DE2510430A1 - Verfahren und presse zur forgebung eines oder mehrerer elemente in einem arbeitsgang - Google Patents

Verfahren und presse zur forgebung eines oder mehrerer elemente in einem arbeitsgang

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DE2510430A1 DE19752510430 DE2510430A DE2510430A1 DE 2510430 A1 DE2510430 A1 DE 2510430A1 DE 19752510430 DE19752510430 DE 19752510430 DE 2510430 A DE2510430 A DE 2510430A DE 2510430 A1 DE2510430 A1 DE 2510430A1
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piece
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D37/00Tools as parts of machines covered by this subclass
    • B21D37/08Dies with different parts for several steps in a process
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/05Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work specially adapted for multi-stage presses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Verfahren und Presse zur Formgebung eines oder mehrerer Elemente in einem Arbeitsgang Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Formgebung eines oder mehrerer Elemente in einem Arbeitsgang, das bzw. die durch ein Bandeisenstück gebildet wird bzw.
  • werden, das zu stanzen, zu lochen, zu krümmen und zu profilieren ist. Ferner befaßt sich die Erfindung mit einer Presse zur Durchfhrung dieses Verfahrens. Insbesondere sollen durch dieses Verfahren und durch diese Presse in einem Arbeitsgang einander mehrere solcher Halterungen hergestellt werden, wie sie in der belg.
  • Patentschrift No. 656 476 erläutert sind.
  • Gegenwärtig werdenlsslche Halterungen nur nach einer Reihe von Arbeitsgängen mittels mehrerer Pressen hergestellt, die nacheinander und gesondert zunächst ein Abschneiden der Bandeisenstücke, danach das Umbiegen bzw. Krümmen dieser abgeschnittenen Stücke ausführen, um dann endlich diese abgeschnittenen und umgebogenen Stücke zu falten.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Mängel und ermöglicht es, ein kontinuierliches Arbeiten zu verwirklichen, was eine erheblich schnellere und daher rentablere Produktion gestattet. Außerdemlann man zur gleichen Zeit mehrere Halterungen entsprechend der Breite des vorgesehenen Bandeisenstreifens und der Länge dieser Halterungen herstellen.
  • Das erfindunsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man einen Bandeisenstreifen, dessen Länge etwas größer ist als die fertige Länge des Bandeisenstückes oder - im Falle, daß man gleichzeitig mehrere Elemente formt- als die Summe der Längen, durch eine Presse hindurchzwingt, wobei dieser Bandeisenstreifen entsprechend seiner Vorwärtsbewegung nach und nach wie folgt bearbeitet wird: 1. Man stanzt ihn, um an seinem einen Rand eine Seite abzuschneiden, deren Länge einerseits äquivalent ist zur Breite des zu erzielenden Bandeisenstückes, wobei die Seitenbreite den Schritt der Vorwärtsbewegung bestim=.t und deren Breite andererseits geringer ist als der ganze Rand, der am Schluß abgeschnitten werden muß, um das gewünschte Bandeisenstück unter Beibehaltung eines kleinen Randes zu erzielen; 2. man stanzt den Streifen zwecks Anbringung der Längsperforationen des Bandeisenstückes sowie seiner seitlichen Stanzungen, indem man dennoch an Jeder Seite des Bandeisenstreifens einen kleinen Rand und Zungen beibehält, die das Bandeisenstück an seinen Rändern und die Bandeisenstücke untereinander in dem Falle festhalten, daß mehrere Stücke in Richtung der Breite des Bandeisenstreifens vorgesehen sind; 3. man führt eine Längsstanzung des Bandeisenstückes oder der BandeisenstUcke durch, indem die Ränder beibehalten werden; 4. man zwingt den Streifen, sich um einen Schritt vorwärts zu bewegen; 5. man gibt ihm die gewünschte Krümmung; 6. man schneidet die Zungen ab und faltet den Bandeisenstreifen, indem das Stück oder die Stücke mit ihrer Längsachse zentral durch ein sich von oben nach unten erweiterndes Bett getrieben wird bzw. werden, um es bzw. sie durch eine Öffnung hindurch fertig zu stellen, die genau dem Fertigdurchmesser des gewünschten Stückes entspricht, wobei die Stücke dann durch diese Öffnung ausgestoßen werden.
  • Zur Durchführung dieses Verfahrens ist eine Presse mit Matrizen vorgesehen, die einen Bandeisenstreifen flach aufnimmt, der durch eine ggf. automatische Abwickelrolle mit einer Blechrolle oder durch irgendeine andere Vorrichtung zugeführt wird, die regelmäßig einen Bandeisenstreifen heranführen kann. Die Presse sowie die Abwickelrolle oder die Vorrichtung, die den Bandeisenstreifen fördern, können automatisch arbeiten und man kann ein automatisches Abschalten für den Fall einer Beschädigung vorsehen, was beispielsweise durch ein photoelektrisches System erzielt werden kann.
  • Die Leistung der Presse hängt ab von der Breite des Bandeisenstreifens; man kann beispielsweise Pressen mit 30 bis 70 t vorsehen. Diese Presse ist vorgesehen zur Aufnahme einer speziellen Gesamtwerkzeugausrüstung, die man entsprechend den gewünschten Seiten der Stücke modifizieren kann, die man herstellen möchte.
  • Im folgenden sei die Erfindung anhand eines die Erfindung nicht einschränkenden Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, wobei eine Presse mit Matrizen vorgesehen ist, die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist. In der Zeichnung veranschaulichen Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Presse beim Passieren eines Bandeisenstreifens; Fig. 2 eine Schnittansicht der Presse entlang der Linie A-A in Fig. 1; Fig. 3 eine Schnittansicht der Presse entlang der Linie B-B in Fig. 1; Fig. 4 eine Teil-Schnittansicht der Presse entlang der Linie C-C in Fig. 1.
  • In der Zeichnung veranschaulichen die Bezugszeichen 1 den Pressenfuß bzw. die Grundplatte der Presse, 2 eine Pressenplatte, 3, 4 und 5 verschiedene Matrizen, 6 einen Auswerfer bzw. ein Auswerforgan, 7 einen Bolzen, 8 eine Schere, 9-9' eine Bandführung, 10 eine Stempelführung, 11, 12, 13, 14, 16, 17, 18 verschiedene Stempel, 19 ein Messer, 20 einen Messerhalter, 21 die Stempel zur Ausführung der Abbiegung bzw. Wölbung, 22 ein Tragstück für die Stempel 21, 23 einen Stempel zum Falten bzw.
  • Abbiegen der Stücke, 24 einen allgemeinen Stempelhalter, 25 einen Kolben- bzw. Einsatzhalter, 26 einen Kolben bzw. einen Einsatz der Presse, 27 ein Entnahmeblech für die Stücke, 28 einen Aufnahmetisch für das Bandeisen 29, das schließlich zum gelochten, abgeschnittenen, abgebogenen bzw. gewölbten Bandeisenstück 30 und dann zum profilierten fertigen Stück 20' verarbeitet wird.
  • Außerdem ergeben sich noch bei 31 zwei Zungen bzw.
  • Laschen des Bandeisens und bei 32 Ränder des Bandeisens 29.
  • Im folgenden sei nun die Funktion einer Presse erläutert, die, so wie sie in der Zeichnung gezeigt ist, für die Herstellung einer Halterung vorgesehen ist, die sich wie ein in Längsrichtung geschlitztes oder gespaltenes Rohr mit rundem Querschnitt darstellt, aus einem Blechstreifen bzw. einem Bandeisen hergestellt ist, eine Reihe länglicher und anderer Perforationen bzw.
  • Löcher aufweist und deren eines Ende leicht konisch ist, im Hinblick auf ein leichtes Einsetzen in einen Sitz bzw. in eine Aufnahme. Beispielsweise trennt man von einem Bandeisen bzw. Blechstreifen 178 mm Breite ab, um eine Halterung von 160 mm Länge herzustellen.
  • Der Streifen des Bandeisens 29,'der von einer nicht dargestellten Abwickelrolle herangeführt wird und auf den Aufnahmetisch 28 gelangt, wird in seitlicher Riehtuns durch zwei Führungen 9 geführt. Mit dem ersten Schlag der Presse schneidet (stanzt) man einen Rand von 4 mm Breite ab, mittels des Stempels 18 (an nur einer Seite der Presse angeordnet) von beispielsweise 43 mm Breite, was der gewünschten Breite eines Bandeisenstückes für Halterungen von 160 mm Länge entspricht. Da man an der Seite dieses Stempels 18 vorgesehen hat, daß die Bandführung 9 bei 9' um 4 mm zurückgeführt wird, wird der Bandeisenstreifen bei seiner Vorwärtsbewegung angehalten und man kann den zweiten Schlag der Presse ausführen. Mittels der verschiedenen Stempel 11, 12, 16 stellt man die verschiedenen Gruppen von gewünschten von Längslochungen mit gewünschtem Durchmesser und mit gewünschten Übereinstimmungen her; gleichzeitig stanzt man mittels der verschiedenen Stempel 13 oder 14 und 17 (mit gewünschter Form) an den Enden des Bandeisenstückes die beiden Kanten des Bandeisenstreifens unter Beibehaltung zweier Ränder 32 von 1,5 bis 2,5 mm sowie zwei Laschen bzw. Zungen 31 gleicher Breite, welche das Bandeisenstück aufrechterhalten, das an den beiden Rändern 32 gehalten wird.
  • In dem Falle, wo man mit der Breite des Streifens zwei Stücke herstellen will, sieht man außerdem zwei Stempel 13' oder 14' und 17' und eine zentrale Zunge 31' vor; auf gleiche Weise kann man drei, vier usw. Stücke je Breite des Streifens vorsehen.
  • Der Bandeisenstreifen bewegt sich erneut einen Schritt vorwärts, und man kann den dritten Schlag der Presse folgen lassen. Die flache Bearbeitung ist beendet und man bewegt einfach den Bandeisenstreifen vorwärts, um ihn durch einen weiteren Schritt nach vorn unter das Messer und die Schere (19 bzw. 8) zu führen, die - beim vierten Schlag der Presse - den Streifen auf seiner ganzen Breite, mit Ausnahme der Ränder 32 - durchschneiden; das Band bewegt ieh einen Schritt weiter und wird auf der Matrize 4 placiert.
  • Es kann dann der fünfte Schlag der Presse erfolgen. Man stellt dann mit Hilfe des doppelten Formungsstempels 21 die gewünschte Krümmung bzw. Wölbung am Bandeisenstück her, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist; die Matrize 4 ist nicht gleichförmig eben, sondern an ihrem einen Ende 4' in der Weise leicht geneigt, daß die gewünschte Konizität der Halterung hergestellt werden kann. Es ist ebenso beim Ende 21' des Formungsstempels 21. Damit sich das Bandeisenstück in der Matrize 4 nicht festsetzen kann, hat man einen Auswerfer (6, 7) vorgesehen, der den gewölbten bzw. gekrümmten Bandeisenstreifen 30 in das Arbeitsniveau zurückführt. Das gewölbte Stück 30 bewegt sich weiter zu einem neuen und letzten Schritt, wobei es unter den Stempel 23 gel#angt, der das gewölbte Stück 30 in seiner zentralen Längsachse (Fig. 2) drückt, um es in die Matrize 5 zu führen, welche sich von oben nach unten ausweitet, bis es eine Längsöffnung mit einer Breite aufweist, die äquivalent ist mit dem gewünschten Durchmesser der Halterung 30'. Diese Halterung 30' fällt dann auf das geneigte Entnahmeblech 27, damit es danach in einem Behälter oder dgl. gesammelt werden kann.
  • Es sei festgestellt, daß die Matrize 5 dieselbe Länge wie die Halterung besitzt, in diesem Beispiel die gewählten 160 mm; die Zungen 31 können selbstverständlich, ebenso wie die Ränder 32, in diesem Fabrikationsstadium abemacht und entfernt werden.
  • Man begreift leicht, daß es einfach ist, eine Presse nach demselben Prinzip entsprechend anzupassen, um mit derselben Breite des Streifens mehrere Halterungen herzustellen, indem - wie angedeutet ist - innere Zungen 31' angebracht und indem zentrale Stempel 13', 17' (im Falle von zwei Halterungen Je Bandeisenstreifen) vorgesehen werden, wobei weniger große Halterungen vorgesehen werden, beispielsweise aus Bandeisenstücken von 23 bis 37 mm Breite, was auf leichte Wei#se ausführbar ist, indem der Vorwärtsbewegungsschritt (Stempel 18).sowie außerdem die folgenden Stempel und die Matrizen 4 und 5 modifiziert werden.
  • Man braucht auch nicht den Rahmen der Erfindung zu verlassen, indem man dabei Modifikationen herbeiführt, wobei andere Stempel oder Matrizen vorgesehen werden, die geeignet sind, zu einem fertigen Stück mit anderen als den erläuterten Eigenschaften beizutragen, und wobei außerdem die Arbeit einer Presse, wie sie oben beschrieben)Ist, beispielsweise unter der Überwachung eines photoelektrischen Systems durchgeführt wird, das die Presse automatisch anhält im Falle einer Falschausführung oder im Falle einer Gefahr der Beschädigung eines Stempels oder einer Matrize.

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    1Verfahren zur Formgebung eines oder mehrerer Elemente in einem Arbeitsgang, das bzw. die durch ein Bandeisenstück gebildet wird bzw. werden, das zu stanzen, zu lochen, zu krümmen und zu profilieren ist, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Bandeisenstreifen, dessen Länge etwas größer ist als die fertige Länge des Bandeisenstückes oder - im Falle, daß man gleichzeitig mehrere Elemente formt - als die Summe der Längen durch eine Presse hindurchzwingt, wobei dieser Bandeisenstreifen entsprechend seiner Vorwärtsbewegung nach und nach wie folgt bearbeitet wird: 1. Man stanzt ihn, um an seinem einen Rand eine Seite abzuschneiden, deren Länge einerseits äquivalent ist zur Breite des zu erzielenden Bandeisenstückes, wobei die Seitenbreite den Schritt der Vorwärtsbewegung bestimmt und deren Breite andererseits geringer ist als der ganze Rand, der am Schluß abgeschnitten werden muß, um das gewünschte Bandeisenstück unter Beibehaltung eines kleinen Randes zu erzielen; 2. man stanzt den Streifen zwecks Anbringung der Längsperforationen des Bandeisenstückes sowie seiner seitlichen Stanzungen, indem man dennoch an Jeder Seite des Bandeisenstreifens einen kleinen Rand und Zungen beibehält, die das Bandeisenstück an seinen Rändern und die Bandeisenstücke untereinander in dem Falle festhalten, daß mehrere Stücke in Richtung der Breite des Bandeisenstreifens vorgesehen sind; 3. man führt eine Längsstanzung des Bandeisenstückes oder der Bandeisenstücke durch, indem die Ränder beibehalten werden; 4. man zwingt den Streifen, sich um einen Schritt vorwärt szubewegen; 5. man gibt ihm die gewünschte Krümmung; 6. man schneidet die Zungen ab und faltet den Bandeisenstreifen, indem das Stück oder die Stücke mit ihrer Längsachse zentral durch ein sich von oben nach unten erweiterndes-Bett getrieben wird bzw. werden, um es bzw. sie durch eine Öffnung hindurch fertig zu stellen, die genau dem Fertigdurchmesser des gewünschten Stückes entspricht, wobei die Stücke dann durch diese Öffnung ausgestoßen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Halterungen herstellbar sind, die ein in Längsrichtung geschlitztes Rohr mit rundem Querschnitt darstellen, aus einem Blechstreifen hergestellt sind, eine Gruppe von Längs- und anderen Perforationen aufweisen und an einem ihrer Enden leicht konisch sind zwecks erleichtertem Einsetzen in einen Sitz.
  3. 3. Presse zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Stützfuß, eine Platte, die eine Platte mit in Richtung der Vorwärtsbewegung des Bandeisenstreifens aufeinanderfolgenden Matrizen trägt, eine Matrize für die flache Bearbeitung von Perforationen und Schneidarbeiten, eine Matrize zum Abscheren der Bandeisenstücke in Längsrichtung, eine Matrize zum Krümmen der Bandeisenstücke, ferner eine Matrize zum Falten der Bandeisenstücke sowie zu ihrer Entleerung, außerdem einen Aufnahmetisch für das Trägerband, drei Bandführungen, eine Gruppe von Stempeln und einem Messer, eine Gruppe von Führungsstempeln, einen Träger für die Stempel und das Messer, wobei der Träger in bekannter Weise durch einen Ansatz der Presse und einen dafür vorgesehenen Halter gesteuert wird, sowie einen Entleerungstisch für fertiggestellte Stücke.
  4. 4. Presse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß engster Stempel vorgesehen ist, der eine Seite seitlich abschneidet, die kleiner ist als der gesamte Rand, der vom Bandeisenstreifen abzuschneiden ist.
  5. 5. Presse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zweite Stempel vorgesehen sind, die eine Gruppe von Längsperforationen anbringen, welche untereinander auf der ganzen Breite des Bandeisenstreifens identisch sind oder nicht.
  6. 6. Presse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dritte Stempel vorgesehen sind, die die Bandeisenstücke an den Enden in der gewünschten Form entsprechend abschneiden, wobei sie Jedoch an Jeder Seite des Bandeisenstreifens einen Rand und Zungen beibehalten, die die Stücke in derselben Linie untereinander und an den beiden Rändern des Streifens weiter festhalten.
  7. 7. Presse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnat, daß ein Messer vorhanden ist, das den Bandeisenstreifen auf seiner ganzen Breite, mit Ausnahme seiner Ränder, abschert.
  8. 8. Presse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallele Längs stempel vorhanden sind, die den Bandeisenstreifen auf seiner ganzen Breite, mit Ausnahme seiner Ränder, krümmt.
  9. 9. Presse nach den Ansprüchen 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die unter den Längsstempeln placierte Matrize mit einem Auswerfer versehen ist, der mit zwei das Bandeisenstück in die Höhe der Arbeitsebene zurückführenden Bolzen ausgestattet ist.
  10. 10. Presse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stempel vorhanden ist, dessen Länge äquivalent ist der wirklichen Breite des Bandeisenstückes und der dieses Stück in seiner zentralen Längsachse durch eine Matrize hindurchtreibt, die sich von oben nach unten erweitert, wobei sie an ihrer Basis einen Schlitz aufweist, dessen Breite äquivalent zum gewünschten Durch messer der Stücke ist und durch den die fertiggestellten Stücke ausgestoßen werden.
  11. 11. Presse nach den Ansprüchen 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandeisenstreifen durch eine Abwickelrolle herbeiführbar ist, die wie die Presse ggf. automatisch arbeitet, unter der Kontrolle einer oder mehrerer photoelektrischer Steuerzellen, durch die ein automatisches Anhalten der Abwickelrolle und der Presse steuerbar ist.
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