DE2713012C3 - Vorrichtung zum Ausstanzen von Etiketten mit Bildung von Stapeln zum Bündeln - Google Patents

Vorrichtung zum Ausstanzen von Etiketten mit Bildung von Stapeln zum Bündeln

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer durch die US-PS 26 27 212 bekanntgewordenen Vorrichtung dieser Art sind zwei übereinanderliegende gegenläufige Stanzwerkzeuge vorgesehen, von denen jedes mit einer Stanzplatte des gegenüberliegenden Werkzeuges zusammenarbeitet. Bei dieser Vorrichtung stanzt jedes Werkzeug aus einem eigenen Streifen einen Stanzteil aus, wobei beide Stanzteile zu einem gemeinsamen Produkt zusammengeschlossen werden. Demgegenüber gehört es zur Aufgabe der erfindungsgemäßen Vorrichtung, nicht Einzelbestandteile, sondern gebündelte Etiketten herzustellen, die aus einem Bogenstapel geschnitten bzw. gestanzt werden. Wohl ist durch die DE-OS 22 25 586 eine Einrichtung bekannt geworden, mit welcher gebündelte Etiketten hergestellt werden, wobei eine Schneideeinrichtung, ein Schneidmesser sowie eine Stanzeinrichtung und eine Bündeleinrichtung vorgesehen sind. Diese Einrichtungen sind örtlich voneinander entfernt, so daß das Gut in nachteiliger Weise in einer horizontalen Ebene von einer zur anderen Einrichtung befördert werden muß. Der Schneidvorgang wird in diesem Falle in zwei Etappen durchgeführt u. zw. wird zuerst der Stapel in Streifen zerschnitten, worauf diese in einem zweiten Vorgang in Stücke zertrennt werden, die gestapelt zu ίο einem Stanzeisen transportiert werden, über dem sich ein automatischer Bündler befindet
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, eine Vorrichtung zu entwickeln, bei welcher aus einem Bogenstapel Nutzen und aus diesen, ohne sie weiter transportieren zu müssen, Etiketten gestanzt werden können, die in der Stanzrichtung einer Bündelvorrichtung zugeführt werden.
Diese Aufgabe wird durch die Maßnahme nach dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Vorteile werden durch die Maßnahmen nach den Unteransprüchen erzielt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der gegenständlichen Vorrichtung vereinfacht dargestellt.
Es zeigt
F i g. 1 die wesentlichsten Teile der Vorrichtung in schaubildlicher Darstellung,
Fig.2 einen Längsschnitt der Vorrichtung in der Schnittrichtung,
F i g. 3 eine ähnliche Ansicht wie F i g. 2 mit um 90° gedrehter Bündeleinrichtung,
F i g. 4 eine Draufsicht der Bündeleinrichtung und
F i g. 5 eine Draufsicht eines Eckteiles des zu zerschneidenden Stapels.
Die Vorrichtung ist von einem Gestell 1 getragen, an das ein Tisch 2 mit einer Vorschubeinrichtung 3, eine tieferstehend näher beschriebene Schneid- und Stanzeinrichtung sowie eine Bündeleinrichtung 35 angeschlossen sind.
Der Tisch 2 ist, ähnlich wie in der AT-PS Nr. 3 31 721 näher beschrieben, auf einer endseitig in Lagerböcken 6 sitzenden Gleitstange 5 entlang derselben schrittweise verstellbar gelagert. Als Auflage für den Tisch 2 dient eine endseilig von Stützen 15 getragene Leiste 16, auf welcher der Tisch 2 mit einer bodenseitigen Gegenleiste 17 gleitet. Die Lagerböcke 6 und die Stützen 15 sind von einer Grundplatte 7 des Gestelles getragen, auf welcher auch eine nicht dargestellte Antriebseinrichtung für den schrittweisen Vorschub des Tisches in der Richtung des Pfeiles A montiert ist. Die Vorschubeinrichtung 3 besteht aus einem senkrecht zur Bewegungsrichtung A des Tisches 2 ebenfalls schrittweise in der Richtung B bewegten Winkel, für welchen die Antriebseinrichtung 8 an der Unterseite des Tisches 2 angebracht ist und in der in der zuvor erwähnten AT-PS beschriebenen Art ausgeführt sein kann. Der Tisch 2 ist einerseits entgegen der Richtung A und andererseits auch entgegen der Richtung ßnach unten geneigt, so daß sich der am Tisch aufliegende Stapel während seines Vorschubes an zwei Seiten am Winkel 3 abstützen kann. Zu diesem Zwecke erstreckt sich der in der Vorschubrichtung A liegende Schenkel 3' des Winkels 3 über die gesamte Tischbreite, während der senkrecht hierzu stehende Schenkel 3" im Bereiche der tiefer gelegenen Längskante 9 des Tisches 2 nur entlang eines Teiles derselben verläuft. Der Tisch 2 ist entlang seines dem Schenkel 3' abgekehrten Randes 10 nach unten abgestuft und auf einer komplementären Leiste 4 entlang einer in der genannten AT-PS erwähnten Rollenstrecke geführt.
Das Gestell 1 besitzt eine mit dem Tischrand 10 bündig abschließende parallel zur Grundplatte 7 und in der gleichen Neigung des Tisches verlaufende Arbeitsplatte 11, welche eine Öffnung 12 zum Durchtritt eines Schneidmessers 13 und einer Stanzplatte 14 aufweist, ϊ Das Schneidmesser 13 ist winkelförmig und von einem Balken 18 getragen, der entlang von SJulen 19 geführt ist, die zwischen der Arbeitsplatte U und der Grundplatte 7 eingespannt sind, Die Stanzplatte 14 hat Topfform mit rechteckigem Grundriß und ist an zwei in benachbarten Seiten vom Schneidmesser 13 eingeschlossen, wobei der Grundriß der Stanzplatte einschließlich des Schneidmessers 13. dessen Schneide keilförmig und mit der Außenfläche abschließend ausgebildet ist, der Außenform der Öffnung 12 is entspricht Zur Führung der Stanzplatte 14 dient ein in diese ragender, von der Grundplatte 7 getragener Zylinder 20. Die Hubbewegung der Stanzplatte 14 und des Schneidmessers 13 besorgen pneumatisch oder hydraulisch betriebene Zylinder 21, 22, von welchen jo einer 21 für die Stanzplatte 14 und zwei 22 für das Schneidmesser 13 an der Unterseite der Grundplatte 7 angeflanscht sind. Eine Kolbenstange 23 des Zylinders 21 durchsetzt die Grundplatte 7 und greift an der Unterseite des Bodens der Stanzplatte 14 an. In F i g. 1 ist eine der Kolbenstangen 24 der Zylinder 22 ersichtlich, die an der Unterseite des Balkens 18 angreift.
Über der Arbeitsplatte 11 befindet sich, parallel zu dieser verlaufend, eine entlang von Säulen 25 geführte Tragplatte 26, auf deren Unterseite eine Schneid- und 3n Preßplatte 27 befestigt ist, welche mit dem Schneidrr.esser 13 zusammenwirkt und zu diesem Zwecke eine rechteckige bzw. quadratische öffnung 28 besitzt, deren zwei über dem Schneidmesser 13 gelegenen Begrenzungswände, eintrittsseitig eine eingesetzte Schneidlei- Ji ste 29 aufweisen deren Schneidkante 30 mit der Schneidkante 31 des Schneidmessers 13 fluchtet. Die beiden anderen Begrenzungswände 32 sind gegenüber den beiden die Schneidkanten 31 zum Rechteck bzw. Quadrat ergänzenden beiden gedachten Linien um die Dicke des Schneidmessers 13 nach außen versetzt. Zur Bewegung der Tragplatte 26 entlang der Säulen 25 dienen hydraulisch oder pneumatisch beaufschlagte Zylinder 33, welche auf einer weiteren, über der Tragplatte 26 parallel zu dieser gelegenen Tragplatte 34 angeflanscht sind, auf welcher auch die Bündeleinrichtung 35 angebracht ist. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Zylinder unterhalb der Tragplatte 26 anzuordnen, so daß die Kolbenstangen der in den Zylindern 33 bewegten Kolben nicht wie zuvor als Druckstangen, sondern als Zugstangen wirken.
Über der Schneid- und Preßplatte 27 bzw. über dem wirksamen Teil derselben befindet sich ein mit der Stanzplatte 14 zusammenwirkendes Stanzmesser 36, mit einer keilförmigen Schneide 37, das im vorliegenden Falle Rechteckform besitzt und gleichzeitig einen später näher erläuterten Stapelschacht bildet. Das Stanzmesser 36 ist an allen vier Seiten von Backen 38 getragen, die in einer auf der Tragplatte 26 als Schlitten wirkenden Stanzplatte 39 in der Stanzrichtung höhenverstellbar gelagert sind, wobei die Stan?plane 39 auf der Tragplatte 26 in der Richtung des Doppelpfeiles C und senkrecht hierzu verstellbar ist.
Außerdem sind die einander gegenüberliegenden Backen 38 auf der Stanzplatte 39 zu- und voneinander verstellbar angeordnet.
Die Bündeleinrichtung 35 besitzt ein Schwert 40, einen dieses und einen Anschlag 42 aufeinanderfolgend bewegenden hydraulischen Zylinder 41, zwei auf einem gemeinsamen Gestell 45 drehbar gelagerte Vorratsrollen 43, 44 für Bänder aus thermoplastischem Material, mit welchen die Etiketten gebündelt werden. Das Schweißen und Trennen dieser Bänder, besorgt, wie später näher beschrieben wird, ein durch hydraulische Zylinder 46 auf- und abbewegbares Stößel 47. Das Schwert 40 oder auch Trennmesser genannt, ist auf einer Platte 51 geführt und mit der Kolbenstange 48 des Zylinders 41 über einen Anschlag 49 verbunden. Der Zylinder 41 ist einerseits in einer ihn umschließenden Führung und andererseits über den Gegenanschlag 49 entlang einer Führungsstange 52 geführt Die Platte 51 ist auf dem darunter liegenden Blech 53 drehbar und letzteres entlang von Schienen 54 verschiebbar gelagert
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Angenommen wird, daß aus einem in Fig.2 angedeutetem Stapel 55 von Bogen Etiketten zu stanzen und bündelweise zu einer Sammelstelle zu bringen sind. Hierfür müssen aus dem Stapel 55, wie F" i g. 5 zeigt,
Felder von der Breite a und der Lange
b ausgeschnitten und aus diesen Feldern oder
Nutzen genannt die Etiketten ausgestanzt werden. Für dieses Programm werden die Antriebe des Tisches 2 und seines Winkels 3 wie in der AT-PS Nr. 3 31 721 ais Ausführungsbeispiel beschrieben ist, so eingestellt, daß
der Winkel 3 um die Breite a eines Feldes
vorgeht, so daß diese:, vor der Öffnung 12 zu liegen kommt. Hierauf bewegt sich bei stillstehendem Winkel 3 der Tisch 2 in der Richtung des Pfeiles A schrittweise um die Länge b des Nutzens, so daß aufeinanderfolgend die Felder x\, X2 usw. der Reihe χ über die Öffnung 12 zu liegen kommen. Sobald ein Feld oder Nutzen über der öffnung 12 bzw. auf der Stanzplatte 14 aufliegt, geht die Schneid- und Preßplatte 27 vermittels der Zylinder 33 auf den Stapel 55 nieder, so daß er für den nachfolgenden Schneid- und Stanzvorgang fixiert ist. Nun geht das Schneidmesser 13 von den Zylindern 22 bewegt nach oben, wodurch die Schneidkante 31 im Zusammenwirken mit der Schneidleiste 29 der am Stapel 55 aufliegenden Platte 27 einen Nutzen aus dem Stapel ausschneidet und dabei gleichzeitig um die Dicke des Messers vor sich schiebt, so daß der Nutzen mit seiner ganzen Fläche auf der Stanzplatte 14 zu liegen kommt. Hierauf wird die Stanzplatte 14 durch den Kolben des Zylinders 21 gehoben und drückt den zuvor abgetrennten Stapel von Nutzen durch das Stanzmesser 36. in dem die nunmehr ausgestanzte Etikette durch Reibung an der Innenwand des Stanzmessers 36 gehalten wird. Der Abfall wird mittels einer pneumatischen Vorrichtung durch einen Kanal 56 abgeführt.
Dieser Vorgang des schrittweisen Abtrennens von Nutzen wiederholt sich, bis die Reihe χ abgetrennt wurde, worauf entweder der Winkel 3 um die nächste Breite -a- vorgeht und während des darauffolgenden Rückganges des Wagens die Reihe y der Nutzen ausgeschnitten und gestanzt wird, oder vorerst der Wagen in seine Ausgangsstellung gelangt und sodann der Winkel 3 um die Nutzenbreite vorgeht und die Nutzen während des neuerlichen Vorwärtsganges des Wagens geschnitten und gestanzt werden.
Sobald eine für das Bündeln bestimmte Länge der gestapelten Etiketten aus der öffnung 57 der Tragplatte 34 getreten ist, schiebt der Zylinder 41 das Schwert 40 in den Stapel an der gewünschten Trennstelle ein, so daß nachfolgend der mit dem Schwert 40 mitbewegte Anschlag 49, nachdem er am Gegenanschlag 42 angelangt ist, gemeinsam mit diesem und dem Schwert
40 das auf diesem ruhende Etikettenpäckchen vorschiebt und aus dem Bereich der Öffnung 57 bringt. Das vorgeschobene Etikettenpäckchen nimmt, wie aus F i g. 4 leicht erkennbar ist, mit seiner Stirnseite das von den Rollen 43, 44 kommende, allenfalls über Führungsrollen 58 gelenkte Band 59 mit, so daß sich dieses über die Ober- und Unterseite des Päckchens legt. Das Etikettenpäckchen wird so weit vorgeschoben, bis es mit seiner Rückseite den Stößel 47 passiert hat, worauf dieser niedergeht, das Band 59 bzw. die davon um das Päckchen gebildete Schlaufe schließt und entlang der Verschlußstelle schweißt sowie gleichzeitig durch trennt, so daß einerseits das Etikettenpäckchen gebündelt und andererseits die beiden von den Rollen 43, 44 kommenden Bänder miteinander verschweißt sind. Hierauf geht der Stößel 47 sowie das Schwert 40 mit seinen Anschlägen 42, 49 in seine Ausgangsstellung, während das Etikettenbündel in Richtung des in Fig. 1
angedeuteten Pfeiles C über eine nicht
dargestellte Rollenbahn seitlich zu einer Sammelstelle abgeführt wird.
Selbstverständlich können im Rahmen der Erfindung verschiedene konstruktive Abänderungen vorgenom-
men werden. So ist es beispielsweise möglich, am Tisch 2 innerhalb des als Vorschubeinrichtung 3 wirkenden Winkels, wie Fig.3 zeigt, zwei allenfalls durch Federwirkung mobile Anschläge 60,61 vorzusehen, von welchen der mit 60 bezeichnete Anschlag eine Bewegung in der Richtung des Winkels somit eine Bewegung in der Richtung des Pfeiles B vollführen kann, während der andere Anschlag 61 in der Richtung der Tischbewegung, also in der in F i g. 1 mit Pfeil A bezeichneten Richtung verstellbar ist. Die beiden Anschläge ermöglichen es, den Bogenstapel abfallfrei an das Schneidmesser 13 heranzuführen.
Weiters besteht die Möglichkeit, die Vorrichtung auch ohne Stanzwerkzeuge auszuführen für den Fall, als nur geschnittene Nutzen herzustellen sind, die nicht mehr weiter gestanzt werden brauchen.
Auch ist der Begriff »Etiketten« so zu verstehen, daß sich die Herstellung auf jede Art von Formschnitten erstreckt, denen die Messer, Gegenmesser und Stanzwerkzeuge in ihrer Form angepaßt werden können.
Schließlich kann die Steuerung der einzelnen Zylinder zum Hin- und Herbewegen der einzelnen Steuerteile hydraulisch oder pneumatisch erfolgen.
sei si
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Ausstanzen von Etiketten aus einem Bogenstapel, mit Bildung von Stapeln zum BündeJn, unter Verwendung eines, in der Arbeitsplatte eines Tisches od. dgl. versenkten, zum Schneiden anhebbaren Schneidmessers, welches mit einer darüber angeordneten heb- und senkbaren Schneid- und Preßplatte zusammenwirkt, sowie eines innerhalb derselben koaxial bewegten Stanzmessers, welches mit einer innerhalb des Schneidmessers befindlichen Stanzplatte zusammenwirkt, wobei eine Transporteinrichtung vorgesehen ist, mit welcher das zu schneidende bzw. zu stanzende Material zwischen Schneidmesser und Stanzmesser gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser (13) winkelförmig ausgebildet und die Stanzplatte (14) gegenüber diesem bewegbar ist, und daß das Stanzmesser (36) durchgehend hohl ist, und im Inneren die durch das Schneidmesser (13) aus dem, von der Transporteinrichtung in zwei zueinander senkrechten Richtung schrittweise vorgeschobenen Bogenstapel gestanzten Etiketten gestapelt einer darüber angeordneten Bündeleinrichtung (35) zuführt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stanzmesser (36) austauschbar und von Backen (38) getragen ist, welche auf einer höhenverstellbaren, die Schneid- und Preßplatte (27) tragenden Tragplatte (26) angebracht sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser (13) mit nach außen hin keilförmig angeschärfter Schneide ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante (31) des Schneidmessers (13) sowie die Auflagefläche der Stanzplatte (14) in der Ausgangsstellung in einer gemeinsamen Ebene liegend angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß über der Tragplatte (26) eine mit der Stanzplatte (14) und dem Stanzmesser (36) eine koaxiale Öffnung (57) bildende weitere Tragplatte (34) für eine Bündeleinrichtung angeordnet ist.
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