DE3107645C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Platten für Sammlerbatterien - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Platten für SammlerbatterienInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung, die dazu dienen, aus einem streifenförmigen
Flachmaterial mit aktivem Material gefüllte Platten für Sammlerbaterien herzustellen, und zwar in Form
einer ausgestanzten Basisplatte, die mit einem aktiven Material gefüllt ist.
Es ist bereits ein Verfahren zum Herstellen einer mit einem aktiven Material gefüllten Platte dieser Art für
eine Blei/Säure-Batterie beschrieben. Bei diesem bekannten Verfahren wird im Wege des Ausstanzens eine
mit aktivem Material gefüllte Platte aus einem streifenförmigen Flachmaterial hergestellt, bei dem es
sich um ein gewalztes Material aus einer Bleilegierung handelt; im Wege des Stanzens wird das Flachmaterial
mit Gitterfenstern versehen, die dann mit dem pastenförmigen aktiven Material gefüllt werden; hierauf
wird eine Basisplatte von vorbestimmter Form längs ihres Umfangs in der Umgebung des mit dem aktiven
Material gefüllten Teils ausgestanzt.
Dieses Verfahren gestattet dit Erzielung einer höheren Produktionsleistung als ein Herstellungsverfahren,
bei dem das pastenförmige aktive Material in einzelne ausgestanzte gitterförmige Tragplatten eingebracht
wird, die vorher aus einem streifenförmigen Flachmaterial hergestellt worden sind, doch ergeben
sich hierbei die nachstehend genannten Nachteile. Das streifenförmige Flachmaterial wird durch eine Einrichtung
zum Aufbringen des aktiven Materials geführt, und hierbei wird dieses Material nacheinander in die
einzelnen Gitterfenster eingebracht, mit denen das Flachmaterial in regelmäßigen Abständen versehen ist,
so daß es sich nicht vermeiden läßt, daß aktives Material auch an den die Fenster abgrenzenden Teilen des
Flachmaterials haftet.
Da das Streifenmaterial danach ausgestanzt wird, um!
der Tragplatte eine vorbestimmte Umrißform zu geben, wobei das Material am Umfang jeder mit dem aktiven
Material gefüllten Fläche abgeschert wird, besteht die
Gefahr, daß die aus Schnellstahl oder Werkzeugstahl
bestehenden Stanzwerkzeuge vorzeitig abgenutzt werden und daß eine Korrosion durch das aktive Material
hervorgerufen wird, das an den Stegen zwischen den °lattenfenstern haftet; dies ist insbesondere darauf
zurückzuführen, daß sich das pastenförmige aktive Material aus Bleipulver, Bleioxid, Bleisulfat und Wasser
zusammensetzt: daher werden die St&nzwerkzeuge schon nach einer verhältnismäßig kurzen Gebrauchsdduer
unbrauchbar. Zwar könnte man zur Abhilfe daran denken, ein Stanzwerkezug zu benutzen, das aus einer
!Cobaltlegierung besteht oder mit einem keramischen Überzug versahen ist, doch ist diese Lösung kostspielig,
und die Stanzzeit der Schneiden des Stanzwerkzeugs wird nicht im erwarteten Ausmaß verlängert.
Ferner ist das bekannte Verfahren deshalb unvorteilhaft, weil jede mit dem aktiven Material gefüllte Fläche
jeweils über ihren gesamten Umfang ausgestanzt wird, so daß mechanische Stöße auftreten, die von solcher
Stärke sind, daß ein Teil des in die Gitterfenster eingebrachten aktiven Materials herausfällt, daß die
Gitterplatte verformt wird, daß diese Verfoi/nung zum
Herausfallen des aktiven Materials aus weiteren Gitterfenstern führt und daß sich Ungenauigkeiten
bezüglich der engültigen Abmessungen der Tragplatten ergeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen von mit aktivem Material
gefüllten Tragplatten für Sammlerbatterien zu schaffen, bei dem die vorstehend geschilderten Nachteile
vermieden sind und bei dem sich das Ausstanzen der Rahmenteile der mit Fenstern versehenen Flächen so
durchführen läßt, daß keine Korrosion des Stanzwerkzeuges durch das aktive Miaterial hervorgerufen wird
und daß sich der Verschleiß verringert, so daß sich eine längere Lebensdauer des Stanzwerkzeugs ergibt;
hierbei soll es möglich sein, die einzelnen Tragplatten so von dem Materialstreifen zu trennen, daß sich die
Gefahr des Herausfallens von aktivem Material auf ein Minimum verringert.
Erfindungsgemä3 ist diese Aufgabe durch die Schaffung eines Verfahrens der genannten Art gelöst,
bei dem vor dem Ausstanzen der mit dem aktiven Material zu füllenden Flächen, die jeweils mit einer
großen Zahl von Fenstern versehen werden müssen, ein
Ausstanzen des Streifenmaterials längs des Umfä^gs
der gewünschten Tragplatte durchgeführt wird, so daß eine Tragplatte mit einem sich über ihren Umfang
erstreckenden Rahmen innerhalb einer ausgestanzten Linie entsteht, wobei der Rahmen der eigentlichen
Tragplatte nur durch schwache Verbindungsstellen mit dem äußeren ausgestanzten Teil verbunden ist, woraufhin
die Fenster mit dem pastenförmigen aktiven Material gefüllt werden und woraufhin die Tragplatten
längs des Umfangs ihrer Rahmenteile von dem Streifenmaterial getrennt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 a bis Id jeweils eine Draufsicht zur Erläuterung
einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig.2a und 2b jeweils in einem senkrechten Schnitt
die Wirkungsweise einer Einrichtung zum Ausstanzen der Unirißform einer Tragplatte;
F i g. 3 in einem senkrechten Schnitt eine Einrichtung zum Trennen einer mit aktivem Material gefüllten
Tragplatte von einem Materialstreifen im Wege des Ausstanzens;
F i g. 4 in einem Teil einer Draufsicht eine abgeänderte Ausführungsform des Verfahrens nach der Erfindung;
F i g. 5 in einem senkrechten Schnitt eine abgeänderte Einrichtung zum Trennen von Tragplatten von dem
Materialstreifen;
Fig.6a und 6b in einer Draufsicht bzw. einem
Teilschnitt eine abgeänderte Ausführungsform einer Einrichtung zum Ausstanzen der Rahmen von Tragplatten;
Fig.7 eine Draufsicht zur Veranschajlichung eines
weiteren abgeänderten Verfahrens nach der Erfindung; F i g. 8 eine weitere Draufsicht zur Veranschaulichung
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; F i g. 9 einen senkrechten Schnitt einer Stanzeinrichtung;
Fig. 10 eine Draufsicht zur Veranschaulichung eines
weiteren erfindungsgemäßen Verfahrens; F i g. 11 den Schnitt Xl-XI in F i g. 10;
Fig. 12einen Fig. 11 ähnelnden Schnitt;
Fig. 13 eine Draufsicht zur Veranschaulichung eines weiteren Verfahrens nach der Erfindung; und
Fig. 14 eine Seitenansicht einer Ausführungsform
einer kontinuierlich arbeitenden Vorrichtung nach der Erfindung.
-5 In Fig. 1 bis 4 ist eine Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Verfahrens veranschaulicht. Bei i erkennt man ein streifenförmiges Material in Form
eines gewalzten Erzeugnisses aus einer Bleilegierung mit einer Dicke von etwa 0,8 bis 1,5 mm; das
'» Streifenmaterial 1 wird mit Hilfe einer Antriebseinrichtung
intermittierend in einer bestimmten Richtung bewegt. Während dieser Bewegung durchläuft das
Material eine Maschine zum Durchführen einer Reihe von Arbeitsschritten. Zuerst wird der Materialstreifen
mit Hilfe einer Stanzeinrichtung mit einer gitterförmigen Fensterfläche 2 versehen, zu der zahlreiche mit
einem aktiven Material zu füllende öffnungen 2a gehören; danach dient eine Stanzeinrichtung 3 dazu, den
Materialstreifen längs einer Linie auszustanzen, so daß ίο eine Basisplatte der gewünschten Form mit einem
zugehörigen Rahmen entsteht; gemäß Fig. Ib wird die gitterförmige Fensterfläche 2 so ausgestanzt, daß man
eine Basisplatte A mit der gewünschten Breite erhält, zu der eine Zunge 4a und ein Fuß Ab gehören, wobei der
Materialstreifen längs der Linie L ausgestanzt wird; hierbei wird die Basisplatte A von dem Untergesenk 3b
aufgenommen, nachdem das Ausstanzen mit Hilfe des Obergesenks 3a erfolgt ist, wie es in F i g. 2a gezeigt ist.
Nunmehr wird die Basisplatte A mit Hilfe einer Hebeeinrichtung 5 in ihre ursprüngliche Lage innerhalb
der Ebene des Materialstreifens 1 zurückgeführt, wie es in Fig.2b dargestellt ist. Zu der Hebeeinrichtung 5
gehören eine Unterstützung 5a zum Aufnehmen der ausgestanzten Basisplatte sowie eine Federanordnung
5c, die mit ihrem unteren Ende an einem Gesenkhalter 5b befestigt ist und sich mit ihrem oberen Ende an der
Unterseite der Unterstützung 5a abstützt, um diese ständig nach oben vorzuspannen. Wird das Obergesenk
3a nach oben bewegt, um es gegenüber dem Materialstreifen zurückzuziehen, und wird die Basisplatte
A von der nach oben auf sie wirkenden Kraft entlastet, wird die Basisplatte automatisch in ihre
ursprüngliche Lage innerhalb des Materialstreifens 1 zurückgeführt, was auf die Wirkung der Federanordb)
nung Zc zurückzuführen ist; hierbei wird die Basisplatte in festen Eingriff mit einem sich über ihren Umfang
erstreckenden äußeren Rahmen lagebracht,der gemäß
Fig. 2b eine ausgestanzte Öffnung 6 abgrenzt. Somit
wird die Basisplatte ausgestanzt bzw. aus dem Materiaistreifen herausgeschnitten, und hierbei wird ihr
äußerer Rahmen 4 in Reibungsschluß mit den inneren Rändern eines Rahmens la gebracht, der durch die
ausgestanzte öffnung 6 gebildet wird; infolgedessen wird die Basisplatte A in leichter Verbindung mit dem
Materialstreifen 1 gehalten, so daß sie zusammen mit ihm weitertransportiert werden kann. Hierauf wird die
Platte 1 durch eine Einrichtung bekannter Art zum Einbringen eines pastenförmigen aktiven Materials
geführt, und gemäß Fig. Ic wird ein pastenförmiges aktives Material 7 in die gitterförmige Fensterfläche 2
eingebracht. Als nächstes wird der Materialstreifen durch eine Einrichtung 8 geleitet, die gemäß F i g. 3 der
Stanzstation nachgeschaltet ist und dazu dient, die ausgestanzte Platte von dem Materialstreifen zu
trennen bzw. sie aus ihm herauszudrücken; hierbei wird auf die Oberseite der mit dem aktiven Material gefüllten
Platte A lediglich eine nach unten gerichtete Druckkraft aufgebracht; dies geschieht mit Hilfe eines Stößels 8a;
somit läßt sich die Platte A gemäß der Erfindung als mit aktivem Material gefüllten Gitterplatte herstellen, die
sich leicht von dem Materialstreifen trennen läßt, da sie längs ihrer Ränder bereits im wesentlichen vollständig
ausgestanzt wurde.
Im vorliegenden Fall dient der Stößel 86 dazu, die
ausgestanzte, mit aktivem Material gefüllte Platte A nach unten zu bewegen und sie in einem einwandfreien
Zustand zu halten. Um die Platte· A von dem Materialstreifen 1 zu trennen, ist es somit nicht
erforderlich, mit Schneiden versehene Gesenke bekannter Art zu benutzen, und daher wird eine Korrosion
sowie ein vorzeitiger Verschleiß einer solchen Einrichtung durch das pastenförmige aktive Material vermieden;
der Arbeitsschritt nach Fig.3 läßt sich mil Hilfe einer sehr einfachen Einrichtung durchführen. Der
Stößel 8a kann aus einem korrosionsbeständigen Metall oder einem Kunststoff oder dergl. hergestellt sein, der
nicht zu hart ist; die Platte A läßt sich schon durch eine schwache Druckkraft von dem Materialstreifen trennen,
so daß Stöße nur in einem sehr geringen Ausmaß auftreten und das Herausfallen von aktivem Material
aus den Fenstern 2a weitgehend vermieden wird; ferner findet keine Verformung der Platte A statt, und daher ist
es möglich, fehlerfreie Platten mit einer Füllung aus aktivem Material herzustellen. Fig. Id zeigt ein
Abfallstück des Materialstreifens 1 für den Fall, daß die Platte A davon getrennt worden ist
F i g. 4 und 5 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. In diesem Fall handelt es sich bei der
Linie, längs welcher jeweils eine Platte ausgestanzt wird, um eine unterbrochene breite Linie L bzw. um einen
Schütz anstelle der schmalen Schnittlinie L nach F i g. 1 bis 3. Bei der Anordnung nach F i g. 4 wird der Schlitz L
mit Hilfe einer nichtdargestellten Einrichtung in den Materialstreifen 1 so eingestanzt daß mehrere nicht
zusammenhängende Abschnitte 1 entsprechender Breite entstehen, und zwar derart, daß die von dem Schlitz L
umgebene Basisplatte A nur leicht mit dem Materialstreifen verbunden bleibt; diese Verbindungen werden
durch kleine Brückenabschnitte 9 gebildet die zwischen den benachbarten Schlitzteilen 1 erhalten bleiben.
Die Brückenabschnitte 9 müssen eine solche Breite haben, daß sie durch den Druck, der beim Einbringen
des aktiven Materials zur Wirkung kommt nicht zerstört werden; vorzugsweise beträgt die Breite etwa 1
bis 3 cm. Natürlich kann man sowohl die Breite der Brückenabschnitte 9 als auch ihre Anzahl nach Bedarf
variieren; vorzugsweise wird auf jeder der vier Seiten
der Platte A ein Brückenabschnitt vorgesehen.
Nachdem der Materialstreifen 1 in der beschriebenen Weise gestanzt worden ist, um jeweils eine Platte
abzugrenzen, wird er durch die Einrichtung zum Aufbringen des aktiven Materials geführt, wobei jede
Platte A jeweils an ihren Brückenabschnitlen 9 festgehalten wird; nach dem Füllen der Fenster 2a mit
dem pastenförmigen aktiven Material kann man die Brückenabschnitte 9 mit Hilfe der in Fig. 5 gezeigten
Einrichtung durchschneiden, wobei ein Obergesenk 8a benutzt wird, das nicht mit Schneiden versehen ist.
Natürlich könnte man die Brückenabschnitte 9 auch mit Hilfe eines Stanzwerkzeugs entfernen, bei dem scharfe
Schneiden vorhanden sind.
Im vorliegenden Fall brauchen nur die kleinen Brückenabschniitc 9 durchschnitten zu werden, urn die
betreffende Platte A von dem Materialstreifen zu trennen; daher läßt sich die Wirkung des Verschleißes
und der Korrosion und dergl. auf ein Mindestmaß verringern; außerdem treten während des Trenn Vorgangs
Stöße nur in einem sehr geringen Ausmaß auf, und daher wird das Herausfallen von aktivem Material
aus den Platten und eine Verformung der Platte weitgehend vermieden. Wenn man jeden Brückenabschnitt
9 gemäß Fig.6a oder 6b an einem seitlichen Rand oder seiner Oberseite mit einer Einkerbung 10
versieht, wird das Durchschneiden der Brückenabschnitte erleichtert es läßt sich eine Erhöhung der
Genauigkeit erzielen, und es wird verhindert, daß Grate entstehen. Wenn man Brückenabschnitte 9 nur auf einer
Längsseite der Platte A vorsieht, wie es in F i g. 7 gezeigt ist, wird es möglich, die Brückenabschnitte mit
Hilfe eines rotierenden Schneidwerkzeugs oder einer Schere zu entfernen; hierbei ergibt sich der Vorteil, daß
es nicht erforderlich ist, die Schneideinrichtung in Fluchtung mit der Einrichtung zu bringen, mittels
welcher der Materialstreifen in der Längsrichtung durchschnitten wird.
Bei dem soeben beschriebenen Ausführungsbeispiel, bei dem jede Platte A mit Hilfe der Brückenabschnitte 9
in ihrer Lage gehalten wird, ergibt sich allerdings der Nachteil, daß dann, wenn die Platte mit dem aktiven
Material gefüllt wird, die breiten Schlitzabschnitte 1 ebenfalls mit nicht benötigtem aktivem Material gefüllt
werden, das daher während des Herstellungsvorgangs verloren geht.
Fig.8 und 9 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, bei der dieser Nachteil vermieden
ist Die Platte wird längs unterbrochener Linien L so ausgestanzt daß schmale Schlitzabschnitte 1 entstehen,
wobei zwischen zwei benachbarten Abschnitten jeweils ein Brückenabschnitt S verbleibt Die Schlitze ί werden
mit Hilfe eines Stanzwerkzeugs 21 hergestellt das gemäß F i g. 9 mit einer Hebeeinrichtung 22 versehen
ist Zu dem Stanzwerkzeug 21 gehören ein Obergesenk 21a und ein Untergesenk 216 , wobei das Obergesenk
eine geneigte untere Stirnfläche aufweist Mit Hilfe des Obergesenks 3a wird aus dem Materialstreifen 1 jeweils
eine Platte so ausgestanzt daß unterbrochene schmale Spalte L längs der äußeren Begrenzung 4 der Platte A
entstehen, und dann wird jede Platte gemäß F i g. 9 so bearbeitet daß jeweils jeder der nach unten umgebogenen
Abschnitte la, der während des Stanzvorgangs entstanden ist mit Hilfe der Hebeeinrichtung 5 wieder
in seine ursprüngliche waagerechte Lage gebracht wird. Um die Erzeugung der schmalen Schlitze 1 zu
erleichtern, ist es zweckmäßig, auf entgegengesetzten
Seiten jedes Brückenabschnitts 9 vorher zwei möglichst kleine Öffnungen Γ auszubilden.
Auf diese Weise bleibt die Platte A mit dem Materialstreifen 1 durch schwache Verbindungsabschnitte
in Form der Brückenabschnitte 9 sowie durch die Rahmenabschnitie la'verbunden, welche die äußere
Begrenzung der Platte bilden und sich jeweils zwischen benachbarten Brückenabschnitten 9 über den ganzen
Umfang der Platte A erstrecken, so daß es möglich ist, Verluste an aktivem Material zu vermeiden, wie sie bei
dem zuletzt beschriebenen Ausführungsbeispiel auftreten. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß die
Rahmenabschnitte la', welche die Abschnitte la'bilden, die Platte A reibungsschlüssig mit einer geringen Kraft
festhalte^ können, so daß man mit einer geringen Haltekraft der Brückenabschnitte 9 auskommt und es
möglich ist, die Breite der Brückenabschnitte ?,m
verringern.
Fig. 10 und 11 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei
dem die Erfindung bei einer Basisplatte A angewendet wird, bei welcher der Rahmen 4 der Platte mit Hilfe
eines Stanz- bzw. Preßwerkzeugs mit einem Ansatz von abgewinkelter Querschnittsform versehen wird. Bei
dieser Ausführungsform werden einander benachbarte Basisplatten A, die ausgestanzt werden sollen, so
angeordnet, daß zwischen ihnen ein möglichst kleiner Abstand vorhanden ist. Wenn man in diesem Fall die
breiten Schlitze L zum Abgrenzen der Basisplatten A so ausbildet, daß zwischen ihnen ein einziger gemeinsamer
breiter Schlitz 1" entsteht, lassen sich bei der Herstellung wirtschaftliche Vorteile erzielen.
Fig. 12 zeigt ein abgeändertes Ausführungsbeispiel,
bei dem die Rahmen 4 einander benachbarter Basisplatten A, die mit nach außen ragenden Vorsprüngen versehen sind, so geformt werden, daß sie an ihren
einander benachbarten Seitenkanten einen einzigen gemeinsamen Vorsprung von größerer Breite erhalten;
dieser Vorsprung wird längs seiner Mittellinie mit einem gemeinsamen ausgestanzten Schlitz 1" versehen. Auf
diese Weise wird vermieden, daß zwischen den einander benachbarten Rahmen 4 gemäß Fig. 11 Nuten entstehen; daher wird ein unnötiger Verbrauch von aktivem
Material zum Füllen dieser Nuten vermieden.
Fig. 13 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei
dem zwei Basisplatten A so aus dem Materialstreifen 1 ausgestanzt werden, daß sie sich gemeinsam in der
Breitenrichtung des Materialstreifens erstrecken. Hierbei erstrecken sich die gitterförmigen Fensterflächen 2
der beiden Platten ebenfalls in der Breitenrichtung des Materialsstreifens, und es werden mittels eines Stanzvorgangs breite Schlitze L erzeugt, die sich jeweils aus
nicht zusammenhängenden breiten Schlitzabschnitten 1 zusam
mensetzen; diese
geben je
gitterförmige Fensterfläche 2, so daß jede Basisplatte A
an ihrem Umfang von breiten Schlitzen L umgeben ist, wobei schwache Verbindungsstellen zwischen jeder
Platte und dem Materialstreifen durch Brückenabschnitte 9 gebildet werden. In diesem Fall sind die
unterbrochenen Schlitzabschnitte 1 zwischen den beiden Platten A miteinander verbunden, während die
unterbrochenen Schlitze mit verhältnismäßig breiten Brückenabschnitte 9 versehen sind, die sich jeweils aus
zwei Schenkeln 4b der Basisplatten zusammensetzen, welche miteinander verbunden sind. Die beiden
gemeinsamen Brückenabschnitte 9 werden nicht durchschnitten, wenn die Platten A nach dem Füllen mit dem
aktiven Material von dem Materialstreifen getrennt werden; vielmehr werden nur die übrigen Brückenab
schnitte 9 durchgetrenrt, so daß man zwei miteinander verbundene, mit aktivem Material gefüllte Platten
erhält.
Fig. 14 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine ϊ Vorrichtung zum kontinuierlichen Durchführen des
erfindungsgema'ßen Verfahrens. Zur Vorbereitung wird ein dünner Materialstreifen 1 aus einer Bleilegierung in
Form einer Rolle in eine Abwickeleinrichtung 20 eingebracht.
Gemäß Fig. 14 ist der Abwickeleinrichtung 20 eine Stanzeinrichtung nachgeschaltet, die nacheinander
mehrere Arbeitsschritte ausführt. Hierzu gehören mindestens eine Einrichtung zum Ausstanzen der
gitterförmigen Fensterflächen sowie eine Einrichtung > zum Ausstanzen der Platten, welche z. B. der Einrichtung
3 nach Fig. 2a entspricht, mittels welcher in den Materialstreifen ζ.,Β. unterbrochene breite Schlitze
eingestanzt werden können.
Im Bedarfsfall kann man bei der Einrichtung 11 ein
) Gesenk zum Biegen des Rahmens jeder Basisplatte vorsehen, mittels dessen z. B. eine zickzackförmige
Gestalt des Gitterteils erzeugt wird. Die Bezugszahl 12 bezeichnet eine Antriebseinrichtung zum intermittierenden Transportieren des Materialstreifens 1, die
Bezugszahl 13 eine Einstelleinrichtung, die es ermöglicht, von einer intermittierenden Bewegung des
Materialstreifens auf eine kontinuierliche Bewegung überzugehen, die Bezugszahl 14 eine Einrichtung zum
Einbringen des aktiven Materials in die Platten, die Bezugszahl 15 zwei Antriebswalzen zum kontinuierlichen Bewegen des Materialstreifens und die Bezugszahl
16 eine Einrichtung zum Trennen der mit aktivem Material gefüllten Platten von dem Materialstreifen. Die
Trenneinrichtung 16 ist mit einer Einrichtung zum Einstanzen unterbrochener Schlitze versehen und kann
z. B. zur Durchführung eines der beschriebenen Arbeitsschritte benutzt werden; sie ist so ausgebildet,
daß sie sich kontinuierlich zusammen mit dem Materialstreifen bewegen läßt, damit die einzelnen
Platten ausgeschnitten werden können.
Wenn eine nicht dargestellte Einrichtung zum Übergehen von einer kontinuierlichen Bewegung des
Materialsireifens auf eine intermittierende Bewegung
vorhanden ist, muß man natürlich die beschriebene Trenneinrichtung durch eine ortsfeste Einrichtung
ersetzen. Die Bezugszahl 17 bezeichnet eine Einrichtung zum Zerkleinern des Materialabfalls. Gegebenenfalls
kann man zwischen beliebigen aufeinanderfolgenden Arbeitsschritten der vorstehend beschriebenen Art
jeweils einen oder mehrere weitere Arbeitsschritte vorsehen. Beispielsweise kann man zwischen der
Einrichtung 14 zum Füllen der Platten mit dem aktiven Materia! und der Einrichtung 16 zum Trennen der
Platten von dem Materialstreifen eine Heiz- und Trockeneinrichtung 18 anordnen. Ferner ist es möglich,
eine Presse zum Verdichten des pastenförmigen Materials oder eine Einrichtung zum Anbringen von
Separatoren oder dergl. vorzusehen.
Außerhalb des Eingangs der Fülleinrichtung 14 kann man zusätzlich zwei Transportwalzen 19 anordnen,
mittels welcher ein verformter Teil des Materialstreifens aufgefangen werden kann; auch ist es möglich, an
dieser Stelle eine nicht dargestellte Einrichtung zum Versprühen von Wasser oder verdünnter Schwefelsäure
anzuordnen. Schließlich kann man zwischen der Stanzeinrichtung 11 und der Plattenfülleinrichtung 14
eine Wärmebehandlungseinrichtung oder eine Presse oder eine Formwalze oder dergL anordnen.
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Im folgenden ist die Wirkungsweise der Anordnung nach Fig. 14 näher erläutert.
Der Materialstreifen 1 wird mit Hilfe der Einrichtung 20 abgewickelt und mit Hilfe der Antriebseinrichtung 12
intermittierend in einer bestimmten Richtung bewegt, um in die Stanzeinrichtung 11 eingeführt zu werden,
mittels welcher zunächst die gitterförmigen Fensterflächen und dann die Schlitze zum Abgrenzen der
Basisplatten gestanzt werden, so daß man z. B. gemäß Fig. 12 zwei miteinander verbundene Basisplatten
erhält, die von der Stanzeinrichtung abgegeben und dann weiter in der genannten Richtung bewegt werden.
Bei der Anordnung nach Fig. 14 ist dafür gesorgt, daß zwischen der Stanzeinrichtung 11 und der
Einrichtung 14 zum Füllen der Platten ein durchhängender Abschnitt cdes Materialstreifens entsteht, der eine
vorbestimmte Lange hat und in einem vorbestimmten Ausmaß durchhängt; dieser Durchgang wird durch die
Einstelleinrichtung 13 erfaßt, mittels welcher der erforderliche Durchhang aufrechterhalten wird.
Der Materialstreifen 1 wird somit nach seiner intermittierenden Bewegung kontinuierlich in die
Plattenfülleinrichtung 14 eingeführt; hinzu dient in Fig. 14 nicht dargestellte Fördereinrichtung. Während
dieser Bewegung werden die miteineinander verbundenen Basisplatten mit Hilfe der Einrichtung 14 mit dem
aktiven Material gefüllt und dann durch die Trockeneinrichtung 18 hindurchgeführt. Nach dem Trocknen
werden die Brückenabschnitte 9 innerhalb der die Platten abgrenzenden Schlitze L mit Hilfe der
Stanzeinrichtung 16 weggeschnitten, so daß man zwei mit aktivem Material gefüllte Platten A erhält, die
gemäß Fig. 13 an den Schenkeln 9 miteinander verbunden sind und von dem Materialstreifen getrennt
werden können. Das Abfallmaterial des Materialstreifens wird der Schneideinrichtung 17 zugeführt, um
zerkleinert zu werden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist es somit möglich, mit aktivem Material gefüllte Platten kontinuierlich
zu erzeugen und diese Platten nacheinander von dem Materialstreifen zu trennen. Bevor die Platten mit
dem pastenförmigen aktiven Material gefüllt werden, werden gemäß der Erfindung in dem Materialstreifen
die gitterförmigen Fensterflächen 2 mittels eines Stanzvorgangs längs ihrer äußeren Ränder abgegrenzt,
und die so entstehenden Basisplatten bleiben durch schwache Verbindungsstellen mit dem sie umgebenden
Material des Streifens verbunden, so daß es nicht nur möglich ist, die Platten einwandfrei mit dem aktiven
Material zu füllen, da die Platten zuverlässig in ihrer Lage gehalten werden, sondern daß es auch möglich ist,
die mit dem aktiven Material gefüllten Platten so von dem Materialstreifen zu trennen, daß hierzu nur geringe
Kräfte zur Wirkung gebracht zu werden brauchen; hierbei ist es möglich, weitgehend zu verhindern, daß
aktives Material aus den gefüllten Platten herausfällt und daß eine Verformung der Platten eintritt; die
Einrichtungen zum Abtrennen der Platten sind in einem erheblich geringeren Ausmaß einer Korrosion und einer
Abnutzung durch Reibung ausgesetzt, und daher lassen sich mit aktivem Material gefüllte Platten von guter
Qualität herstellen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zum Herstellen einer mit einem aktiven Material gefüllten ausgestanzten Platte für
eine Sammlerbatterie, dadurch gekennzeichnet,
daß vor einem Arbeitsschritt zum Ausstanzen eines mit dem aktiven Material zu
füllenden Bereichs mit einer großen Anzahl von mit dem aktiven Material zu füllenden Öffnungen aus
einem dünnen metallischen Materialstreifen und vor dem Füllen der öffnungen mit einem pastenförmigen
aktiven Material in den Materialstreifen Schlitze eingestanzt werden, welche sich längs des Umfangs
einer Basisplatte von beliebiger gewünschter Form erstrecken und den mit dem aktiven Material zu is
füllenden Bereich umgeben bzw. abgrenzen, so daß man eine Basisplatte mit der gewünschten Umrißform
innerhalb der ausgestanzten Schlitze erhält, wobei die ausgestanzten Teile durch schwache
Verbindungsstellen längs ihres Umfangs mit den sie umgebenden Teilen des Materialstreifens verbunden
bleiben, woraufhin jede auf diese Weise gegenüber dem Materialstreifen in ihrer Lage gehaltene
Basisplatte mit dem aktiven Material gefüllt wird und woraufhin jede Basisplattc von dem Materialstreifen
längs der ausgestanzten Schlitze getrennt wird, welche die äußere Begrenzung der Basisplatte
bilden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den ausgestanzten Schlitzen, >υ
welche die Ränder der Basisplatte bilden, um zusammenhängende Schlitze von geringer Breite
handelt, welche den mit dem aktiven Material zu füllenden Bereich vollständig umschließen, und daß
die Basisplatte, deren äußerer Rahmen innerhalb der r> ausgestanzten Schlitze liegt, dadurch in einer leicht
trennbaren Verbindung mit dem Materialstreifen gehalten wird, daß sie mit festem Sitz in Eingriff mit
den lücklosen Rändern des sie umgebenden Materials des Materialstreifens gehalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den ausgestanzten Schlitzen,
welche die Ränder der Basisplatte abgrenzen, um nicht zusammenhängende Schlitzabschnitte von
großer Breite handelt, welche den mit dem aktiven Material zu füllenden Bereich unvollständig umschließen,
und daß die Basisplatte, deren ausgestanzter Rahmen innerhalb der ausgestanzten Schlitze
liegt, dadurch auf leicht trennbare Weise in Verbindung mit dem Materialstreifen gehalten wird, so
daß sie mit diesem an mindestens einer einen Brückenabschnitt bildenden Unterbrechung des
eingestanzten Schlitzes von großer Breite verbunden bleibt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den eingestanzten Schlitzen,
die sich längs der Ränder der Basisplatte erstrecken, um unterbrochene Schlitzabschnitte von geringer
Breite handelt, welche den mit dem aktiven Material zu füllenden Bereich unvollständig umschließen, und &o
daß die Basisplatte, die mit ihren äußeren Rändern innerhalb der unterbrochenen Schlitze von geringer
Breite liegt, dadurch in leicht trennbarer Verbindung mit dem Materialstreifen gehalten wird, daß sie mit
dem Materialstreifen durch mindestens eine Unter- t>5 brechung des Schlitzes von geringer Breite in
Gestalt eines Brückenabschnitts verbunden bleibt und daß die Basisplatte längs ihrer nicht unterbrochenen
Ränder in festem Eingriff mit dem Materialstreifen gehalten wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß längs
einer in einer bestimmte« Richtung verlaufenden Bewegungsbahn die nachstehend genannten Einrichtungen
einander nachgeschaltet sind: eine Einrichtung zum Zuführen eines dünnen metallischen
Materialstreifens (1), eine Stanzeinrichtung (H) zum Ausstanzen einer großen Anzahl von mit
dem aktiven Material zu füllenden öffnungen (2 a) aus dem MaterialstreifeFi, eine Stanzeinrichtung zum
Einstanzen von Schlitzen in den Materialstreifen derart daß sie die Umfangsform einer Basisplatte
mit der gewünschten Gestalt bestimmen, deren Rahmen den mit dem aktiven Material zu füllenden
Bereich umschließt, eine Einrichtung (13) zum Umwandeln der Vorschubbewegung des Materialstreifens
aus einer intermittierenden Bewegung in eine kontinuierliche Bewegung bzw. umgekehrt, eine
Einrichtung (14) zum Einbringen eines pastenförmigen aktiven Materials in die Basisplatten sowie eine
Einrichtung (16) zum Trennen der mit dem aktiven Material gefüllten Basisplatten von dem Materialstreifen.
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