DE1197051B - Maschine zum Verschliessen von Behaeltern mit aufgelegtem Deckel - Google Patents

Maschine zum Verschliessen von Behaeltern mit aufgelegtem Deckel

Info

Publication number
DE1197051B
DE1197051B DEB63218A DEB0063218A DE1197051B DE 1197051 B DE1197051 B DE 1197051B DE B63218 A DEB63218 A DE B63218A DE B0063218 A DEB0063218 A DE B0063218A DE 1197051 B DE1197051 B DE 1197051B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
strip
roller
feed
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB63218A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Brauch
Adolf Fuesser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FEINBLECH und PLASTIKVERPACKUN
HEINRICH BRAUCH
Original Assignee
FEINBLECH und PLASTIKVERPACKUN
HEINRICH BRAUCH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FEINBLECH und PLASTIKVERPACKUN, HEINRICH BRAUCH filed Critical FEINBLECH und PLASTIKVERPACKUN
Priority to DEB63218A priority Critical patent/DE1197051B/de
Publication of DE1197051B publication Critical patent/DE1197051B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/26Making hollow objects characterised by the use of the objects cans or tins; Closing same in a permanent manner
    • B21D51/2653Methods or machines for closing cans by applying caps or bottoms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Maschine zum Verschließen von Behältem mit aufgelegtem Deckel Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Verschließen eines Behälters mit aufgelegtem Deckel durch Aufbringen eines Verschlußstreifens auf die angerollten Ränder des Behälters und des Deckels, wobei die Maschine zur Vorprofilierung des Verschlußstreifens ein angetriebenes Profilrollenpaar und zum Anrollen des Streifens ein Paar vorzugsweise einstellbarer Verschließrollen aufweist.
  • Es sind bereits Maschinen zum Anrollen eines Verschlußstreifens über die Rollränder des Behälters und des aufgelegten Deckels bekannt, bei denen der Verschlußstreifen nach vorherigem Zuschneiden von Hand dem Profilrollenpaar zugeführt wird und bei denen der Verschlußstreifen nach Passieren der Profilrollen von den Verschließrollen erfaßt und mittels der Verschließrollen auf den Rändern des Behälters und des Deckels befestigt wird.
  • Für den Antrieb der bekannten Maschinen sind demgemäß dem jeweiligen Umfang der zu verschließenden Behälter entsprechend unterschiedich lange Verschlußstreifen erforderlich, die in die Maschine einzuführen sind. Zum Verschließen unterschiedlich großer Behälter müssen entsprechende Verschlußstreifen vorgefertigt und auf Lager gehalten werden. Hiermit ist nicht nur der Nachteil einer Lagerhaltung verbunden, sondern die Vorfertigung der Verschlußstreifen bedingt einen weiteren Arbeitsgang und erfordert eine weitere Maschine mit einer zugehörigen Bedienungsperson.
  • Es sind zwar auch bereits Maschinen zum Verschließen von Tüten oder Pappbehältern durch Aufbringen von klemmenden Verschlußstreifen auf das flach zusammengedrückte offene Behälterende bekanntgeworden, bei denen die Verschlußstreifen von einem Rollenvorrat durch intermittierenden Vorschub entnommen und einer Verschluß- sowie einer Schneideinrichtung zugeführt werden, jedoch handelt es sich hier um das Aufbringen von gerade gehaltenen kurzen Streifen gleichbleibender Länge, bei dem das Arbeiten von der Rolle, welches in vielen anderen Zweigen der Technik bei der Verarbeitung von band- oder streifenfönnigem Gut Anwendung findet, keine Schwierigkeiten bereitet. Diese ergeben sich bei den einleitend genannten Maschinen jedoch dadurch, daß für die Verschlußbildung große und verschieden einstellbare Bandlängen für die Behälter notwendig sind, zu deren Unterbringung und Führung erhebliche bauliche Aufwendungen und große Ab- messungen der Maschine erforderlich sind. Außerdem werden für die Einstellung der Bandlängen und um den jeweils abgeschnittenen Streifen dem Behälter zuzuführen sowie gleichzeitig einen weiteren Streifen nachzufördern, zusätzliche Steuerungseinrichtungen benötigt, die auch bewirken, daß der die Schneidstation durchlaufende Streifen so lange festgehalten wird, bis der vorhergehende Streifen angerollt ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die einleitend genannte Maschine ohne nennenswerten baulichen Aufwand zu einem Halbautomaten weiterzubilden, welcher bei der notwendigen großen Bandlänge für die Verschlußbildung in seiner Bauweise etwa so klein gehalten werden kann wie die Maschine mit Zuführung der vorgefertigten Verschlußbänder.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß in an sich bekannter Weise zur Zuführung des Verschlußstreifens von einer Rolle eine intermittierend arbeitende Vorschubeinrichtung dient, die eine schwenkbar gelagerte Rolle und eine ortsfest angeordnete Gegenrolle aufweist, wobei zwischen der Vorschubeinrichtung und dem Profilrollenpaar für den Verschlußstreifen eine nach verschiedenen Vorschubwegen des Streifens auslösbare Schneid- oder Stanzvorrichtung liegt, die aus einem Federschlaghammer mit auswechselbarem Stanzwerkzeug besteht und mit einem Betätigungselement, vorzugsweise einem Bolzen, zum Abheben der schwenkbaren Vorschubrolle unmittelbar vor Erreichen der Stanz- oder Schneidstellung ausgerüstet ist.
  • Durch diese Ausführung der Maschine erreicht man, daß eine Unterbrechung des Vorschubes stets dann erfolgt, wenn die dem Umfang des Behälters entsprechende Länge des Verschlußstreifens erreicht ist, wobei die Zuführungsunterbrechung und der Schneid- bzw. Stanzvorgang nahezu gleichzeitig vorgenommen werden, während der Anfang des Verschlußbandes bereits auf dem Behälter mit dem zugehörigen Deckel angerollt wird. Da das Abtrennen des Verschlußstreifens von dem Rollenvorrat durch ein schnell bewegtes Schneid- oder Stanzwerkzeug erfolgt, welches auch die Unterbrechung des Vorschubes bewirkt, ist es möglich, auch auf eine Zwischenstation für die abgeschnittenen Verschlußstreifen und auf die für die Weiterführung dieser abgeschnittenen Verschlußbänder sonst notwendigen Steuereinrichtungen zu verzichten.
  • Der Aufbau und die Bedienung der neuen Maschine lassen sich erfindungsgemäß noch wesentlich dadurch vereinfachen, daß die Profil- und Verschließrollen sowie die ortsfest gelagerte Vorschubrolle von einem Antriebsmotor fortlaufend angetrieben werden, während zur Auslösung der Stanzbewegung des Schlaghammers sowie zum Andrücken der schwenkbaren Vorschubrolle über eine einrückbare Kupplung zu betätigende Schaltglieder vorgesehen sind.
  • Zum Einrücken der Kupplung sowie zum gleichzeitigen überführen der Verschließrollen in die Schließstellung ist erfindungsgemäß ein Handhebel vorgesehen, während die Auslösung der Kupplung nach einer Umdrehung sowie das Abheben der schwenkbar gelagerten Vorschubrolle selbsttätig erfolgt.
  • Zum Spannen des Federschlaghammers dient erfindungsgemäß ein Kniehebelgestänge, welches mit einer stetig angetriebenen Kurvenscheibe zusammenwirkt. Hierbei sind gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform zwischen dem Kniehebelgestänge und der Kurvenscheibe ein schwenkbarer Rollenhebel und ein an letzterem angelenkter Spannhebel vorgesehen, der zur überführung des Federschlaghammers in die Ausgangsstellung an einer mit dem Kniehebelgestänge verbundenen Spannrolle angreift. Nach Erreichen der Ausgangsstellung kann der Federschlaghammer über eine Sperrklinke gehalten werden, die ihn jeweils nach Ablauf des eingestellten Vorschubweges des Verschlußbandes freigibt.
  • Gemäß den obigen Ausführungen ist die Kupplung, die zum Übertragen der Drehbewegungen des Antriebsmotors auf die Schaltglieder zum Auslösen der Stanzbewegung des Schlaghammers sowie zum Andrücken der schwenkbaren Vorschubrolle dient, als Eintourenkupplung ausgebildet. Um die verschiedenen Bandlängen einstellen zu können, sieht die Erfindung vor, daß der Kupplung ein regelbares Untersetzungsgetriebe vorgeschaltet ist. Dieses kann als stufenloses Getriebe oder aber auch als umschaltbares Stufengetriebe ausgebildet sein.
  • Zur Zuführung des Verschlußstreifens zu den Profilrollen dienen erfindungsgemäß ein zwischen der Schneid- oder Stanzvorrichtung und dem Profilrollenpaar angeordnetes Zugrollenpaar sowie eine Leitvorrichtung, welche die Zwischenräume zwischen den genannten Einrichtungen bzw. Rollenpaaren überbrückt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel.
  • F i g. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäß ausgebildete Maschine; F i g. 2 zeigt eine Ansicht der Maschine in Richtung des Pfeiles A nach F i g. 1 bei abgenommenem Haspel für die Bandrolle; F i g. 3 gibt einen Schnitt entlang der Linie III-III der F i g. 1 wieder; F i g. 4 zeigt in schematischer Darstellung einen Teilschnitt durch den oberen Rand eines Behälters mit aufgelegtem Deckel und aufgebrachten Verschlußstreifen.
  • Vor der Beschreibung der Maschine nach den F i g. 1 bis 3 und der Funktionsweise derselben wird an Hand der F i g. 4 zunächst die Ausführung des mit der Maschine herzustellenden Behälterverschlusses erläutert.
  • Man erkennt aus der F i g. 4, daß der Behälter B eine öffnungsseitige Anrollung aufweist und einen Eindrückdeckel D in seinem oberen Teil aufnimmt, welcher ebenfalls mit einer Anrollung versehen ist, die in der Verschließstellung auf der Anrollung des Behälters B zur Auflage kommt. Die beiden Anrollungen des Behälters B und des Deckels D werden von den Verschlußstreifen 34 umfaßt, welcher durch entsprechende Profilierung auf der Maschine während seiner Zuführung und während des Aufbringens entsprechend geformt wird.
  • In den die Maschine betreffenden Figuren ist mit 1 der Antriebsmotor bezeichnet, welcher über ein Kettenrad 2 und eine Kette 3 sowie über ein weiteres Kettenrad 4 die Welle 5 antreibt (F i g. 2). Die Welle 5 trägt ein Kettenrad 6, auf welchem eine Kette 7 liegt, die über ein weiteres Kettenrad 8 die Verschließrollen 9 und zum anderen über einen Kegelradtrieb 10 eine senkrecht stehende Welle 11 antreibt, auf der sich eine Kurvenscheibe 12 zum Spannen des Federschlaghammers 13 befindet. Weiterhin trägt die senkrecht stehende Welle 11 ein Kettenrad 14, auf dem eine waagerecht laufende Kette 15 liegt, die die einzelnen Stationen des Bandvorschubes antreibt. Diese Stationen bestehen aus den Profilrollen 42, den Zugrollen 38 sowie den Vorschubrollen 52.
  • Ein weiteres auf der Welle des Motors 1 vorgesehenes Kettenrad 16 treibt über eine Kette 17 ein Kettenrad 18 an, welches mit einem Ziehkeilgetriebe 19 zusammenwirkt, das entsprechend der jeweiligen Bandlängen untersetzt ist und mit einem Kettenrad 20 über eine Kette 31 ein Kettenrad 22 antreibt, welches als Antriebselement einer Eintourenkupplung 23 ausgebildet ist (F i g. 2). In dem Ziehkeilgetriebe ist neben den festen Untersetzungen für die Standard-Behältergrößen vorteilhafterweise ein freies Wellenende vorhanden, welches jederzeit bei Einbau eines entsprechenden Untersetzungsverhältnisses Zwischengrößen zuläßt.
  • Während der im vorstehenden beschriebene Teil der Maschine als Arbeitskreis wirksam ist, wird vom Motor 1 bzw. von der Eintourenkupplung 23 ein Steuerkreis betätigt, über den die Bandzuführung sowie die Stanzbewegungen des Federschlaghammers bestimmt werden. Die Kupplung 23 sitzt auf einer Welle 24, die beim Einrücken der Kupplung mitgenommen wird und über ein Kettenrad 25 sowie eine Kette 26 ein Kettenrad 27 antreibt, welches wiederum eine Welle 28 mitnimmt. Die Wellenkupplung 24 trägt außer der Kupplung ein Schaltrad 29, welches nach einer bestimmten Umlaufzeit den Federschlaghammer 13 durch Betätigung der Sperrklinke 30 auslöst. Die Welle 28 trägt ebenfalls ein Schaltrad 31, welches dazu vorgesehen ist, den Schwenkhebel 32 mit der somit schwenkbar gelagerten Vorschubrolle 52 in die jeweilig notwendige Stellung zu überführen bzw. in dieser Stellung zu halten.
  • Wird der Antriebsmotor 1 eingeschaltet, so wird über diesen und die Welle 11 mit dem zugehörigen Zahnrad 14 sowie die Kette 15 der Bandvorschub betätigt, wobei jedoch der Schwenkhebel 32 der Vorschubeinrichtung, die der Stanzvorrichtung vorgeschaltet ist, sich in abgehobener Stellung befindet, so daß das Band infolge der Unterbrechung durch die Stanzvorrichtung der Verschließeinrichtung nicht weiter zugeführt werden kann. über ein Gestänge 33 wird die Verschließvorrichtung 9 in die Verschließstellung übergeführt und hierbei gleichzeitig die Eintourenkupplung 23 ausgelöst. Dies hat zur Folge, daß über die Kupplung und die zugehörige Welle 24 das Kettenrad 25, die Kette 26 und Kettenrad 27 die Welle 28 mit dem Schaltrad 31 betätigt wird, so daß der Schwenkhebel 32 unter der Einwirkung einer in der Zeichnung nicht wiedergegebenen Feder so verschwenkt wird, daß die beiden Vorschubrollen 52 auf dem Verschlußband zur Auflage kommen und das Band vorschieben, welches sich in Form einer Rolle 34 auf einer Haspel 35 befindet.
  • Nach Ablauf einer bestimmten Vorschubbewegung, die abhängig ist von dem der Kupplung 23 vorgeschalteten Ziehkeilgetriebe 19 bzw. dessen Einstellung, wird durch das Schaltrad 29, welches sich auf der Welle 24 befindet, über die Klinke 30 der Federschlaghammer 13 ausgelöst. Der Federschlaghammer läuft vor und trennt durch sein Schnittwerkzeug 37 (F i g. 3) das Band derart, daß eine Aufreißlasche am B andende entsteht, während der Bandanfang quer zur Längserstreckung gerade geschnitten wird. Vor Erreichen der Endstellung wird der Federschlaghammer 13 durch eine Dämpfung 44 abgefangen.
  • Mit dem Federschlaghammer, wie F i g. 1 zeigt, ist ein Bolzen 51 verbunden, der mit dem Schnittwerkzeug 37 bewegt wird und auf eine Gegenfläche des Schwenkhebels 32 auftrifft. Hierbei ist die Anordnung so getroffen, daß im Augenblick des Schneidvorganges auch das Abheben der schwenkbar gelagerten Rolle der Vorschubeinrichtung über den Hebel 32 eingeleitet wird. Nach erfolgtem Abheben des Hebels 32 wird dieser in der abgehobenen Stellung durch die Schaltscheibe 31 gehalten.
  • Nach einem Umlauf der Eintourenkupplung schaltet diese sich selbsttätig aus, während die unmittelbar vom Antriebsmotor angetriebenen Elemente der Maschine weiterlaufen. Es werden somit die Vorschubrollen 38, die Profilrollen 42 sowie die ortsfest gelagerte Vorschubrolle 52 weiterhin angetrieben, während die Umlenkrolle 39 sowie die Führungsrollen 41 nur so lange in Bewegung bleiben, bis das Band mit diesen Rollen außer Berührung kommt.
  • Hat der Federschlaghammer seine vordere Stellung, d. h. die Schnittstellung erreicht, so hat das mit ihm verbundene Kniehebelgestänge 45 von der Stellung I in die Stellung II übergewechselt. Außerdem wird der mit dem Hammer verbundene Hebel 46 vorgerückt und drückt mit seinem federnden Bolzen 47 auf einen Spannhebel 48, welcher einerseits an einem Rollenhebel 49 drehbar gelagert ist und andererseits unter der Einwirkung einer Zugfeder 48 a steht. Die am Rollenhebel 49 befindliche Rolle 53 steht in dauerndem Kontakt mit der Kurvenscheibe 12 und bewirkt, daß nach Verschwenken des Spannhebels 48 in eine Lage, in der seine Ausnehmung 54 hinter eine Spannrolle 50 des Kniehebelgestänges 45 gelangt, das Kniehebelgestänge wieder in die mit I bezeichnete Stellung übergeführt wird, wobei der Federschlaghammer in seine Ausgangsstellung gelangt und in dieser Stellung über die Sperrklinke 30 gehalten wird. Bei der weiteren Drehbewegung der Kurvenscheibe 12 kommt der Spannhebel 48 mit seiner Ausnehmung 54 außer Eingriff mit der Spannrolle 50, so daß er unter der Einwirkung der Zugfeder 48 a wieder die in F i g. 1 gezeichnete Stellung erlangt.
  • Aus den Figuren erkennt man, daß zwischen der Schneid- und Stanzvorrichtung und dem Profilrollenpaar außer dem Zugrollenpaar 38 eine Leitvorrichtung 40 vorgesehen ist, die zur Zuführung des Streifens zu den Profilrollen 42 dient,

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Maschine zum Verschließen eines Behälters mit aufgelegtem Deckel durch Aufbringen eines Verschlußstreifens aus Blech auf die übereinanderliegenden angerollten Ränder des Behälters und des Deckels, wobei die Maschine zur Vorprofilierung des Verschlußstreifens ein angetriebenes Profilrollenpaar und zum Anrollen des Streifens ein Paar vorzugsweise einstellbare Verschließrollen aufweist, d a d u r c h g e k e n n -z c i c h n e t, daß in an sich bekannter Weise zur Zuführung des Verschlußstreifens (34) von einer Rolle (35) eine intermittierend arbeitende Vorschubeinrichtung (32, 52) vorgesehen ist, die eine schwenkbar gelagerte Rolle und eine ortsfest angeordnete Gegenrolle aufweist, und daß zwischen der Vorschubeinrichtung und dem Profilrollenpaar (42) für den Verschlußstreifen eine nach verschiedenen Vorschubwegen des Streifens auslösbare Schneid- oder Stanzvorrichtung (13, 37) liegt, die aus einem Federschlaghammer (13) mit auswechselbarem Stanzwerkzeug (37) besteht und mit einem Betätigungselement, vorzugsweise einem Bolzen (51), zum Abheben der schwenkbaren Vorschubrolle unmittelbar vor Erreichen der Stanz- oder Schneidstellung ausgerüstet ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilrollen (42) und Verschließrollen (9) sowie die ortsfest gelagerte Vorschubrolle von einem Antriebsmotor fortlaufend angetrieben werden, während zur Auslösung der Stanzbewegung des Schlaghammers sowie zum Andrücken der schwenkbaren Vorschubrolle über eine einrückbare Kupplung zu betätigende Schaltglieder vorgesehen sind. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einrücken der Kupplung (23) sowie zur gleichzeitigen überführung der Verschließrollen (9) in die Schließstellung ein Handhebel (33) vorgesehen ist, während das Auslösen der Kupplung nach einer Umdrehung sowie das Abheben der schwenkbar gelagerten Vorschubrolle selbsttätig erfolgt. 4. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Spannen des Federschlaghammers (13) ein Kniehebelgestänge (45) dient, welches mit einer stetig angetriebenen Kurvenscheibe (12) zusammenwirkt. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kniehebelgestänge (45) und der Kurvenscheibe (12) ein schwenkbarer Rollenhebel (49) und ein an letzterem angelenkter Spannhebel (48) vorgesehen ist, der zur überführung des Federschlaghammers (13) in die Ausgangsstellung an einer mit dem Kniehebelgestänge verbundenen Spannrolle (50) angreift. 6. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplung(23) ein regelbares Untersetzungsgetriebe (19) vorgeschaltet ist. 7. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Schneid- oder Stanzvonichtung (13; 37) und dem Profilrollenpaar (42) ein Zugrollenpaar (41) sowie eine Leitvorrichtung (40) zur Zuführung des Streifens (34) zu den Profilrollen vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 443 902; britische Patentschriften Nr. 549 435, 553 008; USA.-Patentschriften Nr. 2 423 080, 2 585 250.
DEB63218A 1961-07-11 1961-07-11 Maschine zum Verschliessen von Behaeltern mit aufgelegtem Deckel Pending DE1197051B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB63218A DE1197051B (de) 1961-07-11 1961-07-11 Maschine zum Verschliessen von Behaeltern mit aufgelegtem Deckel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB63218A DE1197051B (de) 1961-07-11 1961-07-11 Maschine zum Verschliessen von Behaeltern mit aufgelegtem Deckel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1197051B true DE1197051B (de) 1965-07-22

Family

ID=6973895

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB63218A Pending DE1197051B (de) 1961-07-11 1961-07-11 Maschine zum Verschliessen von Behaeltern mit aufgelegtem Deckel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1197051B (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE443902C (de) * 1925-01-07 1927-05-10 Angel Internat Corp Maschine zum Verschliessen von Papiertueten
GB549435A (en) * 1941-02-28 1942-11-20 Bagpak Inc Improvements in or relating to folding shoes for use in conjunction with tape applying mechanisms
GB553008A (en) * 1941-10-01 1943-05-04 Bagpak Inc Improvements in or relating to severing means, adapted for severing tape applied to bag mouths in bag closing machines
US2423080A (en) * 1944-11-10 1947-07-01 Bemis Bro Bag Co Bag closing machine
US2585250A (en) * 1950-05-24 1952-02-12 Eastman Kodak Co Machine for applying tape to cylindrical containers

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE443902C (de) * 1925-01-07 1927-05-10 Angel Internat Corp Maschine zum Verschliessen von Papiertueten
GB549435A (en) * 1941-02-28 1942-11-20 Bagpak Inc Improvements in or relating to folding shoes for use in conjunction with tape applying mechanisms
GB553008A (en) * 1941-10-01 1943-05-04 Bagpak Inc Improvements in or relating to severing means, adapted for severing tape applied to bag mouths in bag closing machines
US2423080A (en) * 1944-11-10 1947-07-01 Bemis Bro Bag Co Bag closing machine
US2585250A (en) * 1950-05-24 1952-02-12 Eastman Kodak Co Machine for applying tape to cylindrical containers

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1283797B1 (de) Vorrichtung zum spannen von umreifungsbändern
DE19748789A1 (de) Vorrichtung zum Querschneiden einer Papierbahn
DE3634369A1 (de) Vorrichtung zum verbinden des endstueckes eines auf einer sich leerenden spule aufgewickelten bandes mit dem anfangsstueck einer neuen spule
EP0596363B1 (de) Anordnung zum Binden eines Gegenstands
DE69409687T2 (de) Vorrichtung zum Stapeln von Bogen
DE1586093B2 (de) Vorrichtung zum aufbringen von aufreisstreifen auf ein einschlagmaterialband
DE3131224C2 (de) Umreifungsgerät für Stahlbänder
DE809776C (de) Maschine zum Verschliessen von Behaeltern mit Klebstreifen
DE1197051B (de) Maschine zum Verschliessen von Behaeltern mit aufgelegtem Deckel
EP0625464B1 (de) Verschlusseinrichtung
AT234600B (de) Maschine zum Aufbringen eines Verschlußstreifens aus Blech auf die übereinanderliegenden, angerollten Ränder eines Behälters und eines auf diesen aufgebrachten Deckels
CH574844A5 (en) Sealing clamps for tubular wrapping - integral perforation tools enable packet separation by exit speed differential
DE1499096A1 (de) Vorrichtung zum automatischen Rollenwechseln an Bandbearbeitungsmaschinen
DE1452627A1 (de) Vorrichtung zum Spleissen,insbesondere von fortlaufenden Metallbaendern
DE612336C (de) Abschneidevorrichtung fuer fortlaufende Papierbahnen an Typendruckeinrichtungen
DE719423C (de) Vorrichtung zum Zusammenbinden von gebuendelten Briefen, Schriftstuecken, Gegenstaenden u. dgl.
DE3426252A1 (de) Umreifungsvorrichtung
DE1103228B (de) Maschine zum Buendeln von Karton-zuschnitten, Briefumschlaegen od. dgl.
DE2243504A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum automatischen aufwickeln von bandmaterial
DE2748486A1 (de) Umschnuermaschine
DE578932C (de) Vorrichtung zum Drucken und Ausgeben von Karten an Registrierkassen oder Buchungsmaschinen
DE1786587C3 (de) Tragbares, mit einer Hand bedienbares Etikettiergerät
DE452879C (de) Maschine zur Herstellung von Durchschlagbaendern fuer Schreibmaschinen
DE407545C (de) Maschine zum Drucken von Preis- und Anhaengezetteln, Karten u. dgl.
DE1511715C (de) Vorrichtung zum Zufuhren eines Bogens Verpackungsmaterials zu einem Stapel, Paket oder anderen Gegenstand