DE443902C - Maschine zum Verschliessen von Papiertueten - Google Patents

Maschine zum Verschliessen von Papiertueten

Info

Publication number
DE443902C
DE443902C DEA43887D DEA0043887D DE443902C DE 443902 C DE443902 C DE 443902C DE A43887 D DEA43887 D DE A43887D DE A0043887 D DEA0043887 D DE A0043887D DE 443902 C DE443902 C DE 443902C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bag
jaws
strip
machine according
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA43887D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ANGEL INT CORP
Original Assignee
ANGEL INT CORP
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ANGEL INT CORP filed Critical ANGEL INT CORP
Priority to DEA43887D priority Critical patent/DE443902C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE443902C publication Critical patent/DE443902C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
    • B65B51/04Applying separate sealing or securing members, e.g. clips
    • B65B51/046Applying a closure element to the mouths of bags

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing Of Containers (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • 1faschine zum Verschließen von Papiertüten. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum "erschließen von Papiergefäßen in der Weise, daß die Gefäße an einem Ende flachgedrückt und mit einem metallenen Verschlußstreifen versehen werden. Gegenstand der Erfinduug sind besondere, sehr vorteilhafte Vorrichtungen zur Anbringung des Verschlußstreifens.
  • Die neue Vorrichtung arbeitet in der Weise, daß (las Gefäß flachgedrückt und in dieser Lage festgehalten wird, während ein ständig zugeführter Metallstreifen der Länge nach gefaltet und ein Stück davon abgeschnitten wird, und daß dieses Stück dann auf den Behälter aufgesetzt wird. Die Vorrichtung hat geeignete :Mittel zur Führung und Festhaltung des Gefäßes während der Anbringung des Verschlußstreifens. Ist dieser auf das Gefäß in der richtigen Lage aufgebracht, so wird er von beiden Seiten her von Backen erfaßt und zusammengedrückt. Hierbei werden gewisse Teile aus dem einen Schenkel des Streifens tierausgebogen und durch das Papier und den anderen Schenkel des Verschlußstreifens hindurchgedrückt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Abb. 1 zeigt eine teilweise im Schnitt gezeichnete Stirnansicht, Abb. 2 einen Teil einer Seitenansicht, Abb. 3 eine Oberansicht von Abb. 2; Abb..I zeigt den oberen Teil eines Gefäßes mit fertigern Verschluß schaubildlich, Abb. 5 eine vergrößerte Schnittdarstellung nach der Linie 5-5 der Abb.2, in Richtung des dort eingezeichneten Pfeiles gesehen, die die Vorrichtungen zur Förderung und Faltung des Verschlußstreifens, zum Abschneiden des jeweilig erforderlichen Endes davon und zur Zusammendrückung des Streifens darstellt; Abb.6 zeigt in vergrößerter Darstellung eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt gezeichnet; Abb. 7 ist, ebenfalls in vergrößerter Darstellung, die Abschneidevorrichtung für den Verschlußstreifen, und Abb. 8 zeigt als Schaubild die Vorrichtungen zur Gestaltung und Anbringung des Verschlußstreifens an den Behältern; Abb. 9 bis 21 lassen Einzelheiten der Vorrichtung erkennen.
  • Die ganze Vorrichtung ist auf einem Tisch T aufgebaut. Dieser trägt einen Kettenförderer 21 mit gelochten Platten 22, auf dem die zu verschließenden Behälter aufgestellt werden. Der Förderer wird schrittweise fortbewegt, so daß bei jedem Stillstand einer der zu verschließenden Behälter R in eine entsprechende Stellung zu den Vorrichtungen gebracht ist, durch die der Behälter an seinem oberen Rande flachgedrückt und mit dem entsprechend gestalteten Verschlußstreifen versehen wird, dessen Festklemmung auf den Behälter später erfolgt. Hierzu dienen zwei Schlitten oder Gleitbacken 23 (Abb. 12 bis i4), die in einem Kopf H auf Ständern 24. oberhalb des Förderers angebracht sind. Diese Gleitbacken haben eine hin und her gebende Bewegung, durch die sie abwechselnd zusammengeschoben und auseinandergezogen werden. Beide Backen sind mit Hilfsbacken 25. 26 versehen, die an der Bewegung der Hauptbacken teilnehmen, sich aber auch gegen diese bewegen. Die Backe oder der Schlitten 25 hat [J-Form und ist mit einem Stempel 27 versehen. (Abb. r4), der in einem entsprechenden Ausschnitt der einen Backe 23 gleitet und . hierin durch eine Deckplatte 28 festgehalten wird. Die Backe 26 gleitet zwischen den Schenkeln des Schlittens 25 und hat ein:nVorsprung 281, der in einem Ausschnitt der anderen Backe 23 gleitet und durch eine Deckplatte 29 darin gehalten wird. Die Enden der. Vorsprünge oder - Stempel 27, 281 sind nach aufwärts gebogen und greifen mit diesem nach aufwärts gebogenen Teil in Ausschnitte 3o der Backen 23 ein, wodurch bewirkt wird, daß die Hilfsbacken an der Bewegung der Hauptbacken 23 teilnehmen, aber sich auch unabhängig von ihnen um einen gewirssen Betrag bewegen können. Federn 31 suchen Haupt- und Hilfsbacke auseinanderzudrücken.
  • Die Schlitten 23 werden von Hebeln 32 angetrieben (Abb. 5), die auf Zapfen 33 sitzen und an Zapfen 34 auf den Backen 23 angreifen. Die Hebel 32 ihrerseits erhalten ihren Antrieb von Daumen 35, 36 auf einer Welle 37 (Abb. 3 und 5), die so angeordnet sind, daß zunächst die Hauptbacken 23 bewegt werden, und d.aß während dieser Bewegung die Hilfsbacken 25, 26 von zwei Seiten her das obere Ende des Behälters erfassen und flachdrücken. Der Behälter R (Abb. 5) geht dabei aus der in vollen Linien gezeichneten Form .in diejenige über, die durch die punktierten Linien R1 angedeutet ist. Die Backen 23 dienen dann, wenn die Hilfsbacken 25, 26 zum Stillstand gekommen sind, als Führung für den Verschlußstreifen S1 (Abb. 6) und beweg n sich später auch auf den Behälter R zu. Wenn die Hauptbacken 23 sich in Ruhe belinden, nachdem die Hilfsbacken 25, 26 den Behälter zusammengedrückt haben, wird der V erschlußstreifen über das nunmehr flach zusammengelegte Ende des Behälters gebracht. Hierauf werden die Hauptbacken 23 festgedrückt und der Behälter endgültig verschlossen. Die hierfür erforderliche Bewegring der Hauptbacken 23 ist möglich, weil die aufwärts gebogenen Teile 3o der Hilfsbäcken in den entsprechenden Ausschnitten der Backen gleiten und so eine Gegeneinanderbewegung von Hauptbaclccn und Hilfsbacken gestatten.
  • Zum Hochheben eines zu verschließenden Behälters R von dem Förderband bis in die Lage, in der die Backen 23, 25, 26 zur Wirkung kommen können, dient ein Träger 38 (Abb. 5, 6 und 8), der von unten her durch die CSffnung der Tragplatte 22 hindurchtritt und unter den Behälter greift. Dieser Träger 38 ist eine Scheibe, die mit einem Kolben 39 in einer Büchse 40 verbunden ist. Der Kolben ist mit einer nach unten sich erstreckenden Stange 41 geführt und wird von einer Feder 42 empoTgedrückt, soweit es ein Stift 43, der in eine Nut 44 eingreift, gestattet. Die Büchse 40 sitzt verschiebbar in einem Konso147 und ist bei 45 an einen Doppelhebel 46 angelenkt, der um einen Zapfen 48 am Gestell gelagert ist. Der Doppelhebel 46 wird von einem auf einer Welle So sitzenden Daumen 49 aus angetrieben, indem er in eine entsprechende Nut eingreift. Durch die Schwingung des Armes 46 werden die Behälter mit der Kante ihrer Öffnung in Gegenüberstellung mit einer Leiste 78 gebracht, die quer an der Unterfläche des Kopfes H sich befindet, und in dieser Lage wird dann der Verschlußstreifen S1 über den Behälter R geschoben, oben und seitlich geführt durch die Leiste 78 und die Backen 23 (Abb. 6). Während der Verschlußstreifen diese Lage einnimmt, wird der Behälter weiter angehoben, so daß der Verschlußstreifen gegen die Leiste 78 gedrückt ist, und dann werden die Backen 23 angetrieben, um den Streifen auf der Behälterkante festzudrücken (Abb.ga). Wegen gewisser Unvollkommenheiten in der Herstellung der Gefäße hat sich ergeben; daß die obere Kante, die durch Zusammendrückung des offenen Endes des Gefäßes entstanden ist, nicht immer horizontal zur Achse des Behälters liegt. Um auch in solchen Fällen einen wirksamen Verschluß 'sicherzustellen, ist es wichtig, daß der Verschlußstreifen S1 mit seinen beiden Schenkeln die beiden Behälterwände umfaßt, und zu diesem Zweck ist die Tragplatte 38 durch einen Zapfen 5 1 mit dem Kolben 39 so verbunden, daß die Tragplatte sich um eine Achse bewegen kann, die quer zur Achse des Kolbens und zur Leiste 78 liegt. So kann also die obere Behälterkante sich, auch wenn sie schief steht, fest gegen die Leiste 78 anlegen. .Die nachgiebige Lagerung des Kolbens 39 in der vom Hebel 46 gehobenen Büchse 40 gleicht Verschiedenheiten in der Länge der Gefäße aus.
  • Der Verschlußstreifen S1 wird aus einem gewalzten Metallstreifen S hergestellt, der von einer Vorratsrolle 59 (Abb. 3) abgewickelt und durch Rollen 52, 53 schrittweise vorgeschoben wird. Die Rolle 52 läuft auf einem Zapfen in Tragsäulen 54 und ist an ihrem Umfang mit einem V-förmigen Ringwulst 55 versehen. Die Gegenrolle 53 hat eine dem Wulst entsprechende Nut 56 und ist nach oben und unten verschiebbar in Schlitzen der Tragsäule 57 g"lagert, so daß sie gegenüber der Rolle 52 eingestellt «-erden kann. Zur Sicherung der Stellung dient eine Schraube 58 (Abb. i und 5).' Zur Einführung des Metallstreifens zwischen die Rollen dient eine Nut in einem Konsol 6o mit Deckplatte 61. Die Rollen 52, 53 werden schrittweise angetrieben durch eine Schaltradklinke 62 auf einem Schtvinghebel 63 (Ahb. i), der auf der Achse der Rolle 52 gelagert ist und mit einem Schaltrad 64 auf dieser Rolle zusammenwirkt. Der Schwingarm 63 erhält seine Bewegung von einem Daumen 96 aus (Abb. 2), der auf der Welle So sitzt und durch einen Hebel 97 und eine Zugstange 98 auf den Schwinghebel 63 wirkt.
  • Der durch die Rollen V-förmig zusammengebogene Metallstreifen läuft von diesen aus durch eine Führung 65 zu einer Stanze, die aus zwei in Abstand voneinander stehenden Unterlagen 66, 67 und einer beweglich dazu angeordneten Stempelplatte 68 besteht. Diese Stanze dient dazu, von Schritt zu Schritt den Streifen in einer bestimmten Länge abzuschneiden. Diese Länge entspricht genau derjenigen der Behälterkante, so daß der V erschluß sauber ausfällt. Die Stempelplatte 68 sitzt an einem Kopf 69 (Abb. 7), der wie ein Schlitten verschiebbar in einer Führung 7o mit Führungsplatten 71 gelagert ist. Stempelplaste 68 mit Kopf 69 werden auf und ab bewegt durch einen Daumen 72 auf der Welle 37 unter Vermittlung eines Hebels;, der mit einer Gabel eine Stange 75 umfaßt, die ihrerseits durch Stangen 76 mit dem Kopf 69 verbunden ist (Abb. 7). Eine Feder 79 (Abb. 5) zieht den Arm 74 mit seiner Rolle 73 ständig gegen den Daumen 72, so daß die Bewegung sehr genau ausfällt. Die Anordnung ist so getroffen, daß jedesmal, wenn ein Behälter an seinem oberen Ende durch die Backen 25, 26 zusammengedrückt ist, der VerschlußstreifenS um eine entsprechendeStrecke vorgeschoben wird, daß alsdann die Stempelplatte 68 den Verschlußstreifen abschneidet, der nun auf der Unterlage 67 liegt und auf dieser durch eine Führungsplatte 77 festgehalten wird. Dieses zwischen 67 und 77 liegende- Verschlußstück S1 wird dann bei erneutem Vorschieben des Streifens S auch seinerseits vorgeschoben und gelangt auf die Kante des Behälters, worauf dann die Backen 23 sich gegeneinander bewegen und den Verschlußstreifen auf den Behälter festdrücken.
  • Nun wird der Behälter wieder gesenkt und auf (las Förderband gesetzt, das ihn weiterbefördert, bis er in die in Abb. 2 und 8 mit RZ bezeichnete Tage gelangt, in der der Verschluß fertiggestellt wird. Hier wird auf einer Seite des V-förmigen Verschlußstreifens ein Teil davon herausgestanzt und durch das Material des Behälters und den anderen Schenkel des Verschlußstreifens hindurchgedrückt (Abb. io und i i). Die dazu dienenden Vorrichtungen befinden sich auf einem Kopf Hl, der auf Tragsäulen :241 (A.bb. 2) oberhalb des Förderbandes angeordnet ist. Er besteht aus einem Backenpaar 8o, 8o1 (Abb. 17). Die Backe 8o trägt einen Lochstempel 81, die Backe 8o1 einen zu dem Loch passenden Stempel 82, der mit auf Federn gelagerten Abstreifern 83, 84 versehen ist (Abb. 15 bis 18). Die Vorrichtungen zur Hebung des Behälters vom Förderband bis in die Höhe der Backen 8o, 861 sind genau ebenso eingerichtet wie diejenige zur Hebung des Behälters aus der Stellung R; sie sind in Abb. 2 bei 85 andeutungsweise dargestellt und werden von einem Daumen 491 auf der Welle So angetrieben. Die Backen 8o, 80a "werden durch Daumen 86, 87 auf der Welle 37 angetrieben durch Vermittlung von Hebeln 88, 89, die durch Rollen mit den Daumen in Eingriff stehen und durch Stifte 881, 891, die durch Schlitze im Kopf Hl hindurchgreifen, mit den Backen So, 8o1 verbunden sind.
  • Nach Beendigung dieses Vorganges wird der Behälter in die Stellung R3 (Abb. 2, 3 und 8) weiterbefördert, in der der Verschluß vollendet wird. Die dazu dienende Vorrichtung besteht aus Backen go, gol (Abb. ig und 2o), von denen die Backe 9o mit Stiften 9i besetzt ist, die in die vorher hergestellten Lochungen des Verschlußstreifens eindringen und das in diese hineingedrückte Material von dem anderen Schenkel des Streifens nach auswärts drucken. Es entsteht so ein Auge, wie es in Abb. 21 vergrößert dargestellt ist. @"or den erwähnten Stiften ist ein Abstreifer 92 vorgesehen (Abb. 2o). Die Backen 9o, gol gleiten in einem Kopf H2, der wieder über dem Förderband angeordnet ist. Die Backen werden von Daumen 92, 93 aus angetrieben durch Vermittlung von Hebeln 9d., 95 mit Stiften 941, 951, die durch Schlitze des Kopfes HZ hindurch an den Backen angreifen.
  • Wenn auf diese Weise gleichsam nietartig der Verschlußstreifen fest mit dem Behälter verbunden und der Verschluß fertiggestellt ist, werden die Behälter wieder auf das Förderband abgesetzt, und dieses nimmt sie bei seinem nächsten schrittweisen Antrieb mit, um sie irgendeinem Abstellplatz zuzuführen. Die Vorrichtungen zum Heben des Behälters vom Förderband bis in die Stellung, in der die Fertigstellung des Verschlusses erfolgt, sind dieselben wie diejenigen, die vorstehend beschrieben sind, und bei 96 in Abb.2 andeutungsweise dargestellt.
  • Die einzelnen Vorrichtungen zum Heben und Senken der Behälter und zur Vorbereitung und endgültigen Fertigstellung des Verschlusses sind mehrfach ausgeführt, so daß mehrere Behälter zu gleicher Zeit bearbeitet werden können, Der Antrieb der Vorrichtung erfolgt von einer beliebigen Kraftquelle aus, die zweckmäßig die Welle 50 in Umdrehung versetzt. Von dieser aus wird dann die Welle 37 durch ein Triebrad ioo angetrieben, das mit einem Trieb ioi auf ein Triebrad rot der Welle 37 wirkt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE-i. Maschine zum Verschließen von Papiertüten, gekennzeichnet durch einen absatzweise vorrückenden Förderer (21, 22), der die Tüten (R), eine nach der anderen, Werkzeugen (25, 26) zuführt, die das offene Tütenende flach zusammendrücken und einem durch einen Zuführer (52, 53) vorgeschobenen, U-förmig gebogenen und dem flachen Tütenende entsprechend zurechtgeschnittenen Blechstreifen (S) darbieten, der über das zusammengedrückte Ende der. Tüte geschoben, durch Anheben derselben zur richtigen Anlage an den Tütenrand gebracht und dann dur-h besondere Backen (23) festgepreßt wird, worauf die so verschlossene Tüte wieder auf den Förderer (21; 2a) abgesetzt wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Stanzeinrichtung (81, 82), der die mit dem Verschlußstreifen versehenen Tüten von dem Förderer (21, 22) zugeführt werden und die von der einen Seite her Lappen aus dem Verschlußstreifen herausstanzt und durch den Tütenrand und die andere Seite des Verschlußstreifens hindurchdrückt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge zum Flachpressen des oberen Randes der Tüte und zum Festklemmen des Verschlußstreifens aus zwei Paaren von Gleitbacken bestehen, deren eines (25; 26) die zusammengedrückte Tüte festhält, während das andere Paar (23) in geöffneter Stellung als Führung für das bis über den Tütenrand vorrückende Verschlußstreifenstück (Sl) dient, bevor dessen Schenkel durch die Backen (23) gegen den Tütenrand festgepreßt werden.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Anheben der Tüte bis zur genauen Stellung gegenüber den Verschlußwerkzeugen (23, 25, 26) und zum Wiederabsetzen auf den Förderer (22) aus einem Teller (38) besteht, der durch einen (durch IV ockenhebel 46) auf und ab bewegten Kolben (4o) aufwärts gedrückt wird und die Tüte bis zur Anlage ihres Randes an den Verschlußstreifen (S1) hebt.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der auf und ab bewegte Kolben (4o) von einem federnden (Feder 42) Stempel (51) durchdrungen wird, der sich: in eine Pfanne an dem Teller (38) legt.
  6. 6. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanze zum Zurechtschneiden des U-förmig gebogenen Blechstreifens (S) aus einem auf und nieder gehenden Messer (68) und zwei festen Gegenmessern (66, 67) besteht, die gleichzeitig Führungsschienen bilden, auf denen das ' abgeschnittene Streifenstück. (Sl) beim nächsten Vorschub des Blechstreifens (S) bis auf den Tütenrand vorgleitet.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (25, 26) zum Flachdrücken des oberen Tütenrandes an den Backen (23) zum Festpressen des Verschlußstreifens geführt und nachgiebig von ihnen mitgenommen werden, so daß sie nach dem Schließen in der Schlußstellung bleiben, während die Preßbacken (23) weiter gegeneinander vorrücken. B. Maschine nach Anspr üch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (H), an dem die Gleitbacken (21.25, 26) gelagert sind, mit einer Führung (77) und mit einer Anschlagleiste (78) für den Verschlußstreifen verseheri ist, der hierdurch in genau festgelegter Lage den Backen (23,ä5,2,6) dargeboten wird, wenn er nach dem Anheben der Tüte durch deren Rand an die Anschlagleiste (78) gedrückt ist. g. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführer (52, 53) von Profilwalzen gebildet wird, die gleichzeitig dem Blechstreifen das U-Profil geben. io. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tüten von ihrem Förderer fortlaufend nacheinander an drei in gleichem Abstande angeordnete Arbeitsstellen gebracht werden, an deren erster die Werkzeuge zum Aufbringen und Festklemmen des Verschlußstreifens, anderen zweiter die Stanzeinrichtung und an deren dritter eine Einrichtung angeordnet ist, mit der die von der Stanzeinrichtung durch den Verschlußstrexfen hindurchgedrückten Lappen umgebogen und geglättet werden.
DEA43887D 1925-01-07 1925-01-07 Maschine zum Verschliessen von Papiertueten Expired DE443902C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA43887D DE443902C (de) 1925-01-07 1925-01-07 Maschine zum Verschliessen von Papiertueten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA43887D DE443902C (de) 1925-01-07 1925-01-07 Maschine zum Verschliessen von Papiertueten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE443902C true DE443902C (de) 1927-05-10

Family

ID=6933888

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA43887D Expired DE443902C (de) 1925-01-07 1925-01-07 Maschine zum Verschliessen von Papiertueten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE443902C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061248B (de) * 1955-08-06 1959-07-09 Heinrich Hermann Papierwarenfa Vorrichtung zum Abteilen einzelner gleichlanger Abschnitte eines von einer Rolle ablaufenden an seinen Raendern durch Drahteinlagen versteiften bandfoermigen Streifens aus Papier od. dgl.
DE1197051B (de) * 1961-07-11 1965-07-22 Heinrich Brauch Maschine zum Verschliessen von Behaeltern mit aufgelegtem Deckel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061248B (de) * 1955-08-06 1959-07-09 Heinrich Hermann Papierwarenfa Vorrichtung zum Abteilen einzelner gleichlanger Abschnitte eines von einer Rolle ablaufenden an seinen Raendern durch Drahteinlagen versteiften bandfoermigen Streifens aus Papier od. dgl.
DE1197051B (de) * 1961-07-11 1965-07-22 Heinrich Brauch Maschine zum Verschliessen von Behaeltern mit aufgelegtem Deckel

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2445826C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen gefüllter, zwei Verschlußdeckel aufweisender Behälter
EP1182018A1 (de) Einrichtung und Verfahren zum selbsttätigen Beschneiden der offenen Seitenkanten gebundener Druckprodukte
DE4040877A1 (de) Buchvorschub- und beschneidemaschine
DE443902C (de) Maschine zum Verschliessen von Papiertueten
DE36499C (de) Maschine zur Herstellung von Hufeisen
DE485433C (de) Maschine zur Herstellung von Gittern fuer Verwendungszwecke aller Art, insbesondere als Bienenkoeniginabsperrgitter
DE2713012C3 (de) Vorrichtung zum Ausstanzen von Etiketten mit Bildung von Stapeln zum Bündeln
DE246803C (de)
DE526142C (de) Verfahren und Maschine zur Herstellung von Schachteln aus einem Hauptteil und zwei daran durch Klebestreifen befestigten Seitenteilen
DE1786240A1 (de) Vorrichtung zum Verkleben der Randkanten von Schachteln od.dgl.
CH380630A (de) Maschine zum Verschliessen von Behältern mittels Deckeln
DE512456C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Schachtelteilen mit Zargenhalseinsatz
DE879670C (de) Maschine zum Einwickeln von Packungen
DE624745C (de) Verfahren und Maschine fuer das Schliessen von Briefumschlaegen
DE628317C (de) Maschine zum Anbringen von durch Klebstreifen gebildeten Scharnieren an Blechschachteln mit angelenktem Deckel
DE233439C (de)
DE382692C (de) Maschine zum Herstellen und Einlegen von Dichtungsringen in Metallbuechsenboeden
AT135620B (de) Maschine zur Herstellung von U-förmigen, an einem Schenkel gezahnten Blechstreifen zur Verbindung von Teilen von Schachteln, Kisten u. dgl.
DE512126C (de) Werkstueck-Vorschubeinrichtung an Exzenterpressen
DE409163C (de) Maschine zur Herstellung von konischen Papierhuelsen mittels kegelfoermigen Wickeldorns
DE267552C (de)
DE453404C (de) Vorrichtung an Fuellmaschinen zum Auskleiden der zu fuellenden Pappschachteln und aehnlichen Behaelter mit einem Futter
DE400468C (de) Maschine zur Herstellung von Druckknopfoberteilen
AT20060B (de) Maschine zum Aufbringen von Ringen auf Zigarren.
DE423597C (de) Maschine zum Doppeln oder Falten von Metallplatten