DE1574346B2

DE1574346B2 - Haftstreifen

Info

Publication number: DE1574346B2
Application number: DE19671574346
Authority: DE
Inventors: Hollis Townsend Penfield NY Galley (V St A )
Original assignee: Eastman Kodak Co
Current assignee: Eastman Kodak Co
Priority date: 1966-11-14
Filing date: 1967-11-10
Publication date: 1972-01-05
Also published as: JPS4834816B1; US3503568A; BE706445A; DE1574346A1; GB1211359A

Description

Die Erfindung betrifft einen Haftstreifen zum lösbaren Verbinden lies Endes eines Bandes mit einem Spu'enkcm. wobei die eine Seite des llaftstrcifens eine Schicht aus ..-inem durch Druck aktivierbaren Klebstoff trägt und die andere Seite am Spulenkern so befestigt ist, daß sich die Verbindung beim Abziehen des Bandes vom Spulenkern nicht löst.

Bei Bändern aus photographischem Papier oder Filmmaterial ist es beim Aufwickeln auf einen Spulenkern aus Papier oder Pappe üblich, einen einseitig klebenden Haftstreifen auf den Spulenkern und den Bandanfang aufzulegen, um letzteren am Spulenkern zu befestigen. Wenn das Band vom Spulenkern abgenommen wird, bleibt der Haftstreifen am Band haften und löst sich vom Spulenkern, wobei eine mehr oder weniger starke Schicht des Spulenkerns am Haftstreifen klebenbleibt. Sowohl der am Bandende haftende Haftstreifen als auch die an letzterem haftenden Teile des Spulenkernes können zu Störungen in den verschiedenen Vorrichtungen führen, durch die das Band nach dem Abwickeln vom Spulenkern geführt wird.

Ferner ist es zum lösbaren Verbinden des .:inen Endes eines Filmes oder Tonbandes mit dem Kern einer Spule bekannt, einen ersten Haftsireifen fest mit dem Spulenkern und einen zweiten fest mit dem Bandende zu verbinden und die frei liegende Seite jedes dieser Haftstreifen mit einem durch Druck aktivierbaren Klebstoff zu versehen. Beim Abziehen

ίο des Bandes von der Spule löst sich dann die Verbindung zwischen den beiden Haftstreifen. Störend ist hierbei ebenfalls der am Bandende haftende Haftstreifen, und zwar nicht nur wegen des auf der frei liegenden Seite vorhandenen Klebstoffes, der zu Stö-

!5 rungen oder Verschmutzungen beim Durchlauf des Bandes durch Vorrichtungen zur Behandlung oder Handhabung des Bandes führen kann, sondern auch wegen der größeren Stärke des Bandes an diesem Ende. Häufig ist es nämlich erforderlich, das Band in

so Geräten durch Spalte hindurchzuführen, deren Toleranzen kleiner gehalten werden müssen als die Dicke des Haftstreifens. Ein weiterer erheblicher Nachteil besteht darin, daß ein festes Verbinden eines Haflstreifens mit dem Spulenkern und dem Bandende einen erheblichen Aufwand bedeutet.

Ferner ist es bekannt, bei einer Banderole, welche um eine Filmspule gelegt wird, um diese gegen ein unerwünschtes Abwickeln zu sichern, das eine Ende auf der nach außen weisenden Seite und das andere Ende auf der nach innen weisenden Seite mit Klebstoff zu beschichten und zum Schließen der Banderole die beiden mit Klebstoff beschichteten Abschnitte aufeinanderzulegen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Haftstreifen zu schaffen, der in einfacher Weise ein Verbinden des Endes eines Bandes mit dem Kern einer Spule gestattet, beim Abziehen des Bandes von der Spule aber mit Sicherheit sich vom Band löst.

Ausgehend von einem Haftstreifen der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zur Anlage am Spulenkern vorgesehene Seite vollständig mit einem durch. Druck aktivierbaren Klebstoff beschichtet ist und auf der anderen Seite der mit Klebstoff beschichtete Bereich zwischen zwei von Klebstoff freien Endabschnitten liegt.

Mit einem solchen Haftstreifen läßt sich ebenso einfach wie mit den eingangs erwähnten, zum Verbinden von photographischem Material mit dem Spulenkern üblichen !!abstreifen das Bandcnde mit dem Spulenkern verbinden, weil dieser Haftsireifen nur auf den Kern oder das Bandcnde aufgelegt zu werden braucht, ehe man das Bandende an den Spulenkern andrückt. Das Haften des Haftstreifens am Spulenkern und Lösen der Verbindung zwischen dem Haftstreifen und dem Band beim Abziehen desselben vom Spulenkern ist durch die Anordnung des Klebstoffes auf der dem Band zugekehrten Seite zwischen zwei von Klebstoff freien Endabschnitten sichergestellt, weil hierdurch beim Abziehen des Bandes eine Beanspruchung der Verbindung zwischen dem Haftstreifen und dem Band im Sinne eines Abschälens und der Verbindung zwischen dem Haftstreifen und dem Spulenkern im Sinne einer Scherung erzeugt wird. Bei einer Beanspruchung im erstgenannten Sinne ist nämlich die Haftkraft eines Klebstoffes wesentlich kleiner als bei einer Scherbeanspruchung.

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In der Regel kann /.war ein sicheres Lösen der Verbindung zwischen dem Hal'isireifen und dem Hand inner Beibehaltung der Verbindung -wischen dem Hafisireifen und dim Spulenkern auch mit : iiicm Hai (streifen erreicht werden, bei dem auf der dem 13and zugekehrten Seite nur der eine End-.ibchnitt frei von Klebstoff ist. Es wurde jedoch festgestellt, daß unier ungünstigen Bedingungen, beispielsweise dann, wenn das Band für eine sehr lange Zeit aufgewickelt war. der Haftstreifen beim \bziehen des Bandes an diesem und nicht am Spulenkern Haftenblieb. Der Grund hierfür mag darin liegen, daß die Haftkraft des Klebstoffes irrT Laufe der Zeit zunimmt und infolge gewisser bei der Aufbewahrung eines Bandes im aufgerollten Zustand auftretender Bedingungen so groß wird, daß die Zugfestigkeit der Klebeverbindung zwischen dem Haft-•-ireifen und dem Band einen Wert erreicht, bei dem <\\\i{ eines leichten Ablösens des Bandendes vom ilaiistreifen da? Band so fest angeklebt ist. daß es :ii rechten Winkel zu seinem angeklebten Ende steht, wenn beim Abwickeln das Bandeende erreicht ist. I nter diesen Bedingungen kann der auf das Band ■usgeübte Zug dazu rühren, daß die Klebeverbindung zwischen dem Haftstreifen und dem Spulenkern, die nun im Sinne des Ablösens beansprucht v-vird, nachgibt, ehe das Band vom Haftstreifen getrennt ist. Dabei kann es auch vorkommen, daß der Haftstreifen sich vom Spulenkern ablöst und umoiegt. so daß ein Teil der zur Anlage am Spulenkern bestimmten Klebeschicht sich an das Ende des ¹ andes anlegt und dort anklebt, was dazu führt, daß der Haftstreifcn am Bandende haftenbleibt und sich vollständig vom Spulenkern löst. Bei der crfindungsgemäßen Ausbildung des Haftstreifens können solche Erscheinungen nicht auftreten.

Um den Unterschied in der Festigkeit der beiden Klcbeverbindungcp noch zu vergrößern, kann man die Haftkraft pro Flächeneinheil der mit Klebstoff beschichteten Bereiche beider Seiten des Haftstreifens verschieden groß ivählcn.

Um die Handhabung des Haftreifens noch zu erleichtern, sind bei einer bevorzugten Ausführungsform zumindest die mit Xlebstc'V beschichteten Bereiche durch eine vor Gebrauch des Haftstreifens abzunehmende Deckschicht abgedeckt. Dabei kann die Deckschicht durch ein die dem Band zuzukehrende Seite bedeckendes und \ on dem mil Kleb- «.tiiiT 'umschichteten Bereich festgehaltenes erstes Deckblatt und ein zweites Deckblatt gebildet sein. das die andere Seite bedeckt und von deren mit Klebstolf beschichtetem Bereich festgehalten wird. Zweckmäßigerweise versieht man das eine Deckblatt mit einem über den Rand des ersten Deckblattes hinausragenden Abzugsrand, wodurch die Handhalm ng des Haftstreifens beim Anlegen an den Spulenkern erleichtert wird. Das andere Deckblatt kann als ein mehreren Haftstreifcn gemeinsamer Träger ausgebildet sein.

Im folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeichnungcn beispielsweise erläutert. Es zeigt in schematischer Darstellung

Fig. I ein perspektivisch in vergrößertem Maßstab dargestellte Ansicht eines einzelnen Haftstreifens. ß5

Fig. 2 eine perspektivisch dargestellte Ansicht eines Spulenkerns mit einem Haftstreifen ncmiiß Fin I.

F i g. 3 eine Seitenansicht der Verbindung eiiKi Bandes mit einem Spulenkern gemäß F i g. 2,

F i g. 4 eine perspektivisch und vergrößert dargestellte Ansicht von in einem kontinuierlichen Verfahren hergestellten Haftstreifen einer abgewandelten Ausliihrunasform.

Fig. 5 eine Darstellung einer Einrichtung zur Abgabe der einzelnen Haftstreifen von einer Gruppe gemäß F i g. 4.

In Fig. 1 ist ein als Ganzes mit 1 bezeichneter Haftstreifen aus Gründen der Übersichtlichkeit stark vergrößert dargestellt. Der Haftstreifen 1 weist einen durch einen schmalen Streifen gebildeten Träger 10 aus einem Polyesterfilm oder e.<em anderen geeigneten Material auf. der im Ausfuhr ;ngsbeispicl eine Breite von etwa 1,3cm und eine Länge von etwa 5 cm besitzt. Der Träger 10 ist auf der einen Seite vollständig mit einer Schicht Il aus einem Klebstoff Liif Acrylharzhasis beschichtet. Um mit diesem durch Druck aktivierbaren Klebstoff eine Klebeverbindung herzustellen, braucht auf die miteinander zu verbindenden Teile nur vorübergehend ein Druck ausgeübt zu werden. Die andere Seite des Trägers 10 ist nur in einem Mittelabschnitt, der im Ausführungsbeispie! sich über die halbe Länge, aber die ganze Breite des Trägers erstreckt, mit demselben Klebstoff beschichtet. Die beiden Endabschnitte 40 bleiben frei von Klebstoff. Hier kann deshalb keine Klebeverbindung zustande kommen.

Die Schicht 12 und die Endabschnitte 40 sind mittels eines Deckblattes 13 abgedeckt, das von der Schicht 12 festgehalten wird. Die Schicht 11 auf der anderen Seite des Trägers 10 ist mittels eines zweiten Deckblattes 14 abgedeckt, das von der Schicht U festgehalten wird. Um das Abziehen des beidseitig beschichteten Trägers 10 vom Deckblatt 13 zu erleichtern, ist das zweite Deckblatt 14 mit einem Abzugsrand 16 versehen, der über die Schmalseite des Trägers 10 hinausragt. Erfaßt man diesen Abzugsrand mit den Fingern und zieht ihn nach oben, so löst sich der beidseitig beschichtete Träger 10 zusammen mit dem Deckblatt 14 vom Deckblatt 13 ab. Hierdurch wird die Klebeschicht 12 freigelegt. Der Abzugsrand 16 kann weiterhin als Handhabe verwendet werden, um die freigelegte Klebeschicht il aiii das Ende eines Bandes 2 zu drücken, das in Fig. 3 dargestellt ist. Jetzt kann auch das zweite Deckblatt 14 abgezogen werden, um die Schicht 11 freizulegen. Nun wird das Bandende dadurch an einem Spulenkern 18 befestigt, daß die Klebeschicht 11 an die Oberfläche des Spulenkerns 18 angedrückt wird. Dit fertige Verbindung zeigt F i g. 3. Erfaßt der Benutzer den Abzugsrand 16 zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger beim Anbiingen des Haftstreifcns an das Ende des Bandes 2, nachdem das untere Abdeckblatt 13 entfernt ist, so kann er seinen Daumen zum Ausrichten des Bandes und des Haftstreifens bei der Befestigung am Spulenkern benutzen.

Selbstverständlich kann auch zuerst das zweite Deckblatt 14 entfernt und die Unterseite des Haflstreifens 1, die vollständig mit Klebstoff bedeckt ist. an den Spulenkern 18 angedrückt werden, wie dies Fig. 2 zeigt. Nach dem Entfernen des Deckblattes 13 kann dai.n das Band zur Verbindung mit dem Spulenkern an die Klebeschicht 12 angedrückt werden.

Vorzugsweise ist der Klebstoff auf dem Träger.

insbesondere die Schicht 12. die auf das Bandende aufzulegen ist, schwarz', gefärbt, so daß die Klebeschicht leicht zu erkennen ist. wenn der Haftstreifen an das Ende eines Bandes aus photographischem Papier oder Film, der leicht gefärbt ist. anzubringen ist.

Wird das Band 2 vom Spulenkern 18 abgewickelt, so greift, wie Fig. 3 zeigt, beim Erreichen des Bandendes wegen der Endahschnittc 40 die vom Band auf den Haftstreifen ausgeübte Kraft immer im Abstand vom Rand der Schmalseite des Haftstreifens an. unabhängig davon, welcher der beiden Findabschnitte 40 dem Bandende zugekehrt ist. Da außerdem das Bandende hierbei mit dem Träger 10 einen Winkel C-) einschließt, wird die durch die Schicht 12 erzeugte Klebeverbindung zwischen dem Band und dem Haftstreifen beim Abziehen des Bandes 1 im Sinne eines an einer Randzone beginnenden Abhebens beansprucht.

Die Klebeverbindung zwischen dem Träger 10 und dem Spulenkern 18 wird dagegen im wesentlichen auf Scherung beansprucht. Weil die Belastbarkeit der Klebstoffe auf Scherung immer größer ist als die Belastbarkeit beim Abheben oder Abschälen, wird das Bandende immer vom Haftstreifen gelöst, und der Haftstreifen wird immer am Spulenkern haftenbleiben, und zwar unabhängig von möglichen Änderungen der Hafteigenschaften der Schichten 11 und 12 relativ zueinander, ihrem ursprünglichen Zustand, zeitlichen Einflüssen und/oder Lagerbedingungen. Außerdem ist die Fläche der Klebeverbindung zwischen dem Träger und dem Band kleiner, im Ausführungsbeispiel nur halb so groß, wie die Fläche der auf Scherung beanspruchten Klebeverbindung zwischen dem Träger und dem Spulenkern.

Um die Herstellung und die Abgabe oder Verteilung vor dem Gebrauch zu erleichtern, können die Haftstreifen in der im folgenden an Hand eines abgewandelten Ausführungsbeispiels erläuterten Weise hergestellt werden. Die Abwandlung betrifft lediglich die Ausbildung und Anordnung des zweiten Deckblattes 14'. das im Gegensatz zum Deckblatt 14 keinen Abzugsrand aufweist und die an das Band anzulegende Seite des Trägers abdeckt, was vor allem dann vorteilhaft ist. wenn das andere Deckblatt mehreren Haftstreifen gemeinsam ist und der Haftstreifen zuerst an den Spulenkern angelegt werden soll.

Ein lancer Trägerstreifen 10' aus einem Polycsterfilm mit einer Breite von etwa 5 cm wird auf der einen Seite vollständig mit einer Schicht 11' aus einem druckempfindlichen Klebstoff auf Acrylharzbasis. auf der anderen Seite in einem Mittelabschnitt von der halben Breite des Trägerstreifens 10' mit einer Schicht 12' aus demselben Klebstoff beschichtet. Die Klebeschicht 12' und die sich an diese seitlich anschließenden Endabschnitte 40' des Trägerstreifens 10' werden mittels eines streifenförmigen Deckblattes 14' aus Pergamentpapier abgedeckt, dessen Breite gleich derjenigen des Trägerstreifens ist. Die Klebeschicht 11' wird mit einem streifenförmigen Deckblatt 13' aus einem schweren Packpapier abgedeckt, dessen Breite etwa 5 cm beträgt und das als Träger für eine Vielzahl von Haftstreifen 1' dient. Das mehrschichtige, langgestreckte Gebilde wird dann in Abschnitte von etwa 1.3 cm Breite zerschnitten, was in F i g. 4 durch die Linien 30' angedeutet ist. Hierzu wird ein nicht dargestelltes Werkzeug verwendet, das das Deckblatt 14', den Trägerstreifen 10' und die beiden Klebeschichten 11'

ίο und 12' durchschneidet, nicht dagegen das Deckblatt 13'. Diese Herstcllungsweise der Haftstreifen 1'. bei der ein einziger Streifen aus Packpapier, nämlich das Deckblatt 13', als Träger für eine Vielzahl von Haftstreifen 1' dient, hat auch den Vorteil, daß zum Zwecke des Verpackens eine Rolle gebildet werden kann. Beim Abrollen oder im entrollten Zustand kann dann jeder einzelne Haftstreifen Γ leicht vom Deckblatt 13' abgezogen werden.

Wenn die Haftstreifen 1' nebeneinander angcordnet sind, wie dies Fig. 5 zeigt, und zum Abnehmen der ein7 !nen Streifen eine Abgabevorrichtung verwendet wird, die eine scharfe Kante besitzt, über die das Deckblatt 13' unter scharfer Krümmung geführt wird, wenn es beispielsweise von der Rolle abgezogen wird, ist kein Abzugsrand entsprechend dem Abzugsrand 16 für die Haftstreifen Γ erforderlich, um sie vom Deckblatt 13' zu lösen. Wenn nämlich das Deckblatt 13' in Richtung des Pfeiles 21 gezogen und dabei an der scharfen Kante 20 stark abgebogen wird, löst es sich von der Vorderkante 22 der Klebeschicht 11' ab. wie diese F i g. 5 zeigt, wodurch die Vorderkante und dann die sich anschließenden Zonen des Haftstreifens freigegeben werden, so daß der Haftstreifen zur vollständigen Abnahme vom Deckblatt 13' mit den Fingern erfaßt werden kann. Dieses Ablösen der Vorderkante des Haftstreifens 1' vom Deckblatt 13' beim Abziehen des letzteren über eine Kante mit geringem Radius, wie der Kante 20, führt zum Ablösen, weil der Träger-

streifen 10' jedes Haftstreifens 1' einer Biegung quer zu seiner Längsrichtung einen zum Ablösen genügend hohen Widerstand entgegensetzt. Wenn der Haftstreifen Γ vom Deckblatt 13' abgenorc .len ist, wird er am Spulenkern 18 in der in Fig. 2 gezeigten Weise angeklebt. Danach wird das Deckblatt 14' von der Klebeschicht 12' abgezogen, so daß das Ende des Bandes 1 am Haftstreifen befestigt werden kann, wie dies F i g. 3 zeigt. Wenn der Spulenkern 18 schwarz ist. wie es oft in der Praxis der Fall ist. kann die Klebeschicht 12' weiß vorgesehen sein damit die Lage des Haftstreifens 1' auf dem Spulenkern klar zu erkennen ist.

Selbstverständlich können die Formen der Klebe schichten und ihre Klebeeigenschaften auf den beidei Seiten des Trägers auch anders sein als bei den in einzelnen erläuterten Ausführungsbeispielen. Bei spielsweise kann die Klebeschicht auf der dem Bani zugeordneten Seite in Form einzelner Punkte ode Streifen ausgebildet sein.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

J. Haftsireifeii zum lösbaren Verbinden des Endes eines Bandes mit einem Spulenkern, wobei die eine Seite des Haftstreit'ens eine Schicht aus einem durch Druck aktivieroaren Klebstoff trägt und die andere Seite am Spulenkern so befestigt ist. daß sich die Verbindung beim Abziehen des Bandes vom Spulenkern nicht Hist, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Anlage am Spulenkern (18) vorgesehene Seile vollständig mit einem durch Druck aktivierbaren Klebstoff beschichtet ist und auf der anderen Seite der mit Klebstoff beschichtete Bereich (12. 12') zwischen zwei von Klebstoff freien Endabschnitten (40. 40') liegt.
2. Haftstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftkraft pro Flächeneinheit der mit Klebstoff beschichteten Bereiche beider Seiten verschieden ist.
3. Haftstreifen nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die mit Klebstoff beschichteten Bereiche (11.12:11'. 12') durch eine vor Gebrauch des Haftstreifens abzunehmende Deckschicht ^'13. \-.: 13'. 14') abgedeckt sind.
4. Haftstreifen nach Anspruch j>. dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht durch ein die dem Band (2) zuzukehrende Seite bedeckendes und von dem mit Klebstoff beschichteten Bereich (12. 12') festgehaltenes erstes Deckblatt (13: 14') und ein zweites Deckblatt (14; 13') gebildet ist. das die andere Seite bedeckt und von deren mit Klebstoff beschichtetem Bereich (11: II') festgehalten wird.
5. Haftstreifen nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß das /weite Deckblatt (34) mit einem über den Rand des ersten Deckblattes (13) hinausragenden Abzugsrand (16) versehen ist.

ft. Haftstreifen nach Anspruch 4 oder 5. dadurch gekennzeichnet, dall das eine Deckblatt (13') als ein mehreren Haftstreifen gemeinsamer Träiier ausgebildet ist.