DE2714854A1 - Verbindung der enden zweier mehrschichtbahnen - Google Patents
Verbindung der enden zweier mehrschichtbahnenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H21/00—Apparatus for splicing webs
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2301/00—Handling processes for sheets or webs
- B65H2301/40—Type of handling process
- B65H2301/46—Splicing
- B65H2301/4601—Splicing special splicing features or applications
- B65H2301/46017—Splicing special splicing features or applications involving several layers
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- Replacement Of Web Rolls (AREA)
Description
-
- Verbindung der Enden zweier
- Mehrschichtbahnen Die Erfindung betrifft eine Verbindung der Enden zweier Mehrschichtbahnen, die jeweils aus einer Trägerbahn mit klebstoffabweisenderOberiläche und einer Etikettenbahn mit selbsthaitendem Klebstoff bestehen, mit zwei Verbindungsstücken, die am Stoß der Bahnenden unter Vermeidung einer iesten gegenseitigen Verklebung einmal aui die Oberseite der Etikettenbahn und einmal aui die Unterseite der Trägerbahn aufgeklebt sind. Haftetiketten werden aus solchen zu Rollen auigewickelten Mehrschichtbahnen gestanzt und gegebenenialls bedruckt, die Rollen sind in der Regel aus mehreren Bahnteilen zusammengesetzt. Wird nach dem Stanzen der Etiketten das sie umgebende Abiallgitter von der Trägerbahn abgezogen, so würden Abrisse auftreten, wenn an der Verbindung der Bahnteile die Verbindungsstücke zusammengeklebt wären, was dann passieren kann, wenn am Stoß Lücken auitreten.
- Solche Abfallgitterabrisse führen insbesondere bei schnell laufenden Maschinen zu sehr nachteiligen Störungen. Neben dem Produktionsausiall müssen größere Etikettenabiälle in Kaui genommen werden, vor allem wenn mit den Stanzwerken Druckwerke kombiniert sind.
- Um das gegenseitige Verkleben der Verbindungsstücke zu vermeiden, ist bereits vorgeschlagen worden, daß die Klebstoffschicht eines Verbindungsstückes im Bereich des Stoßes der Bahnenden von der Trägerbahn der einen Mehrschichtbahn abgedeckt wird. Diese Verbindung setzt voraus, daß im Bereich des Endes der einen Bahn eine vorbestimmte Länge der Etikettenbahn von der Trägerbahn entfernt wird. Das Ablösen der Etikettenbahn ist beschwerlich, insbesondere macht das Auilegen des anderen Bahnendes aui die überstehende Trägerbahn und das entsprechende Aufkleben der Verbindungsstücke große Schwierigkeiten, vor allem wenn relativ breite Bahnen miteinander verbunden werden sollen.
- Der Erfindung liegt die Auigabe zugrunde, eine Verbindung zu schaffen, bei der die Verbindungsstücke an Lücken am Stoß ebenialls nicht miteinander verkleben können, die aber leicht herstellbar ist.
- Zur Lösung dieser Aufgabe'sieht die Erfindung vor, daß mindestens eines der Verbindungsstücke zwischen klebenden Außenbereichen, die mit den zu verbindenden Bahnenden verklebt sind, mit einem Streifen versehen ist, dessen Breite mindestens der Breite einer etwa zwischen den Bahnenden bestehenden Lücke, über der er zu liegen kommt, entspricht und der vom gegenüberliegenden Verbindungsstück lösbar ist. Die Bahnenden werden also in üblicher Weise stumpi zusammengestoßen und es werden dann über den Stoß die entsprechend gestalteten Verbindungsstücke geklebt. Bei einer Ausiüllrungsiorm ist das Verbindungsstück, das aui die Oberseite der Etikettenbahnen geklebt wird, in üblicher Weise durchgehend mit einem selbsthaitenden Klebstoff beschichtet, das aui die Unterseite der Trägerbahn am Stoß zu klebende Verbindungsstück hat dagegen zur Bildung des Streifens ein auf den Klebstoff aufkaschiertes Band, dessen ireie Oberfläche klebstoffabweisend ausgebildet ist. Werden beim Stanzen z.B. durch die Vorzugsrollen die Verbindungsstücke in Lücken des Stoßes auieinandergepreßt, so kann keine feste Verklebung eintreten, beim Ablösen des Abiallgitters werden sich die Verbindungsstücke ebenso leicht lösen wie das Gitter vom Trägerband, so daß Abrisse vermieden werden.
- Bei einer anderen Ausführungsform, bei der die Verbindungsstücke ebenfalls mit einem selbsthaitenden Klebstoff beschichtet sind, ist zur Bildung des Streifens der Klebstoff aui beiden Verbindungsstücken unwirksam gemacht, so daß in den Lücken des Stoßes keine gegenseitige Verklebung der Verbindungsstücke eintreten kann. In besonders bevorzugter Weise wird zur Streiienbildung aui dem Klebstoff Lack aufgetragen. Anstatt bereits aufgetragenen Klebstoff unwirksam zu machen, kann von vorn herein vorgesehen sein, daß der Streifen auf beiden Verbindungsstücken durch eine klebstofi-ireie Zone gebildet wird.
- Man bedient sich also eines besonderen Klebebandes.
- Die Abrißgeiahr wird weiter dadurch vermindert, daß der Stoß der Bahnenden vom rechten Winkel zur Bahnlängserstreckung abweicht und die Verbindungsstücke in Richtung des Stoßes, diesen etwa nach beiden Seiten gleich weit überlappend, aufgeklebt sind. Beim Abzug des Gitters geschieht damit die Ablösung von einander berührenden Verbindungsstücken von einem Punkt aus und nicht längs einer Linie senkrecht zur Bahnrichtung.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung, die beispielsweise Ausführungsformen darstellt, näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht aui eine Mehrschichtbahn mit einer Verbindung, Fig. 2 einen Schnitt hierzu gemäß der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt hierzu gemäß der Linie 111-111 in Fig. 1, Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Verbindung in einer zweiten Ausiührungsiorm, Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Verbindung in einer dritten Ausführungsform.
- Die Verbindung der Enden 1,2 zweier Mehrschichtbahnen 3,4 sind stumpi zusammengestoßen und durch zwei aufgeklebte Verbindungsstücke 5,6 miteinander verbunden. Die Mehrschichtbahnen 3,4 bestehen jeweils aus einer Trägerbahn 7 mit klebstoffabweisender (silikonisierter) Oberiläche, auf die eine Etikettenbahn 8 mit selbsthaftendem Klebstoff 9 auigebracht ist. Die zu einer Rolle aufgewickelte Mehrschichtbahn 3,4 wird einem Stanz- und gegebenenfalls Druckwerk zugeführt, so daß aus der Etikettenbahn die selbstklebenden Etiketten 10 ausge- schnitten werden. Dabei bleibt die Trägerbahn 7 unverletzt und das zwischen den Etiketten 10 stehenbleibende Abfallgitter 11 wird von der Trägerbahn 7 abgezogen, so daß auf derselben lediglich die 'Nutzen" verbleiben.
- Die Verbindungsstücke 5,6 sind längs des Stoßes 12 parallel zu diesem links und rechts etwa gleich weit überstehend aufgeklebt, der Stoß 12 verläuit, wie sich aus der Fig. 1 ergibt, schräg zur Längserstreckung der Bahnen 3,4 gemäß dem Doppelpfeil 13. Insbesondere bei breiten Bahnen ist es schwierig, am Stoß 12 zwischen den Bahnenden 1,2 den Abstand "O" einzuhalten, meist muß eine Lücke 14 in Kauf genommen werden. Damit in die ser Lücke 14 die Verbindungsstücke 5 und 6 nicht miteinander verkleben, sind diese in besonderer Weise gestaltet: mindestens eines der Verbindungsstücke 5,6 ist mit einem Streifen 15 versehen, der vom gegenüberliegenden Verbindungsstück leicht lösbar ist.
- Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 ist das auf die Oberseite 16 der Etikettenbahn 8 geklebte Verbindungsstück 5 durchgehend mit einem selbsthaitenden Klebstoff 9 versehen. Das gilt auch für das aui die Unterseite 17 der Trägerbahn 7 aufgeklebte Verbindungsstück 6, das aber in der Mitte zur Bildung des Streifens 15 ein aufgeklebtes Band 18 auiweist, dessen Oberiläche 19 klebstoffabweisend ausgebildet ist. Das Verbindungs- stück 6 haftet also an der Unterseite 17 der Enden 1,2 lediglich mit seinen Außenbereichen 20,21. Kommt beim Stanzen der Etiketten lo der Klebstoff 9 des Verbindungsstückes 5 wegen der Lücke 14 mit dem Band 18 in Berührung, so tritt keine ieste Verklebung ein, so daß beim Abziehen des Abiallgitters 11 keine Schwierigkeiten auitreten: die Verbindungsstücke 5,6 lösen sich voneinander ebenso leicht wie die Etikettenbahn 8 von der Trägerbahn 7.
- Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 wird der Streifen 15 bei beiden Verbindungsstücken 5,6 durch eine klebstoffreie Zone 22 gebildet, die den Stoß 12 überdeckt, so daß beim Auitreten einer Lücke 14 ebenialls kein Verkleben stattfinden kann.
- Schließlich ist bei der Ausführung nach Fig. 5 aus Fertigungsgründen der Streifen 15 bei beiden Verbindungsstücken 5,6 dadurch hergestellt, daß der selbsthaitende Klebstoff 9 im Mittelbereich klebunwirksam gemacht wird, insbesondere dadurch, daß Lack 23 auigetragen ist.
- Bei allen Ausführungsformen sind die Bahnenden 1,2 lediglich abgeschnitten, im übrigen unbearbeitet. Die angestrebte Verbindung mit den erwünschten Wirkungen wird durch die besondere Gestaltung der Verbindungsstücke 5,6 erreicht, die als iortlauiende Bänder günstig hergestellt werden können.
- Bei der Darstellung in Fig. 1 ist beim Teil oberhalb der strichpunktierten Linie das Abiallgitter nicht, dagegen beim un teren Teil abgezogen.
Claims (6)
- Patentansprüche 1. Verbindung der Enden zweier Mehrschichtbahnen, die jeweils aus einer Trägerbahn mit klebstoffabweisender Oberfläche und einer Etikettenbahn mit selbsthaftendem Klebstoff bestehen, mit zwei Verbindungsstücken, die am Stoß der Bahnenden unter Vermeidung einer festen gegenseitigen Verklebung einmal auf die Oberseite der Etikettenbahn und einmal aui die Unterseite der Trägerbahn aufgeklebt sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Verbindungsstücke (5,6) zwischen klebenden Außenbereichen (20,21), die mit den zu verbindenden Bahnenden (1,2) verklebt sind, mit einem Streifen (15) versehen ist, dessen Breite mindestens der Breite einer etwa zwischen den Bahnenden (1,2) bestehenden Lücke (14), über der er zu liegen kommt, entspricht und der vom gegenüberliegenden Verblndungsstück (6 bzw. 5) lösbar ist.
- 2. Verbindung nach Anspruch 1 mit Verbindungsstücken, die mit einem selbsthaitenden Klebstoff beschichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Streifens (15) aui den Klebstoff (9) ein Band (18) aufkaschiert ist, dessen ireie Oberiläche (19) klebstoffabweisend ausgebildet ist.
- 3. Verbindung nach Anspruch 1 mit Verbindungsstücken, die mit einem selbsthaitenden Klebstofi beschichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Streifens (15) der Klebstoff (9) aui beiden Verbindungsstücken (5,6) unwirksam gemacht ist.
- 4. Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Streifenbildung aui den Klebstofi (9) Lack (23) aufgetragen ist.
- 5. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (15) bei beiden Verbindungsstücken (5,6) durch eine klebstoiireie Zone (22) gebildet ist.
- 6. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoß (12) der Bahnenden (1,2) vom rechten Winkel zur Bahnlängserstreckung (Doppelpieil 13) abweicht und die Verbindungsstücke (5,6) in Richtung des Stoßes (12), diesen etwa nach beiden Seiten gleich weit überlappend, aufgeklebt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772714854 DE2714854A1 (de) | 1977-04-02 | 1977-04-02 | Verbindung der enden zweier mehrschichtbahnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772714854 DE2714854A1 (de) | 1977-04-02 | 1977-04-02 | Verbindung der enden zweier mehrschichtbahnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2714854A1 true DE2714854A1 (de) | 1978-10-12 |
Family
ID=6005501
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19772714854 Withdrawn DE2714854A1 (de) | 1977-04-02 | 1977-04-02 | Verbindung der enden zweier mehrschichtbahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2714854A1 (de) |
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-
1977
- 1977-04-02 DE DE19772714854 patent/DE2714854A1/de not_active Withdrawn
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