DE2441057C3 - Vorrichtung zum Herstellen von Streckmetallträgern für Bewehrungen - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Streckmetallträgern für Bewehrungen

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DE2441057C3
DE2441057C3 DE19742441057 DE2441057A DE2441057C3 DE 2441057 C3 DE2441057 C3 DE 2441057C3 DE 19742441057 DE19742441057 DE 19742441057 DE 2441057 A DE2441057 A DE 2441057A DE 2441057 C3 DE2441057 C3 DE 2441057C3
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expanded metal
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punches
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DE2441057B2 (de
DE2441057A1 (de
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Adolf Menziken Kaspar
Walter Dipl.-Bauing. Burg Wuest
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DRAHTWERKE FISCHER AG REINACH AARGAU (SCHWEIZ)
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DRAHTWERKE FISCHER AG REINACH AARGAU (SCHWEIZ)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D47/00Making rigid structural elements or units, e.g. honeycomb structures
    • B21D47/01Making rigid structural elements or units, e.g. honeycomb structures beams or pillars
    • B21D47/02Making rigid structural elements or units, e.g. honeycomb structures beams or pillars by expanding

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Strcckmctallträgcrn für Bewehrungen mit eine Hubbewegung ausführenden Schneidwerkzeugpaaren, bestehend aus mit Spitzen versehenen, dreieckförmigen Schneidstempeln, die fest ungeordnet sind, denen in Malcrialdurchluufrichtung absatzweise schmaler werdende Gegenmesser und mindestens eine Formstan/.e zum Formen des Obergurtes zugeordnet sind.
Eine derartige Vorrichtung mit festen Gegenmessern ist durch die DE-PS 2 8b 945 bekannt geworden,doch ist hier eine weitere Vorrichtung erforderlich, die vor dein Maschenbild den Obergurt herstellt. Es werden vorher mit Rippen versehene Bleche verwendet, wobei die Kippen in Führungsnuten der Abstrcifschicncn gleiten müssen. Die Schneidstempel und die Gegenmesser sind so in Rahmen angeordnet, daß in das Blech beim Einführen in die Maschine zunächst in der Mille /wischen je zwei llohlrippen eine Schlit/ung und die einseitige Ausbildung des diesem Schlitz benachbarten Materials bewirkt wird. Dadurch entsteh) eine Kante, von der aus die Maschenbildung durch die folgenden Messer zu beiden Seilen der geschaffenen Matcrialkante vorweggenommen wird.
Durch die DHC)S 21 40 M) sind ein Verfahren und nach dem Verfahren hergestellte Streckmetalllräaer bekannt geworden, wobei ein Metallstreifen unter Belassung einer im Mittelbereich vorgesehenen neutralen Zone mit parallel zueinander ausgerichteten Durchschlitzungen begrenzter Länge versehen wird. ■·, Die benachbarten Durchschlitzungen liegen dann versetzt zueinander, und der durchschlitzte Teil des Streifens wird so ausgezogen, wie durch die vorstehend diskutierte DE-PS 2 86 945 beschrieben wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Streckmetallträ-Hi ger gleichzeitig mit einem Obergurt in besserer Qualität mit guter Standfestigkeit herzustellen.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch eine an die Schneidwerkzeugpaare anschließende Vorrichtung zum Ausbilden des Untergurts durch Abbiegen der untersten H Maschen.
Ein so hergestellter, gute Standfestigkeit aufweisender Streckmetalllräger ist preisgünstig in der Herstellung. Außerdem wird verhindert, daß der .Streckmetallträger unten wcllenlinienähnlich verläuft. Ohne das 2i) Abbiegen und Begradigen der Wellenlinien würde der Sireckmelailträger nur auf Wellenbergen aufliegen. Durch diese Maßnahme wird also ein Aufliegen in voller Länge, insbesondere auch auf Netzen erreicht. Ferner ist vorteilhaft, daß durch dieses Abbiegen die Zulagear- >ri mierung einfach eingelegt werden kann. Durch das Abbiegen der untersten Masche wird die Verankerungslänge des Trägers im Beton vergrößert. Ebenso wird die Verankerung durch die Abbiegung selbst verbessert. Ohne die Abbiegung würde der Träger, d. h. die Spitzen κι der untersten Mrechc, ja nur etwa 2 bis 3 cm in den vorfabri/.icrten Beton hineinreichen; dies wäre ein sehr schlechter Verbund. Erst die Abbiegung ergibt für den Träger mit dem Beton zusammen eine genügende Vcrbundwirkting, so daß sowohl Biegemomente als r. auch große Schubbeanspruchungen, wie Versuche ergeben haben, gut übertragen werden können.
Ein Ausführungsbcispiel der Erfindung ist anhand der Zeichnung und Beschreibung erläutert, und /war zeigt
Fig. I eine Ansicht der gesamter) Vorrichtung von κι der Seite,
Fig. 2 einen Grundriß der Vorrichtung nach F'ig. I, wobei das Band 14 »durchsichtig« gedacht ist,
F i g. 3 einen Querschnitt des fertigen Trägers.
Fig.4 mögliche Querschnittsformen schematisch r, dargestellt und
F i g. 5 verschiedene Messerformen.
Der Arbeiisablauf bzw. die Vorrichtung läßt sich am besten durch F i g. I und 2 der Darstellung erklären. Der Blechstreifen (Band) 14 wird dem Vorschubaggregat I ϊιι in Pfeilrichtung 28 vorgeschoben. Als Vorschubaggregat kann eine bekannte Vorrichtung Verwendung finden, die hydraulisch, pneumatisch oder mechanisch arbeitet. Nachgcschallct ist eine Formstanzc mit llub- und Scnkclclementen. Das I'reßwerkzcug 8 erzeugt den •>i Obergurt in einer gewünschten Form. Das zugehörige Gegenstück ist im Widerlager 3 zu finden.
Im nächsten Vorsehubabsat/ gelangt der Blechstreifen 14 /ti dem ersten Schncids'.empcl 9. Mit 12 ist der Winkel des .Schneidmessers und mit 13 (Fig. 2) die wi Schneidkanten des Schneidstempels 9 und der zugeorclnelen Gegenmesser 3 bezeichnet.
An dieser Stelle wird also die erste Aiisbiegiing des Materials erreicht, indem /wc-i Sireben Ift den Winkel 12 zueinander bilden.
i>> Nach dem Weilerschieben des Blechstreifen* 14 erfolgen dann die weiieicn S(IiHiIIe und das Ausziehen durch die Schneiilslempel IO und 11. so daß Maschen 17 (bzw. 18) entstehen.
Nachgeschaliet ist eine Presse 4 zum Nachrichten der Sireben 16. Beim Herstellen des Trägers entstehen im Bereich der Schneidslempel 9 bis ti Zwängungen. Dadurch kennen sich die Streben 16 verziehen; die Presse 4 biegt diese verzogenen Streben 16 wieder gerade.
Mit 20 sind die Knotenpunkte bezeichnet.
Nun gelangt der Streckmetalliräger zur Entgraiungsvorrichtung 5; sie kann aus Bürsten bestehen bzw. kann man auch Sandstrahler bzw. Schleifeinrichtungen einsetzen.
Die Vorrichtung 6 dient zum Abbiegen der untersten halben, ganzen (oder sinngemäß mehr) Masche.
Die Ablängvorrichtung 7 besteht im wesentlichen aus einem Messer; eine Meßeinrichtung (/.. B. mit Anschlag) kann zugeordnet sein.
In Fig. 3 ist eine mögliche Querschnittsform eines fertigen Streckmeiallträgers gezeigt. Hier ist die .Strebenbreite 27 erkennbar; der Schenkel 22 geht in die abgewinkelte, unterste Masche 23 über.
Das Ausziehen kann kürzer oder langer vorgesehen ϊ sein; damit ist die Anzahl der Schneidstempel 9 bis 11 fixiert.
In Fig.4 sind mögliche Querschnittsformen von Streckmctalltriigern gezeigt. Insbesondere ist erkennbar, daß der Obergurt 15 unterschiedlichste Formen in aufweisen kann. Es können auch unterschiedlich hohe Abwinklungen 23 bzw. unterschiedliche Formgebungen von Abwinklungen angebracht sein.
In F i g. 5 sind Schneidstempel 9, 10 mit unterschiedlichen Messerformen dargestellt, und zwar hat der ι« Schneidstempel 9 gleich lange Schneidkanten 24, während die Schneidkanten 25, 26 beim rechten Schneidslempel 10 unterschiedlich lang sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungeh

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Herstellen von Streckmetallträgern für Bewehrungen mit eine Hubbewegung ausführenden Schneidwerkzeugpaaren, bestehend aus mit Spitzen versehenen, dreieckförmigen Schneidstempeln, die fest angeordnet sind, denen in Materialdurchlaufrichtung absatzweise schmaler werdende Gegenmesser und mindestens eine Formstanze zum Formen des Obergurtes zugeordnet sind, gekennzeichnet durch eine an die Schneidwerkzeugpaare anschließende Vorrichtung zum Ausbilden des Untergurts durch Abbiegen der untersten Maschen.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß — wie an sich bekannt — eine Vorrichtung (4) zum Nachrichten der Streben, eine Vorrichtung(5) zum Entgraten und eine Vorrichtung (7) zum Ablängen am Ende der Durchlaufstrecke des Materials vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Spitzen der nachfolgend angeordneten Schneidstempel (9 bis 11) dem eineinhalb- bzw. zweieinhalbfachen usw. Wert der Maschenlänge (19) entspricht.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend der Anzahl der in einem Arbeitsgang zu bildenden Maschen (17,18) auf- und abbewegbare Schneidsiempel(9bis 11) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß Schncidstcmpel (9 bis I *) Verwendung finden, deren Schneidkanten einen untc-rschi-dlichcn Winkel (12) bilden.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schneidkante (26) langer als die andere Schneidkante (25) ist.
DE19742441057 1974-08-27 1974-08-27 Vorrichtung zum Herstellen von Streckmetallträgern für Bewehrungen Expired DE2441057C3 (de)

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DE2441057A1 DE2441057A1 (de) 1976-03-18
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