DE2415484C3 - Streifen von Befestigungselementen, wie z.B. Nägel - Google Patents

Streifen von Befestigungselementen, wie z.B. Nägel

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DE2415484C3
DE2415484C3 DE19742415484 DE2415484A DE2415484C3 DE 2415484 C3 DE2415484 C3 DE 2415484C3 DE 19742415484 DE19742415484 DE 19742415484 DE 2415484 A DE2415484 A DE 2415484A DE 2415484 C3 DE2415484 C3 DE 2415484C3
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B15/00Nails; Staples
    • F16B15/08Nails; Staples formed in integral series but easily separable

Description

Die Erfindung betrifft einen Streifen von Befestigungselementen, wie z. B. Nägel, zur Verwendung in einem schnellarbeitenden Eintreibwerkzeug, bestehend aus einer Vielzahl von Befestigungselementen aus Metall mit langgestreckten zylindrischen Schäften, die unter Bildung eines Zwischenraums zwischen benachbarten Schäften in eine enge, allgemein parallele Anordnung gebracht sind, und einem Träger zum Verbinden der Befestigungselemente unter Ausbildung des Streifens, wobei der Träger durch mindestens ein Paar gegenüberliegender Bänder aus einem unmittelbar auf Metall haftenden Kunststoffmaterial gebildet ist, von denen jedes an gegenüberliegenden Umfangsbereichen eines jeden Schaftes haftet und sich dabei um einen überwiegenden Teil des halben Umfangsbereiches eines jeden Schaftes herum sowie in die Zwischenräume zwischen benachbarten Schäften hinein erstreckt.
Bei einem in der FR-PS 15 32100 beschriebenen Streifen dieser Gattung sind die die Befestigungselemente miteinander verbindenden Bänder mit einem Klebstoff beschichtet, und ihre zwischen benachbarten Schäften befindlichen Bereiche sind mit Durchbrechungen versehen. Diese Bereiche der Bänder sind im wesentlichen eben, weil der Abstand benachbarter Schäfte ungefähr deren Durchmesser entspricht Die Festigkeit der Haftverbindung zwischen den beiden
ίο Bändern und den gegenüberliegenden Umfangsbereichen der Schäfte ist jedoch unzureichend, um den Scherbeanspruchungen zu widerstehen, die während des Eintreibvorgangs auftreten, wenn ein vom Vorratsstreifen abgetrenntes Befestigungselement zusammen
is mit den daran anhaftenden Teilen der Bänder in ein Werkstück eindringt Das hat zur Folge, daß diese Teile der Bänder beim Eindringen des Befestigungselementes in das Werkstück auf dem Schaft verrutschen und sich von diesem lösen. Diese Teile der Bänder sammeln sich deshalb unter dem Kopf des Befestigungselementes an oder sie werden fortgeschleudert und verunreinigen den Arbeitsbereich, was einerseits dem Aussehen des Werkstücks und andererseits der Betriebssicherheit zuwiderläuft
Aus der FR-PS 20 51 006 ist auch bereits ein Streifen von Befestigungselementen mit einem gegossenen Träger aus Kunststoff zum Verbinden der Befestigungselemente bekannt, der die Schäfte vollständig umhüllt Die Befestigungselemente sind unter einem den Durchmesser ihrer Schäfte entsprechenden gegenseitigen Abstand angeordnet, wobei dieser Zwischenraum durch Verbindungsstege des Trägers überbrückt wird. Die Festigkeit der Haftverbindung zwischen dem Träger und den Schäften ist dabei ausreichend, um den Scherbeanspruchungen zu widerstehen, die während des gesamten Eintreibvorgangs auftreten, einschließlich des Abtrennens eines Befestigungselementes von dem Vorratsstreifen und des Eindringens desselben zusammen mit den daran anhaftenden Teilen der Bänder in ein
to Werkstück. Da jedoch der Querschnitt der vom Streifen abgetrennten Umhüllung aufgrund der besonderen Ausbildung der Verbindungsstege gegenüber dem durch das Befestigungselement gebildeten Lochdurchmesser so groß ist, daß ein Eindringen der gesamten Umhüllung sehr unwahrscheinlich ist, besteht die Gefahr, daß Teile der Umhüllung am Lochrand abgeschert werden, wodurch wiederum störende Materialreste anfallen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Streifen von Befestigungselementen dahingehend zu verbessern, daß beim Eintreiben der Befestigungselemente keine störenden Band-Materialreste anfallen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die zwischen benachbarten Schäften befindlichen Bereiche der Bänder in einem solchen Maß in die Zwischenräume hineinragen, daß sie kerbenartige, nach innen gerichtete, im allgemeinen V-förmige Aussparungen bilden, die am Boden einen relativ scharfen Knick aufweisen, und daß die Materialeigenschaften des Kunststoffes derart sind, daß die Festigkeit der Haftverbindung zwischen den beiden Bändern und den gegenüberliegenden Umfangsbereichen der Schäfte den Scherbeanspruchungen widersteht, die während des gesamten Eintreibvorgangs auftreten, einschließlich des Abtrennens eines Befestigungselementes von dem Vorratsstreifen und des Eindringens desselben zusammen mit den daran anhaftenden Teilen der Bänder in ein Werkstück.
Wegen des V-förmigen Knicks der Bänder in dem Zwischenraum zwischen den benachbarten Schäften der Befestigungselemente und wegen des festen Anhaftens der Bänder an einem beträchtlichen Teil des Schaftumfangs läßt sich ein sauberes Abscheren der Bänder ■-. entlang des Knicks innerhalb der Zwischenräume erzielen, wenn das Befestigungselement von dem Eintreibwerkzeug in ein Werkstück eingetrieben wird. In dem Eintreibwerkzeug bleiben auch keine Materialreste zurück, wodurch es zu einer Ladehemmung kommen konnte, und es werden auch keine Materialreste von dem Werkstück fortgeschleudert, was möglicherweise ein Sicherheitsrisiko bedeuten könnte. Das Bandmaterial, welches das eingetriebene Befestigungselement umgibt, verbleibt bei diesem, so daß von dem is Bandmaterial keine Überreste anfallen. Durch diese Ausbildung wird eine gesteigerte Festigkeit erzielt, da das vom Streifen abgetrennte Bandmaterial zusammen mit dem Befestigungselement in das Werkstück eingetrieben wird.
Einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Nagelstreifens,
Fig.2 in größerem Maßstab einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in F i g. 1,
F i g. 3 in größerem Maßstab einen Schnitt, der einen der Nägel aus dem Streifen nach F i g. 1 und 2 nach dem Einschlagen in ein Werkstück zeigt, w
F i g. 4 eine zweite Ausführungsform eines Nagelsireifens, bei der sich die Bänder jeweils vollständig um die Umfangshälften der Nägel herum erstrecken,
F i g. 5 eine dritte Ausführungsform eines Nagelstreifens, bei der die Bänder zwischen den Nagelschäften J5 eine abgeflachte V-förmige Aussparung bilden, und
F i g. 6 eine vierte Ausführungsform eines Nagelstreifens, bei der die Bänder zwischen den Nagelschäften zum leichteren Abtrennen mit Durchbrechungen versehen sind.
In Fig. 1 ist ein Streifen von Befestigungselementen gezeigt, der in einem schnellarbeitenden Eintreibwerkzeug verwendet werden kann. Der Streifen besteht aus einer Vielzahl von Nägeln 11, die Seite an Seite in eine ebene, parallele Anordnung gebracht sind und langgestreckte zylindrische Schäfte 14 aufweisen, zwischen denen Zwischenräume 16 verbleiben, die im Vergleich zum Durchmesser eines Schaftes 14 schmal sind. Bei den Befestigungselementen muß es sich jedoch keineswegs um Nägel handeln, sondern es kommen auch Befestigungselemente anderer Art in Betracht, die langgestreckte Schäfte aufweisen und durch Eintreibwerkzeuge eingeschlagen werden können. In jedem Fall sind aber die Zwischenräume 16 zwischen den Schäften 14 einheitlich bemessen und ihre Breite entspricht einem Bruchteil des Durchmessers eines jeden Schaftes 14.
Die bei der gezeigten Ausführungsform verwendeten Nägel 11 sind solche üblicher Art mit kreisrunden Köpfen, doch wurden die Köpfe 18 der Nägel 11 zur Ermöglichung der angestrebten engen Anordnung in der Weise abgeändert, daß jeweils eine Halbmondform entstand. Die gerade Kante der Köpfe 18 soll vorzugsweise einen kleinen Abstand vom Umfang der Schäfte 14 auf der bearbeiteten Seite haben oder etwas über diesen hinausragen, so daß dieser Vorsprung der Größe der Zwischenräume 16 zwischen den Schäften entspricht. Die Nägel 11 werden hierauf so angeordnet, daß die Köpfe 18 eine Stufenform bilden, wobei ein Teil der oberen Fläche des einen Nagelkopfes immer unter einem Teil der unteren Fläche eines anderen Nagelkopfes zu liegen kommt.
Die Nägel 11 werden durch einen Träger 20 aus einem metallhaftenden Kunststoff zusammengehalten, der in zwei gegenüberliegenden Schichten angeordnet ist, die einen beträchtlichen Teil des Umfangs eines jeden Schaftes 14 in einem mittleren Bereich seiner Länge umhüllen und sich hierbei in einem Winke! von annähernd 60° zur Achse der Nägel 11 erstrecken. Der Träger 20 ist mit einer im wesentlichen einheitlichen Stärke ausgebildet die nur einen Teil des Durchmessers der Schäfte 14 ausmacht Wie am besten aus Fig.2 zu ersehen ist, beläuft sich die Breite der zwischen den Schäften vorgesehenen Zwischenräume 16 jeweils ungefähr auf das Doppelte der Stärke einer Schicht des Trägers 20. Das bei der dargestellten Ausführungsform benutzte Kunststoffmaterial ist ein Äthylen-Propylen-Säure-Terpolymer, also ein Material, das für Stahlnägel oder andere Befestigungselemente aus Stahl besonders geeignet und rationell verwendbar ist Es können aber auch andere Kunststoffmaterialien mit ähnlicher Metallhaftung verwendet werden.
Die Schicht des Trägers 20 kann an einer Vielzahl von in der beschriebenen Weise nebeneinander angeordneten Nägeln in der Weise angebracht werden, daß man an die erhitzten Nägel ein aus dem genannten Terpolymermaterial bestehendes Band anlegt, dessen Dicke im wesentlichen halb so groß ist wie die Breite eines jeden der Zwischenräume 16 (im typischen Fall wäre dies eine Dicke von 0,15 bis 0,5 mm). Das Bandmaterial wird auf die obere und die untere Seite der waagrecht aufgereihten Nägel aufgelegt, so daß es tangential zu den Nagelschäften zu liegen kommt. Die Nägel 11 und das Bandmaterial werden nun erhitzt (und zwar auf etwa 200 bis 315°C). Da es sich um ein thermoplastisches Bandmaterial handelt, wird dieses so verformt, daß das obere Band 27 an der oberen Seite der Nagelreihe mit einem beträchtlichen Teil der oberen Hälfte des Umfangs der Nagelschäfte in Berührung gebracht wird. In ähnlicher Weise wird auch das untere Band 28 auf der unteren Seite der Nagelreihe mit einem beträchtlichen Teil der unteren Hälfte des Umfangs der Nagelschäfte in Berührung gebracht. Weiterhin werden die beiden Bänder 27 und 28 in die Zwischenräume 16 zwischen den Nagelschäften hineingedrückt, so daß innerhalb der Zwischenräume 16 jeweils eine untere bzw. eine obere allgemein V-förmige Falte 29 bzw. 31 entsteht. Die obere Falte 31 und die untere Falte 29 liegen einander gegenüber und erstrecken sich nach innen, wobei sie jedoch innerhalb eines jeden Zwischenraums 16 in einem Abstand voneinander verbleiben. In F i g. 1 ist zwar nur ein verhältnismäßig breiter Bandstreifen dargestellt, der sich quer über die Nagelschäfte erstreckt, doch können erwünschtenfalls auch zwei relativ schmale Streifen vorgesehen sein, die in einem Abstand voneinander auf den beiden Seiten der Nagelreihe angeordnet sind.
Wird der fertige Nagelstreifen 10 in einem Eintreibwerkzeug verwendet und wird nun einer der Nägel 11 des Streifens in ein Werkstück 25 eingeschlagen, wie dies in Fig.3 gezeigt ist, so wird das zu dem eingeschlagenen Nagel gehörende Bandmaterial wegen der ziemlich scharfen V-förmigen Falten wie auch aufgrund der Tatsache, daß das Bandmaterial am Umfang des betreffenden Schaftes 14 mit großer Festigkeit anhaftet, sehr sauber von den benachbarten Teilen abgeschert. Dadurch wird erreicht, daß jeder der
Schäfte 14 mit seiner eigenen Kunststoffumhüllung versehen werden kann, die einen beträchtlichen Teil des Umfangsbereiches eines jeden der Schäfte 14 umgibt und beim Abscheren an diesem verbleibt, so daß sich die Bänder bzw. der Träger im Gebrauch so verhält, als bestünde er aus einer Vielzahl gesonderter Umhüllungen.
Diese typischen Umhüllungen sind in F i g. 1 und 2 mit den Bezugszahlen 21, 22 und 23 bezeichnet und bestehen aus einem oberen Teilstück 33 und einem unteren Teilstück 34, das an der oberen bzw. unteren Seite eines jeden Schaftes anhaftet und in erheblichem Ausmaß in die Zwischenräume zwischen den benachbarten Schäften hineinragt. Die oberen Umhüllungsieile 33 wie auch die unteren Umhüllungsteile 34 gehen innerhalb der Zwischenräume 16 jeweils in entsprechende Umhüllungsteile über, die an dem betreffenden Schaft 14 anhaften und bilden mit diesen eine obere Bandschicht 27 bzw. eine untere Bandschicht 28. Die in die Zwischenräume 16 hineinragenden Fortsätze solcher benachbarter Umhüllungsteile bilden eine allgemein V-förmige Falte, die sich in Richtung der jeweils gegenüberliegenden Falte nach innen erstreckt, von dieser jedoch einen Abstand aufweist, wie dies bereits erwähnt wurde. Das zwischen den Schäften innerhalb der Zwischenräume 16 vorhandene Bandmaterial, das jeweils den benachbarten Schäften zugeordnet ist, ist begrenzt, und dieses Material hat mit den Schäften wegen des gegebenen Verhältnisses der Zwischenraumbreite zur Stärke der Umhüllung und der V-förmigen Falten einen maximalen Kontakt
Zwischen dem Bandmaterial und den Nagelschäften ist somit eine erhöhte Scherfestigkeit sichergestellt, während gleichzeitig die Scherfestigkeit zwischen den beiden Schenkeln der V-förmigen Falten innerhalb der Zwischenräume begrenzt ist. Die Bänder scheren daher an einer bestimmten Stelle, nämlich am Scheitel der V-förmigen Falte sauber ab, und jede Umhüllung bleibt beim vollständigen Eintreiben des Nagels in das Werkstück 25 fest an dem Nagelschaft haften (siehe Fig. 3). Im Endergebnis wird so eine beträchtliche Erhöhung der Festigkeit und ein gleichmäßigeres Haltevermögen der Nägel in dem Werkstück erzielt, wie andererseits auch erreicht wird, daß es unter den Köpfen der eingeschlagenen Nägel nicht zu einer störenden Materialanhäufung kommt.
Bei der in F i g. 4 gezeigten Ausführungsform eines Nagelstreifens sind die Schäfte 54 vollständig von den auf entgegengesetzten Schaftseiten angeordneten Bändern 20 umgeben, so daß sich deren V-förmige Falten zwischen benachbarten Schäften berühren, wie dies bei 56 verdeutlicht ist. Wird der Nagel von dem Streifen abgetrennt, so ist der von dem Band bedeckte Schaftabschnitt also vollständig mit Bandmaterial umhüllt. Bei den in den Fig.2 und 4 gezeigten Ausführungsformen hat das Band allgemein eine einheitliche Stärke.
In F i g. 5 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der die Nagelschäfte 58 durch Zwischenräume 16 voneinander getrennt sind, deren Größe etwa den bei dem in F i g. 2 dargestellten Nagelstreifen vorgesehenen Zwischenräumen entsprechen. Doch wird das Band bei dieser Ausführungsform beim Anlegen an die Nägel zwischen den Nagelschäften gereckt, so daß seine Dicke bei 60 geringer ist als die Dicke der an den Nagelschäften anliegenden Bandteile 20. Diese Dickenverringerung wird durch Anwendung von Wärme und Druck beim Anlegen des Bandes auf die Nagelreihe hervorgerufen. In dieser Weise entsteht eine Sollbruchstelle, die das Abtrennen der einzelnen Nägel von dem Streifen erleichtert.
In Fig.6 ist noch eine weitere Möglichkeit zur Erleichterung des Abtrennens der einzelnen Nägel von dem Streifen veranschaulicht. Bei dieser Ausführungsform hat das Band 20 insgesamt eine allgemein einheitliche Stärke, doch ist das Band in den Zwischenräumen 16 zwischen den Nagelschäften 62 mit Durchbrechungen 64 versehen, um so ein leichteres Abtrennen der einzelnen Nägel von dem Streifen zu ermöglichen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 Patentansprüche:
1. Streifen von Befestigungselementen, wie z. B. Nägel zur Verwendung in einem schnellarbeitenden Eintreibwerkzeug, bestehend aus einer Vielzahl von Befestigungselementen aus Metall mit langgestreckten zylindrischen Schäften, die unter Bildung eines Zwischenraums zwischen benachbarten Schäften in eine enge, allgemein parallele Anordnung gebracht sind, und einem Träger zum Verbinden der Befestigungselemente unter Ausbildung des Streifens, wobei der Träger durch mindestens ein Paar gegenüberliegenden Bänder aus einem unmittelbar auf Metall haftenden Kunststoffmaterial gebildet ist, von denen jedes an gegenüberliegenden Umfangsbereichen eines jeden Schaftes haftet und sich dabei um einen überwiegenden Teil des halben Urnfangsbereiches eines jeden Schaftes herum sowie in die Zwischenräume zwischen benachbarten Schäften hinein erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen benachbarten Schäften befindlichen Bereiche der Bänder in einem solchen Maß in die Zwischenräume (16) hineinragen, daß sie kerbenartige, nach innen gerichtete, im allgemeinen V-förmige Aussparungen bilden, die am Boden einen relativ scharfen Knick aufweisen, und daß die Materialeigenschaften des Kunststoffes derart sind, daß die Festigkeit der Haftverbindung der beiden Bänder an den gegenüberliegenden Umfangsbereichen der Schäfte (14) den Scherbeanspruchungen widersteht, die während des gesamten Eintreibvorgangs auftreten, einschließlich des Abtrennens eines Befestigungselementes (11) von dem Vorratsstreifen und des Eindringens desselben zusammen mit den daran anhaftenden Teilen der Bänder in ein Werkstück.
2. Streifen von Befestigungselementen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinandergerichteten V-förmigen Aussparungen (29,31) einen Abstand voneinander haben.
3. Streifen von Befestigungselementen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Schäften (62) befindlichen Bereiche der Bänder (20) zum leichteren Abtrennen der Befestigungselemente (11) von dem Streifen (10) in an sich bekannter Weise mit Durchbrechungen (64) versehen sind.
DE19742415484 1973-04-25 1974-03-29 Streifen von Befestigungselementen, wie z.B. Nägel Expired DE2415484C3 (de)

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DE2415484B2 DE2415484B2 (de) 1981-06-11
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