DE2713012A1 - Vorrichtung zum herstellen und buendeln von etiketten - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen und buendeln von etiketten

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Description

^ Λ L . _ χ , Akte
Dr. Gerhard Ratiel
Patentanwalt
6800 Mannheim 1 -, MR7 .,77
Seckenheimer Str. 36a
Simon Bleich in Wien (Österreich)
Vorrichtung zum Herstellen und Bündeln von Etiketten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen und Bündeln von Etiketten, bestehend aus einem Tisch mit einer in zwei zueinander senkrechten Richtungen schrittweise bewegbaren Transporteinrichtung, die einen Bogenstapel einer Schneideinrichtung zuführt, in welcher ein Schneidmesser aus dem Bogenstapel einen Zuschnitt abtrennt und daß sodann mittels eines Stanzwerkzeuges aus dem Zuschnitt Etiketten ausstanzbar sind, die weiters, einem Stapel entnommen, mittels einer Bündeleinrichtung bündelbar sind.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art wird das Schneidwerkzeug auf den Bogenstapel von oben zur Einwirkung gebracht und vom Stanzwerkzeug gefolgt, so daß die Zuschnitte und die daraus gestanzten Etiketten nach unten wandern und die am tiefsten gelegene Bündeleinrichtung jeweils ein vom unteren Ende des Stapels der Etiketten abgetrenntes Bündel bündelt. Diese Vorrichtung hat den Vorteil, daß das zugeschnittene bzw. gestanzte Material vom Beginn des Abtrennens des Zuschnittes aus dem Bogenstapel bis zum Bündeln der fertigen Etiketten in der Richtung bewegt wird, in der es vom Bogenstapel abgetrennt wurde, so daß der gesamte Herstellungsvorgang vollautomatisch verlaufen kann.
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, die Vorrichtung der beschriebenen Art weiter zu entwickeln, so daß noch eine Vereinfachung der Führungs- und Halteelemente erzielt werden kann.
Um diese Aufgabe zu lösen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß bei der einleitend beschriebenen Vorrichtung
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das Schneidmesser der Schneideinrichtung allenfalls mit einer von diesem außen umgebenen Stanzplatte im Anschluß an den, den Bogenstapel führenden Teil des Tisches versenkt angeordnet ist und von unten an den Bogenstapel zur Einwirkung gelangt und daß über dem Schneidmesser übereinanderliegend eine mit dem Schneidmesser zusammenwirkende Schneid- und Preßplatte sowie eine Führung für das ausgeschnittene bzw. ausgestanzte Gut in Form eines mit der Stanzplatte zusammenwirkenden Stanzmessers angeordnet sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung näher erläutert, in welcher ein Ausführungsbeispiel der gegenständlichen Vorrichtung vereinfacht dargestellt ist. Es zeigen Fig. 1 die wesentlichsten Teile der Vorrichtung in schaubildlicher Darstellung, Fig. 2 einen Längsschnitt der Vorrichtung in der Schnittrichtung, Fig. 3 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2 mit um 90° gedrehter Bündeleinrichtung, Fig. 4 eine Draufsicht der Bündeleinrichtung und Fig. 5 eine Draufsicht eines Eckteiles des zu zerschneidenden Stapels.
Die Vorrichtung ist von einem Gestell 1 getragen, an das ein Tisch 2 mit einer Vorschubeinrichtung 3, eine tieferstehend näher beschriebene Schneid- und Stanzeinrichtung sowie eine Bündeleinrichtung 35 angeschlossen sind.
Der Tisch 2 ist, ähnlich wie in der OE-PS Nr.331.721 näher beschrieben, auf einer endseitig in Lagerböcken 6 sitzenden Gleitstange 5 entlang derselben schrittweise verstellbar gelagert. Als Auflage für den Tisch 2 dient eine endseitig von Stützen 15 getragene Leiste 16, auf welcher der Tisch 2 mit einer bodenseitigen Gegenleiste 17 gleitet. Die Lagerböcke 6 und die Stützen 15 sind von einer Grundplatte 7 des Gestelles getragen, auf welcher auch eine nicht dargestellte Antriebseinrichtung für den schrittweisen
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Vorschub des Tisches in der Richtung des Pfeiles A montiert ist. Die Vorschubeinrichtung 3 besteht aus einem senkrecht zur Bewegungsrichtung A des Tistfaes 2 ebenfalls schrittweise in der Richtung B bewegten Winkel, für welchen die Antriebseinrichtung 8 an der Unterseite des Tisches 2 angebracht ist und in der in der zuvor erwähnten OE-PS beschriebenen Art ausgeführt sein kann. Der Tisch 2 ist einerseits entgegen der Richtung A und andererseits auch entgegen der Richtung B nach unten geneigt, so daß sich der am Tisch aufliegende Stapel während seines Vorschubes an zwei Seiten am Winkel 3 abstützen kann. Zu diesem Zwecke erstreckt sich der in der Vorschubrichtung A liegende Schenkel 31 des Winkels 3 über die gesamte Tischbreite, während der senkrecht hierzu stehende Schenkel 3" im Bereiche der tiefer gelegenen Längskante 9 des Tisches 2 nur entlang eines Teiles derselben verläuft· Der Tisch 2 ist entlang seines dem Schenkel 31 abgekehrten Randes 10 nach unten abgestuft und auf einer komplementären Leiste 4 entlang einer in der genannten OE-PS erwähnten Rollenstrecke geführt.
Das Gestell 1 besitzt eine mit dem Tischrand 10 bündig abschließende parallel zur Grundplatte 7 und in der gleichen Neigung des Tisches verlaufende Arbeitsplatte 11, welche eine Öffnung 12 zum Durchtritt eines Schneidmessers und einer Stanzplatte 14 aufweist. Das Schneidmesser 13 ist winkelförmig und von einem Balken 18 getragen, der entlang von Säulen 19 geführt ist, die zwischen der Arbeitsplatte und der Grundplatte 7 eingespannt sind. Die Stanzplatte 14 hat Topfform mit rechteckigem Grundriß und ist an zwei benachbarten Seiten vom Schneidmesser 13 eingeschlossen, wobei der Grundriß der Stanzplatte einschließlich des Schneidmessers 13, dessen Schneide keilförmig und mit der Außenfläche abschließend ausgebildet ist, der Außenform der
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Öffnung 12 entspricht. Zur Führung der Stanzplatte 14 dient ein in diese ragender, von der Grundplatte 7 getragener Zylinder 20. Die Hubbewegung der Stanzplatte 14 und des Schneidmessers 13 besorgen pneumatisch oder hydraulisch betriebene Zylinder 21 , 22, von welchen einer 21 für die Stanzplatte 14 und zwei 22 für das Schneidmesser 13 an der Unterseite der Grundplatte 7 angeflanscht sind. Eine Kolbenstange 23 des Zylinders 21 durchsetzt die Grundplatte 7 und greift an der Unterseite des Bodens der Stanzplatte 14 an. In Fig. 1 ist eine der Kolbenstangen 24 der Zylinder 22 ersichtlich, die an der Unterseite des Balkens 18 angreift. Über der Arbeitsplatte 11 befindet sich, parallel zu dieser verlaufend, eine entlang von Säulen 25 geführte Tragplatte 26, auf deren Unterseite eine Schneid- und Preßplatte 27 befestigt ist, welche mit dem Schneidmesser 13 zusammenwirkt und zu diesem Zwecke eine rechteckige bzw. quadratische Öffnung 28 besitzt, deren zwei über dem Schneidmesser 13 gelegenenen Begrenzungswände, eintrittsseitig eine eingesetzte Schneidleiste 29 aufweisen, deren Schneidkante 30 mit der Schneide 31 des Schneidmessers 13 fluchtet. Die beiden anderen Begrenzungswände 32 sind gegenüber den beiden die Schneidkanten 31 zum Rechteck bzw. Quadrat ergänzenden beiden gedachten Linien um die Dicke des Schneidmessers 13 nach außen versetzt. Zur Bewegung der Tragplatte 26 entlang der Säulen 25 dienen hydraulisch oder pneumatisch beaufschlagte Zylinder 33, welche auf einer weiteren, über der Tragplatte 26 parallel zu dieser gelegenen Tragplatte 34 angeflanscht sind, auf welcher auch die Bündeleinrichtung 35 angebracht ist. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Zylinder unterhalb der Tragplatte 26 anzuordnen, so daß die Kolbenstangen der in den Zylindern 33 bewegten Kolben nicht wie zuvor als Druckstangen, sondern als Zugstangen wirken.
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Über der Schneid- und Preßplatte 27 bzw. über dem wirksamen Teil derselben befindet sich ein mit der Stanzplatte 14 zusammenwirkendes Stanzmesser 36, mit einer keilförmigen Schneide 37, das im vorliegenden Falle Rechteckform besitzt und gleichzeitig einen später näher erläuterten Stapelschacht bildet. Das Stanzmesser 36 ist an allen vier Seiten von Backen 38 getragen, die in einer auf der Tragplatte 26 als Schlitten wirkenden Stanzplatte 39 in der Stanzrichtung höhenverstellbar gelagert sind, wobei die Stanzplatte auf der Tragplatte 26 in der Richtung des Doppelpfeiles C und senkrecht hierzu verstellbar ist.
Außerdem sind die einander gegenüberliegenden Backen auf der Stanzplatte 39 zu- und voneinander verstellbar angeordnet.
Die Bündeleinrichtung 35 besitzt ein Schwert 40, einen dieses und einen Anschlag 42 aufeinanderfolgend bewegenden hydraulischen ^linder 41 , zv/ei auf einem gemeinsamen Gestell 45 drehbar gelagerte Vorratsrollen 43, 44 für Bänder aus thermoplastischem Material, mit welchen die Etiketten gebündelt werden. Das Schweißen und Trennen dieser Bänder, besorgt, wie später näher beschrieben wird, ein durch hydraulische Zylinder 46 auf- und abbewegbares Stößel 47. Das Schwert 40 oder auch Trennmesser genannt, ist auf einer Platte 51 geführt und mit -ctenr der Kolbenstange 48 des Zylinders 41 über einen Anschlag 49 verbunden. Der Zylinder 41 ist einerseits in einer ihn umschließenden Führung und andererseits über den Gegenanschlag 49 entlang einer Führungsstange 52 geführt. Die Platte 51 ist auf dem darunter liegenden Blech 53 drehbar und letzteres entlang von Schienen 54 verschiebbar gelagert.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Angenommen wird, daß aus einem in Fig. 2 angedeutetem Stapel 55 von Bogen Etiketten zu stanzen und bündelweise zu
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einer Sammelstelle zu bringen. Hiefür müssen aus dem Stapel 55, wie Fig. 5 zeigt, Felder von der Breite —a— und der Länge —b— ausgeschnitten und aus diesen Feldern oder Nutzen genannt die Etiketten ausgestanzt werden. Für dieses Programm werden die Antriebe des Tisches 2 und seines Winkels 3 wie in der OE-PS Nr. 331.721 als Ausführungsbeispiel beschrieben ist, so eingestellt, daß der Winkel 3 um die Breite —a— eines Feldes vorgeht, so daß dieses vor der Öffnung 12 zu liegen kommt. Hierauf bewegt sich bei stillstehendem Winkel 3 der Tisch 2 in der Richtung des Pfeiles A schrittweise um die Länge —b— des Nutzens, so daß aufeinanderfolgend die Felder X1, x„ usw. der Reihe χ über die Öffnung zu liegen kommen. Sobald ein Feld oder Nutzen über der Öffnung 12 bzw. auf der Stanzplatte 14 aufliegt, geht die Sch neid- und Preßplatte 27 vermittels der Zylinder 33 auf den Stapel 55 nieder, so daß er für den nachfolgenden Schneid- und Stanzvorgang fixiert ist. Nun geht das Schneidmesser 13 von den Zylindern 22 bewegt nach oben, wodurch die Schneidkante im Zusammenwirken mit der Schneidleiste 29 der am Stapel 55 aufliegenden Platte 27 einen Nutzen aus dem Stapel ausschneidet und dabei gleichzeitig um die Dicke des Messers vor sich schiebt, so daß der Nutzen mit seiner ganzen Fläche auf der Stanzplatte 14 zu liegen kommt. Hierauf wird die Stanzplatte durch den Kolben des Zylinders 21 gehoben und drückt den zuvor abgetrennten Stapel von Nutzen durch das Stanzmesser 36, in dem die nunmehr ausgestanzte Etikette durch Reibung an der Innenwand des Stanzmessers 36 gehalten wird. Der Abfall wird mittels einer pneumatischen Vorrichtung durch einen Kanal 56 abgeführt.
Dieser Vorgang des schrittweisen Abtrennens von Nutzen wiederholt sich bis die Reihe χ abgetrennt wurde, worauf entweder der Winkel 3 um die nächste Breite -a- vorgeht und
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während des darauf folgenden Rückganges des V/agens die Reihe y der Nutzen ausgeschnitten und gestanzt wird, oder vorerst der Wagen in seine Ausgangsstellung gelangt und sodann der Winkel 3 um die Nutzenbreite vorgeht und die Nutzen während des neuerlichen Vorwärtsganges des Wagens geschnitten und gestanzt werden.
Sobald eine für das Bündeln bestimmte Länge der gestapelten Etiketten aus der Öffnung 57 der Tragplatte 34 getreten ist, schiebt der Zylinder 41 das Schwert 40 in den Stapel an der gewünschten Trennstelle ein, so daß nachfolgend der mit dem Schwert 40 mitbewegte Anschlag 49, nachdem er am Gegenanschlag 42 angelangt ist, gemeinsam mit diesem und dem Schwert 40 das auf diesem ruhen de Etikettenpäckchen vorschiebt und aus dem Bereich der Öffnung 57 bringt. Das vorgeschobene Etikettenpackchen nimmt, wie aus Fig. 4 leicht erkennbar ist, mit seiner Stirnseite das von den Rollen 43, kommende, allenfalls über Führungsrollen 58 gelenkte Band 59 mit, so daß sich dieses über die Ober- und Unterseite des Päckchens legt. Das Etikettenpäckchen wird so weit vorgeschoben, bis es mit seiner Rückseite den Stößel 47 passiert hat, worauf dieser niedergeht, das Band 59 bzw. die davon um das Päckchen gebildete Schlaufe schließt und entlang der Verschlußstelle schweißt sowie gleichzeitig durchtrennt, so daß einerseits das Etikettenpackchen gebündelt und andererseits die beiden von den Rollen 43, 44 kommenden Bänder miteinander verschweißt sind. Hierauf geht der Stößel 47 sowie das Schwert 40 mit seinen Anschlägen 42, 49 in seine Ausgangsstellung, während das Etikettenbündel in Richtung des in Fig. 1 angedeuteten Pfeiles —C— über eine nicht dargestellte Rollenbahn seitlich zu einer Sammelstelle abgeführt wird.
Selbstverständlich können im Rahmen der Erfindung verschiedene konstruktive Abänderungen vorgenommen werden. So
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ist es beispielweise möglich, am Tisch 2 innerhalb des als Vorschubeinrichtung 3 wirkenden Winkels, wie Fig. 3 zeigt, zwei allenfalls durch Federwirkung mobile Anschläge 60, 61 vorzusehen, von welchen der mit 60 bezeichnete Anschlag eine Bewegung in der Richtung des Winkels somit eine Bewegung in der Richtung des Pfeiles B vollführen kann, während der andere Anschlag 61 in der Richtung der Tischbewegung, also in der in Fig. 1 mit Pfeil A bezeichneten Richtung verstellbar ist. Die beiden Anschläge ermöglichen es, den Bogenstapel abfallfrei an das Schneidmesser 13 heranzuführen.
Weiters besteht die Möglichkeit, die Vorrichtung auch ohne Stanzv/erkzeuge auszuführen für den Fall, als nur geschnittene Nutzen herzustellen sind, die nicht mehr weiter gestanzt werden brauchen.
Auch ist der Begriff "Etiketten" so zu verstehen, daß sich die Herstellung auf jede Art von Formschnitten erstreckt, denen die Messer, Gegenmesser und Stanzwerkzeuge in ihrer Form angepaßt werden können.
Schließlich kann die Steuerung der einzelnen Zylinder zum Hin- und Herbewegen der einzelnen Steuerteile hydraulisch oder pneumatisch erfolgen.
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L e e r I β i t e

Claims (7)

  1. Patentansprüche;
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    ( 1. !Vorrichtung zum Herstellen und Bündeln von Etiketten, beste+wnd aus einem Tisch mit einer in zwei zueinander senkrechten Richtungen schrittweise bewegbaren Transporteinrichtung, die einen Bogenstapel einer Schneideinrichtung zuführt, in welcher ein Schneidmesser aus dem Bogenstapel einen Zuschnitt abtrennt und daß sodann mittels eines Stanzwerkzeuges aus dem Zuschnitt Etiketten ausstanzbar sind, die weiters, einem Stapel entnommen, mittels einer Bündeleinrichtung bündelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser (13) der Schneideinrichtung allenfalls mit einer von diesem außen umgebenen Stanzplatte (14) im Anschluß an den, den Bogenstapel führenden Teil des Tisches versenkt angeordnet ist und von unten an den Bogenstapel (55) zur Einwirkung gelangt und daß über dem Schneidmesser (13) übereinanderliegend eine mit dem Schneidmesser (13) zusammenwirkende Schneid- und Preßplatte (27) sowie eine Führung für das ausgeschnittene bzw. ausgestanzte Gut in Form eines mit der Stanzplatte (14) zusammenwirkenden Stanzmessers (36) angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stanzmesser (36) austauschbar und von Backen (38) getragen ist, welche auf einer höhenverstellbaren, die Schneid- und Preßplatte (27) tragenden Tragplatte (26) angebracht sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser (13) als Winkelmesser mit nach außen hin keilförmig angeschärfter Schneide ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante (31) des Schneidmessers (13) sowie die Auflagefläche der Stanzplatte (14) in der Ausgangsstellung in einer gemeinsamen Ebene liegend angeordnet sind.
    " 9 " ORIGINAL INSPECTED 7098A0/09U
  5. 5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daü über der Tragplatte (26) eine mit der Stanzplatte (14) und dem Stanzmesser (36) koaxiale öffnung (57) einer weiteren Tragplatte (34) angeordnet ist, welche eine Bündeleinrichtung mit einem über die Öffnung (57) bewegbaren Messer zur Unterteilung des Etikettenstapels zwei Vorratsrollen (43,44) für ein thermoplastisches Band zum Bündeln der Etiketten sowie einem auf- und abbewegbaren Stößel zum Schweißen und Durchtrennen des Bandes nach erfolgter Bündelung lagert.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (2) entgegen den beiden Vorschubrichtungen des Stapelgutes zu Beginn des Arbeitsspieles geneigt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (2) eine Vorschubeinrichtung (3) in der Form eines entgegen der Bewegungsrichtung des Tisches (2) verstellbaren Winkels mit mindestens zwei gegebenenfalls durch Federkraft in je einer der Vorschubrichtungen des Stapelgutes bewegbare Anschläge (60,61) für den Vorschub des Restabschnittes des Stapelgutes (55) aufweist.
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DE2713012A 1976-03-29 1977-03-24 Vorrichtung zum Ausstanzen von Etiketten mit Bildung von Stapeln zum Bündeln Expired DE2713012C3 (de)

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