in einem Arbeitsgang vom Band abgezogen.
Damit können für die Herstellung relativ einfache, nur eine Abziehstation aufweisende Vorrichtungen verwendet werden. Besonders rationell bei hohen Stückzahlen können die beiden Stanzungen im Rotationsstanzverfahren hergestellt werden. Es kann aber auch wenigstens eine der Stanzungen vorzugsweise die zweite Stanzung im Flachstanzverfahren mit einem Flachwerkzeug vorzugsweise einem Bandstahlstanzwerkzeug erfolgen. Solche Bandstahlstanzwerkzeuge können relativ preiswert computergesteuert hergestellt werden, so daß auch kleinere Etikettenstückzahlen noch mit vertretbarem Aufwand gefertigt werden können.
Weitere erfindungsgemäße Ausbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen und werden mit ihren Vorteilen anhand der Zeichnungen in der nachstehenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil eines Bands, mit einem nur teilweise dargestellten Satz von Selbstklebeetiketten,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II durch das in Fig. 1 dargestellte Teilstück eines Bands,
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III des in Fig. 1 dargestellten Bandstücks,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Herstellung des Bands,
Fig. 5 + 6 der Fig. 1 entsprechende Darstellungen anderer Etikettenausbildungen mit Sätzen von 3 bzw. 4 Selbstklebeetiketten.
Für alle entsprechenden Teile werden für die verschiedenen Ausführungsformen die gleichen Bezugszeichen verwendet. Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Selbstklebeetiketten 1, 1′, 1′′ tragende Band 2 besteht aus einem durchgängigen Trägerband 3 mit klebstoffabweisender Oberfläche. Auf ihm ist ein Hilfsband 4 durch eine Klebstoffschicht 5 mit dem Trägerband 3 ablösbar verbunden. Auf dem Hilfsband 4 sind die Selbstklebeetiketten 1, 1′, 1′′ ebenfalls durch eine Klebstoffschicht 6 gehalten. Das Hilfsband 4 ist an der Stelle 7 unterbrochen, so daß im Ausführungsbeispiel jeweils ein Satz 8 mit drei Selbstklebeetiketten 1, 1′, 1′′ gebildet wird. Dabei können die Selbstklebeetiketten 1, 1′, 1′′ wahlweise vom Hilfsband 4 einzeln oder jeweils als Satz 8 insgesamt zusammen mit dem entsprechenden Teil des Hilfsbands 4 vom Trägerband 3 abgenommen werden. Die Seitenränder 9, 9′ der Selbstklebeetiketten verlaufen praktisch fluchtend mit den Seitenrändern 10, 10′ des Hilfsbands 4. An Stellen 11, 11′ ist zwischen den einzelnen Selbstklebeetiketten 1, 1′, 1′′ jeweils ein Zwischenraum 12, 12′ bzw. 12′′, damit ein Ablösen der Selbstklebeetiketten 1, 1′, 1′′ erleichtert wird. Der an der Stelle 7 vorhandene Zwischenraum 12′′ ist tiefer und reicht bis zum Trägerband 3 zur Bildung jeweils eines Satzes 8 von über das Hilfsband 4 noch verbundene Selbstklebeetiketten 1, 1′, 1′′. Der zugehörige Teil des Hilfsbands 4 ist an der Stelle 7 freigestanzt und abgezogen.
Zwischen den über das Hilfsband 4 noch miteinander verbundenen Selbstklebeetiketten 1, 1′, 1′′ ist in Verlängerung der Seitenränder 9, 9′, 10, 10′ eine von unten her durch das Trägerband 3 und das Hilfsband 4 geführte Verbindungsstanzung 13, 13′ im Bereich der Zwischenräume 12, 12′ zwischen den Selbstklebeetiketten 1, 1′, 1′′ vorgesehen, deren Zweck beim anschließend beschriebenen Herstellungsverfahren näher erläutert wird.
Zur Herstellung des Bands 2 werden, wie in Fig. 4 schematisch dargestellt, entweder von einer das zusammenkaschierte Trägerband 3, das Hilfsband 4 und eine Papierbahn 17 aufweisende Vorratsrolle oder von Vorratsrollen 14, 15, 16 die nach dem Abziehen mit der Klebstoffschicht 6 beschichtete Papierbahn 17, das mit der Klebstoffschicht 5 beschichtete Hilfsband 4 bzw. das klebstoffabweisende Trägerband 3 abgezogen und zusammenkaschiert einer ersten Stanzstation 18, im Ausführungsbeispiel einer Rotationsstanze, zugeführt. Dort werden durch einen Stanzvorgang die von der Papierbahn 17 zu bildenden Selbstklebeetiketten 1, 1′, 1′′ in ihrem ganzen Umfang freigestanzt, so daß die Seitenränder 9, 9′ gebildet werden. Die Stanzung wird im Bereich der Seitenränder 9, 9′ aber noch tiefer geführt, so daß auch das Hilfsband 4 durchgestanzt und dort deren Seitenränder 10, 10′ freigestanzt werden. Gleichzeitig wird im Bereich der Lücken 7 das Hilfsband 4 zusammen mit dem Papierband 17 von oben her durchgestanzt.
Bei Selbstklebeetiketten 1, 1′, 1′′ mit gerundeten Ecken kann zusammen mit den Seitenrändern 9, 9′, 10, 10′ auch noch der gerundete Übergang der Papierbahn 17 und des Hilfsbands 4 von oben her durchgestanzt werden.
In den Bereichen der Verbindungsstanzungen 13, 13′ und im Bereich 13′′ wird die Papierbahn 17 nicht durchgestanzt, so daß ein zusammenhängendes Papierabfallgitter entsteht, durch dessen späteres Abziehen die Selbstklebeetiketten 1, 1′, 1′′ freigelegt werden können.
Um die freigestanzten Seitenteile des Hilfsbands 4 in einem Arbeitsgang zusammen mit dem freigestanzten Papierabfallgitter in einem Arbeitsgang abziehen zu können, erfolgt in einer zweiten Stanzstation 19 eine Stanzung von der Unterseite her durch das Trägerband 3 und das Hilfsband 4 hindurch zur Bildung der Verbindungsstanzungen 13, 13′. Im Bereich 13′′, der Stelle 7 muß zur Ermöglichung eines Abziehens des ganzen Abfallgitters die Verbindung erhalten bleiben. Dort erfolgt also keine Stanzung. Zur Bildung eines mehrere Selbstklebeetiketten 1, 1′, 1′′, 1′′′ umfassenden insgesamt vom Trägerband abnehmbaren Satzes 8 wird in den Zwischenräumen 12, 12′ nur das Papierband 17 von oben her durchgestanzt, nicht aber das Hilfsband 4. Im Bereich 7, dem Zwischenraum 12′′, dagegen wird von oben her durch die Papierbahn 17 und das Hilfsband 4 durchgestanzt mit Ausnahme im Bereich 13′′ der Seitenränder und gegebenenfalls der Etikettenrundungen, so daß hier der Randbereich sowohl des Papierbands 17 als auch des Hilfsbands 4 gitterartig erhalten bleibt und gegebenenfalls mit dem Rundungsbereich der Etikettenränder abgezogen werden kann. Dagegen wird in den Zwischenräumen 12, 12′ beim Stanzvorgang in der ersten Stanzstation nur die Papierbahn 17 von oben her durchgestanzt, die Verbindungsstanzungen 13, 13′ aber von unten her durch das Trägerband 3 und das Hilfsband 4, so daß mit einem Arbeitsgang die Selbstklebeetiketten 1, 1′, 1′′ und die Sätze 8 umschließenden Restteile des Hilfsbands 4 nach oben abgezogen werden können, wie dies durch die Aufwickelwalzen 20, 21 dargestellt ist, wobei auf der Aufwickelwalze 20 das Abfallgitter und auf der Aufwickelwalze 21 das erfindungsgemäße Band 2 mit den Sätzen 8 aufgewickelt wird.
Beim in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeweils ein aus drei Selbstklebeetiketten 1, 1′, 1′′ bestehender Satz 8 quer auf dem Trägerband 3 angeordnet. Beim ersten Stanzvorgang wird von oben her der ganze Satz 8 durch Durchstanzen der Papierbahn 17 und dem Hilfsband 4 mit Ausnahme der Bereiche 13 freigestanzt. Im Bereich der Zwischenräume 12, 12′ wird aber nur die Papierbahn 17 von oben her durchgestanzt. In einem zweiten Stanzungsvorgang wird in den Bereichen 13 von unten her das Hilfsband 4 und das Trägerband 3 durchgestanzt, damit auch die Randbereiche 22, 22′ des Hilfsbands 4 in einem Arbeitsgang zusammen mit dem Papierabfallgitter abgezogen werden können.
Beim Abziehen des Abfallgitters erfolgt daher in den Randbereichen 22, 22′ und in den Zwischenräumen 12′′ eine Entfernung des freigestanzten Gitters der Papierbahn 17 zusammen mit den freigestanzten Teilen des Hilfsbands 4 während in den Zwischenräumen 12, 12′ nur der freigestanzte Teil der Papierbahn 17, nicht aber ein Teil des Hilfsbands 4 abgezogen wird, so daß im Satz 8 das Hilfsband 4 ganz erhalten bleibt.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 6 bilden vier gleich große Selbstklebeetiketten 1, 1′, 1′′, 1′′′ einen freigestanzten Satz 8. Auch hier sind die Selbstklebeetiketten 1, 1′, 1′′, 1′′′ in ihrem ganzen Außenumfang freigestanzt. Mit Ausnahme der von unten her durchgeführten Verbindungsstanzungen 13 ist auch das Hilfsband 4 von oben her entsprechend dem Etikettenumriß im Bereich 12′′ und entlang der Bandlängsseiten durchgestanzt, so daß nach dem Abziehen der Abfallgitter in den Zwischenräumen 12, 12′ das Hilfsband 4 zur Bildung von Sätzen 8 noch erhalten bleibt, während es in den Zwischenräumen 12′′ infolge der Verbindungsstanzungen 13 entfernt ist.

Claims (4)

1. Selbstklebeetiketten (1, 1′, 1′′, 1′′′) tragendes Band (2) bestehend aus einem klebstoffabweisenden durchgehenden unteren Trägerband (3) einem ebenfalls klebstoffabweisenden Hilfsband (4), auf dem im Abstand voneinander freigestanzte Selbstklebeetiketten (1, 1′, 1′′, 1′′′) ablösbar angeordnet sind, wobei das Hilfsband (4) auf seiner Unterseite eine am Trägerband (3) ablösbar haftende Klebstoffschicht (5) trägt und die Selbstklebeetiketten (1, 1′, 1′′, 1′′′) eine am Hilfsband (4) ablösbar haftende weitere Klebstoffschicht (6) aufweisen und bei dem wenigstens die Konturen der Seitenränder (9, 9′) der Selbstklebeetiketten (1, 1′, 1′′, 1′′′) und die Seitenränder (10, 10′) des die Selbstklebeetiketten (1, 1′, 1′′, 1′′′) tragenden Hilfsband (4) gleich sind und das untere Trägerband (3) beim fertigen Band (2) breiter ist als das Hilfsband (4) und die freigestanzten Selbstklebeetiketten (1, 1′, 1′′, 1′′′), dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Selbstklebeetiketten (1, 1′, 1′′, 1′′′) liegenden Bereiche der Seitenränder (10, 10′) des durchgehenden Hilfsbands (4) durch eine Verbindungsstanzung (13, 13′) gebildet sind, daß diese Verbindungsstanzungen (13, 13′) durch das untere Trägerband (3) geführt sind und daß mehrere freigestanzte Selbstklebeetiketten (1, 1′, 1′′, 1′′′) als vom Trägerband (3) abnehmbarer Satz (8) angeordnet sind, indem das Hilfsband derart unterbrochen ist, daß der Querrand des Hilfsbands mit dem Querrand eines Selbstklebeetiketts (1′′) fluchtet und zum benachbarten Satz (8) ein Zwischenraum (7) vorhanden ist.
2. Verfahren zur Herstellung eines Selbstklebeetiketten (1, 1′, 1′′, 1′′′) tragenden Bands (2), bei dem eine auf ihrer Rückseite mit einer Klebstoffschicht (6) versehene Papierbahn (17) mit einem auf ihrer Oberseite klebstoffabweisenden und auf ihrer Unterseite mit einer Klebstoffschicht (5) versehenen Hilfsband (4) und einem auf ihrer Oberseite klebstoffabweisenden Trägerband (3) zum Band (2) zusammengebracht werden und dann oder zusammengerollt von einer Vorratsrolle später einer Stanzstation (18) zugeführt werden, in der von der Oberseite her die Etiketten gestanzt und der freigestanzte Abfall abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Selbstklebeetiketten (1, 1′, 1′′, 1′′′) in ihren ganzen Umfang und die mit der Etikettenkontur zusammenfallenden Seitenränder (10, 10′) des Hilfsbands (4) und auch teilweise zur Bildung von Selbstklebeetikettensätzen (8) das Hilfsband (4) entlang einzelner der Querränder in der ersten Stanzstation (18) freigestanzt werden, daß anschließend oder später in einer zweiten Stanzstation (19) von der Rückseite her durch eine Verbindungsstanzung (13, 13′) die zwischen den Etikettenaußenrändern (9, 9′) liegenden Seitenrandbereiche des Hilfsbands (4) durchtrennt werden, bei gleichzeitigem Durchstanzen des Trägerbands (3) und daß das freigestanzte Papierabfallgitter und die durch die zweite Stanzung freigestanzten Randstreifen und Zwischenstreifen (Stelle 7) des Hilfsbands (4) in einem Arbeitsgang als Abfallgitter vom Band abgezogen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stanzungen im Rotationsstanzverfahren hergestellt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Stanzungen vorzugsweise die zweite im Flachstanzverfahren erfolgt.
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